1904 / 275 p. 11 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 22 Nov 1904 18:00:01 GMT) scan diff

vertreten durch den Vormund Otto Greil, Shreiner- meister ebendort, Klageteil, gegen den gro jährigen Musiker Karl MRRE früher in München, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Vater- {aft und Unterhalts, wird der Beklagte nah er- folgter Bewilligung der öffentlichen Zustellung der Klage vom 14. November 1904 zur mündlichen Vers handlung des Rechtsstreits in die öffentlihe Sißung des K. Amtsgerihts München l, Abteilung A für Zivilsachen, Justizpalast, Erdgeschoß, auf Montag, den 16, Januar 1905, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 60, geladen. Der klägerishe Vertreter wird beantragen, in einem, soweit geseßlich zulässig, für vorläufig vollstreckbar zu erklärenden Urteile zu erkennen, Beklagter sei \{chuldig:

I. anzuerkennen, paß er als Vater des am 1. April 1904 von Josefa Greil außerehelich geborenen Kindes Karl Otto Greil zu gelten habe, A

II. an Karl Otto Greil 180 # rüdckständigen Unterhalt für die Die vom 1. April 1904 bis 1. Ja- nuar 1905 zu bezahlen,

II1. für die Zeit vom 1. Januar 1905 an bis zum vollendeten 16. Lebensjahre des Kindes einen drei- monatlichen, vorauszahlbaren Unterhalt von je 60 A zu entrichten,

IV. die U R E R D E

Miüncheu, den 19. November A

Saiten des K. Amtsgerichts München k. Abteilung A für Zivilsachen.

(L. 8.) Müller, K. Sekretär.

[61982]

liche Zustellung einer Klage.

Marie Gmilie Be “fninderihrig, bon Liptingen, vertreten durch die Vormünderin Antonie Beck von da Prozeßbevollmächtigter Rehtsagent Stephan in Stocktach —, klagt gegen den Emil Planihtz, Bäcker, zuletzt in Konstanz, nunmehr an unbekanntem

rte, init dem Antrag, den Beklagten zu verurteilen, für den Unterhalt der Klägerin, z. H. der Vor- münderin, eine jährlihe Geldrente von 200 #6 vom 18. August 19093 bis zum vollendeten 16. Lebens- jahre der Klägerin, in Vierteljahresraten voraus- zahlbar, zu zahlen, und das Urteil, soweit geseßlih zulässig, für N vollstreckbar zu exklären. ‘Die Klägerin ladet den Beklagten zur mürkdlihen Ver- handlung des Rechts\treits vor das Gr. Amtsgericht zu Konstanz auf Montag, 16. Januar 1905, Vorm. 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zu- stellung wird dieser Auszug der. Klage -bekannt ge- macht mit dem Anfügen, daß der klagenden Partei das Armenrecht bewilligt worden ist.

Konstauz, 16. November 1904.

er Gerihtsshreiber Gr. Amtsgerichts : Kumpf, Gr. Amtsgerichtssekretär.

A fentliche Zustell i Klage effentliche Zustellung ciuer s

Die ledige Antonie Beck, Köchin in Liptingen,

rozeßbevollmähtigter: Rechtsagent Stephan in

tota, klagt gegen den Emil Plauiß, Bäder, zuleßt in Konstanz, nunmehr an unbekanntem Orte, mit dem Antrag, den Beklagten dur N vollstreckbares Urteil zur Zahlung von 80 4 nebît 49/0 Zins hieraus vom Klagzustellungstag an die Klägerin zu verurteilen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Gr. Amtsgericht zu Konstanz auf Montag, 16. Januar 1905, Vorm. 9 Uhr. zum Zwede der öffentlihen Zustellun wird ieser uszug der Klage bekannt-gemaht mi dem Anfügen, daß der klagenden Partei das Armen- recht bewilligt worden ist. ' i é

Ée 16. November 1904. Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts: Kumpf, Gr. Amtsgerichts[ekretär.

