1922 / 154 p. 9 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 15 Jul 1922 18:00:01 GMT) scan diff

kehr nach dem Ausland. Der deutsche Gegenwert des Gold- franken bei der Gebührenerhebung im N 1slandspaket- und -telegramms= verkehr sowie für Ferngespräche nah dem Ausland ist mit Wirkung vom 10. Juli an auf 100.4 festgeseßt worden. Die1es Umrechnungs- verhältnis is auch für die Wertangabe auf Paketen und Briefen sowie auf Kästchen mit Wertangabe nah dem Ausland maßgebend. Nähere Auskünfte erteilen die Postanstalten.

Beschränkung der Gesprächsanmeldungen im Fernverkehr. Zahlreiche Fernsprehteilnehmer in Berlin melden, um möglichst viel Ferngeipräche zu erhalten, ghne Rückficht auf die Interessen der übrigen Teilnehmer eine große Aende von Gesprächen weit über ihren Bedarf an, in einzelnen Fällen über 100 Gespräche nach demselben Ort. Um diefem Mißbrauh zu \teuern, sieht fich die Telegraphenverwaltung gezwunden, auf Grund der Bestim- mungen der Fernsprechordnung im § 17, IT Absaß 4 Ziffer 2 und 4 (RGBl. S. 1207) die Gesprächsanme!dungen nach den von den Mißständen befonders betroffenen Fernsprehneßen zu_ beschränken. Vom 20. Juli ab treten für den vort den Teil- nehmern des Berliner Orts- und Vorortsnezes ausgehenden Fern- gesprächsverkehr folgende Bestimmungen in Kraft:

4 Sm Sprechverkehr nach den nachstehend bezeihneten Orten sowie im Verkehr nah Fernsprehneßen, die über diese Orte ver- mittelt werden, wird die Zahl der Ferngesprächsanmeldungen in

der Weise beschränkt, daß für ieden Hauptansc{luß eines Teil- nehmers nicht mehr als eine Anmeldung vorliegen Darf: DIE Gesfamtzahl der gleichzeitig vorliegenden Anmeldungen darf jedoch nit größer sein, als die Zahl der dem Fernamt für den Verkehr nah den genannten Orten zur Verfügung stehenden Absatz- wege. Die Höchstzahl ist hinter jedem Ort in Klammern angegeben. Aachen (1), Bremen (5), Breslau (7), Cassel (2), Chemnitz (4), Crefeld (1), Dresden (6), Düsseldorf (4), Duisburg (2), Elberfeld (3), Emden (1), Essen (3), Frankfurt (Main) (10), Hamburg (16), Karlsruhe (Baden) (1), Köln (5), Mainz (1), Mannheim (2), München (3), Nürnberg (3), Stuttgart (2) und Wiesbaden (1). Der Hauptanshluß, für den eine Anmeldung gelten soll, ist bei der Gesprächsanmeldung zu bezeihnen; der Anschluß muß für die Abwicklung von Ferngesprähhen unbeschränkt zur Verfügung stehen. Werden Anmeldungen \chriftlich aufgegeben, fo ist außer der Anschlußnummer auh der Name des Aufgebers auf dem Anmelde- blatt zu vermerken. Anmeldungen, welche über die zulässige Zahl hinaus aufgegeben werden, find ungültig und werden unter Anrehnung der Streichung8gebühr von Amts wegen gestrichen. Selbstverständlich ist die Telegraphenverwaltung nah Kräften bestrebt, diese durch die Not der Zeit gebotenen einengenden Bestimmungen alsbald durch Vermehrung und Verbesserung der Verkehrsmittel möglihft bald überflüssig zu machen.

Erhöhung der Gebühren im Paket- usw. Ver-

2 Sind die Anschlüsse verschiedener Teilnehmer bei den Ansluß- inhabern fo angeordnet oder gescaltet, daß sie wahlweise von jedem der Teilnehmer beuutt werden fönnen, oder werden Anschlüsse ver- schiedener Teilnehme! «¿meinsam in der Weise benugt, daß dadurch eine Umgehung der Vor hriften über die Anume!|dung von Fern- gesprächen ermözliht wird îo fönnen die Anich!üsse jofern cs zur Aufrechterhaltung eines geocdneten Betriebs oder zur Verhütung von Mißbräuchen nötig it bezüglih der Anmeldung von Ferngesprächen als Anschlüsse eines Teitnehmers angesehen werden.

3. Künftig werden allgemein für alle Gespräche, die während des Nachtdienstes (9 Uhr Abends bis 8 Uhr Morgens) angemeldet werden, die Gesprächsverbindungen in der Nacht nur daun hergestellt, wenn der Teilnelmer dies bei der Aufgabe dur den Zusay „Nacht- gefpräch“ ausdrüdcklih verlangt. Andernfalls bleiben die Anmeldungen bis 8 Uhr Vormittags liegen und werden dann in der Reihenfolge ihrer Anmel dezeit erledigt. Nachtgespräche, die bis 8 Uhr Morgens nicht zur Abwickelung gelangt sind, werden nach Maßgabe ihrer Anmeldezeit in die übrigen um 8 Uhr Vormittags vorliegenden An- meldungen eingeordnet.

Ne ue Flugpostmarken. In den nächsten Tagen ersheinen neuc Flugpostmarken zu 25 H, 40 §, 50 4, 60 S und 80 S in anderer Auéführung als die ersten, im Jahre 1919 herausgegebenen Flugpost- marken zu 10 und 40 §. Mitte Juli folgt eine weitere Reihe von Flugpostmarken in den Merten zu 1, 2, 3 und 5.4. Die Marken find für Flugpostfendungen bestimmt und dienen zu threr vollständigen ¿reimachung für ih allein oder als Zusatzmarken zu den gewöhn- lien Freimarken. Die Verwendung von Flugposlmarken für Flug- postsendungen empfiehlt fih, um diese Sendungen vor anderen besser fenntlih zu machen. Flugpostmarken sind bei den Postanstalten in den Flugorten und bei einer größeren Anzahl anderer Postanstalten erhältlih. Postanstalten, die keine Flugposlmarken führen, vermitteln auf Wunsch den Bezug der Marken. Sicherem Vernehmen nach sollen künftig Flugpostmarken in Pfennigwerten nur noch zum Be- trage von 25 und 50 9 hergestellt werden.

