Geseßes über die Bewilligung weiterer mittel zur Förderung Ko nebst Begründung zu möglist
gegangen,
Parlamentarische Nachrichten. Dem Preußischen Landtag ist der Entwurf eines
Königsberger
taats- »afenañlagen
baldiger Beschlußfässung zw
Statistik und Volkswirtschaft.
Die Weltkrieg gefallenen Deutschen unh Alter und Familtenst añd.
Für die Zahre 19141919 find in den deutschen Standesamks- registern 1691 844 Militärpetfonen ls gestorben nadcchgëtwiesèn worden. *) Auf die kinzéknen Iähré verteilen fie f{ch, wie folgt:
1914 241 343 1916 340 468 1918 379777 1915 434 034 1917 281 905 1919 14314.
Den größten Anteil an diesen Sterbefällen hat das 20. Lebens- jahr. Im Alker von 20—21 Jahren starben 158265 Soldaten oder 9,35 vH der Gesamtzahl. Jun den einzelnen Lebensjahren der Alterskasse von 19—25 Jahren starben vom Hundert der Gesamtzahl:
im
In Württem- berg 6,71 9,76 10,13
8,49 7s
inf iñ in iñ Alterklasse Reich Prenßen Bayern Sachsen 19 bis unter 20 6,46 6,17 D L 94 9,69 L 28 9/20 9,82 22 S0 8,69 8,09 ZI m 10 7,88 7,07 24 O Q: 6,00 6,46 5,98 6 67 9,64
insgesamt 46,31 4618 48,6 45,26 490 08,1.
Sehr vers{hieden ist dana der Anteil der jüngerên Alterskla]sen an der Gesamtzahl der Sterbefälle in den einzelnen Ländern. Jn Württemberg standen fast 50 vH aller Gestorbenen im Alter von 19—25 Jahren, in Berlin dagegen nitt 38,8 H. Veéxrütsacht ist dies im wesentlihen dur die vershiedenartige Alterszusammenseßzung der Bevölkerung in den einzelnen Gebieten. Jn den mehr sandwirt- schaftlichen Gebieten haben die Jugendlichen einen größeren Anteil an der Gesamtbevölfkerung äls in den industtiellen Geébiéten. Anderer- seits ist in industriellen Gegenden det Anteil der Personen im betüfss. tätigen Alter sehr stark. Nach der Volkszählung von 1919 entfielén auf die Altersklasse 21 —60 Jahre în der Stadt 58,1 vH, auf dem Lande dagegen nur 45 6 vH der Gesamtbevölkerung, Daraus folgt, daß für die Militärpersonen, die aus den mehr landwirtschäftlichen Gegenden des Deutschen Neichs stammen, der Anteil der Gestörbenen in den jüngeren Altersklassen größér ist äls für die übrigen Söldaten. Die Verteilung aller Sterbefälle guf die einzelnen Altersklassen für das ganze Neich zeigt die folgendè Uebersicht. Es starben Militärpersonen in den Jahren 1914 bis 1919: im Deutschen im Alter von Neich Zäaßl vH 15—16 Jahren 156 001 33—34 Jahren 16—17 1000. Ou 34-36 » 17—18 7568 0,6 39—36 ch9 18—19 37875 2,24 36—T “y 19—20 109294 6,46 37—38 20—-21 158 265 9,35 38— 39 21—22 155 717 90 89—40 29-—23 137995 8,16 40—41 23—24 119616 7,07 41—42 24—25 102 738. 6,07 42—43 95—96 91995 54s A3—44 96—27 54 622 5,00, 44—45 97— 28 27404: Lor 4550 98— 99 70475 4 %0—55 29——30 65478 3,8 560 “5j 30=31 60 669 - 3,58 60 und dáritber 5004.0, 08: 31—32 4200 3,91 unbekannt 690 0,0 32— 33 49513 2,96 insgesamt 1 691 841 100,00.
Syn Qiufe dex Krieäsjahre 1 eine Vérslinguñtqg der Sterbefälle eingetreten. Wähtend itn Jahre 1914 die Altersklassen 2924 IJahrè den arößten Anteil an der Gésamtzahl der Sterbefälle hat, liegt dét
Höhepunkt
im Jahre 1915 im Altéx von 21——22 Jahren
O A. E H
E L % A Der Ersaß det Fronttrüppe mußtèé auf immer jüngere Jahrgänge der männlichen Bevölkerung zurückareifen. Dies bewirkte \ch{ließlid, daß im lekzten Kriegsjahre dic 19 jährigen den größten Anteil an den Gestorbenen stellten. Auf die Altersjahré 19 bis 25 entfielen Stérbefälle :
Alterêjahr
19 bis untér 20 O A L Ql 21 A 92 23 253 24 M2 tnsgé\. 19 bis 25
n Berliñ 5.96 7,36 6,80 6,40 6,01
6 46 8,76 8,93
6 66 9,236 9,11 8,10
761
im Deutschen Neich Zahl vH 43 923 2,67 39900 2,36 3624 Dl 32 649 1 93 29 881 1,77 27 368 1,62 21 422 1,27 16 814 0,99 13 330 07a 11168 - 0,66 944 08 T8048 0 - 14510 20,86: 1292 O0: 7844 20,
im Alter von
L C V
E T 8A
Ny r
1918 1919 300 1112 38 276 1 248 32491 1006 270066 890 15902 922559: - 663 13534 19744 645 104 983 198 443 161 072 134 606 178957 5 964 bHd. Gefaintzahl 43,50 45,71 Al 90 47 n Ma 3866 Obwohl der Höhepunkt der Sterbefälle in den einzelnen Altets- jahren, wié gezeiat, immer weiter nach den füngeren Altersjahren vorrückte, i der Verlauf des Anteils der Altersgruppe 19—25 Zahre aleichwohl nidt gleidgerichtet. Von 1917 auf 1918 ist der Anteil an der Gesamtzahl der Sterbefällé gefallen. Darin drückt #fich die ftarke Beteiligung déêr älterèn Ichrgänae an dèn Sterbefällen während dex leltèn Kriegsjähre aus. Wie der Frötitetsalß tim Laufe des Krieges auf immer jüngere Jähraänge zurücktareifen mußte, so mußte er auch in immer größerem Umfang die ältetèn SFahrgände der Bevölkerung einbezithen. Infolgédessen verstärkten ch die Zahlen dèr Sterbefälle in den süngsten Alters}ähren und dét- jenigen tn den älteren Altersjahrèn, während die mittleren, in dén ersten Kriegsjahren bereits stark dezimierten Altersklassen immer {wächèr vertreten waren. Für die größeren Linder und Berlin sind die ent- sprechenden Verhältniszahlèn folgende: Im Alter von 19—25 Jahren starben voin Hundett: Land 1914 1918 1919 f 47,41 39 6i
Preußen « . « « « 42,19 Baer . 5. 42,51 486 ls Sale M Co Va M4 Wi 346 Msirttemberg « « 49,6 48,0 An 480 47% 40,60 Merlin ¿«« : «6 « 34,700 876i Wn 391 Ou 271 Fn diesen Zahlen zeigt ih besonders déutlih zunächst das An- wachsen dcs Anteils im Laufe des Krieges infolge des starken Einsaßtzes der Jugendlichen, dann wieder das Abschwächen, seitdem auch die älteren Sahrgänge in die Front geworfen wérdèn müßten und stärker an den Verlusten beteiligt waren.
