1922 / 157 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 19 Jul 1922 18:00:01 GMT) scan diff

i ole, Pertust u. Fu E Le

d n von Steesellshaftenau Aktien u. Aktiengesellschaften.

6. Erwerb3- und Wirts

enofsenschaften. [ten.

Öffentlicher Anzeiger. || Ll

Anzeigenpreis für ven Naum einer 5 gespalteuen Einheitszeile 20 .#

nkausrweise. * 10. Verschiedene Bekanntmachungen. 11. Privatanzekgen.

F” Befristete Anzeigen müssen d r ei Tage vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen sein. “WE

1) Untersuchungs- sachen.

[43384] Beschluf. Der Oberreiter Gustav Weißhaar der 4. Eskadron Neiterregiments Nr. 9 in Beeskow, geboren am 2. Oktober 1898 in Lennep, eis Düsseldorf, wird für fahnenflüdtig erklärt. 3. E. R. 204. 22, Beeskow, den 16. Junt 1922. Das Amtsgericht. Wul it.

[42779] Beschluß.

Auf den Antrag der Staatsanwaltschaft wird gegen den Gefreiten (Grubenarbeiter) Alexander Hartmann (Hettmann), un-

bekannten Aufenthalts, geboren am 1 h [ en

1897 in Lipine O. S., welcher hinrei verdächtig erscheint, am 2. März 1922 in ç aba, durch zwei selbständige Hand- ungen a ren seiner L unerlaubt entfernt zu haben, in der bsiht, fich seiner von ihm füibernommenen Ver- pflichtung zum Dienste dauernd zu ents ziehen, N fremde bewegliche Sachen, näm- lih 3633,80 .4, dem tlitärfiskus ges hôrig, die er in Gewahrsam hatte und ihm vermöge seines Dienstes oder jenes Verhältnisses anvertraut waren, sich rechts- widrig zugeelgnet zu haben, Vergehen gegen 8&8 64, 69, 70, 37, 138 M.-Str.- 5.-Bs8., §8 246, 74 R.-Str.-G.eBs., das Hauptverfahren vor dem Scchsöffengericht, hier, eröffnet. Siaiitetig wird der An- getlagte Gefreite Alexander rtmann (Hettmann) (amt 5 des Reichsgesetzes vom 17. Au ust 1920 (N.-G.-Bl. S. 1583) fár fahnenflüchtig erklärt und gegen ihn, weil er der Tat dringend verdächtig und flüchtig if, die Untersuhungshaft an- geordnet. 2 D. 110*/22. j E Sc{hles., den 1. Juli 1922.

8 Amtsgericht.

[43891] Beschluß. Der Schüße Friy Kurras von der 7. Komp. Inf.-Regt. 1 in Jnsterbur ges am 26. Dezember 1903, wird nad rhebung der öffentlichen Klage wegen fa enfludit R Grund des § 12 des leßes, betr. Aufhebung der Militär- rkeit, flir fahnenflü tig erklärt. Mer ing, den s. Suli ; tsgericht.

9) Aufgebote, Ver-

lust-und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

[44010]

Aufgebot und F lungssperre.

Der Privatmann Friedriß Sparwasser zu Bad Soden am Taunus, Königsteiner Aueale 3, hat das Ausantet des angebli abhanden gekommenen ÄAnleißescheins der Deutschen Sparprämienanleißhe von 1919 Gruppe 2110 Nr. 85 Reihe D beantragt. Der Fnhäber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 28. Februar L928, Vormitt 10 Uhr, vor dem griecethneten Gericht, TIT. Sto, Zimmer

. 105, anberaumten Aufgebotstermine seine Nechte anzumelden und die Ur- hude vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Zugleich wird der Reichs\{ulden- A in Berlin verboten, an einen amderen Anbaber als den oben genannten Antragsteller eine Leistung zu bewirken. 144. F. 244. 22

Amisgeri)t Berlin-Mitte, Abteilung 154, den 8. Juli 1922.

De Justizrat (ischer in Prigwalk ustizrat Fischer wa Wo maG tigter der Erben des am 13. November 1917 in Putlig verstorbenen Nentners Gustay Genske (Frau Malzahn v. Gen.) hat das Aufgebot folgender SWuldverschreibungen der Stadt Wies- IIL. Ausgabe Buchstabe IT

. 4876 über 500 6, Buchstabe F IIX 5096 über 1000 .#, Buchstabe ® 1Y Nr. 517 über 2000 4 Reichswährung nebst den zugehörigen Zinsscheinen und Erneuerungssheinen beantragt, Der Jn- Haber dexr Nrlunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 28. s zembev 1922, ormittags 10 Uhr, vox dem unterzeichncten Gericht, Zimmer 1, Oranienstraße 17, anberaumten Aufgebots- termine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, wädrigenfalls die erllärung der Urkunden erfolgen

Wiesbaden, ben 28. Juni 1922. Das Amtsgericht. Abteilung 8.

[43275] Aufgebot.

Das Amtsgeriht in Cuxhaven hat folgendes Aufgebot erlassen: Auf Antrag des Kapitäns a. D. August Walsen,

2 Aktien der

en Gef esellschaft

n vomsAnugust 1 , 12 022 is 12026 über je 1000 M, aufgeboten. Termin: Dienstag, 6. Februar 1923,

[43402

[43403] Die

[43405]

Die Zahlun Reichs\ Ulber über 2000 M

prämien-Anlei Nr. 316, Reihe A, ist aufgehoben. Amtsgericht Berlin-Mitte, Abt. 154, den 28. Junt 1922.

beim Gerihßt anzumelden und die Aktien vorzulegen, sonst werden leßtere für kraftlos erklärt werden.

ug haven: den 4. Juli 1922.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

ed A S TE A T EEM An E M S ur G aROL T

Die Zablungssperre über die 5 9/9 Reichs- \{uldvershreibun 2000 4 ist aufgehoben. 154. F. 809. 18. AmtsgerihtBerlin-Mitte, Abteilung 154,

den 28. Juni 1922.

Zahlungs verre über den Spar- beschein ,

De

Die Zahlungssperre über die 5 %/ Reichs- \{huldvershreibung Nr. 7 134 063 über 1000 .4 ift aufgehoben. 164. F. 28. 19, Amtsgericht Berlin-Mitte, Abteilung 154, den 28. Juni 1922.

s\sperre über die 5 9% ige reibung Nr. ist aufgehoben, —|l

154. F. 627. 18.

Amtsgericht Berlin-Mitte, Abteilung 164, den 28. Juni 1922.

