1922 / 162 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 25 Jul 1922 18:00:01 GMT) scan diff

E” Die Aktiengesellschaften, Kom- manditgesellschaften auf Aktien usw. werden auf die ihnen nach dem Handelsgesezbuh obliegende Ver- pflichtung, machungen im „„Reichs- und Staats- anzeiger“ erscheinen zu laffen, hin- gewiesen.

e e r e A

1) Untersuchungs- fachen.

f der II. Ferienstraffkammer des Landgerichts Nürnberg vom 20. Juli 1922 im Ver- fahren gegen Weisbrod, Georg, Arzt in fahrlässiger verleßung. Der Beschluß der dritten Straf- kammer vom 8, Mai 1922, betreffend die Beschlagnahme des gesamten beweglichen und unbeweglihen Vermögens des Weis- brod wird aufgehoben, weil die Gründe Weisbrod ist verhaftet.

Die Zahlungssperre über die b 9/6 Kriegs- 49 939 über 200 M ist

Amtsgericht Berlin-Mitte, Abteilung 154.

anleibe Nr. 1 aufgehoben. bestimmte

Die Zahlungssperre über die 5 9% Kriegs- anleibe Nr. 4 902 686 zu 500 4 ist auf-

Amts3geriht Berlin-Mitte, Abt. 154.

ahlungssperre vom 13. Oktober er die 43% Reichsschatzanweis fungen von 1918 Gruppe 3493 Nr.1 568 668 bis 669 und Gruppe 3506 Nr. 1 571 337 über je 1000 4 ist aufgehoben. Amtsgericht Berlin-Mitte, Abteilung 83.

Erledigung. Meine Bekanntmachung Nr. 60 vom 18. „April 1922 Kr. a 3731 i erledigt. Kr. a 3731. i Fraukfurt a. M., den 15. Juli 1922, A Polizeipräfident.

weggefallen sind. S 339 N.-St.-P.-O.

Beschluß. l Staatsanwaltschaft Cassel wird der Gefreite Ludwig Bach- manu vom Inf.-Regt. 15, 11. Komp,, zurzeit unbekannten Aufenthalts, geb. am 17. Mai 1901 in Offenbach a. M., gemäß 12 des Gesetzes über die Aufhebung der ttilitärgerihtsbarkeit vom 17. August 1920, nachdem öffentliche Kla flucht erhoben ift, für fa Caffel, den 10. Juli 1922.

Das. Landgericht. Ferienstrafkammer II.

Albert Barz Bitte denselben gegen Belohnung an folgende Adresse abzugeben : Albert Barz, Notthausen, Kr. Essen, Rhld., Sedanstraße 24.

lautend, - verloren. Auf Antrag

von unserer Rechtsvorgängerin, der Deutschen Lebensversicherungs - Bank, Aktien-Gesellshaft in Berlin, uns ausgestellten, nachfolgend bezeichneten Versicherungsscheine sind abhanden ge-

Nr. 181 167 auf das Leben des Herrn Weingroßhändler in rier, über M 10000, ausgestellt am 31. Dezember 1921.

Nr. 165 534 auf das Leben des Herrn Wilhelm Kohlmeier, Fabrikarbeiter in Hehlen, Kreis Holzminden, über .4. 5000, estellt am 22. Dezember 1920.

r. 146 329 auf das Leben des Herrn Zimmermann, Ichenhausen, jeßt Postschaffner in Mindel- heim in Schwaben, über 4 1000, aus- gestellt am 3, März 1919. :

Nr. 177 739 auf das Leben des Herrn Karl Höflich, über M 50 000 vember -1921.

je wegen Sahnen- nenflüchtig erklärt.

eter Plinkert ,

Der Obermatrose Gerhard Wilhelm 15. Oftober 1896 zu Bentheim i. H., welcher dringend ver- dächtig ist, sich am 15. Februar 1921 von seiner Truppe, der Feldbatterie der Küsten- wehr Abteilung 1V in Cuxhaven eigen- mächtig entfernt zu haben in der Absicht, sih der von ihm pflichtung zum Dienste dauernd zu ent- Achen, wird für fahnenflüchtig erklärt. Cuxhaven, den 18. Juli 1922. Das Amtsgericht.

i Beschluß.

Der Heizèr Kurt Schneider, 7. Komp., II. Abt. Schiffsstammdivision der Nordsee in Wilhelmshaven, geboren am 31. Mat 1902 in Dresden, wird für fahnenflüchtig ertlärt. I. 388/22.

Oldenburg, den 18. Juli 1922. Das Landgericht. Strafkammer L.

Schmeing, geb.

übernommenen

, ausgestellt am 11, No-

Nr. 184582 ‘auf das Leben des Hetrn akob Hilgers, Landwirt in Langerwehe,' reis Düren, über .Æ# 20 000, ausgestellt am 14. März 1922.

Nr. 180 075 auf das Leben des Herrn in Großmannsdorf am ausgestellt am

Josef Pfister Main, über 4 10 000, 31. Dezember 1921.

Nr. 152 958 auf das Leben des: Herrn Theodor Hauck, Pharmajeut ‘in Achern in Baden, jeßt Kaufmann in Karlsruhe, über 4 10 000, ausgestellt am 18. De- zember 1919,

Nr. 129 475 auf das Lben des Herrn Wilhelm Rosenbohm, Eisenbahnstations- arbeiter in Ohmstede 1IT bei Oldenburg, , “ausgestellt am 24, Mai

Nr. 177 615 auf das Leben des Herrn Ludwig Fischer, Bankbeamter in Berlin- Schöneberg, über Æ# 10 000, ausgestellt am 7. November 1921.

Wir fordérn hiermit auf, etwaige An- sprüche innerhalb zweier Monate bei machen, andernfalls die erungsscheine für nihtig erklärt und Ersazurkunden ausgestellt. werden.

Berlin, den 22. Juli 1922.

__ Deutsche Lebensversiherungs-Bank

Zweigniederlassung Berlin der Frankfurter

Lebensversihherungs-Aktièn-Gesellschaft. Dr. Friedrichs.

, Ver-

lust-und Fundsachen, ustellungen u. dergl.

Das auf Antrag der Frau Clara Blume, isenach vom Amts-

9) Aufgebote

über M 1500

geb. Sommerberg, in geriht Aachen am 26. November 1920 ebot mit Zahlungssperre bez. r. 4434, 8140 und 8141, /- ausgestellt von der zu Aachen domizilierten Bergbau, Blei- und Zink- und Westfalen, annten Antrag-

verfügte Auf der Aktien

falxikation zu wird auf Antrag der vor stellerin aufgehoben. Aachen, den 19. Juli 1922. Das Amtsgericht. Abteilung 13.

