1938 / 269 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 18 Nov 1938 18:00:01 GMT) scan diff

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_das Reichsgebiet nach der Wiederver-

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Aufenthalt, ihren Siß, ihre Geschäfts- leitung öder Grundbesiß haben, das Verbot, Zahlungen . oder sonstige Lei- stungen an die Steuerpflichtige zu be- wirken; sie werden hiermit aufgefordert, innerhalb eines Monats dem unter- geihneten Finanzamt Anzeige über die der Steuerpflichtigen zustehenden Forde- rungen oder sonstigen Ansprüche zu machen.

Wer nah der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung zum Zwecke der Er- füllung an die Steuerpflichtige eine Leistung bemrirkt, ist nah § 10 Abs. 1 des’ genannten Geseßes hierdurch dent Reih gegenüber nur dann befreit, n.nn er beweist, daß ex zur Zeit der Leistung keine Kenntnis von der Be- {chlagnahme gehabt hat und daß ihn auch kein Verschulden an der Unkennt- nis trifft. Eigenem Verschulden steht das Verschulden eines Vertreters gleich.

Wer seine Anzeigepfliht vorsäßlich oder fahrlässig niht erfüllt, wird nah 8 10 Abs. 5 des genannten Geseßes, [o- fern niht der Tatbestand der Steuer- hinterziehung oder der Steuergefähr- dung (88 396, 402 der Reich8abgaben- ordnung) erfüllt ist, wegen Steuerord-

nungaswidrigteit -413 der Reichs- abgabenordnung) bestraft. (St.-Nr. 2/290.) Goldbera, Schles, 3. Nov. 1938. Finanzamt. [47242 Steuerstectbrief

und Vermögensbeschlagnahme.

Dex Kaufmann Andor Vidor, ge- boren am 10. Mai 1894 zu Pecs, Ungarn, und seine Ehefrau Maria Ger- trude, geborene Gresselsberg, geboren am 27. August 1898 zu Wien, zuleßt wohnhaft in Wien XIX, Fröschelgasse Nr. 12, zur Zeit unbekannten Aufent- halts, schulden dem Reich eine Reichs- fluchtsteuer von 79 784,— RM, die am 12. September 1938 fällig gewesen ist, nebst einem Zuschlag von eins vom Hundert für jeden auf den Zeitpunkt der Fälligkeit folgenden angefangenen Mo- nat. Der Zuschlag beträgt mindestens zwei vom Hundert des Rüstandes.

Gemäß S 9 Ziffer 2 ff. des Reichsflucht- steuergeseßzes (Reichssteuerblatt 1937 S. 1269; Reichsgesebblatt T 1938 S. 389) wird hiermit das inländische Vermögen der Steuerpflichtigen zur Sicherung der Ansprüche auf Reichsfluchtsteuer nebst Bulhlägen, auf die gemäß § 9 Ziffer 1 des Reichsfluchtsteuerge)eßes festzu- sevende Geldstrafe und alle im Steuer- und Strafverfahren entstandenen und entstehenden Kosten beshlagnahmt.

Es ergeht hiermit an alle natürlichen und juristifhen Personen, die im 7Fn- land einen Wohnsiß, ihren gewöhnlichen Aufenthalt, ihren Siß, ihre Geschästs- Leitung oder Grundbesiß häben, das Ver- bot, Zahlungen oder sonstige Leistüngen an die Steuerpflichtigen zu bewirken; sie werden hiermit aufgefordert, unver- züglich, spätestens innerhalb eines Mo- nates dem unterzeichneten Finanzamt Anzeige über die den Steuerpflichtigen ustehenden Forderungen oder sonstigen

nsprüche zu machen.

Wer nach der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung zum Zwecke der Er- füllung an die Steuerpflichtigen eine Leistung bewirkt, ist nach § 10 Aas 1 des Reichsfluchtsteuerge|eßes hierdurch dem Reich gegenüber nur dann befreit, wenn er beweist, daß er zur Zeit der Leistung keine Kenntnis von dex Be- \{lagnahme gehabt hat und daß ihn auch kein Verschulden an der Unkenntnis trifft. Eigenem Verschulden steht das Verschulden eines Vertreters gleich.

Wer seine Anzeigepfliht vorsäßlih oder fahrlässig niht erfüllt, wird nah S 10 Absatz 5 des Reichsfluchtsteuerge- setzes, sofern niht der Tatbestand der Steuerhinterziehung oder der Steuer- gefährdung (§8 396, 402 der Reichs- abgabenordnung) erfüllt is, wegen Stenerordnungswidrigkeit {§8 413 der Reichsabgabenordnung) bestraft.

Nach § 11 Absatz 1 des Reichsflucht- steuergeseßes ist jeder Beamte des Polizei- und Sicherheitsdienstes, des Steuerfahndungsdienstes und des Zoll- fahndungsdienstes sowie jeder andere Beamte der Reichsfinanzverwaltung, der um Hilfsbeamten dexr Staatsanwalt- haft bestellt ist, verpflichtet, die Steuer- psilichtigen, wenn sie im Fnland betroffen werden, vorläufig festzunehmen.

Es ergeht hiermit die Aufforderung, die obengenannten Steuerpflichtigen, falls sie im Fnland MTLIES werden, Zes festzunehmen un: d gemäß è 11 Absaß 2 des Reichsfluchtsteuerge- eßes unverzüglih dem Amtsrichter des Bezirks, in welchem die Festnahme er- folgt, vorzuführen.

Inland im Sinn dieser Verfügung ist einigung Oesterreihs mit dem Deut- schen Reich.

Wien I 22. Oktober 19838. „Finanzamt Fnnere Stadt Ost Wien Reichsfluchtsteuerstelle für das Land Oesterreich.

(Unterschrift.) 3. Aufgebote. [48147] Vekanntmachung.

Das Amtsgeriht München hat am 8. Novembex 1938 folgendes Aufgebot erlassen: achbezeichnete Urkunden,

auf Freitag, den 26

Erste Beilage zum Reich8- und Staatsanzeiger Nr. 269 vom 18. November 1938. S. S

rung aufgeboten: 1. Auf Antrag des Georg Reuter, Kaufmann in Chemnitz: Drei 8 %ige Goldhypothekenpfandbriese der Mitteldeutshen Bodencreditanstalt Reihe VIIT Buchst. A Nr. 0435—-37 zu je 1000 GM. 2. Auf Antrag der Land- wirtseheleute Anton und Regina Tafertshofer in Uffing: Zwei 4!% % (fr. 8 %) ige Goldpfandbriefe der Baye- rischen Vereinsbank in München: Se- rie 97 Lit. BB Nr. 58 212 zu 1000 GM, Serie 97 Lit. CC Nr. 35 295 zu 500 GM. 3. Auf Antrag des Gottfried Eichhorn, Kanfmann in Ansbah: Zwei 44 % (fr. 514 %)ige Liquidationsgoldpfand- briefe der Bayerishen Handelsbank, München: Lit. NL Nr. 26.375 e 200 GM, Lit. GL Nx. 72 144 zu 40 GM. 4. Auf Antrag des August Weiß, Justiz- inspektor, als Nachhlaßpfleger der ver- storbenen Maria Reischl, vertreten durch den Bezirksfürsorgeverband München- Stadt: Ein Liquidationsgoldpfandbrief der Bayerishen Hypotheken- und Wechselbank Reihe 1 Buchstabe FF Nr. 34 800 zu 100 GM. 5. Auf Antrag des Wilhelm Sellner, Regierungsrat 1. R. in Neuburg a, Donau: Der Versiche- rungsschein der „Bayern“ Öffentlichen Anstalt für Volks- und Lebensversiche- rung Nr. 088—76 566 über® eine Ver- siherungssumme von 5000 RM. Die Fnhaber dieser Urkunden werden auf- gefordert, spätestens in dem auf Sams- tag, dew 3. Juni 1939, vorm. 10 Uhr, im Zimmer Nr. 493 h/l des Gebäudes an der Luitpoldstraße anbe- raumten Aufgebotstermin ihre Rechte bei dem unterfertigten Gericht anzu- melden und die. Urkunden vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen“ wird. Amtsgevriht München, Geschäftsstelle für Aufgebote.

