1900 / 260 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 31 Oct 1900 18:00:01 GMT) scan diff

Der Gesang des 23, Psalms in der Kompesition Theodor Krause?s leitete hierauf zur Ueberreihung der Adressen über, welche die Lehrer und Schüler des Instituts dem Jubilar widmeten. Mit der feierlihen Enthüllung der für das Institut von Freunden und Schülern ge- stifteten Büste des Gefeierten von A. Tondeur, sowie dem von dem Organistea Cgidi vorgetragenen Radelke’shen Postludium in E-moll {loß der Festakt, für defsen Veranstaltung der Jubilar mit bewegten Worten feinen Dank aussprach.

Ferner wurde beschlossen, das städtis@e Obdach dur eine Anbau zu vergrößern und eine dahin gehende Boclace dem gten Stadtverordneten-Versammlung zu unterbreiten. Den zur Zeit im Bee o P Ae R TEOURanA Ben elten E Stiftungs- mitteln oder fonstigen bereitstehenden e terstü 1 Beschaffv: g von Wohnungen gewährt werden. A A je

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(Frste Beilage zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlih Preußishen Staats-Anzeiger. „M 260.

Berlin, Mittwoch, den 31. Oktober

detonterte aber tm ersten ünd letèn Abend in störendèr Weise. Unsere einheivishe, treflihe Brünnhilde, Fräulein Reinl, sang am ersten Abend die Fricka; die Waltraute gab statt Frau Götze aushilfg- weise Frävlein Deppe, die der Partie in keiner Weise gewachsen ift. Die übrigen Rollen waren bei den PE Knüpfer, Wittekopf, na A Philipp, den Damen Herzog, Nothauser und Pohl bestens aufgetoben.

Im Köaiglichen Opernhause wird morgen Siegfried

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Fruchtmärkten,

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; Verichte von deutschen Hamburg, 31. Oktober. (W. T. B.) Das gestrandete Bremer / E E R E R R E E TC T E E T T T E E E E R L E E E ener Ä ree R Dts

Wagner?s Oper „Der Bärenhäuter“ in folgender Besetzung gegeben : pas Kraft: Herr Grüningz Bürgermeister Fröblih: Herr Witte- opf; Lene: Fräulein Dietrich; Gunda: Frau Gradl; Luise: Frau Herzog; Pfarrer Wippenbeck: Herr Stammer; Gastwirth Spiß: Herr Lieban; Anna: Fräulein NRothauser; Oberst Musffel: Herr Krasa; Wachtmeister Wild: Herr Hoffmann; Der Fremde: Herr Bach- mann; Der Teufel: Herr Knüpfer. Die Dekorationen im I. Akt (Landschaft und Hölle) und I1. Akt (Wald- und Frühlingslandschaft) find neu angefertigt. Kapellmeister Dr. Muck dirigiert.

Im Königlichen Schausptelhause gelangt morgen Schiller?s Trauerspiel „Kabale und Liebe“ unter Mitwirkung der Damen Poppe, von Mayburg, Schramm, Abih und der Herren Molenar, Christians, Vollmer, Pohl, Krausneck und Nesper zur Aufführung.

Im Neuen Königlichen Opern -Theater geht morgen als fünfte Vorstellung der italtenishen Gesell haft Berdi's Oper „La Tra- viata“ mit Frau Marcella Sembrich als Violetta ina Scene. Als Alfredo tiitt zum ersten Male Herr Pandolfini auf. Den Ger- mont fiagt Herr Bensaude, den Baron Duphal Herr Arimondîi, den Grenvil Herr Tavechtia. Kapellmeister Bevignani dirigiert. Preise der Plätze: Mittel-Balkon und Logen 12 M; Mittel-Parquet 10 4; Seiten-Parquet 6 #46; Seiten-Balkon 6 und 5 4; Tribüne 5 und 4 4; Stehplay 2 M Im Theater des Westens wird sih die spanische Koloratur- sängerin Fräulein Maria Barrientos morgen in der Oper „Lucia von Lammermoor“, worin fie die Titelrolle fingt, vom hiesigen Publikum verabschieden.

