1876 / 266 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 10 Nov 1876 18:00:01 GMT) scan diff

Ausweilse von Banken ete. Wochenausweis einer deutschèn Zettelbauk vom 7. November s. unter Ins. der Nr. 264. Communalständische Bank für die Preussisohe Oberlansitz. Monatsübersicbt pr. ult. Oktober; s, unter Ins. der Nr. 264, Generalversammiungen.

atte Deutscher Reichs-Anzeiger

Hüttenbetrieb. Ord. General-Verzawmlung zu Ober- - : p

hauecen; s, Ins, iv Nr. 264. odr Hörder Bergwerks- und Hütten-Vereln. Ordentl, und „ligkeitd ac ]_Blâtterne&6,

General-Versammlung zu Cöln; s. Ins. in Nr, 264.

New-York, 3. November. Abends 6 Ubr. (W. T. B.)

Waarenbericht. Baumwolle in New-York 12, do. in New- Orleans 113. Petroleum in New-York 26, do. in Philadelphia 26, Mehl 5 D. 45 C. Rother Frübjahrsweizen 1 D. 32 C. Mais (old, mizxed) 60 C. Zacker (Fair refining Muscovados) 93. Kaffee "e 183, Schmalz (Marke Witcoz) 105 C. Speck (short cléar) 85 C. Getreidefracht 6.

London, 8. November. (W. T. B.)

Bei der gestrigen Wollzuktion stellten sich die Preise #—1 d, höher als bei der Eröffnung. ;

Paris, 8. November, Nachm. (W, T. B.)

Produktenmarkt (Schlussbericht). Weizen behanptet, pr. November 26,75, pr. Dezember 27,25, pr. Januar-Februar 28,00, Pr. Januar-April 29,00. Mehl behauptet, pr. November 59,50, pr. De- zember 60,25, pr. Januar-Februar 61,00. pr. Januar-April 61,75. Rüböl behauptet, pr. November 88,50, pr. Dezember 89,75, pr. Januar- April 91,75, pr. Mai-August 93,00. Spirit=s steigend, pr. No-

AuszahIungen. Hessische Bank in Liqu. 20 Mark Rückzahlung per Aktis | 28. ab 15. November bei der Bankkasse in Cassel; s. Ins. in Nr. 264.

vember 65,75. er. Janvar - April 67,00. Wetter: Trübe.

L mini

Theater.

Königliche Schauspiele, Freitag, den 10.

ovember. Opernhaus. (226. Vorstellung.) _ Die Settunger. Große Oper in 4 Akten von S. H. Nosenthal. Musik von Edmund Kretschmer. Tanz von Yaul Taglioni. Anfang halb 7 Uhr.

Sauspielhaus. (223. Vorstellung.) Egmont. Trauerspiel in 5 Abtheilungen von Goethe. Musik von L. van Beethoven. Anfanz halb 7 Uhr.

Sonnabend, den 11. November. Opernhaus. (227. Vorstellung.) Der Ae olländer. Ro- mantische Ube in 3 Akten von Richard Wagner. Anfang 7 Uhr. s 120 ipielhans, (224. Vorstellung.) Zum 1. Male: Die Augen der Liebe. Lustspiel in 3 Akten von HBilhelmine von Hillern. In Scene gesetzt vom Di- rektor Hein. Vorher, zum 1. Male: Rose und Distel. Schauspiel in 1 Aufzug von Herrmann von Schmid. In Scene geseßt vom Direktor Hein. An-

fang halb 7 Uhr.

Walluer- Theater. Freitag: 3. 52. Male:

onat nah Dato. Posse mit Gesan in P M ver G. v. Moser und E. Jacobson. Musik . Michaelis. : n n Se Benefiz für den Herrn Ober-Regisseur Keller. Einmaliges Gastspiel desz Herrn A. Wei- rauch. Neu einstudirt: Kieselack und seine Nichte vom Ballet. Posse mit Gesang und Tanz in 4 Abtheilungen von A. Weirauch.

Victoria-Theater. Direktion: Emil Hahn.

itaa u. die folgenden Tage: Mit durchweg neuer Sina ; Ske Jrrfahrten des Odyfsseus. Mvthologisches Ausstattungsstück mit Sea ünd Ballet in 4 Akten (10 ildern), frei bearbeitct na Homers Odyssee. Musik von G. Lehnhardt.

Friedrich-Wilhelmst. Theater. Freitag u. d. folg. Tage: Fatiniva.

Residenz- Theater. Freitag und folgende Tage: Die Fremde.

KroIIs Theater, Freitag: Neu einstudirt:

_ 64. Male: Des Lebens Mai. Posse mit Gesan S. Tanz in 3 Akten von E. Jacobson. (Na einem Stoffe von Findeisen. Musik von Carl und Herrmann Schroeder. Konzert. Anf. 6 Uhr, der NBorstellung 7 Uhr. (er “es

Sonnabend: Zum 65. Male: Des Lebens Ma

Borläufige Anzeige. Wt.