[48146] Aufgebot. Die Landwirte Ernst Till und Wil- helm Stähling, beide in Sn haben das Aufgebot zur Ausschließung der Eigentümer der im Grundbuch von Mülverstedt Band 5 Artikel 9 Abt. I eingetragenen Grundstüce: lfd. Nr. 1, Kartenblatt 3, Parzelle 114/20, Grund- steuermutterrolle 390, am roten Berge (am Heroldishäuser Wege), Plan Nr. 350 b IIT, Acker, 20,28 a; lfd. Ne. 2, Kartenblatt 5, Parzelle 343/50, Grund- steuermutterrolle 390, Hinter dem Dorfe (im Schelmenthale), Plan Nr. 280 a, Acker, 18,01 a, gemäß § 927 B. G.-B. beantragt. Die im Grundbuch als Eigentümer “eingetragenen Friedri Wilhelm Jaeger (zu ?/32), dessen Sohn Carl Louis Jäger (zu 2/32), dessen Stiefsohn Carl Heinrich Christian Schroeter (zu 7/32), sämtlich in Mülver=- stedt, werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 17. Januar 1939, 9 „Uhr, vox dem unterzeihneten Ge- riht, Zimmer 13, anberaumten Auf- gebotstermin ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls ihre Auss{ließung er- folgen wird. Langensalza, den 9, November 1938. Das Amtsgericht.

[48151] Aufgebot.

Der Fustizinspektor a. D. Heinri Wiemann in Bad Driburg hat bean- tragt, den verschollenen Bäcker Wilhelm Schulte, geboren am 22. 3, 1883 in Dortmund, zuleßt wohnhaft in Göt- tingen, für tot zu erklären. Der be- zeichnete Verschollene wird aufgefordert, ih spätestens in dem auf den 15. Juni 1939, vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeibneten Gericht, Zimmer Nr. 2, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklä- rung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft übex Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, er- geht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Göttingen, den 14, November 1938.

Das Amtsgericht,

[48152] Aufgebot.

Hermann Fischer, Landwirt in Fu- detenberg, Gde. Ruschweiler, hat bean- tragt, die verschollene Fosefsa Grab: herr, geb. am 16, 7, 1867 in Fettkofen, Krs. Saulgau, zuleßt wohnhaft in Fett- kofen, Krs. Saulgau, für tot zu er- klären. Die bezeihnete Verschollene wird aufgefordert, sih spätestens in dem . Mai 1939, vormittags 11 Uhr, vor dem unter- zeichneten Geriht anberaumten Auf- Ls zu melden, widrigenfalls ie Todeserklärung erfolgen wivd, An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen ver- mögen, rgen die Aufforderung, späte- stens im Ausgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. / aulgau, den 10. November 1938.

Amtsgericht Saulgau.

[48155]

Durch Auss\{chlußurteil vom 9, No- vember 1938 sind für kraftlos erklärt: 1, Die Hypothekenbriefe über die ' Auf- at N von 1996,05 G und 2994, GM, eingetragen im Grundbuch von Münsterberg Blatt 30 in Abt. [Il unter Nr. 9 und 10 für die Städt. Sparkasse in Münsterberg. 2. Das Sparbuch der Kreis- und Stadt- sparkasse zu Frankenstein, Zweigstelle Münsterberg, Nr. 8518 über 286,62 RM, lautend auf Stadthilfsförster Georg Mori aus Freudenberg, Kreis Arns- walde, 3, Der Hypothekenbrief über die

im Grundbuch von Lauenbrunn Blatt 174 in Abt. IIT unter Nummer 1 für den Fleischermeister Berthold Herr- mann in Nimptsh. 4, Das Sparbuch der Kreis- und Stadtsparkasse zu Fran- kenstein, Zweigstelle Münsterberg Nr. 318 über 55,99 RM, ausgestellt auf den Namen des Fräuleins Hedwig Strecker in Tarchwiß.

Amtsgeriht Münsterberg (Schles).

[48156]

Der Grundschuldbrief vom 25. April 1932 über die im Grundbuche von Sachsenhausen Blatt 180 in Abt. IlI1 unter Nr. 9 für die Vermögensver- waltung des Gesamtverbandes der hristlihen Gewerkschaften Deutschlands G. m. b. H. in Berlin-Wilmersdorf eingetragene Grundshuld von 10 000 Goldmark ist kraftlos geworden. An seiner Stelle isi am 26. Oktober 1938 ein neuer Grundshuldbrief erteilt worden.

Oranienburg, den 26. Oktobex 1938.

Amtsgericht.

[48158]

Der untex dem 4. 12. 1923 vom Amtsgericht Tharandt (Bezirk Dres- den) verfügte und am 10. 12. 1923 dem Vorerben Max Kurt Tittmann erteilte Erbschein nach dem am 13. 8. 1923 in Tharandt verstorbenen Eisenbahnober- inspektoxr Paul Hans Tittmann wird für kraftlos erklärt, nahdem er durhch den Eintritt des Nacherbfalles unrich- tig geworden ist. (VI 41/38.) Amtsgeriht Tharandt, 5. Nov. 1938.