[43406]

Erledigung. Die im Reichsanzeiger Nr. 110 v. 12. b. 22 gesperrten 4 5000 uar Hütteaktien sind ermittelt.

lin, den 8. 7. 1922. (Wp. 167/22.)

Ber

Der Polizeipräsident. Abteilung

Berichtigung.

Fn meiner Bekanntmachung Nr. 77 vom 16. Funi 1922 kommen nicht 3F %, Fondern 30/6 Obligationen in Betracht.

Frankfurt a. M., den d. Der Polizeipräsident. F. A.: Dr. Neuber.

[43407]

[47095]

Bekanntmachung Nr. 83.

Hier sind die Mäntel von 2000 4 Badenia-Aktien (Aktien der Maschinen- fabrik Badenia, A. G.,, Weinheim), Nr. 4767 und 2878, abhanden gekommen.

Fch ersuche, die Wertpapiere und den F i anzuhalten und die nächste Polizeidienststelle zu benahrichtigen.

Inhaber TI. a. 6632.

Frankfurt a. M., den 15. Juli 1922. olizeipräsident. A.: Dr. Neuber.

F. [43401]

Sparkasse

fordert, 24.

[43258] Die

unterzeihneten

Oranienstraße 1 termin seine Ne Urkunde vorzulegen, Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Wiesbaden, den 30. Das Amtsgericht.

emrr E - r A mrt etre I E

Ubeciee L

[42847]

Der Weingutsbe zu Uerzig hat das Aufgebot des in Ver- lust geratenen Hypothekenbriefs über die im Grundbuch von Erden

t, TII unter Nr. 1 und Artikel 448 Abt. Ill Nr. 1 eiagetragenen Hypothek fugualien der Sparkasse Wittlich zu Wittlih von 10 000 4 Der SFnhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 13. April 1923, Vormittags 10 nes vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 10, i anberaumten

e Rechte anzumelden und die vorzulegen, Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen

antragt.

termine Urkunde

wird.

Wittlich, den 1. Vuli 1922. Das Amtsgericht. Abteilung 2.

[43409]

In Soden des Erbstammgutes | Fa Geftorf und Thiedenwiese (Besigzer: Nittergutsbesißer Georg v. ist Termin

Gefstorf)

der

Witwe Manfred Senftleben, Anna geb. Neich

Bierstadt hat das Aufgebot des ihr über die zu ihren Gunsten im Grundbuch Bierstadt Baud 26 Blatt 769 Abteilung I[[ unter 1d. Nr. 3 am 23. Juli 1913 ein- getragene Hypothek! von 15 000 4 aus- estellten Hypothekenbriefs beantragt. Der Salabee der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 30. Dezember 1922, Vormittags 10 Uhr, vor dem Gericht , anberaumten Aufgebots- e anzumelden und die

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Aufgebot. |

Der Landwirt Wilhelm Burchert aus Groß Schmöllen hat das Aufgebot seines Sparkassenquittungsbuchs Nr. 2642 der Stadt Züllichau 1370,64 4 nebst 43,10 4 Zinsen, das ihm abhanden gekommen ift, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufge: spätestens Oktobexr 1923, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Züllichau, den 24. Juni 1922. Das Amtsgericht.

Aufgebot. des

eines Familienshlusses auf

9 Uhr. Inhaber der Aktien werden auf- calanbezi, lvl in Zanuin ire Hache. Mid

Nr. 346168 über

Gruppe 198,

2 550 292

« E.-D,

Suli 1922.

vorm. Play Söhne,

über

in dem auf den

Stationsvorstehers ei, in

von

Zimmer 1,

widrigenfalls die

uni 1922. teilung 8.

er Wilhelm Loosen Artikel 447

des db

Cts

ufgebots- widrigenfalls die

Fliten in zur Aufnahme

geri@t Calenberg auf den 14, Augnst 1922, Vormittags 10 Uhr, anberaumt. Der Termin findet im Gebäude des Amts- erichts Calenberg statt. Die zur Nach- olge in das Familiengut berusain An- wärter werden ausgeleme ih bei dem Amtsgericht Calenberg zu melden. Die Anwärter, außer dem nächsten Folge- berechtigten, die si innerhalb des Deutschen Reichs aufhalten oder die zur Wahr- nehmung ihrer Anwärterrehte einen inner- halb des Deutschen Reichs wohnhaften Bevollmächtigten bestellt haben, gelten als zustimmend zu dem im Termin auf genommenen Familiens{luß, wenn sie keine Erklärung zu dem Entwurf abgeben. Die Vertretungsmacht des Inlandsbevoll- mächtigten muß durh söffentlihe oder öffentli beglaubigte Urkunde dem Amts- geriht nachgewiesen sein. Die Erklärung zum Entwurf kann nur im Aufnahme- termin oder in einer dem Amtsgericht spätestens am Tage vor dem Termin zugehenden öffentlichen oder öffentli bei glaubigten Urkunde abgegeben werden. Calenberg, den 5. Juli 1922, Das Amtsgericht. 6

43276]

Das Amtsgericht Gandersheim hat heuie folgendes Aufgebot erlassen: Die Ehe- frau des Schaltbrettwärters Wilhelm Brunotte, Frieda geb. Lieske, zu Wehr- stedt, hat das Aufgebot zur Ausschließung des Eigentümers des in Vestrummer Feld- mark gelegenen Teilstücks des Planes 91 „am Gallenberge“ zu 3 a 96 qm, gemäß & 927 B. G.-B. beantragt. ir fordern den Aderbürger Karl Kabus zu Salze detfurth, der im Grundbu von Oestrum Band l Blatt 43 als Eigentümer dieses Grundstücks eingetragen ist, auf, spätestens im Aufgebotstermin am 14. September 1922, Vormittags 10 Uhr, hier sein Recht anzumelden, widrigenfalls er damit ausgeschlossen wird. Die Sache ist zur Feriensache erklärt.

Gandersheim, den 29. Zuni 1922. as Amtsgericht.