[61522] Oeffentliche Zustellung. s

Die Aktiengesellshaft zum Betriebe von Brauereien, vertreten A thren Direktor in Berlin, Stephan- straße 15, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Kagermann in Berlin, klagt gegen den Restaurateur Charles Odefcy, früher in Berlin, Alexanderstr. 38 a, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter der Klägerin aus einem baren Dar- lehn von 500 4 noch 425,50 # schuldet, mit dem Antrage: 1) den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin 425,50 (A nebst 49/9 Zinsen seit dem 19, Septembér 1904 zu zahlen, 2) ihm die Kosten des Rechtsstreits einschließli derjenigen des vorauf- gegangenen Arrestverfahrens 76. G. 764. 04 aufzuerlegen, 3) das Urteil eventuell gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu er- klären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lien Verhandlung des Rechtsftreits vor die 15. Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Grunerstraße, Zimmer 13, 11. Stockwerk, auf den 26. Jauuar 1905, Mittags 12 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu- gelassenen nwalt zu bestellen. Zum Zwecke der ffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 14. November 1904.

Marowski, s E gber des “Königlichen Landgerichts I. Oeffentliche Zustellung.

gaiser Bit [na Eilers, geb, Grimisd, in Eisenach, mannes Eduard Ellers a im Beistande ihres Che- Rechtsanwalt Dr. Ii T enda Prozeßbevollmächtigter: igerstr. 94, klagt 1s Jacobson zu Berlin, Leip- Erlauger, früber Ln den Baron Franz vou E her Behauptung, b Rue de la Senne 144, 1903 von der Klägerin Darleh, Beklagte im Jahre 5400 M und 250 6 gegen Weite im Betrage von leßtere vom Beklagten jedoch nicht N, L verfallen sind, mit dem Antrage, den Beklagten zu seit 1. Dezember 1903 zu zahlen, "cel 4.9% Zinsen

: em s n, un ; gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollftrewte U ige Verke A E n Beklagten zur ml erhandlung des Rechts 9. Zivilkammer des Königlichen S E De M E Zimmer la, “auf

. ebvrunar S ags

nit der Aufforderung, einen bei dem Va B richte pa enen Anwalt zu bestellen. Zum Zwelke

. der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der

bekannt gemacht. Berlin, den 14. November 1904.

Scholz, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1.

[61991

Oeffeatliche Zustellung. 29, 0. 38%. 04. 1) Die verwitwete Frau CTelegrapheninspektor

Laeger, früher verwitwete Bankier Knorr, geb. Kruse,

-

zu Berlin, Haidestraße 48, 2) der Bankier Otto Rauff zu Cöthen (Anhalt), Augustenstraße 66, S Ma Justizrat Paul Jonas, Berlin,

aubenstraße 16/18, klagen gegen den früheren Rechtsanwalt Georg Merleker aus Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte durch notarielle Verhandlung vom 9. Dezember 1898 zum Vollstreker des Testaments des am 13. Juli. 1868 verstorbenen Bankiers Karl Julius Ferdinand Knorr ernannt worden ist, nun- mehr- jedo flüchtig ist und von der Königlichen Staatsanwaltschaft T Berlin I LIS L wird, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, anzuerkennen, daß sein Amt als Testamentsvollstrecker des am 13. Juli 1868 ver- storbenen Bankiers Karl Julius Ferdinand Knorr erloschen ist. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 27. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Grunerstraße, 11. Stockwerk, Zimmer 19/21, auf den 22. Februar 1905, Vormittags 10 Uhr, mit der, Ae, einen bei dem ge- daten Gerichte zu tlasgten nwalt zu bestellen. gun Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 18. E 1904.