4. Vefsentliche Zustellungen.

[48159] Oeffentliche Zustellung. / Es flagen: 1. Anna Fricke geb. Reiß- aus, Berlin, Frankfurter Allee 319, ver- treten durch Rechtsanwalt Uhrlandt, Berlin, gegen Maschinisten Willi Fricke 222. R. 436. 38 —, 2. Charlotte Gardzielewski geb. Marzahn, Berlin, Alexanderstr. 5 b. Schindler, vertreten durch Rechtsanwältin Dr. Siemers, W 30, Stübbenstr. 7, gegen Maurer Walter Gardzielewski, früher Berlin, Palisadenstr. 103 235. R. 532. 38 —, 3. Architekt Friedrich Bös, Berlin- Mariendorf, Aittilastr. 109, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Karl Heinz Müller, Berlin, Wallstr. 17—18, gegen Debora Bren (Bös) in Nowosibirsk in R E E 68 a, Haus Nr. 4, Wohnung Nr. 6 241. R. 39, 38 —, 4. Erna Kurth geb. Gerhardy, Berlin, Gerichtstr. 28 v. 3 Tr. b. Bassirk, ver- treten duxch Rechtsanwalt Rumpel, Berlin-Niedershöneweide, Brückenstr. 1, gegen Arbeiter Hermann Kurth, früher Berlin-Obershömneweide, Siemens|tr. 17 9255. R. 414. 38 —, 5. Wilhelmine Miller geb, Ruth, Berlin-Neukölln, Emser Str. 61, vertreten durch Rechts- anwalt Dr. Barényi in Berlin, gegen Schlosser Fosef Miller, früher 1n Ber- lin 265. R, 360. 38 —, 6. Kaufmann Richard Linke, Berlin, Lessingstr. 18, vertreten durch Rechtsanwalt Horst Waibel, Berlin - Shöneberg, Haupt- straße 2, gegen den flüchtigen Paul Hamburger, früher in Berlin 224 0. 353. 38 7. Firma Wilhelm Hagenbeck, Alleininhaber: Karl Hagenbeck, Bön- ningstedt, Dorfstr,, vertreten durch Rechtsanwalt Oskar Romann, Berlin- Charlottenburg, Weimarer Str. 36, gegen Frau Valerie Leue, früher Ber- lin, Kaiserdamm 51 236. 0. 442. 37 —, 8. Rechisanwalt Dr. Paul Weiß, Coburg, Gemüsemarkt 111, als Vertreter des Dr. Alfred Sadlershen Konkurses, ver- treten durch Rechtsanwältin Dr. Hilde- gard Stahlberg, Berlin, Kaiserallee 222, gegen Frau Elsa Sadler geb. Appel, früher in Coburg, Mohrenstr. 26 261, O. 362. 38 —, 9. Elvira Sommer geb. Pleshke, Berlin-Lichterfelde-Ost, Gartenstr. 1, vertreten durch Rechts- anwalt Hensel, Charlottenburg, Her- bartstr. 16, gegen Alfred Sommer, früher Berlin-Südende, Lichterfelder Straße 38 287. 0, 15. 38 —, 10. Kauf- mann Ernst Bernhard, Berlin, Zimmer- straße 70, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Falkenstein, Berlin, Unter den Linden 38, gegen Kaufmann Paul Ge- richter 402. P. 72, 38 —, 11. Rechts- anwalt Dr. Wolfgang Bonde, Berlin, Kurfürstendamm 13, gegen Kaufmann Albert Fleischmann 402, 0. 221. 388 —, zu 1—5 wegen Ehescheidung, zu 6 wegen Bürgschaft - Shuldüber- nahme mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger 3000 RM nebst 6% Verzugszinsen seit dem 31. Juli 1938 zu zahlen, zu 7 wegen Herausgabe und Schadensersayß mit dem Antrage, die Beklagte zu verurteilen: 1, an die Klägerin herauszugeben: a) eine Gruppe von fünf dressierten Königstigern im Werte von 3000 RM pro Tiger, b) die von den Weibchen ge- worfenen Fungen zum Preise von 1000 RM pro Stü, c) einen Tierwagen im. Werte von 2000 RM, 2. an die Klägerin evtl. Schadensersaß in Höhe von 15 000 RM zu leisten für die von der Beklagten verkauften Tiger, 3. an die Klägerin 5000 RM Scadensersaßz für den eingegangen Elefanten Toni zu zahlen; zu 8 mit dem Antrage auf Ver- urteilung zu 744 RM Teilbetrag nebst 4 % Zinsen seit 1. 7, 1986; zu 9 mit dem

deren Verlust glaubhaft gemacht ist, werden zum Zwecke der Kraftloserklä-

Hypothek von 2000,— RM, eingetragen

und Nuztnießung des Beklagten am ein- ebrachtew Gut der e u 10 auf ahlung von 859,45 RM Wechselforde- rung; zu 11 auf Zahlung von 40000 RM an ' ihn abgetretene Warenforderung. Die Beklagten. zu 1—11 sind unbekann- ten Aufenthalts. Die Kläger laden die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht Berlin, Grunerstraße, und zwar: zu 1 auf S. Februar 1939, 10 Uhr, Zimmer A 204, zu 2 auf 12. Januar 939, 10 Uhr, Zimmer 211, zu 3 auf 14. Januar 1939, 10 Uhr, Zimmer 245, zu 4 auf 12, Januar 1939, 10 Uhr, Zimmer A 107, zu 5 auf 21. Januar 1939, Zimmer 235, zu 6 auf 28. Januar 1939, 10 Uhr, Zimmer B 268, zu 7 auf 2, Februar 1939, 10 Uhr, Me mer 110, zu 8 auf 3. Februar 1939, 10 Uhr, Zimmer A 331, zu 9 auf 2, Februar 1939, 10 Uhr, Zim- mer 395, zu 10 auf 10. Januar 1939, 10 Uhr, Zimmer 221, zu 11 auf 19. Januar 1939, 10 Uhr, Zim- mer 221, mit der Aufforderung, si -durch einen bei diesem Gericht zuge- lassenen Rechtsanwalt „als Prozeß- bevollmächtigten vertreten zu lassen. Berlin, den 15. November 19838. Landgericht.

[48160] Der Regierungsbaumeister Erih Ball- mann in Brieg, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Winkelmann in Brieg, klagt gegen seine Ehefrau Claudia Vallmann geb. Morosowa, früher in Petrosawodsk (Sowjetunion), wegen Ehebruchs mit dem Antrage auf Ehe- scheidung. Der Kläger ladet die Be- klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Landgerichts in Brieg auf den 11, Fanuar 1939, 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diejem Gericht zugelassenen Rechts- anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver- treten zu lassen. 3 R 9/38. Landgericht Brieg, 11. November 1938.

[48163] Oeffentliche Zustellung.

Der Steinhauer Otto Schneider in Schiffweiler - Graulheck, Prozeßbevoll- mächtigte: Rechtsanwälte Rodenbüsch u. Fenner in Ottweiler/Saar, Kläger, flagt gegen seine Ehefrau Otto Schneider, Barbara geb. Schär geschie- dene van Steen, früher in Gießen, Mai- gasse 13, auf Ehescheidung aus § 47 des Ehegeseves v. 6. 7. 1938 und Schuldig- ertlärung der Beklagten gemäß §1574 Abs, 1 B. G.-B. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts\treits vor die 3. Zivilkammer des Landgerichts in Saarbrücken auf den 11. Januar 1939; - 914 Uhr vorm., Zimmer 217, mit der Aufforde- rung, sih durch einen bei diesem Ge- riht zugelassenen Rechtsanwalt als O O Ra vertreten gu assen.

Saarbrücken, den 4. November 1938. Die Geschäftsstelle des Landgerichts.

[47931] Oeffentliche Zustellung. Der mdj. Erich Geiger, geb. am 5. 4. 1924. in Stuttgart, ges. vertreten durch das Jugendamt Stuttgart, klagt gegen den Hilfsarbeiter Emil Weik, zuleßt wohnhaft gewesen in Aue (Sa.), Goethe- straße 5, jeßt unbek. Aufenthaltes, mit dem Antrag, festzustellen, daß der Be- klagte dem Kläger 4327,50 RM an rück- ständigem Unterhalt für die Zeit vom 5. 4. 1925 bis 31, 3. 1938 s{uldet. Der Beklagte wird zur mündlihen Verhand- lung des Rechtsstreits vor das Amts- qgericht Aue (Sa.) auf den 13. Januar 1939, vormittags 9 Uhr, geladen. Die Einlassungsfrist ist auf zwei Wochen festgeseßt worden. Aue (Sa.), den 9. November 1938. Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle bei dem Amtsgericht.