A 15. November: Erstes Austreten der Signora

Bianca Douadio. Der Barbier von Sevilla.

Woltersdorfl-Theater. Freitag: Zum 25.

Male: Pariser Leben. (Gabriele: Frl. Lina Mayr. Gondremark: Emil Thomas.)

Montag : Mit vollständig neuer Ausstattung, zum 1. Male: Die Wilddiebe. Burleske in 3 Akten von Chivaut und Dürü. Deutsch von I. Hopp. Musik von J. Offenbach. (Lasticouères von (Jam- pistrou: Emil Thomas. Ginetta: Frl. L. Mayr.)

Stadt-Theater. Freitag: Auf dringendes Verlangen und wiederum zu halben Kassenpreisen. Die Journalisten. Lustspiel in 4 Akten von Gustav Freitag. (Conrad Bolz, Redakteur, Carl Mittell; Schmok, Mitarbeiter am Coriolan, Carl

Pander). Sonnabend: Dieselbe Vorstellung.

National-Theater. Freitag ¿Erstes Gastspiel des Frl. Felicita von Vestvali. Die Braut vou Messina. (Donna Isabella: Frl. von Vestvali.)

Sonnabend: Der Liebe und der Schönheit Macht, oder: Die Hochzeit. zufUlfasa.

Belle - Alliance - Theater. Freitag: Extra-

Vorstellung YÆE®” zu bedeutend ermäßigten Prei- sen: “Fus Don Carlos, Jufant von Spanien, Dramatisches Gediht in 5 Akten von Friedri v. Schiller. Kassen-Eröffnung 64 Uhr. Anfang der Vorstellung 74 Uhr. Ermäßigte Preise: Parquet und Balkon-Loge 1 #4 50 S. 1. Parquet I. Parquet (hintere Reihe) 75 &H. 11. Parquet, Mittel- und Seitenbalkon 50 S. Entrée 30 9, Sonnabend: Neu einstudirt: Schwere Zeiten. Original-Lustspiel in 4 Akten von I. Rosen.

L L 6

Deutscher Personal-Kalender,

10. November. 1483. Dr. Martin Luther *, 1756, Gebhard David v. Scharnhorst *, 1759, Johann Christoph Friedrich v. Schiller *.

Familien-Nachrichten.

Verlobt: Frl. Marie O mit Hrn. S Dr. Mulnier (Berlin).

Verehelicht: Hr. Pr. jur. Michael Ecker mit Frl, Adele Pindter (Stockerau-Berlin). Hr. Gutsbesißer Gustav Rößler mit Frl. Rosa Mohr (Berlin—Gleiniß).

Geboren: Ein Sohn: Hrn. Premierlieutenant a. D. und Arbeits-Inspektor Gerlach (Brauweiler). Hrn. Hauptmann v. Portatius (Berlin).

rn. Major v. Brauchitsch (Be.Tin). Hrn.

ber-Gerichts-Assefsor Paul Krüger Sou, Eine Tochter: Hrn. Major und Flügel- Adjutanten v. Winterfeld (Berlin). Hrn. Frei- herrn v. Bodenhausen (Lebusa).

Gestorben: Verw. Frau Landräthin Pauline v. Randoro, geb. Tatler (Wirfißz).

.

Steckbriefe uud Untersuchungs - Sachen. Ste{brief wider den wegen Diebstahls gerichtlich verfolgten Sattlergesellen Gustav Berger von Witenhausen, mit Ersuchen um Festnahme und Nacricht anher. Cassel, 6. November 1876. Staatsanwalt. n

Subhastationen, Aufgebote, Vor- ladungen u. dergl.

(7541) Oeffentlihe Vorladung.

Die Handlung Wendorff & Henschert zu Stettin hat gegen den Kaufmann Paul Strehl zu Hambura und Feygerabend eine Wecselklage wegen 768 M nebft 6% Zinsen seit 20. Juni 1876 und 49/9 Provision mit 2 M 52 S angebracht. :

Die Klage ist eingeleitet, und da der jeßige Aufenthalt des Mitverflagten Strehl unbekannt ist, so wird diesex hierdurch öôffentlich aufgefordert, in dem zur Klagebeantwortung und weiteren mündlichen Verhandlung der Sathe auf den 29, Dezember 1876, Bormittags 10 Uhr, vor der unterzeichneten Gerichtédeputation 1m Stadt- gerid:tsgebäude, Jüdenstraße Nr. 59, Zimmer Nr. 84, anstehenden Termin pünktlich zu erscheinen, die Klage zu beantworten, etwaige Zeugen mit zur Stelle zu bringen, und Urkunden im Original S in- dem auf spätere Einreden, welche auf Thatsachen beruben, feine Rücksiht genommen werden kann.