tte,

als Gerichtsshreiber des Königl. Landgerichts L. 61989 Oeffentliche Zustellung. i D T Rudolf Frey, Weinhändler in Berlin NW. 52, Alt-Moabit Nr. 12a, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. König hier, Münzstraße 4, klagt gegen ben Restaurateur Josef Schleifer, früher hier, Friedrichstraße Nr. 99, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß derselbe ihm aus einem am 15. April 1899 egebenen baren Darlehn 300 4 nebst 50% Zinsen Lit 1. Januar 1901 \{ulde, mit dem Antrage: den Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil zur Zahlung von 300 „& nebst 50/9 Zinsen vom 1. Ja- nuar 1901 ab zu verurteilen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits bor das Königliche Amtsgericht 1 in Berlin, Neue Friedrichstraße 12/15, 11 Treppen, Zimmer 162/164, auf den 11. Januar 1905, Vormit- tags 97 Uhr. Zum Zwette der öffentlichen Zu- stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 14. November 1904.

ansen, Gerich1s\hreiber

des Königlichen Amtsgerichts 1. Abteilung 158.

[62134] Oeffeutliche Zustellung.

Die Firma Ludwig Oppenheimer Soehne, Brannt- weinbrennerei in Mannheim, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Loeb und Rohde zu Darmstadt, klagt gegen den Jean Stühler, Wirt, früher in Darmstadt, jeßt unbekannt wo abwesend, aus Ver- kauf und ieferung von Waren, mit dem Antrage: den Beklagten kostenfällig zu verurteilen, an Klägerin 109 4 20 S nebst 50%/% Zinsen vom Klagetag an sowte weiter 10 für ein gelichenes Faß zu - be- zahlen event. das G 2564, enthaltend 95 Ltr., der Klägerin franko Mannheim zu retournieren, au das Urteil ohne Sicherheitsleistung für vor- läufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Be- klagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor das Großherzoglihe Amtsgericht 1 zu Darmstadt, Hügelstraße 31/33, auf Mittwoch, deu 4. Januar 1905, Vormittags §4 Uhr,

immer Nr. 16. Zum Zwecke der öffentlichen Zu- a8 wird dieser Auszug der Klage bekannt ge- macht. -

Darmstadt, den 12. November 1904.

Der Gerichtsschreiber"

des Großherzoglichen Amtsgerichts 1.

[61986] Oeffentliche Zustellung.

Cmil Zacharias, Wandsbekerhaussee 87, zu Ham- burg, Prozeßbevollmägtigter : Dr. H. Pferdmenges, zu Hamburg, klagt gegen Paul Lisch, früher zu Hamburg, jeßt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf kostenpflichtige, vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 108 M 15 S nebst 49/0 Zinsen seit dem Klagetage unter der Begründung, daß Kläger aus einer für den Be- klagten übernommenen Bürgschaft von 100 Æ für einen Betrag von 70 4 in Anspruch genommen set und dadur, daß Beklagter seine Verpflichtungen nit erfüllt habe, an Prozeßkosten und Zinsen 38 4 15 S entstanden seien. Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgeriht Hamburg, Zivilabteilung X, Zivil- justizgebäude vor dem Holstentor, Holstenwallflügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 109, auf Montag, deu 23. Jauuar 1905, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird’ dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den s E ichts Sibi

r Gerihts\hreiber des Amftsger a :

E Zivilabteilung X.

Oeffentliche Zustellung. t 1 Eber Mihran Allalemdjian zu Leipzig, vertreten dur die Rechtsanwälte L Große und Dr. Klien daselbst, klagt ‘im We sel- rozesse gegen den Kaufmann S. Kobrinetz, zuleßt n Leipzig, Brühl Nr. 69, jeßt unbekannten Aufent- halts, aus dem Wechsel vom 6. Juni 1901 über 9543 A 75 A, fällig gewesen am 30. November 1901, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichti zu verurteilen, an den Kläger 2543 A 75 H neb 60/0 Zinsen davon seit dem 15. Dezember 1901 zu ablen, und ladet er den Beklagten zur mündlichen erhandlung des Nechts N her s ne ü en des niglien Lan Ui Fand 23. lor ea Lor: s 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen N Ballen Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. “Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Mudgug der Klage bekannt gemacht. Leipzig, e L emer E E exihts\{reiber öniglihen Landgerichts, N ry Kammer für Handels\achen. [613265] Oeffentliche Zustellung.