[48164] | Die am 11. Fanuar 1938 in Kramer- hof geborene Hertha Martha Lieh

klagt 1m Armenreht gegen den Melker Fohann Mundt, zuleßt in Löbniß, auf Zahlung einer Unterhaltsrente von vierteljährlich 60 RM ab 11. Fa- nuar 1938 bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres. Termin zur münd- lichen Verhandlung: 19. Januar 1939, 10 Uhr, vorx dem ‘Amtsgericht, Zimmer Nv. 6.

Varth, den 5, November 1938.

Amtsgericht.

[47932] Oeffentliche Zustellung. Der minderjährige Willi Fruggel, vertreten durch das Fugendamt Des Kreises Randow in Stettin, Karkutsch- straße 7, klagt gegen den Arbeiter e Arndt, früher in Berlin-Marienfelde, Buckower Chaussee 83, wegen 8 is mit dem Antrage: 1. auf Feststellung, daß der Beklagte der Vater des Klägers ist; 2. auf Zahlung von vierteljährlich im voraus zahlbarer 90 RM Geldrente vom Tage der Geburt, dem 30. 1, 1926, an bis zur Vollendung des 16. Lebens- ahres; 3. das Urteil für vorläufig voll- stredbar zu erklären. Zur mündlichen

n des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht Tempelhof in Berlin, Möernstr. 128/30, Zimmer Nr. 187, auf ‘den 29. 12, 1938, 9 Uhr, geladen. (5 C 1162/37.) Verlin, den 7. November 1938.

Die Geschäftsstelle

Antrage auf Aufhebung derx Verwaltung

11 Uhr,

[48165] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Peter Niemann in Hamburg, vertreten durch den geseßz- lihen Vormund, das Landes-FFugend- amt in Hamburg, klagt gegen den Heinz Alfred Rauch, früher in Berlin NW 40, Alt Moabit 12a. Zur weite-

ren mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Bektlagte vor das Amtsgericht in Berlin, Neue

S raus 12/15, auf den 6. Fe- ruar 1939, 104 Uhr, I1. Stock, Zimmer 284, geladen.

Berlin, den 10. November 1938. Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts.

[48166] Oeffentliche Zustellung. Das unehelihe Kind Gextrud Weiß, geboren am 10. April 1938 in Hünfeld, Prozeßbevollmächtigter: Kreisjugend- amt Hünfeld, Amtsvormundschaft, klagt gegen den Holzarbeiter Nikolaus Bamberger, jor di in Essen, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Unter- halts mit dem Antrage: 1. auf kosten- pflihtige Verurteilung zur Zahlung einer Unterhaltsrente von vierteljähr- lich 90 RM vom Tage der Geburt der | Klägerin, d. h. vom 10. April 1938, ab bis zur Vollendung des 16, Lebens- jahres, und zwar die Rückstände sofort, die künftig fällig werdenden Leistungen am 10. 1., 10. 4., 10. 7. und 10. 10. eines jeden Fahres, jedoch unbeschadet des Rechtes des Kindes auf Nachfor- derung eines dem wirklichen Lebens- bedarfe entsprehenden Mehvbetrages. 2. Das Urteil hinsichtlich der fälligen Unterhaltsbeiträge für vorläufig voll- streckbar zu erklären 708 Z.-P.-O.). Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das angene in Essen auf Mitt- woch, den 21. Dezember 1938, 10 Uhr, Zimmer 143, geladen. Essen, den 11. November 1938. Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts.

[48167] Oeffentliche Zustellung. Der Drahtzieher Wilhelm Schalk in Lippstadt, Esbecker Landstr. 182, ver- treten durch die Rehtsanwälte Burger I und Burger Il in Lippstadt, klagt gegen den Horst Mischke, srühexr wohn- baft in Lippstadt, jet unbekannten Aufenthalts, auf Rckamung der von ihm Esbecker Landstr. 182 gemieteten Us, Termin zur mündlichen Verhandlung: 11. Januar 1939, vormittags 9 Uhr, vor dem Amts- geriht, Zimmer 13. (C 427/38.) Lippstadt, den 15. November 1938. Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts.

L Oeffentliche Zustellungen.

Ï er Oberkommissar i. R. Hans Schrittenlohner, “München, Hirsh- gartenallee 44/11, vertreten durch

Rechtsanwalt Dr. Hegenauer, München, Sendlingertorplay 1/1V, klagt gegen Schrittenlochner, Margarete, unbe- kannten Aufenthalts, wegen Heraus- gabe und beantragt, zu erkennen: Die Beklagte - ist schuldig, folgende Gegen- stände an den Kläger herauszugeben: 1.. Gin Sofakissen aus Budapest und ein Kopfkeil, 2. ein gèebrauhtes Eß- besteck, bestehend aus: vier silbernen Eßlöffeln, vier Kaffeelöffeln, sechs Messern, sechs Gabeln, einem Suppen- löffel, einem Gemüselöffel, drei Dessert- abeln, drei Dessertmessern, 3. ein igarettenetui, 4, vier Reiseköfferchen, 5, zwei Betten, 6, einen Teppich, 7. ein Büfett, 8. ein Bild „Würzburg“, 9. einen Küchenschrank, 10. Küchentisch, Küchenstühle und Küchenuhr, 11. eine Nähmaschine, 12, ein Bügeleisen, 13, drei Zimmerlampen, 14. sechs tieje, sechs flahe und [Ar kleine Teller, 15. zwei Gemüseschuüsseln, 16. sechs Kaffeetassen mit Untertellern, 17. zwet Weingläser, 18. eine Teekanne und einen Kochtopf aus Messing, 19, Büchsen- öffner, -Reibeisen, Nudelholz, 20. ein Dutzend Leintücher, 21. sechs Ober- bettenüberzüge, 22. zwölf Kopfkissen- überzüge, 23. zwölf Servietten, 24. zwölf Handtücher, 25. zwölf Küchenhandtücher, 96, drei weiße Tischdecken, 27, vier Deckeneinschlagtücher, 28. eine gelbe Decke, 29. einen Kleidershrank. Die Beklagte Margarete SchrittenlohneL wird hiermit zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits auf Dienstag, den 24. Januar 1939, vormittags 9 Uhr, vor das Amtsgeriht München, Justizpalast, Zimmex Nx. 53/0, ge- laden. II. Die Firma F. & M. Lauten- shläger, G. m. b, §H., München, Lind- wurmstraße 29/31, ges. vertr. durch den Geschäftsführer Heinrich Dengler, dort, im Prozeß vertr. durch R.-A. Dr, Max Miller, München, Sonnenstraße 10/11, klagt gegen Spiegel, Arnold, Braue- rei-Dipl.-7Fngenieux, früher in Mün- chen, Herzog-Rudolf-Str. 26/1, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, wegen Waren- forderung und beantragt, den Beklag- ten zur Zahlung von 291,55 RM nebst 4 % Binsen seit Klagezustellung zu ver- urteilen, Der Beklagte wird hiermit ur mündlichen Verhandlung des Rechts- treits auf Donnerstag, den 26. Ja- nuar 1939, vormittags 9 Uhr, vor das Sry pet t München, Fustizpalast, immer Nr. 58/0, geladen. II1, Der ahnarzt Heinrih Zehetmaier, Mün- en 23, Bismarstr. 11/0, klagt gegen Maria Probst, zur Zeit unbekannten Aufenthalts in Afrika, auf Grund

