1876 / 267 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 11 Nov 1876 18:00:01 GMT) scan diff

Brüssel, 6. November. (Allg. Ztg.) Heute Morgen versam- melte sich in der Königlichen Residenz das belgische National- comité zur Ausführung der von Sr. Majestät angeregten Pläne, betreffend die Civilisirung Central-Afrikas. Es waren 62 Mitglieder zugegen unter dem Vorfiß des Königs; zum definitiven Vorstand des Comités wurde Se. Königliche Hoheit der Graf von

landern gewählt; zu Vize-Präsidenten die Senatoren Dolez und Dan d’Anethan. Nach der Situng fand ein Gala-Dejeuner im Königlichen Palast statt, zu dem sämmtliche Theilnehmer eingeladen

Ros 8. November. (Engl. Korr.) Die „Royal Society“

hat folgende Personen mit Medaillen bedacht: Professor Claude E für Feine Beiträge zur Physiologie; Mr. William Froude für seine theoretishen und praktischen Untersubungen über Fort- bewegung ter Schiffe; Sir Wroille Thompson für seine erfolg- reiche Leitung der wissenschaftlihen Forshungen des „Challenger“ ; Mr. Pierre Jules Janssen für seine Forswungen über die Aus- strablung des Lichtes. Die Vertheilung der Medaillen wird am 30.

d. Mts. erfolgen. é Land- und Forstwirthschaft.

Im Regierungsbezirk Arnsberg gelangten die Halm- rüchte unter dem Einflusse der heißen und trockenen Witterung im Juli und August in der Ebene früher als gewöhnli zur Reife und fonnten rasch eingebracht werden. Der ge blieb gering, doch waren Qualität und Quautität der Körner mittlere und nur in einem Kreise, woselbst die Winterfruht unter dem Mäusefraß ge- litten hatte, ist das Ernteergebniß als {lecht zu bezeichnen. Jn en höheren Gebirgsgegenden des Regierungsbezirks trat die Reife von Roggen und Pre erst nach Beginn der Regen- periode ein und ist in Folge dessen die Frucht vielfah auf dem Halme und nach dem Schnitt ausgewahsen, Die Kartoffel- ernte ist allgemein gut ausgefallen. Dagegen haben unter der anhal- tenden Dürre im Juli und August die Wiesen und Weiden, nament- li die sonst so üppigen Ruhrweiden, sowie die Futterkräuter {wer gelitten. Die Futterpreise find in Folge dessen sehr ho und die Landwirthe vielfach zur Einschränkung des Viehstandes genöthigt, was wiederum ein nicht unerheblihes Weichen der Preise sür Rind- vieh und Pferde nach \ich gezogen hat. Quantität und Qualität des Obstes läßt zu wünschen übrig. Der Gesundheitszustand unter den Hausthieren war während des dritten Quartals d. I. fast durchweg recht befriedigend.

Berlin, 11. November 1876.

Die Kunstausstellung der Königlichen Akademie der Künste.

XIII, (S. Nr. 265 d. Bl.) Kostümbilder (Schluß). Kabinetstücke. Salonbilder.

Schon durch die Größe der Figuren fällt ein Bild von O. Seit in München auf, das der Maler „glücklihe Stun- den“ betitelt; die von dem tiefblauen Himmel einer südlichen Parklandschast sih abhebende Gruppe eines guitarrespielenden Kavaliers, seiner Gattin und des an ihren Schooß eige Knaben würde bei ihrer trefflihen Modellirung und bei der schönen Kraft der Farbe eine sehr glückliche Wirkung erzielen, wenn die Köpfe dem Künstler nicht gar zu anmuthlos ge- rathen wären. Eine zartere Stimmung stillen, frohen Glücs weht dem Beschauer aus der poetish empfundenen „Frühlings- Jdylle“ von William A. Shade in Düsseldor] entgegen, einem kleinen Bilde von ebenso feinem und klarem wie energishem Ton, das in zwei höchst charakteristischen Figuren ein auf blumger Wiese gelagertes junges Paar im Kostüm der Frührenaissance schildert. Jn der Figur eines Mannes in langem 1chwarzen Velehrtenkleide, der über seinen Büchern ents{hlummert is und nun „in dunklen Träumen“, von bleihem Dämmerlicht umgossen, an dem offenen Fenster seines Studirzimmers im Lehnstuhl ruht, wie in der porträt- mäßig gehaltenen Gestalt eines modern gekleideten, in einem Atelier dasißenden Herrn, den der Maler „my daily visitor“ nennt, tritt das originelle Talent des Künstlers niht minder bemerkenswerth hervor.