Der Kasernenwärter G. Junghans, früber in Meiningen, jeßt in Rudolstadt 1. Thür.,, Prozeß« bevollmächtigte: die Rechtsanwälte Justizrat Dr. Reinach uud Dr. Hochgesand in Mülhausen i. Els, klagt gegen den Ferdinand Bloch, früher in Mül- hausen î. Cls., z. Zt. ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort abwesend, unter der Behauptung daß ihm Beklagter laut Shuldschein vom 7. Januar 1900 ein Darlehen im Gesamtbetrage von 100 4 shulde, mit dem Antrage: Den Beklagten zu _ver- urteilen, an den Kläger 400 4 vierhundert Mark

Kosten einschließli des Arrestberfahrens aufzuerlegen,

Dex Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts- geriht in Stolp, Z 1905, Vormittags 97 Uhr. öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

[61983] “Oeffentliche Zustellung.

Crust Jmhof, früher auf Domäne Kloster Posa, jeßt in unbekannter Abwesenheit, auf Grund eines von dem Beklagten nicht erfüllten Kaufvertrages bezw. Abkommens, da der Beklagte mit der Ueber- gabe des verkauften Fahrrades bis jeßt im Verzuge ist, auf Nückzahlung des von dem Kläger an den Beklagten gezahlten Kaufgeldes von 40 „6 und Er- stattung der von dem Kläger t urs Reparatur- kosten von 5 M4, zusammen 45 M

den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche N in Zeiß auf den L0. Februar 1905, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

[61980]

manns Curt Sperling in R jeßt unbekannten Aufenthalts, Klägers, gegen Ernf

in Dresden, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Rudolf daselbst, Beklagten, wegen Abgabe einer

[62251]

uhd seine Ebefrau, Katharina geb. Keil, haben Güter- trennung gemäß §§ 1426—1431‘ des B. G.-Bs, vereinbart.

1900 zu zahlen, dem Beklagten die Kosten, ein- \{ließlich derjenigen des Mahnverfahrens, zur Last zu legen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Mülhausen i. Els. auf den 24. Januar 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Mülhausen i. Els., den 16. November 1904.

Schulz, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts. [61987] Oeffentliche Zustellung.

Der Gastwirt Gustav Heuer in Gr. - Dübsow, Prozeßbevollmächtigter : Rehtsanwalt Zilesch, Stolp, agt gegen den Fleisher Dtto Bergaun, früher zu Gr.-Dübsow, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, ‘daß. Beklagter im Jahre 1903 Getränke, Zigarren und Eßwaren zum Gesamtpreise von 30,13 M vom Kläger gekauft und die Schuld als richtig anerkannt habe, mit dem Antrage: I. auf Verurteilung des Beklagten, an den Kläger 30,13 4 (dreißig Mark 13 Pf.) nebst 49/0 Zinsen seit dem 1. Januar 1904 zu zahlen, 11. dem Beklagten die

ITI. das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären.

immer 37, auf den 16. Jauuar

Zum Zwecke der

Stolp, den 12. November 1904. s Raddaß, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

Der immermann Bernhard Tischendorf in Burkt- ei Zeiß, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat r. Rümler in Zeitz, klagt gegen den S(weizer

er Kläger ladet

Zeitz, den 17. November 1904.

B Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts,

Oeffentliche Zustellung. In Sachen des Steinbruchsbesißers und Kauf-

t Zimmermann

Willenserklärung, ladet der Beklagte den Kläger zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königl. Amtsgericht Dresden, Lothringerstr. 1 L; Zimmer 178,- auf den 31, Dezember 1904, Vorm. 49 Uhr. '

Dresden, den 17. November 1904.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

Bekanntmachung. Steinhauer Iohann Ehrhard Rößler von Asbach

Reinheim, den 15. November 1904. ; Großherzoglihes Amtsgericht.

3) Unfall- und Juvaliditäts- 2c.

