| © vom 7. November 1921,
F Lebensversicherung a. G. in F ausgestellten Versicherungs\cheine werden * Biermit aufgefordert, die Urkunden unter
tragt.
7130] -: ‘- Aufgebot. N Versicherung Nr. 523 279 der au Luise Brandenburger, geb. Freve, MWerlsee und der Versi Herung Num- 523 280 des Herrn Gustav Brandeu- burger, Gerichtsbeamten 1n MWerlsee, find die Policen abhanden gekommen. Falls ein Bérechtigter sich niht meldet, werden e. es e zwei Monaten : für Traftlos erklärt. i “Berlin, den’ 18. Juli 1922. Sriedrich Wilhelra Lebensversi@ßerungs- Aktiengesellschaft.
[46227] 4 Dex Versicherungs\chein 187099 auf das Leben des Oberleutnants der Sicher- Heitswehr, Herrn Hans Ulrich Schmidt in Danzig-Langfuhr, soll abhanden gekommen sein. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, diese bis spätestens 20. Sep- tember 1922 uns vorzulegen, andern- falls sie für kraftlos erklärt wird. Berlin, den 20. Juli 1922. i Berlinische _ Lbens-Versicberungs-Gesellschaft.
T [47493] u : ' Der Versicherungs\hein Nr. 33 455 lautend auf
Herrn Wilhelm Srhuhardt, Kellner in . Bad Harzburg, soll abhanden gekommen ein. : | Geinäß § 17 unserer allgemeinen % Versicherunasbedingungen wird der In- Haber aufgefordert, fich . binnen zwei Monaten - zu melden, andernfalls eine Grsaßurkunde ausgestellt wird. Braunschweig, den 18. Juli 1922. Mr Braunschweigische Lebensversicherungs - BanX, Aktien- h ; gesellschaft. : [47892] Nufruf. | Die unbekannten Inhaber der nachbe- zeichneten, von dem Allgemeinen Deutschen Bersicherungs-Vercin auf Gegenseitigkeit
in Stuttgart, jeßt Allgemeine Deutsche in Stuttgart
“ Anmeldung ihrer Rechte aus denselben spätestens innerhalb zweier Monate, " vom Tage des Erscheinens dieser Be- * Fenntmahung ‘an gerechnet, vorzulegen, “_ widrigenfalls - die. Scheine für kraftlos erflärt werden: j
1. Lebensversicherungs{hein Nr. 15337 E vom 17. Jünîi 1919 für Karl HSalfmaun,
* Lehrer in Plettenderg, N.-B. Arnsberg.
9, Lébensversiherungsshein Nr. 13 900 vom 8. März 1917 für Wilhelm Cohn, Bankier in Ube.
3. Lebensversicherungss{hein Nr. 121 207 vom 8. Oktober 1913 für Willy Feld- wann, Gutsbesißer in Lönitz i. Pomm. 4. Lebensversicherungs\chein Nr. 148 199 * vom 10. Februar 1921 für Ernst Kolbow, Gefreiter 1. Esf. Reiter-Regts. 14, Lud-
M wigslujt:
5. Sebens8versiherungsshein Nr. 135 449 vom 17. Mai 1919 für Wilhelm König, Landwirt in Köbbelit.
6. Lebensversicherungss{hein Nr. 134 324
F vom 2. Iult 1919 für Friedrih Sahr-
maun, Polsterer in Gelsenkirchen. 7. Versorgungskassenversicherungs\cheine Nr. 576 428 u. 576 429 vom 12. Januar 1918 für Gustav Bursch, Landwirt in Streichwißt. Stuttgart, den 18. Juli 1922. Allgemeine Deutsche Lebensversicherung ; a. G. in Stuttgart. ppa. Dr. Kuhne. ppa. Rau.
[47498] Aufgebot.
Das Amtsgericht Dortmund, Hinter- legungsstelle, hat das Aufgebot folgender hinterlegten Massen : a) 500 4, hinter-
- legt in der Zwangsversteigerungssache * Viefhaus H. 52—90 IIL. 17, b) 300 4, binterlegt in Sachen Sölling/Sievers Q 32—91, beantragt. Die Hinterlegung der Masse zu a ist am 8. Juni 1891 bet der Regierungshauptkasse in Arnsberg er-
folgt, ¿da die Empfangsberechtigten nicht - feststehen, die der Masse zu b am 15. Juli
A - 1891 durch den Rechtsanwalt Voigt zu Dortmund als Vertreter des Landwirts
und Ziegeleibesißers Josef Sievers zu Daseburg zwecks Einstellung der Zwangs- vollsireckung, die durch Beschluß des Landgerichts Dortmund in Sachen des Rentners Alexander Sölling zu Essen - gegen den Ziegeleibefißer Johannes Sievers “ zu Dortmund von der Hinterlegung einer “Sicherheit von 300 M abhängig ge- “macht ist. Alle Beteiligten werden auf-
“ gefordert, ihre Forderungen spätestens in 1992
dem auf den 11. -Oftober 1922, Mittags 12 Uhr, von dem unter- zeichneten Gericht, Zimmer 118, anbe- raumten Aufgebotstermine anzumelden, widrigenfalls ihre Ausschließung mit ihren Ansprüchen gegen die Staatskasse er- folgen wird. Dortmund, den 12. Juli 1922, e Das Anitsgericht. n E Ie LS, [41615] Das Amtsgericht Helmstedt hat folgendes (nifgebot erlassen: Die verwitwete Frau Pastor Martha Hannisch, geb. Miehe, zu Beyendorf bei Magdebirg hat das Auf- gebot des Hypothekenbriefes über die im e Grundbuche von Bad Helmstedt Band 1 Blatt 1 in Abteilung IIT unter Nr. 13 für die Antragstellerin hypothekarisch ein- getragenen 5000 4 nebst Zinsen bean- Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den + Fanuar 1923, Vormittags 10 Uhr, vor dem Amtsgericht Helmstedt, Zimmer 2, anberaumten Aufgebotstermin seine Necte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklä- rung der Urkunde erfolgen wird. Helmstedt, den 31. Mai 1922, Der Gerichtsschreiber des. Amtsgerichts,
“.
[47497] Aufgebot.
