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vyteih8- und Staat8anzeiger Nr. 290 vom 13. Dezember 1938. S. 2 Reichs3- und Staatsanzeiger Nr. 290 vom 183. Dezember 1938. S. 3
Bekanntmachung.
Auf Grund des § 1 des Gesehes über die Einziehung fommunistischen Vermögens vom 26. 5. 1933 (RGBl. I S. 293) in Verbindung mit der nr Met Preußischen Minister des JFnnern hierzu erlassenen rchführungsverordnung vom 31. 5. 1933 (Pr. Geseßsammlung Nr. 39) und in Verbindung mit dem Reichsgeseß über die Einziehung volks- und staats- feindlichen Vermögens vom 14. 7. 1933 (RGBl. I/S. 479) und des § 38 des Gesebes vom 9, 12. 1937 (RGBl. I S. 1333) werden die nachfolgenden, bei der Verbrauchergenossenschaft e. G. m. b. H. i. L. in Wuppertal-Barmen, Ständestr. 45—108, bestehenden Konto-Nr. 3469 des früheren Turn- i „Fahn“ in Milspe,
5807 des chem. Freien Turn- und Spielvereins Bergerhoff tn Hagen, 9777 der früheren Handball-Abt. des Turn- und Spielvereins „Jahn“, Hohenlimburg, 115 32 der fr. Freien Turnerschaft Hagen-Haspe, M 201 66 des fr. Arbeiter-Turn- und Sportbund j Gevelsberg,
U 1903 Freie Turnerschaft Hagen-Haspe unter Bestätigung der polizeilichen Beschlagnahme zugunsten des Preußischen Staates, vertreten durch den Herrn Preußi- schen Finanzminister in Berlin, eingezogen.
Diese Verfügung wird mit dem Tage der Veröffent- lichung wirksam.
Arnsberg, den 9. Dezember 1938. Der Regierungspräsident. F. V.: (Unterschrift.)
und Spielvereins
Irichtamtliches.
Wes Ser Verivaltung. „In Arisierung begriffen.““
Amtlich wird mitgeteilt:
Sofern an einem bisher jüdishen Geschäft der sihtbare Ver- merk angebracht ist: „Fn Arisierung begriffen“, kommen Käufe, die in diesen Geschäften getätigt werden, niht mehr dem jüdischen Vorbesizer, sondern dem arien Treuhänder Mate,
Sofern jüdische Le wieder eröffnet werden, ae es
d olche Ve-
sih entweder um Geschäste von Ausländern oder um
triebe, die mit besonderer Genehmigung bes Reichswirtschafts- ministeriums wieder aufgemaht werden. Fnsbesondere wird zum Fall der Wiedereröffnung der Etam-Filialen folgendes festgestellt:
1. Der Fnhaber ist Ausländer.
2. Die Arisierung der Firma ist vom Reichswirtschafts- ministerium auf Grund der Verordnung vom 3. 12. 1938 eingeleitet.
3. Es ist bereits ein arisher Treuhänder für den Gesamt- betrieb vom Reichswirtschaftsministerium eingeseßt.
4. Die Genehmigung zur Wiedereröffnung sämtliher Etam- Läden ist vom Reichswirtschaftsmiuisterium ausdrücklih er- teilt worden.
Die Schilder „Fn Arisierung begriffen“ entsprehen also dem
tatsächlihen Sachverhalt.
Eine Beeinträchtigung solcher e p schädigt daher nicht
den jüdishen JFnhaber, sondern den arishen Erwerber.
Kaeagafé 11030 EDissenschafi. Aus den Staatlichen Museen.
Führungen und Vorträge.
In der kommenden Woche finden in den Staatlihen Museen die folgenden Führungen und Vorträge statt:
Sonntag, den 18. Dezember. 10,80—11,30 Uhr im Kaiser-Friedrih-Museum: Benedetto da Ma- jano. Prof. Bange. ; q 11—12 Uhr im Neuen Museum — Opa an na! Die späteste Schrift und Literatur der alten Aegypter (Demotisch). Lüddeckens. Montag, den 19. Dezember. 11—12 Uhr im Mus. f. Völkerkunde, Fndische Abt.: Die chinesischen Wandmaleretien von Kumtura (Ost-Turkistan). Dr. Rau.
Donnerstag, den 22. Dezember.
11—12 Uhr im Kaiser-Friedrih-Museum: Die Quattrocento- Malerei in Florenz. Dr. Pudelko.
Freitag, den 23. Dezember. t11—12,30 Uhr im Musikinstrumentenmuseum: Bund gang (mit Vorführungen an den Fnstrumenten). Dr. Dietel. 11—12 Uhr im Mus. f. Völkerkunde: Die Ausstellung Fapanische Puppen. Dr. Körner.
Außerdem finden im Pergamon-Museum tägliß — außer Montag — von 11—12 und 12—13 Uhr Rundgänge statt.
Am Sonnabend, dem 24. 12. — Heiligabend — und Sonntag, dem 25. 12. — 1. Feiertag — sind die Museen geschlossen.
Handelstecil.
Die Mitwirkung der Devisenbanken bei
der Fnzahßlunggabe von Wertpapieren
im Rahmen der Fudenvermögensabgabe. Eín Srclaß des Neichsfinanzminifsters.
Der Reichsminister der Finanzen hat im Einvernehmen mit dem Reichswirtschaftsminister folgenden Erlaß herausgegeben und den einzelnen Wirtschaftsgruppen der Reichsgruppe Banken zur weiteren Veranlassung zugehen lassen:
1. § 4 Abs. 2 der Durchführungsverordnung über die Sühne- [leistung der Juden vom 21. November 1938 (RGBVI. T S. 1638, RStBl. S. 1065) gemäß ist der erste Teilbetrag der Fudenver- mögensabgabe am 15. Dezember 1938 fällig. Nah der Anordnung in meinem Runderlaß vom 23. November 1938 — S. 3401 — 1 I1IT — Ziffer 7 Abs. 2 (RStBl. S. 1073) — werden die Finang- ämter bei Entrichtung des ersten Teilbetrages der Fudenver- mögensabgabe am 15. Dezember 1938 Sachgüter (Wertpapiere und Grundbesiß) in der Regel nicht in Zahlung nehmen, da es dem Abgabepflichtigen im allgemeinen möglih sein wird, die für die erste Teilzahlung erforderlichen Beträge flüssig zu machen. Troßdem wird es Fs nicht in allen Fällen vermeiden lassen, mangels Vorhandenseins von Barmitteln auch Sachwerte, insbe- sondere Wertpapiere, von abgabepflihtigen Fuden in Zahlung zu nehmen.