[44011]

Sn Sachen der Fürstlich von Bis- marckschen Fideikommißherrschaft Schwarzenbek is von dem Inhaber, irsten Otto von Bismarck, die Aufnahme eines Familienschlusses zwecks Auflösung der A ERE a pool e, Ter- min zur Aufnahme des Familien|{lusses vor dem beauftragten Richter ist anbe- raumt auf Freitag, den 15. September 1922, Vormittags 11} Uhr, im Gebäude des Oberlandesgerichts in Kiel, Zimmer 29. Die Teilnahmeberehtigten werden aufgefordert, sch, soweit sie niht bereits in das Familienver- zeichnis aufgenommen sind, bei dem Auflösungsamt zu melden. Die Erklärung zu dem CGntwurf des Familienschlusses fann außer im Aufnahmetermin in einer öffentlihen oder öffentlich beglaubigten Urkunde abgegeben werden, die spätestens am Vene vor dem Aufnahmetermin bei dem Auflösungsamt einzureichen ist. Fa- milienmitglieder, die keine Erklärung ab- geben, gelten als zustimmend, und zwar auch dann, wenn der eingereihte Entwurf des Familiens{chlusses im Aufnahmetermin geändert werden sollte.

Kiel, den 23. Juni 1922. Das Auflösungsamt für Familiengüter.

[44013]

n Sachen, betreffend das Familien- fivbeikommiß von Boreke-Hohensee, ist der zur Verhandlung vom 22. Oktober 1921 aufgenommene Familiens{luß, nach- dem die durch ihn beschlossene Auflösung des Fideikommisses vom Herrn Justiz- minisker wie vom Herrn Minister für Landwirtschaft, Domänen und Forsten ge- mäß § 10a der Familiengüterverordnung vom 30. Dezember 1920 genehmigt worden ist, durch Beschluß vom d. Juli d. J. gemäß § 2 a. a. O. bestätigt worden. Stettin, den b. Juli 1922.

Der Präsident des Auflösungsamts für Familiengüter.

[43410]

n Sahen, betreffend das von Le- pell'sche Geldfidveikommiß, i der Familienschluß vom 1. Juni 1922, durch den die Auflösung dieses Geldfidei- fommisses beschlossen ist, bestätigt worden.

Stettin, den 26. Juni 1922.

Das Auflösungsamt für Familiengüter.

[44012] Das von MKrleist’sche Geldfidei- fommif, bestehend aus 30 000 4 3# 9% Landschaftlichen Zentralpfandbriefen, ist dur Beschluß vom 24. Juni 1922 auf- eboben. Anwärter, die Beschwerde ein- gg wollen, werden aufgefordert, diese bei Verlust des Rechtsmittels binnen einem Monat seit der Bekanntmachung bei dem Anst esnes amt anzubringen. Stettin, den 27. Juni 1922. Das Auflösungsamt für Familiengüter.

[43411)

Sn Sachen des Familienfidveikom- mifses von Bohlen - Prees ist der rmilienschlusß vom 8, d. M., betreffend freiwillige Auflösung des Fideilommisses, urs Beschluß vom 24. d. M. bestätigt tvorden.

Auflösung

Unii:) Dos Auflöfungéarat für Familiengüter, |

[43412] Aufgebot. U Der Gastwirt Johannes Frerihs in Neustadtgödens hat das Ausgebot zum Zwecke der Ausschließung des im Grund- buch von Neustadtgödens Bd. IL Bl. 44 eingetragenen Berechtigten emäß § 927 B. G.-B. beantragt. Der Focke Tammen Fenken, der im Grundbuch als Berechtigter eingetragen, oder seine Erben werden auf- efordert, spätestens in dem auf den §0. September 1922, Vormittags 104 Uhr, Zimmer 2, anberaumten Auf- gebotstermin ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Rechten aus- geschlossen werden. . Wilhelmshaven, den 30. Juni 1922. Das Amtsgericht.

[44014]

Der Landwirt Josef Welker von Berg- heim, Ehemann der Josefa Weder, geb. Ostermeier, von Bergheim, hat beantragt, feine verschollene Ehefrau Josefa Wecker für tot zu erklären. Die Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Samstag, den 30. Dezember 1922, Vormittags 9 Uhr, vor dem Amts- geriht Neuburg a. D., Zimmer Nr. 32/1, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Ferner ergeht die Aufforderung an alle, die Auskunst über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge- rit Anzeige zu erstatten. :

Neuburg a. D., den 14. Juni 1922.

Das Amtsgericht.

[43417] Aufgebot.

Der Justizobersekretär Christian Studt in Schleswig hat als Abwesenheitspfleger beantraat, die Verschollenen: 1. Ehefrau Anna Margaretha Stühr, geb. Carstensen, J am 12. September 1819 in Thumby,

. deren Kinder: a) Heinrich Johannes Friedrih Stühr, geb. am 27. Januar 1842 in Thumby, b) Christina Elisa Stühr, ae am 4. Mai 1854 in Lürschau, c) Peter Andreas Stühr, geb. am 20. Ja- nuar- 1857 in Lürschau, 4) Claus Hinrich Stühr, geb. am 2. Mai 1859 in Lürschau, zuleßt wohnhaft in Silberstedt, für tot u erflären. Die bezeichneten Ver- \Söllenèn werden aufgefordert, sich späte- stens in dem auf den 21. April 19283, Vorm. 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Geriht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärun ersorgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde- E spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Schleswig, den 26. Juni 1922.

Das Amtsgericht.

[43277] Aufgebot.

Die Loëfrau ¿Friederike Kopp, geb. Griwenka, in Liedemeiten, hat beantragt, ibren Sohn, den vershollenen Wehrmann Franz Kopp, zuleßt bei der 7. Komp. Infantr.-Regts.354, geboren am 26. Februar 1880 zu Liedemeiten, zulegt wohnhaft in Liedemeiten, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 19. Sep: tember 1922, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht an- beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er- teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Skaisgirren, den 29. Juni 1922.

Das Amtsgericht.

[44015] Aufgebot.

Die Ges{wister Ackerer Wilhelm Ger- hards I. aus Opperzau und die Ehefrau Wilhelm Priß, Wilhelmine geb. Gerhards, in eur, haben beantragt, den ver- \hollenen Gustav Gerhards, eboren am 8. Juni 1871, zuleßt wohnhaft in Opperzau, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 8. Februar 1923, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserflärung erfolgen wird. An alle, welde Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver- mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Waldbröl, den 6. Juli 1922.

Das Amisgerichi.

[43270]

Berlin, geboren am ; | ebendort (Standes- amt VIIT), führt an Stelle des Familien- namens Hampelmann den Familiennamen Haabermannu. 168. X. 148./1921. 14. Berlin, den 10. Mai 1922. Amtsgericht Berlin-Mitte, Abt. 168.