Nr. 26 der „Veröffentlihungen des Reichs- esundheitsamts“ vom 28. Juni 1922 hat folgenden Inhalt: Personalnachrichten. Gang der gemcingefäßhrlihen Krankheiten. Zeitweilige Maßregeln gegen Pest. Gesetzgebung usw. (Deutsches Reich.) Prüfungsgebühren für Aerzte usw. Branntwein zu Niech- und Schönheitsmitteln. Kennzeichnung von Waren. Lebens- und Futtermittel. Erzeugnisse der'Kaka-- und SqMokoladenindustri. D Desgleichen, Berichtigung. (Bayern.) Bekämpfung von Schweineseuchen. (Thüringen.) Hypnotishe Vorführungen. (Mecklenburg-Schwerin.) Hebammenwesen. (Lübeck.) Emulsions-

| wil. (Oesterrei, Burgenland.) Alkohokverbot für die s{ul- vfliditige Jugend. (Schweiz, Kanton Genf.) Betäubungsmittel. -(Anxemburg.) Arzneimittel und Giftstoffe. Tierseuchen im Deutsden Reiche, 15. Juni. Desgleichen im Auslande. Ver= mischles Leihbibiiothek für Vortragende. Geschenkliste. Monats- tabelle über die Geburts- und Stexblichkeitsverbältnisse in den 355 deutichen Orten mit 15000 und mehr Einwohnern, Februar. Desgleichen in einigen größeren Städten des Auslands. Wochen- tabelle über die Geburts- und Sterblichkeitsverbhältnisse in den 46 deutshen Orten mit 100 000 und mehr Einwohnern. Desgleichen in einigen größeren Städten des Auslands. Erkrankungen an übertragbaren Krankheiten in deutshen und außerdeutshzn Ländern. Witterung. Grundwasserstand in Berlin und München, Boden- wärme in Berlin, Februar.

Nr. 27 des „Ministerialblatts für die Preußische innere Verwaltung“, herausgegeben im Ministerium des Fnnern, vom 28. Juni 1922 hat folgenden Inhalt: Persönlicbe An- gelegenheiten. AUgemeine Verwaltungssahen: Beschäftigungs8- tagegelder und Wohnungsbeihilfen. Fahrkostenentshädig. der Landräte. Neg.-Amtsblatt-Haushaltsplan für 1923. Staatshaushalt, Kassen- u. Nechnungswesen. Veränderungen bei den Fonds d. inn. Verwalt. f. 1923. Ausgaben infolge Heraufsezung von Orten in eine höhere Ortsklasse. Polizeiverwaltung : Aufgaben der Potizei. Entschädigung für abgelieferte. Militärwaffen. Ausfuhr von Gegenständen d. tägl. Bedarfs. Einrichtung, Behörden, Beamte. Im allgemeinen. Zeitungen u. Druekschrifsten im Dienstinteresse der Schutzpol. Än- stellung, Gebührnisse , Dieristvorschriften. Aufrückungösstellen der Polizeisekretäre usw. Dienftlicher Wohnort der oberschlesischen Landjägereibeamten und staatliche Polizeibeamten. MWaffen- gebrauch der Polizei. Vervflegung, Bekleidung, Auëérüfiung, Unterkunft. Stempelung der Waffen usw. der Schußpolizei. Wohnraumabzüge für Shutpol.-Beamte. Unterkfunftêgerät f. die Schußpolizei. Sparkassen: Zuständigkeit f. Erteilung v. Genehmi- gungen in Angelegenh. d. kommunalen Sparkassen. Staatsange- hörigfeit. Paß- u. Fremdenpolizei: Gebührenerhöhung in Staats8- angehörigkeits\|ahen. Sichtvermerkêgebühren d. Ausländer. Reichswehr u. Marine : Neuregelung d. Vergütungen f. Vorspann- u. Spanndienste. Vergütung f. Quartierleistung u. Naturalverpvfleg. Sachverständigengebühren nach dem Naturalleistungsges. 73 inanz- wesen. Steuern und Abgaben : Zeugnisse zur Erwirkung. d. Armen- rechts im Zivilprozeßverfahren. Wertzuwachésteuer. Erlaß v. Zuwachssteuer mit Nücksicht aûf d. Geldentwerlung. Anteile an Neichseink.- U. Körperschaftésteuer. Nichtamtlicher Teil: Zukunft der Squßpolizeibeamtenshaft. Neuerscheinungen auf dem Büchermarkt.

à. Unter PG unga en.

2. Aufgebote, Verlust- u. Fundsachen, Zustellungen t. dergl. 2. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.

4. Verlosung 2c. von Wertpapieren.

5, Kommanditgesellshaften auf Aktien u. AktiengefellsGaften.

seinen Vater, Karl August Ferdinand boren am 1. Februar 1848,

9) Aufgebote, Ver-

lust-und Fundsachen, Zustellungen u. decgl.

[40527] Zahlungssperre. Auf Antrag des Lehrers August Seibel in Hanau-Kesselstadt, Weißenburgstr. 14, wird der Reichsshuldenverwaltung in Berlin betreffs der angebliß ab- handengekommenen Schuldverschreibungen a) der 3 prozentigen Deutschen MNeichs- anleibe von 1891/92 Lit. C Nr. 61 665 über 1000 4, b) der 5 prozentigen Deut- schen Neichs(Kriegs)anleihe Nr. 7 293 802 und 10550716 über je 1000 M, Nr. 5048 581, 5048590, 5 048 592, 7691 483, 7881 852, 10819386 und 10 819 387 über je 500 4 sowie 8 034 862 über 100 4 verboten, an einen anderen Inhaber als den oben genannten Antrag- stellsr eine Leistung zu bewirken, insbe- sondere neue Zinsscheine oder einen Gr-

_ neuerungs\cein auszugeben. Berlin, den 1. April 1922. Amtsgericht Berlin-Mitte, Abteilung 154, S ch i k, Amtsgerichtsrat.

zeichnete Verschollene wird

vor dem unterzeichneten

ergeht die Aufforderung,

zu machen.

[40650] Aufgebot.

klären. Der bezei

[45712]

Abhanden gekommen: M 151 000 49/0 Frankfurter Stadtanleihe v. 1919 Ausgabe L Nr. 171/3, 296/300, 314/5,

25/5000; Nr. 4604, 4608/12, 7206/10, 10 395/6 = 13/2000.