Wegen Erkrankung eines Mitgliedes sieht fich die Direktion der Secessionsbühne genöthigt, den Spielplan in dieser Woche d.rart abzuändern, daß morgen, Donnerstag, ftatt „Der Thor und der Tod“ und „Hockenjos“ die Einakter „Die Bildschnitßer“, „Daheim“ und „Der Bär* gegeben werden. Die nächste Aufführung von „Der Thor und der Tod“ und „Hcck:njos" findet am Sonnabend statt.

Morgen, Donnerstag, Abends 7 bis 8 Uhr veranstaltet der Organist err Bernhard Irrgang in der Heilig-Kreuz-Kirhe am alleschèn Thor ein Kirchenkonzert, bei welhem Fräulein Betsy

Schott (Sopran), Frau Brigitta Thielemann (Alt) und Fräulein Amalie Birnbaum (Violine) mitwirken werden. Zum Bortrag ge- langen u. a. Gesänge von Bach, Bruch, Becker, Pirani, Stange, sowie Orgelkompositionen von Bach, Nheinberger und NRudnick. Der Gintritt ist fret.

Zu Ehren des Professors Robert Nadeke, der heute feinen 70. Geburtstag und zugleich sein 50 jähriges Künstlerjubiläum feiert, hatte das Königliche Akademische Institut für Kirchen - mus ik, an dessen Spiye der Jubilar seit 1892 stebt, in der reih ge- \chmüdckten Aula einen F est akt veranstaltet, dem der Ministerial-Direktor D, Schwarbßkopfff mit dem Geheimen Ober-Regterungsrath Müller, der Staats-Minister D. Dr. Bosse, der General-Direktor der Köntg- lichen Museen, Wirkliche Geheime Rath Dr. Schöne, der Konsistorial- Präsident D. Schmidt, der Stadt-Shulrath, Geheime Regierungs- rath Bertram und andere Ebrengäste beiwohnten. Die Akademie der Künste wurde durch den Präsidenten Ende, die Akademische Hochschule für Musik durch den Professor Dr. Joachim vertreten, denen {ih viele andere Mitglieder der Akademie und ausübende Künstler an- geschlofsen hatten. Nachdem der Jubilar von den Professoren Lösch- horn und Schröder in den Saal geleitet worden, intonierte ein

Mannigfaltiges.

Berlin, den 31. Oktober 1900.

