1922 / 161 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 24 Jul 1922 18:00:01 GMT) scan diff

bivn. zwei Mon. v. heute ab bei uns zu meld. Meld. st. niem., so werd. w. d. Bers.-Schein f. kraft!. erkl. Leipzig, den 22. Juli 1922. Teutonia Leipziger Niederlassung des“ Nordstern Leb.-Verf.-Act.-Gef.

[483314]

Der Familiens{luß über die freiwillige Auslötung - des von Gisbert Graf Weolff-Metciertrich zu Vinjebeck ge- stifteten Familicufideikommisses ist bestätigt. :

Auflösungsamt für Familiengüter zu Samni.

Em Bw UD C% E A A, v 1

än S des Herzoglich GlüÆs- Hurgiichen Fideifemmisses und Haus- guies is von dem Inhaber Herzog Friedri) Ferdinand zu Schleswig-Holstein- (Hl ¿kéburg die Aufnahme cines Familien- {Hiusses zweckt Umwandlung des Familien- und Hausguts in eine Stiftung beantragt, Termin zur Aufnahme des Familien|{chlusses vor dem beauftragten Nichter ist anberaumt auf Montag, den 18. September 1922, Mittags 12 Uhr, im Gebäude des Oberlandes- gerichts in Kiel, Zimmer 29, Die Teil- nabmebercchtigten werden aufgefordert, id, soweit sie nicht bereits in das nach- stebende Familienverzeichnis aufgenomnten sind, bei dem Auflösungsamt zu melden. Teilnahmeberechtigte, die in dem Auf- nabmetermin nicht erscheinen, gelten als den geiaßten Beschlüssen zustimmend, fofern niht von ihnen spätestens am Tage vor dem Termin eine befiimmie Er- flärung zu dem Entwurf des Familien- \{lusses in öfentliher oder öffentlich be- glaubigter Form bei dem Auflösungsamt eingegangen ist. Teilnahmeberechtigte, die feine Erklärung abgeben, gelten auch dann als zuslimmend, wenn der eingereichte Entwurf des Familiens{lusses im Auf- nahmetermin geändert werden sollte.

Kiel, den 10. Juli 1922.

Das Auflösungsamt für Familiengüter.

Famillienverzeichnis:

Herzog Friedrich Ferdinand, Prinz Albert, Prinz Friedrih, Prinz Friedrich Wilhelm, Prinz Johann Georg, Prinz Friedrih Ferdinand, Prinz Hans, Prinz Alfred, Prinz Friedrich Ernst Peter zu Schleswig-Holstein-Glücfksburg.

Kronprinz Frederik, Prinz Knud, Prinz Harald, Prinz Gustav, Prinz Waldemar, Prinz Axel, Prinz Erik, Prinz Viggo, Prinz Aage von Dänemark.

Kronpcinz Georg, Prinz Georg, Prinz Paul, Prinz Nikolaus, Prinz Undreas, Prinz Christoph von Griechenland.

[48338]

[48335]

Beschluß.

Sn Sachen, betreffend das Gräflich Don Dehnsche Fideikommiß, hat das Auflösungsamt für Familiengüter in Kiel in der Sißung vom 6. Juli 1922 be- (lossen: Der am 2. September 1921 verlautbarte Familiens{chluß wird hiermit bestätigt.

Kiel, den 10. Zuli 1922.

Das Auflösungsamt für Familiengüter.

[48336]

In Sachen des Herzoglich Glücks- burgoéschen Güterfideikommisses und des Herzoglich Glüsburg-Louisen- lunder Fideikommifses ist von dem SFnhaber, Herzog Friedrih Ferdinand zu Schleswig-Holstein-Glücksburg die Auf- nahmeeines Familienschlufses zweck3Auf- lösung der beiden Fideikommisse beantragt. Termin zur Aufnahme des Familienshlusses vor dem beauftragten Richter ist anbe- raumt auf Montag, den 18. Sep- tember 1922, Mittags 12 Uhr, im Gebäude des Oberlandesgerichts in Kiel, Zimmer 29. Die Teilnahmeberecßtigten werden aufgefordert, ih, soweit sie nicht bereits in das Familienver- zeichnis aufgenommen sind, bei dem Auflösungsamt zu melden. Die Erklärung zu dem Entwurf des Familienschlusses kann außer im Aufnahmetermin in einer öffentlichen oder öffentlich beglaubigten Urkunde abgegeben werden, die spätestens am Tage vor dem Aufnahmetermin bei dern Auflösungsamt einzureichen ist. Fa- milienmitglieder, die keine Erklärung ab- geben, gelten als zustimmend, und zwar auch dann, wenn der eingereichte Entwurf des Familiens{chlusses im Aufnahmetermin geändert werden sollte.

Kiel, den 11. Juli 1922.

Das Auflösungsamt für Familiengüter.

[48337]

Fn Sachen des gräflich von Ahle- feldt - Ascheberger Fiveikommisses ist von dem Inhaber Grafen Ernst von Brocfdorff-Ahlefeldt die Aufnahme eines Familienschlufses zwecks Auf- Iösung des Fideikommisses beantragt. Termin zur Aufnahme des Familien- \{chlufses vor dem beauftragten Richter ist anberaumt auf den 12. Sep- tember 1922, Vormittags 117 Uhr, im Gebäude des Oberlandesgerihts in Kiel, Zimmer 29. Die eilnahme- berechtigten werden aufgefordert, fich, soweit sie nicht bereits in das Fa- milienverzeihnis aufgenommen sind, bei dem Auflösungsamt zu melden. Die Er- flärung zu dem Entwurf des Familien- \{chlufses kann außer im Aufnahmetermin in einer öffentlihen oder öffentlich be- glaubigten Urkunde abgegeben werden, die \pätestens am Tage vor dem Aufnahme- termin bei dem Auflösungsamt einzureichen ist. Familienmitglieder, die keine Er- flärung abgeben, gelten als zustimmend, und zwar auch daun, wenn der eingereichte Gntwurf des Familienshlusses im Æff- nahmetermia aa werden follte.

li 1922. Das Auslsfmgeamt für Fgzuiliengüter,

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[48339]