Dém Familienstände näch waren von der Gesämtzähl der
estorbenen E 1 163 199 oder 68,76 vH lédig, 518351 „“ 00,64‘ ¿ verhbeiratet, 770 „0,8 » vetroitwet, 2192 08 „¿ gel(ieden.
1916
90 003 38 662 33 591 97 452 99 433 18931
1917
30 216 30 685 94 723 19 546
1915
15981 39.762 A4 887 38 934 32 201 28 698
1914
5201 9 632 19 019 E117 95 828 21 186
1917 48,97 48,16
1916 46,86 51,860
1915 45 36 48,56
*®) Nachträglich sind noch 19 313 Sterbefälle gemeldet wörden ; für diese liegt jedoW eine Unterscbeidung nah Alter und Familien- stano nicht vor. Außerdem sind noch. 1699 auslaudêdeutsche Viilitär- persouea als gestorben g
1 F otesfáll-
Von Kriegsjahr zu KriegsjaHr erböHte schG der Anteil der ledigen r bettug: *
Gestorbentn. E 1914. „Gd,84 vH 191 & . « 70,53. 0D 195... - O E 724 1916 .. » 68,81 I. ck. 096 y Sin den größeren Ländern und in Berlin gestalteten sch die Ver-
hältnisse, wie folgt: Es bekrug der Anteil det Ledigen in
Jahr Preußen Bayern Sachsen Württem-
erg 1914 63,62 69,08 58,c6 74,14 1915 66,38 74,80 56,71 76,86 1916 68,20 77,41 60,23 79,12 1917 70 T5,49 59,85 76,411 1918 72,4 77,05 63,73 76,04 63,97 1919 s 65,86 70,91 53,89
¿ 7L1i7 50,79. Württembetg stellte also den größten Anteil der Ledigen, Sachsen den getingsten. “Diéses Ettebnts entspriht den Heiratsgêtvohnheiten in den einzelnen Ländern. In Württemberg pflegen die Mäntter später zu heiraten als in Sacbsen; es war z. B. im Jahre 1913 das mittlere Heirat8alter der aus dem ledigèn Ständ heiratenden Männer in Sachsen 26,38 Jahre, in Württemberg dagegen 28,51 Jahre.
(Nah „Wirtschaft und Statistik.)
Berlin 62,43 61,81 63,33 63,00
Gesundheitswesen, Tierkraunkheiten Und Absperrungs máßregeln. f
Gang der gemeiñngefährlihen Krankheiten.
Nach dén „Veröffenklihüngen des Neilßsgesundheitsäints“ Nr. 83 vöm 16. August 1922.)
P e st.
Mesopóötamieñs Vin 1. bis 30. April 68 Ekkrankun gen und 40 Todesfalle in Bagdad.
Ch ölerá.
Psolén. Vor 23. bis 29. Juli 10 Erkrankungen (1nd 7 Todes fälle), und zwar in Nowno 8 (5), in Kowel und Dorohusk je 1 (1)
Griehénlaûud. Vom 7. bis 17. Juni 30 CGtkränku ngén und 11 Todesfälle in der Quarantäneanstalt Saloniki bei Flücht- lingen aus Nußland.
China. Vom 14. bis 20. Mai 1 Etrkrähkung in A t oy.
P odcken.
Schwetz. Von 23. bis 29. Juli 11 Erkrankutgen, davon in der Stadt Zürich 3, in dén Kättoten Bekn 2 und Thurgau 6.
Spanien. Vom 11. bis 17. Juni in Coruna 1 und in Sevilla 36 Todesfälle.
Polén. Vom 11. bis 24. Juni 117 Crkränkungen (ünd 16 T odésfällè), davon în der Städt Wärschä u 2 (1), in deu Bézirkèn Bialystock 2 und Nömmerellen 1.
Türkei. Voi 21. Mat bis 3, Jüni 9 Erkrankungen und 1 Todesfall in Könstäntinopel. N i :
Aeghpten Vot 11. bis 17. Juni in Port Said 1 Et- Tränkung
Fledckfiebér.
Pólèñn. Von 11. bis 24. Juñi 1338 Erktänkutigen (itnd 82 Todesfälle), dävori in dex Stadt Warschau 24 (3) Und iñ dêm Bezirk Bialy sto k 189 (2).
Rumänien. Von 1. bis 31. Jänüar in dén Bezirken Bukowina 385 Erkrankungen (und 13 Todesfälle), T \hlväntéèn 16 (3); vöm 1. bis 30. April im Bez: Chtilinau 14 Erkränkuñgen.
Bulgatien. Vom 16. bis 30, Juli 5 Erkrankungen und
Türkei. Vom- 21, Mat bis. 3. Suñi 9 Erkrankungen in Konstantin opek.
Grièchénlätid. Saloniki
Aegypten. Vom 26. März bis 8. April 12 Erkrankungen (und 6 Todesfälle) in Kairo; vom 4. bis 10. Juni 1 Erkrankung in Alexandrien.
Vom 29. his 28. Mät 1 Töbdesfall in
Verkehrswesen.
Der déeutsGe Gêègenwéert des Goldfränken béi der Gebührenérhébung im Auslandspaket- und Telé- grammverkehrx ist mit Wirkung boi 22. August än auf 250 4 festgeseßt worden. Dieses Umrechnungsverhältnis it auch für die Wertangabe auf Páketèn und Bkiéfèn sowie auf Kästhen mit Wert- angabè nach dein Ausland maßgebend. Für Ferngesptähe nah dem Ausland wérden ebenfalls éntsprehend erhöhte Gebühren erhoben werden. Nähere Auskünfte ertéilèn die Postänstaltéi.
Dié Flü e in dér Richtung von Brémen näG Berlin wwêrden voin 21. August añ swêgen zu geringer InänspruGnahme zur Postbefsrderung nit mehr benußt. Die Flugpostbefördetung vön Bexlin näh Brêmen bleibt bestehen.
Handel und Gêwerbe.
— Der Handelókämmer zu Berlin ist eine Liste von Anwälten zugegangen, die zur Vertrétuig n dèn bei den Gemischten Schiedsgerihten anhängigen Streitsachen geeignet sind. Nähere Auskunft gibt das Verkehrsbüro der Handelskammer zu Berlin C. 2, Klosterstraße 41:
— Der Benzol-Verband G. m. b. H, Bochum, hat saut Meldung des .W. T. B.“ mit Wirkung vom 21. August d. J. - b dié Klêinverkaufspréise wie fölgt féstäësetht: Teträlitbenzol 70,50 , gëreinites B. V. Motorèenbenzol 84 Æ#, géreintgtés Toluol-Benzöl 92,80 Æ, gereinigtes Lösungsbenzol 11 -66,70 Æ Bénzolvorläuf 76 M, ungereinigtes Schwerbenzol 34,50 Æ für 1 kg ab Haupt- verkaufsstelle. /
Bt: a rmaien n aner
Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts äm 21. August 1922:
Ruhrrevier | Oberschlesishes Revier Anzahl der Wagen
21 973 2088 _— 400
2 070
Gestellt: .