2. Nach § 11 dec am 5. Dezember 1938 in Kraft getretenen Verordnung über den Einsay des en Ba Vermögens vom 3. Dezember 1938 (RGBl. T S. 1709) haben Fuden, mitt Ausnahme der Juden ausländisher Staatsangehörigkeit, ihre gesamten Aktien, Kuxe, festverzinslihen Werte und ähnlihe Wertpapiere binnen einer Woche nah FJukrafttreten dieser Verordnung, 5 weit das nicht ohnehin bereits geieden ist, in ein Depot bei einer Devisenbank einzulegen und der Bank unverzüglich ihre Eigenschaft als Fuden anae gen Danach wird sich praktisch am 15. Dezember 1938, dem Fälligkeitstage des ersten Teilbetrages der Judenvermögensabgabe, der gesamte Wertpapierbesi er Juden deutscher Staatsangehörigkeit und der staatenlosen Fuden V, als jüdisch gekennzeihneten Depots bei den Devisenbanken befinden. i
Nach § 12 der vorgenannten Verordnung vom 3. Dezember 1938 bedürfen Verfügungen über die in ein jüdisches Depot ein- gelegten Wertpapiere Mie Auslieferungen von Wertpapieren aus solchen Depots der Genehmigung des Reichswirtschafts- ministers. Diese Genehmigung hat der Reihswirtschaftsminister, soweit die Voraussezungen (vgl. Ziffer 1) gegeben sind, für die Fnzahlungsgabe von Wertpapieren an die Finanzämter zur Entrichtung des am 15. Dezember 1938 fälligen ersten Teil- betrages der Judenvermögensabgabe allgemein erteilt.
3. Verfügt ein Abgabepflichtiger übec in einem jüdishen Depot befindlihe Wertpapiere, um diese Wertpapiere zur Entrichtung des am 15. Dezember 1938 fälligen Teilbetrages der Fudenver- Mae fhgabe in Zahlung zu geben, so ist dieser Auftrag auszu- UHLren. :
Die in Zahlung gegebenen Menpamere sind niht an das ae Finanzamt abzuliefern, sondern von der beauftragten ank in ein für die Preußische Staatsbank S Berlin, als Treuhänderin des Reichsministers der Finanzen gzu er- richtendes Depot umzulegen. ;
4, Fn Zahlung gegeben werden können nur solhe Wertpapiere, die in dem den Banken demnächst zugehenden, für die Judenver- mögensabgabe nach dem Stichtag vom 30, November 1988 aufge- stellten Kurszettel enthalten sind, und zwar zu den aus dem Kurs- zettel ersihtlihen Kursen.
Der Kurszettel umfaßt folgende Gruppen von Wertpapieren: B Aktien und sonstige Gesellschaftsanteile, : b) Schuldverschreibungen prîivatrech{tlicher
mit Ausnahme der Hypothekenbanken,
c) Pfandbriefe und Rentenbriefe öffentlih-rechtliher Kredit- anstalten, Pfandbriefe von Hypothekenbanken sowie Anteil- scheine zu Liquidationspfandbriefen,
Unternehmungen
d) Schuldverschreibungen von Hypothekenbanken, öffentlih- rechtlichen f SRRC rp A0 Thea und Körperschaften (mit Aus- nahme der Kör E zu a ©) Anleihen des Reichs, der Länder, der Gemeinden und Ge- meindeverbände, der Reichsbahn, der Reihspöôst und Schuß- gebietsanleihen.
Wertpapiere einer nachgeordneten Gruppe dürfen von dem abgabepflihtigen Fuden nur in HZahlu eben werden, soweit Wertpapiere aus einer vorgeordnetèn Gruppe nichi oder nit mehr vorhanden sind. Fnnerhalb einer M t der Jude freie Wahl.
Die Banken haben die Juden zux Einhaltung dieser Vorschrift Ag aats t Bei einem für die En erkennbaren Verstoß gegen die Vorschrift haben sie dem zustà igen Finanzamt unverzüglich Mitteilung zu machen.
5. Die Banken erteilen den zuständigen Finanzämtern über die in Zahlung gegebenen Wertpapiere Berechnungen des An-
metwertes in dretfaher Ausfertigung unter M Sn Mit- teilung, daß die Wertpapiere in ein für die Preußische Staatsbank Seehandlung), Berlin, als Treuhänderin des Reichsministers der
inanzen errichtetes Depot ELIeat worden sind. Eine weitere usfertigung der Berechnung übersenden die Banken unverzüglich an die Preußische Staatsbank (Seehandlung), Berlin.
Die Berechnung des Annazxhmewertes hat:
a) die börsenüblihe Bezeihnung, die Stückzahl und den Nenn- wert der Wertpapiere,
b) den .auf Grund des zu pi 4 erwähnten besonderen Kurs- zettels errewhneten Annahmewert, bei festverzinslichen Wert- papieren einschließlich der gesondert aufzuführenden Stück- ies bis zum 15. Dezember 1938,
e) den vollen Betrag der Börsenumsaßsteuer, berechnet nah
__ den Steuersägen für Privatgeschäfte, und
d) den um die Börsenumsaßsteuer gekürzten Annahmewert zu enthalten. : :
Die elde euer wird von den Finaxnzkassen mit den Juden verrechnet.
Wegen etwaiger im zsommanhang mit dem Umsay der Wertpapiere sonst entstehender Kosten haben die Banken sich an die abgabepflihtigen Fuden zu halten. Das Reih übernimmt diese Kosten nicht.
_6. Veber die Fnzahlungnahme von Wertpapieren an den späteren Fälligkeitstagen der Judenvermögens8abgabe bleiben weitere Anordnungen vorbehalten.
Zahlung der Zudenvermögensabgabe aus Sperrguthaben.