Erscheint dcr Beklagte zur bestimmten Stunde nicht, so werden die in der Klage angeführten That- sachen ur d Utkunden auf den Antrag des Klägers in contumaciam für zugestanden und anerkaant erachtet, und was den Rechten nach daraus folgt, wird im Erkenntniß gegen den Beklagten au?gesprochen werdea.

Verliy, den 18. September 1876.

Königliches Stadtgericht. I. Abtheilung für Civilsachex. Prozeß-Deputation II.

[9156] Oeffentlihe Vorladung,

In der Expropriationssahe der Berliner Stadt-Eisenbahn ist auf den Antrag der Direktion vom 25. Oktober 1876 das Entschädigungs-Ver- fahren rüctsichtlihch einer Fläche von 7,57 Ar des im Grundbuche des Königlichen Stadtgerichts von Ber- lin Band 16 Nr. 1238 verzeichneten, dem geselligen Verein der Gesellshaft der Freunde gehörigen Grundstücke eingeleitet, und bin ih zum Kommissar des Königlichen F ernannt worden.

In Folge dessen habe ih zur Verhandlung der Sache, sowie eventuäliter zur Aufnahme der Taxe und zur Erklärung darüber Termin auf den 21. Novem- ber cr.,, Nahmittags 3 Uhr, in der Papesch- schen Restauration hierselbst, Ani Zwirugraben Nr. 2, anberaumt, zu welchem diejenigen Bethei- ligten, welhe nit bereits persönlihe Vorladung erhalten haben, in Gemäßheit des §. 25 des Geseßes über die Enteignung von Grundeigenthum vom 11. Juni 1874 behufs Wahrnehmung threr Rechte hier- durch unter der P vorgeladen werden, daß ohne Zuthun des etwa Ausbleibenden die Entschädi- gung festgestellt, und wegen Auszahlung oder Hin erlegung der Lebßteren verfügt werden wird.

Berlin W., den 4. November 1876.

Körnerstraße 7. Der Kommissarius des Königlichen Polizei-Präsidiums. egieruugs - Nath Stephan.

[9193] Subhastations-P atent.

Das der Frau Johanne Auguste Juliane Brandis zu Berlin gehörige, in Stegliß belegene, im Grund- buch von Stegliß Band 18 Nr. 564 verzeichnete Grundstück nebst Zubehör soll den 6. De 1876, Mittags 12 Uhr, an Gerichtsstelle, Zimmerstraße 25, Zimmer Nr. 12, im Wege der nothwendigen Resubhastation öffentlich an den Meistbietenden versteigert, und demnächst das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags den 8. Dezember 1876, Vormittags 10 Uhr, ebenda verkündet werden.

Das zu versteigernde Grundstück, 14 Ar 47 Qu.- M. groß, enthält einen Neubau. Die Bietungs- kaution ist auf 3900 M. festgeseßt. Auszug aus der Steuerrolle und Abschrift des Grundbuchblattes, ingleihen etwaige Abschäßungen, andere das Grundstück betreffende Nachweisungen und befon- dere Kaufbedingungen sind in unserem Bureau V. einzusehen.

Alle Diejenigen, welche Cigenthums- oder ander- weite, zur Wirksamkeit gegen Dritte der Eintragung in das Grundbuch bedürfende, aber nicht eingetra- gene Realrechte geltend zu machen haben, werden aufgefordert, dieselben zur Vermeidung der Präklu- fion spätestens im Versteigerungstermin anzumelden.

Berlin, den 23. Oktober 1876.

Königliches Kreisgericht. Der Subhastations-Richter.

1919] Subhastations-Patent.

Das der Frau Johanne Auguste Juliane Brandis zu Berlin gehörige, in Stegliß belegene, im Grund- buch von Stegliß Band 18 Nr. 563 verzeichnete Grundstück nebst Zubehör soll

den 6. Dezembcr 1876, Vormittags 11 Uhr, an Gerichtsftelle, Zimmerstraßé 25, Zimmer Nr. 12 im Wege der nothwendigen Resubhastation öffentlich an den Meistbietenden versteigert, und demnächst

das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags den 8. Dezember 1876, Vormittags 10 Uhr, ebendà verkündet werden.

Das zu versteigernde Grundftück ist 12 Ar 3 Qu.-M. roß und enthält einen Neubau. Die Bietungs- aution ift auf 3900 Æ festgeseßt.

Auszug aus der Steuerrolle und Abschrift des Grundbuchblatts, ingleichen etwaige Abschäßungen, andere das Grundstück E RGwRIRINN in

und besondere Kaufbedingungen in unserm

Bureau. V. einzusehen.

Alle Diejenigen, welche Eigenthums- oder ander- weite, zur Wirksamkeit gegen Dritte der Eintragung in das Grundbuch bedürfende, aber nicht eingetra- gene Realrechte s zu machen haben, werden aufgefordert, dieselben zur Vermeidung der Präflusion spätestens im Versteigerungs8termin anzumelden.

Berlin, den 31. Oktober 1876.

