1900 / 233 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 01 Oct 1900 18:00:01 GMT) scan diff

« Untersuhungs-Sathen.

| Außerdem wurden | 2. Aufgebote, Berlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. i : :

mittel Verkaufte N nitts- am Markttage 3, A und S U liLURS A. Beide p" Se entli éV A \ ÉV

Gezablt ior ls r Menge für u E {Glä h die 4. Verlovie Verpachtungen, Verdingungen 2c. 4 ezahlter Preis für oppelzentner 1 Doppyel- has verkauft 5, Verloosung 2c. von Werthpapieren. :

nied i zentner shni niedrigster | höchster } niedrigster | höchster | niedrigster oppelzentner reis Doppelzentner d. d. f 6 Mh K (Preis un ekannt)

/ Noch: Noggen. Bruchsal . S . o. . . AMLS A 15,50 15,50 16,00 a Roe . 8 E _— —— 13,30 2 675 13,49 Waren . , 12,50 13,00 13,10 13,40 13,50 2 040 13.80 Braunschweig 14,60 14,60 14,80 14,80 15,00 ; 5

Altenburg . A 14,00 14,00 15,40 15,40 16,50 x s Arnstadt i Th. C R 16,00 16,00 16,40 16,40 17,00 38 16,61

6. Kommandit-Gesell Aktien u. Beiet, 8, Aida tsang 2c. ‘von Rechtsanwälten. L B ¿

ank-Auswe ( Verschiedene ekanntmachungen.

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Y = | aufgefordert, späteftens in diesem Aufgebotstermin [51285] Aufgebot, die vershollene Ebefra |

2) Aufgebote, Verlust- U. Fund- dem Gericht Anzeige zu maten. Auf Antrag der Anna Sophië Henriette, verebel. BUB Sevi Elfsabeiba, cid, Ste e sachen Zustellungen u dergl Göppingen, den 22. September 1900. Potter, geb. Klaas, in Hamburg, St. Georg, | (auch genannt geb. Knsll), zuleßt wobnbast {e

? g . + K. Amtsgericht; Nevalerstraße 20 I, vertreten durch Rechtsanwalt | Vollmerz, für todt ¿u erklären. Die bezeichnete Ver-

[39820] Aufgebot Landgerichtsrath Plientnger. Dr. Hecksher in Hamburg, wird hiermit zum Zweck | s{ollene wird aufgefordert, fich spätestens in dem Dee Mart Gust U Be « NiéticGien. Bez Veröffentlicht dur: Gerichtsschreiber Layer. der Todeserkläruyrg des am 5, Dezember 1867 ge- | auf den 16, April 1904, Vormittags 9 Uhr A er Denn Gul A a A A N eo ncebalter borenen und zuleßt in Greiz wohnhaften, seit dem | vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Auf- über 309 Zaren des Bauunternohmers, Wilbean | f Antrag des Fobelteebeers Heinri Hermann | betr 320%, g "T Bolieren | Pandlungbgebilfen | geboittermine zu melden, widelgue0s t TA

s 3 ) : ers n | Heinr ohannes Lou aas das Ausgebot er- | erklärung erfolgen wird. S

Schütt zu Neunkirchen, vertreten dur Rechtsanwalt Schaub in Moshwiy wird hiermit zum Zwcck der | lassen und Aufgebotst-rmin auf Sonnabend, den | über Lében A Tod Dés Bee E, arbei

Fenner daselbst, hat das Aufgebot der beiden Hypo- Todeserklärung des am 6. April 1857 in Naitschau | 6, April 1901, Vormitta | D h s s - gs 10 Uhr, vor | vermögen, ergeht die A thefenbriefe, welche über die im Grundbuhe Neun- | “borenen und zuleßt daselbst wohnhaften Arbeiters | dem unterzeichneten Fürstlichen Amtsgericht bestimmt. Mafgecotdfemee dem Geribt A R

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12,00 14,20 12,90 13,60 12,00 14,00 14,50 14,00 14,00 15,25

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e wird auf volle Doppelzentner und der Verkau ten für Preise hat die Bedeutung, daß der betr

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15,00 14,50 16,20 14,63 15,38 15,00 14,70 16,34 14,90 15,00 14,00 15,50 13,50 13 50 14,50 14 40 14,50