Nicht geftellt .
Beläden zurü géliéfert .
21 061
Die Eléktrolytkupfernotierung det Veréinigung für deutsde Glektrolytkupfernotiz stellte sih laut Berliner Meldung des „W. T. B.“ äm 22. August äuf 88 869 Æ (am 21. August auf 38 560 M) füx 100 kg.
Aen a rer
Béxlin, 22, August, (W. T. B) Gkoßhändéls- préise tin Berlin, offiziell festgestellt dür. den Verband deutscher Großhändler der Nahrungsmittel- und verwandten Branchen, Berbandsgruppe Berlin (E. V., Berlin). Die Preise verstehen sich
für 50 kg frei Haus Oroß Berlin, soweit uicht auf Grund des Orts:
Drvans-\
gebrauchs Nollgeld berehnet wird. GerstenfloXen, lose — Æ, Gerstens áraupen, lôse 3500—3800 4, Gerstengrüße, lose 3500—3650 Æ,
ferflocken, lose 4860—5075 Æ, Häférgrüge, lose 4875—4975 Æ,
afermehl, lose =— F, . Kartöffelstärkemehl 4850—6050 Æ,
táisfloden, lose 3226—3375 M Maisgrieß 3700—3900 „4, Mais: mehl 2975—3175 Æ, Maispuder, lose 4475—4675 4, Makkaroni, lóse 6150—6300 Æ, Schnittnudelri, lose 5250—5350 M, Neis, Birma 6400—5500 Æ, glas. Tafelreis 5500—7300 4, grober Bruchz reis 4200—4700 A, Reiêsmehl, lose 4150—4400 Æ, Reisz grieß, lose 4200—4500 M, Ringäpfel, amerik. 33 500—33 800 Æ, getr. Aprikosen, cal. 47 500—48 500 4, getr. Birnen, cal. bis —,— M, géêtr: Pfirsiche, cal. 18 000—19 000.4, getr. Pflaumen 7500— 8200 Æ, Korinthen, 1921 Ernte 17 500—18 000 4, Nosinen, fiuh.tarab.1921 Ernte 1100012 0004, Sultaninen in Kisten1921Ernte 27 80029 000 Æ, Mandeln, bittere 21 200—22 000 .Æ Mandeln, süße 33 60034 500 Æ, Kaneel 45 30046 800 .#, Kümmel 17 000 bis 18 000 #, s{wärzer Pfeffer 16 600—18 500 Æ, weißer Pfeffer 26 000—27 600 M, Kaffee prime 35 300—35 800 Æ#Æ, Kaffee superior 34 700—35 200 Æ, Bohnen, weiße 3000—4075 Æ#, Weizen- mehl 4175—4900 Æ, Speiseerbsen 4200—5050 4, Weizengrieß 4650 bis 6050 M, Linsen 4700—7200 6, -Purelard 20 900—21 000 4, Brätetischmnalz 20 000—20 500 4, Martneladé 4500—9000 4, Kunst- hoñig 3300=3400 # Speck, gesalzen, fett 23 000—25 000 Æ, (öôrned beef 12/6 1bs ver Kiste 9600-9800 4/4 Auslandszucker, raffiniert 84560=—9000 Æ.
frem eme
Kartoffelprétsé ber Notierungskommmission des Deutscben Landwirtschaftsrats. Erzeugerpreise für Speisekartoffeln in Mark je Zentner ab Verladestation:
Berlin, 22. August: Neue weiße 220=-225, Rosen 200+ 210 blaue 220240 Æ, Frühmarkt ges{chäftslos.
BèxiGte vön auswärtigen Wértpäpiermärkten.
Köln, 22. August. (W. T. B.) (Amtlidbe“ Dépisenkurse.) Holland 51685 30 G., 51914,70 B,, Frankreich 10506,85 G,, 10533,15B., Belgien 9987,50 G, 10012,50 B, Améetikä 1335,80 G, 1339,20 B., England 5947,55 G., 5962,45 B., Schweiz 25295,30 G., 25361,70 B., Italien 5962,50 G., 5977,50 B., Dänemark 28664,10 G., 28735,90 B., Norwegen 22881,35 G. 2293866 B, S{wêbdêèn 34896,39 G., 34943,65 B., Spanien 20574,25 G., 20625,75 B., Prag 4334,55 G., 4345,45 B., Budapest 81,40 G., 81,60 B., Wien 1,58 G., 1,62 B.
Leipzig, 22. August. (W. T. B.) Sächsi|ché Rénte 61,00, 5 9% Leipziger Stadtanleihe 93,50, Allgemeine Deutshe Credit= anstalt 238,00, Bank für Grundbesiß 190,00, Chemniger Bänk- verein —,—, Ludwig Hupfeld 750,00, Piano Zimttermänn 918,00, Leipzigér Baumwöllspinnerei 1326,00, Sächs. Emailliér- u. Staäitzs werke vorm. Gebr. Gnüchtel 510,00, Stöhr u: Co. 3270,00, Thür. Wollgarnspinnerei 1451,00, Sächs. Wollgf. vorm. Tittel u. Krüger 1650,00, Tränkner u. Würker 1150,00, Züunmermann - Werke 475,00, Germania 719,00, Peniger Maschinenfabrik 366,00, Leipziger Werk=z zeug Pittler n. Cv. 1125,00, Wotan-Werke 940,00, Leipz. Karmmmgatü= spinnerei 1475,00, Hugo Schneidér 790,00, Wurzner Kunistmühl, vorm. Krietsch 600,00, Hall. Zuder - Fabrik 1100,00, Mittweidäer Kratzen 1000,00, Friy Schulz jun. 1550,00, Miebêck u. Co. 530,00, Thüring. Gas 400,00, Halleshe Pfännerschaft 678,00. — Fest.
Hamburg, 22. August. (W. T. B.) (Börsenshlußkursé.) Deutsch-Australishe Damytkschiff-Gesellshaft 798,00 bis 812,00 bez., Hamburger Paketfahrt 705,00 bis 725,00 bez.,, Hamburg-Südamerika 1120,00 bis 1153,00 bez.- Norddeutshèr Lloyd —,— G, —— B., Nereinigte Elbeschiffahrt 1510,00 bis 1625,00 bez, Schantungbahn 505,00 bis 535,00 bez., Brasilianisché Bank 3840,00 bis 3860,00 bez. Commerz- und Privat - Bank 308,50 bis 313,50 bez., - Vereins- bänk 306,00 bis 311,00 béz., Alsen-Pöortländ- Zenient 2205,00 bez, Anglo ? Continentäl 2400,00 bis 2425,00 béz., Asbest Calmon 598,00 bis 614,00 béz, Dynämit Nobel bêèz, Gerbstoff Renner —,— G., —,— B., Norddeutsche Iutespinnerti = G, —, B, “Merk Guano: 1395 -bis- 1410,00 bez., Harburg-Wiener Gummi. —,—- G, —,— B., [Kaösko 320,00: bez, Sloman- Salpeter —,—. G, —— B; Neuguinea —,— G, —/= B, QOtavis- Minen + Aktien —;— bez. — Fest.