Auf Antrag der Bank für Industrie (Darmstädter Ba Düren (Rhld.), vertreten durch irektoren, Rechtsanwalt Kern und Olbrich, betr. Aufhebung der Zahlungs- ch der auf den Inhaber ktien Nr. 20882 und 26 344 Verein chemisher Fa- A.-G. Aachen, über je 10004

nebst Dividendenscheinen, zul

für die Zeit von 1920—19 - durch Beschluß des Amtsgerichts Aachen vom 3. Mai 1922 bezügli nannten Wertpapiere nebst Dividenden- scheinen angeordnete Zahlungs|\perre aufs

Aachen, den 19. Juli 1922. Das Amtsgericht. Abteilung 13.

nt), Nieder-| Der auf den Namen Iosef Schaffer, Schlafhausverwalter in Königshütte, O. S., lautende Versiche- rungéshein Nr. 140371 unserer Gesells schast soll abhanden gekommen sein. derzeitige Besißer des abhanden gekommenen Vers.-Scheins oder wer fonst Rechte an nachweisen kann, wird spätestens bis zum 1. Oktober 1922 zur Wahrung seiner Rechte bei ‘uns zu melden, andernfalls nah Ablauf dieser Frist der abhanden ge- ch Maßgabe der Vers.- Beding. für kraftlos erklärt und dem nah unseren Büchern Berechtigten eine Ersatz- urkunde ausgestellt wird. „Providentia“ Frankfurter Versicherungs-Gesellschaft.

des Herrn

\sperre bezüglich

der „Rhenania“,

der Versicherun aufgefordert, i

der oben be- kommene Schein na

hinsichtlih der

Die Zahlungssperre P M 3247217 über

D 9% Kriegs8anleihe Nr, 200 4 ist aufgehoben. | Amtsgericht Berlin-Mitte, Abteilung 154. | Chemikers und Kaufmanns Herrn Dr. trt eeretrertirirmerereens Julius Meisel in Thorn lautend, ist ab-

handen gekommen. Wer rsicherung zu haben glaubt, möge alb drei Monaten von heute ermeidung ihres Verlustes bei uns geltend machen.

Magdeburg, den 3. Juli 1922. burger Lebens-

esellschaft zu Magdeburg

Aufgebot. Der Undwirt

Die Police A 206 195 über 4 10 000 Versicherungssumme auf das Leben des

Die Zahlungssperre hinsichtlih der S Ansprüche aus prämienanleihescheiue Nr.

Gruppe 964 und 966 ist aufgehoben. Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 154.

Die Zahlungssperre vom 2. Oktober | 1919 hinsihtlich der 59%, Kriegsanlei Nr. 10959207 über 500 M is auf- ' [48881]

J]

mtógeriht Bexlin-Mitte, Abteil

Ma | Versicherungs-G

j Wilhelm Dlugo- oshfken, 2. der Kau :

| E 1g 154, | fiuéfi in Eduard Zorawski in Neidenburg, 1IL

Öffentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Naum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 20 4

Besißer Wilhelm Kowalewski in Neu- Borowen, 2. der Besitzer Friedrißh Nack in Omulefofen, 3. der Zimmermann Gustav Slopianka in Schwarzenofen, ITI. der Kätner Jakob Gwiasda in Layß, zu IT 2, 3 und III vertreten durch den echt8anwalt Hinz in Neidenburg, haben beantragt: A) zu I 1 das Sparkassenbuch Nr. 4659 der Kreissparkasse in Neidenburg auf Wilhelm Dlugokinski in Bartoshken lautend, IT 2 den Hypothekenbrief über die für den Antragsteller im Grundbuche von Saberau Blatt 4 Abt. IIT Nr. 13 eingetragene Post von 10000 4 für kraftlos zu erklären. B) zu II die Gläubiger folgender Hypotheken zu 1 der im Grundbuch Neu Borowen Blatt 26 in Abt. T1 Nr. 6 eingetragenen 5 Taler für Marie Bury, Nr. 8 eingetragenen 1 Taler 5 Silbergroschen für dieselbe und 1 Taler 22 Silbergroschen 6 Pfennige für Karoline Poelke (Pelka) und der im Grundbuche von Neu Borowen Blatt 27 in Abt. Il[1 Nr. 1 eingetragenen je 5 Taler für Marie und Christoph Bury und der daselbst unter Nr. 1 h einge- tragenen je 1 Taler 5 Silbergroschen für Marie und Christoph Bury und 1 Taler 22 Silbergroschen 6 Pfennige für Karoline Poelka, zu 11/2 den Gläubiger der auf Omulefofen Blatt 153 in Abt. [Il unter Nr. 1 eingetragenen 9,90 4 Vatererbe des Adam Stach, zu 3 die Gläubiger der im Grundbuche von Shwarzenofen Blatt 26 und 27 in Abt. TIT Nr, 1 eingetragenen 212 Taler 2 Silbergroschen Vatererbteil, den Geschwistern Adam und Gottlieb Stach je zur Hälfte zustehend, C) zu IIL den Eigentümer des Grundstücks Layß Blatt 33 mit seinem Recht auszuschließen. Cs werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin am 17. November 1922, Vormittags 9 Uhr, A) die Inhaber der zu A genaunten Urkunden, die Urkunden vorzulegen und ihre Nechte bei dem Gerihte anzumelden, widrigen- falls Kraftloserklärung der Urkunden er- folgen wird, B) die Gläubiger der zu B genannten Forderungen und der Eigen- tümer des zu C genannten Grundstüs ihre Nechte und deren Forderungen resp. an dem Grundstücke anzumelden, widrigen- falls sie mit ihnen ausges{lossen werden. Neidenburg, den 3. Fuli 1922. i Das Amtsgericht.

[48872]: Aufgebot. j : Dér “Rehtsänwalt Justizrät Venn in

Nheinbètg hat das Aufgebot, betreffend

den verloren gegangenen Hinterlégungs- schein Nr. 2056 der städtishen Sparkasse zu Rheinberg, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 17. Februar 1923, Vor- mittags 11 Uhr, vor dem unterzei{h- neten Gericht, Zimmer Nr. 2, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kralllodefürung der Urkunde erfolgen wird. Rheinberg, den 12. Juli +1922. Das Amtsgericht. Graf von Plettenberg. Au3gefertigt : Hasbach, als Gerichtsschreiber.