L

des Amtsgerichts Tempelhof,

zahnärztlichec Behandlung, und bean- tragt, die Beklagte lkostenfällig zur

- gung der Auslosungsscheine und Ueber-

Zahlung von 75 RM nebst 4 % Zinsen jeit Klagszustellung zu verurteilen. Die Beklagte Maria Probst wivd hier- mit zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits auf Freitag, den 13. Ja- nuar 1939, vormittags 9 Uhr, vor das A EeN! München, Fustizpalast, Zimmer Nr. 38/0, geladen. 1V, Der Architekt Max Rose in München, Leo- poldstr. 25/111 l, klagt gegen Max Moriy Neumann, Architekt, früher in München, Georgenstr. 73/11, jeßt un- bekannten Aufenthalts, auf Grund ge- leisteter Architektendienste und bean- tragt, den Beklagten kostenfällig zur Sahkung von 500 RM nebst 4 % Zin- jen seit 1, Oktober 1938 zu verurteilen. Der Beklagte wird hiermit zur münd- lihen Verhandlung - des Rechtsstreits auf Donnerstag, den 12, Januar 1939, vormittags 9 Uhr, vor das Amtsgeriht München, Fustizpalast, Zimmer Nr. 38/0, geladen.

München, den 15. November 1938,

Geschäftsstelle des Amtsgerichts München, Streitgericht.

5. Verlust- und Sundfsachen.

ager Gerling-Konzern / Lebensversicherungs-Afkt.-Ges. __ Der Hinterlegungsschein vom 12. 12. 1985 zur Versicherung Nr, L 265718 Alfred Pincoffs ist abhanden gekommen. Er tvitt außer Kraft, wenn nicht inner- hallb zweier Monate Einspruch erfolgt. Köln, den 15. November 1938. , Der Vorftand.

6. Auslosung usw. von Wertpapieren.

48173] Bekanntmachung.

Auslosung von Auslosungsrechten

zur Ablösungsanleihe des Lamd- kreises Flensburg. ,

Bei der am 8. November 1938 statt- gefundenen Auslosung zur Tilgung der mit Genehmigung der Herren Minister des JFnnern und der Finanzen vom 26. März 1927 ausgegebenen Ablösungs- anleihe des Landkreises Flensburg sind gum 31, Dezember 1938 die nachstehend aufgeführten Auslosungsscheine verclost worden:

Buchstabe B zu 100,— RM Nr. 59.

Buchstabe C zu 50, RM Nv. 334, B91, 457 und 482.

_ Buchstabe D zu 25,— RM Nr. 639, 644, 660. und 671. i }

_ Buchstabe E zut 12,50. RM: Nr. 908, 913, 914, 916, 918, 927 und. 937.

Diese Auslosungsscheine werden den Besigern mit der Aufforderung ge- kündigt, den Wert desselben mit dem iei oen Betrage nebst 5% Zinsen für die Zeit vom 1. Fanuar 1926 bis 81. Dezember 1938 gegen Aushändi-

gabe einer oder mehrerer Schuldver-

schreibungen der Ablösungsanleihe über

denselben Nennwert bei der Kreis-

Ttommunalkasse in Flensburg zu erheben.

Flensburg, den 14. November 19838. Der Landrat.

[48172] Auslosung

von 5 % Aufwertungs-Kreditbriefen

Reihe XV der Landständischen Bank

des ehemaligen Sächsischen Mark- graftums Oberlausitz

= 5 7 Lausißer Aufwertungs-

Kreditbriefe Reihe XV —.

Bei dex am 4. November 1938 vor- genommenen Auslosung wurden fol- gende Nummern gezogen:

__Zu RM 300,— Lit. A Nr. 20 25 36 43 57 62 96 151 166 170 242 282 297 304 317 363 381 410 420 425 426 440 445 448 449 505 534 543 548 573 611 616 628 636 646 656 686 726 7T27 730 738 739 759 811 812 830 840 841 867 891 946 954 967 974 1008 1023 1059 1110 1123 1134 1143 1155 1156 1166 1177 1202 1206 1211 1242 1259 1289 1300 1306 1307 1317 1334 1358 1371 1385 1410 1443 1449 1479 1480 1496 1506 1523 1564 1597 1631 1651 1673 1688 1707 1722 1751. 1753 1777 1789 1825 1838 1861 1868 1896 1905 1993 2005 2006 2018 2021 2026 2037 2042 2096 2097 2117 2124 2127 2165 2173 2174 2179 2190 2197 2205 2207 2912 2216 2226. 2274 2301 2332 2362 2415 2430* 2448 2454 2459 2469 2472 2518 2524 2578 2592 2596 2613 2638 2646 2652 2662 2674 2719 2723 2805 2810 2826 2844 2909 2915 2917 2922 2956 3012 3082 3085 3095 3107 3158 3170 3177 3184 3240. 3282 3284 3289 3304 3311 3321 3326 3395 3420 3440 3443 3453 3471 3505 3535 3543 3552 3576 3609 3656 3691 ' 3697 3726 3740 3744 3750 3776 3780 3803 3829 3845 3852 3856 3904 3960 3981 3985 3986 3990 4020 4054 4059 4090 4097 4099 4126 4221 4229 4250 4254 4278 4324 4340 4350 4360 4382 4403 4408 4426 4428 4434 4489 4495 4531' 4546 4550 4623 4626 4629 4632 4642 4675 4693 4732 4744 4756 4774 4786 4811 4815 4816 4824 4828 4903 4905 4906 4953 4998 5026 50583 5067 5075 5080 5098 5113 5177 5182 5184 52568 5280 5289 5323 5343 5345 5367 5430 5460 5483 6493 5509 5517 558385 5538 5542 5562

5719 5883 6043 6256 6340 6526 6625 6780 6907 6979 7029 7165 7250 7386 7586 7718 7963 8139 8281 8400

1118 1188 1412 1562 1667 1743 1860 1978 2157 2264 2411 2579 2674 2812 3069 3216 3394 3603 3698 3787 3908 4027 4270 4383 4471 4604

6192 6360 6470 6520 6729 6858 6946 7049 T2111 7362 7535 7623 7770 7983 3148 8246 8375 8495 8586 6729 8936 8999 9128 9323 9498 9672 9796 9887

1008 1164 1294 1548 1670 1805 1875 2046 2398 2611 2646 2695 2998 3103 3317 3496 3750 3891 4181. 4234 4394 4521 4703 4821 4873

6587 5592 5616 5625 5652 5685 5688

5046

10063 10124 10246 10435 10635 10719 10843 10966 11031

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Erste Beilage zum Reîïch3- und Siäatsanzeiger Nr. 269 vom 18. November 1938. S. 3

5723 5786 5821 5837 5862 5924 5937 5974 5978 6062 6076 6097 6138 6295* 6300 6309 6312

6397 6530 6636 6783 6908 6984 7045 T7169 7274 7390 7596 TT25 7970 8167 8294 8415

6418 6546 6642 6816 6929 6999 7055 T1TT 7282 7406 7639 7750 8032 8172 8329 8430

6456 6548 6656 6829 6936* 7006 7059 T7180 7287 7455 7654 7802 8037 8186 8331 8440

6458 6558 6660 6838 6937 7021 7115 7186 7362 T497 7663 T7821 8055 8198 8363 8444

5994 6163 6322 6466 6567 6706 6888 6941 7024 7129 7231 7371 7525 7668 7831 8089 8221 8365 8445.