Berlin, den 13. 7. 22. (Wp. 213/22.) Der Polizeipräsident. Abteilung TV. E.-D.

[40647] Aufgebot.

Unfer Versicherungsschein Nr. 180 464, lautend auf das Leben des Landwirts und Bierbrauers Wilhelm Stump in ODber- shwandorf, ist abhanden gekommen. Falls binnen zwei Monaten kein Einspruch bei uns erfolgt, wird der Versicherungs- {ein für kraftlos erklärt.

Lübeck, den 1. Juli 1922.

Lübeck-Schweriner Lebensversicherungs-

Aktien-Gesellschaft.

dem Gericht Anzeige zu ma

E ot. Josef M

Kaufmann Georg Ladislaw in Berlin, vertreten turch

antragt, den Gustav Karl Franz am 13. Januar 1844 in

s s zu en ollene wir [44649] ì in dem auf In Sachen des Kaufmanns Johann

Heinriß Wilhelm Schröder, Bremen, Hohenlohestraße 28, Klägers, vertreten durch N.-A. Dr. Helmken und Schelb,

Bremen, gegen den Bremen, Pastoren-

zeichneten Gericht

gebotstermine zu melden,

An alle, welche Auskunft oder Tod des Verschollenen vermögen, ergeht die

Günther, {früher in Bremen, Pastoren- weg 208, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen eines Widerspruhs des Beklagten gegen eine Hypothekenforderung des Klägers, wird der Beklagte zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits auf den 2. Sep- tember 1922, Vormittags 94 Uhr, vor das Amtsgericht zu Bremen, Zimmer 85, eladen. Zum Zwee der öffentlichen Zu- Méluina wird diese Ladung bekanntgemacht.

Bremen, den 7. Juli 1922.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. (40649) Aufgebot.

Der Zimmerman August Voigt in Hammerstein i. Westpr., Schtehplah trafe, vertreten dur den Rech nw (Cammin i.

riht Anzeige zu machen. Amtsgericht Neiße, den 22.

[40671]

Erla

Pomm,

den verschollenen Diener

Jahre 1875 nah Amerika ausgewandert ist, zuleßt wohnhast in Giesfow, Kreis Cammin, für tot zu erklären.

ih spätestens in dem auf bruar 1923, Vormittags 10 Uhr,

beraumten Termin zu melden, widrigen- falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft. über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, l spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht

Cammin i. Pomm., den 28. Juni 1922. Das Amtsgericht.

Frau Julie Francke in Charlottenburg, Kaiser-Friedrih-Straße 19, hat beantragt, ihren Ebemann, den verschollenen Kaufmann Paul Francke, geboren am 29. Juli 1870 in Berlin, N wohnhaft in Charlotten- burg, Philippi n 13, für tot zu er- nete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 7. April 19283, Mittags 1X2 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 1041, anberaumten Aufgeboistermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärun Nen M Os, ege AUENR: 15. über Leben er Vod des Ber]choUllen 324/5, 328/31, 640, 669/70, 674/9 = ju erteilen vermögen, ergeh L if orderung, spätestens im L en. des Familiennamens erstre ie Charlottenburg, den 27. Juni 1922. | S e L Das Amtsgericht.

ot. Der Hausverwalter Frauz oriß Bild in Berlin und der

rat Dr. Seegall in Berlin, haben be- vers otgis Kaufmann

Krs. Kreuzburg, zuleßt wohnhaft in Neiße, Der bezeichnete Ver=« aufgefordert, sih spätestens den 25. Januar 1928, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter- anberaumten Auf-

falls die Todeserklärung erfolgen wird.

r | Aujsforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge-

Dem Kaufmann Otto Boguschewski von hier, geboren am 19. April 1891 in 19 Kaltenborn, Kreis Neidenburg, ist dur des Herrn Justizministers vom 16. Juni 1922 die Ermächtigung erteilt worden, an Stelle des jezigen fortan den P aen „„Göttener““ zu führen. iese Aenderung des Familiennamens er- streckt sich auch auf die Chefrau und die- e E E jenigen gate vingy rger d des hat 4, 1 naunten, die uuter elterlien

Anzeigenpreis für den Naum ciner 5 gespaltenen Einheitszeile 20 #

walt stehen und seinen bisherigen Namen tragen. Allenstein, den 28. Juni 1922. Das Amtsgericht.

Voigt, ge- der etwa im

[40672] Die am 5. Mai 1868 zu Königshoven, Kreis Bergheim, geborene Gertrud Schmidder in Königshoven führt an Stelle des Familiennamens Schmidder den Familiennamen Zemke. Diese Aenderung des Familiennamens erstreckt sich auf ihre am 16. Dezember 1907 zu Straßburg geborene Tochter Marta Hedwig Erna Schmidder. Berlin, den 15. April 1922. Der Justizminister. Veröffentlicht durch: Amtsgericht Bergheim, Erft.

[40673] Der Fleischermeister Wilhelm Krzy- fowski in Berlin, Königgräßer Straße 47, geboren am 30. Juni 1887 zu Gr. Je- rutten, Kreis Ortelsburg, führt an Stelle des Familiennamens Krzykowski den Fa- “E bte Kriegshofer. 168, X. Berlin, den 10. Funi 1922. Amtsgericht Berlin-Mitte.

Der be- aufgefordert, den 6. Fe- [40677]

Gericht

an=-

Ehefrau. Anzeige

[40530]

Maria.

[40531] Der

Bedckschäfer. [40674] s Der Konditor Eduard Guninski in s cines er S e 33, boren au ptember zu Königsguth, 1 Standesamt Hohenstein, führt an Stelle (40532) t die Auf- | des Familiennamens Guninski den ebotstermine | Familiennamen Gunte. Diese Aenderung

Ghefrau und diejenigen minderjährigen Kinder des Genannten, die unter seiner elterlihen Gewalt stehen und feinen bis- |[ berigen Namen tragen. 168. X. 18, 22, Berlin, den 14. Juni 1922.