Nach einer Sondermitteilung der Wirtshaftsgruppe Privates Bankgewerbe hat die für Festseßung und Einziehung der JFuden- E abe bei ausgewanderten A zuständige Devisen- telle Berlin dem Finanzamt Moabit-West zur ¿velifatatna des inziehungsverfahrens und zur Vermeidung der mit dexr Ein- olung von devisenrechtlichen Einzelgenehmigungen verbundenen e erung die C Genehmigung zur Entgegennahme E Di en aus Auswanderer- odér Kreditsperr Ithaben er- eilt. Die lungen nux aus Sperrguthaben, deren ursprünglicher Fn- haber der Abgabepflichtige ist, und a Mehle für selbst- geshuldete Abgabe der Kontoinhaber geleistet werden dürfen.
Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Ruhr revier: Am 12. Dezember 1938: Gestellt 24 395 Wagen.
Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ n = Asgemder auf 59,25 4 (am 12. Dezember auf 59,25 4)
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enehmigung gilt mit der Einshränkung, daß die Zah- -
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Berliner Börse am 13. Dezember.
Aktien erholt, Renten gehalten.
An den Aktienmärkten konnte sih heute nas wieder eine Erholung durhseyßen. Diese wurde einmal bedingt durch die allmählihe Entspannung der Geldmorcktlage nach Zér Steuer- termin, zum anderen aber auch durch die erst kurz vor Schluß des gestrigen Verkehrs bekanntgewordene Anordnung des Reichsfinanz- ministers liber die Jnzahlunggabe von Wertpapieren im Rahmen der «Fudensühnezahlung. Durch die letztere wird eine Belastung des Aktienmarktes durch übermäßigen Verkaufsdruck vermieden, da die in Zahlung genommenen Wertpapiere bei der Preußischen Staats- bank ins Depot senen werden. Schließlih wurde der günstige Schultheis8absch uß sowie die von der Adca gemeldete befriedigende Entwicklung im laufenden Geschäftsjahr als Anregung zu Rül- kfäufen empfunden.
Am * Montanmarkt hatten Rheinstahl mit + 24% und Mannesmann mit + 1 die größten Kursgewinne zu verzeichnen. Ver. Stahlwerke waren um 4, Klöckner um % % erholt.
. Braunkohlenaktien wie auch Kaliwerte wiesen größere Ab- weichungen gegen den Vortag nicht auf. Fn der chemishen Gruppe stiegen von Heyden um 3, Rütgers und Schering um je ca. 4 %, während Farben mit 148 unverändert blieben. Von Élektro- und AIETARI Ier (an sind AEG (+ 154), RWE (+ 1), Lieferungen (+ 24), andererseits Siemens (— 34), von Autoafktien Daimler (+ 1%) von Maschinenbauwerten Demag (+ 1), andererseits Berl. Maschinen (— 4) hervorzuheben. L fielen noch auf: E mit +3, Bemberg mit +1, remer Wolle und
chulheiss mit je +114 sowie Westd. ‘Kaufhof mit +1%. Zu den wenigen shwächeren mit — 1/4 und Nordd. Lloyd mit — 1.
„_Jm Börsenverlauf war die Kursgestaltung an den Aktien- märkten nicht ganz einheitlih, jedoch überwogen die Besserungen.
Rütgers stiegen um !4, Buderus um 5%, Gesfürel um und Siemens um 1%. Farben gaben jedoch auf 147% nach. Auch Daimler verloren 1%. Sonst gingen die Rückshläge nicht über 24 % hinaus.
„Am Börsenschluß bröckelten die Notierungen vereinzelt ab, fee Veränderungen ergaben \ih jedoch kaum. Farben chlossen zu 147%. Gesfürel büßten 1% ein, während Ver. Stahiwerke 2% % höher ankamen.
__ Bei den zu Einheitskursen gehandelten Bankaktien war ledig- lih der Rückgang von Deutsh-Asiatishe nach Unterbrehung um 15 RM bemerkenswert. Von Hypothekenbanken büßten Rhein.- Hyp 24% ein, während Hamb. Hyp. % % gewannen. Am Markt der Kolonialwerte stellten sich Doag % % niedriger, Kamerun Qugeden 24 % höher. Von Fndustriepapieren wurden Ponarth-
Tai und. Sachsenwerk, beide nah Pause, um 4 bzw. 5 % herauf- geseßt.
E Veberland-Straßenbahn kamen nach Unter- brehung 3 % höher an, wobei Zuteilung vorgenommen wurde. Niedriger lagen hingegen gleihsfalls nah Pause Ver. Ultramarin mit — 44. Hubertus-Bvaunkohlen gaben um 31s, Zuckerx Rasten- ge E Wolle, Löwen-Böhmisch und Nordd. Steingut je um
o Na.
Im variablen Rentenverkehr seßten Reichsaltbesiß mit unv. 12724 ein. Die Gemeindeumschuldungsanleihe stellte sich 5 Pfg. niedriger nul 92 %.
Am Kassarentenmarkt wurde in denjenigen Pfandbriefen und Kommunalobligationen, die der Abwärtsbewegung der leßten Tage nur teilweise gefolgt waren, eine Angleihung vorgenommen, so daß verschiedentlih wieder Abschläge von einem halben Prozent zu verzeichnen waren. |
Jm übrigen hielten sih die Veränderungen zumeist in engen Grenzen. Von Reichs- und Länderanleihen büßten 27 er Bayern Staats 4 und Hamburger Alte % % ein. Bei den Jndustrie- obligationen waren wiederum erheblihe Kursrückgänge zu beob- ahten. „Leipziger Bier und 37 er Mittelstahl stellten sih je um 4 % niedriger. Gute Hoffnung verloren 1,05 %, Mont-Cenis 1% und Engelhardt Bräu 154 %.
Am Geldmarkt wurden heute noch unveränderte Blankotages- geldsäße von 3 bis 834 % gefordert.