[33085] Aufgebot. Es jollen noch die vernichteten Grund- bücher und Grundakten von JFakubben Blatt 20, 24, Lissen Blatt 30 und Dmussen Blatt 31 wiederhergestellt werden, nahdem die übrigen beim Nussen- einfall 1914/15 zerstörten Grundbücher a Grundakten bereits wiederhergestellt ind. Alle Personen, die nit als Eigentümer zwecks Wiederherstellung geladen find und troßdem vermeinen, daß ihnen an einem in den zerstörten oder abhanden ge- kommenen Grundbüchern verzeichnet ge- wesenen Grundstücke das Eigentum zustehe, sowie alle Personen, welche vermeinen, daß ihnen an einem solchen Grundstück ein die Verfügung über dieses beshränkendes Necht oder eine Hypothek, eine Grundschuld, eine Rentenshuld oder ein anderes der Eintragung im Grundbuch bedürfendes dingliches Necht zustehe, werden hiermit aufgefordert, ihre Ansprüche innerhalb einer dreimonatigen Frist, die am 1. Oktober 1922 abläuft, bei dem Grundbuchamt des Amtsgerichts, hier, an- Ae Pers lbe ib iejenigen Personen, welche ihre Hypo- thekengrundshuld- und Rentenschuldbriefe oder sonstige Urkunden und Abschriften ihrer Rechte an den obigen Grundstücken eingereiht haben, bedürfen einer derartigen ebung nicht.

Nach Ablauf dieser dreimonatigen Frist erfolgt die eg, e der Grundbuchblätter für die obigen Grundstüte.

Bialla, .den 10. Iuni 1922, Preußisches Amtsgericht.

[48882]

Die nachstehend aufgeführten Ausein- anderseßzungs8sahen 1. Garben, Kreis Wohlau, Nentengutssahe, G. 90,

calegüngolade, B. 173, werden hierdurch zur Ermittlung unbekannter Teilnehmer und Feststellung der Lgitimation mit Bezug auf die §8 11 bis 15 des Aus- führungs8geseßes vom 7. Juni 1821, 88 25 bis 27 der Verordnung vom 30. Juni 1834 und des § 109 des Ablösungsgeseßes

sind,

[47896]

wesen, für tot zu erklären. \chollene wird aufgefordert, si spätestens in dem auf Donnerstag, den 19, April e P “id M I vor dem Thü- ringishen Amtsgericht, eilung III, in 2. Breslau, Kreis Breélau, Odergeseßz- | G s é

melden, widrigenfalls. die Todeserklärung erfolgen wird. und Tod des Verschollenen - zu erteilen vermag, im Aufgebotstermin dem Gericht An- zeige zu erstatten.

macht, und es wird allen denjenigen, die hierbei ein Interesse zu haben vermeinen, überlassen, sich spätestens zu - dem auf den 28, Oktober 1922, Vormittags 11 Uhr, im Amtsgebäude (Präsidial- büro) des Landeskulturamts anberaumten Termin zk? melden. :

Breslau, den 19. Juli 1922.

Charlottenstraße 28 am Höfchenplaß,

Der Landeskulturamtspräsident.

48885] l In Sachen derFamiliengüter Feldhof und Wischhof (Besißer Ritterguts- besißer Franz. v. d. Decken in Laus- mühlen) ist Termin zur Aufnahme eines Familienschlusses auf Auflösung der Familiengüter vor dem Amtsgericht Frei- burg (Elbe) auf den 1. September 1922, Vormittags 10 Uhr, anberaumt. Der Termin findet im Gebäude des Amts- gerichts Freiburg (Elbe) statt. Die zur Nachfolge in die Familiengüter berufenen Anwärter werden aufgefordert, sich bei dem Auflösungsamt in Celle oder dem Amtsgericht Freiburg (Elbe) zu melden. Die Anwärter, außer dem nächsten Folge- berehtigten, die sih innerhalb des Deutschen Reichs aufhalten oder die zur Wahr- nehmung ihrer Anwärterrechte einen inner- halb des Deutschen Neichs wohnhaften Bevollmäthtigten bestellt haben, gelten als zustimmend ‘zu dem im Termin auf- genommenen Familiens{luß, wenn sie feine Erklärung zu dem Entwurf abgeben. Die Vertretungsmaht des Inlandsbevoll- mächtigten muß durch öffentlihe oder öffentlih beglaubigte Urkunde dem Auf- lôfung8amt oder dem Amtsgericht Frei- burg (Elbe) nachgewiesen sein. Die Er- lärung zum Entwurf fann nur im Auf- nahmetermin oder in einer dem Amts- gericht Freiburg (Elbe) spätestens am Tage vor dem Termin zugehenden öffent- lichen oder öffentli beglaubigten Urkunde abgegeben werdén.

Freiburg (Elbe), den 20. Juli 1922.

Das Amtsgericht. |

[48884]

In Sachen betreffend das im Regierungs- bezirk Wiesbaden belegene Familiengut des Freiherrn Langwerth von Sim- mern (Besigzer: Ernst Frhr. Langwerth von Simmern, Deutscher Botschafter in Madrid) is zur Aufnahme eines die freiwillige Auflösung desfelben regeln- den Familienfshchlusses Termin vôr dem unterzeichneten Auflöfunäs8amt auf Mitt- woch, den 16. August 1922, Vorm, 10 Uhr, im Geschäftsgebäude des hiesigen Oberlandesgerichts Zimmer 102, bestimmt worden. Die zur Teilnahme an dem Fa- miliens{chluß Berelhtigten 3 Abs. 1 der Verordnung über Familiengüter vom 10, März 1919 in der Fassung vom 30. Dezember 1920, G.-S. 1921 S. 77) werden aufgefordert, sich bei dem unter- zeichneten Auflösungsamt, soweit es noch niht geschehen ist, zu melden. Besondere Ladung zu dem Termin erhalten nur die gemäß § 3 Abs. 3 der genannten Verord- nung zum Familienschluß zuzuziehenden Familienmitglieder,. Die besonders ge- ladenen zuzuziehenden Anwärter gelten, soweit sie niht nächste Folgeberehtigte als dem Entwurf des Familien- \{lusses ; zustimmend, wenn fie nicht entweder im Termin oder in einer offentlichen oder öffentli beglaubi ten, spâtestens am Tage vor dem Aufnahme-

termin dem unterzeichneten Auflösungsamt

einzureihenden Urkunde eine andere Er- klärung abgeben.

Fraukfurt a. M., den 18. Juli 1922, Auflösungsamt für Familiengüter.

[48887] Aufgebot. Der Lokomotivführer Wilhelm Brunner

in Conz hat beantragt, seinen Bruder, den verschollenen Matthias Brunner, geboren am 15. März 1870 in Malberg, zulegt wohnhaft in Malberg, für tot zu erflären. wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 9, März 1923, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An Leben oder Tod des Verschollenen zu er- teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge- richt Anzeige zu machen.

Der bezeichnete Verschollene

alle; welche Auskunft über

Bitburg, den 15. Juli 1922 Das Amtsgericht.