[44016]

Kraft Ermächtigung des Herrn Justiz- ministers vom 15. Mai 1922 führen der Gutsbesitzer Theodor Hermann - Garvert in Hoxfeld, Kreis Borken i. W., sowie dessen Ebefrau und Kinder fortan an Stelle des Familiennamens Garvert den Familiennamen „Sindern““.

Ps in SFanuar 1901

Borken i. W., den 22. Juni 1922, Das Amtsgericht.

| frau.

Der Schneidergeselle Bernhard Richard

[44017] l Kraft Ermächtigung des Herrn Justiz ministers vom 22. Juni 19 führen der Landwirt Theodor Bernard inrih Nidder in Gemenwirthe, Kreis Borken i. W., sowie dessen E efrau und Kinder fortan an Stelle des Familiennamens Ridder den Familiennamen „Jünck““, Borken T W., den 6. Juli 1922. Das Amtsgericht.

[44018] ;

Der Kaufmann Rudolf dri Karl August Meyer in Berlin-Ha ensee, geboren am 19. August 1894 zu Berlin (Stand.s Amt V1), führt an Stelle des Familien- namens Meyer den ia Meyer- Bartholvt. Diese Aenderung des a- miliennamens erstreckt si auf seine Che-

gr gter nrg, den 1. Suli 1922, as Amtsgericht. Abteilung 32.

[42451] Die Bughhalterin Gertrud Glsbeth Mathilde Steindamm in Charlottenburg, geboren am 9. Juni 1886 zu Reppen, führt an Stelle des Familiennamens Steindamm den Familiennamen Wendler. Diese Aenderung des Familiennamens er- strecktt fich auf ihre Tochter Gertrud Marie Klara Steindamm, geboren am 59. August 1911 zu Charlottenburg. Erlaß des Justizministers vom 18. März 1922. Charlottenburg, den 3. Juli 1922. Das Amitsgeri®t. Abteilung 17. PIUBTRDET C O E D R L [44019]

Durch Srmägtiguna des Justizministers ist auf Grund der Verordnung der preußt- hen Staatsregierung, betreffend die Aenderung von Familiennamen, vom Z November 1919 Geseßsamml. S. 177 —, den nachstehenden ersonen die Aenderung des Familiennamens ges stattet worden:

1. Fabrikarbeiter Johann Grabowski in Duisburg-Meiderich in „„Grabenhoff“. Diese Aenderung des Familiennamens er- streckt ih auf die Ehefrau des Genannten. 6 Xa 65/22.

2. Bergmann Wilhelm Przyborowski in Duisburg-Meiderich in „„Nebenwald““, 6 Xa 66/22. i

3. Maschinist Josef Pilarowski in Duiss burg-Meiderich in „Pilner““. 6 Xa 71/22.

4. Maschinist Boleslaw Arczizewski in Duisburg - Meiderich in rnthoff““. Diese Aenderung des Familiennamens er- streckt si auf die Ehesrau und diejenigen Kinder des Genannten, die unter seiner elterlißen Gewalt stehen und seinen bige herigen Namen tragen. 6 Xa 72/22.

5. Klempner Wilhelm Gustav Umiersf in Duisburg-Meiderich in , Umberger““. Diese Aenderung des Familiennamens er- streckt sich auf die Ebefrau und diejenigen minderjährigen Kinder des Genannten, die unter seiner elterlichen und seinen bisherigen 6 X a 102/22. :

6. a) Fabrifarbeiter Jakob Koziarek in Duisburg - Meiderih in „Bockhofex“‘, b) Montageshlosser Jakob Koziarek in Duisburg - Meiderich in „Bochofer““. Diese Aenderung des Familiennamens er- streckt sich auf die Cheirau und diejenigen minderjährigen Kinder des zu'a Genannten, die unter seiner elterlichen Gewalt stehen und seinen bisherigen Namen tragen. 6 Xa 103/22.

7, a) Witwe Marianna Domanski, ge- borene Adamski, in Duisburg - Beeck in „Domanu“‘, b) Handlungsgehilfe Stanis- laus Domanski in Duisburg-Beeck in „Domaunu““, c) Johanna Domanski in Duisburg-Beeck in „Domann“‘“, Diese Aenderung des Familiennamens erstreckt fich auf die minderjährigen Kinder der zu a Genannten, soweit sie noch ihren Namen tragen, und auf ihre am 27. März 1908 zu Duisburg-Ruhrort geborene Tochter Gertrud Adamski. 6 Xa 902/21.

8, Eisenbahnarbeiter Johann Lipinski in Duisburg - Meiderich in - „„Linden- mann“. Diese Aenderung des Familien- namens erstreckt sich auf die Ehefrau und diejenigen minderjährigen Kinder des Gez nannten, die unter seiner elterlichen Ge- walt stehen und seinen bisherigen Namen tragen. 6 Xa 1223/21.

9. Maurer Josef Motyka in Duisburg- Meiderich in „Sake“. Diese Aenderung des Familiennamens erstreckt sich auf die Ebesrau des Genannten. 6 Xa 1238/21.

10. Bergmann Friedrich Kijeroski in Duisburg-Beeck in „Kühlberg““. Diefe Aenderung des Familiennamens erstreckt ih auf die Ehefrau und diejenigen Kinder des Genannten, die unter seiner elterlichen Gewalt stehen und seinen bisherigen Namen tragen. 6 Xa 1240/21. 41e Werkmaschinist Hermann Laschkowski in Duisburg - Meiderih in „Walden- hofer‘“’. Diese Aenderung des Familien« namens erstreckt sich auf die Ehefrau und diejenigen minderjährigen Kinder des Ge- nannten, die unter seiner elterlichen Ge- walt stehen und seinen bisherigen Namen tragen. 6 Xa 1333/21.

12. Fabrikarbeiter Wladislaus Miko- laizak ikolajczak, Mikolaiczik) in Duis=- burg - Meiderich in „„Piepenhöfer‘“. Diese Aenderung des Familtennamens er- streckt si auf die Chefrau und diejenigen

ten, die unter seiner

Namen tragen.