Königliches Kreisgericht. Der Subhastations-Richter.

[091%] Subhastations - Patent.

Das dem Kaufmann Carl Böhm zu Friedenau, jeßt zu dessen Konkursmasse gehörige, in Alt- Schöneberg belegene, im Grundbuch von Alt- S{öneberg Band VI. Nr. 513 verzeihnete Gruud- stück nebst Zubehör soll

den 8. Januar 1877, Vormittags 115 Uhr, an Gerichtsstelle, Zimmerstraße 25, Zimmer Nr. 12, im Wege der nothwendigen Subhastation öffent- lich an den Meistbietenden versteigert, und dem- nächst das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags

den 9. Januar 1877, Nachmittags 1 Uhr, ebenda verkündet werden.

Das zu versteigernde Grundstück ist zur Grund- steuer, bei einem derselben unterliegenden Gesammt- Flächenmaß von 5 Ar 67 Qu.-M. mit einem Reinertrag von 1 #4 80 veranlagt. Auszug aus der Steuer- rolle und Abschrift des Grundbuchblattes, ingleichen etwaige Abschäßungen, andere das Grundstück be- treffende Nachweisungen und besondere Kaufbedin- gungen sind in unserm Bureau V. einzusehen.

Alle een, welche Eigenthuins- oder ander- weite, zur Wirtsamkeit gegen Dritte der Eintragung in das Grundbuch bedürfende, aber nicht eingetragene Realrechte geltend zu machen haben, werden aguf- gefordert, dieselben zur Vermeidung der Präklusion {pätestens im Versteiaerung8termin anzumelden.

Berlin, den 31. Oktober 1876.

Königliches Kreisgericht. Der Subhastations-Richter.

[9177] Proclame.

Sn dem am 18. Septëtnber 1876 eröffneten Testa- mente der Wittwe Fielicke, Dorothee Tugend- reih, geb. Budack, Nr. 52,752 ift der Müller Ferdinand Theodor Fielicke als Erbe auf den Pslichttheil geseßzt.

Dies wird demselben hierdurch bekannt gemacht.

Berlin, den 2. November 1876.

Königliches Stadtgericht. IT, Abtheilung für Civilsachen.

Die Königlihe Domäne, Obervorwerk Fiddichow, im Kreisc Greifenhagen, bei der Stadt Fiddichow a./Dder und an einem Bahnhof der im Bau begriffenen Cüstrin-Stettiner Eisenbahn

Pee, soll im Termin am 29, November dieses eres, Vormittags 10 Uhr,

in unserem Sißung8zimmer alternativ auf 12 oder

18 Jahre von Johannis 1877 ab anderweitig? ver- pachtet werden.

Die Domäne enthält an Fläche 513,789 Hektare mit 2c. 11,400 A Grundsteuer-Reinertrag dar- unter 335,71 Hektar Acker, 76 Hektar Oder-Wiesen, 29 Hektar Weide im Oderbruch, 62 Hektar Hoch- weide, welche zum Theil beackert wird.

Das Pachtgelder-Minimum is für eine 12jäh- rige Pachtperiode auf 13,500 M, ur eine 18jährige auf 14,000 M festgeseßt, und haben Pachtliebhaber ih vor dem Termine bei unserem Kommissarius, Regierungs-Rath von Roeder, über den eigenthüm- lichen Besiß eines disponiblen Vermögens von 90,000 A fowie über ihre landwirthf baftliche Quali- fikation auszuweisen.

Die speziellen Pachtbedingungen find in unserer Registratur und bei dem jeßigen Pächter, Ober- Amtmann Grundmann, welcher die Besichtigung des Vorwerks gestattet, nachzusehen.

Stettin, den 23. Oktober 1876. [8993]

Königliche Regierung, Abtheilung für direkte Steuern, Domänen und Forsten. “v: Jeeße.

Verloosung, Amortisation, Zinszahlung u. \. w. von öffentlichen Papieren.

[9183] Bekanntmachung.

Die Ausloosung der Coblenzer Stadtobliga- tionen I. und 11. Emission, welche gemäß der S. 7 der Allerhöchsten Privilegien vom 6. Mai 1871 und 4. Januar 1873 am 1. Juli künftigen Jahres ein- zulöfen sind, wird in öffentliher Sißung der unter- zeichneten Kommission am Mittwoch, den 20. De- n er., Nachmittags 3 Uhr, im Stadthause ierselbst stattfinden. /

Coblenz, den 6. November 1876.

Die städtische Kommission. Der Oberbürgermeister. Lottner. Die committirten Stadtverordneten. Ph. J. Caspers. B. Seligmann.

Verlag von Velhagen & Klasing in Bielefeld und Leipzig.

Soeben beginnt zu erscheinen :

[9192]

Handwörterbuch

der Gesammten Militärwissenschaften. Mit erläuternden Abbildungen.

