Freudenstadt, Sohn des f Oelmüllers Johannes MWeigold und der f Anna, geb. Günther, daselbst, verheirathet mit Anna Maria, geb. Fret,
b. feiner 4 Kinder:
Christine Weigold, geb. am 28. September 1839,
Johannes Weigold, geb. am 23. September 1842, Barbara Weigold, geb. am 11. Juni 1844, Anna Maria Weigold, geb. am 19. Januar 1846, welche sämmtlich im Jahr 1846 von Glatten aus nah Amerika gereist und seitdem verschollen sind,
{ix Aufgebotstermin auf Miitwoch, den 24. April 1901, Vormittags 10 Vhr, anberaumt und ergeht gemäß § 964 Z -P.-O. die Aufforderung
1) an die VerschoUenen, sich spätestens im Auf- gebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen würde; : :
92) an afle, welche Auskunft über Leben und Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Den 13. Oktober 1900
Amtsrichter Faber. [48780] UAufg@pot. :
Auf Antrag ihrer Abwesenheit8pfleger sollen die nachbenannten, seit mehr als 10 Jahren abwesenten und verschollenen Personen, nämlich:
1) Peter Johann Weber, geboren am 25. April 1837 in Düstnishy als Sohn des wailand Kay Diedrih Johann Weber daselbft, |
9) Peter Christian Weber, geboren am 12. Ja- nuar 1843 in Düstaishy als Sohn des wailand Kay Diedrich Johann Weber daselbst,
3) Siefahrer Johann Frieduich Asmusfssen, geboren am 22. September 1838 zu Birzhaft ais Sohn des wailand Insten Henning Asmussen da-
elbit, B y 4) Seefahrer Claus Waldemar August Schröder, geboren am 25. Oktober 1840 in Geltinghof als Sohn des wailand Vogts Claus Jürgen Schröder daselbft,
5) Seefahrer Johannes Ludwiz Schober, ge- boren am 24. März 1859 in Uelsby, j
6) Seefahrer Christoph Matthias August Hoff- maun, geboren am 2. Mai 1853 in Hellert a18 Sohn des wailand Webers Johann Bernhard Hoff- mann daselbst,
7) Seefahrer Carl Friedrih Jessen, geboren am 9, Mai 1853 in Nabel als Sohn des wailand Schmieds Peter Jessen daselbst,
8) Peter Jürgen Jessen, geboren am 19. Januar 1833 in Wittkiel als Sohn des wailand Kathen- pâchters Hinrih Carl Jessen daselbst,
9) Seefahrer Jacob Gottfried Vruhu, geboren am 23. Oktober 1845 in Maasholm als Sohn des wailand Seefahrers Karl Hinrih Bruhn dafelbst,
10) Seefahrer Lorenz Hinrich Traulsen, geboren am 2. Juni 1843 in S&wakendorf-Süderfeld als Sr hn des wailand Kay Traulfen daselbst,
11) Seefahrer Peter Petersen, geboren am 97, Februar 1839 in Dollrottfeld als Soha des wailand Peter Friedri Petersen das:Ibfi,
12) Seefahrer Heinrih C{ristian Lußhöft, ge» boren am 27. April 1859 in Grummark als Sohn des wailand Halbhufners Hans Christian Luyhöft daselbst, E e
13) Swiffszimmermann Claus Friedri) Wei: laud, geboren am 2. Ianuar 1838 in Sterup als Sobn des wailand Parzellisten Asmus Hinuich Weiland, |
14) Seefahrer Peter Jacob Sörensert, ge- boren am 4 Juni 1843 in Maashelm als Sohn des wailand Seefahrers Peter Sörenfen daselbft,
15) Seefahrer Peter #riedrich Lafsen, geboren am 18. Juli 1837 in Falshöft als Sohn des wailand Fürgen Lassen vaselbfst,
16) Claus Friedri) Diedrichsen, geöoren am 25, April 1836 in Pommerby als Sohn des wai- land Bäckers Johann Friedrih Diedrichsen daselbst,
17) Seefahrer Henning Frauk, getoren am 9, Oktodcr 1840 in Klein-Vogelsang als Sohn des watland Shmi-d3 Christian Augusr Frank daielbst,
18) Seefahrec Aëmus Hinrich Nissen, geboren am 30. Dezember 1833 als Sohr des wailand Par- zellisten Jacob Peter Nissen in Stausmark,
19) Schiffszimmertnannslehrlina Peter Christian August Wölfel, geboren am 15. Juni 1845 in Kappeln als Sohn des wailand Gastwirths Johann Hinrich Wölfel daselbft,
20) Johanna Sophia Adolphine Jürgensen, geboren am 8. November 1843 iu Kappelholz als Tochter des wailand Jnsten Hans Christian Jür- gensen daselbft,
21) Seefahrer Henning Schmidt, geboren am 7, Dezember 1838 in Stanghecck als Sohn des wai- land Parzelliiten Peter Schmidt,
22) Aëmus Mangelsen, geboren am 30. Juni 1840 in Vogelsangholz als Sohn des 1wailand Käthncrs Jacob Mangelsen da*eibsft,
23) Asmus Heuningsen, geboren am 1. Mai 1831 zu Griesgaard als Sohn des wailand Daniel Hinrich Henningsen daselbst,
24) Seefahrer Hans Peter Löwe, 5, Mäcz 1837 in Sterupgaarde als wailand Käthners Jes Löwe daselbft,
25} Fohann Friedrich Kruse, geboren am 11. Mai 1837 zu Stangheck als Sohn des Insten Johann Auaust Gottfried Kruse daselbst,
{ür todt crflärt werden. Dieselben werden daher auf efordert, sich 1pätestens in dem auf den 15, Juni 1901, Vormittags 117 Uhr, Zimmer Nr. 3, des hiesigen Geriht8gebäudes anberaumten Auf- gebotótermin zu melden, widrigenfalls“ die Todes- erklärung erfolgen und mit ihrem verwalteten Ver- mögen nach- den Geseßen verfahren wird. Ulle, welcwe Auskunft über Leben oder Tod der Ver- \chollenen zu ertheilen vermögen, werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Kappeln, den 16. September 1900.
Königliches Amtsgericht. Abth. 2.
geboren am Sohn des
[57165] Oeffeutliche Aufforderung.