Unter den Malern der vornehmen Gesellschaft des achtzehnten Jahrhunderts erfreut fih L. von Hagn in München eines zu guten Rufes, als daß seine dies- mal ausgestellte, ziemli flau gerathene „Gartenscene“ sonder- li interessiren könnte. Desto imponirender wirkt die „Erb- schaftsrevision“ von E. Pagliano in Mailand, in der die verblichene Pracht des Rococo für ein jüngeres, der Zeit des „Empire“ angehöriges Geschlecht den Gegenstand übermüthigen, lustig sprudelnden Gespöttes bildet. Mit scharfem Auge hat der Maler die geschilderten Menschen in ihrer individuellen Eigenart wie in ihrer Erscheinung in Licht und Luft zu erfassen und aus den Kontrasten, die das gewählte Motiv ihm darbot, ein von feinstem Humor erfülltes Sittenbild von eminent echtem, charakteristishem Gepräge zu gestalten gewußt. Zwei gleich- falls von ihm ausgestellte Aquarellen, eine „Geographiestunde“, die zwei schelmish dreinblidende junge Mädchen über si er- gehen lassen, und die Figur einer zierlihen jungen Schönen, die, an „heißem Tage“ behaglich auf ihre Polster hingestreckt, sid Kühlun zufsächelt, sind ohne Frage die duftigsten Nococo- bilder der Ausstellung. Sie entzüccken durch ihre graziöse Ex- findung ebenso, wie durch ihre delikate und zuglei energische Behandlung, und neben ihnen vermag nur noch Scheuren- berg in Düsseldorf sich zu behaupten, der in einem „am Sonntag“ dur den sonnenzur{blißten Park lustwandelnden jungen Liebespaar den Eigenthümlichen * Charakter jener Periode in liebenswürdigster Auffassung schildert und zuglei durch eine [eine malerishe Stimmung fesselt, wie sie aud der ziemlich willkürlich als die „Ottilie“ der Goethe'’schen Dichtung bezeichneten anmuthigen Figur, einem zweiten, kleineren Bilde des Künstlers, zu eigen ift. ;

Die malerische Erscheinurig der Menschen des achtzehnten E schildern ferner noch einige der trefflichsten

abinetbilder der Ausstellung, die „Ordonnanz“ und die „rekognoscirenden Husaren“ von Chélminski in München, der seine kleinen Figuren mit ziemlich breitem Vortrag fest und bestimmt hinzuseßzen und dem Kolorit eine an Gierymski erinnernde Stimmung zu geben eiß, sowie der „Halt im Dorfe“ und das „Verhör“ von Breling in München, der bei noch winzigerem Format doch jeder einzelnen Gestalt ihren scharf ausgeprägten Charakter verleiht und in Zeihnung und Malerei eine seltene Delikatesse bewundern läßt. Jn Frit Werners (in Berlin) ergößlicher „Konversation“ endli sind es preußische Grenadiere jener Zeit, -die, hinter einem Vark- gitter stehend, einmüthig den eben vernommenen derben Wiß des- Einen von ihnen belachen, während die beiden sih mit ihnen un- terhaltenden Kinderwärterinnen, vershämt in ihre Heiterkeit ein- stimmend, den Blick von ihnen abwenden, der Beschauer aber dicse ganze Reihe lachender Gesichter sih zugekehrt sieht und unwiderstehlih in dieselbe, von dem Künstler mit meisterhaf- tester Beobachtung und reihster Nüancirung des Ausdrucks geschilderte Stimmung verseßt wird. Mit dieser. packenden

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Die Zeitschrift der Pariser Akklimatisationsgesellschaft ver- öffentliht einige Briefe des französishen Konsuls in Kanton, der die Anpflanzung eines cchinesischen Baumes, Elaeococca vernicea als ein Mittel gegen die Phyllorera empfichlt, Seinen Angaben nach wird derselbe, der übrigens auch schon in Europa aus Saamen gezogen wurde, von den Chinesen gegen die Landplage der weißen Ameisen mit Erfolg verwandt. Kein Însekt soll dem Geruch des Oeles dieses Baumes widerstehen. Da die Elaeococea gleichzeitig in ihrem Oel einen Firniß; liefert (die Grund- lage des berühmten chinesiscen Lades), der vortrefflich sein oll, wird die Afkklimatisation derselben um so mehr empfohlen. Versuche, die man in Toulon anstellte, sheinen zu beweisen, daß der Baum das südfranzösishe Klima erträgt. :

Gewerbe und Handel.