Herausgegeben unter Mitwirkung erster Antoritäten auf allen Gebieten des militärischen Wissens vou

B. Poten,

Oberst-Lieutenant à la suite des 1, Schlesischen Husaren-Regiments No. 4, Adjutant der General-Inspektion des Militär-Erziehungs- und Bildangswesens in Berlin,

Erscheint vollständig in ca. 30 Lieferungen. Monatlieh eine Lieserung à 1 M. 80 Ps. Die I. Lieferung erschien s0eben und ist in allen Buchhandlungen zur Ansicht zn haben,

Die letzten 10 Jahre haben auf dem gesammten Gebiet des militärischen Wis- sens grossartige Umwälzungen und eine Epoche der Neugestaltungen im Kriegs- wesen und in der Kriegführung hervorge- rufen, die mit der Anusbeutang der Erfah- rungen von 1866 begann und 1870—7I einen abermaligen grossartigen Anstoss er- hielt. Viele neue Begriffe und Anschauun- gen haben sich in den Armeen herangebildet. Andere, die früher für berechtigt galten, sind gefallen. Neues kriegshistorizgches und biographisches Material ist in Fülle zu dem vorbandenen hinzugetreten, Es fehlt aber noch ein leicht zugängliches, übersichtliches Centralwerk, durch welches die Errungen- echaf:en der Allgemeinheit zu Gute kommen.

Das hiermit ins Leben tretende „Hand- wörterbuoh der gesammton Militärwissen- sohaften“ ist bestimmt, in diese Lücke ein- zutreten, dasgelbe 6011 in lexikal:scher Form

die Mitglieder der Land- und See- macht über jeden Gegenstand der Fachwissenschaften unter Berücksich- tigung aller darin gemachten nenesten Fort- schritte orientiren und zugleich ein Hülfs- mittel sein, eingehendere- Studien zu machen, dem gebildeten Laien 80Il es Gelegenheit gehen, sich auf allen Gebieten des Militär- und Kriegswesens eine zuver- lässige Auskunft zu: verschaffen,

Wie aus dem im Vorwort. abgedruckten Mitarbeiterverzeichniss ersichtlich, háben sich diè hervorragendsten Autoritäten der militärischen, historischen und ver- wandten Wissenschaften zur würdigen Durch- führung âieses Unternehmens vereinigt, das unter der Bedaktion des Oberst-Lieutenant Poten, Adjutanten der-General-Inspektion des Militär-Erziehungs- und Bildungswesens in Berlin, im Verlage der unterzeichneten Verlagshandlung erscheinen wird,

Bei dem regen wissenschaftlichen Leben, welches augenblicklich in allen Armeen herrscht, bei der Nothwendigkeit wissenschaftlich-theoretischer

. Ausbildung wird ein solches Werk

dem Offizier, dem Militärarzt und

Beamten des Landheeres wie der Flotte ebenso unentbehrlich als erwünscht

sein. Dasselbe wird

aber auch ausserhalb der militärischen Fachkreise

für alle diejenigen gebildeten Laien von Interesse und Werth sein, welche mit der Armee ín irgend welcher Beziehung stehen und das Bedürfniss haben, sich über einen Gegenstand des Militär- und Kriegswesens eine zu-

verlässige Auskunft zu verschaften.

Jede Buchhandlang des In- urrd Anslandes nimmt Bestellungen auf das Werk an

und liefert auf Ve:lángen das erste Heft zur Ansicht.

(àCio.723/11.)

Verlag von Velhagen & Klasing in Bielefeld und Leipzig.

Königlich Preußischer Staats Anzeiger.

Das Abonnement beträgt 4 4 50 für das Vierteljahr.

Insertionspreis für den Raum riner Druckzeile 30 S

M 266.

G 2PTDARE Wit:

C Dn:

Se. Majestät der König haben Allergnädigst gerult: |

dem Kapitän zur See- Kühne, dem- Hauptmann Auer von Herrénkirchen im 1. Badi

ment Nr. 109, dem Pfarrer Shmidt zu Wolkramshaufen im Kreise Nordhausen und dem Geheimen Kanzléi-JFnspektor Maas im Ministerium der geistlihen, Unterrichts- und Me- dizinalangelegenheiten den Rothen Adler-Orden vierter Klasse zu verleihen.

Se. Majestät der König haben Allergnädigst gerußt:

Allerhöchstihre Genehmigung zu ertheilen zur Aülegung des dem Flügel-Adjutanten Sr. Hoheit des Herzoas von Sachsen-Coburg-Gotha, Obersten von Schrabisch, à sa suite des 6. Thüringischen Jnfanterie-Regiments Nr. 95, verliehenen Komthurkreuzes zweiter Klasse des Königlich sächsischen Albrechts- Ordens, sowie zur Anlegung ‘des dem Kammerherrn und Bor- siande des Hofhalts Sr. Hoheit des Erbprinzen von Hohen- zollern, von Arnim, verliehenen u zweiter Klasse des Königlith württembergischen Friedrihs-Ordens.