Am 25, Feb. uar 1896 versta:b tn Pomarzanki die unverbeiraihete Wirthschafterin Konstantia Laio- fiuska. Personen, welwe Erbrechte geltend machen, werdea aufgefordert, ihre Nechte bis zum L. Ja- nuar 199X hi dem unterzeichneten Sachlaßgericht anzumelden. Ein Erbrecht bleibt unberücksichtigt, wenn niht binnen 3 Monaten nah dem Ablauf der Anm-ldungófrist dem Nachlaßgeciht nachgewiesen wird, daß das Erbrecht besteht, oder daß es gegen den Fiskus im Wege der Klage geltend gemacht ift.
[57178] Oeffentliche Zustellung. : Die Frau Florentine Senimlack, geb, Hirze, zu Berlin, Anklamerstraße 37, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Lißner 1. zu Berlin, Landsberger-" ftraße 48 I, flagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Hermann Semmlack, früher zu Berlin, Plantagen- itraße 43, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund bösliher Verlassung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen uñd den Beklagten für den allein s{uldigen Theil zu erklären. “Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Recbts- streits vor die 22. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts T zu Berlin, neues Gerichtsgebäude, Grunerstraße, Il. Stockwerk, Zimmer Nr 3. auf den 14, Januar 1901, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemaqht.
Berlin, den 15. Oktober 1900.
Nutsatz, Gerichtssck@reiber des Königlichen Landgerichts 1. Zivilkammer
[57169] Deffeutliche Zustellung.
Die Frau Laura Ne-mpt, geb. Sturm, in Suhl, vertreten durch den Rechtsanwalt Wagner daselbst, [lagt gegen ihren Ghemann, den Kaufmann Max Nempt, früher in Suhl, jeßt unbekaunten Aufent- halts, wegen bösliher Verlassung, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien am 3. April 1897 vor dem Standesamt Suhl ges{chlossene Ehe zu trennen und den Beklagten für ven allein {huldigen Theil zu er- klären, demselben auch die Kosten des RNechtéstreits aufzuerlegen. Die Kläzerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2, Zivilkammer des Landgerichts zu Meiningen auf den 17, Dezembex 1200, Vormittags 9} Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird deser Auszug der Klage befannt gemacht,
Meiningeu, den 15, Oktober 1900.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[57181] Oeffentliche Zustellung.
In der Ebescheiduaassachè der Frau Schmidt zu Goslar, Jakobistraße 17, Klägerin, Prozeßbevollmächtigte: Mechtsanwälte Justizrath Dr. H. Edels und A. Eckels in Gôttingen, gegen deren Ehemann, den Zigarrenmacher Carl August Schmidt aus Goslar, jeßt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, ift das bedingte Endurtheil der 1. Zivil- fammer des Köntalichen Landgerichts Göttingen vom 12, Juli 1900 rechtskräftig geworden. Die Klägerin ladet den Beklagten zu dem zur Eideskeistung und weiteren mündlichen Verhandlung auf den 3. De- zember 1900, Vorm. 10 Uhr, anberaumten Termin vor die 1. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Göttingen mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelass:nen An- walt zu bestellen. Zum Zwedlke der öffentlichen Zu- stellung bekannt gemacht.
Göttingen, den 16. Oktober 1900.
Der Gerichtsschreiber Königl. Landgerichts.
[57168] Oeffeutliche Zustellung.
Die Ghefrau Katharina Johanna Do: othea Behrend, geb. Kolk, in Wesety, Klägerin, Prozeßvevolmäc- tigter : Rechtsanwalt Stobbe in Kiel, klagt gegen den Akerkneckt Johann Henning Behrend, früher zu Kiel, jeßt unbekannten Aufenthalts, Betlagter, unter der Behauptuna, daß ihr Ehemann, der Beklagte, sie im Jahre 1892 böslih verlassen habe, mit dem Antrage, die zwi\hen Parteien bestehende Ehe zu scheiden und den Beklagten für den schuidigen Theil zu erklären. Die Kiägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 11. Zivilkammer des Köntalichen Landgerichts zu Kiel zum Termin auf den 5, Januar 1901, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerihte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedcke der öffentlichen Zustellung wird dieser Uus8zua der Klage bekannt gemacht.
Kiel, den 16. Oktober 1900.
Hint Ce, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
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Karoline
[57170] Oeffeutliche Zustellung.
Die verehelichte Urbeiter Luije Brô mer, geb. Thiede, zu Brandenburg a. H.,, Göttinerstraße 2 vertreten durch ten Rechtsanwalt Ziemssen zu Potsdam, klagt gegen ihren Ghemann, den Arbeiter Friedri Wil- helm Robert Berömer, jeßt unbekannten Auf- enthalts, zuleßt wohnhaft gewesen zu Brandenburg a. O., wegen bözliher Verlassung aus § 1567 Abscß 2 Ziffer 2 des Vürgerlihzn Geseybuches, mit bem Antrage, die Ebe der Parteien zu scheiden und in dem Urtheil ausju\prehen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechtsstreits vor die Zweite Ziviikammer des Königlichen Landgerichts za Potsdam auf den 22. Dezember 1900, Vormittags D Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.
Potëda1a, den 13. Oktober 1900,
Noa, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Zivilkammer 2,
[57171] Oeffentliche Zustellung.
Die Häuélerfrau Magdalena Wagner, geborene Günther, zu Kohladorf, Kreis Neisse, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtéanwalt Roth, klagt gegen thren Ghemann, den Maurer Ernst Wagner, f:üher zu Kohlsdorf, Kreis Neisse, jeßt uabetkannten “Aufents- halts, auf Ehescheidung, mir dem Antrage,
1) die Ehe ver Parteien zu s{eid-n und auszu- sprechen, daß dec Beklagte die Schuld an der Scheidung tiäut,
2) dem Beklagten die Proz:eßkoflen aufzuerlegen.
Die Klägerin ladet den Bekiagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Z.vike fammer des Königlichen Landgerichts zu Neisse auf den 20. Dezember 1900, Vormittags 94 Uhr, mit der Aufforderang, einen bet bein gedahtea Gericht zugelaffenen Anwalt zu bestellen, Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Ru3zug der Klage bekannt gemadt.
Neisse, den 11. Oktober 1900,
[57173] Oeffentliche Zuftellung.