Aufgebot. Tir Weber Hermann Knüpfer in Neus- omînía hat in seiner Eigenschaft als

bwesenheitspfleger beantragt, den ver-

{ollenen Emil Karl Ernft Jüngst, age am d. Dezember 1858 in Ronne-

ommla wohnhaft ge-

urg, zuleßt in Der Ver-

reiz anberaumten Aufgebotstermin zu Wer Auskunft über Leben

wird aufgefordert, spätestens

vom 2, März 1850 öffentlich bekannt ge-

Thürin

TIOE den 7. Juli 1922. gisches Amtsgericht, Abteilung 1ITT,

6, Erwerbs- und Wirtscha 7, Niederlassung 2c. von RNechtsan

8. Unfall- und Jnvalid::äts- 2. Versicherung.

9. Bankausweise. /

10. Verschiedene Bekanntmachungen. 11, Privatanzeigen.

E Befristete Anzeigen müssen d r ei Tage vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsstelle einge angen sein. “E

[48889] Aufgebot.

Der Landwirt Wilhelm Cordes zt Burlage hat beantragt, seinen Pflegling, den verschollenen Haufioga tlert Kloppenburg aus Burlage, geboren daselbst am 25. Mai 1867, zuleßt wohn- haft gewesen in Portland (Staat Oregon U. S. A.) für tot zu erklären. Der be- zeihnete Verschollene wird aufgefordert, sih spätestens in dem auf den 28. Februar 1923, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Geriht anberaumten Auf- ebotstermine zu melden, widrigenfalls die T besiebtäruna erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ers geht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige

u machen. / "Umidgeridt Leer, den 20. Zuli 1922.

[48893] |

Der Medizinalpraktikant Georg Max

Justus Ochse in Halle a. S,, geboren am

29. Februar 1896 ‘ebendort, führt an

Stelle des Familiennamens Ochse den

Familiennamen Osburg. 15a X a 130/22. Berlin, den 19. Juni 1922. Der Justizminister.

Fm Auftrage: (Unterschrift.) Ermächtigung : Nr. III d. 2873/22. Halle, S., den 28. Juni 1922.

Dás Amtsgericht. Abteilung 15 a.

[48894]

Dem Bergmann Willy Franz Gustay Opierzynski in Werries, geboren am 19. SFuli 1898 zu Giebichenstein (Saal- freis), wird gestatte, an Stelle des Familiennamens Opierzynsfi den Familien- namen Obering zu führen, Diese Aenderung des Familiennamens erstreckt sich auf die Chefrau und diejenigen Kinder des Genannten, die unter seiner elterlißen Gewalt stehen und seinen bis- herigen Namen tragen.

Hamme, den 20. Juli 1922.

Das Amtsgericht.

[47906]

Dur Erlaß des Herrn Justizministers vom 14.- Juni 1922 sind: 1. der Bexrn- hard * Resfki in Königésteele, geb. am 22. Oktober 1861 zu Willims, Kreis Nöfsel, und feine volljährigen Kinder: 2. Paul Meski in Königssteele, geb. am 23. Sanuar 1898 zu Groß Koellen, Kreis Rössel, 3. Karl Neski, geboren am 22. Aprik 1900 zu Bischofsburg, Kreis Nössel, ermächtigt, an Stelle des ¿Familien- namens Nesfki den Familiennamen Resken zu führen. Diese Aenderung des Familien- namens erstreckt sh auf die Ehefrau und diejenigen minderjährigen Kinder des zu 1 Genannten, die unter seiner elterlichen Gewalt stehen und seinen bisherigen Namen tragen.

Steele, den 1. Juli 1922.

Das ‘Amtsgericht.

E De B B

[48904]

Durch Auss{lußurteil des unterfertigten Gerichts vom 11. Juli 1922 sind die 3+ % igen SWuldvers{reibungen der Landeskreditkasse in Cassel über je 300.46 Série ‘16 ‘Lit. ‘D ‘Nr. 3518 und Serie 18 Lit. D Nr. 31 258, 31 259 und 31 260 für’ ktaftlos ‘erklärt worden.

Cassel, den 17. Juli 1922.

Das Anitszericht.“ Abtkeikurig 3. [48902] /

Durch - Auss{lußurteil , vom 11. Mai 1922 ist der Hypothekenbrief über die im Grundbuch von Aachen Band 26 Blatt 802 Abteilung II1 Nr. 3 eingetragene Hypothek über 3000 „4, .lautend auf Ww. Josef Lennarß, Katharina geb. Pappert, in Aachen, für. kraftlos erklärt.

Aachen, den 11. Mai 1922.

Das Amtsgericht. Abteilung 13.

[48903]

_ Durch Aus\{hlüßürkeik voni 2. Juni 1922 ist der Hypothekenbrief über die im Grundbuh ‘von ‘Außen “Band 65 Blatt 2595 Abt. IIl Nr. 8 zugunsten des Peker Vonken in“ Aachen eingetragene

Darlehnshypothek von 2000.4 für krastlos

erklärt.

Aachen, den 2. Juni 1922.

Das “Amksgèericht. Abteilung 13.

[48905] C E E

Der Teilhypothekenbrief. über 5000 4 pt.-Ziff. 1. E. Z. 34a 44 des Grunde uches » IT * für - Haubinda, - Schuldnerin Stiftung - Deutscher -Landerziehungsheime in Pud, Gläubiger Major Graf Josef Lassocki in Lemberg, -ist durch- Aus\luß- urteil vom 18, Juli 1922: für kraftlos er- flärt worden. F“ 4/21.

Heldburg, den 21. Juli 1922.

Thüringisches- Amtsgericht.

(488077 C

Durch Aus\{lußurkeil des unterzeichneten Gerichts yom 11. Juli 1922 ist der über die im Grundbu von Laubush Blatt 71 in Abteilung 111 Nr. 4 für den Ganz- bauer Johann Kowatschick in Laubush eingetragene Hypothek von 200 .4 nebst pinsen gebildete Hypothekenbrief für kraft- os exftlärt worden.

Amtsgeriht Hoyerswerda.

[48906] Beschluß.

Der am 6. Juni 1908 von dem hfesigen Amtsgeriht in VI 91/08 ausgefertigte Grbschein hinter dem am 9, April 1908

verstorbenen. Aderer . Peter - Birxtel aus

‘Hüfnerstraße 18, R

Mühlfeld wird für kraftlos erklärt, weil fich ergeben hat, daß er dur Uebergebung der Ghefrau des vorgenannten Verstorbenen unrihtig war. Hermesfeil, den 11. Zuli 1922, Das Amtsgericht.

[48888]

Durch Aus\{lußurteil vom 11. Juli 1922 ist der am 7, Juli 1832 in Deichshausen geborene, zulegt in Deishausen wohnhaft gewesene Claus Cassebohm für tot er- flärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1863 festgestellt.