(R S R DA De G S R N IE P? R SES E I E I T I A E S T L S
Der reisende Kaufmann im national- sozialistischen Staat. Auf einer Großveranstaltung der DAF.-Fachabteilung „Der
deutsche Handel“, Fachschaft Handelsvertreter und Makler, am Sonnabend ‘in Düsseldorf \prach Reichsfachgruppenwalter
.Schlesier - Berlin über das Thema „Der reisende Kaufmann
im nationalsozialistishen Staat“. Der Vortragende betonte in seinen Ausführungen über die Neuordnung der Handelsvertreter- verhältnisse und Uber die soziale Stellung des Handelsreisenden u. a.:
„Der deutsche Kaufmann erfüllt seine Aufgäben nur. dann wenn er die Persönlichkeitswerte eines Nationaliozialisten in sich trägt und die gee Leistung zu vollbringen E die ihn als Helfer der Wirtschaft zugleih zum Diener des Volkes macht. Diesen neuen Typus des deutschen Kaufmanns zu schaffen, ist die Aufgabe der DAF. Die Handelsvertreter und Handlun S Des erwarten eine geseßlihe Umstellung, weil sie bisher Stieskinder der geseßlichen Bestimmungen gewejen sind. Die Ansichten, wie dem Handelsvertreterberuf geholfen werden kann, deven weit aus- einander, Eine Konzessionierung des Vertreterberufes ist auf das schärfste abzulehnen, weil sie für den Nahwuchs eine Ver- erems es Gewerbes bedeutet. Eine wichtige Forderung ist daß er Jude im Handelsvertreterberuf nichts zu su en hat. Auch al Plaßvertreter hat der Jude zu verschwinden. ir erwarten von jedem Ae", raa riger: ogs „arischen Betriebsführer, daß er das Ver- tragsverhältnis zum jüdishen Platzvertreter auf dem snellst- möglichen Wege löst, Die Vorbedingung der Berufsausübung für einen Handlungsreisenden soll eine Tiuanaif e Lehre oder eine dieser GNRTLILE kaufmännische Tätigkeit sein. Der künftige Han- delsvertreter soll aus den Reihen der kaufmännisch und fahlich vorgebildeten Handlungsreisenden hervorgehen. Berufsfremde in dem Handelsvertreterberuf fernbleiben. Wir wünfchen eine
euordnung der Provisionszahlung und der Abrehnung. Die Provision soll nach Abschluß des Auftrages fällig e Die Pro- visionsabrechnung soll monatlih exfolgen. Auf diese Weise hoffen wir, die B Qa und das damit verbundene soziale Elend zu bekämpfen. Wir fordern für den Handelsvertreter auhch einen ausreihenden Kündigungsshuß, verbunden mit einem Ent- err bei ungerechtfertigter Kündigung des Ver- tragsverhältnisses. Wir verlangen die soziale Sicherstellung der Untervertreter, die einem Generalvertretecr . oder Großagentur- inhaber dienen. Die sozial e Lage der Privatvertreter kann nur durch Ueberführung in ein Angestelltenverhältnis restlos beseitigt werden. Auch der Arbeitseinsaß der Handelsverireter mut geregelt werden. Die Aushändigung der Legitimationskarte muß von der Zustimmung durch das Arbeitsamt, von der gs männischen Fachkenntnis und der E Zuverlässigkeit ab-. hängig gemacht werden. Der Beruf leidet unter einer Uebersetzung. Unsere Forderungen sind mit dem bestehenden Handelsreht nicht zu verwirklichen. Wir. werden daher zu einem neuen Recht kommen müssen. Der Entwurf zu einem solchen Geseh (h von uns fertig] gestellt und der zuständigen Stelle shon vor längerer Zeit zus eleitet worden. Das Sea Handelsvertretergeset, das von em Juden Dr. Bloch verfaßt ist, wird von uns abgelehnt Dringend es ist eine Neubearbeitung der aus dem Jahre 1869 stammenden L EES E, Jm Leistungskampf. der Be- triebe werden wir darauf achten, daß ‘der Betrieb auch in seinem Verhältnis zum Handelsvertreter und Handlungsreisenden als mustergültig angesprochen werden kann.“ — Der Redner {loß mit einem Bekenntnis zu den großen Aufgaben, die der Führer dem deutschen Volk gestellt hat.
apieren gehörten Dortmundex Union -
Wirtschaft des Auslandes.
Starke Zunahme der Arbeitslosigteit in Belgien. Entwicklung wie im Krisenjahx 1929.
Brüssel, 12. Dezember. Die Arbeitslosigkeit in Belgien hat, wie aus den amtlichen Statistiken hervorgeht, im Verlauf d. J. außerordentlich stark zugenommen. Anfang Dezember zählte man in Belgien 196 407 Arbeitslose, was einer Zunahme von über 80 % im Vevgleih zum September d. J. gleichkommt. Auch egenüber dem Vorjahr ist die Arbeitslosigkeit beträhtlih ge- iegen, Die Zahl der völlig Unbeschäftigten is in der Zeit von Oktober 1937 bis Oktober 1938 um 561 % gestiegen, die der teil- weise Unbeschäftigten um 94 %. Die Arbeitslosigkeit wirkte 19 besonders in der chemischen und Textilindustrie sowie in der Transportindustrie aus. e j
Aus amtlichen Mitteilungen geht hervor, daß die Entwick- lung der belgischen Arbeitslosigkeit gegenwärtig dieselbe ist wie im Krisenjahr 1929. Es wird festgestellt, daß die Arbeitslosen- iffern in keiner Weise eine Erholung der wirtschaftlichen Lage elgiens voraussehen lassen.
LVerwaltungsratsfizung der VZZ.