In Shesazeñ
1) der Marie Auguste verehel. Klingst, geb. Kiirx, in Kottbus,
2) der Selma Sidonte verehel. Siegert, verw. ge- wesene Rudolpb, geb. Pärsch, in Döbeln,
Klägerinnen, gegen
zu 1 den T!ischlergesellen Ernst Georg Klingfst, früher in Haintchen,
zu 2 den Maler Eduard Louis Dtto Siegert, vormals in Döbeln,
beide jeßt unbekannten Aufenthalts, Beklagte, laden die ersteren ihre Ehemänner vor das Königl. Landgericht Freiberg, Zivilkammer 11, zu dem auf den 5, Dezember 1900, Vormittags D Uhr, bestimmten Termin zur Ableistung der den Kiägerinnen auferlegten Eide und zur Fortseguag der mündlichen Verhandlung mit der Aufforderung, einen bet dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwakït zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladungs\chriftsäze bekannt gemacht.
Freiberg, den 16, Oktober 1900.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts : Sekretär Hammer. [57172] Deffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Maschinensclossers Oito Christian Max Hofmeister, Sophie Wilhelmine, geb. Steling, în Hemelingen, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres, Nielsen und Bollmann in Bremen, klagt gegen ihren genannten Ghemazn, unbekannten Auf- enthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage: Landgeriht wolle die Ehe der Parteien {heiden und dem Beklagten die Kosten * des Nechtéstreits auf- erlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Nerhandlung des Rechts\treits vor das Landgericht, Zivilkammer 111, zu Bremen, im Gerichtsgebäude, erstes Obergeschoß, auf Sonnabcud, den 15. De- zember L900, Vormittags 97 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu besteüen. Zum Zwecke der öffent- lichea Zustellung wird dieser Auszug der Klage be? kannt gemacht.
Bremeu, aus der Geribtss{reiberei des Landgerichts, den 15. Oktober 1900. C. H. Thulestus Dr, E E [57180] Oeffentliche Zuftellung. ?
Die ¿Frau Lina Wittenberg, geb. Nehbfe!d, zu Pr. Hol- land, Prozeßbevollmächtigter: Rechtäanwalt Julius Jacoby zu Berlin, Leipzfgerstraße 41, lagt gegen thren Ehemann, den Schlossermeister Scheie (Hermann) Wittenberg, früher zu Baltitnore W., Prahl Str. 403 (Nord-Amerika), jeyt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter sie böslih verlassen habe, mit dem Agtrag den Beklagten kosten- pflichtig zu verurtheilen, die häuëlihe Gemeinschaft mit der Klägcrin wiederbherzustellen. Die? Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Vergyandlung des Rets\treits vor die 22. Zivilkammer ves König- lihen Landgerichts I zu Berlin, neues Geriht8gebäude, Grunerstraße, Il. Stockweik, Zimmer 2—4, auf den 28, Januar 1901, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zue gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedcke der öfent- ichen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage be- kannt cemacht.
Berlin, den 15. Oltober 1900,
Rutsab, Gerichtsschreiber es Königlichen Landgerichts L. Zivilkammer 22.
das
Oeffentliche Zuftellung.
Die geschiedene Frau Caroline Sadowski, ( Tessarek zu Czejfina, vertreten du:ch den Justizrath WBolsfi in Allenstein, klagt gegen den früheren Be- fißer Friedri Sadowsfki, frühec in Schwentzinen, jet unbekannten Aufenthalts, wegen \ta2nde8zemäßen Unterbaltes auf Grund des Ehescheidungsurtheils vom 20. September 1899, mit dem Antrag auf Zabßlung vou täglih 1,50 A zu ihrem Unterhalte, und zwar in vterteljährlihen Naten vom 19, Ypril 1903 ab, der rüdckständigen sofort, der dann laufenden im bvcraus, und ladet den BVe- flagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits vor die 1. Zivilkammer des Königlichen Landgerihts zu Allenstein auf den L1LS. Ja- nuar 1901, Vormittags D Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Allenstein, dea 19.
Ph N
Oktober 1900. Ping,
Gerichtsshceiber des Königlichen Landgerichts.
[57183] Oeffentliche Zuftellung.
1) Die unverehelihte Marie Bolz zu Neudimns,
2) der Arbeiter Andreas Bolz daselbst, als Vor- mund der Anna Bolz,
Prozcßberollmächtigter: Neht2anwalt Heitmann zu Nußhrort, klagen gegen den Arbeiter Joseph Kro- pidlawski, scüher zu Bruckhousen a. Rhein, jeßt unbekannten Aufenthalts, untex der Behauptung, ovaß der Beklagte der Vater des von der Klögerin zu 1 am 9. September 1899 geborenen Kindes Namens Anna Bolz sei, mit dem Antrage, den Beklagten koftenfällig ¿zu verurtbellen, a an die Klägerin zu 1 an Tauf-, Eatbiadungs- und Seh9woecher.kosten 30 M zu zaßlea, b. zu Hônden des Vormundes, Arbeiters Andreas Bolz in Nezeudims aa die minderjährige Anna Bolz von deren am 9. September 1899 er- folgten Geburt an bis zum vollenzcten 14 Lebens: jahre 10 (G monatlide Alimente in vierteljäh: lichen Goraut zahlungen zu entrichten, die rüitändigen aber sofort zu zahlen, )erncr das Urtheil, soweit cs die fälligen Alimente für das der Zustellung der Klage voraufgehende legte Vierteljahr uad dte folgende Zeit nach Grhebuag betrifft sowie bezüglih des Anspruchs zu a, und bezüalih der Kost-n für vorläufiz voll- streckbar ju crklären. Die Kläger laden den Bes tlagten' zur mündlichen Berhandlung des Rechtsstreits vor das Köntglich2 Amtsgericht zu Ruhrort auf den 12, Dezember 1900, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwede der öffentlien Zustellung wird dieser Auszug der Kiage bekannt gemaädt,
Nußhrort, den 3. Oktober 1900,
Zurck,
GeritsfchGreiber tes Köntglihen Arnt18zerithts. [57174] Oeffeutlicße Zuftellung.