Delmenhorst, den 13. Juli 1922.

' Das Amtsgericht. Abteilung IL E ur uss{lußurteïl vom 13. Juli 1922 ist der am 13. November 1847 zu Rümmelsheim geborene Martin Fle für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 1, Januar 1896 festgestellt worden.

Stromberg, den 21. Juli 1922,

Das Amtsgericht, [48891]

Durch Aus\{lußurteil des unterzeich- nenden Gerichts vom 95. April 1922 ist der verschollene Füsilier Richard Sand- fort, geb. am 28. März 1891, zuletzt wohnhast in Kettwig, und Füsilier im Füs. Nat. 39, 8. Komp., für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 14. Sep- tember 1914, Nachmittags 12 Uhr, fest- gestellt.

Werden, den 6. Juli 1922,

Das Amtsgericht,

[48908] Oeffentliche Zuftellung.

Anna Herr, geb. Hohe, in Stockstadt a. M. vertreten durh Nechtsanwalt Dr. Grünebaum in Aschaffenburg, klagt gegen ihren Ehemann Martin Herr, Dienst- knecht, früher in Stostadt, nun un- bekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, die Che der Streitstcile aus Verschulden des Beklagten zu scheiden und diesem die Kosten des Nechts\treits zu überbürden. Zur mündlichen Verhandlung des Reckhts- streits ist Términ“ auf Saméêtag, den 2, Dezember 1922, Vormittags 9 Uhr, vor der Zivilkammer des Land- gerihis Aschaffenburg (Sitzungssaal Nr. 102) bestimmt. Zu diesem Termin ladet die Klägerin den Beklagten mit der Aufforderung, einen bei diesem Ge- rit zugelassenen Nehtsanwalt zu seiner Vertretung zu bestellen.

Aschaffenburg, den 21. Juli 1922;

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[48909] Oeffentliche Zuftellung,

Die Frau Elisabeth Bartlick, geb. Müller, in Senftenberg, Kurze Straße 3, Prozeß- bevollmächtigter: Nech1sanwalt Dr. Kolle in Cottbus, flagt gegen den S{hlosser August Bartlick, früher in Senftenberg, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß er die Klägerin am 11. Februar 1921 böslid verlassen habe, {i -um sie nicht mehr kümmere, au Ehe- bru getrieben. habe, mit dem Antrage äuf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung - des MNechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Landgerichts in Cottbus auf den 9, Oktober 1922, Vormit-

tags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen

bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum es der sffentlihen Zustellung wird dieser Auszug

- aus der Klage bekanntgemacht.

Cottvus, den 7. Juni 1922. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[48910] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Frieda Pankowsky in Sandow, 3, Prozeßbevollmächtigte :

echtsanwälte Justizrat Hammerschmidt, Hermann und Hans Hammerschmidt in Cottbus, flagt gegen ihren Ehemann, den Bergarbeiter Walter Pankowskz, un- bekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß Beklagter von März bis Mai 1920 fortgeseßt Ehebruch ge- trieben habe und daß er die Klägerin am 13. Mai 1920 yverlassen und \ih seitdem überhaupt nicht um sie bekümmert habe, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Landgerichts in Cottbus auf den 29.” Dezember 1922, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte: zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Preis der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug aus der Klage bekannt- gemacht.

Cottbus, den 12. Juli 1922.

Der Gerichtsschreiber. des Landgerichts.

[48911] Oeffentliche Zustellung. Der Bergmann Nikolaus Cohnen in Sterkrade, Leuthenstraße 195 Kläger, Pro- zeßbevollmächtigte: Nehtsanwälte Schieve- fampund Nauchholz inDuisburg, klagt gegen seine Ehefrau, Martha geb. Nofinski, früher in Herten i. W., jeßt ohne bekannten Aufenthalt, Beklagte, auf Grund § 1568 B.G,-B. mit dem Antrage auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die siebente Zivilkammer des Landgerichts in Duisburg auf den 13. November 1922, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als PIOIERDEE N Ege vertreten zu lassen. Blasius, Gerichts\chreiber des Landgerichts.

[48914] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Lina Schmidt, geb. e, in Dresden - Löbtau, Prozeßbevollmäch- tigter: Rechtsanwalt Justizrat Riede in Halle a. S., klagt gegen ihren Ehemann, Kaufmann Arthur Paul Schmidt, früher in Halle o. S., jeßt unhekannten Auf- enthalts, wegen Ehebruchs, mit dem An-

üage auf Scheidung dex Ehe, Die

Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtéstreits vor die vierte Zivilkammer des Land- gerichts Halle a. S. auf den 21, De- ¿ember 1922, Vorm. 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Halle a. S., den 3. Juli 1922

Der Gerichts\chreiber des Landgerichts.

[438915]

Die Photograph „Nobert Bernhard Ehefrau, Katharina geb. Hartschubh, in Wieblingen, Prozeßbevollmächtigte : Nechts- anwälte Dr Schottler und Spiz in Heidelberg, klagt gegen ihren genannten Ehemann, früher in Heidelberg, auf Grund der 88 1565, 1568 V. G.-B.,, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe insbe- fondere wegen Ehebruchs. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die IL Sivilfammer des Landgerichts zu Heidelberg auf Samstag, den 23. Sep- tember 1922, Vorm. 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Heidelberg, den 18. Juli 1922.

Der Gerichtsschreiber des Bad. Landgerichts.

[48916) Oeffentliche Zustellung. Die Ebefrau Wilbelm Dolhausen, Nosa geb. Schmit, in Köln-Lindenthal, Kloster- straße 12, Prozeßbevollmächtigter : Nechts- anwalt Dr. W. Weyer in Köln, klagt gegen ihren Ehemann, den Wilhelm Dol- hausen, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung, mit dem Antrag, die zwischen den Giartdien bestehende Ehe zu trennen, den Beklagten für den allein [huldigen Teil zu erklären und ibm die Kosten des Nechtsstreits zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Land- gerichts in Köln auf den 20, Dezember 1922, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, \ih dur einen bei diesem Gerichte zugela})enen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Köln, den 20. Juli 1922. Helle, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[48918] Oeffentliche R BEIRAN,

Schropp, Alfons, Kalkulator in München, Veterinärstraße 3/1, Kläger, vertreten durch Rechtsanwalt Justizrat Dr. Max Gänßler in München, klagt gegen Schropþp, Emma Frieda, geborene Bodmer, früber in München und Ammerkfeld, „zurzeit unbe- kannten Aufenthalts, Beklagte, nicht ver- treten, wegen Ehescheidung, nach § 1568 und § 1567 Abs. TT Ziff. 2 B. G.-B. mit dem Antrage zu erkennen: I. Die Ebe der Streitsteile wird aus Verschulden der Beklagten geschieden. I1.. Die Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen und zu erstatten. Der Kläger. ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Nechts\treits vor die zweite Zivilkammer des Landgerichts München 1 auf :- Freitag, den 17. November 1922, Vor- mittags 9 Uhr, Sizungssaal 87/1, pustizpalast, mit der -Aufforderung, einen ei diesem Gerichte zugelassenen Rechts- anwalt als Prozeßbevollmächtigten zu be- stellen. Zum Zwecke der mit Beschluß vom 14. Juli 1922 bewilligten öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.

