1904 / 56 p. 17 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 05 Mar 1904 18:00:01 GMT) scan diff

zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staaltsanzeiger.

Vierte Beilage

Berlin, Sonnabend, den 5. März

M G.

1. Untersuhungssachen.

2. Au n Kerlust- und Fundsachen, Zustellungen u. deral. 3, Uo und Invaliditäts- 2c. Versicherung.

4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2.

5. Verlosung 2c. von Wertpapieren.

Öffentlicher Auzeiger.

1904,

6. Kommanditgesellshaften auf Aktien und Aktiengesellsch. 7. Erwerbs- und Wirt Malte enossenschaften.

8. Niederlaffung 2c. von A

9. Bankausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

tsanwälten.

erklärung erfolgen wird. An asle, welche Auskunft

\) Untersuchungssachen.

[93216] Fahnenfluchtserklärung. :

In der Untersuchungssache gegen den Dispositions- urlauber Musketier Gerd Eden Peters vom Land- wehrbezik T Bochum wegen Fahnenflucht wird auf Grund der §8 69 ff.. des Militärstrafgeseßbuchs8 sowie der §8 356, 360 der Militärstrafgerihtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fabnenflüchtig erklärt.

Münster i. W., den 3. März 1904.

Gericht der 13. Division. | Der Gerichtsherr : Der Kriegsgerichtsrat :

Graf von Klinckowström. Dr. von der Horst.

[93217] iguug.

Verfüguug.

Die Fahnenfluchtserklärung vom 15. Februar d. Js. gegen den Dragoner Jürgen Sievers 3/18, geb. 6. November 1880 zu Gaarden, wird aufgehoben.

Schwerin, 3. Värz 1904. /

Großherzgl. Mecklenb. Kontingentsgericht. Barthe, Kriegsgerihtsrat.

Der Gerichtsherr : Graf Kirchba ch,

Generalleutnant.

2) Aufgebote, Verlust-u. Fund- sachen, Zustellungen u. dergl.

[92704] Aufgebot. s

Auf Antrag des Landgerichtsrats Dr. Hans Frei- herrn von Hoiningen-Huene in Met, als Vormund der entmündigten Freifrau Christine von Hoiningen- Huene, geschiedenen Ehefrau Otto Perthes, in Luzern, werden die Inhaber der nahbezeihneten, angeblih verloren gegangenen Stammaktien der zu Neuenahr domizilierten Aktiengefellschaft Bad Neuenahr früher u. FiAennd des Bades Neuenahr, im Ahrtal,

ih:

a, Nr. 1185, ursprünglih lautend auf Joh. Nep. Longard T., Justizrat in Koblenz, jeßt auf Fräulein Marg. Longard, Rentnerin in Koblenz,

b. Nr. 1199, ursprünglih lautend auf Ernst bon Lassaux, Rentner in Koblenz, jeßt auf von Hoi- ningen genannt von Huene, Oberbergrat in Bonn,

aufgefordert, spätestens in dem auf den 27. De- zember 1904, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeilhneten Gerihte anberaumten Aufgebots- termine die bezeihneten Aktien vorzulegen und ihre etwaigen Rechte an denselben geltend zu machen, widrigenfalls die Kraftloserklärung derselben erfolgen

wird. Ahrweiler, den 26. Februar 1904. Königliches Amtsgericht. 1.

(93174) Aufgebot.

Nr. 2056. Katharine Breyer, Dienstmädchen in Ludwigo burg, hat das Aufgebot zweter Pfandbriefe der Nhein. Hyp.-Bank Mannheim Serie 83 Lit, D Nr. 9033 und 9034 über je 200 A do 1899 beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird auf- gefordert, spätestens in “dein auf Freitag, den 14. Oktober 1904, Bone {12 Uhr, vor dem Gr. Amtsgerichte hierselbst, IIT. Sto, Zimmer 16, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden er-

folgen wird. h im, den 1. März 1904. Der: anne oithreiber Gr. Amtsgerichts 1: Mohr.

48 j eee 40/6 konv. Pfandbriefe Serie X1 Nr. 595

. 1499 über je 400 M sowie Nr. 5824 u. 6676 über je 240 A nebst Coupons per 2. Januar 1903 f. u. Talons sind abhanden gekommen. Vor Ankauf

wird gewarnt. 5 Berlin, den 4. März 1904.