Die Harëölung in Fir.a B Neumark und Co.
einer Waarenforderung, auf Zablung vo nebst 59/6 Zinsen seit dem 29. Juni "09100 Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Die handlung des Rechtsstreits vor die Zweite e kammer des Königlichen Landgerichts qn Hd O.-S. auf den 9, Januar 1901, Vormitiz® 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bej den dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestell Zum Zwedke der öffentlichen Zustellung wird di m Auszug dec Klage bekannt aemacht, — 3. 0. 07/0 Beuthen O.'S., den 15, Oktober 1900/0. j Müller, Aktuar, Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts
[57175] Oeffentliche Zuftellung.
Der Möbelfabrikant Franz Josef Halm zu Höh am Main, Prozeßbevollmächtigter: Rechteanw î Dr. Merzbach ju Frankfurt a. M, klagt gegen p Werkführer Johs. Hinrichseu, früher zu Ginnhese tann in Botenhetm, jet unvekannten Aufentbalts unter der Behauptung, daß Beklagter Acceptant des der Klageschrift beiliegenden Wechsels über 320 K ausgestellt am 31. Dezember 1899, ‘zahlbar in 15. März 1900, vefsen Aussteller und legitimierter Inhaber Kläger ift, ‘und welcher Wechsel mangelz Zahlung protestiert worden ist, mit dem Antrage im Wechselprozesse klagend, den Beklagten kosten, fällig zu verurtheilen, an Kläger die Wechfelsumme von 320 — M nebft 6 9% Zinsen seit dem 17. März 1900, fowie den Wechselunkosten vou 6,52 4 zy zahlen. Der Kläger ladet dzn Beklagten zur münd, lien Verbandlung des Rechtsstreits vor die E;ste Kammer für Handelssachen des Königlichen Land, gerichis zu Frankfurt a. M. auf den 10. De, zember 1900, Vormittags 9 Uhr, mit de lufforderung, einen bet dem gedachten Gerichte ju gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwette der
i) b - k öffentlien Zustellung wird dieser Auszug der Klage ber
efanit gemacht. Frankfurt a. M., den 11. Oktober 1900. Der Gerichtsschreiber des Königlthen Landgerichts,
[57184] Oeffentliche Zuftellung.
1) Der Privatmann Karl Germeltnann in Lauterbera
2) die Ehefrau des Kaufmanns Udolf Brune, Karoline, geb, Germelmann, baselbît, |
3) die Erben der verstorberen Ehefrau des Amt manns und Rittergutspächters Heinrich Hôögel, Marie, geb. Germelmann, nämli:
a. der frühere Amtmann und Nittergutspähter, jt Rittergutsbesißer Heinrih Högel,
b. Hedwtg Hözel,
c. Moax Hôgel,
haft, zu b. und c. noch minderjährig durch ihren unter a. genannten Water,
4) die Wittwe des verstorbenen Sanitätsratbs Dr, Ritscher, Anna, geb. Germelmann, in Lauterberg,
5) der Kaufmann Nobert Germelmann daselbft, als Kläger,
Prozeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt Thomann in ESöttingen, klagen gegen den früheren Rittergutt besißer Ottomar Pitsch?k, früher in Bliedungen bei Bletherode, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behavptuna, daß ter Beklazte als Miterbe des ver \stortenen Senators G-org Germelmann in Lauter berg aus dessen Nachlaß bereits mehr erhalten hate als ibm zutkomme, und beantragen:
Il. festzustellen, daß der Beklagte keineilei Anrechte an dem achlasse des weil. Setatocs Georg Germel mann in Lauterberg mehr hat,
[T. den Beklagten zu verurtheilen,
Miterben diefem Nachlaffe zugefallene rechte, in*besondere au) an den nachstehenden thekarisben Forderangen:
a. 1550 Thlr. an die Ackerleute Karl
lte in Westercde laut Urkunde vom 20 Juni ».-1000 Thlr. än den Ackermanun Ioh. in Kerstlingerode laut Urkunde vom 7. April 1864,
c. 300 Thlr. und 35 Thlr. an Louis Grofse in Bartoltelde laut Urkunde vom 3 November 1864,
d. 177 Thlr. an den Maurer Ernst Nopp in Tiftlinaerode, laut Urk inde vem 30. Mai 1857,
o. 600 Á ai Johannes Nolte in Westerode lau? Nifunde vom 28. November 1888
f. 3000 Thlr. an Klosterpächter Falke in ! hèim und Pferdehändler Meyer Wohblberg aus Förslt laut Schuld- und Pfandverschreibung vom 6. Mal 1870 und Schuldurkunde vom 25. März 1869,
æ. 3400 Thlr. an Apotheker Germelmann lau! Uitunde vom 10. Januar 1877,
h. 1000 Thlr. an die Gemetnde laut Uikunde vom 13. Juli 1889,
i. 200 Thlr. an Weber Ferdinand Peixr, felde, laut Uifunde vom 1. Mai 1874, k. 169 Thlc. an ven}telben laut
30. S-pvytember 1874, l. 150 Thir. an den Hufschmied Henkel in Osterhaget,
m. 337
und vertretén
ann Mi
und Andreas 1864,
O 41 t abring
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Hôd [e
I L És Nüders8haul!t! Bartol-
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17 As UiTunde LUuA
3375 Thlr. an dea Ackermann Heinxich Born
mann in Waake laut Urkunde vom 28. September 1809, n. 10 000 Thlr. an den Müßlenbesitz-r Wismar n
Scharzteid laut U:kunde vom 1. Juli 1874,
0. 15000 A a1 den Braueretbesigzer Bött(het, jeßr Boldt in Lauterberg , laut Urkunde von 1, August 1894,
p. 1800 an den Tagelöhner Karl Roj1hn 11 Osterhagen laut Urkunde vom 29 März 1884,
q. 16 500 an den Acke:rmaun Ladwig Bierman! in Hammensteot ¡aut Ucfunde vom 4. Oktober 181%
r. 6000 A an Gastwirth Heinri Kiel in Waal laut Urfunde vom 2. Juli 1880 f
8, 200 Thlr. an Xeroinand Ludolph in Duderstad! laut Urkunde vom 1. Oktober ‘1864, ,
t 10000 Thlr. an ten Hojbesiger Wolper 11 Hohnjtedt laut einer vom Amtsgericht Nortbeiw dur Urtheil vou 1. Dezember 1897 für kraftlo! erTtärten Ufkunde,
4. 3200 Thlx. an
1) dic Wiltwe des Ackermanns Andreas Vorn“ mann, Karoline, geb. Schmidt,
2) den Ackermann Aug. Bornemann,
3) den Ackermann Eduard Bornemann, . sämmtlich in Gillersheim, eingei:agen im Grundbu von Gillersheim Bd. 1 Art. 7 Abtheilung 111 Nt.