Franz Bild Amtsgericht Berlin-Mitte.

den Justiz- | [40675]

Durch die Entscheidung des Herrn Fustiz- ministers vom 13. April 1922 sind 1. der Superintendent Johann Paul Müller in Brandenburg (Havel), geboren am 15. Juni 1856 in ücfenberg, Kr. Liebenwerda, Prov. Sachsen, 2. der Chemiker Dr. Paul Gotthold Martin Müller in Ludwigs- hafen, geboren am 10. September 1892 in Jüterbog, 3. der Kandidat Oswald Reinhold Joawim Müller in Hannover, geboren am 9. November 1898 in Potsdam, ermächtigt, an Stelle des Familiennamens „Müller“ den Familennamen „Müller- Cunradi“ zu führen. Diese Aenderung des Familiennamens erstreckt fich auch auf die Chefrauen der zu 1 und 2 Genannten und auf die minderjährigen Kinder des Superintendenten Iohann Paul Müller, die unter seiner elterlichen Gewalt stehen und seinen bisherigen Namen tragen.

S Gene (Savel), den 7. Juni

Das Amtsgericht.

[40676] Bekanntmachung.

Der am 24. Mai 1891 zu Bückeburg geborene Ferdinand Paul von Haaren enannt Schotte hat beantragt, ihm die laubnis zur Aenderung seines Familien- Ges | namens von Haaren in Schotte. zu er-

Ges 1 teilen. Ginwendungen gegen diese Namens-4

[40679]

geboren

Schmardt, &Futt.-Min.

mann.

[40680]

widrigen-

über Leben zu erteilen

[40681] Juni 1922.

Familiennamen

[40682]

änderung sind bei s{lusses innerhalb drei Monaten bei der unterzeihneten Behörde anzubringen. Bückeburg, den 29. Juni 1922. Schaumburg-Lippische Landesregierung. Wippermann. Î

Der Kaufmann Sally Moses in Berlin- Halensee, geboren am 10. Oktober 1877 zu Berlin (Standesamt VII a), führt an Stelle des Familiennamens Moses den Familiennamen Moser. Diese Aenderung des S erstreckt {ih auf seine

Charlottenburg, den 21. Suni 1922. Das Amtsgericht. Abteilung 32.

Die am 1. September 1915 geborene Emilie Pollmer zu Essen führt dur Ent- scheidung des Amtsgerihts den Vornamen

Amtsgericht Efsen.

J Fabrikarbeiter \{äper zu Essen führt durch Entscheidung des Just.-Min.

9 auch auf die Ghefrau und die minder- jährigen Kindèr. Amtsgericht Efsen.

Der minderjährige Wilhelm Mathias Seidensticker zu Cssen führt durch Ent- {eidung des Just.-Min. den Familien- namen Köhler.

Amtsgericht Efsen.

40678]

Der Drechsler Wilbelm Mostert zu Essen führt durch Entscheidung des Just.- Min. den Familiennamen Sprenger. Das Amtsgericht Efsen.

* Der Bäckermeister Otto Burkaßki zu Schonnebeck führt durch Entscheidung des den Familiennamen Burk-

Amtsgericht Esseu. WLADGTIPA: "D NCOR M A AMISOHCAR þ 70 RBAA

Die Brüder Bergleute Wilhelm und Otto Mendrißki zu Katernberg dur Entscheidung des JFustizministeriums den Familiennamen Mensfeider. Aenderung erstreckt sich au auf die Ehe- frauen und die minderjährigen Kinder. Amtsgericht Efsen.

- Die Witwe Katharina Szymanski und die Bergleute Gustav und Karl Simonski, sämtlih zu Sch Entscheidung des Justizministeriums den Simberger. Die Aende- rung erstreckt sih auch auf die minder- jährigen Kinder der Witwe Szymanski. Amtsgericht Essen.

Der Kesselschmied Karl Danielczyk zu nes führt durch Entscheidung des Just.- N n den Sa eignen Danglex, Die enderung erstreckt si auchauf die Ehefrau. | 1922. Amtsgericht ele

Erwerbs- und Wirtscha|lsgenossenschafteu. Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten.

S 6 6. Dffentlicher nzeiger. 8 Unfall- und Inpaliditäts- 2c. Versicherung.

Bankausweise. 10. Verschiedene BekanntmaGhungen. 11. Privakanzefgen.

F Befristete Anzeigen müssen drei Tage vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsftelle eingegangen sein, “WK

Meidung des Aus- | [40683]

Durch Verfügung des Justizministers vom 10. Juni 1922 ist der Lokomotiv- führer Karl August Dropiewski, wohnhaft in Gelsenkirchen, berechtigt, an Stelle des Familiennamens Dropiewski den Namen Schult zu führen.

Gelsenkirchen, den 17. Juni 1922.

Das Amtsgericht.

[40684] Bekanntmachung. __ Der Landwirt Heinrich VFohannhörsier in Bornholte, geboren am 19. Februar 1879 in Bornholte, führt an Stelle des Familien- namens Johannhörster den Familiennamen „Selker““. Diese Aenderung des Fainilien- namens erstreckt \ih auf die Ebefrau und diejenigen minderjährigen Kinder des Ge- nannten, die unter seiner elterlißen Gewalt stehen und seinen bisherigen Namen tragen. Nr. IlI d 2318/22. Berlin, den 12. Juni 1922, Der Justizminister.

Veröffentlicht: Gütersloh, den 29. Juni 1922.

Das Amtsgericht. {40533]

Durch Verfügung des Justizministers führt der Wachimeister der Schußholizet Karl Konstantin Jedrzeiczak in Liegniß, eboren am 21. Mai 1894 in Magdeburg- eustadt, an Stelle des Familiennamens Jedrzejiczak den Familiennamen „„F€- dreizak““.

Liegnitz, den 21. Juni 1922,

Das Amtsgericht.

Steinbrecher.

Wilhelm NVeck-

den Familiennamen Die Aenderung erstreckt

[40685]

Dem Bergmann Karl Theodor Tyttko

zu Selm Beifang ist gestattet worden,

den Familiennamen Ditthöfer zu führen.

Lüdinghausen, den 21. Juni 1922. Das Amtsgericht.

[40691]

Durch Aus\hlußurteil vom 22. &Funi 1922 ist der Kuxschein Nr. 167 der Mans- feld’\hen Kupferschiefer bauenden Gewerf- \{chaft in Eisleben über einen auf Seite 9120 des Gewerkenbuches für die Mittel- Feutlge Prpatbans, Ma

agdeburg, eingetragenen ür traft- los erflärt. H : Amtsgericht Eisleben.

