1904 / 263 p. 13 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 07 Nov 1904 18:00:01 GMT) scan diff

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1. Untersuhungssachen.

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3. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2. 9. Verlosung 2c. von Wertpapieren.

erlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

Dritte Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlih Preußischen Staatsanzeiger.

4 Berlin, Montag,

den 7. | November

6. Kommanditgesellschaften auf Aktien und EGrwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften. 8. Niederlassung 1c. von Rechtsanwälten.

Öffeutlicher Anzeiger. | {#8

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

1904,

Aktiengesellsch.

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2) Aufgebote, Verlusi- u. Fund- sachen, Zustellungen u. dergl.

[58283]

Anna Maria Meyer, geb. Sprunk, Ehefrau des Aerers Barthel Meyer in Medelsheim, hat wegen Abwesenheit und Todeserklärung bezüglich des Heinrich Sprunk, geb. 14. Juli 18660 zu Medelsheim, zuleßt wohnhaft in Pittsburg, Stadtteil Bennet, Nord- amerika, Aufgebotsverfahren beantragt. Spätestens im Aufgebotstermine am 20. Mai 1905, Vor- mittags 9 Uhr, hat der Abwesende fich zu melden, widrigenfalls Todeserklärung erfolgt. Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, haben hierher Anzeige zu machen.

Kgl. Amtsgeriht Zweibrücken.

[53974] 3. und lebte Bekanntmachung. Erbschaftsaufgebot. ; Der feit reihlich 50 Jahren, angeblich in Australien, verschollene Harry William Vooth, geboren am 2. November 1832 als Sobn der Eheleute Harry enry) William Booth und Margritt EAEO) Booth, geb. Thomsen, in Klein-Flottbek (Holstein), ist dur Urteil vom 20. Zuni 1902, unter Fest- seßung des Todestages auf den 31. Dezember 1863, für tot erklärt. Die Witwe Charlotte Patara Booth in Exeter Farms, Badgery Creek bei ydney ‘in Neu-Süd-Wales, hat gemäß dortiger CEidesakte von 1900 vor dem zuständigen Friedenorihter am 23. April 1904 die feier- he Erklärung abgegeben, daß fie die Witwe des am 22. Juni 1878 in Balmain bei Sydney verstorbenen Georg (George) Gilbert Booth ist und bon diesem, außer 2 früh verstorbenen Kindern Henrx Villiam Booth und Alfred Ernest Bootb, 3 no lebende Kinder, nämli den Arbeiter Robert John ihmond Booth in Newtown bei Sydney, die rau des Arbeiters Charles Peharson, Margaret Ucy ‘geb. Booth, in Exeter Farm und die Frau des Arbeiters Owen Thomas, Mary Charlotte geb. Booth, in Balmain, hat. Diesen 3 Kindern at Georg Gilbert Booth, geboren am 29. November 1834 in Klein-Flottbek, nah einer der Erklärung seiner Witwe angehefteten Abschrift seines Testaments vom 11. Juni 1878 seinen Anteil an dem Nachlaß seiner Eltern Henry William Booth und Margaret gs Thomsen zu gleichen Anteilen vermaht. Die itwe Booth gibt in ihrer Erklärung. ferner an, daß nah Mitteilungen ihres verstorbenen Mannes dieser nur einen Bruder, nämlich den verschollenen arry William Booth, hatte. Auf Antrag des echtsanwalts Dr. Engelbrecht in Altona als Generalbevollmähtigten der Witwe Booth und ihrer 3 Kinder werden alle, die E e an den Nachlaß des für tot erklärten Harry William Booth zu haben . glauben, aufgefordert, solde binnen 6 Monaten nach der 8. und leßten Bekaunt- machung dieses Aufgebots, unter Vorlegung der erforderlihen Urkunden, beim hiesigen Amtsgericht anzumelden, widrigenfalls sie von dem Nachlaß werden ausges{chlossen werden. Blankenese, den 12. Oktober 1904. Königliches Amtsgericht.

[58285] V tmachuung. Der am 22. September 1843 geborene Ambrosius

Stüler, uneheliher Sohn der Anna Theresia

êr aus Burghaun, später verehelichten Hahn, E dur AussGlußurteil „0 Amtsgerichts eun pier 2. Jult 1903 für tot erklärt. Da seine Grben 18 jeßt niht haben ermittelt werden können, so er- geht biermit an alle diejenigen, welche Grbrehte an ven Nachlaß zu haben glauben, die Aufforderung, ihre Rechte bis zum 26. Januar 1905 bei em unterzeihneten Gericht anzumelden. Burghaun, den 31. Oktober 1904. Königliches Amtsgericht.

