1922 / 174 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 08 Aug 1922 18:00:01 GMT) scan diff

standes bestimmt sind. Ferner bei Gegenständên bes geterb- lichen Bedarfs der im jenseitigen GrenzbeziÆ wohnenden Handwerker in kleinen Mengen nah Maßgabe ihrer wirt- sGaftlihen Beziehungen zum Fnlande.

3. Bet zur Personen oder Warenbeförderung dienenden Fahr= zeugen aller Art einshließlih der zugehörigen Ausrüstungs=- gegenstände und Betriebsmittel, wenn sie nur -aus dieser Veranlassung ausgeführt werden, unter der Bedingung der Wiedereinful r, oder wenn sie nahweislih aus dieser Ver- anlassung eingeführt worden waren,

8 3.

Diese Bekanntmachung tritt mit dem 20, April 1921*) in Kraft. Bis zu dem Erlaß der nah § 2 den Landesfinänzämterre übertragenen Anordnungen gelten für die Ausfuhr von Gegen- ständen im Warenverkehr zwishen den beiderseitigen Grenz- bezirken die bisherigen Bestimmungen.

*) Für die Aenderungèn mit dem

Land- und Forstwirtschaft.

Der Saatenstand in Preußen zu Anfang August 1922.

Nach langer, seit Mitte Mai anhaltender Trockenheit bat #ich im Laufe des Monats Juli ein völliger Witterungsumschlag voll- zogen. Anzeichen hierzu brachten schon die lezten Junitage, doch hielt das fonnige und trockene Wetter mit kurzen Unterbrehungen dur Gewitter und örtlihe Negenshauer noch weiter bis Mitte Juli an. Seitdem herrsht aber recht unbeständiges Wetter, und im ganzen Lande sind fast täglich anhaltende Landregen niedergegangen, die in den Gebieten östlih von der Elbe, besonders in Pommern, in der Grenzmark Pojen-Westpreußen sowie in Teilen von Brandenburg und Schlesien äußerst ergiebig waren, so daß dort vielfach die niedrig gelegenen Wiesen und Felder unter Wasser stehen. In den Tagen vom 16. bis 18. Juli wurden die unaufhörlich niedergehenden Regen- massen von heftigem Sturm begleitet, wodurch die Halmfrüchte, be- fonders der Noggen, vielerorts umgeknickt und gelagert worden ist. Nur in einzelnen Teilen der Regierungébezirke Merseburg, Erfurt, Osnabrück und Münster sind die Niederschläge niht durchweg völlig ausreichend gewesen. Hagelschlag trat vereinzelt, in Schlesien, West- falen und am Rhein jedoch öfter auf und hat dort stellenweise Schaden bis zu 60 vH der Ernte gebracht. Die Temperatur war nur während der ersten Julitage hochfommerlich mit 30 bis 379 C im Schatten, sonst jedoch mäßig, an einigen Tagen sogar recht fühl.

Die Wirkung des Juliwetters auf die Feldfrüchte, soweit es auf deren Entwicklung und Gedeihen überhaupt noch einen Einfluß aus- üben konnte, kommt in den folgenden Angaben des Statistischen Landesamts, die, wie die vorstehenden Bemerkungen, der „Stat. Korr.“ entnommen und nach eingegangenen Begutachtungen von 3645 landwirtschaftlihen Vertrauensmännern gemacht sind, im Ver- gleich mit den entsprehenden Angaben für dieselbe Zeit des Vor- monats zum Ausdruck. Im Staatsdurchschnitt ergeben sich für den Stand der Feldfrüchte, Futtergewähse und Wiesen zu Anfang August 1922 folgende Begutachtungsziffern, wenn 1 „sehr gut“, 2 „gut“, 3 „mittel (durchschnittlich)", 4 „gering“, 5 „sehr gering“ bedeutet: Winterweizen 3,4 (gegen 3,3 zu Anfang des Vormonats Juli 1922 und 2,5 zu Anfang August des Vorjahrs 1921), Sommerweizen 3,1 (gegen 3,1 bezw. 2,8), Spelz (Dinkel), auch mit Beimischung von Weizen oder Noggen, 3,2 (gegen 3,3 bezw. 2,6), Winterroggen 32 (gegen 3,0 bezw. 2,6), Somme r- roggen 3,4 (gegen 3,3 bezw. 3,2), Wintergerste 3,6 (gegen 3,4 bezw. 2,6), Sommerger ste 3,1 (gegen 3,0 bezw. 2,9), Gemenge aus den Wintergetreidearten 34 (gegen 3,3 bezw. 3,0), Hafer 3,4 (gegen 3,3 bezw. 3,2), Gemenge aus Getreide aller Art mit Hafer 3/2 (wie in den beiden Vergleihsmonaten), Buchweizen und Hirse 2,8 (gegen 3,7 zur gleichen Zeit des Vorjahrs), Erbsen und Futtererbsen aller Art (Pelus(ken) 3,1 (gegen 3,0 zu Anfang Suli d. I. und 3,2 zu Anfang August 1921), Speisebohnen (Stangen-, Buschbohnen) 2,6 (gegen 3,5 zur gleidhen Zeit des Vorjahrs), Ackerbohnen (Sau-, Pferde- bohnen) 3,0 (zu Anfang Juli d. J. ebenfalls 3,0, zu Anfang August des Vorjahrs 3,2), Linsen und Widcken 3,3 (gegen 3,2 bezw. 3,4), Kartoffeln 2,6 (gegen 2,7 bezw. 3,5), Zudckerrüben 2,9 (gegen 2,7 bezw. 3,1), Futterrüben (Nunkeln) 2,7 (gegen 2,9 bezw. 3,3), Fla ch 8 (Lein) 3,4 (gegen 3,2 bezw. 3,3), Klee, aud mit Beimishung von Gräsern, 3,7 (gegen 3,8 bezw. 4,0), Luzerne 3,1, (gegen 2,9 bezw. 3,6), Rieselwiesen 2,9 (gegen 3,0 bezw. 3,1), andere Wiesen 3,3 (gegen 3,5 bezw. 4,1).