Der Inhaber des Graf zu Dohnaschen Familienfideikommisses Finckenstein hat auf Grund der Verordnung über Familiengüter vom 10. März 1910 in der Fassung. vom 30. Dezember 1920 (Geseßsamml. 1921 S. 77) die Aufnahme eines Familiens{lusses zum Zwecke der Auflösung des Fideikommisses * beantragt. Termin zur - Aufnahme des Familien- \{lusses ist vor dem beauftragten Mitglied des Auflösungsamts auf den 5. Sep- tember d. JF., Vormittags 11 Uhr, im Dienstgebäude des Oberlandesgerichts, Zimmer Nr. 11, bestimmt. Die zur Nachfolge in das Familiengut berufenen Familienmitglieder (Anwärter), die keine be- londere Ladung erhalten, werden aufgefordert, sich bei dem unterzeichneten Auflö)ungsamt zu melden. Die besonders geladenen zuzu- ziehenden Anwärter, die sih innerhalb des Deutschen Reichs aufhalten, oder die zur Wahrung ihrer Anwärterrehte einen innerbalb des Deutschen Reichs wohn- haften Bevollmächtigten bestellt und die Bevollmächtigung dem Auflösungs- amt dur eine vöffentlihe oder öffent- li beglaubigte Urkunde nachgewiesen haben, werden als zustimmend angesehen, wenn sie weder spätestens amTage vor dem Termin durch Einreihung einer öffent- lichen oder öffentlih beglaubigten Urkunde bei dem unterzeichneten Auflösungsamt noch im Termin eine Erklärung zu dem Entwurf abgegeben haben. Dies gilt nicht für Anwärter, deren ausdrüdliche Zustimmung in der Ladung gefordert ift.

Marienwerder, den 19. Juli 1922. Das Auflösungsamt für Familiengüter.

[48886]

Der Inhaber des von Minnige- rodeschen Familienfideikommisses Neuhoff hat auf Grund der Ver- ordnung über Familiengüter vom 10. März 1919 in der Fassung vom 30. De- zember 1920 (Pr. Ges.-S. 1921 S. 77) die Aufnahme eines Familienschlusses zum Zwecke der Auflösung des Fidei- fommisses beantragt. Termin zur Ver- handlung und Beschlußfassung über diesen Familiens{chluß ist vor dem beauftragten Mitglied des Auflösungsamts auf Freitag, den 22. September 1922, Vor- mittags 11 Uhr, im Dienstgebäude des Oberlandesgerihts, Zimmer 208, fest- gesezt. Die zur Nachfolge in ‘das Familiengut berufenen Familienmitglieder (Anwärter) werden hiermit aufgefordert, ih beim unterzeichneten Auflöfungs- amt zu melden, außer denjenigen, die eine besondere Ladung \chon erhalten haben. Die Anwärter, die besonders ge- laden find, gelten als zustimmend, wenn sie keine Erklärung abgeben; dies gilt nicht für die, deren ausdrüdckliche Zustim- mung in der Ladung gefordert ist. Naumburg a. S., den 16. Juli 1922. Das Auflösungsamt für Familiengüter.

[48340]

Bon dem im Besitze der Brüder Josias und Anton Egbert Auguft von Veltheim befindlihen von Veltheimschen Geld- fideikommif werden die landschaftlichen Pfandbriefe mit Ausnahme des Stückes Nr. 101338 über 5000 4 den beiden Be- fißern gemäß § 11 der Zwangsauflösungs- verordnung als freies Vermögen zuge- wiesen.

Naumburg a. S., den 19. Juli 1922.

Das Auflösungsamt für Familiengüter.

[48342] Aufgebot.

Es haben beantragt: _

1. die rechtskräftig geschiedene Ghefrau Valeska Annastasia Walach, geb. Gowik, in Piasniki, Post Lipine O. S., Beuthener Chaussee 36,

2. der Maurermeister Adolf Hermann in Lehe, Parallelstr. 18, als Abwesenheits- pfleger mit Genehmigung des Vormund- \cchostsgerihts,

zu 1 ihren verschollenen geschiedenen Ehemann, den Maschinenarbeiter (Kessel- \{chmied) Paul Franz Walach, geb. am 99, November 1868 zu Hubertushütte, Kreis Beuthen O. S., zuleßt wohnhaft gewesen in Bremerhaven, im Januar 1905 nach Amerika verzogen,

zu 2 seine vershollenen Pfleglinge Claus Hinrich Schumacher, geb. am 6. August 1843 zu Deichshausen, Hermann Diedrich Schumacher, geb. am 12. Juni 1845 zu Deichshausen, und Catharine Gesine Schu- macher, geb. am 29. Februar 1848 zu Deichshausen, welche zuleßt wohnhaft ge- wesen in Bremerhaven und soweit er- mittelt im Jahre 1868 nah Amerika ausgewandert, leßte Nachricht aus der Zeit vor Ende 1897,

für tot zu erklären, Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, si spätestens in dem hiermit auf Mittwoch, den 4. April 1923, Mittags 12 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen geben können, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu maden.

Bremerhaven, den 14. Juli 1922.

Das Amtsgericht.

[48343] Aufgebot.

Die Ehefrau des Schiffskapitäns Julius Spiegelberg in Jever hat beantragt, ihren verschollenen, am 18. September 1868 in Prerow geborenen, Ehemann, zuleßt wohnhaft in Jever, für tot zu er- Élären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich |pätestens in dem auf Dienstag, den 10. April 1923, Vor- mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung

erfolgen wixd. An alle, welche Auskunft “üb f ben“ ober Too bes Berkcholsenen. ps |

erteilen vermögen, ergeht die Aufforde- rung, spätestens im Aufgebotstermine ‘dem Gericht Anzeige zu machen. Jever, den 19. Juli 1922. Das Amtsgericht. Abteilung T.

[48345] Aufgebot. i

Der Arbeiter Anton Christ in Duis- burg a. Rhein hat beantragt, den ver- schollenen Arbeiter Paul August Josef Fuchs, geb. am 2. Februar 1863 zu Chorzow, Kreis Kattowiß, zuleßt wohn- haft in Magdeburg, für tot zu er- flären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, fich spätestens in dem auf den 14. Februar 1923, Mittags 12 Uhr, vor dem unter- zeihneten Gericht anberaumten Aufgebotsé- termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. |

Magdeburg, den 17. Juli 1922.

Das Amtsgericht. Abt. Buckau. [48344] Aufgebot.

Auf Antrag des Fischers Hans Johannsen in Travemünde, Kurgartenstraße 10, wird ein Aufgebot dahin erlassen: Es wird der Steward, Kellner Karl Wilhelm Fohannsen, geboren am 9. März 1875 zu Travemünde, hiermit aufgefordert, si spätestens in dem auf Dienstag, den 20. März 1923, Vorm. 113 Uhr, anberaumten A OE hier zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. Es werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod zu erteilen vermögen, aufgefordert, dem unterzeichneten Gericht spätestens im Aufgebotstermine Anzeige: zu machen.