Preußische Hypotheken-Actieu-Bauk.

3091 (Die Len uns auktgefertigten, uns als verloren an-

¡ s\cheine: geicigten Versie am 1. Dezember 1874 O das Leben des Herrn Gustav Adolph S Lokomotivführer a rede Bred „jevt Lokomo á H emnt . t G Nr. 38 219, ausgestellt am 1. Dezember ia au das Leben der Frau Marie Therese Jacob in Klenke, Lokomotivführerbehegattn in Großenhaîn, temniy b, Dresden, J i

bie nach erfolglosem Aufruf in Ee: mäßheit von &-15 der A aft Berlgerta s bedingungen unseres Statuts für kraftlos. Lir für obige Seine D A

Leipzig, den 3. rz s Ms

eruit s-Gesellschaft zu Leip3

Lebens ver el, Or. Walther.

27 Aufgebot. A sächsische Dberforstmeisier Mex Ur T O at P NOE des von der Sterbekasse eivg. G. m. be Di

Tübingen, ha j für das Deutsche Forslt S immer über den

i li 2. Beseat Tig t Zayre 3 O e ird soren gegangenen Ber}ier tent, Dieser Anita M H eforderl er Inhaber der Ur ' E C 2E auf Dienstag, deu 20. S iember 1904, Vormittags 93 e, vor e unterzethneten Gerichte e E A, ine N lden und d! / e erdlis bie Kraftloserklärung der Urlunde er l Y : L bingen, den I C Welte, slvte, A-N. Borbftentlicht durch Amtsgerichtssekretär Ma ck.

Forsten, zu 4 raun}.

Aufgebot. S

Christiane Henriette verw. Wolf, ge Hadlich, in Pahren hat das Aufgebot des Sqchuldbuchs der Fürst- lihen Sparkasse in Schleiz Nr. 50 845, lautend auf Henriette Wolf in Pahren, mit einem Bestande von 1090,70 am 31. Dezember 1903, beantragt. Der FInhaber dieser Urkunde wird aufgefordert, spätestens în dem auf Montag, den 13. Juni 1904, Vormittags Ak Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte in dessen Geschäftshaus am Oschiger Wege, Zimmer Nr. 6, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die bete nete Urkunde vor- zulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen

wird. : Auf Antrag ergeht an die Fürstliche Sparkafse in Schleiz das Verbot, an den Inhaber der Urkunde-

eine Leistung zu bewirken. Schleiz, den 22. Februar 1904. Das Fürstliche Amtsgericht. Wehrde. x

78642 Aufgebot. n i Auf Untrag der Firma C. Rob. Hammerstein in Mersheid (Nheinpr.), als durch _Indossament legitimierte leyte Scheckinhaberin, wird der jeßige Inhaber des angelE E gegangenen Schecks8:

orderseite :

Plauen i. Vogtl., den 3. November 1903. 6 999,

Die Vogtländishe Bank in Plauen i. Bogll. wo E en gegen diesen Scheck an die Ordre der S Borck & Lesser oder Ueberbringer

die Summe von U i Mark Neunhundertfünfundneunzig

aus meinem Guthaben. L: C. Rob. Hammerstein. gez. Wilh. Wolle. 7 621

27 z

Merscheid (Rheinpr.) Station Ohligs. / Nückseite:

(get) Borck & Lesser. / aufgefordert, seine prade und Rechte aus dieser Urkunde spätestens im Aufgebotstermine, den L. Ok- tober 1904, Vorm. 9 Uhr, bei dem unter- zeihneten Gerichte, Shloßberg 1/3, 1 Treppe, Zimmer Nr. 4, anzumelden und den Scheck vor- Et tan widrigenfalls die Kraftloserklärung desselben erfolgen wird. : Königlihes Amtsgeriht Plauen,

den 11. Januar 1904.

[92705] Aufgebot.

Der Kaufmann M. Frohwein, Inhaber der Firma Simon Herz in Dierdorf, hat das Aufgebot des an- ebli verloren gegangenen, am 8. April 1904 fälligen

echsels d. d. Brüdrahdorf, den 24. Dezember 1903, über 400 A 60 A, der von Wilhelm Wirtgen in Brückrachdorf auf Jakob Prohl in Wittgert ge- Jooen und von diesem angenommen ift, beantragt.

er Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, späte- stens in dem auf den 11. Oktober 1904, Vor- mittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte anberaumten E seine Rechte anzu- melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Selters, den 27. erur 1904.