Für das M lge ede kamen die reichlichen Nieder- {läge von Mitte Juli ab zu spät, da dessen Neife {hon einsegtte. Der Stand von Anfang Juli konnte, abgesehen von dem geringfügigen Spelze, von keiner dieser Früchte behauptet werden; bei Gerste und dem wichtigen Roggen ging er fogar um je 0,2 Punkte zurü. Gerste ist bereits vollständig, Roggen zum großen Teil abgemäht, doch noch wenig oder nichts eingefahren. Das Schneiden muß vielfa mit der Hand ausgeführt werden, weil das Getreide sich durch Sturm und Regen sehr. flach gelagert hat und den Gebrauch der Maschinen nicht zuläßt. Aus Pommern uúnd auch aus einzelnen anderen Bezirken Tommen Klagen über Auswuchs des im Hockten stehenden Getreides. Auch die Som merhalmfrüchte haben im Juli keine Fortschritte gemacht, dènn ihr Stand ist gegen den Vormonat entweder unver- ändert geblieben oder hat fi, wie bei Roggen, Gerste, Hafer und Erbsen, um je 0,1 vershlechtert. Die Trockenheit war für alle Halm- früchte zu anhaltend, wodurch die Halme zu dünn, spärlih und kurz, die Aehren- und Körnerbildung zu beschränkt geblieben sind. Im ganzen kann fomit nur mit einer mäßigen Mittelernte an jämtlihen Getreide- und Hülsenfrüchten gerechnet werden. Als sehr nachteilig maht sich auch ein ziemlih verbreiteter Rost- und Brandbefall ‘an Weizen, Gerste und Hafer bemerkbar ; “pp wird dazu von Fritfliegen stark heimgesucht. Die Ernte an la ch s wird voraussihtlih auch nur mäßig ausfallen, da er anfäng- lih von Erdflöhen ges{ädigt worden und auch in der Trockenheit zu kurz geblieben ist. Gegen den Vormonat hat er sich um 0,2 Punkte verschlechtert.

Den Hackfrüchten ist der Wetterumshlag um Mitte Juli noch rechtzeitig gekommen. Wenn auch bei Kartoffeln ver- schiedentlich über Schwarzbeinigkeit und Blattrollkrankheit geklagt wird, so ist doch im ganzen ihr Stand recht befriedigend. Die Ernte an Frühkartoffeln hat bereits begonnen und bringt, wie erwartet, meist gute Erträge. Zur weiteren ghotgen Entwicklung der Kar- toffeln ist in den meisten Gegenden, besonders in Pommern und den angrenzenden Gebieten, von jeßt an eine fonnige Witterung erwünscht, da sie stellenweise chon Neigung zum Kranken 0. Die Rüben und Kohlarten, deren Entwicklungszeit jeßt erst beginnt, haben si leihfalls gut herausgémacht, obwohl sie vielfah von Drahtwürmern, Erdflöhen, Engerliíngen und stellenweise auch von Nübenfliegen, Läusen und Naupen befallen sind. Viele Shläge mußten wegen der Troken- heit zwei- und mehrmals erneut bepflanzt werden.

Auch den Feldern mit Futterpflanzen sowie den Wiesen und Weiden hat die feuchte Witterung großen Nutzen gebracht; sie sehen jeßt wieder überall frisch aus, und das Wachstum regt ih zusehends. Luzerne, die beim ersten Schnitt einen leidlihen Ertrag brachte, wurde jeßt etwas geringer beurteilt, Klee und Rieselwiesen haben sich dagegen um je 0,1 Punkte, gge nte Wiesen sogar um 0,2 gebessert. Ueber Futternot des Weideviehs, wie sie Anfang Juli sehr oft gemeldet wurde, verlautet jegt nihts mehr. Leider war die Heuernte des ersten Schnittes beim Beginn der Regen- zeit noch nicht beendet; in einzelnen- Gegenden ist sie jeßt noch im Gange / und mat bei dem unbeständigen Wetter viel Ärbeit und Last. Busolge der le der légten Zeit sind in mehreren Bezirken, besonders in ‘Pommern und den angrenzenden Gebieten mehr oder weniger große Mengen au Wiejen« und Kleeheu verdorben.

Der Erkrag des ersten S{unitkes i der Menge na îm ganzen weng befriedigend, in vielen Gegenden sogar recht mäßig bis gering aus- gefallen, da die anhaltende Troenheit sowohl des vorigen wie auch dieses Sommers und die heftigen Kahlfröste im Winter die Gras- narben und Pflanzen zu arg mitgenommen haben. Hoffentlich bringt der zweite Schnitt, der sich bis jeßt gut anläßt, Erfag für: den Ausfall des ersten, da sonst die Wintervorräte an Raubfutter recht knapp bleiben.