Der Magistrat hat in einer gestern abgehaltenen außer ordentlihen Sigung beschlossen, zur Erinnerung an den 18. Januar 1701 (Erhebung Preußens zum Königreich) eine „König Friedrih-Stiftung" zu errihten, die am 18. Januar 1901 ins Leben treten soll und den Zweck hat, unbemittelten Einwohnern Berlins billige und gesunde Wohnungen zu verschaffen. Aus den Satzungen der Stiftung is Folgendes hervorzuheben: [. te Stiftung führt den Namen „König Friedrih - Stiftung“. ILI, Die Stiftung hat den Zweck, minder bemittelten Ein- wohnern in der Stadt Berlin billige und gesunde Wohnungen zu beshzffen. ILTI. Die Stadtgemeinde Berlin überweist der Stiftung ein Kapital von 1000000 A Außerdem wird der Magistrat von Berlin in einem öffentlihen Aufruf ¿zur Einzahlung von Beiträgen zur Begründung der Stiftung auffordern. I1V. Das Vermögen der Stiftung besteht aus: 1) dem von der Stadtgemeinde Berlin überwiesenen Kapital von 1000000 H, 2) den îin- folge des Aufrufs eingchenden Beiträgen, 3) den etwa später an die Stiftung gemahten Schenkungen, 4) den Einkünsten der Stiftung, welche niht zu den laufenden Ausgaben der Stiftung Verwendung finden. V. Die Stiftung wird von einem Vorstande verwaltet. Derselbe besteht aus: 1) drei von dem Ober-Bürgermeister yon Berlin oder in dessen Verhinderung von dessen Bertretec ernannten Mitgliedern des Magistrats, 2) vier von den Stadtverordneten von Berlin gewählten Stadtverordneten, 3) vier von den Stadtverordneten von Berlin gewählten Berliner Bürgern, welhe nicht Magistrats- mitglieder oder Stadtverordnete sind. Der Ober-Bürgermeister von Berlin oder dessen Vertreter ernennt den Borsißenden und den ftell- vertretenden Voisißenden des Vorstandes aus der Zahl der Magistrats- mitglieder. Die Mitglieder werden auf drei Jahre ernannt bezw. gewählt. VI. Die Stiftung steht unter der Aufsicht des Magistrats yon Berlin, der Vorstand hat dem Magistrat alljährlich einen Etat, sowie einen Bericht und eine Verwaltungsrechnung einzureihen. YVIL. Die Auffiht über die einzelnen der Stiftung gehörenden Grundstücke führen Hauskuratoren, welche dem Vorstand unter- stellt find. Dieselben werdea von dem Vorstande gewählt und führen ihr Amt unentgeltlichß. VIIL. Die von der Stiftung beshafften Woh- nungen sind an minader bemitteltz2 Einwohner von Berlin, welche mindestens seit 5 Jahren in Berlin ihren Wohnsiy haben, zu überlassen. Für die Benugung der Wohnungen is ein Entgelt zu entrichten, durch welches eine landesübliche angemessene Verzinsung der Herstellungs- kosten und die Kosten der Unterhaltung der Wohnung, jedoch aus- chließlih der allgemeinen Verwaltungskosten, gedeckt werden. Dieses Entgelt darf nur bei außerordentlihen unvershuldeten Nothständen ermäßigt oder erlassen werden. Kinderreihe Familien find vorzugs- weise zu beruüdcksihtigen. Im weiteren Verlauf der Sigung wurde im wesentlihen denjenigen Anträgen beigestimmt, die in der Frage der Wohnungsnoth foigende Prinzipien aufstellen: 1) Der Magistrat wird dafür forgen, daß in den an dem Weichbilde der Stadt Berlin belegenen Stadttheilen, namentlich im Norden, der Häuserbau derart gefördert werbe, daß dort eheftens kleine Wohnungen vermiethbar werden. 2) Der Magistrat wird ih mit den Bauunter- nehmern ins Einvernehmen seßen und bei der Neuanlegung von

Biermastershtff „H. Bischoff" (val. Nr. 259 d. BL[) fammt seiner Ladung völlig verloren; das Schiff ist zweimal auf- gebrohen. Von dem einen mit aht Personen beseßten, Boot deg „H. Bischoff“ und dem mit vier Mann beseßten Rettungsboot vom zweiten Elbfeuerschtff ist troy eisrigsten Suchens keine Spur gefunden worden. Es erscheint zweifellos, daß beide Boote untergegangen und alle zwölf Personen ertrunken sind. Ein Fischer aus Büsum hat auf Blauort-Sand drei Leichen mit Kork, westen gefunden. Man vermuthet, daß die Todten zur Rettungs. mannschaft des zweiten Elbfeuerschiffes gehört haben.

Carácas, 30. Oktober. (W. T. B.) Das Erdbeben hält noch an. Die Bevölkerung ifff in der größten Bestürzung. Die Stadt Guarenas ist vyôllig zerstört. Fünfundzwanzig Einwohner wurden getödtet. (Vgl. Nr. 259 d. Bl.)

Nach Schluß der Redaktion eingegangene Depeschen.