Franktfiltt a M, 22.-Angust.-- (W. T. By)«r WYsterr. Kredit 288,00, Badische Anilin 1130,00, Chem. Griesheim 1045,00, Hb&stet Faärbwerkèê 970,00, Holzverkohlungs - Industrie Konstanz 998,00, Deutsche Gold- und Silhbérshéidéänstält 1505,00, Adblerwörke Kleyer 619,00, Hilpert Armaturen 520,00, Pokorny u. Wittekind 712,00, Aschaffenburg Zellstoff 1005,00, Phil. Holzmann 580,00, Raus u: Freytag 990,00, Lothringer Zement 720,00, Zulerfabrik Waghäusel 950,00, 3 0/6 Mexikanische Silberäanleihèé —,—.
Prag, 22. August. (W. T. B.) Notierungen der Devisén- zentrale (Durchschnittskurse): Amsterdam 1233,50, Berlin 2,69 Christiania 677,50, Kopenhagen 832,50, Stockholm 902,50, Zürich 544,50, London 140,50, New York 3025, Wien 0,04, Mark- noten: 2,80, Polnische Noten 0,34, Pariser Devisen 249,00.
London, 22, August. (W. T. B.) Devisenkurse. Paris 56,022, Bêlgièn 59,454, Schwêiz 23,49, Holländ 11,493, Nets York 447,50, Spänten 28,65, Itälien 99,12, Deutschland 5895,00, Wien 34,00, Bukarest —,—.
Londón, 22. Aitgust. (W. T. B.) Privatdiskont 2 # 9% fundierte Kriegsanleihe 88, 5 0/4 Kriegsanleihe 1004, 4 9% Siége8-
anleihe 908. : (W. T. B.) Silber 343, Silber auf
London, 22. August. Lieferung 343.
Amsterdam, 22. August. (W.T. B.) Devisenkurse. London 11,50, Berlin 0,194, Paris 20,45, Schweiz 48,95, Wien 0,0032, Kopenhagen 955,60, Stötkholm 68,15, Christiäniä 44,80, Néw York 256,50, Brüssel 19,40, Madrid 40,10, Italien 11,60, Buüdäpést
—,—, Finnland —,—. 22. August. (W. T. B.) 5 % Niederländische
Amsterdam, Staatsänl=êiße von 1918 87,50, 3 % Niederländische Staats-
S
anleihe 615/,, 3 9/9 Deutshè NReichsanleihe Januar - Juli - Coupory -
—,—, Kömglich Niederländ. Petroleum 425,50, Holland - Amerikas Linie —,—, Atchison, Topekà & Santa Fé 109,00, Nock IJslan —;=, Southern Pacific 1001/14, Southern Railway —,—, Union Dee a Anaconda 111,00, United States Stéel Corp. 106,29. — wäwer.
Zürich, 22, August. (W. T. B.) Devpisenkurss. Berlin 0,46,- Wien 0,08, Prag 16,42, Holländ 204,50, New York 624,50, London 23,50, Paris 41,95, Italien 23,75, Brüssel 39,80, Kopen- hagen —,—, Stockholm 139,00, Christiania 91,25, Madrid 82,00, Buenos Aires 191,50, Budapest 0,32, Bukarest —,—, Agram 145,00,
Warschau 0,064. ;
N gen, 22. August. (W. T. B.) Devisenkurse. London 20,72, New York 463,50, Hamburg 0,38, Paris 36,90, Antwerpen 35,10, Zürith 88,40, Atsterdam 180,65, Stockholm 122,75, Christiania 80,50, Helsingfors 10,00, Prag 14,75.
Stóockholm, 22. August. (W. T. B.)ck Déptjenkurse. London 16,91, Berlin 0,83, Paris 30,10, Brüssel 28,70, s{chweiz. Pläts 72,00, Amsterdam 147,00, Köpenbagen 81,70, Christianiä 70, Washington 377,50, Helsingfors 8,10, Prag 11,90. | ti: id
Christtänta, 22. August. (W. T. B.) Devisenkurse. Löndön 25,76, Hambuütg 0,50, Paxis 45,85, New Yovrk 575,00, Anisterdäimn 22425, Züri 109,75, Hélsinäfors 12,40, Antwerpen 43,50, Stö holm 152,50, Kopenhagen 124,590, Prag 18,50. : {
Béêérihté vóôn auswärtigen Wäarènmärkten ? Liverpovl, 21. August. (W. T. B.) Baumwoll é. Umsaß 1000 Ballen, Einfuhr 4790 Ballen. Augustliéferung 13,12, Sep tériberlieferung 12,96, Oftobexlitetexrung 12,82, — Ameri aide Baut wolle 45 Punkte, brasilianishe 45 Punkte, ägyptische 25 Punkte höher. Bradford, 21. August. (W. L. B.) Auf dem W oll» markt waren die Preise fest.
bee ep Degen
1. Satertu@sun sfaden. ?
2. Aufgebote, Verlust: u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 8. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2.
4. Verlösung 2c. von Wertpapieren.
9. Kommanditgesellshaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
Sa E E E Ip Bp oe
E E E I R R Ä T Am
E Befristete
- belin Auflösungsamt zu melden.
Öffentlicher Anzeiger.
7. Nie
——————
6. Erwerbs, un Wirk nossenschäften. lassung 2c. von 8. Vnfall- und Invaliditäts» 2c. Versicherung. 9, Bankausweise.
10. Vérschiédêne Bekanntmachutigen.
echtsanwälten.
11, Privatanzeigen.
Anzeigen müssen drei Tage vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen sein. “FZÆ
2) Ausgebote, Ver-
lust-und Fundsachen, ustellungen u. dergl.
[59401] Bang dart ctgeruag, :
Im Wege der Zwängsvollstreckung soll am 30. Oktobex 1922, Vokmittägs 11 Uhx, an der Gerichtsstelle, Berlin, Neue Friedri(str. 13/15, drittes Stöck- werk, Zimmer Nr. 113/115, veéxsteigert werden das in Berlin, Neuèë Shöhnhaüsêr Sträße 3, belégene, inm Grundbuche von dér Königstadt Band 122 Blatt Nx. 5493 (eingeträgener Eigentüther äm 24. April 1922, dem Tage der Eintragung des Vet- steigêrutigsverinerks: Ingenièur Walter Huff) éingeträgene Grundstück: Vordêtz wohn- und Geschäftshaus mit untéêtz tellertein Hof, Göiarkung Berlin, Nuhungss- wert 8120 .Æ, Gebäudesteuerrolle Ne. 4769. = 87. K. 27. 22.
Berlin, dén 14. August 19929, Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 87.
[59407] Aufgéböot.