Der Mühlenbesitzer Ferdinand Storm in Simögel hat das Aufg-bot des Hypo- thekenbriefs über 7500 Æ, die auf dem dem Antragsteller gehörigen Grundstü im Grundbuch von Simößel Band I Blatt Nr. 1 in Abteilung IIT Nr. 1a für Marie Storm, iegt verehelihte Bauer- bofsbesißer Lübchow, eingetragen sind und für die auch das Grundstück Baldekow Band I1 Blatt Nr. 34 mitverhaftet ist, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens * in dem auf den 8, Februar 1923, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anbe- raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Kolberg, den 11. Juli 1922.
Das Amtsgericht.
[46207] Beschlufe.
v. Hake Lehnsstamm. Die Hälfte des Lehns\tamms ist mit 3250 Æ 9 9% Deutsche Reichsanleihe und 189,14 4 bar dem Landwirt Karl von Hake, der am 1. April 1921 Besißer des Lehnsfstamms war, als freies Vermögen zugefallen (88 33, 11 Zwangsauflöfungsverordnung). Anwärter, die Beschwerde einlegen wollen, baben diese bei Verlust des Beschwerde- rechts binnen einem Monat seit der Bekanntmachung bei uns anzubringen (S 30 Abs. 4 à. a. O.).
Berlin, den 11. Juli 1922.
Auflösungsamt für Familiengüter.
[47494] .
Fn Sachen, betr. das aus dem Grund- stück Berlin, Wilhelmstraße 102 (Ans- bachshes Palais) bestehende Sonder- fideikommiß (Hausvermögen) haben die Fideikommißbesißer (Hausgutsinhaber), die Prinzen Friedrich Heinrih, Joachim Aibrecht nnd Friedrih Wilhelm von Preußen die Aufnahme eines Familien- schlußes, betreffend die Aushebung des Fideikommisses beantragt. Der Termin zur Aufnahme des Familiens{chlusses vor dem beauftragten Mitglied des Auf- lósungsamts für Familiengüter ist auf den 26, August 1922, Vorm. 10 Uhr, im Dienstgehäude des Kammergerichts, Berlin W. 57, Clßholzstraße 32, Zimmer166, bestimmt. Das von den Fideikommiß- besißern (Hausgutsinhabern) eingereichte Familienverzeihnis lautet wie folgt: 1. Friedrih Heinrich, Prinz von Preußen, wohnhäft in Camenz in Schlesien, 2. Joachim Albrecht, Prinz von Preußen, wohnhaft in Strobl, Land Salzburg, Oesterrei, 3. Friedrih Wilhelm, Prinz von Preußen, 4. Marie Therese, Prinzessin von Preußen, geb. 2. Mai 1911, 5. Luise Henriette, Prinzessin von Preußen, aeb 2L. Sul 1912, 6. Veatianne; Prinzessin von Preußen, geb. 23. August 1913, 7. Elisabeth, * Prinzessin von Preußen, geb. 9. Februar 1919, zu 3 bis 7 VabnBatt in Großtabarz in Thüringen. Teilnahmeberechtigte, welche “in diesem Familienverzeihnis niht aufgenommen sind, werden hierdurch aufgefordert, sich beim Auflösungsamt für Familiengüter in Berlin W. 57 (Kammergericht) zu melden. Teilnahmeberehtigte, die in dem Auf- nahmetermin nidt erscheinen, gelten als den gefaßten Beschlüssen zustimmend, so- fern niht von ‘nen spätestens am Tage vor dem Temin eine bestimmte Er- klärung zu den Entwurf in öffentlicher oder öffentlich beglaubigter Form bei der Auflösungsbehörde eingegangen ist.
Berlin, den 15. Juli 1992.
Auslösungsamt für Familiengüter.
[47133] Aufgebot.
Der Magistrat der Chur- und Haupt- stadt Brandenburg (Havel) hat das Auf- gebot der Parzellen Krtbl. 35 Nr. 198/100, 302/100, 304/99 von zusammen 156 qm Größe (Weg, Krakauer Straße), eîn- getragen unter Artikel 3325 (teilweise) der Grundsteuermutterrolle des Gemeinde- bezirks Brandenburg (Havel), zum Zwecke der Anlegung eines Grundbuchblatts bean- tragt. Es werden alle Personen, welche das Eigentum an den vorbezeichneten Par- zellen in Anspruch nehmen, aufgefordert, spätestens in dem auf den 16. No- vember 1922, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Geriht, Zimmer Nr. 32, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls ihre Ausschließung mit ihren Rechten er- folgen wird.
Brandenburg (Havel), den 14. Juli
Das Amtsgericht.
[46208] Beschluß in Sachen des Graf Arnimschen Fa- milienfideikommisses Standesherr- schaft Muskau. I. Auf Grund des am 29. März 1922 verlautbarten Familiens{lusses nebs Nach- trag vom 19. Juni 1922 wird aus den in Ziffer IT bezeihneten Vermögenss\tücken des Familiengutes ein Waldgut gebildet, welches den Namen „Graf von Arnim- s E Standesherrschaft Muskau“ erbält. 11. Das Waldgut besteht aus: 1. dem auf dem Grundbuchblatte der Standes- herrshaft Muskan verzeichneten Grund- lebt den darauf errichteten Bau- lichkeiten, den darauf betriebenen gewerb- lihen Anlagen eins{ließlih der Klein- bahn und dem gesamten vorhandenen Wirtschaftsinventar, jedochß unter Aus- \{luß: a) des zu den Gruben Hermann und Caroline IL gehörigen Grund und Bodens nebst den darauf befindlichen PStaagen und sonstigen Gebäuden in röße ‘bis zu 10 ha aus dem Jagen 209, Kartenblatt 34, Forst Muskau, ein Teil. der Parzellen 262/13 und 161/12 sowie bis
zu 20 ha aus dem Jagen 210, Kaxten-
Blatt 34, -eîn Teil der Parzellen 330/7, b) der Glashütte Jemiliß, Gemarkung Femlit, Kartenblatt 3, Parzellen 50/17 2., 35/14 2c., 32/13 2c, 33/15 2c., 51/15 2c. 41/4, 43/16, 49/0. 15 und 40/4 im Ge- famtumfange von 10 ha 48 a 86 qm, c) der Ziegelei Weißwasser, Gemarkung Weißwasser, Kartenblatt 4, Parzellen 42, 45, 1030/43, 1031/44, 341/38, 344/40, 345/40, 346/41, 347/41, 348/43, 1121/40 und 1978/37 im Gesamtumfange von 7 ha 98 a 59 qm, zu a bis c mit allem Zu- behör, d) einer von der ungefähr 1650 ha großen Fläche, wie solche in der dem Pro- tokoll vom 19. Juni 1922 beigefügten Handzeichnung rot umrandet ist, abzu- frennenden selbständigen Kohlenabbau- gerectigkeit, 2, der im Grundbuche von Forst Muskau Bd. 4 Bl. 90 verzeichneten Chaussee, 3. der im Grundbuche von Triebel Bd. 12 Bl. 490 verzeichneten Chausseeteilstrecke, 4. dem Bergwerk8eigen- tum an den im Grundbuche des Amts- gerichts Muskau Bd. 3 Bl. 1 bis 7 ver- zeichneten Alaunerzgruben, 5. dem im Schlosse zu Muskau vorhandenen Haus- inventar nach Maßgabe der drei Ver- zeichnisse vom 30. Juni 1922, 6. einem Betriebskapital in Hshe von 5 000 000 4, 7. den bei der Preußischen Staatsbank in Bexlin unter Depotnummer 50 552 hinter- legten Kapitalien, 8. den in Abteilung IL und [IT der vorbezeichneten Grundbücher eingetragenen Belastungen.