Basel, 13. Dezember. Die diesmonatige Verwaltungsrat3- sizung der BJZ., am Montag, war erstmals wieder vollzählig besuht. Seit der Sommerpauje mußten nämlich mehrere Mit- lieder den Sihungen fernbleiben, darunter aus Gesundheitsrück- ichten der Gouverneur der Bank von England, Montague Nor- man, und der Führer der italienishen Delegation, Professor Beneduce. Reichsbankpräsident Dr. A nahm in Begleitung von Geh. Finanzrat Vocke an den Beratungen teil. Bei den
wangslosen Besprehungen der Notenbankgouverneure weilten
iesmal auch der neue Präsident der Ungarishen Nationalbank, Baranyai, zusammen mit dem Generalsekretär der Bank, de Ambro. : i : Nachdem die politishe und auch die wirtschaftlihe Lage Frankreichs eine starke Beruhigung erfahren haben und der Franc eine seit längerer Zeit niht mehr beobachtete Festigkeit aufweist, auf der anderen. Seite das M Sterling wieder besser liegt, sind die im September bei der BJZ. abgezogenen Einlagen wieder in staxkem Maße zurückgekehrt. Das Kreditgeshäft nimmt eine normale Entwicklung, das Goldgeschäft hat sich weiterhin be- gn gestaltet. Kurzfristige Anlagemöglichkeiten sind aller- ings auch für die BJZ. nah wie vor gering. Der wirtschaftliche Aufshwung, den die meisten Ce ien Staaten dur er- höhten Absab ihrer Agrarprodukte und Rohstoffe nach Mittel- europa aufweisen, kommt bei der BJZ. durch erhöhte Geschäfts- L in diesen Ländern zum Ausdruck. Für das internationale Postc CnA wurde ein neues Engen vereinbart; dies hatte den Beitritt verschiedener weiterer Länder zur Folge. Da die Postverwaltungen ihre Saldi in Gold abrechnen, können *sie sich vorteilhaft der BJZ. für ihr Clearingverfahren bedienen. Es sind hon länger Bestrebungen im Gange, auch für den inter- nationalen Telephon- und A enverkehr eine ähnlihe Ver- rechnungsstelle bei der BFZ. zu zl ies Die nächste Sitzung findet am 9. rFFanuar 1939 statt.
Hausse an den jugoslawischen Börsen.
Belgrad, 12. Dezember. Die erste Wirkung des Wahlsieges Stojadinowitshs machte sih heute an den Börsen von Belgrad und Zagreb bemerkbar, wo eine Haussewelle und ein Ueberfluß an ausländishen Devisen das Kennzeihen des Börsenverlaufs wax. Die Staatspapiere und die Aktien dec wichtigeren Unter- nehmungen stiegen um 3—12 Punkte. Die Hausse wird als Zeichen des Vertrauens ausgelegt, das man in Finanz- und Wirt- shaftskreisen in die Regierung Stojadinowitschs seßt, der infolge des Wahlsieges die Arbeit für den wirtschaftlihen Wiedecaufbau des Landes auf eine weitere Legislaturperiode von vier Fahren fortseßen wird.
Vildung eines Außenhandelsrates in Zapan.
Tokio, 12. Dezember. Fm Fndustrieklub ist kürzlich unter Anwesenheit der Spitzen der amtlichen und privaten Wirtschafts- kreise ein Außenhandelsvat gebildet wovden. Sein Präsident ist Baron Goh, der Vorsißende der Vereinigung der Handelsgilden
pans und ehemalige Woh bn der Nationalvereinigung der ndustriegilden. Baron Goh hat in einer längeren Rede das Wesen des neuen Außenhandelsrates dargelegt. Er betont, daß es sich nicht um einen Zusammenshluß von Organisationen Garts t, sondern um eine Beratungskörperschaft der führenden ersönlihkeiten der japanishen Wirtschaft. Die Gründung ist exfolgt aus der Ueberzeugung, daß Japan durch eine Lage hin- durch müsse, wie sie ähnlih schwierig noch nicht bestanden habe, um zur Aufrihtung seines großen Fmperiums zu kommen. Hierzu gehöre auch eine besondere Förderung des Außenhandels, die bisher in ihrer Wirkung oft dadur gestört worden ist, daß
ischen den verschiedenen amtlihen Stellen keine vihtige Zu- ammenarbeit geherr{t habe; - ebenso sei es zwishen den ver- chiedenen privaten Organisationen Gen Hier ausgleihend zu wirken, sei die Ausgabe des Außenhandelsrates. inister Skeda erklärte in seiner Antwortrede, daß die Errihtung des Außenhandelsrates in einem sehr günstigen Augenblick erfolge und daß sich die Amtsstellen seiner bedienen würden, um ihre Außenhandelspolitik in voller Zusammenarbeit mit dem Volke durchzuführen. Der Landwirts aa Graf Arita ging davon aus, daß einige Nationen Gegenmaßnahmen gegen die der- zeitigen Notmaßnahmen der japanishen Regierung ergriffen ätten oder dabei seien, es zu tun. Für die Durchführung der ieraus entstehenden diplomatischen ufgaben würde die im ußenhandelsrat möglihe Zusammenarbeit eine wichtige Hilfe ein. Die drei Vizepräsidenten des Außenhandels2rats find der räsident der Handelskammer Tokio und ehemalige Handels- minister Godo, der Präsident der Handelskammer, der Börse und des ndustriellubs von Osaka, Ataka, sowie Baron Morimura, der Präsident der japanishen Handelsvereinigung.
A E E E E E S DESTE C C ORE T C Ri E T E E E R E S D L RE E E N N i A T E E I R E P S E I I E Es R E B I E R E E E S
Notierungen
der Kommission des Berliner Metallbörsenvorstandes
vom 13. Dezember 1938. (Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung):
Originalhüttenaluminium,
99 2/5 in Blöcken « « « « +» 133 E ia Walz- oder Drahrbarren
d /o 0.0.0 S §0 §0.0 # # - Neinnickel 98 —99 9% e e ov. E " " Antimon-Negulus . C S — : Feinsilber 36,80—39,80 „ fein
Fn Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten.
Telegraphische Auszahlung.
