1838 / 5 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

macht habe; 56 Leichen der Insur- achtfelde gefunden, viele verbrann- tischen Truppen verloren 3 Mann r und 8 leicht verwundet. Pferd unter dem Leibe erschossen, das Kavallerie: Detaschement Der Oterst - Lieute- an Sir John Colborne er- en neuer Instructionen Chambly datirten De- Abzuge von St. Charles ge- edeutendes Corps der Insurgen- er habe die Insurgenten aufge- Anmarsche, nah Zurücklassung die er in Besis genommen habe, entflohen. ant am 3bsten, also am Tage nah Ab- ir J. Colborne, in Montreal ange- st schon erwähnt worden.

elegenheit des jeßt in Ka- von Herrn Wyide heraus- überaus brauchbar; es ! Positionen angegeben, daß der Ort St. Narschlinie, von Chambly aus, daß St. Charles auf von Sorel aus, jenseits S ll mußte daher entweder durch St. wenn er nach St. Denis Betracht seiner Streit- , ziemlih schwierig war. Herald nicht ge- heftigsten Vorwürfe dar- Marsch nah Sc. Denis nicht ausge-

16 Mann zu Gef genten wur ten in den an Todten, 10 wurden schwe Oberst Lieutenant wurde das das des Majors Warde und des fommandirenden Rittmeisters verwu nant hatte in seiner ersten Depesche arles bis zum Eintreff in einer zweite daß er sich zum

angenen ge f dem Schl Häusern; die Bri

klärt, in St. Ch warten zu wollen pesche erklärt er, geschen habe, da ein Rúcken bedrohte;

ten ihn im roh! ber bei seinem

sucht, sie seyen a ihrer Geschüße , der Oberst-Lieuten gang der Depe fommen war, i Der Courier empfiehlt bei G nada ausgebrochenen Kampfes die egcbene Karte von Nieder: Kanada als f alle Ddrfer und und man ersieht aus derselben Denis auf Oberst Wetherall's L jenseits St. Charles, so wi Oberst Gore's Marschlinie, Der Oberst Wethera Charles marschiren oder es umgehen, lte, cine Operation, der Zustände des Landes der Orte scheint der Y der dem Oberst dic

che des S

misitairischen

ind darau um Beispiel,

red

5

S E E E E E Ser:

e umgekehrt,

gelangen wo kräfte und Diese Lage fannt zu haben, iber machte, daß er den führt habe. Auper einem n zwar in cinem Kriegsschiffe, werden foll, um ein von dort na n noch zwei andere Regi machen, um na eingeschifft zu werden. Finanz-Departement nach welchem in dem der Persischen Verwaltung abgeschafft ist. Dies erstandes über einen alten Miß- ur Folge hatte, und ein Zeichen Verwaltung, das die Hoffnung dißgrifse, welche die einer Reform rovinzen, die direkt standen, das Persische als es war eine fár die , aber die Versuchung war fär und es hatte wenigstens die Akten, welche ihr Mit der Zeit bildete sich Persischen und Dialekt, das Hindustanische, echen, in der Art, wie die eljáchsisch und Französisch ber die Gewohnheit war ersische fortfuhr, die Hof- Gefahr, daß die Als aber die ch brachten, wollten auf dem bestehenden Fuße lassen, r Masse der Bevölkerung einen bedenken, daß die Behandlung Persischen schon eine altene Gewohnheit war, daß die ganze Justiz-, Finanz- Sprache geführt wurde, welche ch fremd war. D hes Examen zu be- ovinzial-Dialekte zu ver- Persisch gelernt hätten, glaubliche Verirrung geblieben. alekts der Pro- so wáren sie Volke zu verständigen, Reclamationen und K tt wie unter dem Persischen chreiber zu brau- lichen Ausgaben ter und Steuer - Einnehmer eine Subalternen einführte, nterdrückungen

Torning

länder, das unverzüglich, und ch Neu-Schottland abgesandt ch Kanada gezogenes Regiment menter Befehl erhalten ch den Britijhen Be-