Anwärter, die Beschwerde einkegen wollen, werden aufgefordert, diese bei Ver- lust des Beschwerderehts binnen einem Monat seit der Bekanntmachung bei dem Auflösungsamt anzubringen.
Breslau, den 11. Juli 1922.
Das Auflösungsamt für Familiengüter.
[46134
Fn Sachen des Familienguts Borstel (BVefsitzer Rittergutsbesitzer Diedrich von der Decken in Borstel) ist Termin zur Aufnahme eines Familienschlufses auf Auflösung des Familienguts vor dem be- auftragten Mitglied des Auflösungsamts auf Sonnabend, ven 16. September 1922, 10 Uhr Vormittags, anberaumt. Der Termin findet im Gebäude des Ober- landes8gerihts Celle statt. Die zur Nach- folge in das Familiengut berufenen Anwärter werden aufgefordert, sih bei dem Auf- lósungsamt zu melden. Die Anwärter, außer dem nächsten Folgeberechtigten, die fich innerhalb des Deutschen Neichs aufhalten, oder die zur Wahrnehmung ihrer - An- wärterrechte einen innerhalb des Deutschen Neichs wohnhaften Bevollmächtigten be- stellt haben, gelten als zustimmend zu dem im Termin aufgenommenen Familiens{luß, wenn sie keine Erklärung zu dem Ent- wurf abgeben. Die Vertretungsmacht des JInlandsbevollmächtigten muß dur öffent- lie oder öoffentlih beglaubigte Urkunde dem Auflösungsamt nachgewiesen- sein. Die Erklärung zum Entwurf kann nur im Aufnahmetermin oder in einer dem Auf- löfungsamt spätestens am Tage vor dem Termin zugehenden öffentlichen oder öffent- lich beglaubigten Urkunde abgegeben werden.
Celle, den 7. Juli 1922.
Das Auflösungsamt für Familiengüter.
[47495]
In Sachen betreffend das von Eick- hof - Reitenstein’sche Familienufidei- Tommiß Eickhof ist neuer Termin zur Aufnahme eines Familienslusses behufs Auflösung des genannten Familienguts anberaumt auf Dienstag, den 19. Sep- tember 1922, Vormittags 10 Uhr, im Dienstgebäude des Oberlandesgerichts in Celle, Die Teilnehmerberechtigten werden aufgefordert, sch bei dem Auf- lösungsamt zu melden. Anwärter außer dem nächsten Pr gelten als zum Familien\{chluß zustimmend, wenn sie weder spätestens am Tage vor dem Termine durch Einreichung einer öffent- lichen oder öffentlih beglaubigten Urkunde bei dem Auflösungsamt noch im Termin eine Erklärung zu dem Entwurf ab- gegèben haben. Anwärter, die st|ch im Ausland aufhalten und im Termine nicht erscheinen, werden überhaupt nit berück- sichtigt, sofern sie nicht zur Wahr- nehmung ihrer Anwärterrehte einen inner- halb des Deutschen Reichs wohnhaften Bevollmächtigten bestellt und die Voll- macht durch eine öffentliche oder öffentli Le Vollmacht dem Auslösungs- amt nachgewiesen haben.
Celle, den 17. Juli 1922.
Das Auflösungsamt für Familiengüter.
[47132]
_In Sachen des von Rumohr- Drülter Fideikommisses ist von dem Inhaber Kammerherrn von MRumohr-Drült die Aufnahme eines Familienschlusses zweds Auflösung des Fideikommisses beantragt. Termin zur Aufnahme des Familiens{chlusses vor dem beauftragten Nichter ist anberaumt auf Donnerstag, den 21. September 1922, Vormittags 11} Uhr, im Gebäude des Oberlandesgerihts in Kiel, Zimmer Nr. 29. Die Leilnahmebere- tigten werden aufgefordert, fich, soweit sie nicht bereits in das Familienverzeichnis aufgenommen sind, bei dem Auflösungs- amt zu melden. Die Erklärung zu dem Entwurf des Familienschlusses kann außer im Aufnahmetermin in einer öffentlichen oder öffentlichßh beglaubigten Urkunde ab- gegeben werden, die spätestens am Tage vor dem Aufnahmetermin bei dem Auf- lösfungsamt einzureichen ist. Familienmit- glieder, die keine Erklärung abgeben, gelten als zustimmend, und zwar au dann, wenn der eingereichte Entwurf des Famiklien- \{chlusses im Aufnahmetermin - geändert werden sollte.
Kiel, den 4. Juli 1922.
Das Auflösungsamt für Familiengüter,
[46799] Beschluß. - - o In Sawhen betreffend das Johu von Bezrenuberg - Goßler'’she Geld- Familien-Fideikommiß hat das Auf- [ôsungéamt für Familiengüter in Kiel in der Sizung vom 6. Juli 1922 auf Grund des § 11 Abs. 1 der Zwangsauflösungs- verordnung vom 19. November 1920 be- \{lossen: Die Hälfte des Familiengutes fällt als freies Vermögen dem Besißer Freiherrn Cornelius von Berenberg- Goßler in Hamburg zu. Anwärter, die Beschwerde einlegen wollen, haben diese bei Verlust des Beschwerderehts binnen einem Monat seit der Bekanntmachung bei dem Auflösungsamt anzubringen. Miel, den 10. Zult 1922 Das Auflösungsamt für Familiengüter.