Lübeck, den d. Juli 1922.

Das Amtsgericht. Abteilung 6.

[48346] Aufgebot.

Die Frau Therese Köllner, geb. Binder- nagel, von Cabarz hat beantragt, ihren Bruder, den am 16. Februar 1869 in Wölfis geborenen, zuleßt daselbst wohnhaft gewesenen Maler August Bindernagel, der seit 15 Jahren verschollen ist, für tot zu erklären. Der e Vermißte wird aufgefordert, sih spätestens in dem auf den 21. Februar 1923, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 1, Obergeschoß, anberaumten Auf- gebotstermine -zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. An

alle, welche Auskunft über Leben oder \

Tod des Vermißten zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Ohrdruf, den 20. Juli 1922. Thüringisches Amtsgericht. 3.

[47899]

Durch Entscheidung des Herrn Justiz- ministers vom 14. Juni cr. ist. der \tädt. Beamte Johann Chacholski von Buer- Nesse, Arminiusstraße 16, geboren am 2. August 1883 in Üsdau, Kreis Neiden- burg, ermächtigt, an Stelle des Familien- namens Chacholskfi den Familiennamen „Schachtholzer““ zu führen. Diese Aende- rung des Familiennamens erstreckt sich auf die Ehefrau und diejenigen minderjährigen Kinder des Genannten, die unter seiner elter- lichen Gewalt stehen und seinen bisherigen Namen tragen. 5 Xa 115/20.

Buer i, W., den 11. Juli 1922.

Das Amtsgericht.

[48347] Der Handlungsgehilfe Karl August U Weber (früher Kirsten) in Char- ttenburg, geboren am 23. Mai 1899 zu Berlin (Standesamt V b), führt an Stelle des Familiennamens Weber den Familien- namen Poppenberg. Charlottenburg, den 8. Juli 1922, Das Amtsgericht. Abteilung 32.

[48348]

Der Bergmann Gustav Gurski in MWehofen, Kreis Dinslaken, geboren am 1. Oktober 1899 in Nieden, Kreis Jo- hannisburg, führt an Stelle des Familien- namens Gursfi den Familiennamen „„Gornfeld“‘.

Dinslaken, den 10. Juli 1922.

Das Amtsgericht.

[47141]

Der Justizminister hat den Schlosser a Lipki in Dortmund, geboren am 1. Dezember 1894 ebendort, ermächtigt, an Stelle seines jeßigen den Familien- namen Lipke zu führen.

Dortmund, den 11. Juli 1922.

Das Amtsgericht. Abteilung 2.

[47142]

Der Justizminister hat den Bergmann August Krokowski in Dortmund-Scharn- horst, geboren am 17. Juni 1899 zu Dungen, Kreis Osterode in Ee ermächtigt, an Stelle des jeßigen den Familiennamen Schrittmacher zu führen.

Dortmund. den 11. Juli 1922.

Das A! s TOIUNd

[47143]

Der Justizminisier hat 1. den Arbeiter Josef Kasprzycki in Dortmund, geboren am 14. März 1873 zu Löbau, 2. dessen volljährige Tochter, die unverehelichte it obi Kasprzycki in Dortmund, ge- oren am 18. November 1897 zu Löbau, ermächtigt, an Stelle ihres jeßigen den Familiennamen Kämper zu führen. Diese Nenderung des Familiennamens erstreckt ih auf die Ehefrau und diejenigen minder-

jährigen Kinder des zu 1 Genannten, die | [

unter seiner elterlilen Géwalt stehen und seinen bisherigen Namen tragen, Dortmund, den 11. Juli 1922, Das° Amtsgeritht.- Abt

(47900) Der Oespel, geboren am 3. September 1 zu Oporowko, Kreis Lissa, Posen, führt an Stelle des Familiennamens Szym- fowiak den Familiennamen „Simfeld““. Diese Aenderung des Familiennamens er- streckt sih auf die Ehefrau und diejenigen minderjährigen Kinder des Genannten, die unter jeiner elterlichen Gewalt stehen und

seinen bisherigen Namen tragen. Berlin, den 15. Juni 1922. Der Justizminister. Im Auftrage: Dr. Koerner. Ermächtigung. Nr. IIT 4 2916/22. Dortmund, den 14. Juli 1922. Das Amtsgericht.

Maler Michael Szymkowiak in 1893

[47901] S Der Kaufmann Franz Heinrih Schulten- johann in Dortmund, geboren am 4: Oktober 1877 zu Leste, Kreis Büren, führt an Stelle des Familiennamens Schultenjohann den Familiennamen „Schulten““. Diese Aenderung des Familiennamens erstreckt fi auf die Ehefrau und diejenigen minder- jährigen Kinder des Genannten, die unter seiner elterlihen Gewalt stehen und [einen bisherigen Namen tragen. Berlin, den 29. Mai 1922. Der Justizminister.

Im Austrage: Lindmann. Ermächtigung Nr. III d. 2515/22. Dortmund, den 18. Juli 1922.

Das Amtsgericht.

[47902] M Der Arbeiter Johann Marczinowski in

Gelsenkirchen ist durch Verfügung des

Justizministers vom 8. Mai 1922 be-

rechtigt, an Stelle des Familiennamens

Marcinowski den Familiennamen März-

hofer zu führen. i Gelsenkirchen, den 12. Mai 1922.

Das Amtsgericht.

[47903] | i Laut Verfügung des Preußischen Justiz- ministers vom 19. Juni 1922 führt der Gustav Bernhard Fränzel in Halle, Saale, geboren am 31. Dezember 1916, an Stelle des Familiennamens Fränzel den Familien- namen Haberland. i Halle, Saale, den 27. Juni 1922. Das Amtsgericht. Abteilung 13.

[48349]

Der Eisenbahnmagazinauffeheranwärter Hermann Warzuhn in Königsberg, Pr., führt zufolge Ermächtigung des Herrn œustizministers den Familiennamen War- hun.

Königsberg, Pr., den 12. Juli 1922.

Das Amtsgeriht. Abteilung 2.

[47905]

Dem am 9. Januar 1920 zu Bochum geborenen Friß Gerlof wird auf Grund der allgemeinen Versligung des Justiz- ministers vom 21. April 1920 (J.-M.- Bl. S. 166) gestattet; an Stelle seines bisherigen Vornamens Friß den Vornamen Seinrich zu führen.