12,50 12,20 11,80 13 00 12,60 12,00 13,20 12 40 13,60 14,00

12,00 13,30 13,00 11,80

13,50 13,40 13,50 13,60 12,67 12,50 12,50 12,00 14,50

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15,00 14,50 16,20 15,32 16,15 15,40 14,70 16,34 15,42 16,00 14,50 15,50 13,50 13 90 15 00 14,40 14,50

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11,00 11,75 11,60 12,40 12,80 15,25 15,20 14,20 14,90

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13,80 13,60 13,50 15,00 13 00 13,00

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12,80 12,60 13,76 12,00 14,50

15,00 14,70 14,00 13,60 13,70 14,40 13,50 15,00 14,00 14,00 13,60

15,20 13,30 14,67 14,20 16,20 18,00 15,00 16,10 15,75 14,50 16,00 15,00

16,05 17,69 15,50 16,00 16,80 1590 16.20 15,50 16,00 14,30 14,00 15,50 15,00 15,60

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368

h auf volle Mark abgerundet mitgetheilt. Der DurWschnitts effende Preis nit vorgekommen ift, éin Punkt (.) in us

[45) 14/1

12,63 12,60

13 00 12,82 12,50 12,00

14,75 12,94 15,07 14,60 14,59

13,02 16,00 12,88 13,56 13,50 14,91

12,97

14,15

13,45 12,78 12,50 12,50

14,22 12,90 15,12 14,64 14 91

12,80 15,19 12,91 13,65 13/44 14,50

13,15

13,28

preis wird aus den unabgerundeten Zahlen berechnet. ses Spalten, daß entsprechender Bericht fehlt,

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Gerste, : kirchen Artikel 1740 Abtheilung 111 Nr. 9, 10 ein-

etragenen otheken von 411,05 A für den Kauf- S Fr. eA zu Neunkirchen und von 734,18 46 für den Glaser J. Hamann zu Neunkirchen gebildet sind, beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 10, April 1904, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter- zeihneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vor- zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Ur- funden erfolgen wird, Neunkircheu, den 31. Juli 1900. Königliches Amtsgericht.

[51502] Aufgebot. j

Das Aufgebot der verschollenen Ehefrau Heinrich Baumann, Katharine, geborene Manz, geboren am 30. März 1825 zu Niederquembach, Kreis Weßlar, ¿. Zt. mit unbekanntem Aufenthalt, zum Zweck der Todeserklärung ist von dem Pfleger Friedrich Lauter- bah IIT. zu Niederquembad beantragt. Die Ver- {ollene wird auf efordert, ih spätestens in dem auf Freitag, den 19, April 1901, Vormittags 10 Uhx, vor - dem unierzeihneten Gericht ‘an- beraumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, wel{he Auékunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Mittheilung zu machen. F. 21/00.

Braunfels, den 25. September 1900.

Königliches Amtsgericht.

[51494] K. Württ. Amtsgericht Ehingen. Aufgebot.

In Sachen der Lodeserklärung des am 4. März 1837 in Ebingen, O.- A. Balingen, geborenen, zuleßt in Obermarc@thal. O.-A: Ehingen, wohnhaft ge- wesenen, in den 1850 er Jahren nah Amerika aus- aewanderten, angeblichÞ verscholleren Kaufmanns Gottlieb Oitmar Krat, Sohn des verstorbenen Amtsnotars Victor Gottlieb August Kray in Ober- marchthal, ergeht, nachdem der gestellte Antrag für zuläsfig erklärt worden ift, die Aufforderung

1) an den Verschollenen, sih spätestens im Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen würde,

2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, spätestens im Aufgebotótermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Aufgebotstermin ist auf Dienstag, deu 7. Mai 1901, Vormittags 10 Uhr, anberaumt.

Den 25. September 1900.

Oberamtsrichter (gez.) Ehrlen spiel. Veröffentlicht durh: Amtsgerihts\chreiber Ba u mey.