Kindex des G

Gewalt steben.

elterliGen Gewalt stehen und seinen bis-

herigen Namen tragen. 6 Xa 1384/21. 13. Arbeiter Paul Johann Breczinski

(Brusinski) in vir ci Piat in Duisburg-Nuhrort, den 4. Juki 1922.

as mtagericht. 44020]

[

Der Fabrikarbeiter Leo Grzcgowski zu Cfsen führt durch Entscheidung des Just.- Min. den Familiennamen Gregors. Die Aenderung erstreckt sich auch auf die Chefrau und die minderjährigen Kinder.

Amtsgericht Essen. [44021]

Der Bergmann August Willußki zu Essen führt durch Enti@beidung des Justiz- ministers den Familiennamen Willod. Die Aenderung erstreckt sh auch auf die

Ghefrau. Amtsgeriht Essen.

[44022]

Der am 12. September 1917 geborene Hermann Heinrih Cafsebaum ist er- mächtigt, auch den Vornamen Kurt zu

führen. Amtsgericht Essen.

[44023]

_Der Heizer Josef Karlowski zu Essen

führt dur Entscheidung des Justizministers

den Familiennamen Karlohofer. Die

Aenderung erstreckt sich. auch auf die Ehe-

frau und die minderjährigen Kinder. Amtsgeriht Efsen.

[44024] Der am 28. März 1922 geborene BOLA Kniese zu Essen führt durch ntisheidung des Amtsgerichts den Vor- Karl. Amtsgericht Essen.

namen

[44025]

Die am 29. Januar 1920 geborene, von den Eheleuten Bruns adoptierte Lilli Bruns zu Essen führt durch Ent- scheidung des Amtsgerichts an Stelle des Vornamens Lilli die Vornamen Anne- liese Margarete.

Amtscerickt Essen. [44026]

Der Bergmann Franz Nowaßki zu Essen führt durch Entscheidung des Just.- Min. den Familiennamen owalder. Die Aenderung erstreckt sich auc auf die Ehefrau und die minderjährigen Kinder.

Amts3çeriht Efsen.

[42453]

Durch Verfügung des Justizministers ist der Bergmann Fran) Sladky in Wanne berechtigt, an Stelle des Familiennamens Sladky den Namen Schladke zu führen. Diese Aenderung des Familiennamens erstreckt si auf die Ehefrau und diejenigen Kinder des Genannten, die unter jeiner elterlißen Gewalt stehen und seinen bis- herigen Namen tragen.

elsenkirchen, den 17. Juni 1922. Das Amtsgericht.

P E E

[43281] Bekanutmachung. i

Dur Verfügung des Herrn Justiz- ministers vom 29. Mai 1922 is dem Bergmann Andreas Minakowski in Glad- bed, geboren am 24. September 1885 zu Stenkienen, Kreis Allenstein, die Ermächti- gung erteilt, an Sielle des Familien- namens Minakowski fortan den Namen Meinert zu führen. Diese Aenderung des Familiennamens erstreckt ih auf die Ehefrau und diejenigen minderjährigen Kinder des Genannten, die unter feiner elterliden Gewalt stehen und seinen bis- herigen Namen tragen.

Gladbeck, den 7. Junt 1922.

Das Amtsgericht.

[43271]

Der Fabrikarbeiter Arnold Lange in Go, geboren am 4. August 18 zu Asperheide, Kreis Cleve, führt an Stelle des Familiennamens Lange den Familien- namen Gör. :

Berlin, den 14. Juni 1922.

Der Justizminister. Veröffentlicht durh Amisgeriht Goch.

[43272] | 1. der Ofenarbeiter Emil Eduard Grochowsky, 2. sein Bruder, der Monteur osef Grochowsky, 3, die minderjährigen eshwister Grochowsky: a) Anna Katha- cina, b) Christine Cäcilie, sämtlih in Hagen i. W. wohnhaft, führen an Stelle des Familiennamens Grochowsky den Familiennamen Erbsfeld. Diese Aende- rung des Familiennamens erstreckt \ich auf die Ehefrau der zu 1 und 2 Genannten und auf die gige en Kinder des Ofenarbeiters Emil Grochowsky. Hagen i. W., den 9. Juli 1922. Das AmtsgeriŸt. 4‘ E A HGINOI 0fde-I 20A M Add ada ip vrsIc N M

[43273] E Der Maschinist August Kakanowski in Mien i. W. {ührt an Stelle des Familiennamens Kakanowski den Familiennamen Karhof. Diese Aenderung des Familiennamens erstreckt fich auf die Chefrau und diejenigen minderjährigen Kinder des Genannten, die unter seiner elterlihen Gewalt stehen. Hagen i. W., den 5. Juli 1922. Das AmtsgeriYt

43418 i gr Hou Bergmann Paul Golicke (Golißki) in Schüren und seine voll- jährigen Kinder: a) der Fabrikarbeiter Bernhard Goligki zu Men, b) der Bergmann Franz Goliyli in Schüren, haben laut Ermächtigung | j

stizministers vom 14. Zuni 1922 die ecednlauna erhalten, an Stelle des Familiennamens Golicke (Gott) den Familiennamen Golinger führen / zu dürfen. Diese Aenderung des Familien- namens ecftreckt auf die Ehefrauen und

dicjenigen gen

Heinrich | Ÿ

des rrn

Genannten, die unter ihrer elterlichea Gewalt stehen und ihren bisherigen Namen tragen. Ecmächtigung Ill d. 2791/22.

2. Der Bergmann Iohann Stanislawski in Berghofen hat laut Ermächtigung des Herrn Justizministers vom 14. Juni 1922 die Genehmigung erhalten, an Stelle seines bisherigen Namens den Namen Stanzler führen zu dürfen. Ermächti- gung ÎIId. 2487/22.

3. Der Maschinist August Slominski (Slominsky) in Hörde hat laut Ermächti- gung des Herrn Justizministers vom 2. Juni 1922 die Genehmigung erhalten, an Stelle seines bisherigen Namens den Namen Sloming führen zu dürfen. Diese Aenderung des Familiennamens erstreckt sich auf die Ebefrau und diejenigen minder- jährigen Kinder des Genannten, die unter seiner elteclihen Gewalt stehen und seinen bisherigen Namen tragen. Ermächtigung ITT4. 2693/22.

Hörde, den 19. Juni 1922.

Das Amtsgericht.

[43274]

Der Herr Justizminister hat den Kolon Franz einri) Westermeyer in Wennigsen, Kreis Melle, geboren am 9. August 18376 in Uphöfen, Kreis Iburg, ermächtigt, den Familiennamen Hengftmann zu führen. Diese Ermächtigung erstreckt sih auch auf seine minderjährigen Kinder.