Die Liquidatiou der Jnternationalen Handels8gesell- schaft ist Toweit als möglich durchgeführt: 309/%6 sind bereits auf die Aktien zur Aus\s{üttung gelangt, es sind nun noch 6% baar und 16%/9 in Aktien der Danziger Oelmühle vorhanden und wird, wie die „B. Börs. Z.“ meldet, eine Vertheilung in diesem Sinne voraussichtlih in nächster Zeit bes{lofsen werden.

Mülheim a. d. R., 7. November. Ein wichtiger Fund wurde na der „Rh. u. Rhrz.“ vor Kurzem in Oberbroich bei Mülheim an der Ruhr gemacht, indem dajelbst in der geringen Tiefe von 12 bis 15 Fuß in vier verschiedenen, in angemessener Entfernung von einander geseßten Bohrlöchern Bleiglanz resp. Bleierz in schön- fter Qualität und in geoper Menge entdeckt wurde. Von den R ist auf dieses Vorkommen fofort Muthung unter dem

amen „Johanna Elisabeth“ unter Begehrung eines Feldes von 500,000 Quadratlachtern eingelegt und hat die amtliche Untersuhung und Konstatirung des Fundcs durh den Königlichen Bergmeister be- reits stattgefunden.

In der Generalversammlung der Aktiengesellschaft Bergbau und Hüttenbetrieb „Phönix“ zu Laar bei Ruhr- ort waren 37 Aktionäre anwesend. Von der Generalversammlung wurde einstimmig beschlossen, den Verlust pro 1875/76 im Betrage von 872,791 Æ aus dem Reservefonds zu decken.

Der Jahresbericht der Sächsischen Webstuhlfabrik zu Chemniy theilt mit, .daß 708 Maschinen, darunter 555 mechanische Webstühle, geliefert worden sind, und daß der daraus erzielte Rein- gewinn sihch auf 46,285 Æ beziffert, nachdem auf Grundstück, Ma-

Wirkung verbindet das in jeder Hinsicht bewundernswerthe Bild eine seltene Energie der Behandlung, der Farbe und des Tons, der sfreilich von einer gewissen Härte nicht frei ist. Eine „Straße in Amsterdam“ mit winzigen Staffagefigürhen und eine Partie „am Zuidersee“ mit der geschickt in die in ihrem besonderen Charakter meisterlih wiedergegebene landschaftliche Scenerie hineingestellten Figur einer Wasserträgerin sind als in ihrer Art kaum minder hervorragende Arbeiten des tref}ff- lihen Malers zu bezeichnen.

Unter den übrigen Kleinmeistern bekundet Ehrentraut in Berlin in dreien seiner in Zeichnung und Malerei gediegen durhgebildeten Kostümbilder geringen Umfangs, zwei S teristischen Einzelfiguren und einer niht weniger interessanten Gruppe zweier Wacht haltenden Soldaten des siebzehnten Pr du er #8, von ‘Neuem sein erfindungsreiches Talent -und eine gleich große künstlerishe Gewissenhaftigkeit. Anton Seit in München ist dur drei mit gewohnter Meisterschaft delikat durchgeführte kleine Genrebilder, von denen der „hohe Besuch“ durch feine Charakteristik, die Gruppe der „Kinder am Feuer“ dur Das Anmuth lele F. Sh lesin- ger in München dur zwei ähnliche Arbeiten „vertreten, von denen namentli die figurenreihe Komposition des „Abschieds aus dem Wirthshaus“ in ihrem en Humor und threr kräftigen, emailartig behandelten Farbe den Leistungen jenes berühmten Meisters nur wenig nachsteht. Von F. Kraus in Berlin endlich ist die „Gesellshaftsvorbereitung“ zu erwähnen, ein geschickt gemaltes Fnterieur mit der zierlihen Figur einer Gläser puzenden jungen Frau. |