[40690]

_ Das dem Kaufmann | Emil Troplowiß in Bres!au erteilte Testamentsvollstrecker- eugnis nah dem am 11. März 1900 in reslau verstorbenen Kaufmann Sigismund Troplowi§ wird für kraftlos erklärt, weil es abhanden gekommen ist. Amts- gericht Breslau.

[40692] Bekanntmachung.

In der Aufgebots\ah2 des Landwirts Otto Ulrich in Rensekow hat das Amts- geriht in Greifenberg i. Pomm. durch den M Heidenhain für Recht er« annt :

Das verloren gegangene Sparkassenbuch des Kreises Greifenberg i. Pomm. Nr. 4519 über 1317 # 98 9, ausgestellt auf den Namen Otto Ulrich in Nensekow wird für kraftlos erklärt.

Greifenberg i. Pomm., den 26, Mai

führen Die

onnebeck, führen dur

Esseu, Bas

La H IIRE M A E C 2 R R t Ss S EC E R E T E É E

fich durch

‘gelassenen Anwalt vertreten

um Deutschen Reichs

Vierte Beilage anzeigee und Preußischen

Berlin, Sonnabend, den 15. Fuli

Staatsanzeiger

Ièr. 154.

D 8 9, Auf ung ja

4. Verlosung 2c. von Wertpapieren.

5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellsckchaften.

erlust- u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl. Z. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.

etra e-n

a Befristete Anzeigen müfsen drei Tage vor dem Sinrückungs

5) Aufgebote, Ver- sust-und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

[40652]

Aufgebot. Der Ortsrichter Georg Landsittel in Mannheim, Rosengarten- straße 17, hat als Bevollmächtigter der Erben des am 13. Mai 1922 in Mann- Jeim verstorbenen Privatmanns Albrecht Jakob Weger, zuleßt in Mannheim, T. 2. 2 wohnhaft, das Aufgebotsverfahren zum Zwede der Ausschließung von Nach- laßgläubigern beantragt. Die Nachlaß- läubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des ver- ¡torbenen obengenannten Albrecht Jakob Weger spätestens in dem auf Donnerêtag, den 28. September 1922, Vor- mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, IT. Stock, Zimmer 114, an beraumten Aufgebotstermine bei diesem Geriht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der N beritns zu enthalten; urkundliche Beweisstücke find in Urschrift oder in - Abschrift beizufügen. - Die Nachlaßgläubiger, welche ih niht melden, tönnen, unbeschadet des Nechts, vor den Verbindlichkeiten aus E BVermächtnissen und uflagen berücksichtigt zu * werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausges{chlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilörecten, Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt hastet, werden dur das Aufgebot nicht betroffen. Mann- heim, den 29. Juni 1922. Bad. Amis- geriht. B.-G. 9.

[40689] : Dur Aus\{lußutrteil vom 28. Juni 1922 ist die am 11. März 1874 zu Vogel- berg geborene Ottilie Stute für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1905 festgestellt. Amtsgericht Altena, den 28. Juni 1922.

PONAEBE RETENT EWEIEW: C U BORDROCA [40693]

Dur Aus\{lußurteil vom 29. Juni 1922 ift der am 11. Mai 1844 in Kam- pangen, Kreis Marienwerder, geborene, zuleyt in NRuden, Kreis Marienwerder, wohnhaft gewesene Dachdeder Ludwig Ferdinand Scharkowski für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes ist der 31. Des zember 1897 festgestellt. i

Marienwerder, Westpr., den 29. Juni

1922. j Das Amtsgericht.

[41555] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Gärtners Otto Michel, Quise geb. Böhnke, in Klein Kallningken bei ‘Fallningken, Kreis Niederung, Klägerin und Berufungsklägerin, Prozeßbevollm tigter : Rechtsanwalt Juitizrak Coch in Cassel, flagt gegen ihren Ehemann, früßer in Cassel, jegt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrag, unter Abänderung des land- gerihtlihen Urteils die am 17. August 1917 geschlossene Ghe der Streitsteile zu scheiden, den Beklagten für den allein (elvigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor den I. Zivilsenat des Oberlandesgericht8 in Cassel auf den 6, November 1922, Mittags 12 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gericht zu-

fentlichen 3 ftcllung Zum Zwedke der öffentlißen Zusietung wird dieser Auszug der Berufungs\chrift bekanntgemacht. i:

Cafsel, den 20. Juni 1922. L Gerichts\hreiberei 3 des Oberlandesgerihts?

EHD E E E R

40660] Oeffentliche Zustellung.

_ Frau Hedwig Jäntsch, Hin Belitz, in Hamburg, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Exiner in Berlin, Kön gin-Augusta- Straße 23, klagt gegen den früheren Straßenbahnshaffner Dito Ernst Jäntsch, früher in Charlottenburg, auf Grund des L 1568 B. G.-B., mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Be-

flagten zur mündlichen Verhandlung des Rech

tsftreits vor die 3. Zivilkammer des Landgerichts in Charlottenburg, Tegeler Weg 17—20, Saal 110, auf den 11. Dezember 1922, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, f dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. fes Charlottenburg, den 30. Juni 1922.

ch | [41201] Oeffentliche Zustellung.

an rar

[40662] Oeffentliche Zustellung.

Die: Chefrau Anna Oseit, geb. Schray, in Großsachfenheim, O.-A. Vaihingen-Enz, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Cindenbaum in Frankfurt a. M., Zeil 81, ladet ihren Ehemann Johann Friedrich Oseit, Schlosser, früher in F ranffurt a. M. Falfkstraße 100, im Ehescheidungs- prozesse als Beklagten zur Fortsebung der mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die sechste Zivilkammer des Landgerihts in Frankfurt a. M. auf den 23. Oktober 1922, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, fch- dur cinen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt - als Prozeß vollmächtigten vertreten zu lassen. : ô Frankfurt a. M., den 22. Juni, 1922. Der Gerichtsschreiber ‘des Landgerichts.

[40663] Oeffentliche Zustellung.