an die Kläger zu überttazen. K
Die Kläger laden den Beklagten zur mündlide! Verhandlung des Nechtestreits vor die Zw Zivilkammer des Königlichen Landgerich!s zu Göt? ou] Dienétag, den 5, Februar y Í Vormittags A0 Uhr, mit der Uusforderung, (ikl
bei dem “Gerichte zugelassenen Anwali ¿V A
wa.,
(57176) Oeffentliche Zustellung. V Die Stellenbesiperfrau Auguste Blasczyk und, thr Ehemann Franz Blaëczyk zu Wiosna, Rulssisch- Polen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Jung- nann in Oppeln, klagen gegen!
1) die Arbeiterfrau Pauline Goleß, verwittwet ge- wesene N geh. Lisson, zu Floste, Kreis
alkeinberg 0D.
25 deren Ehemáänn, den Arbeiter Franz Golehz ebendaher, x , ¿
3) den Dfenslknecht Theodor: Michalski, früher in Chorzow, jeßt unbekannten Aufenthalts, /
4) den minderjährigen Jobann Eduard Michalski in Floste, vertreten dur feinen Vormund, Aus- zügler Josef Lisson in Flofte,
wegen Einwilligung in die Auszahlung einer Masse, Objekt 900—1200 Á, unter der Behauptuna, daß die nachstehend bezeihnete Hinterlegungsmasse ihnen zusteße, mit dem Antrage, die Verklagten zu verurtheilen, darein zu willigen, daß bie in der Zwangéverstetgerungssache des Grundstücks Nr. 99 Haus Stadt Woishnik auf Grund der Faufgelder- belegungévzrbaudlung vom 45. April 1885 bei der Königlichen Regterung zu Oppeln zu einer „Wittwe Auguste Nowak’shen" Svezialmasse on Tarnotoiß K. 33/84 binterleaten ‘712,10 U. nebst den auf- gela Zinsen an die Kläger aubtgezahlt werden.
| Die Kläger laden ‘die ' Beklagten zur mündlichen chzécrhändlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Oppeln, Zivilklammersaal Nr. 65, auf den 10, Jauuar 1901, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt
Auszug der Klage bekannt gemáäct. Oppeln, den 12. Oktober 11900. Moeser, Aktuar,
Gerich1sschreiber des Königlichen Landgeri®ts.
¡u bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an den Mitbetiagten Theodor Michalski wird dieser
9) Unfall- und Juvaliditäts- 2c. Versicherung.
FKcine.
(isenz?ug, Stangen u. }. w.);
an uns etnzusenden.
4) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. [57222]
Die in den Hauptmagazinen zu Hagen und Voh- winkel und den Bahnmeiftereien Wiehl und Diering- tausen lagernden unbrauchharen Oberbau- und Bau- materialien, und zwar ungefähr: 2522 t Schieueu aus Stahl und Eisen, 1440 & Eisenschwellen,
im Hauptoerwaltungsgebäud?- Hierselbst itatt
Die Betkingungen nebst Verkaufsnahweisung Angebotbogén können gegen postfreie von 20 F vom Kanzleivorsteher bierselbst bezogen werden. Elberfeld, ven! 13. Oktober 1900. Eisenb
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5) Verloosung 2. vou Werthpavieren.
No nor tôr «or A5 +7 s A 5 P L B S A A Ps .. (-, ei Ÿ 5 L Die bisher hiér veröffentlihten Bekanntmachungen über den Verlust von Werthpapieren befinden nh aus\chließlich in Unterabtheilung 2.
4 % Hamburgische amortisable Staats-Auleihe
im Nennbetrage von 40 Millionen Mark,
Gesammtkändigung frühestens per L, Januar 1909 zulässig. j Fré ‘stadt Hamburg giebt auf voa Senat und Bürgerschaft ertheilten Anleibe-Ermächtigung zur Bestreitung der durch verschiedene größere Staat18bautzn 2c. verursahten Aus-
Die Finanz-Deputation der Fréien und Hans Gruud der
e mit 4% p. a. verziislihe Anleihe aus ir
gaben ein
40 Millionen Mark.
In den Anleih»bedingungen is Folgendes festg Die Schuldverschreibungen : find dteitens der
während der Hamburgische Staat sih bas Recht vockb ch3
zum Nennwerthe zurüzubezzblen.
Zeit, jedech frühestens am 1.; Januar 1909, nah #:
Grnnd ann lgter AuUndîiaung,
Saat ist verpflihtet, vom Jabre 1903 beginnend, all
betrages unter Zuwachs der auf die zurückbezahlten Kapitalbeträge entfallenden Zinsen zur Tilgung der Anleihe zu verwenden und zwar in der Wrise, daß es
der Fi
4 Krothuinoon Der I G)TETIDUNIQEN
nz-Deputation frei ftebt, die ¿a j-tem entweder freibäadig anzukaufen lassen und fodann zum
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1 darauf folgenden 1. Juli fiait. I
er im zFalle des freihöndigen Ankaufs d
‘ilgungsfonds angekauften Schuldverschreibungen, sowie eine etwa erfolgend den Inhabern dur öffentliche
ündigung von Schuldverschreibungen wird mntmahung in Hamburg, Berlin d und zwar wie alle fonftigen- diefe
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L, on D maoQungen C Dio Le
di Schuldverschreibungen lauten jährlihen, am 2. Januar und 1. Juli fällizen nah 4 Jahren in Gemäßheit der Bestimmungen tes verjähren. Die: Zinétscheine, deren erster am |1 zahlt I QeIteut., Die Anleibe ift in
1 200 Abschnitte zu 5000 10 000 129 000
M M
o 1 O 2 a 500
4 00
M6 4 ngetheilt. Die Schuldversretbungen können auf Antrag ten und wieder auf Inhabér gestellt w:rden Diefe Dörsen zu Hamburg, Berlin und den unterzeichneten Banken und Bankhäusern wird hierducch zur Zeibnung aufgelegt. Die Zeichnung findet {tatt :
PY 1. reit 4 l
Dienstag, den 23. Oktober d. F. in Hamburg bei der Commerz- und Diëconto-Bauk, ei der Samburger Filiale der Deutschen Bauk,
b
bei der Filiale der Dresduer
ei dem Bankhause dem
Berlin bei dem bei bei bei
der Der
Deutschen Bank, Dresdner Bank,
der
Hamburg, Berlin, Frankfurt a. M., Kölr, Bremen, Haunover, Amsterdam, im Oktober 1900
Commerz- und Disconto-Wa1
Mendelssohn & Co. Fudustrie.