_ Die nachstehend aufgeführten personen häben als Berechtigte das Aufgebot folgender, angeblich abhanden gekommener Urkunden beantragt:
1. Frau Katasterkontrolleur Käthe Gondring in Saärburg, Bez. Triet, a) dés 4 9% Hypothekenpfandbriefs Ser. VI Lit. A Nr. 32 der Westdeutshen Boden- Tréditanstalt Köln über 5000 Æ, b) der 33 % Schuldverschreibungen der Stadt Köln von 1904 Buchstabe C Nx. 24700/3 über je 500 Æ.
2. der Kausmann Paul Scheeren in Aachen, Heinzenstraße 9, vertreten dur Rechtsanwalt Justizrat HamacWher in Aachen, der Aktien Nr. 8302 und 8596 der Maschinenbau - Anstalt Humboldt in Köln: Kalk über jè 1200 Æ.
Die Inhaber der Urkunden werden auf- gefordert, spätestens in dem auf den 3. Fuli 1923, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Reichensperger Platz, Zun mer 245, anberaumten Aufgebots- termine ihre Nehte anzumelden und die Urkunden vorzulégen, widrigenfalls die Kraft- loserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Köln, den 15. August 1922.
Das Amtsgericht. Abteilung 60.
[59440]
Erlédigung. Dié im Reichs änzélger Nr. 80 v. 4. 4. 22 gesperrten A 3000 49/4 HamburgzSüdämetikänishe Dampf- schiffahrtsges.-Obl. sind ermittélt:
Berlin, dêi 22. 8. 1922. (Wp. 126/22.) Dex Polizeipräsident. Abteilung IV. E.-D.
[59441] Erledigung. Die m Reichsanzeiger Nr. 117 y.: 20; 5. 22 gespetrten AÆ 5000 Deutsche Kali: Aktien sind êrmittelt. Berlin, den 22. 8. 1992. (Wp. 178/99.) Dex Polizeipräsident. Abteilung [YV. G.D.
[59442]
Erledigung. Dié im Neichsanzeiger Nt. 155 ‘vom 17. 7. 22 géspèrrten 6% Dt. Neisänleihèn find ermittelt.
Berlin, ben 22. 8. 1922. (Wp. 216/29.) Déx Polizeipräsident. Abteilung 1V. G.-:D.
[59443]
Erledigung. Die im Neichsanzeiger Nr. 167 v. 31. 7. 22 gësperrte b °% 19183. Chines. Reorganifationsanleihe Nr. 210 142 ist ermittelt.
Bérliti, dét 22. 8,1922, (Wp. 224/22.) Der Polizéipräsidènt. Abteilung IV. E.-D.
[59444]
Erlédiguing. Die itn Reichsänzéiger Nr. 171 vom 4. August 1922 géspêrtten Türkeñlose: und Unifiziexte Türken find ermittelt.
Berlin, den 22. 8, 1922, (Wp. 282/22.) Der Polizeipräsident. Abtéilüng TV. G.-D.
(59445)
Exrledigüttg, Diè im Neichsänzeigér Nr. 176 vôtn 10. August 1922 gésperkten 59/0 Dt. Neichsanléißèn find ermittelt.
Berlin, den 22. 8. 1922. (Wp. 239/22.) Der Polizeipräsident. Abteilung IV. E.-D.;
[59402] Beéklätnntmächuütng.
In der vön Tschirschky-Reichellsthen Fideikommiß säché hat der Fideikonimiß- besißer Friß Gräf zu Eulenburg auf Prassén in Bieten dié Aufnähiiê eines Familiens{hlusses beantragt, durch den das Fideikommiß allmählich aufgelöst und diè Nacfölgeördiung geändert wekden soll. Dex Tertiin zux Aufnähme dieses Familiens{liüsses ist bor dém beauftragten Mitgliede des Auflösungsamts auf den 29, September 1922, Vormittags 9 Uhr, im Dienstgebäude, hier, Ritterpläh 16, 11. Stock, Zintnèr 29, bestimmt. Zux Teilnahmêè am Familién- {luß sind außer dem Besitzer des Fidei- fomtnisses alle dur dié Stiftungsurkunde ur Nachfolgé in das Fidéikommiß berufenen
nwvärter berehtigt. Alle Teilnähméberech- tigten, dié keine besondere Ladung ét? halten, werden hiétdütrch aufgefordert, sich / Die ¡ite züuziehenten Anwärter, d. h. die An- wärter, die A éntwedèr innerhalb des Deutschen Reichs aufhaltèn oder die zur Wahrnehmung threr Anwärter-
stellt - und die Bevollmäcßtigung dem Auflösungsamt durch eine öffentliche oder öffentlich beglaubigte Urkunde nachgewiesen haben, werden mit Ausnaähine des nächsten Folgeberechtigten als zustimménd angesehen, wénit sie nicht êntiveder spätesténs an Tage vor dem Termin durch Einreichung einer öffentlichen öder öffentlich beglaubigten Urkunde oder im Termin selbst eine Ét- klärung zu dem Familienshlusse abgeben. Breslau, den 16. August 1922. Das Auflösungsamt für Familiengüter.
[59403] Békanntittachung.
Ii dét Ewäld E gal vôn Pféil- Kréisewiß'shen Fideikommißsache hat der Fideikfommißbesiver Günthet Graf Pfeil auf Kreisewiß, Kreis Brieg, diè Aufnahme eines Familien- s{hlusses beantragt, dur den das Fideikommiß allmählih aufgelöst und die Nachfolgëordnung geändert werden foll. Der Termin zur Aufnahme dieses Fatiliens{lusses ist vor dên be- auftragtèn Mitgliede des Auflösungs- amts auf dên 29, September 1922, Nachmittags 124 Uhx, tin Dietistgebäude hier, Ritterplaß 15, 11. Sto, Ziminter 25, bestimmt. Zur Teilnahme am Familienshluß sind außer dem Fideikommißbesizer alle durch die Stiftitngsurkünde zur Nachfolge in däs Fideikommiß berufenen Anwärter mit Ausnähtmnë des Fräuenstamms berëc(tigt. Alle Teilnahneberechttgten, die keine be- sondêréê Ladung érhalten, werden hier- durch aufgefördert, sich bein Auf- lösungsamt zu melden, Dte zuzi- ztéhendèén Anwärtèr, d. h. die An- wärter, die sich entweder innerhälb des Deutschen Neis aufhalten oder die zur Wahrnehmung ibr Anwärttèrrehte einén intñerhälb dés Deutschen Reis wohtt- bäften Bevollmächtigten bestellt und dié Bévollinachtigung dêm Auflösungsamt dur éine Le öder öffentlich bé? glaubigteUrkunde nächgewtiesên haben, wetden mit Ausnahme dés nächsten Folgebetechtiäten als zustimmêénd ängesehen, wenn siè nicht entwvedêt spätestèns am Täge vör dêit Términ durxh Eiiteihung êtnex öffênt- lihèn oder öffentlich: bégläubigtèn Urkunde odét tim Termin selbst eine Crklärutig zu dèm Fämiilienschlusse abgëben.
Bréslau, den 18. August 1922. Das Auflösungsamt für Familiéngüter.