Königlihes Amtsgericht.

[92223] i Aufgebot.

Die evangelishe Kirchengemeinde Gr. Peterkau, vertreten durch den evangelishen Kirchenvorstand, wieder vertreten dur den Rechtsanwalt Mogk in Schlochau, hat das Aufgebot des Hypothekenbriefs über die im Grundbuche von Adli Briesen Band 1V Blatt 79, Band VII1 Blatt 172, - and X Blatt 234 Abteilung 111 untex Nr. 1, bezw. 1a, bezw. 1a ein-

etragenen 100 Taler = 300 G, verzinslih zu fünf

rozent, eingetragen für die drei Geschwister August, lara und Maria Mettel aus Adlig Briesen, welcher Hypothekenbrief verloren gegangen ist, zum Zwecke der Wschung beantragt. Der Hypothekenbrief ist ge- bildet aus der Eintragung vom 20. November 1861. Der Inhaber der „Ur unde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 13, Juli 1904, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 11, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die L E EO der Urkunde er- folgen wird. F —. u, den 17. Februar 1904. Schlocha Königliches Amtsgericht. Aufgebot. [o Mittels Retesses Nr. 23 235 vom %5./26. Januar d. Jahres, bestätigt q es E Ote M

N erzoglihen Kammer, Direktion der

2 Fer {weig und dem Muldenhauer

[918881

Vogtländische Bank.

u Braun l

Ciedrich Mahnkop unter Zustimmung ne Ehe- rau, Karoline geb. Pn in Hahausen die Ab- löfung der dem Gehöfte No. as, 33 zu Hahausen zustehenden Berehtigung zum Bezuge einer Brenn- olzrente aus den Herzoglichen Fan gegen Kapital- entschädigung von 1000 4 nebst Zinsen zu vier Prozent ; 2, Sanuar 1904 an E vereinbart

. vom 2. . E: Auf Antrag der genannten Behörde werden

iejenigen, welche auf die fraglihe Brennholzrente La deren Stelle tretende A

oder auf das an t ide machen zu können vermeinen, hierdurch erh solje Rechte spätestens in dem zur

ablung der vorgedachten Entshädigungsgelder auf O: Mai 1904, Morgens 10 Uhr, vor unterzeichnetem Gerichte anberaumten Termine an- umelden, widrigenfalls sie mit solchen Ansprüchen der Antragstellerin gegenüber ausgeschlossen werden follen. Lutter a. Bbge., den 1. Máârz 1904. Herzogliches Amtsgericht.

3332 a e Trttn Herzoglicher Kammer, Direktion der eig wird zur Auszahlung des

Ablösungskapitals wegen der dem Hüttenarbeiter riß Söchtig und dessen Ehefrau, Henriette geb. illgeroth, zu Oker als Eigentümer des Geböstes

Nr. ass. 24 zu Oker zustehenden Berehtigung zum

Bezuge forstzinsfreien Bauholzes aus den Herzog-

lihen Forsten des vormaligen Kommunionharzes

Termin auf den 16. April 1904, Morgens

10 Uhr, im Herzoglihen Amtsgerichte hier an-

geseht. Unbekannte Beteiligte werden aufgefördert,

ihre Ansprüche an das Ablösungskapital späteftens

im Termin anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren

Ansprüchen ausges{hlossen werden und die Auszahlung

des Geldes erfolgen wird. Harzburg, den 2, März 1904.

Herzoglihes Amtsgericht.

[93334] Aufgebot. i

Der reue 0 a. D. Otto Knappe in Char- lottenburg hat beantragt, den am 9. August 1826 in Deut bei Cöln geborenen Leutnant a. D. und späteren Versicherungsbeamten Adolf Robert Wil- helm Knappe, der in Berlin wohnhaft war, im Jahre 1861 nach New York auswanderte und seit 1867 verschollen ist, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert , sich spätestens in dem auf den 8. Oktober 1904, Vormittags 1L Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Klosterstr. 77/78, IIT Treppen, Zimmer 5, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen- falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Ver- {ollenen zu erteilen vermögen, ergeht die ae rung, spätestens im Aufgebotstermine dem eriht Anzeige zu machen.