Die verehelihte Dominialarbeiter Alma Münch, geborene Hentschel, in Q Dbersteinweg Nr. 20, Prozeßbevoll- mädtigter : Justizrat Hoffmann in Görlitz, klagt gegen ihren Ehemann, den Dominial- arbeiter Oswald Münch, zulegt wohn- haft in Schlauroth, Jet unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Che- scheidung wegen s{chwerer Verleßung der dur die Che begründeten Pflichten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des MNechts\treits vor die vierte Zivilkammer des Landgerichts in Görlitz, Zimmer Nr. 55, auf den 13. No- vember 1922, Vormittags 93 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu- stellung wird dieser Auszug der Klage be- fanntgemacht. Aktenzeichen 4. R. 29/22.

Görlitz, den 29. Juni 1922.

dorf und

habe und

mit der

bestellen. Zustellung

auf einen

[41552]

mächtigter flagt

Ghe, aus

einen bei walt zu b

Paschel, Kanzleiangestellter, als Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[40664] Oeffentliche Zustellung. Die Chefrau des Schneiders Schild, Ida geb. Kossow, in Stralsund, Franken- Îtraße67, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Dr. Drewtßz in Greifswald, klagt gegen ihren Ehemann, den Schneider Albert Schild, früher in Grimmen, jeßt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, mit dem Antrag auf Ehescheidung gemäß 8 1568 B. G.-B. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die erste Zivil- kammer des Landgerichts in Greifswald auf den 8. November 1922, Vor- mittags 97 Uhr, mit ‘der Aufforderung, ih durch einen bei diefem Gericht zu- gelassenen Rechtsanwalt als Prozeß- bevollmädhtigten vertreten zu lassen. Greifswald, den 28. Juni. 1922. Der Gerichts\{reiber des Undgerichts.

[40665] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Anna Weber, geb. Senff, in Weißenfels, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Dr. Kaßler in Halle a. S., Élagt gegen ihren hemann, Elektro- monteux Friedrih Otto Weber, früher in Halle, jegt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, wegen Ehe- bruchs, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Bes- flagten zur mündlichen Verhandlung

3 Rechtsstreits vor die vierte Zivil- fammer des Landgerichts in Halle a. auf den 21. Dezember 1922, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlien Zustellung wird dieser Auszug der Klage eran eige N

Halle a. S., den 28. Zunt 1922. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[41522] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Emma Lage, geb. Jäger, in Dahlhausen Prozeßbevollmächtigter : » Rechtsanwalt Bleidorn in Hildesheim, klagt gegen ihren Ghemann, den Arbeiter osef Lage, früher in Schwüblingsen, jeßt unbekannten Aufenthalts, aus &8S 1565, 1568 B. G.-B., mit dem An- trage, die Che der Parteien zu scheiden und den Beklagten für eb zu er- flären. Die Klägerin ladet den Be- flagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkamyer des Landgerichts in Hildesheim auf den 13. November 1922, Vormiitags 94 Uhr, mit der Aufforderung, sih durch einen bei diesem Gerichte aa rat Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. j Hildesheim, den 3. Juli 192. Der Gerichts|chreiber des Landgerichts.

Die Ehefrau Heinrich Prell in Köln, Weichserhof 51, im Armenrecht, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Kar Wahn «in Köln, klagt gegen. ihren Ehemann, den Versicherungsbeamten

Dex Gerichtsschreiber ‘des Landgerichts II1.

Heinrih Prell, früher“ -in Düssels

[41523] hâäusen,

hausen, Arbeiterin

Nr. 8, je

ladet die handlung

gelassenen

NorDdDh

Die Schilling Prozeßbev Justizrat berg geg

mit dem

S. | Ehe der IL Dex Beklagte trägt die Schuld an der Scheidung. ) hat di Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Klägerin

ladet den handlung

Vorm. 9

[40666]

in E Friy P ies wohnhaft, 8 1567

den

in Offenb vember

lassen.

Der Geri

enthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte die Klägerin böswillig verlaffen

das aus der Ehe hervorgegangene Kind forge, mit dem Antrag, die zwischen den Parteien am 20. Mai 1914 vor, dem Standesbeamten in Gronau geschlossene Ehe zu s{eiden uud dem Beklagten, als den allein {huldigen Teil, die Kosten des Rechtsstreits zur Last t Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung. des Rechtsstreits vor die siebente Zivilkammer des Landgerichts in Köln auf Dienstag, zember 1922, Vormittags

gedachten Gericht

bekanntgemacht

Köln, den 1. Juli 1922. / Lill, Gerichts\chreiber des Landgerichts.

_Shhreiner. 1 in Mannheim - Käfertal,

egen seine Ehefrau Anna Maria, geb. Maaß, zuleßt in Duisburgs- ießt unbekannten Aufenthalts, auf der 88 1565, 1568 B. G.-B,, mit dem Antrage auf Scheidung zember 1899 in Schweßingen ge\chlossenen

Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Berhandlung des Nechts\treits vor die dritte Zivilkammer des Landgerichts zu Mannheim auf den 21. November 1922, Vor- mittags 9; Uhx, mit der Aufforderung,

Mannheim, den 28. Juni 1922. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

Der Gärtner Richard Kleemann in Nord- Lindenstraße 9a, Prozeßbevoll- mächtigter : Rechtsanwalt Beeß in Nord- klagt Ehefraiit,- Nogaj, früher in

dem Antrag, die i : trennen, die Beklagte als allein {huldigen Teil zu erklären und ihr die Kosten des Rechts\treits aufzuerlegen.

Zivilkammer D auf Montag, den 6. November 1922,

Antrage : Klägerin ladet den Beklagten zur mnünd- lihen Verhandlung des die «zweite Zivilkammer

der Aufforderung, j l| dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt als Proze Offenburg,

Köln, jeßt unbekannten Auf-

nit im geringsten für sie und

zu legen. Die

den 19. De- 9 Uhr, Aufforderung, einen bei dem zugelassenen Anwalt zu Zum - Zwecke der öffentlichen wird dieser Auszug der Klage Die Cinlassungsfrist ist Monat festgeseßt.

August Leonhard Trumpf Prozeßbevoll- : Rechtsanwalt Walter, hier,

odfeld, Grund

der am 9. De-

Verschulden der Ehefrau. Der

dem Gerichte zugelassenen An- estellen.

Oeffentliche Zustellung.

Öffentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für ven Naum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 20 4

1022

enossenschaften. 7. Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten. 8. E M E 2c. Versicherung. 9. Bankauswel]e- ' / f 10. Verschiedene Bekannimachungen. 11. Privatanzeißen.