Zu NM 100,— Lit. B Nr. 19 58 101 103 124 126 141 155 182 297 299 315 320 327 357 361 363 382 393 .397 418 431 436 439 455 495 500 504 514 533 557 580 610 738 748 803 808 856 868 907 928 969 993 995 1025 1043 1054 1084 1088

1127 1140 1144* 1145 1186

1225 1436 1563 1672 1767 1888 2003 2172 2265 2419 2594 2722 2826 3106 3248 3418 3608 3704 3789 3910 4069 4279 4390 4473

4640 4646 4649 4665 4669 4683* 4693* 4695* 4702 4709 4715 4720 4744 4746 4781 4785 4808 4828 4870 4924 4936 4957 4958 4968* 5010 5018 5035 5047 5089 5093 5104 5112 5120 5163 5206 5264 5274 5279 5294 5306 58318 5322 5438 5454 5481 5486 5490 5550 5589 5600 5615 5627 5628* B629* 5683 5685 5706 5707 5713 5735 5782 5799 5816 5847 5859 5902 5921 5928* 5932 5973 6014* 6022 6054 6065 6085

6217 6363 6473 6548 6745 6886 6947 7083 7230 7413 7538 7669 TT84 7994 8154 8262 8377 8497 8615 8748 8965 9000 9151 9346 9499 9683 9803

1248 1480 1566 1677 1774 1891 2025 2229 2316 2439 2610 2733 2893 3119 3315 3482 3630 3719 3817 3934 4188 4318 4396 4477

6231 6383 6481 6575 6803 6899 6967 7102 7246 7422 7546 7686 7816 8007 8174 8263 8393 8513 8633 8768 8972 9030 9194 9353 9540 9709 9832

1259 1487 1577 1700 1794 1919 2043 22838 2331 2516 2616

2735*

2965 3155 3335 3506 3654 3724 3818 3935 4192 4321 4413 4479

6240 6396 6486 6630 6811 6905 7013 7116 7276 7449 ‘T7554 TT15 7836 8034 8176 8280 8395 8514 8639 8803 8985 9049 9215 9355 9571 9771 9835

1306 1497 1600 1708 1795 1943 2045 2243 2339 2533 2639 2738 2981 3184 3366 3531 3670 3740 3820 3947 4254 4332 4441 4482

6245 6422 6491 6638 6824 6916 7033 7133 7295 7471 7555 7T21 7851 8130 8179 8281 8406 8550 8643 8880) 8993 9108 9280 9415 9628 9TTT7 9836

1325 1505 1620 1729 1806 1948 2107 2247 2373 2540 2645 2791 3019 3211. 3371 3955 3676 3761 3846 3958 4258 4339 4442 4526

5876 5987 6111 6279 6463 6492 6649 6827 6922 7037 7188 7314 7474 7561 7726 7868 8136 8213 8306 8416 8557 8659 8914 8994 9114 9291 9418 9631 9781 9842

9935 9941 9955 9964 10006

10064 10076 10088 10108 10139 10145 10148 10195 10303 10310 10361 10414 10441 10461 10471 10518 10648 10655 10658 10682 10762 10779 10797 10823* 10905 10906 10925 10935 10971 10979 10980 10985 11060 11083 11088 11104 11155* 11194.

Zu RM' 50,— Lit. C Nr, 3 32 49 53 69 125 132 140 166* 185 199 220 292 307 345 386 4156 419 429 443 470 499 531 567 600 639 647-702 710 724 739 759 772 793 795 814 827 879 891 919 921 941 953. 957 968 981 983 1089 1090 1118 1119 1152 1159 1181 1214 1217 1256 1260 1265 1318 1404 1447 1480 1507 1508 1593 1620 1647 1652 1654 1660 1694 1725 1733 1760 1785 1791*

1808 1839 1847 1856 1866 1879 1938 1956 1978 1991 2057 2077 2248 2265 2338* 2418 2438 2446 2457 2460 2625 2538* 2561 2615 2634

2689 2909 3011 3131 3319 3523 3762 3925 4189 4235 4433 4523 4708 4842 4884 5070

E

2805 2923 3025 3156 3389 9930 3782 3964 4192 4264 4451 4556 4716 4851 4888 5104

2809 2966 3071 3160 3392 3549 3829. 3994 4198 4266 4472 4605 4728 4856

4894

6106

2611 2985 3078 3177 3453 3652 3844 4122 4211 4295 4477 4614 4748 4857 4922 5133

2891 2990 3082 3202 3461 3731 3858 4154 4212 4356 4500 4694 4758 4862 4936 5141

10051 10121 10221 10433 10599 10684 10831 10948 11001 11111

19 28

5879 6018 6217 6337 6494 6595 6748 6899 6945 7027 7142 7243 7384 7538 7700 7944 8112 8248 8385

39% 220 377 492 721 954

1187 1396 1511 1654 1741 1847 1968 2149 2254 2385 2574 2668 2807 3061 3213 3379 3574 3686 3785 3892 3982 4262 4356 4450

4576

4723 4840 4989 5102 5268 5413 5570 5658 5760 5879 6011 6128 6289 6464 6506 6712 6831 6942 7045 7199 7328 T7476 7539 TT44 7903 8144 8228 8314 8471 8573 8703 8915 8998 9124 9319 9448 9645 9784 9848

1867 2016 2353 2486 2645 2894 2995 3101 3243 3481 3744 3865 4176 4221 4357 4501 4698 4816 4863 5005

5149* 5172 5173 5189 5210 5216 5221* 5302 5308 5325 5364 5393 5398 5430 5432 5439 5476 5487 5597 5613 5629 5641 5654* 5738 5741 5757 5815 5838 5840 5865 5891 5899 5900 5906 5916 5940 5970 5975 5982 5985 6020 6030 6044 6073 6088 6095 6114 6118 6138 6140 6171 6191 6197 6198 6199 6221 6260 6306 6321 6333 6395 6405 6416 6424 6469 6499 6509 6512 6525 6533 6559 6563 6579 6581 6625 6641.

Die Rückzahlung der Kapitalbeträge erfolgt ab 2, Januar 1939 zum Nennwert

bei den Kassen der .Landständischen

Bank’ des ehemaligen Sächsischen Markgraftums Oberlausitz in Bautzen, Dresden und Zittau sowie sämtlichen Sparkassen und Girofasfsen, dem Erbläundischen Nitterschaft- lichen Kreditverein in Leipzig und der' Deutschen Landesbanken- zentrale A.-G., Berlin, gegen Rückgabe der ausgelosten Stücke. Mit den per 2. Fanuar 1939 ausge- losten Stücken sind die Zinsscheine für 1. Juli 1939 und die folgenden Termine einzureichen.

Eine Verzinsung der ausgelosten Be- e vom Faäalligkeitstage ab erfolgt nicht.

Die mit * versehenen Nummern sind Reste aus früheren Auslosungen, deren Kapitale jederzeit ausgezahlt, aber von thren Rückzahlungsterminen ab nicht mehr verzinf}t werden.