[51500]

Folaende Personen :

1) Anton Batteray, Sohn des Johann- und der Adelheid, geborene Wanders,

2) Antonius Johannes Joukhans, Sohn des Bernhardus und der Theodora Wilhelmine, geb. Haagdorn,

3) Louis Gaertner, Sobn des Friedrih Gottlteb und der Anna Christine, geb. Pink,

4) Cornelius Johannes Rademaker, Sohn des Johann und der Maria Catharina, geb. Greven,

weiche zuleßt wohnhaft waren mit ihren Eltern zu 1 in Elten, zu 2 in Lobith (Holland), zu 3, 4 in Emmerich, und von denen der zu 1 am 13. Juni 1826, zu 2 am 29. März 1851, zu 3 zu Wassenberg (Nabz. Koblenz) am 6. Oktober 1850, zu 4 am 6. Februar 18326 geboren, find verschollen und follen für todt erklärt werden, und zwar auf Antrag zu 1 der Theodora Batteroy, Wittwe J. May zu Viersen, zu 2 seines Shwagers Wilh. Cornelissen zu Elten, zu 3 seines Vormunds Dr. Aug. von Gimborn, zu 4 seines Vormunds Hubert Hell zu Emmerich, zu 2 mit Wirkung für diejenigen Recchts- verhältnisse, die sich nah deutschem Geseh bestimmen und mit Wirkung für sein im Inland befindliches Vermögen.

Die bezeihneten Verschellenen werden aufge- fordert, sich spätestens in dem auf den 30. April 1901, Vormittags [L Uhr, vor dem uter zeihneten Gericht, Zimmer Nr. 6, anbe- raumten Aufgebotstermine zu: melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, späteftens im Aufgebotótermine dem Gericht Anzeige zumachen.

Emmerich, 24. September 1900.

Königliches Amtsgericht.

[51718] Aufgebot Verschollener.

1) Vie am 16, Februar 1837 zu Ebersbach geborene Christine Katharine Wolf,

2) der am 16. Mai 1839 zu Gbersbach geborene Johann Christian Wolf, beide zuleßt wohnhaft zu Gbersbach, sind n2ch Amerika gereist, und zwar B ne eil im Jahr 1857 und Johann Christian Wolf im Jahr 1871, und sind seit etwa zwei Jahren nah ihrer Abreise verschollen. j:

Der Wagner Johann Chriftian Wolf von Gbersbah hat das Aufgebotsve:fabren zum Zweck der Todeserklärung der Verschollenen in zulä}siger Weise beantragt. Die Verschollenen werden deshalb hiemit aufgefordert, spätestens in dem auf Dienstag, 2. April L901, Vorm. 11 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin {ih zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung exfolgen würde, Zuglei wird Jedermann, der Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermag,

Ernst Reinhard Zaumfeil, der seit dem Jahre 1885 verschollen ift, das Aufgebot erlassen und Aufgebots- termin auf Sonnabend, den 6. April 1901, Vormittags A0 Uhr, vor dem unterzeichneten Fürstlichen Amtsgericht bestimmt. Der genannte Zaumscil wird aufgefordert, sih spätestens im Aufgebotétermine zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. Weiter ergebt auch an alle, die Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem unterzeineten Heriht Anzeige zu machen. Greiz, den 27. September 1900. Fü. stlihes Amtsgericht. Abth. L. (g2z.) A}. Graef. Veröffentlît

[51299] Aufgebot.

Die Wittwe Wilhelmine Fiedler, geb. Juhnke, und der Tischler Nudol!f Teske in Krojanke haben beantragt, den am 3. Jult 1837 geborenen uz:d seit 30 Jahren vcrschollenen Ackerbürgersohn Carl Wilhelm Juhsoke, zuleßt wohnhaft in Krojanke, für iodt zu erklären. Der bezeihnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 18. April 1901, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter- zetchneten Gericht, Zimmer Nr. 11, anberaumten Aufgebo!stermin zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Vershollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Flatow, den 18. September 1900.

Königliches Amtsgericht.

[51300] Aufgebot.

Der Ackerwirth Jakob Kowalski in Schwente, vertreten durch den Rechtsanwalt Meibauer in Flatow, hat beantragt, den am 20. Juni 1867 ge- borenen, seit 1889 verschollenen Ackerwirthsfohn Paul Kowalski, zuleßt wohnhaft in Schwente, für todt zu ecklären. er bezeihnete Verschollene wird aufgefordert, sich späteftens in dem auf den 18. April 1901, Vormittags 107 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 11, an- beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen- falls ète Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe“ Auskunft über Leben oder Tod des Vers shollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Auf- forderung, späteftens im Aufgebotstermine dem Ge- riht Anzeige zu machen.