Die

ihren ECGhemann, Heinrih Hogrevé, f . Essen i. O., enthalts, auf Grund- des mit dem Antrage, die

streits aufzuerlegen.

9 Uhr, Anwalt zu bestellen.

Oldenburg, den 28.

[41525)

in Proskau, Klägerin, tigter :

Kotissek aus Prosfau, Aufenthalts, scheidung,

flagten für den allein

hat den handlung des ILI.

forderung geladen,

gegen fseine!:- Johanna Kleemanit, geb. Berlin, Ererzierstraße gt unbekannten Aufenthalts, mik Ehe der Parteien zu

Der Kläger Beklagte zur mündlichen Ver- des Rechtsstreits vor die zweite

e des Landgerichts in Nord- ausen auf - den S8. t

Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedachten Gericht zu-

Oktober 1922,

Zum

Anwalt zu bestellen.

Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage betanngemaGs

ausen, den 27. Juni 1 22.

Der Gerichts\hreiber des Lan dgerichts. [41524] Oeffentliche Zustellung.

Bauarbeitersfrau Margareta in Nürnberg klagt durch ihren ollmächtigten Rechtsanwalt Geh. Graf v. Pestalozza in Nürn- en den Bauarbeiter Alfred

Schilling, früher in Nürnberg, nun un- bekannten Aufenthalts, wegen Chescheidung,

Antrage, zu erkennen: T. Die Streitsteile wird geschieden.

111. Der Beklagte hat die Beklagten zur mündlichen Ver- des Nechtsstreits vor die vierte des Landgerihts Nürnberg

Uhr, Sitzungssaal Nr. 276/11

des Sustizgebäudes an der Fürther Straße in Nürnberg, mit di einen . bei diesem Gerichte Rechtsanwalt aufzustellen.

Aufforderung, zugelassenen Zwecks öffent-

der

licher Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. Nürnberg, den 1. : Der Gerichtsschreiber des Landgerichts

Juli 1922.

Nürnberg.

Die Ehefrau Luise geb. Schönthaler in Lahr, Markstraße 44, Klägerin, Pr! R: Rechtsanwalt Göhringer

Prozeß-

agt gegen ihren Ehemann chie, Hilfsarbeiter, zurzeit un- Aufenthalts, früher in Lahr Beklagten, auf Grund des Abs. 2, 1568 B. G.-B. mit auf Ehescheidung. Die

echtsf{*cit8 bor des Landgerichts urg auf Freitag, den 8. No- 1922, Vorm. 9 Uhr, mit sh durch einen bei

ßbevollmächtigten vertreten zu fe den 23. Juni 1922.

schreiber

lassen.

[40669] Oeffentliche _ In Sachen der Fx eborenen Butt, in fereche 12, L. Glage

Gerichtsgefängnis in

kammer auf den 2. Novemb

ih durch mächtigten vertreten zu

Der Gerichtsichreiber

Die Fischer, mächtigter : in Wiesbaden , Ehemann, George

Ghefrau Elfri

Louis der Ehe nah Klägerin

die zweite

Aufforderung,

Lte per P

gemacht. Sakow

[40655] Oeffentliche Die minderjährige ibren Pfleger, “den Marimilian Hemmerle zeßbevollmächtigter:

gegen den Arbeiter

unter der Béhauptung,

Antrage, dur Urteil den Beklagten

entrihtende Geldrente [150 6 stait der bi

[40667] Oeffentliche Zuftellung. Ehefrau Hermine Elisabeth Hogreve in Osnabrück, Klub- straße 20, Prozeßbevollmächtigter: Nechts- anwalt Lewe in E ïlagt gegen en

jeßt unbekannten

1916 vor dem Standesamt in Essen i. D. geschlossene Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den \{uldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Beklagt ünblich Verhand den Beklagten zur mündlichen Berhand- lung des Rechtsstreits vor die dritte Zivil- Frojese vertreten durch den Amtsvormund kammer des Landgerichts in Oldenburg auf den 1. Dezember 1922, Vormittags mit der Aufforderung, bei dem gedachten Gerichte zugelassenen

öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekanntgemah

MBs ller, Justizobersekretär, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

Die Frau Anna Kotissek, geb. Reichelt,

Rechtsanwalt Dr. Oppeln, klagt gegen den

Beklagten, mit dem Antrage: der Parteien zu heiden und den Be-

erflären, 2. den Beklagten zu verurteilen, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, und Beklagten zur mündlichen Ver- Rechtsstreits v i Zivilkammer des Landgerichts in Oppeln auf den 29. November 1922, Vormittags. 9 Uhr, c ih dur einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu

Oppeln, den 23. Jutri 19020 Deér Gerichtsschreiber des Landgerichts.

Frau Klara Dohrmann, | d

Schüle), Prozeßbevollmächtigte : anwälte Justizrat Lehmann c Geisler in Schweidnitz, gegen ihren (Ghe- mann, Schlosser Ferdinand - Karl Her- mann Richard Dohrmann, früher im

unbekannten Aufenthalts, ladet die Klägerin den Beklagten zur mündlichen Verhand- sung des Rechsstreits vor die erste Zivil- des Landgerichts in Schweidnitz

mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gericht zu- gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll-

Schweidnitz, den 27. Juni 1922.

[41554] Oeffeutliche Zustellung.

in Wiesbaden , Rechtéanwalt Dr. Stahl lagt ) den angeblichen ®Ingeneur Dimpre, i Wiesbaden, zurzeit unbekannten Aufent- halts, mit dem Antrage auf Scheidung 8 1568 B. G.-B. Die ladet den Beklagten zur münd- h lien Verhandlung des Nechts\treits vor Zivilkammer des Landgerichts" in Wiesbaden auf den 16. November 1922, Vormittags 93 Uhr, mit der fich dur einen bei ‘diefem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als

um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt-

Wiesbaden, den 24. Juni 1922. Gerichtsschreiber des Landgerichts.

et e eer rat E R O em E a n ERE

Neubauer zu Greußen,

Rechtsanwalt Justiz- rat Dr. Schwarze in Ee à. S, T

aus Badra bei. Sondershausen, Halle a. S., jeßt unbekannten Aufenthalts,

als Vater der Klägerin jeßt. eine höhere Unterhaltsrente zu zahlen habe, mit dem vorläufig vollstreckbares

verurteilen, der Klägerin vom Tage der [9 Klagezustellung ab eine im voraus _ zu | links, agt.

termin bei der Geschäftsstelle eingegangen fein. “Ds

zahlen. Lur mündlichen Verhandlung des Nernhardine | Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Halle a. S-,, Zimmer 182; auf den 18. August 1 22, Vor- mittags 9 Uhr, geladen.