München, den 20. Juli 1922. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts I.

[48920] Oeffentliche Zusteliung. Die Ehefrau Pauline Junge, geb. Mund, in Nordhausen, Kasseler Straße Nr. 15, Prozeßbevollmächtigter: -Ge- heimer Justizrat Koßinna in Nord- haufen, klagt gegen ihren Ehemann, den Gärtner Otto Bunge, früher in Nordhausen, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 B. G.-B., mit dem Antrag, die Che zu {eiden und den Beklagten für den allein {huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivil- fammer des Landgerichts in Nordhausen auf den 28. November 1922, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gericht zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Nordhausen, den 20, Juli 1922. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[48922] Oeffentliche Zustellung. i Frau Frieda Guse, geb. Behl, in Stettin-Bredow, Bredower Straße 51, D Rechtsanwalt Dr. chmidt in Prerzlau, klagt gegen den Mashinenarbeiter Karl Guse, un- bekannten Anfenthalts, früher in Ebers- walde, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrag auf Ehescheidung. Klägerin ladet Beklagten zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Landgerichts in Prenzlau auf den 26. Oktober 1922, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen . bei dem gedahten Gerichte zu- elassenen Anwalt zu bestellen. Zum Nette der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. d B, 108, 2 un 1929 renzlau, den 22. Juli 1922. Dee Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[48923]

in Pun\chern, Kläger, vertceten dur A pet Justizrat Windisch in Traun- stein, gegen Berger, Maria, dessen Ehe- frau, unbekannten Aufenthalts, Me wegen Ehescheidung, wurde die öffentliche Sufelbina der Klage bewilligt und ist zur Verhandlung des Rechtsstreits die öffent- liche Sihung der ersten Zivilkammer des Landgerichts Traunstein vom Montag,

Sn Sachen Berger, Peter, Tagelöhner

den Rechtsanwalt des Klägers mit der Aufforderung geladen wird, rechtzeitig f einen beim Landgeriht Traunstein zu- | gelassenen Rechtsanwalt zu ihrer Ver- tretung zu bestellen. Der Anwalt des Klägers wird beantragen, zu erkennen : 1. Die Ehe der Streitêstéile wird aus Ver- schulden der Beklagten geshieden. 11. Die Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Proz.-Neg, E 484/22. Traunstein, den 21. Juli 1922, Die Gerichtsschreiberei des Landgerichts Traunstein.

[48924] Oeffentliche une Tung

Der Fubrmann Otto Fischbach in Wiesbaden, Kellerstraße 25, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Bücher in Wiesbaden, klagt gegen seine Chefrau 9 Elise Fischbach, geb. Schramm, z. Zt. | 7: unbekannten Aufenthalts, früher in Wies- baden, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe.

streits vor die zweite Zivilkammer des Landgerichts in Wiesbaden auf den 16. No- vember 1922, Vormittags 94 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwee der öffentlichen Zu- stellung wird diejer Auszug der Klage be- fanntgemacht. Wiesbaden, den 19. Juli 1922. Heydenreih, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[48925] Oeffentliche Zustellung.

Der Georg Wörll, geb. am 14. August 1917, unebeliher Sohn der Barbara Wörll in Walchstadt, Gemeinde Icking, ersterer vertreten durch seinen Vormund Georg Wörll, Gemeindediener in Walch- stadt, klagt gegen den Bäter Gottfried Kaufmann, früher in Kohlscheid, Kons- ditorei Ohlers, jet in New York ohne bekannten näheren Aufenthalt, unter der Behauptung, daß der Beklagte der ge- nannten Barbara Wösrll innerhalb der geseßlihen Empfängniszeit beigewohnt habe, mit dem Antrag auf Zahlung von a) 400 # rüdständigen Unterhalts für die Zeit vom 1. Februar bis 31. Mai 1922 und b) einer für je drei Monate vorauszahlbaren Unterhaltsrente von 150 4 monatlich für die Zeit vom 1. Juni 1922 bis zum zurücckgelegten 16. Lebensjahr des Kindes. Zur des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht Aachen, Zimmer Nr. 18, Kongreßstraße 11, auf den 11. Dezember 1922, Vormittags 9 Uhr, geladen. .

Aachen, den 18. Juli 1922.

Das Amtsgericht. Abteilung 13.

[48926] Oeffentliche Zustellung.

Der (lektrotechniker Ferdinand Roch in Polch, als Vormund des minderjährigen Karl Brann in Pol, Prozeßbevollmäch- tigter: Rechtsanwalt Meyer“ in Andernach, lagt ‘gegen den Monteur Gris Bell, zu- leßt wohnhaft gewesen. in M unter der-Béhauptung, daß dêr Beklagte der Vater des Klägers sei, mit dem An- trage, den Beklagten zu verurteilen, dem Kläger von “seiner Geburt ‘an bis zur Bollendung seines sechzehnten Lebens- jahres als Unterhalt eine im voraus zu entrihtende Geldrente von vierteljährlih 1200 4, und zwar die rückständigen Be- träge sofort, die künftig fällig werdenden am 6s. August, 6. November, 6. Februar und 6. Mai eines jeden Jahres zu zahlen und die Kosten des Nechts\treits zu tragen, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgeriht in Andernah auf den

19. September 1922, Vormittags | mächtigter : arimi Weiß in Breslau, klagt gegen die Witwe Elfriede Rohleder, früher in Breslau, auf Grund von Warenlieferungen . auf Bestellung, mit dem Antrage, die Be- Élagte fos fig streckbar zur Zahlung von 3978,75 „M nebst 4 9% Zinsen seit dem 25. März 1922 zu verurteilen. 1 ichen V handlung des Rechtsstreits wird die Be- klagte vor das Amtsgericht in Breslau, Schweidnißer Stadtgraben 4, Zimmer 134, auf den :

mittags 9 Uhr, R R 13 C 696/22.