[47131]
In Sachen des Milberg-Quarn- vbeker Fideikommisses ist von dém &nhaber Theodor Milberg die Aufnahme eines Familienschlusses zwecks Auf- lösung des- Fideikommisses beantragt. Termin zur Aufnahme des Familien- \{lusses vor dem beauftragten Richter ist anberaumt auf Mittwoch, den 13. September 1922, Vor- mittags 115 Uhr, im Gebäude des Oberlandesgerihts in Kiel, Zimmer 29. Die Teilnahmeberechtigten werden auf- gefordert, si, soweit fie nicht bereits in das Familienverzeihnis aufgenommen sind, bei dem Auflösungsamt zu melden. Die Erklärung zu dem Entwurf des Familien- \{lusses kann außer im Aufnahmetermin in einer öôffentlihen oder ösffentlih be- glaubigten Urkunde abgegeben werden, die \pätestens am Tage vor dem Aufnahme- termin bei dem Auflösungsamt einzureichen ist. Familienmitglieder, die keine Er- flärung abgeben, gelten als zustimmend, und zwar au dann, wenn der eingereichte Entwurf des Familiens{lusses im Auf- nahmetermin geändert werden jollte.
Kiel, den 10. Juli 1922.
Das Auflösungsamt für Familiengüter.
[47496]
Sn Familiengutssachen Graf Dön- Hhoff-Schweigsten ist die Hälfte des Familienguts gemäß § 11 ZAV. freies Vermögen des jetzigen Inhabers geworden.
Anwärter, die stch beshweren wollen, haben die Beschwerde binnen Monat®- frist seit der Bekanntmachung bei dem Auflösungsamte anzubringen.
Königsberg, den 3. Juli 1922.
Auflösungsamt für Familiengüter.
[46135]
In Familiengutsahen a) von Tettau- Tolks, b) von Fischer-Loszainen ist der Familiens{luß über die: Umwandlung des Familiengutes in ein Landgut vom 29. Juni 1922 bestätigt worden.
Königsberg, den 3. Ju]i 1922.
Das Auflösungsamt für Familiengüter.
[46209] Bekanntmachung.
des von dem Kammerherrn und Land- rat a. D. Dr. jur. Hans Bodo Freiherrn von Bodenhausen errichteten Freiherrlich von Bodenhausenschen Geldfidei- Fommisses ist die Auflösung nah §8 1 und 4 der Zwangsauflösungsverordnung beschlossen. Anwärter, die Beschwerde ein- legen wollen, haben diese bei Verlust des Beschwerderehts binnen einem Monat seit der Bekanntmachung bei dem unter- zeichneten Auflösungsamt einzulegen. Naumburg a. S., den 13. Juli 1922. Das Auflösungsamt für Familiengüter.
[46210] Aufgebot.
Zwecks Todeserklärung T. des led. Portiers Urban Haut von Bad Kissingen, geb. am 9. Januar 1880 daselbst, der im Jahre 1902 nach_ England ausgewandert und seit etwa 17 Jahren verschollen ist, IT. der led. Taglöhnerin Margareta Wehner von Burkardroth, geb. am 10. Februar 1854 daselbst, die vor etwa 40 Jahren nach Amerika ausgewandert und seit etwa 29 Jahren verschollen ist, erläßt das Amts- gericht Kissingen auf Antrag zu T: seiner Stiefmuttter Sabina Haut in Bad Kissingen, zu 11: der Bauern Eduard und. Alfred Markard, Franz Wehner, sowie der Bauers- und Schreibersehefrau Luzia Dippold, sämtliche in Burkardroth, beim Vorliegen der geseßlihen Voraus- fetungen hiermit Aufgebot: An die Ver- \cchollenen Urban Haut und Margareta Wehner ergeht die Aufforderung, sich spätestens im Aufgebotstermine vom Mon- tag, den 26. März 1923, Vor- mittags 9 Uhr, beim Amtsgericht Kissingen zu melden, widrigenfalls auf Antrag die Todeserklärung ausgesprochen würde. An alle, welche Auskunst über Leben oder Tod der Verschollenen zu er- teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, sofort, spätestens aber im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Bad Kissingen, den 13. Juli 1922,
Amtsgericht Kissingen.
[46211] Aufgebot.
Elise Hauser, ledig, in Bruchsal, hat den Antrag gestellt, den am 21. August 1862 in Heidelsheim geborenen Landwirt Jakob Schroth, der um das Jahr 1880 nach Nordamerika auswanderte, für tot zu erklären, nachdem er seit vielen Jahren verschollen sei. Der Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Freitag, den 23. Februar 1923, Vormittags 9 Uhr, im Amtsgerichts- gebäude, Zimmer 16, in Bruchfal be- stimmten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls feine Todeserklärung erfolgen wird. An alle, die Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Ge- richt Anzeige zu machen.
Bruchsal, den 28. Juni 1922.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
In Sadwen betreffend die Auflösung
478941] Aufgebot. z : Der Oberlehrer Heinrih Walter fn Ostelsheim hat beantragt, den verschollenen, am 3. September 1869 in Calw geborenen Georg Walter, Schlosser, zuleßt wohn- haft in Calw, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf- efordert, sich spätestens in dem auf r den 9. Februar 19283, Vormittags 2 Uhr, vor dem unter- zeihneten Gericht anberaumten Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. i Württembergishes Amtsgericht Calw, den 18. Juli 1922.
E
Aufgebot.
Die Rosine Ege, geb. Fuchslocher, Flaschnerseßefrau in Eßlingen a. N., hat zugleich als Bevollmächtigte der Luise Hemminger, des Hermann und des Gustav Hägele sowie des Wilhelm Fuchslocher beantragt, ihren verschollenen Bruder Jo- hann Gottlieb Fuchslocher, Weingärtner von Wäldenbronn, Stadtgemeinde CGhß- lingen, geb. daselbst ám 7. Juli 1860, zuleßt wohnhaft in Wäldenbronn, für tot zu erklären. Der bezeihnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 27. März 1923, Vormittags 10 Uhr, vor dem unier- zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, svätestens im Aufgebots- termine dem Gericht Anzeige zu machen.
Eßlingen, den 14. Juli 1922.