Regiment Hoch

zu erselzen, solle ch marschfertig zu Nord-Amerika

Aus Calcutta wird gemeldet: „Das at unterm 30. Mai ein Circular erlassen, t von Bengalen Sprache in der ganzen Fina ist ein Sieg des Menschen - brauch, der zahllose andere z von dem neuen Leben in der daß eine gewisse Anzahl kapitaler Y hrer Administration began Die Moguls hatten in a unter dem Gouvernement von Delhi Geschäftssprache eingeführt: arte Maßregel erer zu groß gewesen, ende Klasse

ulzungen in

Gouvernemen der - Gebrauch

Compagnie in i

E E pat Hi

Bevölkerung

fanatische Ero so viel für sich, daß die regier durch die Hände gingen, verstand. zwar die muhammedanische Bev den Jndischen Sprachen einen neuen und hörte auf, das rein Persische zu spr Normánner in England eine aus A e Sprache. bildeten.

men, und da das P je zu bleiben, so war keine llen Papiere nicht verstü Nord-Jndien an sti

dlkerung aus dem

zusammengeseßt einmal angenom und Gelehrtenspracl Beamten die osffizie Engländer Bengalen und sie Alles, so viel wie möglich, in der Meinung, daß sie dabei de roßen Dienst leisteten, ohne zu ller Geschäfte vermittelst des und nur künstlich aufrecht geh eatstand das monstrôse Resultat, olizei:Verwaltung in den und den Beamten waren zwar n und daneben no \tehen; aber wenn so wäre es doch Hätten sie dieselbe vinz verwendet, in we im Stande gewesen, sich besse und dieses hátte seine Geschäfte, direkt vorbringen können, anst bei jedem Akt einen

Regierten glei genöthigt, ein ch einen der Pr sie auch voll eine fast un Zeit auf das Studium des Di scher sie angestell r mit dem

t waren,

Persischen S

Systeme, - oßen unvermeid

was nicht nur zu gr führte, sondern um jeden Zwischenklasse interessirter oer Bestech Man könnte si gedauert h teste n. el s{lägt, i: Menge von Gre seßt, welche es n neuen System soll kün en und die ch in dem lokalen Dialekt, die de ten unter sich Englisch geführt Maßregel auf alle Th verschoben werden. and zu besi Ausdehnung der den Einge der Verwaltung, die Abscha} der Persischen Ges, enbarer Wichtigkeit. d angenommen wod ch nicht begonnen , nung der schon be digen mit sich bringen.

Briefe aus Kahira vom rier von dem ‘bekannten Herrt melden unter Anderem , daß Kalkutta hatte, denen zufolge der Compagnie im Jahre eshlossenen Vertra

die sich zahl- schuldig machten. daß ein solcher Unsinn so lange

daß auch die verkehr- on mit der Zeit Wur- Menschenverstandes cine nen Interessen entgegen- 12 Nach dem

ungen und U ch wundern, aber wer weiß nicht, widernatürlichste Organisati und den Angriffen des wohnheiten und klei t ist, zu überwindet lle Korrespondenz mit den Steuer- bornen subalternen Beamten r Europäischen Beam- Die Ausdehnung die- der Verwaltung kann nicht mehr [che Europäer erhalten Rejorm der Gerichts- änglichen Stel- inlándischen Zôlle, Sprache sind Refocmen Keine derselben ist ganz durch- und viele eben so nothwendige aber jedes Jahr muß inen Änfang der noch ausstän-

ict leich

Erlaubniß, we ben, die theilweise

haben, L bornen zug

und jet die von unberech

eine Ausdeh- gonennen und e

250sten v. M., welche dem Cou- 1 Waghorn zugegangen sind, Nachrichten aus König von Ava den mit der 1826 nach Beendigung des aufgekündigt und usdrücken gemeldet haben wolle,

man dort neuere

Ostindischen Birmanen - Krieges abg

dem General-Gouverneur- in beleidigenden habe, wenn er die damals abgetretenen Provinzen müsse er sie noch einmal erobern.