An die Kostümbilder reihen wir noch die mittelalterlih romantische Scene „Auf der Flucht“, ein echt poetish er- dachtes und stimmungsvoll behandeltes Bild von Z. v. S ucho- dolsfki in Loschwit, das die durch den abendlih dunkelnden, fern am Horizont von einem leßten rothen Lichtstreif matt erhellten Wald dahinziehenden Gestalten einer fliehenden edlen Frau und des ihr Roß gcheleitenden ergebenen Mönches zeigt, sowie die wenigen dem Gebiet der sogenannten Salon- malerei angehörigen Darstellungen der diesmaligen Ausstellung. Neben der von H. Höfer in Düsseldorf gemalten Tbe A Figur einer jungen Dame, die, in leichtem weißen leide sih von einer goldigen Tapete abhebend, an einer N°lke riechend dasteht, und zweien jener keck und geistreih e Frauen- figuren in eleganter moderner Toilette, wie sie Albert K-kler in München, die eine in ganz winzigem, die andere in etwas rößerem Maßstabe darstellte, ist nur noch der „Jour fixe“ von & Paulsen in Berlin, der indeß in dieser Schilderung eines modernen Gesellschaftsabends hinter früheren ähnlichen Lei- stungen erheblih zurückbleibt, und die ziemlich große Gestalt einer Dame in unübertrefflich gemaltem s{chwarzen Seiden- Éleide, an dessen Saum. ein Käßchen zerrt, von C. Wünnen- berg in Düsseldorf zu nennen.

In der Juristishen Gesellschaft sprach am Freitag Abend Dr. Zimmermann über die Reform des englischen Gerichts- verfahrens. Die Justizverfassung Englands is eine wefentlih andere, als die Irlands und Schottlands; sie legt die Totalrechts3- pflege zunächst in die Hand der Grafschaftsgerichte, denen ein Einzel- rihter mit ziemlich umfangreiher Kompetenz vorsteht. Daneben und gleichzeitig als zweite Instanz bestehen die Obergerichte, die sich sämmtlich in London konzentriren, eine Bestimmung, die, obglei sie außerst beschwerend für den Rechtsuhenden ist, doch auch bei der eßigen Reform nicht aufgehoben wurde. Dagegen hat man aller- ings die innere Organisation dieser Obergerichte einer nicht un- wesentlichen Aenderung unterzogen und die beiden bisher voll- ständig getrennt neben einander bejtehenden Abtheilungen derselben, die Kanzleigerihte und die gemeinen erihts- böfe, zu einem einzigen Obertribunal vereinigt, das aus den früheren Abtheilungen und Ed guaan entsprechenden Sektionen besteht. Das Gerichtsverfahren selbst is neuerdings bedeutend vereinfacht worden. Bei dem Mau ege t, das vor Allem Sachen verhandelt, bei denen gewisse Billigkeitsrücksichten die strikte Rg uz Gesetzes nicht opportun erscheinen lassen, ist zwar noch, sobald Geshworene nicht zuzuzichen find, das \chriftlichhe Ver-

E or beibehalten, im übrigen ist jedoch ein durchaus mündliches

erfahren eingerihtet. Jn einem einzigen Termin, bei dem Seitens der Parteien das Beweismaterial felbst zur Stelle zu bringen ift, wird die streitige Sache entschieden in einer Weise, daß Appellationen nur selten vorkommen. Die lebte Instanz is nach wie vor in den Händen des House of Lorâs geblieben. In der Ausbildung des richter- ¿ien Personals ift gleihfalls eine entschiedene Besserung eingetreten, höhere Anforderungen werden an die jungen Rechtsgelehrten gestellt und namentli is es anzuerkennen, daß an Stelle des früheren Pro- tektionsfystem8 gegenwärtig ei ne Ne Scatung getreten ift,

von deren le virung die Berechtigung zur Ausübung juristischer Thätigkeit abhäng :

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{inen u. f. w. 77,808 Æ und auf Debitoren und Wesel 19,071 4 abgeschrieben sind. Der Reservefonds erhöht sich durch die Zinsen seines Bestandes um 8,764 auf 184,052 A4 Von dem vorge- dachten Reingewinn erhalten die Aktionäre 40,000 4 als Dividende qu 1434/0, und der Rest von 6285 Æ wird auf neue Rechnung vorge- ragen.