Verlin, den 24. Februar 1904.

Königliches Amtsgericht T. Abteilung 84.

[93087 ' Aufgebot.

Die Katharina Jacob, geborene Daul, ohne Ge- werbe, in Düppigheim hat beantragt, die verschollene Marie Magdalena Daul, geboren am 15. Januar 1865 zu Bernolsheim als Tochter der CGheleute Anton Daul, Ackerer, und Salomea . geb. Pflieger, daselbst, zuleßt wohnhaft in Bernolsheim, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird auf- gefordert, ih späteitens in dem auf Mittwoch, den 5. Oktober 1904, Vormittags 9} Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, im Sißungs- saale, anberaumten Aufgebotêtermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod der Ver- {ollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf- forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Brumath, den 3. März 1904, Kaiserliches Amtsgericht. [92929

2 Y Aufgebot.

Wilhelm Michael Dingeldey, geboren am 22. Ok- tober 1827 zu Gberstadt, ist im Jahre 1848 nach Amerika auégewandert und ist seitdem verschollen. Auf Antrag des Schreiners Friedri Kurz zu Darm- stadt, Ludwigshöhstraße Nr. 13, wird Aufgebots- termin auf Dienstag, den 27. September 1904, Vormittags 10 Uhr, anberaumt und er- geht die Aufforderung an:

1) den Verschollenen, sich spätestens im Termin zu melden, widrigenfalls Todeserklärung" erfolgt,

2) alle, welhe über Leben oder Tod des Ver- [Fo TEN Auskunft zu erteilen vermögen, spätestens m Aufgebotstermin hiervon Anzeige zu machen,

3) alle, welche Erbansprühe an das Vermögen des Verschollenen haben, folhe im Termin bei Meidung der Nichtberücksichtigung bei Erteilung des Erbscheins und Erbverteilung geltend zu machen.

Darmstadt, den 24. Februar 1904.

Grbßherzoglihes Amtsgeriht Darmstadt 11. [92224] Aufgebot. E

Der Ackermann Wilhelm Hüchelheim zu Rhünda Qu beantragt, den verschollenen Schmiedegesellen

ohann Adam Hüchelheim, geboren am 21. Januar 1816, zuleßt wohnhaft in Rhünda, für tot zu er- klären. er bezeichnete Verschollene wird auf- gefordert, sich spätestens in dem auf den 29. Sep- tember 1904, Vormittags Uk Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Felsberg, den 27. Februar 1904.

Königliches Amtsgericht. [92925] Aufgebot.

Der Maurer Johann Jakob Simon in Altenvers hat beantragt, den vershollenen Johann Conrad Simon, zuleßt wohnhaft in Altenvers, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf- gefordert, sich spätestens in dem auf den 15. Ok- tober 1904, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine. zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Fronhausenu, den 11. Februar 1904.

Königliches Amtsgericht. [93089] Aufgebot.

Der Arbeiter Johann Biaridh Wendelken und der Dienstknecht Carsten Wendelken, beide zu Kassebruch haben beantragt, den verschollenen Arbeiter Friedrich Rehm, E wohnhaft in Wohlsbüttel, für tot zu erklären. er bezeihnete Verschollene wird auf- gefordert, sih spätestens in dem auf den 23. Sep- tember 1904,. Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Geriht anberaumten Aufgebots-

termine zu melden, widrigenfalls die Todes-

über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Hagen, Bezirk Bremen, den 27. Februar 1904, öniglihes Amtsgericht.

[92219] Aufgebot.

Das Amtsgericht Hamburg hat heute bes{lofsen :

Auf Antrag des Pflegers des verschollenen

Maschinisten Peter Hermann Philip Franck, nämlih

des Nechtsanwalts Dris. jur. Gustav Ascan Moller,

vertreten durch die hiesigen Rechtsanwälte Dres. jur.