Flatow, den 19. September 1900.

Köntgliches Amtsgericht.

[51301] Aufgebot.

Der Ober-Pofisekretär Karl Herwig in Cassel, vertreten dur Rechtsanwalt Heeren in Cassel, als Bevollmächtigten, hat als Pfleger beantragt, den verschollenen Karl Steif, geboren am 14. April 1868 in Frankfurt a M., zuleßt hier wohnhaft, Sohn des Handelsmanns Ernft August Steif von hier und seiner verstorbenen Ehefrau Johannette, geb. Herwig, für todt zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sh spätestens in dem auf den 15. Mai 1901, Vormittags A1 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Uuf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todet- erklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Frankfurt a. M., den 22. September 1900,

Königliches Amtsgericht. Abth. 13;

[51372] Aufgebot.

Johann Adam Gehrlein, Maürer von Leimers- heim, wohnkaft in Stuttgart, hat gegen Johannes Müller von Leimersheim, welher im Jahre 1868 nah Amerika ausgewandert und seit dem Jabre 1881 verschollen if, das Aufgebottverfahren zum Zwette der Todeserklärung beantragt. Es ergeht demgemäß die Aufforderung:

1) an den Verschollenen, sich spätestens im Auf- gebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird;

2) an alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, spätestens im Aufgebotstérmin dem Gericht Anzetge zu machen.

Aufgebotêtermin wid bestimmt auf Samstag, den L183. April 1901, Vorm. §8 Uhr, im Sißungsfaale des K. Amtegeriht Germersheim.

Germerêsheim, ten 26. September 1900.

Kgl. Amtsgericht, Sues, K. Oberamtsrichter.

[51302] i Aufgebot.

Der Kolonist Harz Gerdes Mühring in Holter- moor hat beantragt, den vershollenen Arbeiter Jakob HSöting aus Holterfehn, geboren am 28. Februar 1834 zu Breinermoor als Sohn von Ontje Ontjes Hôting und Rebekka, geb. Heikens, dafelb M julept wohnhaft in Holterfehn, zu dessen Pfleger er dete t wurde, für todt zu erklären. Der bezeihnete Ver- shollene wird aufgefordert, si spätestens in dem. auf den 24, April A901, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes« erklärung erfolgen wird... An alle, welhe Auskunft über Leben öder Tod des Verschollenen zu ‘ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf- gebotstermine dem Gericht Anze ge zu maden,

- Leer, den 24. September 1900.

Königliches Amtsgericht. 1.

Der genannte Klaas wird aufgefordert, f spätestens im Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls setne Todeserklärung erfolgen wird. Weiter ergeht au an alle, die Auékunft über Leben oder Tod des genannten Klaas zu ertheilen vermögen, die Auf- forderung, spätestens im Aufgebotstermin dem unter- zeihneten Geriht Anzeige zu machen,

Greiz, den 24. September 1900.

Fürstlihes Amtsgericht. Abtheilung I1. (ae;.) Aff. Dr. Schirmer. Veröffentlicht durch: Aktuar Noth.

[51496]

Auf oen Antrag des Lehrers Gustav Dannehl zu Ham- burg wird dessen Bruder, der am 24. Januar 1849 geborene Theodor Dannuchl, welcher im Jahre 1865 nah Amerika ausgewandert ift, aufgefordert, ih spätestens im Aufgebotstermin am 17, April 1901, Vormittags 10 Uhr, bei dem unter- zeichneten Geriht zu melden, widrigenfalls feine Todeserklärung erfolgen wird. Alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, werden aufgefordert, spätestens im Auf- gebotstermin dem Geriht Anzeiae zu machen.

Kalbe a. d. Milde, den 24. September 1900.

Königliches Amtsgericht.

[51497] Aufgebotsverfahren.

Der Steinhauer Eduard Weber in Neuweiler hat beantragt, den vershollenen Zimmermann Karl Weber, zuleßt wohnhaft in Neaweiler, für todt zu erflären. Der bezeihnete Verschollene wird auf- gefordert, sich spätestens in dem auf den 2, Mai 1901, Vormittags 10x Uhr, vor dem unter- zeichneten Geriht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, geht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu maten.