An Schädlingen treten hauptsählich, wie {on erwähnt, Erdflöhe, Drahtwürmer, Rübenfliegen und Engerlinge in den Rüben, Fritfliegen im Hafer auf; leßtere sind aber dur die feuchte Witterung stark vermindert worden. Ziemlich verbreitet und stellenweise sogar stark auftretend ist der Befall von Weizen, Gerste und Hafer mit Rost und Brand, der angeblih durch die Trockenheit gefördert worden ist und zum Teil auf ungenügendes Beizen des Saatgutes zurück- geführt werden kann. Schäden durch Mäuse, Sperlinge, Raupen, Blattläuse u. dgl. wurden wenig beobachtet.

Ueber Streiks oder andere besondere Schwierigkeiten mit den landwirtschaftlihen Arbeitern verlautbart wenig. In den Industrie- gegenden ist die Abwanderung zu den Fabriken jedoch ret erheblich, da leßtere die Leute mit Autos bis zu 20 km weit hin- und zurück- befördern.

Nr. 35 des Zentralblatts für das Deutsghe

Neich, herausgegeben im NReichäministerium des Innern, vom 28. Juli 1922 hat folgenden Inhalt: 1. Allgemeine Verwaltungs- sahen: Richtlinien der Neichsregierung zu § 10 des Verdrängungs- schädengesetßzes. Verordnung über Lustfahrzeugbau. Handels- und Gewerbewefsen : Bekanntmachung über Abänderung der Befkannt- machung über die Einfuhr von Lebens- und Genußmitteln und von Holz. 3. Konsulatwesen: Ernennungen. Exequaturerteilungen. 4. Maß- und Gewichtswesen : Einreihung von Formen von Elefktrizitäts- zählern in beglaubigungsfähige Systeme. 5. Schul- und Unterrichts- wesen: Anerkennung der deutshen Realschule in Nio de Janeiro. 6. Steuer- und Zollwesen: Absehung von Erhebung des Zolls für Dreh-, Bohr- und Hobelspäne usw. (aus Nr. 843 des Zolltarifs). Aenderung der Durhführungsbestimmungen zum Gesek über die Ein- fommensteuer vom Arbeitslohne. Bekanntmachung über Aenderung der Branntweinübernahme- und Verkaufpreise. Bekanntmachung zum Vollzuge des Kraftfahrzeugsteuergeseßes vom 8. April 1922 für den Bereich der Neichspost- und Telegraphenverwaltung. 7. Bank- wesen: Status der deutschen Notenbanken Ende Juni 1922.

Nr. 31 der „Veröffentlichungen des RetchG3- gesundheitsamts“ vom 2. August 1922 hat folgenden Inhalt: Gang der gemeingefährlihen Krankheiten. Zeitweilige Maßregeln gegen Pest und Cholera. Desgleichen gegen Cholera. Geseßz- gebung usw. (Deutsches Reich). Soldatenversicherung8gesezg. (Preußen). Anschluß der Aerzte tin Pyrmont an die Aerztekammern der Provinz Hannover. (Sachsen). Entschädigung für umgestandene Pferde und gefallenes Nindvieh. Viehseuchenentschädigungsgeseß. (Waldeck). Ortsbesichtigungen durch die Kreisärzte. (Oesterrei). Zahntebnik im Burgenlande. (Schweiz). Brennen von Obst- weinen. Geschenkliste. Monatstabelle über die Geburts- und Sterblichkeitsverhältnisse in den 335 deutshen Orten mit 15 000 und mehr Einwohnern, März. Desgleichen in einigen größeren Städten des Auslands. Wochentabelle über die Geburts- und Sterblich- keitsverhältnisse in den 46 deutschen Orten mit 100000 und mehr Einwohnern. Desgleichen in einigen größeren Städten des Aus- lands. Erkrankungen an übertragbaren Krankheiten in deutschen und außerdeutschen Ländern. Witterung. Grundwasserstand in Berlin und München, Bodenwärme in Berlin, März. Beilage B, Bd. VII1: Sammlung gerichtlicher Entscheidungen auf dem Gebiet u E Gesundheitspflege (Jnfektionskrankeiten, Impf- weten ).

Handel und Gewerbe.

Gemäß dem Ende Juli d. J. gefaßten Bes{hluß tagte, kaut Meldung des „W. T. B.“, am 7. August 1922 der von Vertretern der Grzeuger, der Verbraucher und des Handels eingesetzte gemein- shaftlihe Arbeitsausshuß des Deutschen Stahlbundes Düsseldorfs zur erneuten Besprehung der Preisregelung. Hierbei ergab sich die Notwendigkeit einer weiteren Ausgleichung der Nichtpreise an die Geldentwertung, die indessen nicht in vollem Umfange vorgenommen wurde. Man kam vielmehr dahin über- ein, daß die Markvershlehterung in den neuen Preisen nur teil- weise Ausdru finden sollte. Ab 8. August 1922 gelten folgende Nichtpreise (Werkgrundpreise) für 1000 Kilogramm in Thomas- handelégüte mit der bekannten Frahhtgrundlage: Robblöcke 15 670 A, Vorblöcke 17 140 4, Knüppel 17 770 Æ, Platinen 18320 Æ, Form- eisen 20770 M, Stabeisen 21 070 4, Universaleisen 22940 M, Bandeisen 23 970 4, Walzdraht 22 700 Æ, Grobblehe 5 mm und darüber 23 660 4, Mittelblehe 3 mm bis unter 5 mm 26 880 A, Feinblehe 1 mm bis unter 3 mm 28900 M, Feinbleche unter