Deutsches Nei.

Se. Majestät der Kaiser und König haben Aller- gnädigst geruht :

den Vitherigen Königlich preußischen Departements-Thier- arzt, Professor Dr. Roloff in* Halle a./S. zum Käiserlichen Regierungs-Rath und Mitglied des Gesundheitsanits zu er- nennen.

Bekanntmachung.

__ Aufschrift. der Postsendungey.-

Zur De Boitienin schñellter Beförverung- und Be- stellung der Postsendungen müssen auf denselben Empfänger und Bestimmungsort so genau bezeichnet sein, daß jeder Un-

ewißheit vorgebeugt wird. Dabei sind namentlich folgende Punkte zu beachten : N

1) Bei Postsendungen nah größeren Orten is in der Aufschrift die Wohnung des Empfängers möglichst genau anzugeben. Auch ist es von Wichtigkeit, daß die Wohnungs- angabe stets an derselben Stelle der Ausschrift, nämlich unten -rechts, unmittelbar unter der. Angabe des Bestim- mungsortes, erfolge.

2) Auf den nah Berlin bestimmten Sendungen ist, außer der Wohnung des ‘Empfängers, der Postbezirk (O0., N., NO. 2c.), in welhem die Wohnung sih befindet, hinter der Ortsbezeihnung „Berlin“ zu vermerken.

3) Giebt es mit dem Béestimmungsorte gleich oder ähnlich lautende Postorte, so ist dem Ortsnamen eine zusäßliche Bezeichnung beizufügen. Welche L für die Ortsnamen im Postverkehr als maßgebend anzusehen sind ergiebt sich aus dem „Verzeichniß gleihnamiger oder ähnli lautender Postorte“, das zum Preise von 10 3 durh Ver- mittelung jeder Reichs-Postanstalt bezogen werden kann.

4) Wenn der im RNeihs-Postgebiet belegene Bestimmungs- ort zwar mit einer Postanstalt versehen, dessenungeachtet aber nit als allgemein bekannt anzunehmen ist, . so empfiehlt es sich, die Lage des Orts in der Aufschrift der Sendung nohch des Näheren zu bezeichnen. Zu derartigen Bezeichnungen eignet sih die Angabe des Staates und bei größeren Staaten des politischen Bezirks (Provinz, Regierungsbezirk u. #. w.), in welchem der E A belegen ist, oder auh die An- gabe von größeren üssen („an der Oder“, „an der Elbe“, „am Rhein“, ¿am Main“ 2c.), oder von Gebirgen („am Harz“, „am Riesengebirge“ 2c.). Nicht minder sind q fäßlihe Bezeichnungen, wie „in Thüringen“, „in der Alt- mark“, „in der Lausiß“ 2c. für den Zwed geeignet.

5) Auf Postsendungen nah Ortschaften ohne Post- anstalt ist außer dem eigentlichen Bestimmungsorte noh diejenige Postanstalt anzugeben, von welcher aus die Bestellung der Sendung an den Empfänger bewirkt werden bz. die “aden erfolgen soll. :

L Wenn der Bestimmungsort einer Sendung in einem {rem en Postgebiete belegen und zu den weniger be- annten Orten zu rechnen ist fo ist - außer dem Ortsnamen noch das betreffende Land bz. der Landestheil auf der Sen- dung anzugeben. i ___Die Drag dieser Punkte wird zur Herbeiführung einer schleunigen Ueberkunft der Sendungen an die Empfänger wesentlich beitragen, und es liegt daher im eigenen FJnteresse der Absender, die Aufschriften der Sendungen Hera genau anzufertigen.

erlin W., den 16. Oktober 1875. Kaiserliches General-Postamt.

Bekanntmachung. Postanweisungsverkehr mit Niederland.

__ Vom 15. November ab kommt bei Postanweisungen nah Niederland das Umrechnungsverhältniß von 1 Gulden Nieder- Iländish gleih 1 Mark 71 Pfennig in Anwendung.

Berlin W., den 9. November 1876.

Kaiserlihes General-Postamt.

Berlin, Freitag,

chen Leib-Grenadicr-Negi-

D j Alle Post-Anstalten des In- und Anslandes nehmen f / Qs “f D Bestellung an; für Berlin anßer den Post- Auftalten c A j auch die Expedition{ SW, Wilhelmstr. No. 32.

__ Am 16. November d. J. werden in den îm Regierungsbezirk Trier belegenen Orten Hermeskeil, Kyllburg, Lebach und Wadern mit den Otts-Postanstalten vereinigte Telgraphen-An- sta!ten mit beschränktem Tagesdieust eröffnet we Trier, den 8, November 1876. Der Kaiserliche Ober-Postdirektor.

Königreich Preußen.

Se. Majestät der Künig haben Allécquädigst geruht: dem Hoskammer-Sekretär Al ff hiersetbst den Charakter als Rechnungs-Rath zu verleihen.