Lügelftein, den 26. September 1900.

Kl. Amtsgericht. Wolf.

[51498] Aufgebot.

Der am 12. Juni 1854 zu Magdeburg-Buckau geborene Swlofser Wilhelm Thiefß ift seit März 1886 verschollen. Auf Antrag des hierzu gerihtlih ermähtigten Abwesenheitsvormunds und Pflegers wird der Verschollene hierdurh aufgefordert, sich spätestens am 17, April 1901, Vorm. 10 Uhr, an hiesiger Gerichts\telle zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgt. Wer Auskunft über Leben oter Tod des Verschollenen zu ertheilen vermag, wird aufgefordert, spätestens in dem genannten Auf- gebotstermine dem hiesigen Gericht Anzeige zu machen.

Magdeburg- Neustadt, den 24. Scptember 1900,

Königliches Amtsgericht A. Abtheilung 4.

[50347] Aufgebot.

Auf Antrag des Lehrers i. P. Thomas Wizel in Worms ift das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todeserkläruna des Johannes E geboren am 21. März 1858 zu Friesenheim, Schreiner, zuletzt in Friesenheim wohnhaft, dann \sich in New York und Syracus aufhaltend, eingeleitet worden. - Es wird demgemäß der Verschollene Johannes Wigtel aufgefordert, si spätestens in dem auf Dienstag, den 9, April 1901, Vormittags 11 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen- falls die Todeserklärüng erfolgen wird. Ebenso werden alle diejenigen, welche- Auskunft über Leben oder Tod des Johannes Wigzel zu ertheilen vermögen, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin dem Großberzogl. Amtsgerißt Oppenheim Anzeige zu machen.

Oppenheim, 21. Sebhtember 1900.

Großherzoglihes Amtsgericht.

[51490] Aufgebot.

Die Maurerfrau Caroline Regedantz, geb. Kugel, zu Vipperow, hat beantragt, ihren verschollenen Bruder Carl Kugel aus Vippèrow, zulegt wohn- haft in Nord-Amerika, nah \tattgehabtem Aufgebots- vérfahren für todt zu erklären. Der bezeihnete Ver- f{ollene wird aufgefordert, sich svätestens in dem auf Mittwoch, den 10. April 1901, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotétermin zu melden, widrigenfalls die Tcdes- erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Röbel, den 18. September 1900.

Großherzoglich Mecklenburg-Schwerinsches Amtsgericht.

[51716] Aufgebot. Auf Antrag: des Zahntechnikers Schmidt hier als fleger wird der verschollene Franz Otto Karl iedliß, geboren am 6. Mai 1856, Sohn des ge- tlorbenen : Goldarbeiters Fiedliß hier, welcher - un- gefähr im Jahre 1879 das Haus seines Vaters ver- lassen hat, aufgefordert , spätestens im Auf- gebotstermine am 2. ai 1901, Mittags 12 Uhr, zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenea zu ertheilen vermögen, werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige: zu machen. * awe, den 16. September 1900. Königliches Amtsgericht.

[51503] Aufgebot. : Der Gemeinderehner Johann Georg Kirchner zu

Vollmerz, als Abwesenheits-Pfleger, hat beantragt,

Schlüchtern, den 25. September 1900. Königliches Amtsgericht.

[51686] K, Amtsgericht Waldsee.

Kaufmann E. R el Ie Wo O

ausmann S. Nugel tn Wolfegg, O-A. Wald

als Vormund; hat das Ausgebotsverfahren ee Zweck der Todeserklärung des am 29. Oktober 1845 zu Berg, Gde. Wolfegg, geborenen Martin Kühn- bach, welcher vor etwa 40 Zahren nach- Atiérika ausgewandert und seither verschollen ift, beantragt. Der Antrag wird zugelassen. Aufgebotstermin wird auf Samstag, den 25. Mai 1901, Vor- mittags 9 Uhr, beftimmt. Es ergeht die Auf- forderung an den Verschollenen, \sih spätestens im Aufgebotstermin zu melden, widrigentalls die Todes- erklärung erfolgen wird, und an alle, welche Aus- kunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er- theilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Den 20. September 1900.