10 Uhr, geladen. j Andernach, den 10,. Juli 1922,

Brunn, Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[48927] Oeffentliche Paus,

Die minderjährige Herta Papke in Wolfen, vertreten durch den Berufs- vormund Herrmann in Bitterfeld, klagt gegen den Kupfershmied Karl Papke în Wolfen, zurzeit unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreck- bare Verurteilung hinsichtlich der fälligen Beträge von monatlich 150.4 vom 1. No- vember 1921 bis 10. Juli 1922 und von| diesem Zeitpunkte ab von monatlih 300 4. Zur mündlihen Verhandlung des Nechts\treits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Bitterfeld auf den 6. Ok- tober 1922, Vormittags 9 Uhr, ge- laden.

Bitterfeld, den 11. Juli 1922.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts,

[48931] Oeffentliche Zustellung.

Der Berufsvormund der Stadt Fürth in Bayern klagt im Artnenrechte namens der Baggermeistersfrau Katharina Baierer

und als Pfleger der minderjährigen Bagger- meisterskinder Friedri, Franziska und Katharina Baierer in Fürth gegen den | f E Mathias Baierer von

ürth, wegen Unterhalts, zum Amtsgericht Fürth, mit dem Antrag, ‘auszusprechen: 1. Der Beklagte ist \{chuldig, folgende in Viertel jahrsraten vorauszahlbare Unterhalt8renten ab Zustellung der Klage zu gewähren: a) von wöchentlich 250.4 an ‘die Klägerin Katharina Baierer, b) von wöchentlich

c) von wöchentlich je 100 M an die Klägerinnen - Franziska - und Katharina Baierer. I1. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. IlI1. Das Urteil ift vorläufig vo streckbar. ur mündlihen Verhandlung hierüber tist Termin auf Dienstag, den 7, No- vember 1922, Vormittags 11 Uhr,

den 13.Novemberx 1922, Vormittags

9 Uhr, bestimmt, wozu Beklagte durch

Bimmer 45/11, dahier bestimmt, wozu der

Beklagie Mathias Baierer bei Unbekannt-

ellung der

[48932] Oeffentliche Zustellung.

Bermbach, vertreten dur

Karl Gruber in Bermba, mächtigter: Idstein, klagt gegen den Dachdecker Karl Kolb, unbekannten Aufenthalts, - früher in Bermbach, auf Grund Alimentenerböhung, mit dem Antrage, den Beklagten zu vér- urteilen: 1. vom 8. August 1921 C 111/21 anstatt 240 4 vierteljährliß 1000 4 viertel jährlich vom 10. Juni 1922 ab zu zahlen,

und das Urteil sür vorläufig vollstreck zu erklären. Zur mündlihen Verhandlung

Der Kläger ladet die Beklagte ee Nechts\treits wird der Beklagte vor Í a

zur mündlichen Verhandlung des Nechts- 5 geladen.

[43432] Oeffentliche Zustellung.

beshränkter Geschäftéführer Paul, in Berlin NW. 40, Hindersinstraße 6, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Dr.“ Spiller, Berlin, Pots- damer Straße 69, klagt gegen den Herrn Nudolf Ehrhardt, den früheren Inhaber der Firma Rudolf Ehrhardt, früher in Berlin N. 58, Weißenburger Straße 38, zurzeit unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß zwischen den Parteien ein Schiedsvertrag geschlossen sei, auf Grund dessen das Schiedsgerichtsurteil vom 28, Oktober 1921 Ja forderung und 126,50 # vom Schieds- gericht festgesetzte Kosten ergangen ist, mit dem Antrage: 1. das Urteil des Schieds- gerihts der : e vom 28, Oktober 1921 für vorläufig voll- streckbar zu erklären, 2. die Kosten des Rechtsstreits dem Beklagten aufzuerlegen und dieses Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar Zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits wird L 0E d E O n V iht Berlin-Mitte, Abtei , DIeL, mündlihen Verhandlung Me FricbriGftraße I Eng Zimmer 180/181, vember 1922, Vormittags 10 Uhr, geladen.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts

[44702] Oeffentliche Zustellung.

Bottrop, Welheimer Straße 166, zeßbevollmächtigter: Rehtsanwalt Dr.Nup- haus- in Bottrop, klagt gegen den Bergz iefenbeim, | mann Julius Lenz, -frühex in Bottrop,

‘jest unbefaunten Aufenthalts, it dem Antrage, den Beklagten kostênpflihtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an den Kläger 500 (4 Darlehen aus - Mai 1922 zu zahlen. 1 handlung des Rechtsstreits wird der Be- flagte vor das Amtsgericht Hier auf den 18. Oftober 9 Uhr, geladen.

[48928] Oeffentliche Zustellung.

Inhaber Kaufmann Breslau, Nachodstraße 18, Prozeßbevoll-

[48929] Oeffentliche Zustellung.

und Walther Beninde in Bunzlau klagen gegen den unbekannten berg a. i 1920 mit dem Beklagtèn abges{chlossenen Dienstvertrages mit dem Antrage: 1. den Beklagten zu verurteilen, an die Kläger 719,36 .4 nebst 49/6 Zinsen seit 1, Juli 1922 zu zahlen, 2. dem Beklagten die in Fürth als deren Prozeßbevollmächtigter gien

für vorläufi

i i f 3. s jezt unbekannten Aufenthalts E m 1088 Bormiitads In e e

gerichts. [48930] Oeffeutliche Zustellung.

A 50 an den Kläger Friedrih Baierer, | R klagt gegen den Edmund

in Elberfeld bezw. Hannover, Möbelhaus Liebau, jet unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte ihm aus Wechselforderung den Betrag von 1036,13 4 verschulde, mit dem Antrage: den Beklagten . kostenfällig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an den Kläger 1036,13 4 nebst 6 9% Zinjen von 1090 4 seit dem 15, September 1921 und d %

sein seines Aufenthalts im Wege der vom F rozeßgericht bewilligtèn öffentlichen Zu-

Klage hiermit geladen wird, Fürth, den 22. Juli 1922, Gerichtsschreiberei des Amtsgerichts.

Der minderjährige Erwin Dambeck in den Vormund rozeßbevoll-

Rechtsanwalt Veltmann în

in Abänderung des Urteils Die Kosten des Nechtsstreits zu as ar

Amtsgeriht in Idstein auf den Oktober 1922, Vormittags 9 Uhr,

Simon

Mei, den 8. Juli 1922, Gerichts\{reiber des Amtsgerichts.

Die Koks-Kontrolle, Gesellshaft. mit Haftung, vertreten -durch ihren

über 400 Æ Haupt:

Berliner Koks-Bercinigung

zu . erklären.

1. Stockwerk, auf den 24, No-

Aktenzeien 16 C. 131. 22. Berlin, den 5. Juli 1922.

Berlin-Mitte. Abteilung 16.