Versicherung.

Keine.

4) Verkäufe, Verpachtungen,

[62241]

Kreditverbandes der 900 TlIr. Nr. 40 110 766 935, zu E 956 1164 1178 1354, zu 25 Tlr. Nr. 18

[25665]

auf den 31. Dezember 1904 stimmten Anleihescheine des gemeinde Ems über 440 000 A vom 1. Oktober 1882 find folgende Nummern gezogen worden :

Stadtanleihescheine nebst den no, wordenen Zinsscheinen und den Zinsscheinanweisungen vom 1A. Jan unsere Kämmereikasse einzureihen und den S der Anleihescheine dafür in Empfang zu nehmen:

der ausgelosten Anleihescheine auf. Zinsscheine wird deren Wertbetrag vom Kapital ab- gezogen.

Bekanutmachung. Auf Grund des § 29 der neuen Saßungen der

Landschaft der Provinz Sachsen und der von dem

Königlichen Kommissarius der Landschaft genehmigten Ausführungsbestimmungen sind heute folgende 4 °/gige Pfaudbriefe des landschaftlichen Kredit- éd erd der Provinz Sachsen ausgelost worden : u 1000 Tlr. Nr. 178 486 637 1014 1043. u 500 Tlr. Nr. 42 109 142 329 583. 1 100 Tlr. Nr. 164 335 384 500 668 753 1030 1251 1499 1553. i: u 50 Tlr. Nr. 10 27 107 172.

u 25 Tlr. Nr. 16 194.

ie ausgelosten Pfandbriefe werden hiermit den Inhabern zur Einlösung durch Barzahlung des Nennwerts am L, Juli 1905 gekündigt und müsen zur Verfallzeit nebst den us nicht fälligen Zinsscheinen und den Zinss{heinanweisungen in um- laufsfähigem Zustande eingeliefert werden. Erfolgt die Einlieferung nicht innerhalb eines Monats nah dem Verfalltage, so hat der unte Inhaber nur noch Anspruch auf die bei der Land- haft befindliche Gle umme; mit seinen weiteren

eten wird er durch Beschluß der Direktion aus- ges{lofsen. :

Der Betrag der fehlenden Zinsscheine “wird dem Einliefernden von der Einlösungssumme in Abzug ebracht. Die Einlösungssumme wird bei der Ein- endung der Stücke durch die Post den Einsendern

mangels besonderer Anträge unter voller Wertangabe portopflichtig zugesandt werden.

ugleih wird darauf aufmerksam gemacht, daß

aus früheren Verlosungen noch rüc{ftändig sind:

die 4 °/igen Pfandbriefe des landschaftlichen Arons Sachsen zu 00 Tlr. Nr. 220

Halle (Saale), am 18. November 1904. Die Direktion der Landschaft der Provinz Sachsen. oeldner. Bertram.

: Bekanntmachung.

Bei der Auslosung der nah dem Tilgungsplan ur Rückzahlung be- nlehens der Stadt-

Lit. A Nr. 30 38 151. Lit. B Nr. 15 36 74 200 225 231 314 333 344. Lit. © Nr. 2614 28 49 113 168 180 198 211

271 279 286 297.

Die Inhaber dieser Anleihescheine werden hiervon

mit dem Bemerken in Kenntnis gesetzt, daß deren Verzinsung nur bis zum Einlösungätermin 31. De- rende Sekeziär, zember 1904, stattfindet, und daß diese Kapital-

eträge im Verfalltermin bei der Stadtkasse Ems

eine und

oder bei der Dresdner Bauk in is eh

a. Main gegen Ablieferung der Anleih der dazu h Ems, den 22. Juni 1904.

Der Magistrat. Dr. Schubert.

[25661] Bekanntmachung.