[58146] Bekanntmachung.

Am 5s. Je 1904 u U F Sggentaa der Königliche Major a. D. Otto Bode aus Langen- falza unter Hinterlassung eines Vermögens von etwa 35 000 gestorben. Er war, ebenso wie sein einziger vor ihm verstorbener Bruder, der Königliche Amtsgerihtsrat und Landtagsabgeordnete Bernhard Bode aus Langensalza, unverheiratet. Die Eltern des Erblassers waren: der am 16. Februar 1871 in Berlin, Sitllenstrahe 15, verstorbene Kaufmann Johann Carl Bode aus Berlin, geboren im Jahre 1810 als Sohn der Schneidermeister Johann Christian und Sophie Elisabeth geborenen Grase- mann Bodeschen Eheleute aus Schackensleben und dessen Ehefrau, die am 20. Dezember 1882 zu Langensalza verstorbene Johanne Emilie Bode aus Langensalza, geboren im Jahre 1810 als Tochter der

immermeister Johann Jacob und Johanne Julianne

ophie geborenen Böttcher Hasterschen Eheleute aus Magdeburg. Verwandte in aufsteigender Linie oder Seitenverwandte von Personen, die in aufsieigente Linte mit dem Erblafser verwandt sind, haben sl bisher nicht ermitteln Q G8 werden deshal alle diejenigen, welhen“ Erbrechle/ an diesem Nachlaß zustehen, aufgefordert, ae L 31. Dezember 1904 bei [dem unterzeihneten Gericht zur Anmeldung zU brigen, widrigenfalls die eststellung erfolgen wird, daß ein anderer Erbe als der Preußische Fiskus nit vorhanden ist.

Langensalza, den 1. ember 1904.

Königliches Aimtogericht. [58147]

Vekanutmacrhung.

Am 15. Juli 1902 if zu Schwerin a. W., seinem Wohnsitze, der Delmüller Heinrich Quilihß gestorben. Da ein Erbe seines Nachlasses, nahdem seine ehe- lien Abkömmlinge die Erbschaft ausgeschlagen haben, bisher niht ermittelt ist, werden diejenigen,

Achen Erbrechte an dem Nachlaß zustehen, aufge-

diese Nechte bis zum 28. Dezember

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ete bis zum | P

1904 bei dem unterzeihneten Gerichte anzumelden, widrigenfalls die Feststellung erfolgen wird, daß ein anderer Erbe als der Preußische Fiskus nicht vor- handen ist. Der Nachlaß beträgt etwa 900 Schwerin (Warthe), den 24. Oktober 1904. Königliches Amtsgericht.

[58150] Aufgebot. Ñ : Der Rechtsanwalt Friy Ladewig hier, Müller-

straße 175, hat als Verwalter des Nachlasses des

am 22. Juni 1904 in Berlin verstorbenen Majors

a. D. Albert Maraun das Aufgebotsverfahren zum 3

Zwette der Ausschließung von Nachlaßgläubigern be- antragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher auf- gefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Majors a. D. Albert Maraun spätestens in dem auf den 13. Dezember 1904, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter- zeihneten Gericht, Klosterstr. 77/78, IIT Treppen, Zimmer 6/7, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundliche Beweisstüke H in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Nechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berüdsichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriebigun verlangen, als sich nah Be- friedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein U ergibt. Die b Me aus Pflicht- teilôrehten, Vermächtnissen und Auflagen sowte die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, wérden durch das Aufgebot nit betroffen. Berlin, den 26. Oktober 1904. Königliches Amtsgericht 1. Abteilung 82.

[58287] Im Namen des Königs! /

In der Aufgebotssache des früheren außergericht- lien Auktionators Heinri Hegels zu Mülheim an der Ruhr hat das Amtsgeriht Düsseldorf heute für Recht erkannt: it

Alle diejenigen, welhe aus der Geschäftsführun des früheren außergerichtlihen Auktiónators Heinri Hegels zu Mülheim an der Ruhr Ansprüche auf dessen bei der Regierungshauptkasse zu Düsseldorf hinterlegte Kaution von 1500 # haben, werden mit ihren Ansprüchen auf diese Kaution ausges{lossen.