Das Amtsgericht. Stv. Amtsrichter Dr. H ä b i h.
[46214]
[47138] Aufgebot.
Auf Antrag des Amtsrichters Conrad in Gerstungen wird der verschollene Max Nichard Conrad, geboren am 9. August 1873 in Jena, jeßt unbekannten Anf- enthalts, aufgefordert, sich spätestens in dem auf Freitag, den 20. April 1923, Vorm. 9 Ar vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer Nr. 1, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, sonst wird er für tot erklärt werden. Alle, die dem Gericht Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, werden aufgefordert, dies spätestens im Aufgebotstermin zu tun.
Jena, den 14. Juli 1922.
Thüringishes Amtsgericht. T.
[47136] Aufgebot.
1: Dex Arbeiter Walter Neumann aus Dubeningken, 2. die Besißerwitwe Luise Herrmann, geborene Schneidereit aus Klein Kummetschen, vertreten durch den Rechtsanwalt Heeder in Goldap, haben beantragt: a) den vers{hollenen Kätner Christian Kastirr aus Eszergallen/D., b) den vershollenen Besißer Carl Herr- mann, geboren am 20. Mai 1858, zu Klein Kummetschen wohnhaft, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 17. Januar 1923, Vor- mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerit, Zimmer Nr. 21, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen ver- mögen, ergeht die Aufforderung, späteftens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Amtsgericht Goldap, den 11. Juli 1922.
[46142] Aufgebot.
Der Schneidermeister Friedrich Noblick in Altdöbern hat als Pfleger beantragt, den verschollenen Ewald Theodor Alwin Felgenhauer, geboren am 29. Sep- tember 1890 zu Ortrand (Kreis Lieben- werda), zuleßt wohnhaft in Altdöbern, für tot zu erklären. Der bezeihnete Verz \{hollene wird aufgefordert, sich \pätester2 in dem auf den 21, März 1923, Vor- mittags 11 Uhx, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Aus- kunft über Leben oder Tod des Ver {ollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots= termin dem Gericht Anzeige zu machen.
Calau, den 7. Juni 1922.
Das Amtsgericht.
[46212] Aufgebot.
Die Rechtsanwälte Holzer und Müller in Ehrenbreitstein haben als eee, mächtigte des Dekorateurs Johann Baptist Reichard in Koblenz, Braugasse 4, be- antragt, die verschollene Ehefrau Iohann Baptist Reichard, Emma Susanna ge- borene Rothhardt, geboren zu Aldenhoven, Kreis Jülich, am 23. Juli 1877, zuleßt wohnhaft in Koblenz, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird auf gefordert, fich spätestens in dem auf den 26, Januor 1923, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 22, anberaumten Aufgebots« termin zu melden, widrigenfalls die Todes-
erklärung erfolgen wird. An alle, welche ‘
Auskunft über Leben oder Tod der Ver- {ollenen zu erteilen vermögen, ergeht
die Aufforderung, spätestens im Aufgebots« „
termine dem Gericht Anzeige zu machen, Koblenz, den 14. Juli 1922.
Das Amtsgericht. Abteilung 7.
[46217]
Ir. 160.
Zweite Veilacgse zum Deutschen NeichSanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger
Berlin, Sonnabend, den 22. Fuli
1922
1, Untersuungssacen.
Ver Verlosung 2c. von Wertpapieren.
. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesell\Caften.
Œ WBesristete Anzeigen müsen drei Tage
AUURA VBerlust- u. Fundsachen, Zustellungen t, dergl. äufe, Verpahßtungen, Verdingungen 2c.
Anzeigenpreis für ven Raum ciner 5 gespaltenen Einheitszeile 20 4
Öffentlicher Ænzeiger. | {e Tkm
Wirtschaftsgenossen schaften.
9. Bankausweise.
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10. Verschiedene Bekanntmachungen. 11. Privatanzeigen.
vor dem Einrlüctungstermin bei der Geschäftsftelle eingegangen sein, 4
9) Aufgebote, Verlust-
und Fundfacen, Zu- stellungen u. dergl.
[47895] Berichtigung.
Das Aufgebot vom 5. Juli 1922, betr. die Todeserklärung des verschollenen Kauf- manns Christian Faber wird dahin be- richtigt, bezw. ergänzt, daß der Ver: \chollene am 26. März 1850 in Heiden- beim als jüngstes Kind des am 17. Ja- guar 1850 dort verstorbenen Dekans Christian Faber und der am 27. August 1899 in Göppingen verstorbenen Marie Tusnelde geb. Faber, geboren ift.
Göppingen, den 18. Juli 1922,
Das Amtsgericht.
[47501] Aufgebot.
Der Maler Christian Meyer, wohnhaft Neumünster, Kieler Straße 91, als Pfleger über den unbekannt abwesenden Lischler Heinrih Burmeister, geboren 11. Sep- tember 1862, hat beantragt, den ver- {ollenen Tischler Heinrih Burmeister aus Neumünster, zulegt Meylants (West- australien), für tot zu erklären. Der bezeihnete Verschollene wird aufgefordert, fich spätestens in dem auf den 3. April 1923, Vormittags 8} Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die
odeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, er- geht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Neumünster, den 15. Juli 1922,
Das Amtsgericht.
{462161
1, Die Maurerwitwe Pauline Kurß,
eb. Kulla, in Wengern, vertreten dur
den Rechtsanwalt Siegismund in Oppeln, hat beantragt, ihren vershollenen Sohn Stefan Kurt, geboren am 15. Dezember 1890, zuleßt wohnhaft in Wengern, für tot zu erklären.
2, Die Witwe Marie Ulraum, geb. Sfkoruppa, in Breslau, vertreten dur den Bürovorsteher a. D. Adalbert Kauß in Oppeln, hat beantragt, ihren ver- {ollenen Bruder, Tischlermeister Josef Skoruppa, geboren am 27. Januar 1864, zuleßt wohnhaft in Oppeln, für tot zu erklären.
Die bezeilneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 23, März 1923, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer Nr. 10 anberaumten Aufgebots- termin zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, späteftens in dem Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Amtsgericht Oppeln, den 20. Juni 1922.
[46157] Aufgebot.