Amtsgeriht Melle, den 1. Juli 1922.

[43419]

1. Die Witwe Hermine Wessalowski, geb. Fenske, geboren am 1. September 1867 zu Rudnik bei Graudenz, und ihre voll- ¡ährigen Kinder : 2. der Arbeiter Sermann Paul Wessalowski, geboren am 14. No- vember 1896 zu Klein Lerpen bei Graudenz, 3. die Stüße Emma Helene Wessalowski, geboren am 2. Februar 1899 zu Mül- heim-Ruhr-Saarn, 4. der Gießereiarbeiter Hermann Paul Wessalowski, geboren am 11. Februar 1901, ebendort zu 1, 2 und 4 zu Mülheim-Styrum, zu 3 in Amsterdam wohnhaft, führen laut Ermächtigung des Æustizministers vom 8. Juni 1922 an Stelle des Familiennamens Wessalowski den Familiennamen „Weseler.“ Diese Aenderung des Familiennamens erstreckt si auf die minderjährigen Kinder der zu ; Genannten, soweit sie noch ihren Namen ragen.

Mülheim-Ruhr, den 6. Juli 1922.

Das Amtsgericht.

43282] Bekanntmachung.

Der Bergmann Karl Emil Gisewski in Langenbohum führt an Stelle des Familiennamens Gisewski den Familien- namen Gießhöfer.

Recklinghausen, den 28. Juni 1922. Das Amtsgericht.

[42807]

Oeffentliche Bekanntmachung. Dem minderjährigen Artur Oswald Colberg in Leipzig-Reudniy, 31. Oktober 1908 dafelbst, ist durch Ver- fügung des Preußischen Justizministeriums vom 29. März 1922 an Stelle des Fa: miltennamens Colberg der Familienname Zeltner beigelegt worden.

Schkeuditz, den 13. Juni 1922. Das Amtsgericht.

L a) Dem Gestütdirektor, Oekonomierat Holtmann in Warendorf, geb. am 14. August 1861 zu Diestedde, Kreis Beckum, und seinen volljährigen Kindern: b) Anna Gertrud Holtmann in Warendorf, geboren am 23. September 1888 zu Beckum, c) Maria Josepha Holtmann in Waren- dorf, geboren am 27. März 1890 zu Beckum, d) Friedrih Wilhelm Holtmann in Beckum, geboren am 24. Januar 1901 ebendort, ist dur Entscheidung des Justiz- ministers vom 8. Juni 1922 die Gr- mächtigung zur Führung des Familien- namens Goltinatti - Hamerle erteilt worden. : Warendorf, den 17. Juni 1922. Das Amtsgéricht.

[44027] Bekanntmachung.

Der Gärtner Georg Wilhelm Schwarten- gräber in Warendorf ist dur Entscheidung des Justizministers vom 15. Juni 1922 ermächtigt, den Bala „„Sunder- maun“ zu führen. Diese Ermächtigung erstreckt sich auch auf seine Chefrau und seine Tochter Gertrud. ;

Warendorf, den 24. Juni 1922.

Das Amtsgericht.

[43257] Aufgebot. :

Der Recht8anwalt Friß_ Körber zu Groß Gerau hat als gera B. G.-B. 8 1975, 1981 gerihtli bestellter Ver- walter des Nachlasses des am 15. Januar 1922 in Groß Gerau verstorbenen Händlers Adam Weller zu N Gerau das Aufs ebotsverfahren zum Zwede der Aus- \chließung von Nachlaßgläubigern bean- tragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Natlaß des verstorbenen Händlers, Adam Meller zu Groß Gerau spätestens in dem auf Donnerstag, den 26. Oktober 1922, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Sigun saal, an- beraumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundlie Beweisstücke find in {rift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nit melden, können, unbeshadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils- reten, Vermächtnissen und Cullaqmn berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht aus-

eschlossenen Gläubiger noch ein Ueber- du ergibt. Auch haftet ihnen jeder nah der Toilung des ad

geboren am | Haftet ihnen {eder

Ur- ||

[asses nur für den seinem Erbteil ent- sprechenden Teil der Verbindlihkeit. Für cie Gläubiger aus ?'flichiteilsrehten, Ber- mächtnissen und Auflagen sowie für Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht me nur der Rehtsnachteil ein, daß

r eder Erbe ihnen nah der Leun des Na(lasses. nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.

Groß Gerau, den 29. Zuli 1922.

Hessisches Amtsgericht.

[43415] Aufforderung.

Die Ehefrau des Malermeisters Oskar Lignau, Antoinette geb. Raaÿy, in Potsdam hat die Erteilung eines Crbscheins als alleinige geseßliße Erbin nach der am 8. Februar 1 B Jastrow verstorbenen Witwe des aurermeisters Heinrich Borth, Augustine Wilhelmine a2: Naat, beantragt. Die Antragstellerin ist die einzige Tochter des ver\torbenen Bäckters Wilhelm Naaßz, der ein Sohn des Vaters der Erblasserin aus seiner dritten Che mit Johanna Luise geb. Steuck war. Alle diejenigen, denen gleiche oder bessere Rechte auf den Nachlaß des Erblassers zustehen, insbesondere der Bruder des Wilhelm Raaß, der am 9. Dezember 1851 geborene, nach Amerika ausgewanderte Gustav Raag oder dessen Erben werden aufgefordert, sch spätestens am 14. No- vember 1922, Vormittags 9 Uhr, bei dem unterzeiGneten Ge iht Zimmer Nr. 1 zu melden.

Fastrow, den 5. J11i 1922.

Das Amtsgericht.

[43416] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt und Notar Henkys in Nordenburg, hat als Naclaßpfleger der am 14. August 1920 in Nordenburg verstorbenen Witwe Kara Hermine Ida Laudon, geb. Mensch, das Aufgebots- verfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragfk. Die Nachlaßgläubiger werden daher auf efordert, ihre Forderungen gegen den Nadlaß dere verstorbenen Witwe Klara Hermine Ida Laudon, geb. Mensch, spätestens in dem auf den 21. September 1922, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten eriht anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzu- melden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der oes zu énthalten. Urkundliche

eweisstücke sind in Urschrift oder în Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläu- biger, welche sh nicht melden, können, unbeschadet des Rechts,” vor den Verbind- fa 1 aus Pte en Vermächt- nissen und Auflagen berücsihtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Be- friedigung verlangen, als sich nach Be- friedigung der nit ausges{lossenen Gläu- biger noch ein ergibt. Auch Erbe nach der Teilung | des Nalhlasses nur für den feinem Erbteil | entsvreGenden Teil der Verbindlichkeit. Tür die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Bermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn je I nit melden, nur der Retsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit haftet. F 6/22. Nordenburg, den 4. Juli 1922.