13. Deze mber | 12. Dezember Geld Brief | Geld Brief Aegypten(Alexandrien
und Kairo) « « « « | 1 ägypt. Pfd. | 11,915 11,945] 11,935 11,966 Argentinien (Buenos 1 Pap.-Pes. 0,562 90,666] 0,568 90,567
Aires) la Belgien (Brüssel u. Antwerpen) . - . « | 100 Belga 4204 42,12 f 4196 42,04 Brafilien (Nio de ; Janeiro) 1 Milreis 0,1466 0,148] 0,146 0,148 Bulgarien (Sofia) . | 100 Leva 3,047 83,053 -3,047 83,053 Dänemark (Kopenhg.) | 100 Kronen | 51,87 51,97 | 51,96 62,06 Danzig (Danzig) «| 100 Gulden | 47,00 47,10 | 47,00 47,10 Engiand (London). . | 1 engl. Pfund f 11,615 11,645] 11,635 11,665 an (Neval/Talinn) . . | 100 estn. Kr. j 68,13 68,27 | 68,13 68,27 franfrei (Helsingf.) | 100 finnl. M. f 5,12 5,13 f 5,13 - 5,14
RM für 100 ke
rankrei (Paris). . | 100 Fres. 6,538 6,552] 6,658 6,572 riehenland (Athen) | 100 Drahm.| 2,353 2,357} "2,353 2,357 Holland (Ansterdam i und Notterdam). . | 100 Gulden 1135,44 135,72 1135,41 135,69 Fran (Teheran) . - «| 100 Nials 1444 14461 1446 14,48 sland (Neyfkjavik) . | 100 isl. Kr. | 52,06 52/16 | 52/15 52,25 talien (Nom und : : Mailand) . 100 Lire 18,09 13,11 | 13,09 13,11 Japan (Tokio u. Kobe) | 1 Yen 0,678 0,680] / 0,679 0,681 Jugoslawien (Bel- : grad und Zagreb). | 100 Dinar 5,694 5,706) 5,694 6,706 Kauada (Moutreal). | 1 kanad. Doll] 2,471 2,4761 2,472 2,476 Lettlaud (Niga) . .. | 100:Lats 48,75 48,85 | 48,75 48,85 Litauen (Kowno/Kau- nas) 100 Litas 41,94 42,02 | 41,94 42,02 Norwegen (Oslo) .…….| 100 Kronen | 58,37 58,49 | 58,47 58,59 Polen (Warschau, Kattowitz, Posen) . | 100 Zloy | 47,00 47,10 | 47,00 47,10 Dofugal (Lissabon). | 100 Escudo | 10,645 10,565] 10,565 10,585 umänien (Bukarest) | 100 Lei — — —— — Schweden, Stockholm und Göteborg) . .| 100 Kronen | 59,81 59,93 1 59,91 60,03 Schweiz (Zürich, :
Basel und Bern). | 100 Franken | 56,44 56,56 ] 56,44 . 56,56 Spanien (Madrid u. Barcelona) . . . |100 Peseten —_ — — _— Tschehoslow. (Prag) | 100 Kronen 8,591 8,609) 8,591 8,609 Türkei (Istanbul). . |1 türk. Pfund} 1,978 1,982] 1,978 1,982 Ungarn (Budapest) . | 100 Pengö — _— _— _— Uruguay (Montevid.) | 1 Goldpeso 0,899 0,9014 0,899" 0,901 Verein. Staaten von Amerika (New York)| 1 Dollar 2,492 2,4961 2,492 2,496
Ausländische Geldsorten und Bankuoten.
a r ea
13. Dezember | 12. Dezember ; Geld Brief | Geld Brief Sovereigns. . . . - | Notiz 20,38 20,46 | 20,38 20,46
20 Francs-Stüike für 16,16 16,22 f 1616 16,22 Gold-Dollars . . « „}! 1 Stüdck 4,185 4,205] 4,185 4,205
Amerikanische: 1000—5 Dollar. 2,484] 2,464 2,484 2 und 1 Dollar. . | 1 Dollar 2,464 2,484| 2,464 2,484 Argentinische . « « « „|{ 1 Pap.-Peso | 0,534 0,554} 0,535 0,559 Belgische . . « « « « «| 100 Belga | 41,92 42,08 | 41,84 42,00 Brasilianische « « « « | 1 Milreis 011 01317 011 0/3 Bulgarische « « « « « | 100 Leva — — — — Dänische . « . « « « «| 100 Kronen | 61,72 61,92 | 51,81 52,01 Danziger . . « « - - « [100 Gulden | 47,01 47,19 | 47,01 47,19 Englische: große . « . | 1 engl. Pfund | 11,59 11,63 | 11,61 11,65 1 £ u. darunter | 1 engl. Pfund | 11,59 11,63 | 11,61 11,65 Estuische . . « « « « -| 100 estn. Kr. | — — m — La c AIOO0fnNE M. 008 0127 509 9,13
1 Dollar 2,464
ranzösishe . « « « - | 100 Frs. 6505 6,5251 6,525 6,545 olländishe « « « « « | 100 Gulden [135,21 135,75 1135,13 135,67 talienishe: große . | 100 Lire — — — — 100 Lire u. darunt. | 100 Lire 1807 13013 13,07 13,13 Fuge ars « « « + | 100 Dinar 6,63 5567| 65,63 5,67 anadische « « « « « « |.1kanad. Doll 2,443 2,463) 2,444 2,461 Litauische . . « « « « « | 100 Litas 41,70 41,86 | 41,70 41,86 Norwegisch 100 Kronen | 58,21 68,45 | 58,31 58,55 Polnische . « « - « « « | 100 Zloty 47,01 47,19 } 47,01 47,19 umänische: 1000 Lei : und neue 500 Lei | 100 Lei — — — — unter 500 Lei . . . | 100 Lei — _ — — Schwedische . . . « «|100 Kronen | 69,65 59,89 } 59,75 59,99 Schweizer: große « « | 100 Frs. 56,51 | 56,29 56,51 100 5 u. darunt. | 100 Frs. 56/51 | 66,29 56,51
€ ooo
Spanische . .. .. .| 100
Tschechoslowakische: 20 Kr. u. darunter | 100 Kronen 8,62 R) 8,62
Türkische . . « . . . |1 türk. Pfund 1,91 (89 1,91 Ungarise ... «100 Pengö — S
eseten