Der Kaufmann Rudolf Bödeker aus Bederkesa, als Abwesenheitspfleger für den Hinrich Maurus, hat beantragt, den verschollenen Hinrich Maurus, geboren am 15. Juni 1852 in Höring, Gemeinde Steinau, Kreis Hadeln, zuleßt wohnhaft in Höring, für tot zu erklären. Der be- zeichnete Verschollene wird aufgefordert, ich spätestens in dem auf den 16. März 1923, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Geriht anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. :
Otterndorf, den 7. Juli 1922.
Das Amtsgericht.
Aufgebot. Der Landwirt Wilhelm Dilluiann in Spielberg hat beantragt, den am 4. Sep-
“ tember 1848 in - Langenalb geborenen,
zuleßt daselbst wohnhaften Mühlenmacher Gottlieb Ruf, der angeblich im Jahre 1869 nah Amerika ausgewandert ist, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver- \{ellene wird aufgefordert, {fi spätestens in dem auf F retan, den 22. Fe- bruar 1923, Vorm. 9 Uhr, vor dem Amtsgericht, A. L, hier, Zimmer 29, anbe- raumten Aufgebotstermin zu melden,
© widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen
wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er- teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu erstatten.
Pforzheim, den 10. Juli 1922. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. A, I.
ret
[46219] Aufgebot.
_Die Frau Ida Hamann, geb. Adam, in Stettin, Falkenwalder Straße 22, ver- treten durch den Justizrat Lurje in Stettin, hat beantragt, den seit dem Jahre 1883 verschollenen, am 1. März 1864 ge- borenen und zuleßt in Vritter wohnhaft gewesenen Seemann Wilhelm Johann Ernst Adam für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sih spätestens in dem auf den 31. März 1923, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Geri{t, Zimmer Nr. 9, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls : die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu er- teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge- richt Anzeige zu machen.
Swinemünde, den 8. Juli 1922. Das Amtsgericht.
[47140] Aufgebot.
Die Frau Ida Hamann, geb. Adam, aus Stettin, Falkenwalder Straße 22, vertreten durch den Justizrat Lurje in Stettin, hat beantragt, den seit dem Jahre 1884 vershollenen, am 24. Januar 1854 geborenen und zulegt in Pritter wohnhaft gewesenen Heinrih Wilhelm Gottlieb Adam für tot zu erklären. Der be- ¿eichnete Verschollene wird aufgefordert, ih spätestens in dem auf den 31. März 1923, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer Nr. 9, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, \päte- stens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Swinemünde, den 8. Juli 1922.
Das Amtsgericht.
[47898] Aufgebot.
Die Eheleute Invalide Jakob Albert und Anna geb. Kloos in Düsseldorf, Bogenstraße d, haben beantragt, die ver- shollenen 1. Nikolaus Kloos, geboren am 11. September 1850, 2. Hubert Kloos, geboren am 3. Juni 1853, beide zuleßt wohnhaft in Daleiden, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, fih spätestens in dem auf den 16, Februar 1923, Vor- mittags 10 Uhr, vor dem unterzeich- neten Geriht anberaumten Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver- ollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termine dem Gericht Anzeige zu machen.
Waxweiler, den 9. Juli 1922.
Das Amtsgericht. Abteilung II1.
[46136] | E
Der preuß. Justizminister hat die ledige Dora Klara Alice Becker in Hamburg, Zimmerpforte 1 I[T, geb. 21. November 1892 zu Hamburg, ermächtigt, an Stelle des Familiennamens Becker den Familien- namen Striesel zu führen.
Altona, den 4. Juli 1922.
Das Amtsgericht. Abteilung 2 a,
[46220] 0
Der Preußische Justizminister hat die geschiedene la Marie Sophie Paul, verwitwete Goge, geb. Ehlers, in Ham- burg, geb. am 13. Oktober 1879 in Sieversdorf, St.-Amt Neukirchen, er- mächtigt, an Stelle des Familiennamens Paul wieder den Familiennamen Goge zu führen. i
Altona, den 13. Juli 1922.
Das Amtsgericht. Abteilung 2b,
R E E A DNE [47502]
Die minderjährige tig Erna Lüschow (früher Geschke), Berlin, Schöning- straße 19, führt jeyt wieder den Familien- namen Geschke. ; Berlin, den 26. Juni 1922. Amtsgericht Berlin-Wedding. Abt. 249. Gauz, Amtsgerichtsrat.
[46137] i
Der Geschäftsmann Adam Kozuchowski in Neurönnebeck, geb. am 17. Januar 1875 zu Seesken, führt laut Ermächtigun des Justizministers vom 17. Mai 1922 an Stelle des Familiennamens Kozuchowski den Familiennamen Pelzner. Die Aenderung erstreckt sich auf die Ehefrau und die minderjährigen Kinder des Ge- nannten.
Amtsgericht Blumenthal, den 26. Mai 1922.
45720] '
1. dem Bergmann Franz Sobiecki und seinen Familienangehörigen, 2. dem Berg- mann Albert Sobiecky, sämtlich in Riemke, ist durch Erlaß des Herrn Justizministers vom 15.,/24, Juni 1922 die Ermächtigung
erteilt worden, an Stelle des jeßigen fortan den Familiennamen „Wolf“ zu führen. Bochum, den 12. Juli 1922. Das Amtsgericht.
[46221]
Dem Maler Karl Jamrowsky in Weit- mar und seinen Familienangehörigen ist dur Grlaß des Herrn Justizministers vom 16. Juni 1922 die Ermächtigung erteilt worden, an Stelle des jeßigen fortan den Familiennamen „Breiten- bach“ zu führen.
Bochum, den 14. Juli 1922.
Das Amtsgericht.
[46222]
Dem Schriftseßer Josef Piskorz in Bochum und seinen Familienangehörigen ist durch Erlaß des Herrn Justizministers vom 2. Suni 1922 die Ermädttigung erteilt worden, an Stelle des jeßigen fortan den Familiennamen „Nieswand““ zu führen.
Bochum, den 14. Juli 1922,
Das Amtsgericht.
[46138]
Durch Entscheidung des Herrn Justiz- ministers vom 14. Juni d. I. sind die Brüder 1. der Bergmann Friedri Sys- fowsfi von Buer-Beckhausen, Horster Straße 97, geboren am 23. November 1894 zu Neukuth, 2. der Bergmann Wilhelm Syskowski von Buer, Sedanstraße 47, geboren am 4. August 1898 zu Buer-Erle, ermächtigt, an Stelle des Familiennamens Syskowski den Familiennamen „Sü: ringer“ zu führen. Diese Aenderung des Familiennamens erstreckt sich auf die Che- frau und diejenigen minderjährigen Kinder des zu 1 Genannten, die unter seiner elterlihen Gewalt stehen und seinen bis- herigen Namen tragen. — 5 X a 44—45/22.