Nach Berichten aus Bahia vom 11. N ‘7ten desselben M. ein Aufstand ausgebrochen,

ov. ist daselbst am in Folge dessen sich

15

Bahia fúr unabhängig erklärt hat. Als der Gouverneur die Truppen der Garnison zur Dämpfung des Aufstandes und zum Feuern unter das Volk aufforderte, verweigerten diese den Ge- horsam und gingen sämmtlich, 600 Mann stark, zu den Empd- rern über. Der Präsident der Provinz und der Ober-Befchls- haber der Truppen entflohen am Bord einer im Hafen liegen- den Korvette, welche nebst einer Kriegsbrigg durch das Feuer des Forts genöthigt wurde, unter Segel zu 4 und vor der Barre zu ankern. Am Vten ward eine neue egierung einge- seßt, an deren Spiße als Präsident der in den Vereinigten Staaten im Exil lebende Senhor Galvao gestellt wurde; - in- terimistisch úbernahm Senhor Carnciro da Silva Rego die Práäsidentschaft. Proclamationen wurden erlassen, in denen man versprach, Leben und Eigenthum zu respektiren; dessen- ungeachtet haben die zahlreichen Portugiesischen Bewohner von Bahia ihre Läden geschlossen und sich eingeshi}t. Der Haupturheber des Aufstandes soll ein Dr. Sabina seyn, der hon cinmal wegen einer früheren Insurrection zu zwdölfjähri- | gem Gefängniß verurtheilt worden. Die Provinz Bahia ist | zu einer unabhängigen Republik erklärt worden, doch heißt es, daß ein Theil der Însurgenten diese Unabhängigkeits-Erklärung nur für die Minderjährigkeit des Kaisers gelten lassen will. Man hält die Partei der Insurgenten für sehr shwach; unter der aus 12 Mitgliedern bestehenden Munizipalität soll sie nur drei Anhänger zählen. Indeß fürchtete man doch, daß es den Ansurgenten gelingen möchte, die zahlreiche Klasse der Neger, welche Bahia bewohnen, für sih zu gewinnen und durch sie ihr Unternehmen mit Raub und Mord fkrdnen zu lassen. Je- denfalls befindet sich die Regierung in Rio Janeiro, die außer- dem noch mit den Jnsurrectionen in Rio Grande und Para zu thun hat, in sehr bedrängter Lage, um so mehr, da das Einkommen, welches sie aus Bahia bezog, einen bedeutenden Theil ihrer Einkünfte bildete und die schlecht oder gar nicht ver- walteten großen Provinzen des Innern ihr keine Hülfsmittel zu bieten vermögen.

Nachrichten aus Buenos-Ayres vom 21. Oftober zu- folge, steht auch in Uruguay wieder eine kleine Revolution be- Me wie sie in Süd-Amerika jedes Jahr zu Dugenden vor- ommen.

London, 29. Dez. (Börsen : Halle.) Der Aufstand in Kanada bildet für den Augenblick den interessantesten Gegen- stand unserer Politik, doch hat man Grund, zu hoffen, daß die dortigen Unruhen von keiner langen Dauer seyn werden , be- sonders da nah Allem, was wir von den Vereinigten Staaten ersahren, die Kanadiec dort durchaus keine Sympathie finden. Viele unwissende Leute bilden sich ein, daß dieser Aufstand die Förderung der Volks - Freiheit zum Zweck habe, und daß daher die Sache der Kanadier, so wie die der Amerikaner im Be- freiungsfriege, auf das Mitgefühl der civilisirten Welt gerech- ten Anspruch machen dürfe. Nichts kann von der Wahrheit weiter entfernt seyn. Der Zweck der Französischen Einwohner von Nieder-Kanada ist nur, ihre alten aristokratischen Vorrechte zu bewahren, der katholischen Geistlichkeit den größten Einfluß zu sichern und auf jede mögliche Weise die Ansiedelung Engli- {cher Kolonisten zu verhindern. In dieser leßten Absicht be- streben sie sich schon seit 30 Jahren, die Verwalrung der öffent- lichen Ländereien der Regierung abzuzwingen und der geselzge- benden Versammlung anzuvertrauen. Die Jesuiten hatten zur Zeit der Eroberung Kanada's ungeheure Besitzungen in jenem Lande, welche bei Aufhebung dieses Ordens an die Englische Krone fielen; diese suchen die Französischen Kanadier der Kirche zu vindiziren, indem sie darum anhalten, daß dieses Eigetthum zu einem Unterrichts-Fonds verwendet werde, der aber alsdann einzig von der katholischen Geistlichkeit gehandhabt werden würde. Nicht Freiheit also, sondern Beförderung des Psfaffenthums und Verfolgung der Englischen Ansiedler sind die Absichten der Auf- wiegler. Leider sind die Engländer zu schr zersireut und ködn- nen daher im ersten Augenbli einander keine schr wirksame Hülfe leisten. Der Winter ist für die Kanadier die beste Zeit ur Verbreitung der Insurrection, weil es den Truppen alsdann ive wird, lange Märsche zu machen; sobald aber die Schiff- fahrt auf dem St. Lorenz - Strom wieder offen is, wird man durch Hülfe von ein Paar Dampfböten die ganze Insurrection vernichten können, denn theils können die Truppen-BVewegungen dann ungehindert vorgenommen werden, theils. werden dann ganze Regimenter von Englischen Freiwilligen von Ober-Kanada den Fluß herunterkommen können, um der Regierung ihren Beistand zu leisten. Wir erfahren heute Abend, daß das 7lste Regiment sogleich in Portsmouth eingeschifft werden soll, um nach Kanada abzugehen.