Berlin, 12. Dezember. Preisnotierungen für Nahrungs=- mittel. (Verkauf8preise des e o A brd handels für 100 Kilo frei. Haus Groß - Berlin.) Bohnen, weiße, mittel 40,00 bis 42,00 4, Langbohnen, weiße, hand- verlesen —— bis —,— #, Linsen, kleine, käferfrei 46,00 bis 52,00 M, Linsen, mittel, käferfrei 52,00 bis 58,00 .Æ, Linsen, große, käferfrei 08,00 bis 66,00 .4, Speiseerbsen, Vict. Konsum, mw 48,00 bis 50,00 .#, Speiseerbsen, Vict. Riesen, gelbe 50,00 is 53,00 4, Speiseerbsen, Vict. extra Riesen, gelbe 53,00 bis 54,00 4, Geshl. glas. gelbe Erbsen IT 61,00 bis 62,00 Æ, Geshl. las. gelbe Erbsen 111 58,00 bis 59,00 4, Grüne Erbsen 53,00 is 55,00 #, Reis: Rongoon*) 25,50 bis 26,50 4, Saigon, ungl.*) 29,00 bis 830,00 #, Ftaliener, ungl. ps 30,50 bis 31,50 #&, Gerstengraupen, fein, C/0 bis 5/0*) 42,50 bis 43,50 Mf), Gerstengraupen, mittel, C/1 *) 41,50 bis 42,50 M), Gerstengraupen, Kälberzähne, C/6 *), 35,00 bis 86,00 M)
Gersten s *) alle Körnungen 35,00 bis 86,00 Line Hafer-
ocken 9 [ afernährmittel] 46,00 bis 47,00 47), Hasfergrügte * Hafexrnährmittel] 46,00 bis 47,00 4), Roggenmehl, Type 99 24,55 bis 25,50 Æ, Weizenmehl, Type 812 (Jnland) 84,15 bis —,— M DEdegr ieh Type 450 39,05 bis —,— H, Kartoffel- mehl, hohfein —-— bis —— -#, Zucker Melis (Grundsorte) 67,90 bis —,— M, Roggenkaffee, lose 89,10 bis 40,10 47), Gersten- kaffce, lose 41,00 bis 42,00 .4f), Malzkaffee, lose 45,50 bis 46,50 4), Rohkaffee, Robusta u. Westafrikaner 266,00 bis 284,00 4, Rohkaffee, Brasil Superiox bis Extra Prime 270,00 bis 320,00 4, Rohkaffee, gewaschen, Südamerikaner 310,00 bis 368,00 46, Roh-
kaffée, gewaschen, Zentralamerikaner 326,00 bis 420,00 4, Röstkaffee,
“
Brasil Superior bis Extra Prime 364,00 bis 399,00 .4, Röstkaffee, gew.,, Südamerikaner 392,00 bis 500,00 4, Röstkaffee, gew., Zentralmerikaner 428,00 bis 570,00 4, Röstkaffee, gering 340,00 bis 376,00 4, Kakao, stark entölt 130,00 bis —,— M, Tee, chines 810,00 bis 900,00 „4, Tee, indisch 960,00 bis 1400,00 #4, Rings äpfel, amerikan, extra choice —,— bis —,— M, Pflaumen 40/50 in Kisten —,— bis —,— M, Sultaninen: Type 10 64,00 bis 66,00 4, Type 9 57,00 bis 59,00 #4, Korinthen choice Amalias 64,00 bis 66,00 .Æ, Mandeln, süße, handgewählte, ausgewogen —,— bis —,— Æ, Mandeln, bittere, handgewählte, ausgewogen —,— bis —,— ÁÆ, Kunsthonig in !/y kg-Pack&ungen 70,00 bis 71,00 .4, Bratenshmalz in Tierces —,— bis —,— .4, Bratenshmalz in Kübeln 183,04 bis —— M, Berliner Rohschmalz —,— bis —,— M, Sped, inl., ger. —— bis —,— M, Markenbutter in Tonnen 292,00 bis 294,00 .Æ, Markenbutter, gepackt 296,00 bis —,— M, feine Molkereibutter in Tonnen 286,00 bis 288,00 M, feine Molkereibutter, gepackt 290,00 bis —,— Æ, Molkereibutter in Tonnen 278,00 bis 280,00 .4, Molkereibutter, gepackt 282,00 bis —,— M, Landbutter in Tonnen 256,00 bis 258,00 Æ, Land- butter, gepackt 260,00 bis —,— 4 (die Butterpreise verstehen sich frei Bahnhof Berlin zuzüglich 1,30 46 Rollgeld per 100 kg), Allgäuer Stangen 20 9% 96,00 bis 100,00 4, echter Gouda 40 %% 172,00 bis 184,00 M4, echter Edamer 40 % 172,00 bis 184,00 M, bayer. Emmentaler (vollfett) 220,00 bis —— M, Allgäuer Roma- tour 20 % 120,00 bis —— M, Harzer Käse 68,00 bis 74,00 6. (Preise in Reichsmark.) *) Nur für Zwecke der menshlihen Ernährung bestimmt. +7) Die zweiten Preise verstehen sich auf Anbruchmengen.
Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertipapiermärkten.
Devisen.
Danzig, 12. Dezember. (D. N. B.) Geld Brief E s es 1 Pfund Sterling. . st« 24,76 24,86 Berlin . 100 RM (verkehrsfrei). « 212,12 212,96 Warschau 100 Zloty (verfehrsfrei) 99,80 100,20 Paris 100 Franken 13,94 14,02 B ie 100 Franken . ¿s 419960 120/14 Diel, v» 100 Belga . 89,22 89,58 Amsterdam 100 Gulden s : 287,92 289,08 Stocholm 100 Kronen «e 12749 12797 Kopenhagen 100 Aron „s 110/47 110/93 Oslo 100 Neonet 124,34 124,86 New York (Kabel) . 1 USA-Dollar (5% 5,2970 5,3180 Mailand 100 Lire (verkehrsfrei). . 27,90 28,00
Prag, 12. Dezember. (D. N. B.) Amsterdam 15,923, Berlin 11,70, ZBürih 662,25, Oslo 687,00, Kopenhagen 611,00, London 136,75, Madrid —,—, Mailand 152,30, New York 29,25, Paris 77,00, Stockholm 704,50, Polnishe Noten 535,00 nom., Belgrad 66,10 nom., Danzig 552,25 nom.,, Warschau 552,25.
Budapest, 12. Dezember. (D. N. B.) [Alles in Pengö.] Amsterdam 186,30, Berlin 136,20, Bukarest 8,423, London 16,01, Mailand 77,7732, New York 8342,80, Paris 9,03, Prag 11,86,
Sofia 4,13, Züri 77,423.