Wir sind bereit, auf Wunsch die aus- gelosten Aufwertungs-Kreditbriefe unter Abzug von 5 % Diskont hon vor dem Fälligkeitstage hereinzunehmen und ein- zulösen.

Bauten, den 4. November 1988.

Landständische Bank \ des chemaligen Sächsischen |Mark- graftums Oberlausitz.

7. Aktien- gesellschaften.

[46402] / F

Omnia Handels8- und Jmmobilien-

Aktiengesellschaft in Abwicklung, Berlin.

Jn der Hauptversammlung vom 12. 10. 1938 ist die Auflösung der Ge- sellshaft mit Ablauf des 31. Oktober 19388 beschlossen worden. Zum - Ab- wickler ist der Kaufmann Erich Czuczka in Berlin bestellt worden.

Unter Hinweis hierauf fordere ih hierduxch die Gläubiger dèr Gesell- schaft gemäß § 208 des Alktiengeseßzes auf, ihre Ansprüche bei der Gesellschaft anzumelden, j

Erich Czuczka, Abwidckler.

[48215] SHSo¡;brauhaus Coburg Aktiengesellschaft.

Unter Bezugnahme auf § 21 des Ge- sellshaftsvertrages werden hierdurch unsere Aktionäre zu der am Mittwoch, den 14. Dezember 1938, vormit- tags 1114 Uhr, im kleinen Saal der Gaststätten zum Coburger Hofbräu, dahier, Straße der SA 19, stattfinden- den 80. ordentlichen Sauptversamm- lung eingeladen.

Tagesorduung:

1. Vorlage des rFahresabshlusses und des Geschäftsberichtes für das Ge- schäftsjahx 1937/38 sowie des Be- rihtes des Aufsichtsrates.

2. Beschlußfassung über die Verwen- dung des Reingewinnes.

3, la ung über die Ent- lastung des Vorstandes und des Aufsichtsrates.

4, Aenderungen der Satzung zwecks Fauna an die Bestimmungen des Alktiengeseßes vom 30. {Fa- nuar 1937. i;

Neuwahl des Aufsichtsrätes. . Wahl eines Abshlußprüfers das Geschäftsjahr 1938/39, Aktionäre, welche an der Abstimmung teilnehmen wollen, e ihre Aktien entweder bei dem Vorstande unserer

Gesellschaft oder bei der

VanexiiGon Staatsbank in Co- urg,

Coburger Vank e. G. m. b. H. in Coburg,

Commerz- und Privat-Vank A.-G., Filialen Coburg und München,

Deutschen Bank, Zweigstelle Co- burg und Filialen München und "Bamberg, und

Bayer. Hypotheken- und Wechsel- bank in München und Filiale Coburg

spätestens am 9. Dezember 1938 hinterlegen und bis zum Schlusse der Arens belassen.

An Stelle dèr Aktien können auch von einex behördlih für geeignet erklärten Wertpapiersammelbank oder von einem deutschen Notar aus E, die Nummern der Aktien enthaltende Hinterlegungsscheine treten.

Die Aktionäre engen dagegen, die mit Angabe der Zahl der Aktien und Stimmen versehenen Hinterlegungs- scheine und Eintrittskarten, welche dem bestellten Notar im Versammlungs- saal von 11 Uhr an vorzulegen sind.

Coburg, den 11. November 19838,

Hofbrauhaus Coburg Aktiengesellschaft. Der Auffichtsrat.

N r

für

[48374] Actiengesellschaft

für pharmaceutische Bedarfsartikel

vormals Georg Wenderoth, Kassel.

Hierdurch werden die Aktionäre zur

43. ordentlichen Hauptversammlung,

die Dienstag, den 6. Dezember

1938, nachmittags 16 Uhr, im

Sitzungszimmer der Dresdner Bank Fi-

liale Kassel, Kassel, Kölnische Straße

Nr. 9—11, stattfinden wird, eingeladen.

Tagesordnung : /

1. Vorlage des Fahresabschlusses, des Geschäftsberichtes und des Berichtes des Ausfsihtsrates für das Ge- schäftsjahr 1937/38. i:

2. Beschlußfassung über die Gewinn- verteilung. 4

3. Beschlußfassung über die Entlastung des Vorstandes und Aufsichtsrates.

4. Beschlußfassung über die Neufassung der Satzung zwecks Anpassung an das Aktiengeseß vom 30. 1. 1937.

5, Aufsichtsratswahlen gemäß § 8 E.-G. zum Aktiengeseß vom 830. 1. 1937.

6. Wahl des Abschlußprüfers für das Geschäftsjahr 1938/39.

Feder Aktionär ist zur Teilnahme an

der Hauptversammlung berechtigt. Um

in dieser stimmen oder Anträge stellen zu können, müssen die Aktionare gemaß

L 18 der Satzung ihre Aktien oder die

über diese lautenden Hinterlegung®2-

scheine spätestens am dritten Tage vor der Hauptversammlung bei der Gesellschaftskasse oder bei der Dresdner Bank Filiale Kassel, Kassel, oder ' bei dex Dresdner Bank, Berlin, oder einer Wertpapiersammelbank

bis zum Ende der Schalterkassenstunden

hinterlegen und bis zur Beendigung der

Hauptversammlung dort belassen. Kassel, den 16. November 1938.

Der Auffichtsrat. Heinrich Brunner, Vorsißer.

[48179] Sauptversammlung ver Nürnberger Terrain-Aktien- gesellschaft in Liquidation. Hierdurch beehren wir uns, unsere Aktionäre zu der am Samstag, den 17. Dezember 1938, vormittags 11 Uhr, in den Amtsräumen des No- tariats Nürnberg I1, Rathausgasse 5, stattfindenden Hauptversammlung

einzuladen. Tagesordnung:

sihtsrats, Vorlage dexr Bilanz 1937/38 mit Gewinn- und Verlust- vehnung, Bei B ah hierüber sowie über die Entlästung des Liquidators und Aufsichtsrats. 2. Sonstiges. : Ls Geschäftsberiht nebst der oben- erwähnten Bilanz samt Gewinn=. und Verlustrechnung sowie Bericht des Auf- sihtsrats liegen in unseren Geschäfts- räumen, Hochstraße 7/II1, auf. Die- jenigen Aktionäre, welche an der Ver- {sammlung teilzunehmen wünschen, haben dies spätestens am 3. Tage vor der Versammlung beim Liquidator, Herrn Adolf Trutter in Nürnberg, Hoch- straße 7/IIT, unter Hinterlegung ihrer Aktien oder unter Vorlage eines amt- lichen oder von dem Liquidator aus- gestellten Besißzeugnisses über ihren Aktienbesiy anzumelden. Ueber die rehtzeitige Hinterlegung ihrer. Aktien oder des Besibßzeugnisses wird eine Ve- scheinigung (Stammkarte) erteilt. Nürnberger Terrain-A.-G. i. L. A. Trutter, Liquidator.