mm 30330 ÆM. Der Mehrpreis für Lieferung in Siemens- Martin-Handels8güte ftellt sh ebenfalls ab 8. August 1922 für 1000 Kilogramm wie folgt: Nohblöcke 970 M, Vor- blôfe 1100 Æ#, Knüppel 1165 Æ, Platinen 1200 A, Formeisen 1180 Æ, Stabeisen 1200 4, Universaleisen 1310 Æ VBandsisen 1310 4, Walzdraht 1280 .4, Grobblehe b mm und darüber 1390 4, Mittelbleche 3 mm bis unter 5 mm 1425 Æ, Feinbleche 1 mm bis unter 3mm 1200 4, Feinblehe unter 1 mm 1200 4. Der Händler- zushlag im Lagergeshäft beträgt für die unter Nr. 1 bis 11 ge- nannten Erzeugnisse 25 vH, für die Erzeugnisse unter Nr. 12 und Nr. 13 bleibt der Zuschlag wie bisher mit 21 vH bestehen.

Die Kommunale Elektrizitäts-Lieferungs- Gesellschaft für die Kreise Sagan-Sprottau- Freystadt hat, laut Meldung des „W. T. § , an ein Bank- fonsortiuum unter Führung der Firma E. Heimann, Breslau, 25 000 000 sechsprozentige zu 103 vH rückzahlbare Teilshuldverschrei- bungen verkauft, für welche die genannten drei Kreise die folidarische Bürgschaft übernommen haben. Die Einführung der Obligationen an den Börsen zu Berlin und Breslau ist in Ausficht genommen.

Er am tem eri mem eRARO

Wagengestellung für Koble, Koks und Briketts

S tr u R ZE

Ruhrrevier | Oberschlesisches Revier Anzahl der Wagen am d. August 1922: ' 20 584 2 080 e 351

2 098

Gestellt. .. Nicht gestellt . Beladen zurüdck-

geliefert . . 20 110

am 6. August 1922: e 4 955 599 Nicht gestellt . . s a Beladen zurüdck-

C N 4 658 599

Berlin, 7. August. (W. T. B) Großhandels- preise in Berlin, offiziell festgestellt durch den Verband deutsher Großhändler der Nahrungsmittel- und verwandten Branchen, Verbandsgruppe Berlin (e. B., Berlin). Die Preise verstehen sich für 50 kg frei Haus Groß Berlin, \oweit niht auf Grund des Orts- gebrauhs Nollgeld berechnet wird. Gerstenflocken, lose —.4, Gersten- graupen, lose 2700—2829 Æ, Gerslengrüge, loje 2700-—2800 A,

Haferflocken, lose 2900— 3050 .Æ, Hafergrüße, lose 2950—3100 .Æ, Dafermebl, lose Æ, Kartoffelstärkemehl 3375—3750 X, Maisflocken, lose 2240—2340 .4, Maisgrieß 2400—2500 4, Mais- mehl 2200—2300 Æ, Maispuder, lose 2875—2970 Æ, Mafkaroni, lose 3250—3350 4, Schnittnudeln, lose 2900—3000 Æ, Reis, Birma 3025—3225 Æ, glas. Tafelreis 3175—4775 Æ, grober V ruth- reis 2920— 2825 A, Reismebhl, lose 2475—2575 M, Reit- grieß, lofe 550 —2625 Æ, Ringäpfel, amerik. 20 685—20 790 Æ, getr. Aprikosen, cal. 23 328—26 700 M, getr. Birnen, cal. 14 300 bis 14 500 M, getr. Pfirsiche, cal. 11 840—12 050 Æ, getr. Pflaumen 9200—5400 Æ, Korinthen, 1921 Ernte 9300—9500 4, Nosinen, fiup. carab. 1921 Ernte 6600—6900 4, Sultaninen in Kisten 1921 19 645—19 850 M4, Mandeln, bittere 12 800—13 000 .#, Mandeln, süße 20 540—20 740 A, Kaneel 19 000—19 500 4, Kümmel 9775 bis 9975 Æ \{warzer Pfeffer 9500—9600 #4, weißer Pfeffer 16 500—17500 Æ, Kaffee prime 22 000—22 400 Æ Kaffee superior 21 500—21 800 .#Æ Bohnen, weiße 2450—2650 Weizen- mehl 4800—5500 M, Speiseerbsen 2425-—3100 Æ, Purelard 12 400 bis 12 500 #4, Bratens{chmalz 11 950—12 300 A4, Marmelade 2500 bis 8000 M, Kunsthonig 1900—1940 #4, Speck, gesalzen, fett 13 200 bis 13 500 4, Corned beef 12/6 1bs per Kiste 6400—6500 4.

Berichte von auswärtigen Warenmärkten.

Köln, 7. August. (W. T. B.) (Amtliche Devisenkurse.) Holland 28 694,05 G., 28 765.95 B., Frankreich 5962,50 G., 5977,50 1A Belgien 5568,00 G., 5582,00 B., Amerika 729,05 G., 730,95 B,., England 3240,90 G.. 3249,10 B., Schweiz 13942,50 G., 13977,50 B,, Italien 3370,75 G., 3379,25 B., Dänemark 15710,30 G., 15749,70 B,, Norwegen 12584,25 G. 1261575 B. Schweden 19375,75 G., 19424,25 B., Spanien 11245,90 G., 11274,10 B., Prag 1797,75 G., 1803,25 B., Budapest 40,75 G., 41,05 B., Wien 1,48 G., 1,52 B.