Finanz-Ministerium-

L Y e 7a n its es L

betreffend die Außerkurssezung dex Zweithaler- und Ein- drittelthaler-Stücke deutschen Gepräges . vom 2. November 1876.

Auf Grund des Artikels 8 des Munigefeves vom 9. Juli 1873 (N. G. Bl. S. 233) hat der Bundesrath die nachfol- genden Bestimmungen getroffen :

__§. 1. Die Zweithaler- (34 Gulden-)Stücke und die Ein- orittelthaler-Stücke deutshen Gepräges gelten vom 15. No- venibder 1876 ab nit ferner als geseßliche Zahlungsmittel.

Es ist daher vom 15. November 1876 ab, außer den mit der Einlösung beauftragten Kassen, niemand verpflichtet, diese Münzen in Sahfing zu nehmen.

8. 2, Die im Umlauf befindlichen Zweithaler- (31/7 Gul- den-) und Eindrittelthaler-Stücke deut epräges werden in der Zeit vom 15. November 1876 bis 15. Februar 1877

von den durch die Landes B R bezeichnenden n

Landeskassen nach dem im Artikel“ 15° eseßes vom ersi nung des

5 des 9. Zuli 1873 felaescßten Werthverh ür Deutschen Nett O e G E es gegen Reichs- oder Landesmünzen umgewechselt.

Nach dem 15. Ee 1877 werden die- Zweithaler- (34 Gulden-) und Eindrittelthaler-Stüce deutshen Gepräges auch von diesen Kassen weder in Zahlung noch zur Um- weselung angenommen.

8. 3. Die Verpflihtung zur Annahme und zum Um- tausch (8. 2) findet auf durhlöcherte und anders als dur den gewöhnlihen Umlauf im Gewicht verringerte, imgleichen auf verfälshte Münzstücke keine Anwendung.

Berlin , den 2. November 1876.

Der Reichskanzler. Jn Vertretung: gez. Hofmann. :

Zur Ausführung der vorstehenden, im Reichs-Geseß-Blatt S. 221 publizirten Bekanntmachung wird hierdurch zur öffent- lihen Kenntniß gebracht, daß. unter den voraufgeführten Be- dingungen die vorbezeichneten Münzen in der Beit vom. 15. November 1876 bis 15. Februar 1877 innerhalb des preu- bischen Staates bei den unten naue gemachten Kassen nah dem festgeseßten Werthverhältnisse und zwar die Zweithaler- Stücke zu 6 4, die e S u 1 f, sowohl in Hahung angenommen, als auh gegen Reichs- beziehungsweise andesmünzen umgewechselt werden : a. in Bertin: bei der General-Staats-Kasse, der Staatsschulden-Tilgungs-Kasse, È der Kasse der Königlichen Direktion für die Verwaltung der direkten Steuern, i dem Haupt-Steueramt für inländische Gegenstände, dem Haupt-Steueramt für ausländische Gegenstände und der unter dem Vorsteher der Ministerial-, Militär- und Bau-Kommission stehenden Kasse; b. in den Provinzen: i den -Regierungs-Hauptkassen, : den Ea en in der Provinz Hannover, F der Landeskasse in Sigmaringen, uta den: Kreiskassen, : E M den Kassen der Königlichen Steuer-Empfänger in den Provinzen SMER o Dou Hannover, Westfalen, He en-Na au und Rheinland, den Bezirkskassen in den hohenzollernshen Landen,

den Forstkassen, : j den Haupt-Zoll- und Haupt-Steuerämtern, sowie

den Neben-Zoll- und Steuerämtern. Berlin , den 9. November 1876. Der Finanz-Minister. Camphausen.

Ministerium für die landwirthschaftlihen Angelegenheiten.

Dem Lehrer Begemann an der“ Thierarzneischule zu Hannover und dem Lehrer Dr. Shüß an der Thierarzneï- schule zu Berlin ist das Prädikat „Prosessor“ verliehen worden.

Abgereist: Se. Excellenz der Hofmarschall Sr. Majestät des Kaisers und Königs, General-Major Graf von

Perponcher nach Leylingen.

Ea 9 den 10. November, Abends.

¿- ale ou f-

1876.

Nichtamtliches. Deutsches Nei.

Preußen. Berlin, 10. November. Se. Majestät der Kaiser und König haben, obgleich die Genesung stetig [eri eitet, in Rücksicht auf die eingetretene kalte Witterung

eise nas Leblingen aufgegeben.

Im Laufe des Tages empfingen Se. Majestät den Besuch Fhrer Ren Hope: der Prinzessin Carl und hörten die

orträge des Polizei-Präsidenten von Madai und des Staats- Sekretärs, Staats-Ministers von Bülow.