Amtsgericht Meinersen, den 10. 7. 1922.

[47144]

Der Herr Justizminister hat den Hof- besißer Heinrih Witte in Wellingholz- haujen, geboren am 14. Oktober 1874 in Kerßenbrock, Kreis Melle, durh Erlaß vom 19. Juni 1922 C den Familien- namen Schulte zu führen. Diese Er- mächtigung erstreckt sich auch auf seine Ghefrau und die minderjährigen Kinder.

Melle, den 13. Juni 1922.

Das Amtsgericht. I.

[47145]

Der Preußische Justizminister hat den Bergmann Paul Czarnegki in Oberhausen, geboren am 24. Juli 1890 zu Mühle Pathauen, Kreis Allenstein, die Ermächti- gung erteilt, an Stelle des Familien- namens Czarneßki den Familiennamen Schwarzhofer zu führen.

Oberhausen, den 11. Juli 1922.

Das Amtsgericht.

[47146]

1. Der Bergmann Johann Malinowski in Scherlebeck und 2. fein volljähriger Sohn, der Bergmann Ernst Karl Mali- nowskfi in Scherlebeck, sind ermächtigt, an Stelle des Familiennamens Mali- nowsfi den Familiennamen Malberg zu. führen. Diese Aenderung des Fa- miliennamens erstreckt sich auf die Che- frau und diejenigen minderjährigen Kinder des zu 1 Genannten, die unter seiner elter- lichen Gewalt stehen und seinen bisherigen Namen tragen.

Recklinghausen, den 9. Juni 1922,

Das Amtsgericht.

[47904]

Der Nieter Klaus Hans Albert Mischke in Büdelsdorf bei Rendsburg, geboren am 5. Juli 1900 zu Schülldorf, Kreis Rends- burg, führt an Stelle des Familiennamens Mishke den Familiennamen Glaser. Diese Aenderung des 4 R er- streckt sih auf seine Ehefrau.

Rendsburg, den 11. Mai 1922,

Das Amtsgericht.

[46802] ÿ i Dem Schiffs\spediteur Willy Friß in Stettin und dessen Ehefrau sowie dessen minderjährigen Kindern ist vom Justiz- minister am 6. Juli 1922 die Ermächti- gung erteilt, an Stelle des Namens Frißz den Namen „Fritzner“/ zu führen. Stettin, den 11. Juli 1922. Das Amtsgericht. Abteilung 9.

48351] Dur Aus\{lußurteil vom 11. Juli 1922 sind die Aktien der Westholsteinischen

Bank in Heide Nummer 4698, 4699 und

eilung: 2. 17608 über je 1000 S eintausend

Mark lautend auf den Inhaber für fraftlos erklärt worden. _ Heide, den 11. Juli 1922.

Das Amtsgericht.

B D A E 1104: TER [48341] Aufgebot. Es haben zum Zwedcke der Kraftlos- erklärung beantragt: / 1. Frau Dr. Hundt, Wwo. in Altona, Gottorvstraße 49, das Aufgebot des auf den Namen des Dr. Chr. Hundt in Altona- Othmarschen und über 9331,09 .4 lautenden Syarkassenbuchs Nr. E 0 069 der Städtischen Spar? und Kihkasse Altona, 9. Pferdehändler Æopold Haststein, iegt in Hamburg, Flemmingstraße 9, das Auf- gebot des Hypothekenbriefs vom 31. März 1919, betreffend die im Grundbuch von Altona-Nord Bd. 7 Blatt 328 in Abt. 111 Nr. 7 für Antragsteller (Haftstein) mit 44 0/9 verzinsliche Restkaufgeldhypothek von 3000 Æ, E 3. Frau Dehmann in Stade das Auf- gebot a) des Hypothekenbriefs vom 19. April 1913, betreffend die im Grundbuche von Altona (Stadtkreis Altona) Band X1\ Blatt 569 Abt. Ll1 Nr. 11 für den Ne- staurateux Conrad Taeger in Hamburg eingetragene Schuldübernahmehypothek von restlih 6000 4, verzinsliß mit 9_%o, b) des Teilhypothekenbriefs vom 8. Juni 1915, betreffend die in demselben Grund- buch Abt. II1 Nr. 10 für Justizrat Wil- helm Grotefend in Altona-Dttensen ein- etragene Teilpost von 1500 M, verzin®s- lich mit 5 °%, Î

4. Witwe Margarethe Catharina Gerdau, geb. Hauer, in Hamburg, Rellingerweg 10, das Aufgebot des Hypothekenbriefs vom 6. März 1912, betreffend die im Grund- buche von Altona-Ottensen Bd. XXITIL Blatt 1140 Abt. 111 Nr. 10 für Antrag- stellerin eingetragene Darlehnshypothek von 3000 4, verzinslih mit 9 o, /

5. Privatmann Carl Christian August Hinte zu Lokstedt, Grandweg 19, das Aufgebot des Hypothekenbriefs vom 9. Juni 1913, betreffend die im Grundbuche von Lokstedt Bd. Il Blatt 62 Abt. II1 Nr. 6 für Antragsteller eingetragene, mit 4 % verzinslißhe Restkaufgeldhypothek® von 60 000 Æ,

6. Frieda Johanna Dorothea Lührs, jeßt verehelißte NRathjen, in Altona, Babhrenfelder Steindamm 52 I, das Auf-

ebot des Hypothekenbriefs vom 15. Fe- ritar 1900, betreffend die im Grundbu von Altona-Ost Bd. IX Blatt 427 Abt. 111 Nr. 4 für Antragstellerin ein- getragene, mit 5 9/9 verzinsliche Hypotheken- forderung von 1800 A, |

7. der Kolonialwarenhändler Reimer ohann Jacob Brandt in Altona, Julius- \traße 14, das Aufgebot des Hypothekenbriefs vom 10. März 1891 und des Grund- \{uldbriefs vom 4. April 1891, be- treffend die im Grundbuch von Altona- Nord Band XIL Blatt 597 für den Antragsteller - Abt. TIT 8) unter Nr. 9 eingetragenenDarlehnshypothe? von 2600.4, verzinslih mit 5 9%, b) unter Nr. 13 ein- getragenen Grundschuld von 2000 4, vers ztnslih mit 5 °%,