Hamburg, 7. August. (W. T. B) (Börsens{blukkurfe.) Deutsch-Australische Damvfschiff - Gesellschaft 623,00 bis 652,00 bez., Hamburger Paketfahrt 509,00 bis 526,00 bez., Hamburg-Südamerika 868,00 bis 887,00 bez., Norddeutscher Lloyd 362,00 bis 372,50 bez, Vereinigte Elbeschiffahrt 1122,00 bis 1128,00 bez, Schantungbahn 475,00 bis 495,00 bez., Brasilianisbe Bank 2225,00 bis 2425,00 bez., Commerz- und Privat - Bank 279,00 bis 283,00 bez., Vereins- bank 285,50 bis 288,50 bez., Alsen-Portland-Zement 1675,00 bis 1695,00 bez., Anglo - Continental 1920,00 bis 1990,00 bez. Asbest Calmon 525,00 bis 537,00 bez., Dynamit Nobel 725,00 bis 740,00 bez, Gerbstoff Nenner 1900,00 bez., Norddeutshe Jutespinnerei —,— G,, —,— B., Merck Guano 1025,00 bez., Harburg - Wiener Gummi —,— G. B., Kaoko 210,00 bez, —,— B., Sloman Salpeter —,— bez, Neuguinea —,—, Otavi - Minen - Aktien 1825,00 bez. Fest.

Leipzig, 7. August. (W. T. B.) Sächsis®e Nente 62,00, 9 9% Leipziger Stadtanleihe 95,25, Allgemeine Deutsche Credit- anstalt 226,00, Bank für Grundbesig 185,00, Chemnitzer Bank- verein 240,00, Ludwig Hupfeld 608,00, Piano Zimmermann 800,00, Leipziger Baumwollspinnerei 992,00, Sächs. Emaillier- u. Stanz- werfe vorm. Gebr. Gnüchtel 445,00, Stöhr u. Co. 2255,00, Thür. Wollgarnspinnerei 1100,00, Sächs. Wollgf. vorm. Tittel u. Krüger 1325,00, Tränkner u. Würker 820,00, Zimmermann - Werke 420,00, Germania 579,00, Peniger Maschinenfabrik 344,00, Leipziger Werk- zeug Pittler u. Co. 1045,00, Wotan-Werke 910,00, Leipz. Kammgarn- spinnerei 1110,00, Hugo Schneider 670,00, Wurzner Kunstmühl. vorm. Krietsh 525,00, Hall. Zuker - Fabrik 1012,00, Mittweidaer Kraßzen —,—, Frit Schulz jun. 1200,00, Niebeck u. Co. 520,00, nt as Gas 339,00, Hallesche Pfännerschaft 540,00. Unregel- mäßig.

Frankfurt a. M., .7. August.

Kredit —,—, Badische Anilin 892,00, Chem. Griesheim 885,00, Höchster Farbwerke 790,00, Holzverkohlungs - Industrie Konstanz 717,00, Deutsche Gold- und Silber|cheideanstalt 1099,00, Adlerwerke Klever 495,00, Hilpert Armaturen 440,00, Pokorny u. Wittéktnd 656,00, Aschaffenburg Zellstoff 830,00, Phil. Holzmann 497,50, Wayß u. Freytag 520,00, Lothringer Zement —,—, Zuckerfabrik Waghäusel 740,00, 3% Mexikanische Silberanleihe —,—. 7. August. (W. T. B.) Noten: Amerikanische 79424 G., 755,76 B., Polnische 11,51 G., 11,54-B. ‘Tele- aravhische Auszahlungen: London 3431,55 G., 3438,45 B., Holland 29 770,20 G. 29 829,80 B., Paris 6268,70 G., 6281,30 B., Posen die G., 11,513 B., Warschau 11,584 G., 11,614 B., Danziger Privat- bank —,— G.

Wien, 7. August. (W. T. B.) TürkisGße Lose —,—, Maîi- rente 850, Februarrente 3000, OesterreihisGhe Kronenrente 850, Oesterr. Goldrente 18 000, Ungarische Goldrente —,—, Ungariscbe Kronenrente 21 000, Anglobank 101 000, Wiener Bankverein 29 500, Oesterreichishe Kreditanstalt 44 000, Ungarische Kreditanstalt 144 000, Länderbank 126 000, Oesterreihisch-Ungarishe Bank 190 000, Wiener Unionbank 32 000, Lloyd Triestina —,—, Staatsbahn ‘790 000, Süd- bahn 151 000, Südbahnprioritäten 291 000, Siemens u. Schuckert 46 000, Alpine Montan 485 000, Poldihütte 580 000, Prager Eisen 1 200 000, Rima Murany 255 000, Skoda-Werke 651 000, Brürer Kohlen —,—, Salgo-Kohlen 699 000, Daimler Motoren 20 000, Veitscher Magnesit —,—, Waffenfabrik 29 500, Galizia-Petroleunm 9 650 000, Kaiser - Ferdinand - Nordbahn —,—, Leykamaktien —,—, Nordbahn —,—.