London, 13. Dezember. (D. N. B.) New York 465,93, Paris 177,75, später 177,81, Amsterdam 8,567, Brüssel 27,61, Ftalien 88,55, Berlin 11,62, Schweiz 20,59, Spanien 100,00 nom., Lissabon 110,18, Kopenhagen 22,40, Fstanbul 575,00 B., Warschau 24,68, Buenos Aires Jmport 17,00 B., Rio de Janeiro 3,01 B.
Paris, 12. Dezember. (D. N. B.) [Schlußkurse, amtlih.] London 177,60, New York 38,052, Berlin 15,27}, Ftalien 200,25, Belgien 641,00, Schweiz 8581/4, Kopenhagen —,—, Holland igs E 890,00, Stockholm —,—, Prag —,—, Warschau ——, Belgrad —,—.
Par1s, 12. Dezember. (D. N. B.) [Anfangsnotierungen, Freîs verkehr.| London 177,49, New York 38,00, Berlin —,—, talien 200,15, Belgien 640,75, Schweiz 8581/7, Kopenhagen —,—, Holland 2065,00, Oslo —,—, Stockholm —,—, Prag ——, Warschau —,—, Belgrad —,—.
Amsterdam, 12. Dezember. (D. N. B.) (Amtlich.] Berlin 73,77T&, London 8,587, New York 184,00, Paris 484,50, Brüssel 30,99, Schweiz 41,58, Ftalien —,— Madrid —,—, Oslo 43,17F, Kopenhagen 38,35, Stockholm 44,25, Prag 629,50.
Zürich, 13. Dezember. (D. N. B.) [11,40 Uhr. Paris 11,58, London 20,583, New York 442,00, Brüssel 74,60, Mailand 23,324, Madrid —,—, Berlin 177,25, Stocholm 106,074, Oslo 103,45, Kopenhagen 91,924, Fstanbul 350,00,
Kopenhagen, 12. Dezember. (D. N. B.) London 22,40, New York 480,75, Berlin 192,60, Paris 12,75, Antwerpen 80,95, Zürich 108,70, Rom 25,50, Amsterdam 261,30, Stockholm 115,50, Oslo 112,70, Helsingfors 9,95, Prag 16,60, Warschau 91,20.
Stockholm, 12. Dezember. (D. N. B.) London 19,42F, Berlin 167,50, Paris 11,05, Brüssel 70,50, Schweiz. Pläße 94,50, Amsterdam 227,00, Kopenhagen 86,80, Oêlo 97,65, Washington 416,00, Helsingfors 8,60, Rom 22,10, Prag 14,50, Warschau 79,00.
Oslo, 12. Dezember. (D. N. B.) London 19,90, Berlin 172,00, Paris 11,40, New York 427,50, Amsterdam 232,75, Zürich 97,25, Helsingfors 8,90, Antwerpen 72,50, Stockholm 102,80, Kopenhagen 89,25, Rom 22,80, Praga 14,90, Warschau 81,50.
Moskau, 8. Dezember. (D. N. B.) 1 Dollar 5,30, 1 engl. Pfund 24,87, 100 Reichsmark 212,28.
London, 12. Dezember. (D. N. B.) Silber Barren prompt 20/4, Silber fein prompt 211/,5, Silber auf Lieferung Barren 197/16, Silber auf Lieférung fein 21,90, Gold 148/10}.
Wertpapiere.
Frankfurt a. M., 12. Dezember. (D. N. B.) Reihs-Alt- besißanleihe 1275/2, Aschaffenburger Buntpapier —,—, Buderus Eisen ——, Cement Heidelberg 147,25, Deutsche Gold u. Silber 191,50, Deutsche Linoleum 145,00, Eßlinger Maschinen 104,50, Felten u. Guill. —,—, Ph. Holzmann —,—, Gebr. Funghans 98,50, Lahmeyer —,—, Laurahütte 15!/z, Mainkraftwerke —,— i voli 135,00, Voigt u. Hâffner —,—, Zellstoff Waldhof
Hamburg, 12. Dezember. (D. N. B.) [Shlußkurse.}] Dresdner Bank 108,00, Vereinsbank 125,00, Hamburger Hochbahn 95,00, io ais Mrt Pr Paketf. 67,50, Hamburg - Südamerika 117,00,
ordd. Lloyd 695/z, Alsen Zement 170,00, Dynamit Nobel 79,00, Guano 1083,00, arburger Gummi 177,00, Holsten - Braueret 122,50, Neu Guinea 140,00, Otavi 24,00.
Wien, 12. Dezember. (D. N. B.) 6F 9/9 Ndöst. Lds. - Anl. 1934 101,75, 59/0 Oberöst. Lds.-Anl. 1936 99,90, 6} 9/0 Steier- mark Lds. 1934 100,50, 69/9 Wien 1934 100,00, Donau- Dampfsch.-Gesellshaft —,—, A. E. G.-Union Lat. A —,—, Alpine Montanges. 18,75 (18,50 K.), Brau - AG. Oesterreich —,—, Brown - Boveri —,—, Egydyer Eisen u. Stahl —,—, Eisenb. Verk.-Anst, öst. —,—, „Elin“ AG. f. el. Fnd. 13,75, Enzesfelder Metall 17,50, Felten-Guilleaume 106,25, Gummi Semperit 79,00, Hanf-Jute-Textil 64,00, Hirtenberger —,—, Kabel- u. Drahtind. —,—, Krupp-Berndorf —,—, Lapp-Finze AG. 62,00, Leipnik- Lundb. —,—, Leykam - Josefsthal 42,50, Neusiedler AG. 50,00, Perlmooser Kalk 321,00, Schrauben-Schmiedew. 98,00, Siemens Schuckert 140,00 (138,50 K.), Simmeringer Ms. —,—, „Solo“ Zünd- waren 162,00, Steirishe Magnesit —,—, Steirishe Wasserkraft 21,50 (21,00 K.), Steyr-Daimler-Puch 128,00, Steyrermühl Papier ——, Veitscher Magnesit 14,55, Waagner - Biro 163,00 (160,00 K.), Wienerberger Ziegel —,—.
Amsterdam, 12. Dezember. (D. N’ B.) 3 9%% Nederland 1937 9913/4, 549/06 Dt. Reich 1930 (Young, ohne Kettenerkl., niht