[59404] Bekanntmachung.
In dét Fürst von Hatzfeldt:Trachen- berger Fideikommißsache hät dék Fideikömmißbesißer Prinz Hermann von Haßtzfeldt-Trachenberg auf Schloß Txachen- berg die Aufnahme eiñtes Familiett- schlusses beantragt, durch den das Fideikommiß allmählich äufgelöst wérden soll. Der Texmin zur Aufnähme dieses Familienshlusses ist vör dem beauf- tragten Mitgliede des Auflösungsämts auf dên 29, Septembêr 1922, Vör- inittags 107 Uhr, im Diënstgebäudé hiex, Ritterpläßz 15, T1. Stöck, Ziminer 25, bestimtmnt. Zux Teilnahtnèé àäin Fämiliéits- {luß sind äußer dèm Fideikomnmißbesther älle durch die Stiftungsurkunde zur Näch- fölgé (tn dás Fideikommiß berufenen Anz wärter berechtigt. Alle Teilnahmébérèckch» tigten, die fêinè besondere Ladung éthälten, wêrden hiérdurch aufgefordert, sh beim Auflösungsämt zu tneldên. Die zuzuziehénden Antvartér, d. h. die Anwartêr, dié si entweder innerhalb des Deutschen Reichs äufhälten odex die zur Währnehmuüng ißrêr Unwäxtêrrehte einen innerhalb dés Deutschèn Reichs wohnhaftèn Bêvoll- mächtigten bestellt und die Bévollmächti- gung dêtin Auflösungsamt durch eine öffent- lie odér vofféntlih beglaubigte Urkundé na&gewiesen haben, werden mit Auüsnahttë des nachsten Fölgéberechtigtên äls zu- stimmend angesehen, wenn sie nicht ent- wéêder spätestens äm Tage vör dein Términ durd Etnréihung einèr öffentlichen odér öffentlih begläubigten Urkunde ôdex im Términ selbst êine Erklärung zu dêin Familiens{chlüuß abgeben.
Breslau, dên 18. August 1922.
Das Auflösungsamt für Faätniliengüter.
(69405) i Der Besitzer des Frétiherrlith von Apêl’schén Fideikommisses Julius Theodor April auf Ermlitß bei Schkeit: dil, Kx. Mexséburg, hat auf Gründ der Verordnung übêr Familiengüter voin 30. Dezember 1920 die Aufnahwmé eines Fätiilienshlusses beantragt, durch dên dér preußishe Anteil dés Fidéi- kommises sofort aufgelöst wird. Der Téxttiin e Aufnahiñe dieses Faitiliens- \{lussés ist vor dêm beauftragten Mits- gliedê dés Auflöfungsamts auf den 28. September 1922, Vormittags 10 Uhx, imi Diênstgebäude, hiêr, Nittér- platz 15, 11.Stock, Zimmer 26, bestimmt. Zuk Téilnähinè än Faämilienshluß sind äußer dem Fideikommißbesizer alle durch dié Stiftungsurkundê zur Nacfolge in dasFidei- kommiß berufenen Anwärter bérechtigt. Allê Teilñähmebêre{tigten, die kéine bésonderé Lädung éxhälten, wexden hietdurh äuf: géfördert, fch beim Auflösungsänit zu méêlden. Die zuzuziehènden Añnwärték, d. dié Antvärtér, dié sih êntwédèr initerhälb dés Dêutschen Reichs aufhalten odek dié zur Wahtnéhmung ihrer Anwärterrechté einen innerhalb des Deutschen Reichs wohnhaften Bévöllmä®tigten besiellt Und
reGte einen innerhalb des Deutschen Reichs wohnhaften Bevollmächtigten be-
die Bevollmä@htigung dem Auflösungsamt
dur eine vffentlihe oder öffentli bé: gläubigte Urkunde nachgewiesen “ haben, gélten mit Ausnahtnë dés nächGsten Folge- beretigten äls zustimmend, wetin sie nicht entweder in éinêr spätestens än Tägé vor dêm Termin einzureihènden öfrentliGen odér öfféntlich beglaubigten Urfunde oder int Tertnin sêlbst eine Erklärung zu deim Entwuxf dés Familiensc{hlusses abgeben. Breslau, den 19. August 1922, Das Auflösungsant für Familiengüter.
[59406] Békauntinächung.
Der Besigex dès Fkéiherrlih ‘vou Buddénbroæshen Fideikommissés Pläswitz, (rih Freiherr von Budden- breck auf Pläswitz, Kreis Striegau, hät auf Grund déx Véxordnung übér Faäntilten- güter vont 30. Dezember 1920 die Auf- nabme eines Fämiliens{hlusses be- äntragt, dutch den dás Fideifömmiß all- mablih aufgelösi wird. Dex Terthin zur Aufnahtné diêses Fattilienshluüsses ist vor ben bêéauftragten Mitgliede des Auf- [öfungsamts äuf den 29, Séptémbérx 1922, Mittágs 12 Uhx, itn Dienst- gébâude, hièt, Mittérplaß 15, 11. Stö, Ziintnex 25, béstimnt. Zux Teéilniabine ain Fattiliens{chluüß find außer dem Fidet- kömtmitßbesitèr alle dur die Stiftungs- utkfündé zur Nachfolge in das Fidél: fommiß berufenen Anwärter berechtigt. Alle Teilnähinéberechtigten, die feine bêésönderè Ladung êthalten, werden hiet- durch aufgefordert, sih beim Auflösungs- äaint zit tielden. Die zuzuziehendên ite wärter, d. h. die Anwärter, die sich ent weder innerhäl!b des DéutsWen Reichs aufhälten oder dié zux Wahrnehmung ihrer Anwärterréhte einen innerhalb des Deutschen Reiches wohnhaften Bevollz mächtigten bestellt und die Bevollinäch- tigung dein Auflösungsätnt durch einê öffentlidèé oder öüffentlin begläubigté Urkunde nachgewiesen haben, gelten mit Auênahmêè dés nächsten Folgeberechtigteit äls zustinimènd, wenn siè nicht énttvedèr in einèx spätestens am Täge vor dét Termin êeinzureihènden öffentlihen vdet offentlih beglaubigten Utfkunde odêr it Têrxmiñn felbst eine Etklärung zu dém Entwurf des Faätniliens{lussés abgeben. Bréslait, den 19. August 1922.
Däs Auflöfungsamt für Faärniltengüter.
[59034] Aufgebot.
Der Ludwig Noknnentnachet fn Mann- heim, Langeröttersträße 106, bät be- antragt, dié verschollene Elisabeth Nounen- macher, - zuleßt wohnhaft: tn Köntgsbach, Amt Durlach, fük tot zu erklären. ; Die bezeichnete Verschollene witd aufgefordert; ih spätestens tit dem auf Dienstág, dent 20. März 1923, Vort. 8 Uhr, vor tem untérzeihneten Gez idt anbétaunten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Tödeserkflätkung étfölgen wird. Au alle, welche Auskunft uber Wbeu odex Tod der Verschollenên zu érteilen vermögen, ergeht die Auffoörderitnä, spätêstens im Aufgebotstérmine bem Ges tibt Anzeigè zu macheit.