Wien, 7. August. (W. T. B.)

(W- L. .BJ Deskerr.

Danita.

Notierungen der Devisen- zentrale: Amsterdam 24 500,00 G. Berlin 6685,00 G., Kopen- bagen 11 242,00 G., London 230 900,00 G., Paris 4227,00 G,, Zürich 9843,00 G., Marknoten 6695,00 G., Lirenoten 2348,00 G., JIugoslawishe Noten 609,00 G, Tschecho - Slowakishe Noten 125450 G., Polnishe Noten 790,00 G., Dollar 51 600,00 G., Ungarishe Noten 2589,00 G.

Amsterdam, 7. August. (W.T.B.) Devisenkurse, London 11,505, Berlin 0,34, Paris 21,024, Schweiz 49,124, Wien 0,0055, Kopenhagen 955,65, Stockholm 67,60, Christiania 44,15, New York 298,29, Brüssel 19,85, Madrid 40,10, Jtalien 11,85, Budapest

—,—, Finnland —,—.

Amsterdam, 7. August. (W.T. B.) 5 % Niederländische Staat8anleihe von 1918 87/4, 3 % Niederländishe Staats- anleihe 61,00, 3 9/9 Deutsche Reichsanleihe Januar - Juli - Coupon —,—, Königlih Niederländ. Petroleum 407,75, Holland - Amerika- Linie 111,50, Atchison, Topeka & Santa 3075/4, Nock Island —,—, Southern Pacific 96/5, Southern Railway 267/4, Union Pacific 149,75, Anaconda —,—, United States Steel Corp. 1043/g. Uuistlos.

(Fortseßung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)

Verantwortliher Schriftleiter: Direktor Dr. Tyrol, Charlottenburg. Verantwortlich für den Anzeigenteil : Der Vorsteher der Geschäftsstelle J. V.: Rechnungsrat Meyer in Berlin.

Verlag der Geschäftsstelle (J. V.: Meyer) in Berlin. Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagsanstalt Berlin, Wilhelmstr. 32.

¿Fünf Beilagen (einshließlid Börsenbeilage und Warenzeichenbeilage Nr. 71 A und B) und Erste, Zweite, Dritte, Vierte und Fünfte Zentral-Handelsregister-Beilage.

sowie ein Sachverzeihnis zum Deutschen Neichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger vom L. Januar bis 30, Juni 1922.

zum Deutschen ReichS8anzeiger und Preußischen

Erste Veílage

Staatsanzeiger -

1922

Ièr. 174. Nichtamtliches.

(Fortseßung aus dem Hauptblatt.)

Nr. 36 des Zentralblatts für dasDeutscheNeich, herausgegeben im Reichsministerium des Innern, vom 31. Suli 1922 hat folgenden Inhalt: 1. Steuer- und Zollwesen: Verordnung über die Zeichnungsftellen für die Zwangsanleihe. Aenderungen der auf die vereinfahte Besteuerung des Arbeitslohns bezüglichen Vorschriften des Ginkommensteuergeseßzes. Farbebierordnung. 2. Marine und Schiffahrt: Preis des Seefahrtsbuchs.

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Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs- maßregeln.

Naäckwertsuüng überdenStandvonViebseuhenimDeutshenNeiche aur: 31 Sult 1922 (Na den Berichten der beamteten Tierärzte zusammengestellt im Neichsgesundheitsamt.)

Nachstehend sind die Namen derjenigen Kreise (Amts- usw. Bezirke) verzeichnet, in denen Tollwut, Nou, Maul- und Klauenseuche, Lungen- seuche des Rindviehs, PockenseuGe der Schafe, Bes{hälseue der Pferde, Näude der Pferde und sonstigen Einbufer oder S{hweineseuche und Schweinepest nach den eingegangenen Meldungen am Berichts- tage berrschten. Die Zahlen der betroffenen Gemeinden und Gehöfte umfassen alle wegen vorhandener Sc"wenfälle gesperrten Gehöfte, in denen die Seuhe nah den geltenden Vorschriften noch nit für er- loschen erklärt werden konnte.

Tollwut (Rabies).