Hildesheim, 31 Oltobex (W. T. B) Dié ¡alle Bischofsstadt hat zum Empfange Jhrer Majestäten des Kaisers und der Kaiserin eigenartigen, wirkungsvollen Schmu angelegt. Die alten {hönen Holzhäuser tragen bunt- farbige Aus|chmückung, und zahlreiche in den alterthümlichen Stilformen errichtete Neubauten sind in den legten Wochen rasch vollendet worden. Am Hauptbahnhof is eine im- posante Freitreppe geschaffen worden. Der Weg, den das Kaiserlihe Paar nehmen wird, führt vom Bahnhof zunächst durch ein dekoratives mittelalterlihes Stadtthor in romani- {hem Stil, dann durch die Kaiserstraße, die mit Fahnen- masten, Pylonen und Guirlanden ausgestattet ist; an den Fahnenmasten hängen Tafeln mit Aussprüchen Seiner Majestät des Kaisers. Am Paradeplaß is ein altdeutsches Gildehaus errichtet, auf dessen Balkon Fanfarenbläser Auf- stellung genommen haben. Der Weg führt dann weiter durch die Schul- und die Braunschweigerstraße nah der Sedanstraße, an deren einem Ende das zu enthüllende Denkmal Kaiser Wilhelms des Großen steht. Der Denkmalsplayÿ ist. durch ein Kaiserzelt ges{chmüdckt. Auch die übrigen Straßen zeigen reiche Dekoration. Auf dem „Plaß“ i} ein Monumentalbrunnen in frühgothishem Stil errihtet, und am Eingang in die Hannoversche Straße ein buntbewimpeltes, schwebendes Schiff „Hildesia“ angebracht. An der Spalierbildung betheiligen sich 42 Schulen und 157 Vereine.

Htlbeshein, 91 Mobr (W T B) Ihre Majestäten der Kaiser und die Kaiserin sind um 11/7 Uhr, von der Bevölkerung jubelnd begrüßt, hier ein- getroffen. Nachdem die Tochter des Ober-Bürgermeiste:s Struck- mann einen prachtvollen Strauß überreicht und ein kurzes Gedicht vorgetragen hatte, begaben Sich Jhre Majestäten, der

ist \ j | ¿le S ualität

WOTSE D M T PRINCCIERZ E M E R M C E I L

Lehrer des Instituts ein Orgelpräludium, das von ihm selbst unter Verwendung des Nadetke’shen Liedes „Herr, den ih tief im Herzen trage“ Tkomponiert war. Dann sang der Chor der Studierenden den Choral „Lobe den Herrn“, In | Terrains die Verkaufskontrakte nur in dem Sinne abschließen, längerer Festrede feierte nunmehr Professor Theodor Krause | daß der Käufer verpflihtet sei, das Grundstück so zu be-

den Jubilar, indem er ein Bild seines Lebens und Strebens entrollte. | bauen, daß eine genügende Anzahl von kleinen Wohnungen entstehe.

Straßen auf noch unbebautem Terrain mit den Unternehmern wegen Errichtung von kleineren Wohnungen in Unterhandlung treten. 3) Der Magistrat wird bei weiteren Verkäufen städtischer

Kaiser zu Pferde, sogleih nach dem Denkmalsplaßy. Das Wetter ist herrlich.

(Gul Sj ¿5 A d Srjten BVellage.)

(Fortseßung des Nichtamtlichen in der

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Saal Bechstein. Doan Lieder- und Duett Abend Franz Henri von Dulong.

Schauspielhaus. 242. Vorstellung. Kabale und Liebe. Ein bürgerlihes Trauerspiel in 5 Aufzügen von Friedrichß von Schiller. Anfang 74 Uhr.

Neues Opern- Theater. Ftalieni}|che Oper Marcella Sembrich. 5. Vorstellung: La Traviata. Opera in 4 atti del G. Verdi. Direttore d’orchestra: Signor Bevignani. Preise der Pläße: Fremden- Loge 20 4, Mittel-Balkon und Logen 12 M, Mittel-Parquet 10 4, Seiten-Parquet 6 #4, Seiten- Balkon 1. und 2 Rethe 6 M, 3.—d. Reihe 5 M, Tribüne 1. und 2. Reihe 5 M, 3.—5 Reibe 4 M, ( o S Stehplay 2 M Der Billet-Verkauf findet tägli Sonntag, Nachwititags 3 Ur: Zu halben Preifen : im Königlihen Schauspielhause am Abendkassen- | Nate Kunst, schalter stati. Billetreservesaß 44. Anfang 7} Uhr. cue in