8. der Direktor Hugo Paul Hedrich in Altona, Flottbeker Chaussee 136, das Auf- gebot des Teilhypothekenbriefs vom 9. Juli 1912 und des Hypothekenbriefs vom 11. Mai 1915, betreffend die im Grundbuch von Ottensen Band 42 Blatt 2066 für ihn in Abt. TIT unter Nr. 3 und Nr. 6 eingetragene QDarlehnsforderungen von a) 5000 M, verzinslih mit 4F %-, b) 15 000 Æ, verzinslih mit 9 9%,

9. Gastwirt Georg Schlihtmann in Hambura, Niendorfer Straße 126, das

[ufgebot des Hypothekenbriefes über die für thn im Grundbuch Bd. XT Blatt 539 Abt. 111 Nr. 10 eingetragene Dat- lehnshypothek von 1000 .Æ, verzinslich mit 59/0,

10. Witwe Juliane Passick, geb. von Staden, in Altona, Lagerstraße 13 b, das Aufgebot des Teilhypothekenbriefs über die für sie im Grundbuch von Altona- Südwest Bd. XV Blatt 728 in Abt. ITIL Nr. 3 eingetragene Hypothek von 2500 Æ, verzinslich mit d % (Teilhypothek?),

11. Fustizrat Dr. Weber in Altona, Holstenstraße 114, als Pfleger für die unbekannten Erben der am 17. De- zember 1921 in Altona verstorbenen Witwe Johanna Wilhelmine Eisersdorff, geb. Lüders, das Aufgebot des Teilhypo- thekenbriefs vom 8. Januar 1906, be- treffend die im Grundbuch von Altona- Nordwest Bd. XT Blatt 55 Abt. IIL Nr. 13 für den Privatier Heinrih Martin Otto Eisersdorff in Altona eingetragene, mit 49% verzinslihe Darlehnshypothek von 6000 M.

Die Inhaber der Urkunden werden auf- gefordert, spätestens in dem auf den 2. Dezember 1922, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Allee 131, Zimmer 199, anberaumten Auf- gebotstermin ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. 3 a. F. i

Altona, den 15. Juli 1922.

Das Amtsgericht. Abteilung 3a.

Verantwortlicher Schriftleiter F, V.: Weber in Berlin. Verantwortlich für den Anzeigenteil: Der Vorsteher der Geschästs|telle F V.: Rechnungsrat Mey e r in Berlin, Verlag der Geschäftsstelle (J.V.: Meyer) in in,

Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Vervlagéanstalt, Berlin, Wilhelmstraße 32,

¿Fünf Beilagen (einschließlich Börsenbeilage) Erste, Zweite, Dritte, Vierte, Fünfte und Sechite Zentral « Handelsregiiter - Beilage

Ne. 161.

S ESrste VDeilage zum Deutschen RNeichSanzeiger und Preußischen StaatSanzeiger

Berlin, Montag, den 24. Zuli

_ 1922

1. Untersuhunçssacen.

9. Aufgebote, Verlust- u. Fundsaen, Zustellungen u. dergl 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen X. x

4. Verlosung 2c. von Wertpapieren.

5. Kommanditgesellshaften auf Aktienu. Aktiengesells{aften.

er Mnzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 20 4

10. Verschiedene

k

——

6, Erwerbs- und Mirthalis enosjenshaften. 7. Niederlassung 2c. von Ne

8. Unfall- und Jnvaliditäts- 2c. Verficherung. 9. Bankausrpeise.

tsanwälten.

Bekanntmachungen. 11. Privatanzeigen.

x ——

F Befristete. Anzeigen müssen dr ei Tage vor dem Einrlickungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen fein. “Wi

2?) Aufgebote, Ber- sust-und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

[47907]

Durch Erlaß des Herrn Justizministers vom 3. Juni 1922 Nr. III 4d 2652/22 ist der Schüler Paul Sauermann in Kray, Hagenstraße 7, geboren am 24. Januar 1910 zu Schonnebeck, Kreis Essen, er- mächtigt, an Stelle des ¡Familiennamens Sauermann den Familiennamen Fröhlich zu führen.

Steele, den 7. Juli 1922.

Das Amtsgericht.

[48353] Oeffentliche Zustellung.

Der Arbeiter Peter Ginster in Bonn, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Or. Baumßhögger in Bonn, klagt gegen die Frau Johanna Ginster, geborene Bub, früher in Koblenz, auf Grund des § 1565 B. G. -B., mit dem Antrag auf Ehe- scheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des RNechts- itreits vor die erste Zivilkammer des Land- gerilts in Bonn auf Dienstag, den 31, Oktober 1922, Vorm. 97 Uhr, mit der Aufforderung, sh dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen Nehtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. 1. R. 45/92.

Bonn, den 14. Juli 1922,

s S ch ä Et , Gerichtsschreiber des Landgerichts. [48354] Oeffentliche Zustellung.

Die Arbeiterfrau Johanna Scharmadh, geb. Spill, in Usniß, Kreis Stuhm, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Nechts- anwalt Bandow in Elbing, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Bernhard Scharmach, früher in Usnig, jezt unbe- fannten Aufenthalts, mit dem Antrage, deèn Beklagten kostenpflichtig zu ver- urteilen, die häuslihe Gemeinschaft mit der Klägerin wieder herzustelleu. Sie be- hauptet, der Beklagte habe fie vor zwei Sahren verlaffen und sorge niht für sie und thre Kinder. Klägerin ladet den Be- flagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht, 1. Zivilkammer, auf den 9. Dezember 1322, Vorm. 9 Uhr, mit der Auf- forderung, \fich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. 6 R 81/22.

Elbing, den 13. Juli 1922.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

(x S) (Unterschrist.)

[48355] Oeffentliche Zuftellung.

In der Chescheidungssache der Arbeiterin Albine Krysik, geb. Sklarek, in Omechau, Kr. Kreuzburg, O. S., Klägerin, Prozeß- bevollmächtigter : Rechtsanwalt Dr. Remmler in Erfurt, gegen den früheren Knecht Valentin Krysik, früher in Erfurt, jeßt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, ladet Klägerin den Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des 2 echtöitreits vor die dritte Zivilkammer des Landgerichts in Erfurt auf den 12. Dezember 1922, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde- rung, sih dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß- bevollmächtigten vertreten zu lassen.

Erfurt, den 30. Juni 1922,

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[48356] Oeffentliche Zustellung.