NiedErlande.

Amsterdam, 30. Dez Seit dem leßten Bericht über den hiesigen Foudsmarkt sind dic Prcise meist aller Staatópapiere be deutend heruntergegangen, wozu die Ercignisse in der Englisch. Ame- rifanischen Kolonie Kanada und der deshalb entftandene Fall der Staatspapicre an der Börse zu London die Veranlassung gegeben haben. Die während der Fesitage angefommene Englische Post brachte mit den Nachrichten von dem Eindrucke, welchen die mit den Jusur- genten in Kanada stattgehabten Gefechte anf die Fonds in Loudon gchabt haiten, viele Aufträge zum Verkauf von Holländischen Zproc. Staatépapieren mit, deren Course dadurch denn auch am wenigîìcn geltiten haben. Bei dem Ausbleiben der Euglischen Post hatte man geftern zwar über Belgien gekommene ctwas bessere Notirungen vou London, doch diese bewirkten bloß cinige Festigkeit am bietigen Markte, obne den Preisen merklich aufzuhelfen. Jutegrale ficlen am Mittwoch bis 52!/» pCt., dech erreichten sie bei ztemlich lebhbafiem Umsay zulet wieder d2!!/16 pCt.; proc. wirflive Schuld erholte sit von 1003/5 auf 100!/, pCt. 5 Ostindische von 98! !/1ç auf 99% 6 pCt.; Kanz Bilicts von 2297/6 auf 22915 Fl. Die Actien der Hau- dels: Gesellschaft wichen piéglich von 17 % abec meld-ten sich wieder mebrere Käufer, welche dafür zuictt 1713/, pCt. anlegten. Auch die Russischeu und Desterreichi!schen Staatspa- piere blieben bei dieser Bewegung nicht unbeübrt , indem von crîte- ren die 6proc. Juscripiiouen bis 65/4 pCt fielen, und von leßteren Sproc. Metalliques bis 1005/, uind 2!/„proc. bis d7 pCt. herunter: giagen, obue die lebte cinigermaßea günstigere Stimmung zu theilen.

Spanischen Markte ficl wenig vor, und der Cours von Ardoin-

An S Dbligatioucn schwankte zwischen 19/4 und 195/65 pCt. Süd-Ame-

rifauische Obligationen waren !/4 à 1/, pCt. billiger zu haben ; Vra-

sitianische. welche an gestriger Börse uoch zu 79 pCt. genommen wur- den, soilen nach deren Schluß plößlich zu 77!/» pCt. abgelassen sevn, wovon die Ursache um so weniger anzugeben ijt, als die Englischen Notirungen feinen erheblichen Fall nach veisen. Der Cours des Gel- des bat sich auf 3 à 3!/, pCt. erhalten. Am Ectraidemarkt er- bielt sich eine feste Stimmung für Weizen und Roggen, obgleich die Verbraucher vou Weizen shwerlich die vorigen Prcise für erhebliche Particen angelegt baben würden; für Polnischen Weizen unter Schloß fanden si einige Spekulanten, und alter Roggen wurde eifrig selbst mit Preis-Verbesserung zur Versendung gefanft. Unter Schloß galt : 131pfünd. weißbunter Polnischer Weizen 266 F!-, 130. 131pfünd. bun- ter dito 257.202 F!.; im Verbrauch : 128pfünd. bunter Polnischer Weizen 278 Fl, 132pfänd, Poinmerscher. 256 Fl, 119,120, 123pfünd,