Paris, 8. Nevember. Vorgestern fand wiederum in den Bu- reaus des Crédit Mobilier eine zweistündige Haussuchung durch die e statt, welhe einen Theil der Bücher mit Beschlag belegte. Cine weitere Haussuhung wurde dann bei einem der Admi- niftratoren gemacht. Den Mitgliedern der Verwaltung wurde zu- glei bedeutet, daß sie in Paris zu bleiben haben, weil man sie sonst verhaften würde.

Verkehrs-Anstalten.

Nachdem am 7. November die landespelizeilißhe Abnahme der Neubaustrecke Güstrin-Königsberg N./M. der Bre slau- Scchweidniß-Freiburger Babn stattgefunden hat, erfolgt am 15. November die Eröffnung des Personen-, Gepäck- und Einzel- güterverkfehrs auf der 45 Kilometer langen Strecke zunächst mit zwei Personenzügen tägli, die vom 1. Dezember an auf vier vermehrt werden sollen.

Karls ruhe, 6. November. In der „Karlsr. Ztg.“ liest man : Die auf dem leßten Landtag über die Vodensee-Bahn gepflo- genen Verhandlungen sind noch in Erinnerung. Beide Kammern haben sich für die von der General-Direktion der Großherzoglichen Staats-Cisenbahnen empfohlene reine Seelinie ausgesprochen. Nach- dem inzwishen auch die Minifterien des Handels, des Innern und der Finanzen ihre Vorträge an das Staats-Ministerium in gleichem Sinne erstattet haben, ist unlängst die zustimmende Allerhöchste Ent- \{licßung erfolgt und sodann unterm 3. d. M. der Königlich württem- bergischen Regierung die im Staatsvertrag vorbehaltene Grklärun dahin abgegeben worden, daß die von der Eisenbahnlinie Radolfzell- Meßkirch zur Verbindung mit Friedrichshafen abzweigende Bodensee- bahn badischerseits nach Immenstaad geführt werden wird. Nach der edachten Cas S E eas wird die Bahn bei der Station Stahringen vou der Radolfzel-Meßkircher Linie sich ab- zweigen und längs des Sees über Ludwigshafen, Ueberlingen und Meersburg bis Immenstaad gehen, woselbst die von Württemberg nach Friedrichshafen zu erbauende Strecke sih anschließen wird.

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Am Freitag feierte die Heilige Geist-Kirche in Potsdam ihr 150jähriges Bestehen. Dieselbe ist im Jahre 1726 vom König Friedrih Wilhelm T. nah den Plänen Gayettes erbaut. Der durch seine. Höhe bekannte Thurm ist erst später nach den Plänen Graels hinzugefügt worden. Der Einweihung des Gotteshauses

Prinzen und Prinzessinnen des Königlichen Hauses bei. Die eigent- lie Jubelfeier wird erst am Sonntag durch einen Festgottesdienst begangen werden.

Ueber die Enthüllung des Shillerdenkmals in Wien liegen folgende Telegramme vor:

Wien, 10. November, Nachmittags. (W. T. B.) Heute Mittag fand in Gegenwart Sr. Majestät des Kaisers, der Erzherzöge Rainer, Wilhelm und Karl Ludwig, fast sämmtlicher Minister, zahl- reicher Vertreter der Kunst und Wissenshaft und eines aus allen Klassen déèr Bevölkerung zusammengeseßten Publikums die feier- lihe Enthüllung des Schillerdenkmals statt. Der Fest- spruch wurde von Frankl gesprochen, hierauf wurde die Schenkungs- urkunde verlesen, welhe Namens der Stadt der Bürgermeister- Stellvertreter Newald entgegennahm; mit dem Absingen tines Fest- chors {loß die öffentliche Feier.

190. November, Abends. (W. T. B.) Aus Anlaß der heuti- gen Enthüllung des Schillerdenkmals fand heute Abend ein etwa 1000 Fackeln und 100 Lampions zählender glänzender Fackelzug der Studentenscha ft statt; dem kurzen Festspruch ging ein Chors gesang voran, ein zweiter {loß die Pera welcher troß anhaltenden Schneefalls eine sehr zahlreihe Menschenmenge bei,cohnte.