Bauk für Handel und Robert Warschauer & Co. F. Lazard Speyer-Ellissen.
Sal. Oppenheim jx. & Co,
ippmann, Rosenthal & Co.
(57162] „Vit Allerhöchster Ermächtigung ertheilen wir bierdur auf Grund des § 795 des Bürgerlichen Geseßbuhs und des Artikels 8 der Köatglichen Ver- ordnung zur Avéführung dea Bürgerlichen Geseh- bus vom 16. Nov:mber 1899 der Stadt Köln die Venehmigung zur Ausgabe von Schuldverschreibungen auf den Inhaber bis zum Betrage von ; 21 583 500 M p Buthstaben : „Einundzwanztg Millioxen fünf- behgertdreiundahtzig Tausend fünf Hundert Mark“, equfs Beschaffung der Mittel zum Bau einer Krankenaustalt, cines Alsyls für Obdachios-, eine! fene aumarkthalle, einer Kaserne für die Neferve A im Norden der Stadt, cines zweiten ub und L nes Volksbades, ferner zu Kanal von Tae Vo1fksschulersagbauten, zur Anlegung Stapelbau en Straßenbahnen, zum Umbau bcs es Bet uses, zu Friedhofsanlagen, zur Erhöhung Bauv, triev8tonds der Stadtkasse, zur Dek ing von ?vorshüssen der Kapitalienkasse der Armen
L Nennwerthe findet die Ziehung am 1. April des betr. Jahres und die Aus- Das Œrgebni
Anleih zwei an den vorgeyanuten Pläßen erscheinende Blätter.
auf den Jahaber und! sind mit halb Zinsscheinen versehen, welche
verjähren. ; ¿ 1 Juli 1901 fällig ist, werden in Hamburg, Verlin, Fraukfurt a. M., Köln, Bremen und Hannover
M N O0 ( j 1 Nor DoirkhninaEhhroi8 Lotz [ § 2000 „ 20 000 000 l) Der Zezichnungéyreis beträgt 991/, 0 g vom Nènnkbétrage
Anlcibe, deren Zulaffung zum Hzndel und zur Notiz an den { L : Ö èFrantfut a. M.
ernommen
M, M. Warburg & Co., Bankhause Hardy & Hinrichsen,
Bankhause Mendelssohn & Co., Commerz- und Disconto-Bank,
vom Jahre 1900
in Berlin vei ter Bank für Handel und Judustrie, bei dem A, Schaaffhausen’shen Bank- verein, bei dem Bankhause Robert Warschauer &Co., bei dem Bankhause F. W. Krause & Co., Baukgeschäft, vei der Mitteldeutschen Creditbank,
n Frankfurt a, M. bei der Commerz- und Discouto Bauk, bei der Filiale ver Bauk für Handel unv Juduftrie, bei der Fraukfurter Filiale der Deutschen Bank, bei der Mitteldeutschen Creditbauk, bei dem Bankhause Lazard Speyer - Ellifsen, bei dem Bankhause Jacob S. H. Stern, bei der Deutschen Vereinsbauk, bet dem A. Schaaffhauseu"schen Baukvcrein, bei dem Bankhause Sal. Oppeaheim jr. «& Co., bei der Bremer Bauk, Filiale der Dreóduer Bauk, bei der Bremer Filiale dex Deutschen Bauk, j bei dem Bankhause J. SHulße & Wolde, in Hannover bet der Hannoverschen Bauk,
bei der Filiale ver Dreéëduer Bank in Hannover,
sowie ferner: in Amsterdam bei dem Bankhause Lippmann, Nofenthal & Co., bei dem Bankhause Wertheim «&« Gompertz,
i bei der Amsterdamschen Bauk, ‘der Stelle üblihen Geschzänsftunden zu nachfolgenden Be-
n Nennbetrage von
eseut:
Släubiger unkündbar, ehält, dieselben zu jeder Monate vorher er- j Der Hamburgische jährli F 9/9 des Anlkeihe-
hre zu tilgenden Schuld- dieselben durch das Loos
zurückzubezahlen. Fn R der vorgenommenen Köla
er Betrag der für den Bremen M 6
urt a. M. zur Kenntniß e betreffenden Bekaunt-
zu den an diéfem Playe bekannt zu machenden Bedingungen,
Bürgerlichen Gesetzbuchs
während der bei dingungen :
G (Ki
)»O O00 : die Stückzinsen à 4 %%9 vom Tage der Abnabme bis zum 1. Januar 1901 werden von dem Preise abgezogen. Den Swlußscheinsteuipel trägt der Zeichner zur Hälfte Die Zeichnung exrfolçct au? Grund d2s zu dieser Zeichnungs- aufforderung gehörigen Animneldung3bogent, welcher von den bor- genannten Stellen bejozen weiden kann. Jeder Zeichrungsftelle ist die Befugniß vorbehalten, die Zeichnung au hon vor Ablauf der festgeseßten Friit zu {ließen und nah ihrem Ermessen den Betrag jeder einzelnen Zutheilung zu bestimmen. Die Zutheilung erfolgt sobald wie mögli nah Schluß der Zeichnung. Bei ver Z-ihnung is eine Kaution von 5 %/% des gazœihneten Nennbetrages in Baar oder in solchen Werthpapieren zu hintec- legen, die bie Zeihnungsftelle als zulässig erahten wird.