galt 165. 167.175 F!l., 122pfünd. Rhein 23 . 12Bipfünd. inländischer Roggen 138, 16 inländischer ist mit 146. 148 F on Getraide für den folgenden M;

tliche Ruhestdrung vorübergegangen. Die Volks: serem Gebiete hat begonnen und man ist in sta- ung schon einigermaßen auf das R:sulrat dersel: Seelenzahl uuseres Gebietes (geben Allerdings werden die hier r in hiesigen Dienst-Verhältnissen stehenden Frem- welche mit eingerechnet werden, auch feine geringe Zahl Die Münz - Verwirrung fängt jeßt an, sich Von den verrufenen Koburger reikreuzerstücken befindet sich indessen noch eine Masse in den Händen der Kleinhändler und Privaten. Man Herzogl Koburgische Regierung die Devalvirung ihrer eigenen Mänze wieder zurücknehmen müsse, da in ganz d - Deutschland, das in materieller Beziehung besonders da- hei betheilige is, nur eine Stimme der Mißbilligung sich dar- über fund gegeben. Ob indessen die Bundes-Versammlung die- egenstand in ihr Nessoret ziehen werde, wie manche glau- ' cifelhafi it der Taunus-Eisenbahn wird es denn wirklich jeßt eher vorwärts gehen. Die Regierun- : Hessen ; Darmstadt , Nassau und Frankfurt haben sich nun so weit verständigt, daß die definitive Konzession von der Hessischen Regierung und die Bekanntmachung des Herzogl. Nassauischen Expropriations - Gesetzes alsbald e-folgen können. Die Gewißheit, daß die Grozherzogl. Badensche Regierung sh nun auch ernstlich mit der Eisenbahn- Angelegenheit beschäf tigt, mußte natürlich di? Wegräumung der der Taunus-Eisen- bahn seither entgegenge|tandenen Schwierigkeiten beschleunigen. Doch ist vor Eintritt dec günstigeren Witterung an den An- fang des Baues der Bahn nicht zu denken und die Actien werden-somit vorerst schwerlich ihren früheren hohen Lours er- reichen, und um so weniger, da das Vertrauen in die Unter- nehmung zu sehr gesunken. :

aller Preu ischer Roagen Fl, 120. 122.1 165 Fl, nener 122. 123pfünd. zahlt. Die Eingangs-ZöUe v nat find unvcrändert geblieben.

Belgien.

Herr Arnold de Thier, Attaché hi es Kénigs zu Madrid, ist gestern, wie m Depeschen fär die Regierung hier anz

„ohne eine. eigen zählung auf un ‘ristischer Bezieh _ben gespannt, da man eine genaue seither nicht anzugeben vermochte. wohnenden oder

Brüssel, der Gesandtschast d sagt, mit wichtigen :

In der Sikung des Senats a de Haussy das Wort und sagte: Zeitungen verbreiteten Nachrichten, ten, die kürzlich der Herr i genheiten in diesem Saal ge so hat die Großherzoglich auf die Ausbeutung Belgiens und viellei glücklichen Zwist gestört werden. der Regierung nicht nur wegen wirkung der Mächte reklamirte, politischen auch wegen der A vertheidigen , wen Glück wünschen. Wort bei dieser Diskussion zu nehmen, Motive des durch den Kriegs- far die provisorischen Kredite seines legten Geselz - Entwurfs ersehen hätte, daß m Luxemburgischen marschi diese Maßre

auémachen. fach und nah zua lichten. Sechs: und D

m 28. Dezember nahm Hj „Wenn wir den durch h die übrigens mit den Wi der au? wärtigen Ange prochen, übereinstimmen , glaube u Luxemburg regie Grö nwalds verzichtet, Und der Frie cht Europa’s wird nicht durch einen #0 u Wir müssen in dieser Hinsi des Eifers, womit sie die M die bei den Verträgen, dite y intervenirten , mit Krafcr die Rechte Belgien n man darouf beharrte, sie zu shmäln Jch würde mich daher enthalten haben, y wenn ich nicht aus Minister der ?

glaubt, daß die

e Autorität, die z

ben, ijt eine zVeifelhafre Frage. ®

sicherten , . Großherzogl.