Amisrichter Straub.

[51493]

Das Kal. Amtsgeriht Weidenberg in Bayern hat am 17. September 1900 erlassen folgendes Aufgebot : Die Lehrerswittwe Marie Ott in Wißhmanndberg, Amtsgerihts Seßilah, hat Antrag geftellt, den am 21. Januar 1854 in Hohenpölz, Bezitksamts Eber- twannftadt, als Sohn der Antragstellerin und ibres verstorbenen Ehemanns, des Lehrers Jakoh Ott, geborenen Andreas Martin Ott, der seinen En inländishen Wohnsiß in Fichtelbero, Amtsger chts Weidenberg, hatte und vön dessen Leben feit mehr als 10 Jahren keine Nahricht eingegangen ift, wegen Verschollenheit für todt zu erklären. Aufgebots- termin ift dâhier anberaumt auf Donnerôtag, den 11. April 1901, Vormittags 2 Uhr. Demgemäß ergeht

1) die Aufforderung an den Verschollenen, ih spätestens im Aufgebotstermine zu melden, widrigen- falls die Todeserklärung erfolgen wird,

2) die Aufforderung an alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen ver- mögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu mach n. ;

Weidenberg, den 27. September 1900,

Der Königl. Gerichtsschreiber : (L. S.) Höhne, K. Sekretär.

[51296] Aufgebot.

Der Kaufmannn Seligmann Göldshmidt in Ham- burg vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Sfegm. Heßletin daselbs hat als Vollstrecker des Testaments der am 2, Juli 1900 in Altona verstorbenen Wittwe Catharina Margaretha Henriette Kelterborn, geb. Gngel, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Aus- {ließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der bezeichneten Wittwe Kelterborn, geb. Engel, spätestens in dem auf Sonnabend, den S. Dezember 19006, Vormittags UL Uhr, vor dem unterzeichneten Geriht anberaumten Aufgebotstermine (Helenen- ftraße 21 pt., Zimmer Nr. 11) bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundliße Beweisftücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Naah glau diger, welhe sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechtes, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtthéils- rechten, Vermächtnissen und Auflagen“ berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der niht aus- geschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergiebt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nah der Theilung des Nachlasses nur für den seinem Erbtheil entsprehenden Theil der Verbindlichkeiten.

Altona, den 16. Séptember 1900. Königliches Amtsgericht. Abtheilung 3a.

[51294] Aufgebot.

Der Rentner Johannes Baumann in Kiel hat

als Verwalter des Nachlasses des am 20. Juni 1900 in Gaarden verftorbenen Bonbonfabrikanten Wilhelm Weingard (oder Dohrmann) das Auf- g?botsverfahren zum Zwccke der Auss{hließung von Nachlafßigläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Bonbonfabrikanten Wilhelm Weingard in Gaarden spätestens in dem auf Montag, den 17, Dezember 1900, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Geriht, Zimmer Nr. 11, anberaumten Aufgebots- termine bei diesem Gericht anzumelden, Die-An- meldung hat die Angabe des Gegenstandes und ‘des Grundes der Forderung zu enthalten. Pelundli@e Beweisfstücke sind in Urschrift oder in Abschrift bei- zufügen. Die Nawlaßgläubiger, weldhe sich: nicht melden, können, urbeshadet des Rechtes, vor den VerbiubliGkeiten aus Pflibttheilsrechten, Perm nissen und Auflagen ] den even an E E iedi fung eres en, als na efriedigung der n hl: Gläubiger e ein LeeriGan ergtebt. ihnen jeder Erbe nach der Theilung des -Nathlaffes nur für den seinem Erbtheil . ehenden der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger theilsrechten, Vermäthtnissen und Auf B für die Gläubiger, denen die Erben unbes tritt, wenn sie sh nicht melten, nur der nachtheil ein, daß jeder Erbe ihnen nah der entsprechenden Theil dec Verbind entsprehzenden er. Verbind Kiel, 24. September 1900.

erüdsihtigt zu werden, von

I

r aus Pflicht- e

änkt haften,

seinem Erbtheil. haftet.

Königliches Amtsgericht. Abth, 1.