Die Chefrau Ida Schwarz, geb. Henschel, in Neinberg, Kr. Demmin, Prozeßbevoll- mächtigte: Rechtsanwälte Dr. Jarmer und Dr. Freytag in Greifswald, klagt gegen thren Ebemann, den Schweizer Sosevbh Schwarz, früher in Reinberg, Kreis Demmin, jeßt unbekannten Aufent- halts, mit dem Antrag auf Scheidung der Ehe auf Grund des § 1567 B. G.-B. Die: Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Landgerichts in Greifswald auf den 29. November 1922, Vormittags 9} Uhr, mit der Aufforderung, sich dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Greifswald, den 15. Juli 1922.

Kreumanun, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[48357] Oeffentliche Zustellung. Der Fleischer Wilhelm Scheermesser in Hannover, Aegidientorplaß 2, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Recken in Hannover, klagt gegen seine Ehefrau, Ckatarine Potsilber, geschiedene Scheer- messer, geborene Hempel, früher in St. Petersburg (Rußland), Galernaya 48, zu- leßt in Odessa Sobornaja auf Grund der 88 1565, 1568 B. G.-B,, mit dem Antrage

Nechts\treits vor die sechste Zivilkammer des Landgerichts in Hannover auf den 18. No- vember 1922, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sih dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen Nechtêanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Hannover, den 12. Juli 1922. ] (Unterschrift), Gerichts\hreiber des Landgerichts.

[48359] Oeffentliche Zustellnng.

Frau Elise Beder, geb. Hopp, verw. gew. Hoffmann in Berlin-Tegel, Brunow- straße 55, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Dr. Henning in Neuruppin, klagt gegen den früheren Schlächtermeister Wil- helm Beeker, früher in Shönhagen (Osft- prigniz), auf Grund der bereits zugestellten Klage. Die Klägerin ladet den Beklagten nohmals zur mündlichen Verhandlung des Nechts\treits vor die erste Zivilkammer des Landgerichts in Neuruppin àuf den 30. November 1922, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, fih dur einen bei diéfem Geriht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. 1. R. 9. 22.

Neuruppin, den 19. Juli 1922.

Der Gerichts\hreiber des Landgerichts.

[48360] Oeffentliche Zustellung.

Frau Hildegard Krzizik, geb. Zwerg, in Strasburg, Uckermark, Prozeßbevollmäch- tigter: Rechtsanwalt Dr. Becker in Prenzlau, klagt Pegen den Arbeiter Artur Krzizik, unbekannten Anfenthalts, früher in Strasburg, Uckermark, wegen Ghezerrüttung und bösliher Verlassung, mit dem Antrag auf Ehescheidung. Klägerin ladet Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Landgerichts in Prenzlau auf den 7. Dezember 1922, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zU- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwette der öffentlichen Zustellung wird dieser Ug der Klage bekanntgemacht. R. 113. 22.

Prenzlau, den 20. Juli 1922.

Der Gerichtsschreiber des_ Landgerichts.

[48361] Oeffentliche Zustellung.

Der Nechtsanwalt und Notar H. Ik in Weimar, als Vertreter des Kaufmanns Carl Leich in Apolda, Schillerstraße 17, erhebt Klage gegen seine Ehefrau, Marie Elisabeth geb. Davies, unbekannten Aufent- halts, wegen Ehescheidung bezw. Wieder- herstellung der häuslichen Gemeinschaft, mit dem Antrage, die Ehe der Streit- teile wegen - Vershuldens und unter Kostenlast der Beklagten zu heiden, und ladet die Beklagte zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivil-

‘T fammer des Thüringischen Landgerichts

zu Weimar zu dem auf Donnerstag, den 16. November 1922, Vor- mittags 9 Uhr, anberaumten Ver- handlungstermin, mit der Aufforderung, ih dur einen bei diesem Gericht zuge- lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu lassen. Weimar, den 20. Juli 1922. Der JIustizsekretär des Thüringischen Landgerichts.

[48362]

Der minder. Heinri Mahlstedt, ge- boren am 2. Februar 1914 in Bremen, geseßlich vertreten durch den Berufs8- vormund Moritz, Bremen, Prozeßbevollm. : Verw.-Obersekr. Wille, Bremen, klagt gegen den Dreher Heinrich Christian Näcker, zuleßt wohnhaft gewesen in Bremen, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, wegen Zahlung einer Zusagrente, mit dem Antrage, den Beklagten durch Zahlung einer Zusaßrente von jährlich „4 3360 zur Zahlung einer Gesamtrente von jährlihß .4 3600 vom Tage der Klag- zustellung ab bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres des Kindes, viertel- jährli im voraus zahlbar, zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Nechtéstreits vor das Amtsgericht zu Bremen, Gericht8- haus, Zimmer Nr. 84, auf den 18. Sep- tember 1922, Vormittags 92 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu- tellung werden dieser Auszug der Klage und diese Ladung bekanntgemacht. Bremen den 15. Juli 1922. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[48364] Oeffentliche Zustellung. Die minderjährige Ursula Kramer in Rostock, vertreten dur den Pfleger Kausf- mann Gustav Mier in Berlin, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Dr. Abrahamsohn in Berlin W. 66, Mauerstraße 68, klagt gegen den Stadt- sekretär Ulrih Kramer, 5. Zt. unbekannten Aufenthalts, früher in Neukölln, Saale- straße 32, auf Grund der notariellen Ver- pflihtungsurkunde vom 1. November 1920

auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung" des

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und gesezlicher Unterhaltspflicht, mit dem

Antrage, den Beklagten kostenpflihtig und vorläufig vollstreckbar zur Zahlung von 290 Æ Unterhaltsgeldern vom 1. April 1922 monatlich im voraus zu verurteilen. Zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits wird der Beklagte vor das Amts- gericht in Neukölln, Berliner Straße 6d, auf den 20. Oktober 1922, Vor- mittags 10 Uhr, geladen. (13.C. 478. 22.) Neukölln, den 18. Juli 1922. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. Abteilung 13.