Freitag: Opernhaus. 230. Vorftellung. Benvenuto v D S A Cellini. Oper in 3 Aufzügen von de Wailly und Residenz-Theater. Direktion: Sigmund Lauten- Barbier. Deutsche Bearbeitung von Peter Cornelius. | burg. Donnerstag: Die Dame vou Maxim. (La Musik von Hector Berlioz. Anfang 7ck Uhr. dame de Maxim) S@wank in 3 Akten

Schauspielhaus. 243. Vorstellung. Sonder- | von Georges Feydeau. Uebersezt und bearbeitet 762,( | Abonnement B. 33. Vorstellung. Der wilde | von Benno Jacobson. In Scene geseßt von 761,5 [DRNO 2|bedeckt Reutlingen. Lustspiel in 4 Aufzügen nah dem j Sigmund Lautenburg. Anfang 74 Uhr. i 760,9 |NW 2|bedeckt Roman von Hans Werder, von Gustav von Moser Freitag und folgende Tage: Die Dame von | Troupe Prosper. Troupe Balaguers, Les rois Karlftad . . | -— —— und von Thilo von Trotha. Anfang 7F Uhr. Maxim. du tapis. Ferner Auftreten der neu engagterten Stolholm . | | - | Neues Opern-Theater. Die Fledermaus. Anfang Sonntag, Mittags 12 Uhr: Literarishe Matinse. # Spezialitäten. Nur noch kurze Zeit: Die li E E acn s ee s 74 Uhr. Sturm. Schauspiel in 4 Akten von Friedrich | D Colibris, die 9 klei-slen Menschen der Welt. Haparanna .| | | Facobsen. : Zum Schluß : China. Größtes Manözenschaustück e. T E der Gegenwart. Der Krieg in Oft-Asien. Dar- Keitum | 76 NW 1\wolkig stellendes Personal circa 600 Perfonen. amburg | Mw 2 wolkenlos Sonntag: Zwei große Vorstellungen: Na- Swinemünde | WNW 3\wolkig ee mittags 3F Uhr und Abends 7} Uhr. In beiden an Rügenwalder- | | | Vorstellungen: Leßtes Sonntags-Austreteu der ir die Woche vom 22, bis 27, Oktober 1900

münde. . | NNW 5|balb bed. 9 Colibris. Nachmittags ein Kind frei. F nt Í Nd f L gs O es i v A Z

NW 4|bedeckt ————— ———— - —— ——— 7 vf +1 c gaben Tur dDdte 0 ‘NW 4|bededckt

Lessing-Theater. Donnerétag: feuer.

Freitag: Johannisfeuer.

Sonnabend: Johanunisfeuer.

Stag, Anfang 8 Uhr:

Magda und

Wetterbericht vom 31. Oktober 1900, íIobaunuis-

8 Ubr Vormittags.

von

Wind-

stärke,

Wind- rihtung

Beethoven-Saal. Donnerstag, Anfang Uhr: x. Abonnemeut-Soirée des Böhmischen Streich- Quartetts. Karl Hoffmann, Josef Suk, Oskar Nedbal, Professor Haus Wihan.

Name der s Beobachtungs» | station

Wetter, | Neues Theater. (Direktion: Nuscha Buye.) Donnerêtag: Gerda Mohr. Schauspiel in 4 Akten von Franz Koppel-Cllfeld. Anfang 7# Uhr. (Freitag und Sonnabend: Die Butterseite.

756,8 |VSO 3\bedeckt 750,4 |[SSW 6Regen 760,4 |SSO 2lbedeckt 755,4 |SO 5|\wolkig 763,6 4\halb beh.

DSO 765,4 |SO 1 wolkenlos

764,4 |SW 2|Dunst 764,4 [Windstille |bedeckt

760,4 |DSO lL'halb bed. 762.0 |O 2/halb bed.