Darstellung der präsentanten partements vorge Rede davon sey, Truppen nach de zu lassen; es cheint mir, jekr voreilig sey Feindseligkeiten, ten, verzichtet hat; den Staat in unrniüße Ausgaben zu im Lande zu verbreiten. militairischer Demonstration von einem Angriff mit bew nes Waldes die Rede ist,

meine Herren, daß enn es wahr ist, daß man auf | die wir in gewisser Hinsicht zu befürchten hi sie würde übrigens zum Resultate hab verwickeln und Besorg nehr jede Art y

n würde, w

Oesterreich.

Gestern um § Uhr frúh brach a : zwischen den Leuchtthurmen, der E L A L gegenüber, in unserem Hafen liegónden Sardinischen Brigan- tine „Emilio‘“, durch eine unbekannte Veranlessung, Feuer aus. Der sowohl von .den Autoritäten, als von Privaten gelei- stete Beistand reichte nicht hin zur Löschung des Brandes, wel- cher die ganze Bemastunz und den größten Theil des Schiffs- el Man kann nicht genau bestimmen, wie weit E Nie U da die Brigantine von den übrigen iffen entfernt, fortgeführc und i J erer Werfte in den Grund Abe Uerd, M I N

Man kann um \o 1 - Triest, 241. Dez.

verschieben, als hier nicht wirkli affneter Hand, sondern von d dessen Besitz Belgier f deren Unterdrückung dur diß wenn man angefangen häu rden zu seyn scheinen, ausjf ht, meine Herren, daß der Si Angelegenheiten uns sagen kön Dinge die Rüstungen fortges scht, daß er sich fär ermäch freimüthige Erklärungen zu gebe Der Nini ;, Meine Hte edner fär die Ges Benehmens der Regieru drücft hat. Es ist gewiß, daß di denn es handelt sich nicht nur von demn Waldes, da diese Ausb Verwaltung

Ausbeutung ci zugehört, eine Ausbeutung, au Gewalt es \tets noch Zeir wäre, die Drohungen, die gema Ich hátte gewüns, Minister der auswärtigen

ob bei diesem Zustande der werden sollen; ich hätte gew! hielte, in dieser H die geeignet wären, ster der auswärtigen. ren. Ich beginne damit, dem ehrenwert nungen zu danken, die er in Hinsict bei der Frage des Grün st wichtig war, iteresse der Ausdeutung des átte stattfinden können, ohne in die e Vorbehalt in der ganze Fch muß, m. H., bei der Erklár

dein Senat über die friedliche Wehdu

Angelegenheit gcnommen hae u

Fch kann hinzufágen, daß der Landy

e bei der ersten über diesen Geg

ammer an mich gerichteten Fr ber an den Deutjchen Bundestag F 1 einem weiteren Beschlusse in d ich und England, wel

ichneten, haben die W|

beeilt, uns Beweise. Von einer Mächte ebenfalls von d Es handel (di

körpers verzehrte.

insicht hier das Land zu beruhigen.“

‘Angelegenheit Jtalien.

Rom; 23. Dez. Der Königl. Ha: ‘se ot

z ez. L gl. Hannoversche Legat ioûsrat Kestner hat am 1“ten d. Sr. Heiligkeit dem Papste die Be glaubigungsschreiben seines Souverains als Minijter - Resident beim Päpstlichen Stuhl überreiche.