Durlach, den 25. Juli 1922.
Das Atitsgericht. IL.
[59035] Aufgeböt.
Dié Ehßéfráu des Landwirts Bernhard Conrad Wiese, Mettä Gésine geb. Lünthg, in Moorhausen, Gemeinde Hudé, bat bé- antragt, ihrèn Brudér, den vérs{Gollènêi Heuermann, zuleßt Arbeiter Viedrich Lütting, geboten än 24, August 1847, vox etwa 40 Jáähren wohnhätt gerwtsen in Osternbüurá Und sodann nah Süd- atnerika äusgêwändert, für tot zu erklärten. Déx bezeiwnête Verschollene wird aufs géfordert, sich spätestens in dêm auf den 21, Februar 1923, Vorm. 10 Uhx, vor dêm unterzeichneten Gericht, Zimmet Nx. 18, anberaumten Aufgëbotstermin zu inélden, widrigenfalls diè Todeserklärung exfolgen wird. An allé, tvelhé Auskünkt über Æben öder Tod des Vérschöllenen zu ertéilèén vermögên, ergeht die Auffordé- rung, spätesténs im Aufgebotstertnine dêm Géêricht Anzeigè zu machen. — F 5/22,
Oldenburg, den 7. August 1922.
Das Amtsgéricht, Abteilung II…L.
[59036]
Gisela Margärete Parnemänn ti Münchèn-Glädbach, geb. 29, März 1909 in Münchêèn - Glädbäch, führt jeßt dén Familiennamen Shlädebäth.
Altona, déi 14. August 1922.
Das Amtsgericht. 2b.
[59037]
1. Ernst Friédrih Meier, geb. 29. Mai 1909, 2. Kurt Exichß Wältèr Meier, geb. 12. Septembér 1914, beide in Altóna, führen jeßt den Familiennamen Baäxike.
Altonä, den 14. August 1929,
Däs Aititsgêricht. 2b.
(590891 : 7 L. Der Bruchineister Heintihß Friedrich August Ahlborn in Läutérbéêrg i. H., ge boten am 18. Dezember 1866 zu Heétténsen, TL. die unvbérehelihte Mêta Mathildé Märiè Ahlbori (Eggérs) zu Lauterberg,
h. | gêborén daselbst am 20. Febxuär 1900,
führea an Stelle dès Fämiliènnamens Ahlborn dèn Fämiliennamên Eggers, Diese Aenderung des Familiennaméns êxz streckt sich auf die Ehefrau und diejenigen minderjährigen Kinder dês Heinrich Friedrich
August Ahlborn, die unler [einer éltex-
lichen Gewalt stehen und seinen bisherigen Namen tragen. N
Berlin, den 30. Juni 1922.
Der Justizministek. Veröffentlicht Aintsgericht Herszbérg a. H. [59038]
Dér Kaufmänn Hans Heinrich Christoph Andreas Méêvex in Beilin, geboren äm 17, Sftober 1890 in Ebbingen, führt äù Slellé tes Familiènnamens Meyer dén Fämiliennänen Meytx-Lüth. Die Aendé- ritig des Familiennamens erstreckt sich auf die Ebefräu des Genannten.
Béxliri, den! 21 Kü 1922, Atwtôgerit Betlin-Mitte. Abteilung 168.
(59041 Det Eisenbahnschlosser Friedrich Wil- hélui Bente in Dsnabrück, geboren am 29, August 1899 in Eisbergen, führt an Stelle des Familiennamens Bente den Familiennamen Waltemáde. Berlin, dên 29. Juli 1922. Der FJustiztninister. Amtsgericht Osnabrück, den 18. August 1922.
[59043] Oëffentliche Zustellung.
Die Frau Lina Kren, geb. Trebst, în Berlin, Korsörer Straße 22, Pröozeß- bevollmächtigtèr: Justizrat Letvy, hier, klagt gegen ihrèn Gheimann, den Anstreicher Paül Kréênt, frühër in Berlin, jèßt un- béfannten Aufenthälts, wegen Ehescheidung. Die Klägérin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstretts vor die 20. Zivilfämmner dés Landgerichts [ in Betlin, Grunérstraße, 11. Stoctiverk, Zirnmer 8—10, auf den 9. November 1922, Vormittägs 10 Uhr, mit der Aufforderuna, sich dur éine bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtéanwalt als Prozeßbevollmächtigten vértreten zu lassen. — 37. R. 465. 21. Z.:R. 20.
Bexlin, den 17. August 1922. Lähmänn, Gerichtsschreiber des Land-
gérichts T. Zivilkammer 20.
[58548]
_1. Dem Faäbrikarbeitér Kärl Wäschêèlevski (Wäschelöwski), 2. dem Schlosser Heinrich S@{miêélewsfi, 3. dêm Bergmann Adolf Kotnimeérnißzik(Kömöornißzik), 4. dem Elektro» monteur Joseph Swierczynskt, 5. det Teélephonisten “Ernst Poniatöwski und ihren Fäamilienängebörigen, 6 dem Arbeiter Adolf Poniatowski, 7. dem Fabrikärbeitér Heinrich Smolinski, 8. dem Polstérex Friedrih Kalinowski, 9. dem mindér- jahtigen Alfred Brosowski, zu 1 bis 3
und 6 bis 8 wohnhaft in Bochum, zu 4
in Niemfke, zu. 5 tn Weitnär, zu 9 in Berlin, ist durch Erläß dés Hettn Ju stiz- ministers dié Exmächtigung érteilt wokden, an Stelle des bisherigen föftai den Fâä- milièinamenzu1,,Eurig“,2,„HDopfner“‘, 3 „Weber“; 4 „¡Fichtener““, 5 und 6 „¿Ponthöfer‘‘, 7 „„Fischer“‘, 8 „August“ und 9 „Flöterx““ zu tühren. Bochum, den 17. August 1922. Das Amtsgericht.
[58549]
In Gemäßheit der Verfügung dés Hêrtn Fustizministers vom 9. August 1922 führt der Kaufmänn Paul Hans Sylvêlstetr Olszewski in Crefeld, geboten in Mariéets- wérdétk äm 31. Déezeitibet 1888, än Stellë des Familiennamens Vlszewsfki den Fatiiliênnänmen Olfsên.
Créeféld, den 14. August 1922.
i Das Atntsgericht.
[58550]
Dié minderjährige Elfriede Wilhelminë Spahn în Benrath, gebören am 20. Of- tober 1915 in Düsseldorf, führt än Stelle des Familieniätmêèns Spahi den Fämilien- namén Böes, = Ermächtigung Nx. TII1 d 3694/22.
Bexkliit, den 11. August 1922.
Dex Justizminister. Fm Aufträgé : (Untéxsc{rift).
Veröffentlicht dur Amtsgericht Düssel:
vorf- Gerresheim.