Düsseldorf, den 14. Oktober 1904.

Königliches Amtsgericht.

[58148]

Durch Urteil hiesigen Herzoglihen Amtsgerichts vom 4. Oktober 1904 ift die gerihtlihe Obligation vom 2. März 1849 resp. S vom 16, März

[58158] Oeffentliche Zustellung.

Die Seefahrerfrau Marie Helene Mallratb, geb. Prinz, zu Langfuhr, ‘Mirhauerweg 87, Prozeßbevoll- mächtigter: Justizrat Lau in Danzig, klagt gegen ihren Ghemann, Seefahrer Joseph Emil Wallrath, früher zu Danzig, jegt unbekannten Aufenthalts, wegen Chescheidung, mit dem Antrage auf Scheidung der Che. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Danzig, Pfefferstadt, Hinterhaus, 2 Treppen, immer 27, auf den 21. Januar 1905, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Danzig, den 31. Oktober 1904.

Wegel, Gerichts\reiber des Königlichen Landgerichts. [57845] Oeffentliche Zustellung.

Der Glaëreiniger Heinrih Röder zu Darmstadt, E 13, vertreten durch Rechtsanwalt Lindt in Darmitadt, klagt gegen seine Ehefrau, Katharina Röder, geb. Grein, von Darmstadt, zur Zeit mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, wegen Chebruhs und schwerer Verleßung der durch die Ehe be- gründeten Pflichten, mit dem Antrage: die Ehe der Streitteile zu heiden, die Beklagte für den {huldigen Teil zu erklären und in die Kosten des Rechtsstreits zu verurteilen, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Großherzoglichen Land- gerihts zu Darmstadt auf Donnerstag, den 12. Januar 1905, Vormittags 82 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der bftentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. h

Darmstadt, den 2. Novembèr 1904.

Reinheimer, Gerichtsassessor, Gerichts\hreiber des Großherzoglichen Landgerichts. [57957] Oeffentliche Zustellung.

Die Chefrau des Schuhmachers Leonhard Heil- mann, Katharina geb. Gebel, zu Frankfurt a. M., Rotlintstraße 68, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Dr. Ephraim zu Frankfurt a. M., klagt gegen ihren Ehemann, den Schuhmacher Leonkbard Heilmaun, früher zu Faust a. M., kl. Eschen- heimerstr. 7, jeßt unbekannt wo abwesend, wegen Ehescheidung auf Grund des § 1568 B. G„B. mit dem Antrage, Königliches Landgericht wolle die zwischen den Parteien am 9. Dezember 1895 ge- schlossene Ehe scheiden und den Beklagten für den

Antrage auf Scheidung der Ehe der Parteien aus Verschulden des Beklagten, eventuell auf Ver- urteilung des Beklagten zur Wiederherstellung der bäuslihen Gemeinschaft. Die Klägerin ladet den Beklagten ¿ur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die zweite Zivilkammer des Großherzog- lichen Landgerihts zu Freiburg i. Br. auf den 28. Dezember 1904, Vorwittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- rihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Freiburg, den 31. Oktober 1904.

: : Woll, Gerichteschreiber des Großherzoglichen Landgerichts. [58159]

Die verebelichte Tischler Bertha Lachmann, ge- borene Treépe, zur Zeit in Winnipeg in Canada, Alexander Avis 41, Nordamerika, Prozeßbevoll- mächtigter: Justizrat Prasse in Görliß, fklagt gegen ihren Ehemann, den Tischler Mar Lachmann, zuleßt in Görliß, jeßt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, „den Beklagten kostenpflihtig zu ver- urteilen, die häuslihe Gemeinschaft mit der Klägerin wieder herzustellen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Görliß auf den 24. Januar 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ges dachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 4. R. 108/04,

Görlitz, den 2. November 1904.

Der Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.

A f H cr Kaufmann Herrmann Just, in Lauban, Prozefjs bevollmächtigter: Rechtsanwalt Nathan in Goie, lagt gegen seine Ehefrau Gertrud geborene Mylius, jeßt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage : bie Beklagte zu verurteilen, die häusliche Gemeinschaft mit dem Kläger wieder herzustellen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die erste Zivilkammer des König- lichen Landgerichts in Görliß auf den 24. Jauuar 1905, Vormittags 9,5“ Uhr, mit der Auf- S einen bei dem gedachten Gericht zugé- lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffents lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be- kannt gemaht. 4, R. 110/04.