‘Neapel, 16. Dez. (Leipz. A. Z.) Der neue Gouver- neur von Palermo, Herzog von Laurenzano, scheint, indem er allen wohlchätigen Anstalren dorc ein bejonderes Interesse wid- met, sich bei den Siciliern beliebt machen zu wollen; dènn es iebt bei den unteren Volksklassen hier wie auf der Insel fein esseres Mittel, sich ihre Zuneigung zu erwerben, als wenn man für ihre Armen und Hülfebedürstigen Theilnahme zeigt Die leßterhaltenen Nachrichten ans Palermo vom 30. Nov. melden in dieser Hinsicht, daß der Gouverneur, ohne vorher sein Vorhaben wissen zu lassen, zwei der provisorischen Armen- hâtiser besueht habe, um sich von der zweckmäßigen Einrichtung Und der guten Verwaltung dersclben zu überzeugen. 1 vollfommene Zufriedenheit mit dem dermaligen Zustande dieser E Prinzen erzog (n einem an den Ober - Intendanten N l , » Dasa ot i: . E f p . prochen , worin es unter Aribecen G, Mll enqusge- en Wohlt O Be Ae das Alter vor ugend vor Zerstreuung und Versu ¿schu und ihre Bewohner jeden Alters Arzteléh R E \häftigung die eigene Veredelung, den Ruhm dek Anstalten und O A aeeta 4 Kunjt- und Manufaktur- t ich au em Gegenwärtigen auf di / kunft schließe, so darf ih mit Recht die Soffauna L A fi en Einrichtungen eines Tages als sicheren Zufluchts- othdürftigen und als reichhaltige Quelle de standes und der Ehre unseres Landes zu lehen.‘

u tan vor nicht gar langer Zeit kurz nacheinander auf R ne icilien sich vier mit außerordentlicher Fäßigkeit zum Rechnen begabte Kngben gezeigt haben, hat neuerdings ein junger Mensch, Namens Camillo La Rosa, großes Aufsehen in e Col e Ein Schreiben aus Catania theile über E en folgende Angaben mit: „Dieses ausgezeichnete Genie N bis zu seinem jesigen Alter von 22 Jahren ganz unbe- achtet und verlebie seine besten Jahre in den mühevollen Be- chäâftigungen eines niedern Standes. Obschon die Entwickelung einer glücklichen Anlagen mehr erschwert als begünstigt wurde

d brachte er es doch, von Kindheit an seinem Hangçe zum Rech:

a McuÉE Are folgend. so weit, die schwierigiten Rechnungen E ant ausführen zu können. Ein glücklicher "Zufall fährte i vh M pen jungen, in der Mathematik gewandren Architek- F Lide gar ihn, über ein so ungewdhnliches Talent erstaunt,

N d dffenttich Proben seiner Geschicklichkeit abzule- P ¿gu diesem Behufe mit den mathematischen Uus-

and fähig, alle

valds ausge Frage höch teriellen J1 tung nicht h zugreifen, die uns ohn Luxemburg gesichert ist. beharren, die ich schon gemacht habe, welche dics beha'ten zu müssen von Hessen- Homburg, so wi n der Repräsentant ausschen ließ, darü richtet hat und di gegenwärtigen ZU die Uebereinkunft vom 2 tigkeit der Frage erkannt und sich wohlwollenden Gesinnungen zu ge Seite scheinen die úù Wunsche beseelt, den daher nur noch Folgen der Großherzog diese Ausbeutung cin o der Uebereinkunft vom 21. ih einerseits versicher legenheit, di scheine sich au

e Dinge bis zu stande läßt. l. Mai unterze

brigen großen Frieden aufre davon, die Ausbeutung des {. Verwaltung ver ffenbarer Eingriff in die Mai seyn würden.

„Man sieht in die-

cht zu halten. Noth und Mangel

derländische Regierung über \ Waldes aufzuklären, welche || suchen könnte; es is gewiß, d Bestimmunz Mithin ka auben läßt, die An Bewegung se{

die Einfahru

daß Alles uns gl Produkten.

din diesen leßten Tagen in e Weise fär Belgien endigen zu n daß die Schwierigkeiten esen Gründen muß ich mich enth des chrenwerthen Senators, durch die Regierung ergriffenen Maßregel Wir werden bloß zu untersuchen oden n Zustande der Dinge statthafc sey, d Truppen gefaßten Beschlüsse zu mo n bis zu einer definitiven b t beharren müsen.“ Durchl. der Landg

feine befriedigend sen. Andererseits kann ich ni finitiv geld seyen. ten, auf die Frage Aufrechthaltung der betciffr, zu antworten. ob es bei dem jeßige über die Absendung der : oder ob wir auf denselbe n Schwierigkei dant liest man: „Se. Meilitair-Gouverneur der Festung Luxe Schreiben dem General Tabor angezei s Grúnwalds an den De! mittlerweile die Din

insoweit sid

dieser Hinsicht erregce.