Buer i, W., den 7. Juli 1922,
Das Amtsgericht.
[46139] :
Durch Entscheidung des - Herrn Justiz- ministers vom 14. Juni d. J. ist der Bergmann Josef Murawski von Horst- Emscher, ischerstr. 56, geboren am 92, November 1876 in Jantelnik, Kreis Strasburg, ermächtigt, an Stelle des Familiennamens Murawski den Familien- namen „Maurxing““ zu führen. Diefe Aenderung des Familiennamens erstreckt sich auf die Ehefrau und diejenigen minderjährigen Kinder des Genannten, die unter seiner A Nen Gewalt stehen und seinen bisherigen Namen tragen. — 5 X a 2/22.
Buer i. W., den 7. Juli 1922.
Das Amtsgericht.
[46140] :
Durch Entscheidung des Herrn Justiz- ministers vom 14. Juni 1922 ist der Bergmann Albert Nowoczinski in Buer- Bülse, Feldhauser Straße 14, ea am 31. Oft. 1880 zu Hirschberg, Krs. Osterode (Ostpreußen), ermächtigt, an Stelle des Familiennamens Nowoczinski den Familien- namen „„Neufelder“/ zu führen. Diese Aenderung des Familiennamens erstreckt sich auf die Ehefrau und diejenigen minder- jährigen Kinder des Genannten, die unter seiner elterlidjen Gewalt stehen und seinen bisherigen Namen tragen. — 5 Xa 4/22.
Buer i. W., den 7. Juli 1922.
Das Amtsgericht.
(4291, L
Durch Urkunde des Justizministers vom 3./23. Suni 1922 — 1II. d. 2746/22 — ist angeordnet, daß der Postschaffner Fohann Karl QDabkowski in Fraustadt, geboren am 11. November 1889 zu Alt- Éloster, Kreis Bomst, an Stelle des Familiennamens Dabkowski den Familien- namen Eichdorfer führt. Diele Aende- rung des Familiennamens erstreckt si auf die Ehefrau und diejenigen minderjährigen Kinder des Genannten, die unter seiner elterlißen Gewalt stehen und seinen bis- herigen Namen tragen. /
Fraustadt, den 12. Juli 1922. Das Amtsgericht.
[46800] / Der Hilfs\haffner Richard Paul Wibiralski in Geestemünde, geboren am 31. Mai 1889 zu Augustenau, Kreis Kolmar in Posen, ist durch Entscheidung des Preuß. Justizministers vom 2. Juni 1922 ermächtigt, an Stelle des Familien- namens Wibiralski den Familiennamen Wirbler zu führen, Diese Aenderung des Mane gs erstreckt ih auf die Ehefrau und diejenigen minderjährigen Kinder des Genannten, die unter seiner elterlihen Gewalt stehen und seinen bis-
herigen Namen tragen. /
Amtsgeriht Geestemünde, den 8. Juli 1922.
[46143] Y
Dur Verfügung des Justizministers vom 5. Juli 1922 find: 1. der Rechts= konjulent Anton Heinrih Ape und seine volljährigen Kinder, nämlih: 2. die
Lehrerin. Antonie Louise Ape, 3. die Lehrerin Anna Ape, 4. der Bürogehilfe Friedri Ape, 95. der Konditor Franz Josef Ape — sämtlich wohnhaft in Gelsenkirhen — berechtigt, an Stelle des Familiennamens Ape den Namen Apels zu führen. Diese Aenderung des Familien- namens erstreckt sich auf die Ebefrau und diejenigen Kinder des zu 1 Geuannten die unter seiner elterlichen Gewalt \tehen und seinen bisherigen Namen tragen. Gelsenkirchen, den 11. Juni 1922. Das Amtsgericht.
[46144]
Durch Verfügung des Justizministers vom - 28. Juni 1922 is der Bergmann August Totek — wohnhaft in Gelsen- firhen — geboren am 1. Mai 1893, be- rechtigt, an Stelle des Familiennamens Touek den Namen Gollau zu führen.
Gelsenkirchen, den 3. Juli 1922,
Das Amtsgericht. [46224]
Der preußishe Justizminister hat dur Bescbluß vom 29. Mai 1922 den am 4. Mai 1880 in Krossen geborenen Felix Fohann Wilhelm Maier, Buchhändler in Stuttgart, ermächtigt, an Stelle des Familiennamens Maier den Familiennamen Mannhart zu führen. Diese Aenderung des Familiennamens -erstreckt sich auch auf seine Ehefrau.
Hechingen, den 14. Juli 1922,
Das Amtsgericht.
[46801] / | Der preußishe Justizminister in Berlin hat unterm 29. Mai 1922 den Telegraphen- vorarbeiter Paul Otto Boick in Hettstedt, geboren am 25. Februar 1892, ebendort, ermächtigt, an Stelle des Familiennamens Boik den Familiennamen Bök zu führen. Diese Aenderung erstreckt sich auch auf die Ehefrau und die minderjährigen Kinder, über die er elterliche Gewalt besißt. Hettstedt, den 31. Mai 1922, Preußisches Amtsgericht.
[46225] Bekanntmachung.
Durch Verfügung des Herrn Justiz- ministers vom 29. Mai 1922 führt“ der minderjährige Walter Jipp in Neustadt i. Holstein, geboren am 11. Februar 1916 zu Eutin, an Stelle des Familiennamens JFipp den Familiennamen Evers.
Neustadt i. Holst., den 6. Juni 1922.
Das Amtsgericht.
[46141] -
Der Koksarbeiter Alfred Richard Skie- widerski zu Waltrop, Ostring 17, ist dur den Justizminister ermächtigt, den Familien- namen „Hoffmann“ zu führen.
Reeklinghausen, den 14. Juli 1922.
Das Amtsgericht.
[47147]
Der Bergmann Josef Piechaczek - in Recklinghausen ist ermächtigt, denFamilien- namen Picharf zu führen. i
Recklinghausen, den 17. Juli 1922.
Das Amtsgericht.
[46226] Bekanntmachung.