Das Amtsgericht.

[43423]

Der Hypothekenbrief über die im Grund- buch von Ründeroth Band 35 Blatt 1640 in Abteilung IIT eingetragene Hypothek von 7500 .4 für die Geschwister a) Maria Lamers, jetzige Ehefrau Johann Stiefel- hagen in Grünscheid bei Engelskirchen, b) Friedri Lamers, Steinbrucharbeiter in Dahl bei NRünderoth, c) Therese Lamers, Gummersbach, ist durch Auss{lußurteil vom 30. Zuni 1922 für kraftlos erklärt.

Gummersbach, den 2, Juli 1922. Das Amtsgericht.

[43422]

Der in Nr. 57 des Deutschen Reichs- anzeigers vom 8. März 1922 unter Nr. 129 486 aufgebotene Scheck ist durch Urteil vom 21. Juni 1922 für kraftlos ertlärt. 154. F. 12, 22. i Amtsgericht Berlin-Mitte, Abteilung 154.

C M E DAMEIE Ä L M MIORSIIES

[43256]

Der unterm 14. Juni 1922 unter Nr. 78 für die Dauer eines Jahres aus- gestellte Reisepaft für Wilhelm Frei- hez:rn von Podewils, geb. am 3. Sep- tember 1891 in Leinstetten und daselbst wohnhaft, wird, da angeblich verloren, hiermit für ungültig erflärt.

GE N 4. Juli 1922.

ürttembergishes Oberamt. Or. Y ang von Lc angen.

[43413]

Durch Auss{lußurteil hiesiger Stelle vom 22. Juni 1922 ist der am 18. März 1895 zu Reinshagen geborene und daselbst zuleßt wobl gewesene Musketier Eduard Schmitz, 1. Komp. Nes.-Jnf.- Regts. Nr. %, für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 3. Up 1917, Mitternats 12 Uhr, festgestell

Eitorf, den 22. Juni 1922.

Das Amtsgericht. Abteilung 2. M S a B H I E E IDTL A

43414]

Dur Ausfch{lußurteil hiesiger Stelle vom 22. Juni 1922 ist der am 9. Juli 1898 zu Oberbonrath geborene und zuleßt in Obermiebah bei Much wohnhaft ge- wesene Unteroffizier Heinrich Wipper- mann, 11. Komp. Inf.-Regts. Nr. 65 für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 19. September 1918, Mitternachts 12 Uhr, festgestellt.

Eitorf, den 22. Junt 1922. Das Umisgeridht. Abteilung D

ie | Kaufmann Nichard Stikel,

{43283}

Dur Aussch{lußurteil vom 3. Juli 1922 ist der am 31. Dezember 1866 geborene zuleßt in Glogau, für tot erflärt worden.

8 lden, | Todestag ist der 31. Dezember 1912 fest-

gestellt worden. Glogau, den 6. Juli 1922. Das Amtsgericht.

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Durch Auss{lußurteil vom 1. Zuli 1922 ist der am 30. September 1853 ges borene Grundsiger Wilhelm Könnecte aus Schmölau für tot erklärt. Als Toden 00 ist der 1. Januar 1911 fest- gestellt.

Salzwedel, den 1. Juli 1922. Das Amtsgericht.

{44028] Oeffentliche Zustellung.

Die Stütze Frau Anna Emma Marie Kuntze, geb. Zimmermann, in Ebersbach i. Sa., Prozeßbevollmächtigter: Rehts- anwalt Dr. Kertscher in Altenburg, flagt gegen ihren Mann, den Arbeiter Karl

ohann Kunge, zulegt in Dobitschen, auf Ehescheidung mit dem Antrage: die Ehe der Parteien wird geschieden. Der Mann ist {chuld an der Scheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mlind- lichen Verhandlung des ehtsitreits vor die erste Zivilkammer des Thüringischen Landgerichts in Plienbare aufDonnerstag, den 16. November 1922, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, \ih dur einen bei diefem Gericht zugelassenen Anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver- treten zu lassen.

Altenburg, den 7. Juli 1922.

Der Gerichtsschreiber des Thüringischen Landgerichts.

[42851] Oeffentliche Zustellung.

Die Bauführersfrau Marta Ullrich in Lengenlohe, nun in Offenbach a. M., vertreten durch Rechtsanwalt Hahn in Amberg, hat unterm 2. August 1920 gegen ibren Ehemann Georg Ullrich, Bau- führer in Lengenlohe, damals beim Reichs wehrregiment Nr. 47 in Amberg, Dow Ehescheidung Klage erhoben, mit dem An- trage, Urteil zu erlassen: 1. Die Ebe der Streitsteile wird aus Verschulden des Beklagten geschieden, 2. der Beklagte hat die Streitskosten zu tragen. Der auf 9. Oktober 1920 beftintmte Verhandlungs- termin wurde auf 6. November 1920 ver- tagt und im leßteren Termin ist niemand aufgetreten, weil die Klage an den Be- flaaten nit zugestellt werden konnte. Auf klägerischen Antrag wurde mit Gerichts- beschluß vom 1. Juli 1922 die öffentliche Liu der Klage bewilligt und Ver-

andlungstermin auf Samstag, den 28, Oktober 1922, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaal des Landgerichts Amberg bestimmt. Hiezu lädt die Klägerin den Beklagten mit ¡der Aufforderung, zu

e Vertretung einen beim ee mberg zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. În diesem Termin wird der obige Klagsantrag wiederholt werden. Amberg, den 5. Juli 1922. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[43263] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Klara Schulz, geb. Grunwald, in Berlin, Brunnenstraße 6, Prozeßbevoll- mächtigte: Rechtsanwälte Dr. Bruck und Dr. Oppenheim, Berlin, Königstraße 34/36, klagt gegen ihren Ehemann, Otto Schulz, früher in Berlin-Schöneberg, auf Grund der §8 1565, 1568 B. G.-B., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die siebente Zivilîammer des Landgerichts I1 in Berlin, Lo Ufer 29/31, Zimmer 125, auf den 28. November 1922, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwette der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.