Die Abnahme der zugetveilten SHuldverschreivungen kann vorm 30, Oktober d. Fan gegen Zahlung des! Preises gesehen; sie muß spätestens am 20. November d. F. erfolgen. An- meldungen auf bestimmte Abschnitte können nur soweit berücck- sihtigt werden, als dies nah dem Ermessen der Zeicnungsftelle mit den Interessen der anderen Zeichner verträglich ift.
Bis zur Fertigstellung der definäiven Stücke werden Interimcheine cusgegeben, die von dem Bamburgiihen Staate ausgestellt sind, und über deren koftenfreien Umtaush in Original- Schuldverschreibungen feiner Zeit das Nähere bekannt gemaht werden wird,
2 000 000 ° 000 000
) 000 000
D
der Berechtigten auf den
b-antragt wird, ift von worden und
Bank in Hamburg,
if, M. M. Warburg & Co. Hardy & Hinrichsen,
Deutsche Bank. Dresdner Bank. A. Schaaffhausen'scher Bankverein. L. Krause & Co., Vaukgeschäft. Mitteldeutsche Creditbauk. Facob S. H. Stern. Deutsche Vereinsbank. J. Schulße & Wolde. Hannoversche Vank. Wertheim & Gomperßt. Amsterdamsche Vank.
Die Swhuldverschreibungen find nach dem an- | Rheinprovinz. Regierungsbezirk Köln. liegenden Muster auszufertigen, je nah der Lage des j Swuldverschreibung Geldmarktes bei der Begebung mit 3, 34 oder 49/6 | der Stadt Köln, Ausgabe 19 . ., Buchstabe . . „, jäßrlich zu veizinsen und nah dem festgestellten , über M Reichswährung. Tilgungêplave durch Ankauf oder Verlocsung von ! Ausgefertigt auf Grund der mit, Allechö@ster Er - demjenigen Jahre ab, welches auf die Verausgabung | mächtigung erth:ilten Genehmigung der Minister folgt, jährlich mit wenigîtens 19/0 des Unleihe- | der Finanzen und des Jnnern vom 28. September fapitals, unter Zuwachs der Zinsen von den getilgten | 1900 (Deutscher Reichs« und Königliw Preußischzr Schuldverschreitungen, zu tilgen. Staats-Anzeiger vom . . ten... 1900) Vorstehende Genehmtgung wird vorbébaltlih der In Gemäßheit der von dem Bezirksausshuß des Rechte Dritter ertheilt. Füc die Befriedigung der | Regierungsbezirks Köln genehmigten Beschlüsse der Inbaber der Schuldverschreibungen wird eine Ge- | Stadtvero:dneten-Verfammlurg vom 14 Dezember währleistung feitens des Staats nicht libernommen. | 1899, 11. April und 26. Juli 1900 wegen Aufnahme
Diese Genehmigung ist mit den Arlagen! im | einer Anleibe von 21 583 500 # bekennen ih die Deutschen Reichs- und Königlich Precuftischen | Unterzeich1eten, der Ober-Bürgermeister und die von Staats-Anzeiger bekannt zu machen.
Berlin, den 28. September 1900.
Der Der Finanz-Minifter. Minifter des Junern. In WBertretung : Fru Aufttiaue : Lehnert. Lindig.
Genehmiauna- Urkunde.
leibe- 1:nb SYHuldentilgungs- Kommission, namens der Stadt Köln durch diese, tür fden Inhaber gültige Schuldvershreibeng zu einer seitens des Gläubizers unkündbaren. feitens der Städt Köln während der erften fünf Jahre nab Aufnahme der Anleihe nicht
E e e A 0 R a O M A 2 S R E I E
610,4 t Stahlschrott (Her;stücke, ‘Platten u. \. wo.), 150 t Gußschrott, 478 t Eiseuschrott (KXlein-
s 25 t Blechschrott, 0,21 t Messingschrott, 0,5 t Bleischroct und 6,5 t Zinkschrott jollen öffentlich verkauft werden, Angebote auf diese Materialien {ind poslfrei und vershlossen mit Aufschrift: „Gebote auf Ober- baumaterialien“ vor der Eröffnung dcs Termins l Die Oeffnung der Angebote findét am L0, November, Vormittags 11’ Uhr, m L ¿ral Die Zoschlagsfrift läuft ab am 24. November d. Js, mit Finsendung
Königliche
T
[
1
(Eigenbändige
zu der Schuldv*rschreibung der
defsen Rückgabe in der ab die Zinsen der vorbenannten Suldverschreibung
Schuldverschreibungen oder dur Ankauf voa Schuld- ver|chreibungen vom .. ten... , , , bes Jahres „ab spätestens bis zum Schlusse des Jahres . - « « getilgt. Zu diesem Zwecke wird ein Tilgungs- stock gebildet, welhem jährlich wenigftens 1} Prozent des Anlejhekapitals sowie bie Zinsen von den ge- tilotèn Schuldvershreibungen zuzuführen snd.
Die Ausloosung geshicht in dem Monate « .. . + « jeden Jahres. Dec Stadt bleibt iedoch das Recht vorbehalten, eine stärkere Tilgung eins treteù zu lassen, oder auh sämmtliche noch im Um- [aufe befindlihe Schuldverschreibungen nah dem Jahre 19. , . auf cinmal zu kündigen. Die dur die verstärkte Tilgung ersparten Zinsen sind ebenfaüs tem Tilgungsstocke zuzuführen.
Die ausgeloosten, sowie die gekündigten Schuld- verschreibungen werden unter Bezeichnung ibrer Buchstaben, Nummern und Beträge, sowie des Termins, an weélchem die Rückzahlung ‘erfolgen. foll, öffentli bekannt gemaht. Diese Bekanntmachung exfolgt drei Monate vor dem Zz1hlungêtermin in dem Deutschen Reichs- und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger, in dem Amtsblatte der König- liden Regierung zu Köln, în zwei in Köln erfscheis nenden Zeitungen und in j* einer in Berlin und in ¿xrankfurt a. M erscheinenden Zeitung. Wird die Tilgung der Schuld durch Ankauf von Schuld- vershretbungen bewirkt, so wird dies unter Angave des Betrages der angekauften Schuldverschreibungen alsbald nah dem Ankauf in gleiher Weise bekannt gemacht. Geht eins der vorbezeihneten Blätter ein, so wird an défsen Stelle von der Stadtverordneten- Versammlung _mit Genehmigung des Königlichen NReaierungs- Präsidenten ein anderes Blatt b:stimmt. _Bis zu dem Tage, an welhem hiernach das Kapital zu entrichten ist, wird es. in. halbjährlichen Terminen am … . . ten und am ten s von heute an gerechnet, mit . .…. Prozent hrlih verzinst.