Dem Tagesarbeiter Ludwig August Friedrih Pinkernell gènannt Engelke in Wattenscheid, geboren am 18. Februar 1893 zu: Gleidingen, Kreis Hildesheim, ist dur Erlaß des Herrn Justizministers vom 24. Mai 1922, Nr. IIL d, 2339/22, die Ermächtigung erteilt, an Stelle des Familiennamens Pinkernel genannt Engelke nur den pOOLS Engelke zu führen. Diese Aenderung des Familien- namens erstredt fich auf seine Ehefrau sowie auf seine unter elterliher Gewalt stehenden Kinder. :
Wattenscheid, den 10. Juli 1922.
Das Amtsgericht.
[47500] Aufge /
Die Frau Liesbeth Piefke, geb. Schlägel, zurzeit in Lankwitz, .Bruchwißstraße 14, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr.
ohannes Langkau in Berlin, Friedrich- straße 248, ph als Erbin ihres am 18. Mai 1922 verstorbenen, în Berlin, Hasenheide 5, wohnhaft gewesenen Ghe- manns Alfred Piefke das Aufgebotspver- fahren zum Zwecke der Ano! ena pad Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nach- laßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nahla des verstorbenen Alfred Piefke spätestens in dem auf den- 25, November 1922, Vormittags 11 Uhr, ‘vor dem unter- zeichneten Gericht in Berliu SW. 11, Kleinbeerenstraße 16/19, Zimmer 188, an- béraumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. :
Berlin, den 14. A 1922.
Das Amtsgeriht Berlin-Tempelhof. Abt.1.
[47893] Erben gesucht.
Die unbekannten Grben der am 4. März 1921 în Berlin, Schivelbeinerstraße 20, estorbenen geschiedenen Wirtschafterin
rieda Jfensee, geb. Klostermann, àdop-
als unehelihes Kind der Luise Friederike Mathilde Klostermann geboren ‘ist, werden aufgefordert, Erbrechte zum Aktenzeichen 10. VI. 35. 22 bis zum 31. Ofëktobeë 1922 anzumelden.
Berlin, den 17. Juni 1922. Amtsgericht Berlin-Wedding. Abt. 10.
[47135] Aufgebot. Der Reihtsanwalt Justizrat W. Heyden in Gardelegen, hat als bestellter Ver- walter über den Nachlaß des am 7. März 1922 in Gardelegen verstorbenen Kauf- manns Richard Mähnz das Aufgebots verfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nacblaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher auf- gefordert, ihre Forderungen gegen | den Nachlaß des verstorbenen Richard Mähnz spätestens in dem auf den 10, Oktober 1922, Vormittags 9 Uhr, vor deur unterzeichneten Gericht anberaumten A:1f- gebotstermine bei diesem Gericht anzu» melden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten ; urkundliche Be- weisstücke sind in Urschrift oder in Ab- \ch{rift beizufügen. Die Nachlaßgläubiczr, welhe sich nicht melden, könren, un- beschadet des Rechts, vor den Verbindlich- feiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächk- nissen und Auflagen berücksichtigt "zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nihcht ausge\chlossenen Gläubiger noch ein Uebers{chuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrehten, Bermächtnissen und Auflagen sowie di® Gläubiger, denen der Erbe. unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen. Y Gardelegen, den 15. Juli 1922. Das Amtsgericht.
[47529] i i DurH Aus\fchlußurteil vom Heutigen
Tage ist die- Schuldverschreibung der
4 9/6 igen fonfolidierten Staatéanleihe von
1911 Nr. 136 901 über 100 4 für kraftlos
erflärt worden. 84. F. 847. 20.
Amtsgericht Berlin-Mitte, Abteilung 84,
den 14. Jült 1922.
[47912]
Das Amtsgericht in Düsseldorf hat am 12: Suli. 1922 für ret ertannt Der von der Generaldirektion der Landesbank der Nheinprovinz zu Düsseldorf unter dem 26. Juli 1912 für den damals minder- jährigen Theodor Hoffmann zu Remscheid ausgestellte Depotshein über 22 000.4 4.9/9 Rheinprovinzanleihescheine, 39 000 4 desgleichen, 17 450 4 349/06 Preußiscüe Konsols, 600 4 desgleichen und 29 500 /6 49% Düsseldorfer Stadtanleihe wird ‘für fraftlos erklärt. A Amtsgericht, Abteilung 14, Düsseldorf.
[46803] |
Dur Aus\ch{lußurteil des Amtsgerichts Braun|lweig vom 26. Juni sind Für kraftlos erklärt :
1. fieben Stück Aktien der Dampf- fessel- und Gasometerfabrik A. [Wilke & Co. in Braunshweig Nr. 1931 über 500 4, Nr. 1932 über 500 4, Nr. 560 über 500 4, Nr. 1981 über 500, Nr. 1982 über 500 .4, Nr. 1064 ‘über 1000 4 und Nr. 1065 über 1000.4,
2, fünf Stück Aktien der Braunshw.- Hann. Hypothekenbank in Braunschweig Nr. 15564 über 1200 4, Nr. 16 017 über 1200 4, Nr. 13 140 über 600 ., Nr. 13 347 über 600 .4, Nx. 14 116 über 600 M,
3. ein Pfandbrief der Braunshw.-Hann. Hypothekenbank in Braunschweig Ser. 14 Lit. C Nx. 7469 über 500 Æ,
4. drei Stück Braunshw. 20-Taler-Lose Ser. 3146 Nr. 41—43,
5. ein Stück Braunschw. 20-Taler-Los Ser. 1729 Nx. 10, /
6, ein Pfandbrief der Braunschw.-Hann. S dizeeands Ser. 23 Nr. 18805 über
7. eine Aktie der Braunshw.-Hann. Hypothekenbank Nr. 12386 über 600 M. Braunschweig, den 30. Juni 1922, Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. Abteilung 15.
[47148 j Dur Aus\{lußurteil des unterzeich-
neten Gerihts vom 11. Juli 1922 sind
die in Verlust geratenen Aktien der arpener Bergbau-Aktien-Gesellshaft. in ortmund, und zwar: 28 gzu
Nennwert von i j
46 513 zum Nennwert von je 1090 Æ,
Nr. 36 762 und 32207 zum Nennwert
von je 1200 .4 für kraftlos erklärt. . Dortmund, den 12. Juli 1922.
ie B.
erten Hennig, welche am 19. August 1871
E N ktien e indi iw z R A
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ür . die