Kleinshmidt, Sthamer und Moller, wird ein Auf-

gebot dahin erlassen :

1) Es wird der am 9. Juni 1848 in Hamburg als Sohn des Len Hermann Franck und déssen Ebefrau Johanna Catharina Hinriette geb. Lüke rere Maschinist Peter Hermann Phili

ranck, welcher im Jahre 1872 oder 1873 nad Amerika ausgewandert is, am 13. Maîï 188 aus Paterson (Staat New York) zuleßt an seine jeßt verstorbene Mutter nt u hat und seit dem Jahre 1886 verschollen il, hiermit auf- genen sih bei der Gerichtsschreiberei des iesigen Amtsgerichts, Ziviljustizgebäude vor dem

Holstenthor, CErdgeshoß, Mittelbau, Zimmer

Nr. 165, spätestens aber in dem auf Mittwoch,

den 9, November 1904, Nachmittags

2 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, daselbft,

Hinterflügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 161, zu

melden, widrigenfalls seine Todeserklärung mit

Aa rug für diejenigen Nechtsverbältnisse, welche

si na den deutschen Gesezen bestimmen, sowie

mit Wirkung für das im Inlande befindliche

Vermögen oes wird.

2) Es werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, hiermit aufgefordert, dem hiesigen Amtsgerichte spätestens im Aufgebotstermine Arizeige zu machen.

Hamburg, den 19. Februar 1904.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerihts Hamburg.

Abteilung für Aufgebotsfachen.

[92922] 3 Mee:

1) Die Arbeiterfrau Auguste Jendral, geborene Kaminski, aus Dietrichsdorf hat beanträgt, den ver- schollenen, im Jahre 1893 nach Westfalen ausge wanderten Arbeiter Johann Jendral, geboren am 24. Dezember 1870 zu Lahna, zuleßt wohnhaft ge- wesen zu Dietrihhsdorf, für tot zu erklären.

2) Die Arbeiterwitwe Gottliebe Kokoska, geborene Nilotki, zu Hüllen, Westfalenstraße Nr. 59, hat be- antragt, den ver\chollenen Adam Nilotki (au Milotzki, Milocki, Nilocki genannt), geboren am 29, Sanuar 1824, zuleßt wohnhaft gewesen in Sab-

loczyn, und dessen mit ihm seit dem 12. November 1854 verheiratete, damals 20 Jahre alt gewesene Ebefrau Dorothea Nilohki, geborene Stachoréki, welhe beide vor etwa 30 Ébran nach Russish- Polen ausgewandert sind, für tot zu erklären.

Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 2. November 1904, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeihneten Ge- riht, Zimmer Nr. 11, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfol; wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine tan Geriht Anzeige zu machen.

L den 26. Februar 1904,

niglihes Amtsgericht.

[92924] Aufgebot.

Der Expedient August Fischer in Haumtors, Kreis Neurode, hat beantragt, den vershollenen, am 18. Oktober 1849 geborenen Maschinen- und Bau- tehniker Karl Trautvetter aus Wüstewaltersdorf in Slesien, jeyt unbekannten Aufenthalts in Amerika, von dessen Leben seit dem Jahre 1888 keine Nachricht Ben ist, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 3. Dezember 1904, Mittags 12 Uhr, vor dem p Fe Gericht, Zimmer Nr. 5, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunst über Leben oder Tod des Ver- \{ollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde- rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu maden.

N.-Wüstegiersdorf, den 27. Februar 1904. Königliches Amtsgericht.

igt . Württ. Amtsgericht Nürtingen. Aufgebot.

Gegen Johann Sus Veit, turen at 10. Januar 1853 zu Großbettlingen, O.-AÀ. Nürtingen Sohn des verstorbenen Bauern und Webers Jak Veit und der verstorbenen Christiane Heinrike gee borenen Henzler, zuleyt wohnhaft in Großbettlingen, im Jahre 1868 nah Amerika gereist und feit Jahre 1889 verschollen, ist auf L des Abwesen- beitspflegers Jakob Gras, Bauers in open das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todes- erklärung eingeleitet. ufgebotstermin É auf Dienstag, den 4, Oktober 1904, Vorm. 9 Uhr, Pesitinint: Es ergeht die Aufforderung:

1) an den Verschollenen, sich spätestens im Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen würde;

2) an alle, welde Auskunft über Leben oder Tov des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Nürtiugen, den 2. März 1904. i: [92441] Aufgebot.

Zum Zwecke der Todeserklärung der bezeichneten, angeblich vershollenen Derí

auf Antrag der nachstekend be das Aufgebot der Ver\{ollenen :

naGstehend onen ergeht elen Antragsteller

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