Stornoway . | Blalksod. . . | Shields , Scilly... Isle d'Aix . | D e] Vlissingen . . | S Christianfund | Skudesnaes . | Skagen ..…. | Kopenhagen . “4

Zirkus Schumann. Donnerstag, Abends präzise 7z Ubr: Elite-Abend. Gala.Programm. Unter vielem anderen: Die einzig daftehenden mufi- kalischen Heugfste, sowie die übrigen neuesten Original-Drefsuren des Dircktors Alb. Schu- mann. Neu: Miß Mabel O’Brien. Neu: Frl. Cócile Kasprzakow, Europas beste Schulreiterin. Neu: ) le. Eugenie, Mlle.

chez Parforce-Neiterinnen Mlle. Antoinette, Miß Victoria, Mlle. Aïda. Lo clou de l’exposition universelle. Pas de quatre,

Deutsches Theater. Donnerstag: Roseu- montag. Anfang 74 Uhr.

Freitag: Roseumontag.

Sonnabend: Zum ersten Male: Die Macht der Finfteruiß von Tolstoi.

Secessionsbühne. Alexanderplay 40. Donners- tag: Die Vildschnitzer. Daheim. Der Bär.

Freitag: Dieselbe Vorstellung.

¡YanDels - VUrchschuitt&preise vou Getreide

außerdeutscheu Börsen-Plätzen

Neufahrwasser| 756 Memel ... | 752, Münster | (Weftf). 4,7 [V 1|bedeckt Hannover 4,9 [Windstille |bedeckt Berlin, . WNW 3\halb bed. Chemrig 7,0 |SW 1\wolkig Breslau. 2,4 |W 3|bedeckt 5 67 |SV 9 bededt : ei l P 2\bededckt Schiller-Theater. Donnerstag, Abends 8 Uhr : (Main) . 7658 |SW 9|bededckt Faust von Goetke. Der Tragödie zweiter Theil. Karlsrube . . | 7660 |[SSW A4lbedeckt q | (Zweiter Abend: Faufst’'s Tod und Erlöfung.) München ) I 5 bededt grie es 8 ge: Dia goldne Eva. : : : Son , ends 8 e se Liebe, Ein Maximum von über 765 mm erstreckt sich : Di t “irh aaa

L Hierauf: Die S iterin. von Süd-Euroya bis Mitteldeutshland, Minima | bp A von unter 750 mm liegen weftlich von Schottland und üver dem Rigaer Busen. Jn Deutschland ift das Wetter mild, im Nordwesten theilweise beiter. Meist mildes und trockenes Wetter wahrsch{einlich.

Deutsche Seewarte.

Familieu-Nachrichten.

Verehelicht: Hr. Rittergutsbesißer Alfred Rosen- thal mit Frl. Adele Pick (Nieder-Schönau). Hr. Leutnant Franz Altschaffel mit Frl. Else Moeser (Königsberg i. Pr.—Breslau). s

Geboren: Ein Sohn:. Hrn. Landrath Grafen Kospoth (Kritshen). Hrn. von Uehhtriß und Steinkirch (Neichwaldau). Hrn. Superinten- denten Blindow (Marschwiß). Eine Tochter: Hrn. Pafior Siegfcied Müller (Zülzendorf). Hrn. Leutnant von Ludowig (Hannover).

Î Thalia-Theater. Donnerstag: Der Liebes- \chlüfsel, Große Ausftattungspofse mit Gesang und Tanz in 3 Akten von Jean Kren und Alfred Schönfeld, Musik von Max Schmidt. Anfang

74 Uhr. Der Liebes-

——— ] Berliner Theater. Donnerstag: Ueber unsere 9 | Kraft. Freitag: 9. ftrengeu Herren. Sonnabend: Die ftrengen Herren.

Abonnements - Vorstellung. Die

Freitag \{chlüfsel.

und folgende Tage:

Bentral-Theater. Donnerstag: Die Geisha. ODverette in 3 Akten von Sidney Jones. Anfang 7F Uhr.