Die Auszahlung der Zioseu und des Kapitals erfolgt gegen Rüdgabe der fällig gewordenen Ziys- scheine bezw. dieser Schuldverschreibung - bei der Stadtkasse in Köln oder bei den bekannt gemadhten Zahlstellen in Köln, Berlin und Frankfurt a. M. und zwar auch in der nah dem Eintritt des Fällig- leitstermins folgenden Zeit. Mit der zur Ex pfang- nahme des Kapitals eingereichten Suldvershreibung sind auch die dazu gehörigen Zinéscheine der späteren âlligleiistermine zurüdzuliefern. Für kte fehlendén Zinéscheine wird der Beirag vom Kapital abgezogen,
Der Anspruch aus dicser Schuldverschreibung éêr- list mit dem Ablauf von dreißig Jahren nah dem RNückzahlungstermin, wenn nit die Schuldverschreis bung vor dem Ablauf der dreißig Jahre der Stadt- verwaltung zur Einlösung vocgelezt wird. Erfoigt die Vorlegung, fo ‘verjährt der Änspruh in zwei Zahren von dem Ende der Vorlegungsfrist. an. Der Borlegung steht die geritlihe Geltendmachung des Anspruchs aus der Urkunde gleich.
Bei den Zinés@einen beträgt die Vorlegungsfrift vier Jahre. Sie beginnt für Zinsscheine mit dem Schlusse des Jahres, in welh2m die für die Zahlung bestimmte Zeit cintriit. Das Aufgebot und die Kraftloserklärung ab- handen gekommener ober vernihteter S{uldver- schreibungen erfolgt nah Vorschrift der §8 1004 ff. der Zivilprozeßordnung, i Zinsscheine können weder aufgeboten, noh für kraftlos erklärt werden. Doch wird dem bisherigen Inhaber von Zins\heinen, welher den Verlust vor dem Ablaufe der vierjährigen Vorlegungsfrist. bei der städtischen Verwaltung anzeigt, nach Ablauf der êrrist der Betrag der angemeldeten ZinésGeine gegen Quittung ausgezahlt werden. Der Auspruch if aus- ges{lossen, wenn der - abkanden gekommene Schein der städtishen Berwaltung zur Einlösung vorgeleat oder der Anspruch aus dem Scheine gerichtlich geltend gemaht worden ift, es sei denn, daß die Vorlegung oder die geri{tliße Geltendmachung nah dem Ablaufe der Frist erfolgt is. Der Ansprach verjährt in vier Fahren. _Mit diefer Schuldverschreibung sind halbjährliche Zinsscheine bis zum . . autgegeben; die ferneren Zinêsheine werden für zehnjährige Zeiträume ausgegeben werden. Die Ausgabe einer neuen Reibe von Zinsscheinen érfolgt bei der Stadikasse in Köln aegen Ablieferung des der älteren Zinsscheinreihe beis gedruckten Erneuerungs\cheins, sofern niht der Fn- haber der S@uldvershreibung bei der s\iädtischen Verwaltung der Ausgabe widersprochen hat. In diesem Falle, sowie beim Verluste cines Er- neuerungs\ck{cins werden die Zinsscheine dem Inhaber der Schuldverschreibung ausgehändigt, wenn er die Schul!dvetschreibung vorlegt. Zur Sicherheit der hierdurch eingegangenen Ver- pflihtungen haftet die Stadt mit ihrem Vermögen und wit ihrer Steverkraft. Dessen zu Urkunde haben wir di unter unserer Unterschrift ertheilt. Köln, den . ten E A Dex Ober-Bürgermeister. Die Anleibe-
und S@uldentilgungs-
Kommission der Stadtverordneten- Versammlung.
Ausgefertigt : Untershiift des damit von dem Ober-Bürgermeister beauftragten Kontrolbeamten.)
A400,
: f Â
fe Ausfertigung
(Stadtsiegel.)
ovinz Regierungsbezirk Köln. ._. Zinsshcin .. . . .te Reibe Stadt Köln, Aus- N 4 Nr über j Prozent Zinsen E c C R A Der Jahaber dieses Zinsscheins emp}tängt gegen eit vom . . ten B
G 190. D
ür das Halbjahr vem » «c TEi
. bis
mit % R E
der Stadtkasse in Köln oder bei den bekannt gee
nachten Zahlstellen in Köln, Berlin und Frauk-
furt a. Mi.
der Stadtvercrdneten - Versammluyg gewählte An- | Dèr Ober-Bürgermeifter.
Köln, den N Die Anleiße- uxzd Schuldentilgungs- Kommission der Stadtverordneten. 4 Versaramlung. Der Anspruch aus diesem Zinsscheîn erlis&t mit
e: w AER ‘%
(Trockenstempel des Stadtsiegels.)
(Dia tung und zur Deckung des Mindererlöses agios) aus dem 'im Jahre 1899 begebenen
E dtr Anleihe von 1896 und aus der Anlethe
stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung ®
dieser Auézug der Klage bekannt gemacht. Göttingen, den 17. Oktober 1900. j Der Gerichts[chrekber Königlichen Landgerich!®.
zu Beuthen D -S., Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Tmmeiwz1br zu Beuthen OD.-S., klagt gegen den Weinkaufmann Gustav Schröder, früher zu Beuthen O.-S,, jeut unbekannten Aufenthalts, wegen
fündbaren Darlehnt\{chuld von A, welche mit . . , Prozent jährli zu verzinfen ift.
Die ganze Schuld wird rah dem genehmigten Tilgungtplane durch Einl3sung auszzuloosender
dem Ablaufe von vier Jahren voir Shlusse des Jahres ab, in welchem der Zinsanspruh fällig ge- wörden ist, wenn nit der Zinss{hein vor dem Ab- laufe diefer Frist der ftädtischea Verwaltung zur
F.-M. 1. 12985. 11. 9564,
Wongrowigt, den 12. Oktober 1900. M. d. J. 1Vb. 3522,
Königliches Amtsgericht.
Spribille, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.