[48186] ITI. Aufforderung zum Umtausch der Aktien zu RM“20,—. Gemäß Art. L der 1. D.-V. zum Aktiengeseß vom 29. September 1937 (R.-G.-Bl. I S. 1026) fordern wir die Jnhaber unserer auf einen U L von RM 20,— lautenden Aktien auf, diese nebst Gewinnanteilshein bis zum 31. Dezember 1938 bei uns zum Umtausch einzureihen. Gegen Ein- lieferung von je fünf Aktieñ über je nom. RM 20,— mit Gewinnanteilshein wird eine Aktie über nom. RM 100,— mit Gewinnanteilshein ausgegeben. Wir sind bereit, den An- und Verkauf von Spitenbeträgen zu vermitteln. Die Aushändigung der Aktien über nom. RM 100,— exfolgt alsbald gegen Rü- gabe der über die eingereihten Aktien angefertigten, nicht übertragbaren Quittung bei unserer Geschäftsstelle, Rathaus Rheydt, Zimmer 121. Die- jenigen Stücke über RM 20,—, die troß unserer Aufforderung niht bis zum 31, Dezember 1938 eins zum Umtausch eingereiht wovden sind oder die “a Um- tau N in Aktien über nom. RM 100,— erforderliche Zahl nicht erreichen und unserer Gesellshaft niht zur Verwer- tung für Rechnung der Beteiligen zur Dg gestellt sind, werden nah Maßgabe der geseßlichen Bestimmungen für kraftlos erklärt werden. Die an Stelle der für kraftlos erklärten Aktien auszugebenden neuen Aktien werden für Kedmung der Beteiligten ebenfalls nah Maßgabe der geseßlihen Bestimmungen verwertet werden. Der Erlös wird den Beteiligten abzüglih der entstandenen Kosten zur Verfügung gestellt oder, wenn ein Recht zur Hinterlegung besteht, für sie hinterlegt. i Reydt, im November 1938. Palast-Hotel Rheydt A.-G. Der Vorstand.

[

1. Bericht des Liquidators und Auf- | z

A p U A dB I RE mis: : L

48220]

Camis3 & Stock A. G. in Linz a. D.

Richtigstellung. Jn der Kundmachung der außer-

ordentlichen Hauptversammlung der Camis &. Stock A. G. in Linz a. D,, veréffentliht im Reihs- und Staat3- anzeiger in Berlin vom 11. November 1938, Nr. 246, soll es richtig heißen:

„Es übernehmen somit die Funk-

tionen des Auffichtsrates die Herren: Dr. Dario Doria als Vorsitzender, DL. Hermann Beurle als Vorsißzenderstell- vertreter, Dr. Augusto D'Alessio und Karl Graberg.“

[48219] Vürgerliches Brauhaus, Jugolfstadt.

Wir bechren uns, die Herren Aktio-

näre unserer Gesellshaft zu der am 14. Dezember 1938, vormittags 11 UHE, y „Daniel“, Fungolstadt, Roseneckstraße f stattfindenden 56. ordentlichen Saupt- versammlung ergebenst einzuladen,

der Gaststätte

im Saal

Tagesordnung: :

1. Vorlage der Bilanz mit Gewinn- und Verlustrehnung für das 'Ibge- laufene Beschäftsjahr 1937/38 nebst Berichten des Vorstands und Auf-

sihtsrais. S / ; 2. Beshlußfassung“ über die Vertei- lung des Reingewinns. 3. Entlastung des Vorstands und Auf- sichtsrats. ; f L 4. Wahl des : Bilanzprüfecs für

1938/29.

Zur Teilnahme an der Hauptver- sammlung sind diejenigen Herren Afktio- nâre berechtigt, welhe spätestens anr Samstag, dem 190. Dezember 1938,

an der Gesellschaftsfasse,

bei einer Wertpapiersammelbank,

bei der Bayerischen Staatsbank,

JFngolstadt und München, oder beim Bankgeschäft Georg Eiden- \chink, München, ihre Aktien oder die darüber lautenden Hinterlegungsscheine einer deutschen Wertpapiersammelbank hinterlegen und bis zur Beendigung. der Hauptver- sammlung dort belassen.

Die Hinterlegung ist auch dann ord- nungsmäßig erfolgt, wenn Aktien mit Zustimmung einer Hinterlegungsstelle für sie bei anderen Kreditinstituten bis zur Beendigung der Hauptversammlung im Sperrdepot gehalten werden. «Jede Aktie zu _RM 200,— gewährt eine, jede u RM 400,—. zwei Stimmen, Jugolstadt, 15. November 1938,

Für den Aufsichtsrat: Braeutigam, Vorsißer.

[48192] Württembergische Hypothekenbank, Stutigart.

Beîï der heute vorgenommenen Ver- {osung unserer 514 % (4!4:%) Liqui- dations-Goldpfandbriefe Serien L und 2 wurden bei sämtlihen Nenn- werten die Pfandbriefe mit den fol- genden Endnummern zur Rückzahlung auf 1. Januar 1939 ausgelost:

07, 09, 13, 22, 38, 41, 70, 81, 99.

Die Verzinsung der verlosten Pfand- briefe endet mit dem 31, Dezember 1938, Ab 2. Januar 1939 erfolgt die Heimzahlung zum Nennbetrag gegen Rückgabe dex Pfandbriefe nebst Er- neuerungsshein und unverfallenen Zinsscheinen an unserer Kasse in Stuttgart, Büchsensträße 28, i

Mit Rüeksiht auf die Devisen- bestimmungen empfehlen wir, die ge- kündigten Stücke bei einer ortsansä\si- gen Bank einzureihen. Die Aushändi- gung des Gegenwerts am Schalter ist von der Vorlage eines persönlichen Ausweises abhängig.

Umtaujchangebot. i

Dèn Jnhabern der gekündigten Li- quidations-Goldpfandbriefe bieten wir zum Umtausth an: 44 % Reich8mark- pfandbriefe Serie 17 unserer Bank, zum Vorzugskurse von 100 %, ohne Berechnung von Spesen und Börjen- umsaßsteuer. E

Zinstermine: 1. Fanuar und 1. Juli jeden Jahres. Ó

Der erste Zinsschein wird am 1. Fuli 1939 fällig.

Stückelung: RM 100,—, RM 200,—, RM 500,—, RM 1000,—, RM 2000,—.

Die Pfandbriefe sind an der Württembergischen Wertpapierbörse in Stuttgart zum Handel und zur Notie- rung und bei der Reichsbank in Klasse I zum Lombardverkehr zugelassen.

Der Umtausch wird von uns ab 1, Dezember 1938 ohne Berechnung von Stückzinsen (auf die 4/4! % Reichs- markpfandbriefe) bis 30, Funi 1939 durchgeführt,

- Die Umtauschanträge und die gekün-

digten Stücke können außer an unserer Kasse auh durch die Vermittlung je vf liher Banken, Bankiers und Sparkassen eingereiht werden.

Aus früheren Verlosungen stehen noch eine Anzahl Liquidations-Goldpfand- briefe mit den Endnummern 083, 06, 95, 39, 44, 46, 48, 88, 91, 94 und 95 aus, Von den Liquidations-Goldpfand- briefen zu GM 50,— und den Liquida- tions - Goldpfandbriefzertifikaten zu GM 5,—, GM 10,—, GM 20,— und GM 30,—, die sämtliche {hon seit einiger Zeit zur Heimzahlung aufge- rufen sind, sind ebenfalls noch eine An- zahl Stücke im Umlauf. Die alsbaldige Einlösung dieser Stüce liegt ganz im Jnteresse der Fnhaber.

Stuttgart, 14. November 1938,

Der Vorftand. -

5142

‘Geh. Kommerzienrat Heinrih Roe ckl, Vorsißer, l

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Heinrich Vogelsang;

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Geßler. Fahrbah.

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