Freitag und folgende Tage: Die Geisha.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zu halben Preisen: Die Geisha. Abends 75 Uhr: Boccaccio.

l Tschetwert Weizen ist = 163,80, Rogge 47,42

1 ro non oOmIer Err zor d rTck í Fs Lis KRZ UAuacnomnen ; IDeriais- J T

Hater D 98 28 Wetzen- igl. gerehnet;

igen an 196 Markt- sür einheimisches Hafer = 312,

jen = 60 Pfd.

Weizen =

Y ungarischer, pr 1 a d Ptombüvis (N e T.ana) j Gezfte, slovakishe .. i | 148 1 O B M S E R a 135 | notiz an der Londone Gestorben: Hr, Pastor Pachali (Kohlow}. Hr. N _| Weizen j N 139191 13593 | für die Gazette avoras Geheimer Rechnungsrath Heinrih Schulz (Berlin). R E A R ' A S C] orten des Königreichs ert Johanna Gräfin von Keller, geb Gräfin E 0ER LO,OU 118,1: b, Gazette averagoes. L Getreide, ist 1 Imperial. Jlinska (Wiesbaden). Fr. Genexal Auguste Sat ) 400 Dfd. von Kahlden, geb. Freiin von Brandenstein Ii l Pfd. engl. = (Doberan).

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Theater des Westens. Donnerstag: Lettes 96 ( Gastspiel von Maria Barrientos. Lucia von E Lammermoor.

Freitag: 9. Abonnements-Vorstellung. Hoffmaun's Erzählungen. I Sounabend: Volksthümlihe Vorstellung zu halben Preisen : Erstes Gastspiel von Frau Selma Schoder : Der Zigeuuerbaron.

Sonntag, Nachmittags: Zu halben Preisen: Die weifie Dame. Abends: Hoffmauu’s Er- zahlungen,

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Viittelpreis arktorten 1127 e Ld 0 f 24(

Konzerte.

Sing-Akademie. Donnerstag, Anfang 8 Uhr: Kouzert des Baritonisten Max Rothenbücher.

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Bet der Umrehnung der Preise in Reibswäßktung sin aus den ctnzelnen Tages-Notierungen im „Deutschen Reichs- und Staats- Anzeiger“ ermittelten wöchentlichen Durschnitts- Wechselkurse an der Berliner Börse zu Grunde gelegt, und zwar für Wien und Budapest die Kurse auf Wien, für London und Liverbool die Kurse auf London, für Chicago und New York die Kurse auf New York, für Gt. Peters- ODdefsa und Riga die Kurse auf St. Petersburg, für Paris, Antwerpen und Amsterdam die Kurse auf diese Plägze.

i St. Petersburg. ; Roggen Ss A EEDD Weizen, Saxonka Vafer

Oregon ¿ i A R i | Walla Walla L A 137,24| 1 | Galtfornter ae 13,81] 1 | Western Winter- 9Itorthern Duluth Nr. 1 A 16,6: C R 2,71 Manitoba . „« 061| 151.86 La Plata . Australier

Verantwortlicher Redakteur : Direktor Siemenroth in Berlin. Verlag der Expedition (S{olz) in Berlin. Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlags- Anstalt, Berlin SW,, Wilhelmstraße Nr. 32 Sieben Beilagen

(eins{hließlich Börsen-Beilage).

Theater.

Königliche Shauspiele. Donnerstag: Opern- haus. 229. Vorftellung. Der Bärenhäuter. In 3 Akten von Siegfried Wagner. Anfáng 74 Uhr,

i E Odessa. Roggen, 71 bis 72 kg per hl Weizen, Ulka, 75 bis 76 kg per h]

Philharmonie. Donnerstag, Anfang 8 Uhr : L, Mongant des Berliuer Lehrer-Gesaugvereins, Dirigent: Professor Felix Schmidt mit dem Philharmonischeu Orchester.

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