Von den auf Grund des Allerhöchften Privilegiums vom 14. August 1882 ausgefertigten Aunleihescheinen der Stadt Zofsen sind nah Vorschrift des Tilgungs- Hage zur Einziehung im Jahre 1905 ausgeloft worden:

a. von dem Buchstaben A über je 500 A die Nummern 63 76 82 119 148 160 250 252 255 297 315 336 369,

- b. von dem „Buchstaben W über je 200 M die Nummern 3 27 39 48 58 98 159 178 224 292. Die Inhaber werden aufgefordert, die putg con vit fällig ge- ierzu gehörigen Januar 1905 ab

Mit dem 1. Januar 1905 ab hört die Verzinsung Für fehlende

Ausgelost und bisher nicht eingelöst sind : Lit. A Nr. 56 über 500 #, Lit. D Nr. 7 über 200 4 Zossen, den 22. Juni 1904. Der Magistrat. Dr. Wirth.

Verdingungen 2.

Keine.

5) Verlosung 2x. von Wert-

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert- papieren befinden stich aus\{ließlich in Unterabteilung2,

[62259]

denzer Stadtanleihe vom Jahre 1900 1. Ausgabe

papieren.

Bekanutmachung. Auslosung von Anleihescheinen. Als planmäßige Tilgungëquote der 4 9% Grau-

über 1300000 G sind 22 800 #4, und zwar die Stüe: Buchstabe A Nr. 31 55 57 94 247 316 345 404 471 558 650 732 780 785 = 14 Stüdck, Buchstabe W Nr. §808 913 1112 1225 1275 1300 1329 1330 1331 1368 = 10 Stüdck,

Buchstabe © Nr. 1406 1408 1492 1566 1572 1610 1659 1715 1748 1787 1891 1903 2090 2107 2157 2208 2217 2276 2334 = 19 Stüdck

zur Rückzahlung zum 1. April 1905 ausgeloft.

Die Inhaber werden aufgefordert, die ausgelosten Anleihescheine nebst den nach dem 1. April 1905 ällig werdenden Zinsscheinen und der insschein- anweisung vom 1. April 1905 ab bei den auf der Rückseite der Zinsscheine genannten Stellen einzureihen und den Nennwett der Anleiheschèine in Empsang zu nehmen,

6)" Kommanditgesellschaften :

auf Aktien u. Aktiengesellsh.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert- papieren befinden si aus\{ließlich in Unterabteilung2.

(62275] Germania Brauerei Actiengesellschaft

Dortmund. Die Herren Aktionäre unserer Gesellschaft laden wir zu der am Donnerstag, den 22. Dezember d. J., Nachmittags 4 Uhr, im Geschäftslokale, Adlerstraße Nr. 20, hier stattfindenden diesjährigen ordentlichen Generalversammlung hiermit ein. Tagesorduung : ; 1) Vorlage des Geschäftsberihts und der Bilanz pro 1903/1904. 5 2) Bericht der Revisoren und Beschlußfassung über Erteilung der Entlastung. 3) Gewinnverteilung. ; 9 e tines Au ltt rata 5) Wahl von dre visoren. ftionâre, welche beabsichtigen as der Ses ae versammlung teilzunehmen und 19r TStatuts ersucht, juüben, werden gemäß À sens M ibe "gèi ber ihre Aktien ittags 6 Á ‘ember cr., Nahm oder é dahin Geielcaftotaf: zu binet pen Bankhäusern die

Mit dem 1. April“ 1905 hört die Verzinsung der ausgeloften Anleibesheine auf. Für A e E scheine wird deren Wertbetrag vom Kapt, Pileihe- g Des A Ne 000 und B Ne: TOL

eine Buchsta , ti

Graudenz, den 17. November 1

nebst 5 %/ Zinsen aus 400 4 seit dem 7. Januar

t. SAERAIE tag eichen.

Sha fhausen’s Gl, Düsseldorf prt, Anstalt il Lie der Osnabrücker Bank) zu S C i. W. erfolgte Hinterlegun dur ein mit den lemaieen der Aktien versehenes Attest dem Vor-

uweisen. Stad, den 21. November 1904. Der Vorstand. H. Asemann.

örigen Zinsscheine erhoben werden können.

ige E E Ai