[58561]
Durch Vetfügung des Herrn Justiz: ministers vöin 25. Juli 1922 führt dex Banklèhxling, cand. juk. Häns Günthet Wilhelm Müller in Hännövek, gébören am 1. August 1896 iti Ländsberg ä. d. W, an EStêlle dês Faämiliénnamens Müller den Fantiliènnäméên „Müller-Rehfeld““,
Hannöôverx, dén 14. August 1922.
Das Amitsgeriht. 5.
(58869) : Dér Hérr Justizminister bat lt, Er« mächtigung Nx. 111 a. 8481/22 déêù Schußinacherttheister Jäcob Karbäkkit in Hörde ermächtigt, än Stellè des Fainiliën- nättens Karbäßki dén Familiéniämen „Karbinger“ zu fühtêèn, Diese Aende- rung des Familiennamens erstreckt sih äuf dié Ehefrau dés Génänntén. Hörde, dèn 8. August 1922. Das Amtsgericht. ear A U m M R E T O O T
[59040
Dur Verfa. des Herrn Justizministers von 21. Fult 1922 sind diè Brüder: 1. dét Bekgmanni August Kowälewsfki in Langêts dréer, geboren am 4. August 1877 in Groß Nogallèn, Kreis Ishannisburg, 2. dek Bekäinann Gottlieb Kowalewski in Langen: dreer, geboren am 1. Oktöbêr 1882 în Groß NRogällen, Kreis Johannisburg, ér- mächtigt wörden, an Stelle dés Familien» namens Kowalewsli deu Familiennamen
„Schmiedener““ zu führen. Diese Aettdé- rung des Familiennamens erstreckt sih auh auf die Ehefrauen und diejenigen inindéts jährigeti Kinder der Genäniten, die untét ibrer elterliden Gewalt stehen und ihren bisherigen Namen tragen. : Langendreer, den 31. Juli 1922. Das Amtsgéricht.
[58554] Exmächtigting. ;
Dér Walzmeistét Gluügoslawe Rabdzinskt (NRabzimski) in Ehingen-Hüttenheim, ges botén- üm 23. September 1881 zu Stäniss lawie, Kréis Swe, führt an Stelle dés Bor- und Familiennamens Glugoslätw Nädzinski (Naädzimski) den Vor- und Fämniliénnamen Päul Schulz. Die Aenderung dés Familiennamens étstteck* si auf die Ehefrau und diejenigen tninder= jährigen Kinder- des Genannten, die untes seiner elterlihen Gewalt stehen uns seinen bisherigen Namen tragen.
Bexlin, den 29. Mai 1922.
Der Justizminister. ;
(L. 8.) Im Austrage: (Untêrshrift).
Beröffentlicht : durch das Amtsgericht Ratingén« (58555)
Der Negiérunásbürödiätar Karl Kas zimix Wilhelm in Schneidemühl, geboren ám 25. Februar 1885 in Lubosin, Kreis Sätnter, führt an Stelle dés Familien nätnens Wilhelm den Fatniliennämen Wilheliti.
Berlin, den 12. August 1922.
Déêr Justizminister.
-Nerbffentliht durch das Amnitsgeriht Séhnéideitiühl.
[58556]
Dutch Erkaß des Justizministers vom 21. Suli 1922, 111 d 3345/22, Ut dét a 11. Séptetnbex 1879 gebotene Bükdÿa gebilfe Otto Gronkowski in Wesel êr- mächtigt. an Stelle des bishérigen Famtliens namens dei Fattiliennamen „Gronhoff“ zu führen.
Wesel, den 14. August 1922.
Das Amtsgericht.
(58557] j
Die minderjährige Johanna Katharina Liez in Wiesbaden, geboren am 18. März 1908 in Wiésbaden, führt an Stelle vés Fämiliennaniens Liez den Familiennäme Wägnerx.
Berlin, den 26. Juli 1922.
Dex Justizminister. Iin Auftrage: Vex sen. i
Veröffentlicht durch Anitsgericht WiES2:. bä Dén. ¿G d (59033)
Der Architekt Emmatiuel Hederih in Freiburg, Käisêrstraße 148, hat als Vöks mund der Erbin Anna Leonie Petzold des ain 5. April 1922 in Freibutg 1 Bi verstorbênen Kaufmanns Alfred Pesold das Aufgebotsverfahren zum Zwecke dét Ausschließung von Nachläßgläubigern bes antragt. Die Nachlaßgläubiger wérdéK daher aufgefordert, ihrè Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbénen Alfred Petzold spstéstens in dem auf Montag» dei 9. Oktober 1922, Vwoxrktmittägs - 8 Uhx, vor dem uniterzeißnèten Gêricht in Freiburg, Kaiserstraße 143, its beraumten Avfgebotêtermiae bei - diéseut Gericht anzumelden. Die Auméeldutg hät die Angabe des Gegenstandes und - dés Grundes dét Fordétuig zu éunthaltên; urkundliche Beweisstücké sind in Urschxift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß gläubiger, welche sih nicht melden, könne ünbeschadet des Rechts, vor den Verbinds- liGfkeiten aus Pflichtteilêre{tèn, Veéks mäch{tnissen ind Auflägen berücksichtigt zu Werden, von den Exbei nur wl[oweit Befrièdigung verlängén, äls G nach Bes frièdiguug der nit ausgeschlöfsenen Gläu biger noch ein UebersGuß ergibt. Dié Gläubiger aus Pflichtteilsreßtèi, Veks mächtnissen und Auflagen vie dié Gläubiger, denen tex Erbe unbes{ränkt häftet, wetden dur tas Aufgèbot nit bêtroffen.
Freiburg, dén 18. August 1922.
Dié Gexichts\{reiberei des Amtsgerichts. 4 [59042]
Jn dêèr Aufgebotssa der Wit\vs Friederike Krüger, geb. Viüttet, in Kirche mösex bei Brandenburg a. H, wvertxéteit dur die Rechtsanwälte Justizrat Meyer und Dr. Kochiiann zu Brandenburg à. H: sind dur Ausschlußurtéil vom 30. Jün 1922 diè 4%igen Schuldbetsthreibungeit dét Stadt Cöpéñick vout 2. August 1901 IL. Ausgabe Buchstabe B Nr. 1972 und 1973 übêr je 1000 4 für kraftlos erklärt worden. Die Kosten des Verfahtêns fällêtt der Aùutragstellerin zur Last.
Cöpenick, den 30. Juni 1922.
Däs Atntsgekicht.
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[59044] Oeffentliche Fueanng., / Dèr Maschinist Robert Masuch in Berlin, Prozeßbevollmächtigter: RêéWhts« alwalt Féaux de Laeroix, Béêtklin, 5 Bellevuèésträse 6, klagt gêgen stine Ehëu 4 frau Hedwig Masuch, geb. Wagtiiët, * fruher in Fürstenberg, jet unbekannten, Aufenthalts, auf Grund § 1665. B. GiB., / auf S{héidung. Dér Kläger lädet dla! Béklagte zuk mündlihen Vethändlung des! Rechtsstreits vor die 34 Zivilkämmet“ des Landgeridts 1, Grunersttäße, T1. Sto Zinimet 24; auf den 28. Novembét : 1928, Vormittags 40 Uhr, mi dex
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