[48352] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Leopold Holper in Berlin, Wielandstraße 38, Prozeßbevoll- mächtigter: Nechtsanwalt Dr. Scheerbarth in Berlin, W. 35, Potsdamer Straße 31, flagt gegen die Moskauer Diskonto- bank Aktiengesellschaft russischen Rechts in Moskau, Iljinka, vertreten durch ihre Direktoren D. J. Pawlow, F. G. Könemann, G. J. Timm, A. J. Guperti und A. W. Strom, sämtlich in Moskau, unter der Behauptung, daß ihm gegen die Beklagte eine Forderung in Höhe von 190550 Rubeln nebst 5 vH Zinsen seit 30. Oftober 1917 aus Kontokorrent- verkehr zustehe, wegen welher Forderung verschiedene Forderungen der Beklagten gegen dritte Personen mit Arrest belegt und gepfändet, wodurch Kosten entstanden seien, mit dem Antrage, die Beklagte kostenpflichtig uud gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an den Kläger zu zahlen : einen Teilbetrag von 15000 .4 nebst 5 vH Zinsen seit 30. Oktober 1917 und 110 (4 Kosten des Arrest- und Pfändungsverfahrens nebst 4 vH Zinsen davon jeit dem Tage der Klagezustellung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Landgerichts T in Berlin, Gruner- straße, Zimmer 32/33, I. Stock, auf den 19, Dezember 1922, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Neebtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Berlin, den 19. Suli 1922.

: öhm, Gerichtsschreiber des Landgerichts L.

[48363] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Heinrich Knobloch in Breslau, Kupfershmiedestraße 7 I, lagt gegen den Kaufmann Otto Herzer, früher in Breslau, Tiergartenftraße 83 IL, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte ihm aus dem Mietvertrag vom 11. März 1922 den Betrag von 5347,40 Æ und an ver- auslagten Reisekosten 148 4 schulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu ver-

urteilen, an ihn 5347,40 4 nebst 4% 2

Zinsen seit dem 1. Juli 1922, ferner 148 A ihm entstandene Reisekosten zu zahlen, die Kosten des Rechtsstreits, eins{ließlich der des vorangegangenen Arrestverfahrens 8. G. 45/22, zu tragèn und das Urteil, erforderlihenfalls gegen Sicherheitsleistung, für vorläufig voll- streckbar zu erklären. uh mündlichen Verhandlung des Rechts\treits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Breslau, am Schweidnizer Stadtgraben Nr. 4, Zimmer 134, auf den 19. Oktober 1922, Vormittags 9 Uhr, geladen. Die Sache ift zur Feriensache erllärt. 8, C. 848/22.

Breslau, den 11. Juli 1922. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[48358] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Speditions- & Lagerhaus A. G. in Köln, vertreten durch ihren Vorstand, Direktor Fischer in Köln, Ley- stapel 49, Prozeßbevollmächtigte: MNechts- anwälte JI.-R. Dr. Becker I1., Lang, Dr. Ströhmer und Dr. Beer IIT. in Köln, flagt gegen den Kaufmann Benjamin Marrades-Munoz, unbekannten Auf- enthalts, früher in Paris, unter der Be- hauptung, daß die Beklagte an den Kaukf- mann Gustav Clement in Köln, durch Vermittelung einer Brüsseler Firma, einen Waggon Zitronen unter Nachnahme von Frcs. 2985,25 sandte, troßdem Clement auf Grund vorher stattgehabten Be- sichtigung in Brüssel die Annahme des Waggons abgelehnt hatte. Die Klägerin, die alleinige Beauftragte ist, die an- kommenden Güter für Clement in Empfang zu nehmen, löste die Nachnahme ein. Der Nachnahmebetrag befindet sich bei - der Eisenbahndirektion Köln arrestiert und ist der Beklagten niht ausgezahlt wörden. Der Antrag lautet: Den Beklagten zu verurteilen, darin einzuwilligen, daß von dem bei der Eisenbahndirektion Köln auf Grund einstweiliger Verfüaung des Pro- zeßgerihts vom 13. Februar 1922 arrestierten Betrage von Frcs. 2985,26 ein Betrag von 27 297,80 46 nebst 5 9% Zinsen seit dem 12. Februar 1922 sowie der Betrag der Kosten dieses Prozesses einschließlih derjenigen des Verfahrens über die vorerwähnte einstweilige Ver-

fügung (16. Q. 5/22) an die Klägerin ausgezahlt wird. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Kammer für Handelssachen des Landgerichts in koln, Justizgebäude am NReichensperger- plaß, Zimmer 280, auf den 6. No- vember 1922, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sih durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeübevollmächtigten vertreten zu lassen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu- stellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. Köln, den 14. Juli 1922. F U O; Miuar, Gerichts\{hreiber des Landgerichts.

[48365]

Oeffentliche Zustellung einer Klage. 1. Maria Thomas, geb. Martin, Che- frau des Werner Thomas, Mechaniker in Neuershausen, 2. Albert Thomas, minder- jährig, 3. Hans Thomas, minderjährig, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Niebel in Offenburg, klagen gegen den Mechaniker Werner Thomas, zuletzt in Bohlsbah bei Offenburg, z. Zt. un- bekannten Aufenthalts, mit dem Antrag auf Fkostenfällige Verurteilung des Be- flagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil auf Zahlung einer Unterhaltsrente seit 1. Januar 1922, und zwar an die Klägerin Ziffer 1 monatlich 800 4, an die Kläger Ziffer 2 und 3 monatlih je 1200 A. Zur mündliGen Verhandlung des Nechts\streits wird der Beklagte auf Donnerstag, den 14. September 1922, Vormittags 9 Uhr, vor das Amtsgericht Offenburg, Nitterstraße 3, geladen.

Offenburg, den 19. Juli 1922.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. TIT.

[48366] Oeffentliche Zustellung.

Der Konzerthausbesizer Friß Scholz in Trebnitz, Prozeßbevollmächtigter NRechts- anwalt Liedtke in Trebnitz, lagt gegen den Kinobesizer W. Müller, früher in Trebnitz, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihm der Be-

[41605] Bei der heute stattgefundenen plan- mäßigen Auslosung unserer Teitlschuld- verschreibungen wurden gezogen : Lit. A Nr. 10 11 38 46 73 88 143 150 175 181 und 186 von je 4 1090. Lit. W Nr. 202 242 264 279 von {je U 500. Die Einlösung derselben erfolat ab 2, Januar 1923 bei der Anhalt- Defsauischen Landesbank sowie dercu Filialen und Wechseistuben gegen Cinlieferung der Schuldscheine mit den dazugehörigen Zinsscheinen. Bom 1. Januar 1923 ab hört die Vers zinsung der ausgelosten Stücke auf. Aus 1921 is rückæÆständig Lit. 4 Nr. 110. Bernburg, den 29. Juni 1922. Keilmann & Völker, Gesellschaft mit beschränkter Haftung,

[48463]

Bei der heutigen Auslosung der 1m 2. Januar 1923 zurückzuzahlenden Schuld- verschreibungen der 4°/6igen Meck&len- burg-Schwerinschen Staatsanleihe von 1919 sind folgende Nummern ge- zogen worden:

Buchstabe 4 zu 5000 #4 Nr. 595 bis 597, 628—630, 1009—1011, 1063 bis 1065, 1078—1080, 2161 —2163, 2236 bis A 2590—2592, 2674—2676, 2809 bis 2811.