Gustav Betke in

D er G

Bergmann

Zur mündlichen Ver-

1922,

Bottrop, den 1. Juli 1922. Plümpe, ; Gerichts\{hreiber des Amtsgerichts.

Vormittags

Die Firma H. Springer Nachfolger, Ludwig Weiß in

Rechtsanwalt Mearimiltan

tenpflihtig und vorläufig voll-

Zur mündlichen Ver-

3. November 1922, Vor-

Breslau, den 14. Juli 1922. Der - Gerichtsschreiber des Amtsgerichts,

Die Rechtsanwälte Justizrat Beninde

Haute Tgtiago Rofe, ufenthalts, früher in Friede- Qu., auf Grund des im. Jahre

des Nechtsstreits aufzuerlegen, das Uzxteil gegen Sicherheitsleistung vollstreckbar zu erklären. | ur mündlichen Verhandlung des Nechts- reits wird der Beklagte vor das Amts-

Bunzlau, den 17. Juli 1922,

eladen. erihts\chreiber des Amts-

euschner,

Der Rentner Josef Wolff in Elberfeld, u aae 18, Prozeßbevollmächtigter: etsanwalt Dr. Coppel in Elberfeld, Darre, früher

lasezustellung zu zahlen. lien Verhandlieng des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgeriht in Elberfeld, Abt. 4, Zimmer 87, 27. November 19282, Vormittags 87 Uhr, geladen,

Erfurt, mächtigter : Erfurt, klagt gegen den 2 bach, früher in Erfurt, Elisabethstr. 7, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, Wechselfumme - in Höhe von 3450 4, 65,80 Æ Protestkosten und 11,50 4 ver- auslagte Spesen = 3527,30 4— lt. Wechsel vom 16, März 1922, fällig am 20. April 1922, nebst Protest vom 22. April 1922 und Nückwechfelrechnung vom 26. Avril 1922 [chulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an den 3490 4 nebst 6°%/% Zinsen seit 20. April 1922 sowie 77,30 #4 Wecselkosten zu zahlen und die Kosten des Nechtsstreits zu tragen, auch das Urteil für vorläufig . voll- stredbar - zu ladet ‘den Beklagten zur Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer gerichts in Erfurt auf den 1. November 1922, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen. bei diesem Gerichte Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

[48913] Oeffentliche Zustellun

in Freiburg i.

nsen von 36,13 Æ seit dem Tage der ur münd-

auf den

Elberfeld, den 19. Juli 1922, Topp, Jufstizsekretär,

als Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. [48912] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaffechausbesizer A. Schäfer in - Carmerstraße 61, Prozeßbevoll- Nechtsanwalt Bötther in riß Reichen-

daß Beklagter ihm etne

Kläger

Der Kläger mündlichen

ertlären,

für Handelssachen des Land-

zugelassenen Rechtsanwalt als

Erfurt, den 19, Juli 1922. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

Die Firma Andreas-Braueret Aftien-

gesellshaft in Haspe, Prozeßbevollmäch- tigter: Nechtsänwalt Schnettler in Hagen (Westf.), kläat gegen dèn Emil Weege, früher" in Breckérfeld, jet unbekarinten Aufenthalts, ‘unter der Behauptung, : daß der Beklagte ihr für käuflich gelieferte und erhaltene Waren den Betrag von 4875,35 M in Buhstaben:

3 vers tausendahthundertundfünfundsiebenzig

Mark 35 Pfennig verschulde, mitt dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 4875,39 4 nebst 5 9/9 Zinsen seit dem 1. Januar 1922; ferner 8,50 #4 Auskunftsgebühren und. Portis zu zahlen. gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. ladet den- Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Landgerichts -in Hagen (Westf.) auf den 7. November 1922, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufs forderung, Gericht zu Prozéßbevollinächtigteii veftreten zu lassen,

2. Das Urteil

Die Klägerin

ih durch einen bei diesem zugelassenen NRechtsanwaLt als

Hageu;, den ‘14, Zuli 1922. Neumeyer, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[48917] Oeffentliche Zustellung.

Der S(iffahrtspolizeiassistent Karl

Nitsh in Königsberg i. Pr., Roonstraße 4, Prozeßbevollmächtigte: Justizrat Dr. in Königsberg i. Pr., klagt gegen 1. den Ba Adolf Wedekind, 2. dessen Ches ran Krisch, früher in Königsberg i. Pr., Yorks- straße 9 IT, wohnhaft, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund einer Wechsel- forderung, flagten als Gesamtshuldner zu verurteilen, an den Kläger 3700 4 nebi seit dem 1. April 1922 und 3420 4 Protestkosten sowie 12,33 M § zu zahlen und die Kosten des NechtFtreits zu tragen. flagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts\treits vor die dritte Kammer für Handelsfachen des Landgerichts in Königs- berg i. Pr. auf den 25, Oktober 1922, Vormittags forderung, . einen bei diesem Gericht zus elassenen Nechtsanwalt zu bestellen. Zura Bed der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage detanntcema Bs

___ Rechtsanwälte Lichtenstein und Matthias

Gertrud Wedekind, geborene

mit dem Antrage, .die Bes t 6% insen rovifion

Der. Kläger ladet die Bes

9 Uhr, mit der Auf-

Königsberg i. Pr., den 18, Jult 1922, Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

aat eter MEOi M rum m

[48919] Oeffentliche Zustellung.

Die Handelsfrau Dorothea Stein, geb.

Neyel, in Roßla, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Born in Nordhausen, klagt gegen den Schausteller Max Spindler, leßt unbekannten: Aufenthalts, früher in Roßla, auf Grund einer Forderung, mit dem Antrage: 1. den Beklagten kosten- pflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 6600 4 nebst 4% Zinsen seit 21. Juli 1922 zu zahlen, 2. das Urteil gegen Sicher- heitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Élagten zur mündlihen Verhandlung des Nechtöstreits ‘vor die dritte Zivilkammer des Landgerichts in Nordhausen auf den 24, November 1922, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei e Rechtsanwalt als Prozeßbeyollmächtigten vertreten zu lassen.

Die Klägerin ladet den Bes-

diesem Gerichte zugelassenen

Nordhausen, den 21. Juli 1922. C dler, FRaa s als Gerichtsschreiber des Landgerichts,

[48921]

Der Reichseisenbahnfiskus, vertreten

durch die Eisenbahngenèraldirektion zu

Karlsruhe, Prozeßbevollmächtigter : Re anwalt und Fiskalanwalt Dr, Q

Nombach in Offenburg, klagt gegen Karl Fischer, geboren am 10. 14.1908

Hermann

Karl 2, und dessen Ruf, zuleyt wo]

erkstraÿe 3.

| . als Sohn des riedrich Fischer, Bierbrauer, bejrau, Klara geb.

haft in Offenburg, Gasw