Görlitz, den 2. November 1904.

Der Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.

[58163 Oeffentliche Zustellung.

huldigen Teil erklären. Die Klägerin ladet den

1849, nach welcher auf dem im Grundbuche von Liedingen Band I Blatt 50 verzeihneten Plane Nr. 100 zu 26 a 6 qm zu Gunsten des D ichen E R N oa j gs e u ne o Zinsen eingetragen steht, für kraftlos erklärt. E Vechelde, den 25. Oktober 1904. Derdcgliaes AOGNAE ues.

[58329

Durch Aus\{chlußurteil vom 27. Oktober 1904 ift der Hypothekenbrief über die im Grundbu von Elberfeld Stadt, Band 75, Artikel 2978, Ab- teilung ILT, Nr. 5, eingetragene Post von 6000 für kraftlos erklärt. :

Elberfeld, den 27. Oktober 1904,

Königliches Amtsgericht. 16.

Oeffeutliche Zuftellung.

Die Frau Marie Zepernick, geb. DUBA in Neu- salz a. Vder, E: edtsanwalt Dr. Karl Liebling în Berlin, welche gegen ihren Ehemann, den Koh Eugen Zepernick, früher in Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts, mit dem An- trage au e U geklagt, ist bereit, den ibr dur rechtskräftiges Urteil vom 3. März 1904 auf- erlegten Eid zu leisten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur weiteren mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 22. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Gerichtsgebäude, Gruner- straße, Hauptportal, 11. Stockwerk, Zimmer 2—4, áuf den 2, Februar 1905, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu ‘bestellen. Sie wird den Antrag stellen, ihr den Eid dur das zuständige Amtsgericht abnehmen zu lassen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht.

Berlin, den 3. November 1904.

' ahn, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 22.

[57847]

[58164]

Oeffentliche Zustellung. /

Die Ehefrau e Schneiders Wilbelm Martin Emil Zoch, Anna Christine geb, Bunger, in Bremen, vertreten durch den Nehtsanwalt Dr. MdES A in Bremen, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Bremen, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen bös- licher Verlassung, mit dem Antrage: die Ehe der arteien U Grund des § 1567 Nr. 2 B, G.-B. ¡u scheiden, den Beklagten für den alletn {huldigen Teil zu erklären und ihm die Koften des Rechtsstreits aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht, Zivilkammer 11, zu Bremen, im Gerichtsgebäude, 1. Obergeshoß, auf Freitag, den 23. Dezember 1904, Vormittags 9} Uhr, mit der Aufforde, rung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Nechts- anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser - Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bremen, den 3. November 1904.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts : atis riy, Sekretär.

eklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechts-

treits bor die fünfte Zivilkammer des Königlichen

andgerichts zu Frankfurt a. M. auf den 5, Januar 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedahten Gerichte zu- elafsenen Anwalt zu bestellen. um Zwecke der fentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Frankfurt a. M., den 29. Oktober 1904.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [58161] Oeffentliche Zustellung.

Die verehelichte Auguste Hoff, geb. Metdorf, in Tuchen, Prozeßbevollmächtigter: Geheimer Justizrat Taureck in Prenzlau, klagt gegen ihren Ehemann Oskar Hermann Hoff, früher in Alt. Küstriner Loose, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Be- hauptung, daß der Beklagte troß rechtskräftiger Ver- urteilung durch Urteil der 1. Zivilkammer des Land- gerichts zu Prenzlau vom 8. Mai 1903 die eheliche Gemeinschaft mit der Klägerin niht wiederhergestellt habe, auf Chescheidung mit dem Antrage, die Ehe der Parteien wegen böslicher Verlassung zu trennen und den Beklagten für den allein' huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Prenzlau auf den 20. S7 Uhr, mit der n: einen bêi dem ge- daten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. F Zwelke der öffentlichen Zustellung wird dieser

uszug der Klage bekannt gemacht.

Preuzlau, den 1. November 1904.