Buchstabe ® zu 3000 4 Nr. 2021 bis 2030, 3221—3230, 3631—3640, 463L bis 4640, 5331—5340, 5781—5790, 5951 bis 5960, 6051—6060, 6791—6800, 8421 bis 8430, 10011—10020, 12881—12890, tes 13271—13280, 13851 bis

3860.

Buchstabe © zu 1000 4 Nr. 301 bis 310, 1421—1430,- 2091—2100, 2771 bis 2780, 3071—3080, 4471—4480, 552L bis 5530, 6491—6500, 7171—7180, 8661 bis 8670, 10601—10610, 11131—11140 11331—11340, 12881—12890, 14771 bi 14780.

Buchstabe D zu 500 #4 Nr. 35k bis 360, 841—850, 1181— 1190, 2111 bis 2120, 6351—6360, 6891—6900, 7451 bis

Élagte 600.4 Gaalmiete, 900 Æ für Heizung und 11,50 Ermittelungsauslagen verschulde, mit dem Antrage auf Zahlung von 1511,50 4 nebst 5 %/% Verzugszinsen seit 1. Februar 1922. Zur mündlichen Ver- handlung des Nechtsftreits wird der Be- ïTlagte vor das Amtsgericht in Trebniß auf den 2. Oktober 1922, Vormittags 9 Uhr, geladen. Trebnitz, den 18. Juli 1922. Warmuth, Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

L R T r E Is

4) Verlosung x. von Wertpapieren.

Die Bekanntmachungen über den

Verlust von Wertpavieren befin-

den sih ausschließlich in Unter- abteilung C.

[48462] Berichtignng.

Laut Originalliste muß es in der Aus- losung der Geraer Stadtschuldscheine vom 14, Juni 1922 bei der 34% Anleihe von 1887 unter D zu 500 A statt Nr. 936 richtig 938 heißen.

[46094]

In der am 12. Juli 1922 erfolgten Auslosung unjerer 4% igen Teil- schuldverschreibungen sind die nach- folgenden Nummern gezogen:

Stück

Gil. A Ne. 238.81. 3 à 4 5000.

Lit. B Nr. 17 94 133 148 151 184 201.241 957. 288. 303:-319.832 340 800 384 386 459 461: 509, 20 Stüdck à 4M 1000,

Lit. C-Nr. 44-67 81119167 246, 6 Stü à 4 500.

Lit. D Nr. 6 63, 2 Stück à 4 §00,

Die ausgelosten Stücke gelangen vom 2, Fanuar 1923 ab mit 101% an unfexer Kasse und bei den Firmen H. F. FKiettwig & Reibstein, Göttingen, NReibstein & Co., Haun.- Münden, und deren Filialen zur Auszahlung.

Von den im Juni 1921 zur Auslosung gelangten Teilschuldverschreibungen sind die Stücke: Lit. B Nr. 224 226 294, 3 Stück à M 1000, und von den im Juli 1920 zur Auslosung gelangten Teil- schuldvershreibungen ist das Stück Lit. B Nr. 53, 1 Stück à 4 1000, zur Aus- zahlung noch nicht eingeliefert worden.

Wir rufen diese Zicke hiermit noh- mals auf.

Göttingen, den 14. Juli 1922.

Hermann Levin Geselischaft mit beschränkter Safiung,

7460, 9641—9650, 10811—10820, 11481 bis 11490, 11581—11590, 11731—1 1748.

Buchstabe E zu 200 4 Nr. 261 bis 270, 421—430, 721—730, 1251 bis 1260, 2191 —2200, 3351—3360, 4681 bis 4690, 5371—5380, 6921—6930, 7151 bis 7160, 7451—7460.

Die Schuldverschreibungen werden vonz 2, Fanuar 1923 ab von der Haupt- staatskasse in Schwerin und den auf der Rückseite der R vermerktea Zahlstellen eingelöst. . Vom genannten Tage ab findet eine Verzinsung nicht

=— mehr statt.

Meck&tenburg-Schwerinsches Finanzministerium. Im Austrage: Schwaa r.

[46397] JFlmenauer Stadtanleihe.

Bei der am 7. Juli cr. stattgefunden Ziehung sind folgende Schuldverschrei: bungen der Stadt Flmenau behufs Nückzahlung am 2. Fanuar 1923 ausgeloft worden:

Lit. A Nr. 111 116 131 138 142 170 299 305 309 322 über je 1000 Æ.

Lit. B Nr. 14 146 164 192 234 237 239 265 339 371 405 438 509 546 über je 500 M.

Lit. © Nr. 6 12 16 51 147. 201 249 285 über je 200 M.

Die ausgelosten Schuldverschreibungen werden vom 2. Januar 1923 ab nicht weiter verzinst, Jhre Rück- zahlung erfolgt vom Rückzahlungstage ab bei der Stadtfämmerei Fllmenau und bei den mit der Einlösung beauftragten Stellen gegen Nückgabe der Schuldver- schreibungen, der zugehörigen Zinsschein- anweisungen und der über den 2. Januar 1923 hinaus fi erstrecktenden Zins}cheine. Die Beträge etwa fehlender, unverfallener Zinsscheine werden von den Kapitalien jelbst gekürzt werden.

Unerhoben find geblieben die Be- träge der ausgelojien Schuldverschreibungen

Lit. B Nr. 369 über 500 #4, gekündigt zum 2. Januar 1919,

Lit. C Nr. 142 über 200 4, gekündigt zutn 2. Januar 1919,

Lit. A Nr. 64 über 1000 M, gekündigt zum 2. Januar 1920,

Lit. A Nr. 344 über 1000 #, ge- fündigt zum 2. Januar 1921,

Lit. B Nr. 47 104 über je 900 Æ, ges fündigt zum 2. Januar 1921,

Lit, A Nr. 48 57 282 über je 1000 4, gekündigt zum 2. Januar 1922,

Lit. B Nr. 170 191 275 über je 500 Æ, gekündigt zum 2. Januar 1922.

Lit. C Nr. 280 über 200 Æ, gekündigt zum 2. Januar 1922.

Flmenau, den 7. Juli 1922.

Der Stadtgemeindevorstand,

K, Baumann, Stadtrat.