Hale a. S., den 28. Juni 1922. Der Gericßtsschreïber des Amtsgerichts,

Abteilung 6.

Kupferschmied rüßer in Vehr Auf- 8& 1568 B. G.-B.,

arm 17. Oktober [40657] Oeffentliche Zustellungen.

1. Wegmann, Friedrich, und Wegmann, Elisabeth, beide Kinder der geschiedenen Zementarbeitersehefrau Elisabeth Swo- dodnik, geb. Wegmann, in München, Bsenbargstraße 13/0, geseßlich und im

Rechts- Klägerin ladet

Rechtsanwalt Dr. Konrad Weitpert in München, klagen gegen den Dienstknecht Friedrich Rölmeier, früher in München, Frundsbergstraße 9/L bei Holleder, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Feststellung der Vaterschaft und Zahlung von Unter- t halt e Mi zu i Á M | e E, wird festgestellt, -da er Beklagte der Zuni 1922. Vater der von der nunmehr geschiedenen Zementarbeitersehefrau Elisabeth Swo-

bodnik, geb. Wegmann, ain 24. 12. 1906 und am 17. 11. 1912 unehelich geborenen e Ti Ss Degen “H. ift. 2. Der Beklagte wird veru eilt, an

ied ens tir die Klagepartei a) für die Zeit von der Barbier Emil | Geburt des Kindes Friedrih, d. 1. jezt unbekannten 94. 12. 1906 bis 24. 12. 1914 eine jähr- wegen Che- | liche Rente von 240 4, vom 24. 12. 1914

i. die Ebe | bis 24. 12. 1919 eine jährliche Rente von

7“ | 600 Æ, vom 24.12.1919 bis 24. 11. 1921 eine

jährliche Rente von 1200 .4, vom 2411 1921 bis 24. 2. 1922 eine monatliche Rente von 200 4, vom 24. 2. 1922 bis 94. 12. 1922 eine monatliche Rente von 490 Æ, vierteljährlih voräuszahlbar zu entrichten; b) für die Z

einen

Zum Zwecke der

{huldigen Teil zu

vor die y eit von der Ge-

burt des Kindes Elisabeth, d. i. 17. 1L 1912 bis 17. 11. 1914 eine jährliche Rente von 240 M, vom 17. 11. 1914 bis 17. 11. 1919 eine jährlihe Rente . von 600 M, vom 17. 11. 1919 bis 17. 1 1921 ‘eine jährlihe Rente von 12D 4, vóm 17. 11. 1921 bis “7: 2, 1922 eine monatliche Rente von 200 M, vom 17. 2. 1922" bis 17. 11. 1928 eine monatliche Rénte von 400 4 vierteljährlich voraus- zahlbar zu entrihten. 3. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. 4. Dás Urteil wird, soweit S zus lässig, für vorläufig vollstreckbar erktlärt. Der Beklagte Friédrih NRöllmeier wird hiermit zur mündlichen Verhandlung des Nechts\treits auf Freitag, den 18,August 1922, Vormittags 9 Uhr, vor das Amtsgericht hier, Justizpalast, Zimmer Nr. 52/0, geladen.

IT. Das uneheliße Kind Agnes der Dienstmagd Anna Steininger in Kolln- burg, vertreten DaN seinen Vormund Iohann Paukner, 2 usnahmshäusler in Sedlhof, im Prozesse vertreten durch Rechtsanwalt Heinrich Burger hier, klagt egen den, Postschaffner Albert Rockinger, früher in München, jeßt unbekannten Aufenthalts in Amerika, auf Abänderung der dur Versäumnisurteil des Amts- gerihts München vom 10. Februar 1922 festgelegten Unterhaltsrente von jährlich 1000 .4 und beantragt den Beklagten b Klagezustellung bis zur Vollendung des * 16. Lebensjahres des Kindes zur Zahlung einer in Dreimonatssäßen zu 600

mit der Auf-

Zustellung.

Köln, (bei

Helenen- Ferdinand MRechts- und

y Le

Schweidniß, jeßt

er 1922, Vor- lassen. des Landgerichis.

Dimpre, geb. Prozeßbevoll-

ede

gegen ihren Ñ lid 2400 4 zu verurteilen, und das Tae Urteil für. vorläufig vollstre@bar zu er- flären. Der Beklagte Albert Rockinger

den 18, August 1922, Vormittags 9 Uhr, vor das Amtsgericht hier, Justizpalast, Zimmer Nr. 52/0, geladen.

II1. Olga Schauberger, geb. 15. Ja nuar 1920, unehelich der Franziska Schau- berger, ge|cßlih und im Prozesse vertreten durch den Vormund Kaufmann osef Bielmeterin München, Sommerstraße 37/11 klagt gegen den Handelsmann Johan Stilkerich, früher in München, Tumblinge Straße 19/1, jeßt unbekannten Aufent- halts, auf Erhöhung des Unterhalts, dem Antrag, den Be&lagten fostenfällig z verurteilen, an Klägerin für die Zeit vo Ta, Klagszustellung bis zur Vollendung di ertrud Hedwig | 16. Lebensjahres der Klägerin eine monal-

vertreten dur ! liche, vierteljährlih vorauszahlbare Unt:

Kanzletassistenten | haltsrente von 300 „# an Stelle der zu Greußen, Pro- | berigen Leistung zu entridt

Urteil für vorläufig vollstreckbar „Yagt | klären. Der Beklagte Johann S illy Neubauer | wird hiermit zur mündlichen Verl

früher in | des 18s auf Frei

18. Ana N Ca h vor mtsgericht a Zimmer Nr. 52/0, geladen.

1V. Das unehelihe Kind An Reck der Dienstmagd Marie vertreten dur es Vor Rec, Kutscher, E Bru;

‘Ven s

des Nechtsstreits auf Freitag,

vertreten zu lassen.

sky,

daß der Beklagte

Fostenpflichtig zu

von monatlich | Scherle, f Reute ¿u N

vorauszahlbaren Unterhaltsrente von jähr- A

wird hiermit zur mündlichen Verhandlung