Jhre Kaiserlichen und Königlichen en der Kronprinz und die Arbeiten trafen gestern Bormittag 114 ite von Potsdam hier ein und statteten Sr. Majestät dem Kaiser einen Besuch ab. Se. Kaiserliche Hoheit nahm später einige Meldungen und Vorträge entgegen, empfing den General-Lieutenant und General-Adjutanten von Werder, Militärbevollmächtigten in St. Petersburg, und versammelte um 1 Uhr die Jmmediat - Kommission zur Er- bauung der Fürstengruft zu einer Sißzung. Nachmittags 24 Uhr. reiste Se. Kaiserliche Hoheit zu den Hofiagden nah Letlingen ab, während Jhre Kaiserliche Hoheit die Kron- Frie in um dieselbe Zeit nah dem Neuen Palais zurück- ehrte.

_— Ueber die Reise Sr. Majestät des Kaisers und Königs nah Sagan und Pleß sind nahstehende Dispo- sitionen getroffen worden.

Se. Majestät werden Mittwoch, den 15. November, Berlin auf dem Niederschlesishen Bahnhof, Nachmittags 14 Uhr, mit= telst Extrazuges verlassen und in Sagan um 45 Uhr ein- treffen. Das Logis werden Se. Majestät daselbst bei dem Herzoge zu Sagan nehmen. Donnerstag, den 16. No- vember, ist die Abreise Sr. Majestät von Sagan mittelst Extrazuges nuf Mittags 124 Uhr fostaesebt. Nach- mittags 3 Uhr werden Se. Majestät Breslau, Abends 6 Uhr 40 Minuten Schoppiniy berühren und um 7x Uhr in Pleß eintreffen, woselbst das Logis beim Fürsten von Pleß genommen wird. Freitag, den 17., und Sonnabend, den 18. November, finden in Pleß größere Jagden statt. Sonntag, den 19. Novem- ber, werden Se. Majestät Pleß Vormittags 10 Uhr mittelst Extrazuges verlassen, in Schoppiniß um 10 Uhr, in Oppeln Nachmittags um 12 Uhr 55 Minuten und in Breslau um 24 Uhr eintreffen, wo Allerhöchstdieselben das Diner beim Offi- ziercorps des Lr Ae einnehmen. Die Aae von Breslau erfolgt auf dem bere fen Bahnhofe, Nach mittags 5 Uhr, mittelst Extrazuges und wird der Ankunft Sr. Majestät in Berlin auf dem Miederschlesishen Bahnhof Abends 103/44 Uhr entgegen gesehen. s.

Dex Bundesrath hielt ¿am ‘S d. Mts. die 27. Vena gus: Den Vorsiß führte der Staats - Minister Hofmann. Nach Feststellung dès Protokolls der leßten Sizung fam ein Schreiben des Präsidenten des Reichstags zur Vorlage, betreffend die Genehmigung des Auslieferungs- vertrags mit Luxemburg. “s

Es folgten Mittheilungen, betreffend die erfolgte Ueber- weisung von Eingaben wegen der Eifenzölle und anderer Zoll- angelegenheiten an die betheiligten Ausschüsse und betreffend die Einziehung des Staatspapiergeldes im Großherzogthum

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us\hußberihte wurden erstattet a. über meier BOEr angelegenheiten, nämlih über: die Fuhrkostenentshädigung für einen Stationscontroleur, die Tarifirung von Schafblößén, die -zollfreie Ablassung von Ausrüstungsgegenständen für österreihishe Eisenbahnbureaus, die nschreibung der Soole und Mutterlauge in der _Salzabgaben - Statistik, die Tara für Rohzucker in Säcken, eine Petition wegen Er- mittelung der Dur{hschnitts-Tarä für Spiritus in Fässern ; b. über den zu Bern unterzeichneten Niederlassungsvertrag mit der Schweiz. Der Abs{chluß des Vertrages wurde enchmigt; c. über den Géseßentwurf wegen Fest- len des Landeshaushalts-Etats für - Elsaß-Lothringen

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ür 1877. De Geseßentwurf nebst Etat wurde mit einigen enderungen genehmigt; d. über die Uebersichten der Aus- aben und Einnahmen, Etatsüberschreitungen 2c. für 1875. Dieselben wurden mit einigen Aenderungen genehmigt. Sodann wurden für die Vertretung von Geseßvorlagen: im Reichstag Kommissarien gewählt. Mit der Verweisung einer Eingabe an den betreffenden: Ausschuß {loß die Sitzung. -. _— Der Aus\chuß des Bundesraths für Handel und Verkehr trat heute zu einer Sißung zusammen.

Die in der heutigen Berg Denngs ahaedrudckte tabellarische B der Len «U ete der deutschen Zettelbanken vom 31. Oktober ergiebt folgende ummarische Daten : Der Kassenbestand d«r 19 Jnstitute der,

abelle betrug 679,139,000 M, d. h, gegen die Vorwd,che weniger 1,599,000 46; der Wedselbesto-1d weist mit 750,510,000 Á ein Anwachsen um 10,789,000 # nach, wie au diz Lom: bardforderungen im Gesammtbetxnge von 96,505,009 f eine