Preußen. Neg.-Bez. Gumbinnen: Insterburg 1 Ge- meinde, 1 Gehöft. Reg.-Bez. Allen s ein: Allenstein 1, 1. Reg.- Bez. Potsdam: Ostyrigniß 1, 1, Prenzlau 1, 1 (davon neu 1 Gem., 1 Geh.), Ruppin 1, 1 (1, 1), Westhavelland 2, 2, West- prigniß 1. Neg. - Bez. Frankfurt: Frankfurt a. O. Stadt 1, 1 (1, 1), Friedeberg i. Nm. 5, 6, Weststernberg 2, 4 (—, 2), Nllichau- Schwiebus 2, 2. Neg.-Bez. Skettin: Cammin 3.3, Greifen- berg 1, 1, Naugard 1, 1, Usedom-Wollin 3, 5. MNegq.-Bez. K 6 8 lin: Belgard 6, 8 (—, 1), Bubliß 4, 4 (2, 2), Köslin 1, 1, Kolberg Stadt 1, 1 (—, 1), Kolberg-Körlin 7, 8 (1, 2), Lauenburg i. Pomm. 2, 2, (1, 1), Neustettin 8, 12 (2, 3), Rummelsburg 1, 1, S{blawe 2, 2, Stolp 2, 2 (2, 2), Neg. - Bez. Stralsund: Greifswald Stadt 1, 2, Greifswald 4, 4 (2, 2) Grimmen 2, 2 (1, 1). Neg.- Bez. Schneidemühl: Bomst 2, 2 (1, 1), Neßekreis.3, 3, Sch{werin a. W. 2, 2 (1, 1). Neg.-Bez. Breslau: Breslau- Stadt 1,2 (1, 2), Breslau 3, 2 (1 1), Srantenftent 9/6 (1B, Glatz 5, 7 (1, 1), Münsterberg 2, 2, Neumarkt 3, 3 (1, 1), Nimpti{ 2, 2, Ohlau 3, 3 (1, 1), Reichenbach. 3, 3, Strehlen 2,2 (1, Y. Reg.-Bez. Liegniß: Bunzlau 1, 1, Freystadt 2, 2, Görliß 2, 2 (1, 1), Sprottau 6, 6. Reg.-Bez. Oppeln: Beuthen 1, 1, (1, 1), Gotet 2, 2 (2, 2), calkenbera 1,1 Œ 1), Orotttau 2 2(1, 1) Mee 1, 1, Neadt l D S 23.2 3) Ove 22 (20) Tost-Gleiwigß 1, 1 (1, 1). Rega.-Bez.“ Magdeburg: Osterburg 1, 1. Reg.-Bez. Schlesw fg: Plön 1, 1. Nea.-Bez. Hannover: Dievholz 1, 1. Neg.-Bez. Osnabrü ck: Grafsh. Bentheim 2, 2 (1, 0), SbuUrg 1, 1, DBnabrid Gia L (L 1), Mittlbde 2 2 Neg.-Bez. A uri ch: Ler 3, 4. NMega.-Bez. nter: Coesfeld 2, 3 (1, 1), Münster 1, 1, Tecklenburg 4, 4 (4, 4). Warendorf 1. Neg.-Bez. M i-n den: Bielefeld 1, 1 (1, 1). Neg.-Bez. Aa (en: Monschau 1, 1. Bayern. Reg.-Bez. Oberbayern : Erding 1, 1, Freising 1, 1, München Stadt 1, 1, München. 1,1. Niederbavern: Bogen 1, 1, Deggendorf 1, 2, Dingolfing 2, 3 (2) Grafénau 1 1 Ori&baw 1, 1 (L 1), Kelheim 10, T Kößting (ohne Zahlenangabe), Mainburg 6, 6, Mallersdorf 1017, TDafñat L L (L U Diarrtiren 2, «lteagen 2, 9 (1.1); Biecbtah c, 10. (1 1), ViUdhofen 1,1, Wolfstein l, 1. (L 1), Reg.-Bez. Oberpfalz: Cham 6, 7, Neunburg v. W. 1, 1 (1, 1), Neaensbura Städt 1, 1, “Roding 11, 17 Stadtamhof 2, 2, NVobenstrauß 2, Waldmünchen 1, 1 (1, 1). i franken: Rehau 1, 3. Sachsen. K.-H. Bautzen: Zittau 33 (L 1): K-O. Chemni: Chemniß 1 1. Glauchau 3. K.-H. Dresden: Freiberg 1, 1. K.-H. Zwickau: Auerbach 1, 2, Schwarzenberg 1, 1, Zwickau 1, 1. Mecklenburg-Shwerin. Ludwiaslust 2, 2, Güstrow 1, 1, Gnoien 2, 2, Malchin 4, 4, Waren 1, 1. Meelenburg-Strelitz. Neustrelitz 1, 1, Neubrandenburg 12, 13, Woldegk 2, 2. ; j

S aaelamt: 109 Kreise usw., 260 Gemeinden, 301 Gehöfte; davon neu: 51 Gemeinden, 60 Gehöfte.

Rot (Malleus).

Vreußen. Nega.-Bez. Gumbinnen: Ragnit 1 Gemeinde, 1 Gehöft. Reg.-Bez. Allen sein: Iohannisburg 1, 1, Wen 1, 1, Röfsel 1, 1 (davon neu 1 Geth., 1 Geh.). Berlin: 2. Kreis- tierarztbezirk 1 Gehöft neu. Reg.-Bez. Stettin: Cammin 1 Gem., 1 Geb., Greifenberg 1, 1, Saaßig 1, 1, Usedom-Wollin 2, 2. NReg.- Bez. Köslin: Stolp 2, 2. Neg.-Bez. Opp e l n: Guttentag 1, 1, Kreuzburg 3, 3. Neg.-Bez. Cassel: Herrsh. Schmalkalden 1, 1. Neg.-Bez. Düsseldorf: Essen 1, 1 (1, 1), Lennep 1, 1 (1, 1): Bayern. Neg.-Bez. Unterfranken: Miltenberg 1, 1, Neg.- Bez. Schwaben: As A 1, 1 (1, 1). Württemberg.

onaukreis: Leutkirh 1, 1. Î L

B Fnsgesamt: 18 Kreise usw.,, 22 Gemeinden, 22 Gehöfte; davon neu: 5 Gemeinden, 5 Gehöfte.

L ungenseuche des Rindviehs (Pleuropneumonia bovum contagiosa).