Berlin, den 28. Juni 1922.

Der Gerichtsschreiber des Landgerihts IL.

[43264] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Peter Goß, verwitwete Peter Klatenbach, Wilhelma geb. Keller, in Wers bei Much (Siegkreis), Prozeß- bevollmächtigter : Rechtsanwalt Dr. Je- rusalem in Bonn, ogs ogen den Sie Gofß, früher in er@ ei Muß Siegkreis), unter der Behauptung, daß der Beklagte die Klägerin am 26. März 1921 gegen ihren Willen in böswilliger Absicht verlassen und sich auf Wander- \haft begeben habe, mit dem Antrag, die vor dem Standesbeamten zu Much am 19. November 1920 ges{lossene Ehe. der Parteien wegen böôswilligen Verlassens des Beklagten zu scheiden, den Beklagten für allein s{uldig zu erklären und dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Be- lagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Landgerihts in Bonn auf den 16. November 1922, Vorm. 9 r, mit der Ausforderuits, ih durch einen bei diesem Gerichte uge assenen Rechtsanwalt A. Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen.

Bonn, den 1. Juli 1922.

mmer, Gerichts\{hreiber des Landgerichts.

[44352] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Maria Püy, geborene Lewin, in Bonn, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Bungart in Bonn, klagt gegen den Metzger Jacob Pütz, früher in Bonn, mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Landgerichts in

Bonn auf den 83, Oktober 1922, Vorm, mit der Aufforderung,

si durch einen bei diesem Gerichte zuge-

lassenen Rectsanwalt als Prozeßbevoll-

mähtigten vertreten zu lassen. 1. R. 32/22.

Boun, den 27. Juni 1922, S

Vater, Gerichtsschreiber des Landgerichts, É ETES ar M I E A P R

[44029] Oeffentliche Zuftellung.

Die Ehefrau des Oberbotteliers a. D. Willi Wiegmann, Emma geb. Wenzel, in Braunf wae ozeßbevollmächtigte : Rechtsanwälte Dr. engburger, Reuter und Munte in Braunschweig, kla ihren genannten Ehemann, Braunschweig, jeßt unbekannten A halts egen Ebebruchs und auf Grund des § 1568 B. G.-B. mit dem Antrage, die Ébe der Parteien zu scheiden und Des flagten für den {huldigen Teil zu ers flären. Die Klägerin ladet den Beklagten ur mündlichen erhandlung des NRechts- fireits vor die fünfte Zivilkammer des Ls in Braunschweig auf den 1, November 1922, Vormitiags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen dem gedaßten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

rann sh Ra den 10. Juli 1922. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

4 BLARES a EPLT U M MEHOSE MES E DETZ T

[43424] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Ella Schaer, ge Langner in Biesdorf, Dorfstraße 6, Prozeßbevoll- an fg H Rechtsanwalt Dr. Samter in Berlin, Be L, Dag ae ihren Ehemann, den Graveur Ernst Schaer, früher in Biesdorf, jet unbekannten Auf- enthalts, auf Grund des § 1568 Bürger- lichen Gesezbuchs, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 23. Zivilkammer des Landgerichts IIT Berlin in Charlotten- burg, Tegeler Weg 17—20, Saal 102, auf den 21. Oktober 1922, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, ih dur cinen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Proze bevollmächtigten vertreten zu lassen. 37. R. 232/22.

Charlotten urg, den 26. Juni 1922.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts T1 Berlin.

(RSL Oeffentliche Zustellung. In Sachen der Frau Margarete Hans, geb. Zebe, in Berlin-Wilmersdorf, Barba- rossastraße 33 ozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Or. Karschny, Berlin-Wil- mersdorf, Ludwigskirhplag 12, gegen ihren Ehemann, den mgzengttorer eorg Hans, früher in Berlin - Wilmersdorf, Barbarossastraße 33, jet unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 7, Zivilkammer des Landgerichts ITL Berlin in Charlottenburg, Tegeler Weg 17—20, Saal 110, auf den 18. Oftober 1922, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Charlottenburg, Zectiex Weg. Nr. 17 bis 20, den 6. Juli 1922. / Der Gerihtsschreiber des Landgerichts IIT erlin.

[44353] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau Karl Brüdigam, Anna Maria Katharina geb. Hoks, in Hams- burg, Prozeßbevollmächtigter: Nechts- anwalt ustizrat Dr. Schnigler in Crefeld, agt gegen den Reisenden Karl Brüdigam, früher in Crefeld, unter der Behauptung, G Beklagter die Klägerin \{chwer U: nde t und beleidigt, ih auch um den Unterhalt der Klägerin und der Kinder nit gelümmert habe, mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- dias des Rechtsstreits vor die erste

ivilkammer des Landgerichts in Crefeld auf den 7. November 1922, Vor- mittags 94 Uhr, mit der Aufforderung, ih dur einen bei dem gedahten Gerichte ugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß-

evollmächtigten vertreten zu lassen.

Crefeld, den 30. Juni 1922.

eldmüller, Gerichts\chreiber, des Landgerichts.

[42852] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Robert Kinner in Duis burg, Ruhrorter Straße 5d, Prozeßbevoll- mätigte: Rechtsanwälte Justizrat Dr. Walla und Hartdegen in Dutsburg, klagt egen ihren Ehemann Robert Kinner, rüher in Duisburg, ießt unbekannten Aufe- enthalts, auf Grund 88 156d, 159688 B.G.-B. mit dem Antrage au Ehescheidung, Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des echtsstreits vor die erste Zivilkammer des Landgerichts in Duisburg auf den 3. November 1922, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sch dur einen bei diesem Gerichte zus gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu lassen. öggering, Justizoberfekretär, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[42800] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Johann Philipps, Fran- zisfa geb. Wiedemann, in Duisburg, Grave- lottestraße 62, Klägerin, Prozeßbevoll» mächtigter: Justizrat Offszanka in Duis- burg, klagt gegen ihren Ehemann den Kaufmann Johann Philipps, früher in Duisburg, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 156 B. G.-B,, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd» lichen Verhandlung des Rechts reits vor die erste Zivilkammer des Landgerichts in Duisburg auf den 10. November 1922, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sih dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Vrojeßbevollmäßtigten vertreten zu lassen,

M Uliién ß j Zustobersekrei, :