Schwerin, 6. November. Bei dem 25jährigen Jubiläum

des Stifts Bethlehem zu Ludwigslust und déffen Oberin, elene v. Bülow, am 3. Novemker d. JI., fand “eine sehr leb- hafte Betheiligung statt. Die Reihe der Deputationen eröffnete, wie die „M. A.* melden, der Ober-Kirchenrath Dr. Kliefoth und brachte die-Glücktwünsche des Großherzoglichen Ober-Kirchenraths. Sodann gratulirte der General v. Sell im Namen der mecklenburgischen Ge- nossenschaft des Johanniter-Ordens unter Ueberweisung einer Chren- gabe von. 3000 F. zur beliebigen Verwendung. Darauf übergab Hofmarschall v. Stenglin eine Prachtbibel, gleichfalls ein Geschenk der Iohanniterritter. Der Ober-Regierungs-Rath Barnstedt über- brate -den Dank des Großherzoglich oldenburgischen Hofes und des Großherzoglich oldenburgischen Staats-Ministeriums, so wie ein Geschenk der Großherzoglihen Herrschaften von 1000 M und eine Ehrengabe der Stadt Deaaneg von 590 A. Eine Deputation der mecklenburgishen Geistlichkeit überreichte

Kleinkindershule. General v. Zülow gratulirte Namens des Landes- ver. ins zur Pflege verwundeter Krieger. E folgte eine Depu- tation der Kriegs\{western (Frl. v. Holstein, Frl. v. Flotow Und f Gerstenkorn) und überreichte ein Service für 30 Personen.

ine andere Damendeputation überreihte einen Schaß von Leinen- zeug. Pastor Meier aus Carow überreichte von seiner Gemeinde ein Kruzifix und 200 46 zur Pflege \skrophulösér Kinder. Endlich hän- digke der Stiftsgeistliche -der Jubilarin 578 zur freien Verwen- dung als Ertrag der Sammlung eines Rosto@r Comités ein. Der Großherzogliche Hof - war gegenwärtig, und Nachmittags 4 Uhr fand Festtafel im goldenen Saal des Schlosses statt, wobei der Groß- herzog einen Toaft auf die Jubilarin ausbrachte. Am Tage vorher waren fünf Schwestern zu Diakonissinnen eingesegnet worden.

An der Ostseeküste wehte am 4. d. M. einScchneesturm, der auf dem Meere die s{wersten Unglücksfälle zur Folge hatte. Der „Post“ zufolge ist ein Dampfer, welcher einer Danziger Rhederei gehört, verloren gegangen. Ein englischer S „Brancepeth“, in Hull zu Hause, von Kronstadt nach Stettin bestimmt, ist ebenfalls ge- \trandet. Dreizehn Passagiere stürzten 8 im Augenblicke der höchsten Noth ins Meer und ertranken. Die Rettungs\station auf der Halb- insel Hela rettete halb erfroren von dem festliegenden Wrack den Kapitän, . den Steuermann, zwei Matrosen und einen Schiffsjungen. Dieselben wurden na Danzig geschafft. Auch Jütland und das Kaktegat ist von dem Sturm heimgesucht morden, welcher großen Schaden, namentlich auf der See, angerichtet hat.

(H. N.) Die \chwedischen und norwegischen Posten vom 8 und 7. November find wegen Schneeverhinderungen auf den Staatsbahnen aus geblieben. i

Theater.

Die Aufführung der Oper „Edda“ von C. Reinthaler auf dem Königlichen Hostheater zu Hannover hat am Donnerstag stattgefunden und, war vom glücklichsten se begleitet. Nicht nur die Darsteller, sondern auch der änwesende Komponist wurden nach den Aftschlüssen, nach dem dritten und vierten Akte durch allgemeinen und wiederholten Hervorruf ausgezeichnet.

Redacteur: F. Prehm. Verlag der Erpedition (Kessel). Druck: W. Elsner.

Vier Beilagen

Berlin:

(eins{hließlich Börsen-Beilage).

wohnte seiner Zeit König Friedrich Wilhelm I. mit sämmtlichen

eine Urkunde über eine Es von 1800 Æ für die zu gründende o

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Nachweisung

der

auf den Eisenbahnen Deutschlands (excl. Bayerns) im Monat September 1876 beförderten Züge und deren Verspätungen,

aufgestellt im Reichs - Eisenbahn - Amt.

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Erste Beilage zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlih Preußischen Staats-Anzeiger.

Berlin, Sonnabend, den 1. November

1876.

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