Preußen. Neg.-Bez. Potsdam; Templin 1 Gemeinde, 1 Gehöft (davon neu 1 Gem., 1 Geh.). Meg.-Bez. Magdeburg: Neuhaldensleben 6, 6 (1, 1), Oschersleben 2, 3 (1, 1). Reg.-Bez. Hannover: Springe 1, 1 (1, 1). Reg.-Bez. Hildesheim: Alfeld 1, 1, Hildesheim 1, 1 (1, 1), Marienburg i. Hann. 3, 3 (2, 2). Reg.-Bez. Arnsberg: Bochum Stadt 1, 1, Lippstadt 1, 1. Braunschweig. Wolfenbüttel 3, 4 (1, 1), Helmstedt 3, 3 (1, 1), Gandersheim 1, 1 (1, 1). Thüringen. Sachsen-Mei-

i Î i L L Oel) Rus dps 3 A 95 Gemeinden, 27 Gehöfte; davon

neu: 11 Gemeinden, 11 Gehöfte. Pockenseuche der Schafe (Variola ovium). Fret. . Beschälseuche (Exanthema coitale paralyticum).

reußen. Nea.-Bez. Allen stein: Neidenburg 1 Gemeinde

1 Gebbft ¿oes a) Gem, 1 Geh.). Reg.-Bez. Mersebur g: Etckartsberga 3, 3. Neg.-Bez. Er furt: Weißensee 10, 10. Sachsen. K-H. Chemnitz: Chemniß Stadt 1, 1, K.-H. Dresde t Dresden Stadt 1, 1, Dresden-Neustadt 2, 3, Großenhain 1, j Meißen Stadt 1, 1, Meißen 16, 19. K.-H. Leipzig: e 12, 17. Thüringen. Sachsen - Weimar - Eisenach: Weimar 24, 50 (davon neu Gem., 1 Geh.), Apolda 8, 10, Me bah 2, 2, Sachsen - Meiningen: Moniigen aa SaGsen-Altenburg: Roda 1, 1. Sachsen-Go J q Gotha 1, 8. S ch wat urs -NRudolstadt: Nudolstadt f / Frankenhausen 1, E o d ¿l L Ä é L c Ls 7 A üsen: Lp o 4ER 1A L L

A: V4 Nj i . 21 Kreise usw., 104 Gemeinden, 156 Gehöfte;

davon neu: 1 Gemeinde, 2 Gehöfte.

Neg.-Bez. |

Neg.-Bez. Ober- |

Berlin, Dienstag, den 8. August

Maul- und Klauenseuche (Aphthae epizooticae), Näude der Einhufer (S5cabies egquorum), Schweineseuche und Schweinepest (Septicaemia suum et pestis suunm).

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Maul- und Klauen|euche

a) Negaierungs- usw. Bezirtke.

Näude der Einhufer

Scchweineseuhe und’ Schweinepest

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Negierungs- usw. Bezirke \owie Länder,

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davon neu insgesamt

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die nicht in Regierungsbezirke geteilt find

Laufende Nummer Gemeinden Gehöfte Gemeinden

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Preußen. Königsberg Gumbinnen Allenstein Marienwerder Berlin Potsdam Frankfurt Stettin Köslin Stralsund Schneidemühl . Breslau Liegnißz Oppeln Pa Magdébiti@« « sa se Merseburg 4 Erfurt. Schleswig Dantober. s Ss us Hildesheim Lüneburg - - + «

Osnabrück Aurich

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Württemberg. Medctarlpeis „d! - Scwarzwaldkreis . äFagstkreis Donaukreis

Baden. SEOTIANE » e ls de Freiburg .

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Thüringen. Sachsen-Weim.-Eisenah Sachsen-Meiningen . Gera-Greiss «46 Sachsen-Altenburg Sachsen-Gotha Scchw.-Nudolstadt . . .. Schw.-Sondershausen. .

Hessen. Starkenburg « Oberhessen: (wis. e o, oe e Rheinhessen - - « « « «« Hambura | Mecklb.-Schwerin . Braunschweig . « .-

Oldenburg.

Landest. Oldenburg . Lübe

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Deutsches Reich am 31. Juli 1922 155

ain 1b. Suli:19297 «008 b) Betroffene Kreise usw.)

Maul- und Klauenscuche (Aphthae epizooticae).

1: Gerdauen 4 Gemeinden, 10 Gehöfte (davon neu Gem., 9 Geh.), Königsberg i. Pr. 1, 1, Wbiau 4, 6, . Pr. Holland 1, 1

317 366

1) An Stelle der Namen der Regierungs- usw. Bezirke. ist die

entsprechende laufende Nr. aus der vorstehenden Tabelle aufgeführt.

208

204

838 829

530

47 240 392 438 57] 241

354

(1, 1), Rastenburg 4, 5. 2: Insterburg 4, 6 (2, 2),

ften 1; 120, L

1

(—, 2), Teltow 1, 1, Westhavelland 1, 1 (1, 1). 2:

Oststernbérg_ 1, 1, Soldin 2, 4 (2, 2, Züllichau « S wid

1

(1, 1), Randow

Gehböft. G6: Niederbarnim 1 Gem., 1 Geh.,, Oft

2 (—, 2). S: Anklam 1, 5, Demmin 1/1

§ A

S

168] Z2

Lud 4: Elbing Stadt 1, 3 (1, 3), Clbing 20, 45 (8, 19), Marienburg i. Westpr. 1, d, 5: 95. ist irk. Guben 1,

tierarztbezirk.

Nauga 3, 3 (2, 2), Saahig 2, 2 (1, 1 Stettin