übl,

als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [58290] Oeffentliche Zustellung. Die Wäscherin und Büglerin Ida Emilie geb. S Ehefrau des Mechanikers Otto Schrammer u Stra s Große Legasle 24, Prozeßbevoll- mächtigter: Neht8anwalt Videnz hier, klagt gegen ihren Ehemann Otto Schrammer, Mechaniker zur Zeit ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, früher in Straßburg, auf Grund der 8 1565 und 1567 Nr. 2 ‘des Bürgerlichen Gese bus, mit dem Antrage, die am 6. Februar 189 zu Berlin ge- \{lossene Che zu se den, den Beklagten für den Dee zu erklären und ihm die Kosten des echts\treits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die dritte Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts in Straßburg i. E. auf den 7, Januar 1905, V A0 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Ariwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug de: Klage bekannt gema@t. S den 3. November 1904.

a, Landgerichtssekretär. [58157]

Oeffentliche Zustellung einer Klage. atefiin Bala ed r et GAE eb. Krame rg, S bevollmächtigter: Rechtsanwalt L. arbe fr. in Pre

burg, klagt gegen ihren Ebemann, zur Ze unbekannten Sten: wegen Ehescheidung, mit dem

Januar 1905, Vormittags | Zah

In Sachen des Photographen Ludwig Höffert, zur Zeit in Dresden, Prozeßbevollmäch!igter: RNechts- anwalt Dr. Danielowicz in Berlin, Potsdamer- ftraße 20, gegen den Referendar a. D. Eberhard vou Puttkamer, früher in Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts, ladet der Kläger den eklagten von neuem zur mündlihen Verhandlung des Rechis- streits vor die 14. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts T zu Berlin, Grunerstraße, 2. Stock- werk, Zimmer 8, auf den 81. Januar 19085, Nor taage e R Sis E der “ufforderung,

ei dem gedachten Gerihte zugela o walt zu bestellen. 31. O. 272. 04. Oa O a fie adi 1; E a tegenstein, Gerihtsshreiber

des Königlichen Landgerichts 1. Zivilkammer 14.

[57535] Oeffentliche Zustellung. Der Getreidehändler Ernst Sievert in Gotha, vertreten dur Rechtsanwalt Dr. Christ das\., flagt wegen Lieferung von Frucht gegen den Mühlen- pächter Friedrih Zentgraf, früher in Sonneborn, jeyt unbekannten Aufenthalts, und ladet ihn zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor Heriogl. Amtsgericht Friedrihswerth auf Donners- tag, den 22. Dezember 1904, Vormittags 9{ Uhr, mit dem Antra e, den Beklagten dur vorläufig vollstreckbares Erkenntnis Tostenpflihtig zur ahlung von 279 M 50 „S nebst 4 %% Zinsen fit Es Er drid zu eeien: um Zwede

r offentlichen Zustellung wird dieser Klage bekannt gemacht. | geei

Feiedrichswerth, O S 1904.

eri reiber des Herzogl. Amtsgerichts : (L. S) Messing. s gerigus

[58288] Oeffeutliche Zustellun Die Frau Margaretha Wieseler M ambur Gürtrersteaße 111, klagt gegen den früheres Male Aler Huth, früher zu Hamburg, jeßt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf kostenpflihtige und vorläufig vollstreckbare erurteilung des Be- klagten zur Zablung von 4 120,00 nebft 49/6 Zinsen u dem 10. April 1883, unter der Begründung, daf ihr verstorbener Ehemann dem Beklagten auf dessen Bestellung im Jahre 1880 Kleidungsftücke geliefert habe und sie als Rechtsnachfolgerin ihres Ehemannes bon der 163 4 betragenden Restshuld zunähst 120 4 geltend mache. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht famburg, Zivilabteilung VI1I, Ziviljustlz- gebäude vor dem Holstentor, Holstenwallflügel, Erd- geschoß, Zimmer Nr. 107, auf Dienstag, den 28. Februar 1905, Vormittags L aht uin wede der öffentlichen Zuftellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht.

f 4. November 1904. a t reiber des Amtsgerichts Hamburg.

Der Bo __ BZivilabteilung VII. [58155] Oeffeutliche Zustellun

r Ackerbürger Aegidius Sankowst in Baranow,

De éevollmäctigtèr : Rechtéanwalt Brocoff tu Seen, klagt gegen den Ackerbürger Roch Dulga- finsfi, früher in Baranow, jeßt unbekannten Auf- enthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter vou

ihm Anfang des Jahres 1887 auf sein Ansuchen cin