sung der angeregte

Im Indepen von Hessen-Homburg, burg, hat i daß er wege schen Bundestag b in Statu q.10

u der Angelegenheit de erichtet habe und d bleiben würden.“

Deutschland. j Jan. Die Gesundheits - Umstän des Prinzen Maximilian, Vaters Ÿ seit einiger Zeit sehr. leid n verschlimmert, d halb auch schon Jof - Kirche Gebete?

Dresden, Sr. Königlichen Hoheit Majestät des Königs, welche chon waren, haben sich seit gestern dermaße die lebhaftesten Besorgnisse Vormitrag in der hiesigen k dessen Genesung staitfanden und d sen worden if.

Hamburg, 1. Jan. zember 1837 sind in Hamburg und de 150 Individuen gestorben; die Anzahl der gen Jahre sind 92 ndte geworden. | Unsere Eisenbahn von hier n0 irklich ins Leben treten und d ch in diesen Tagen - beginnen. chlossenen Konferenz haben sich Rath geeinigt, den Bau- Rath Himsel die Obe oll das erforderliche M

zu machen wissenschafclichen der Algebra elbst sein Landémann Landolini, ei f

N : | , ein cbenso feûùh ent- ee MAFEmacihes Genie, bezeigte ihm scine R E ele w A, da er ohne alle algebraischen Kenatnisse dahin ic r S aO erimuthigt, brannte La Rosa vor Begierde, ot e e N L uerst stellte ihn sein Lehrer den : erjitàät und ci Fre n i toe s K inet der Acecalemia Gil s "E O M Le n Gegenwart Jlstronomen und S

Madrid, 20. Dez. Man versichert, die Königin werde da durch die Ernennung des Grafen Ofalia zum Conseils-Pcà- sidenten die Stelle eines Regeutschafts-Secrecairs erledigt wor- den ist, Herrn Zea Bermudez, der von Ferdinand VU. zum stellvertrereuden Regentschafts- Secrerair ernannt wurde, zurü berufen. Dasselbe behauptet man auch von dem Genecal Cru und N Marg uis de las Amarillas. ) eau a S mit vier Compagnieen Jnfanterie, einer A avallerie und cinem glänzenden Siabe in Toledo

A R j A P 4 B in Andalusien haben sich, nahdem sie durch Ta ada verstirkêt wordea, Andujar genähert und scheinen einen Einfall in Granada zu beabsichtigen.

Ein Schreiben aus Malaga meldet, daß der Britische Konsul, im Namen seiner Regierun, dem Capitain Maristan von der Span:schen Brigantine „Junvencible“/ far die Reriunia der Mannschasc des Englischen Schiffes „„Thetis'/ ein chd 5 Chronometer überreicht habe. R M

Aufgabea Lacroix zu

21/, auf 1705/, zurück, dann. erregen, we atholischen S i as Theater für heute ges

Vom 1. Januar bis zum 31. D en Vorstädten gebo! proflamirt V Kommunikanl 1 Jndividuß

Es wurden

4029 Kindec und 5 des Barons Sartorius, eines

den 1419, fonfirmirt 2414; belief sich auf 30,305. Jm vori Bärger und 533 Schußverwa

Augsburg, 30. D d nun wir

hüsers des berúühmten Gauß, ubt e robleme höherer Grade vorgelegr, welche er mit der grdß- Bs chnelligkeit und Genauigkeit ld\te. i E e hohe zweiziffrige Wurzel einer zehnten s Junge Mangiameli, der besonders in Fr ufsehen erregte, nuc die einzifrige u. finden im Stande war. grdßern Publikum hören l obald er von Syrakus geshäften aufhält, zurù

. B. berechnete otenz, während ankreich großes Wurzel derselben Potenz Nod) hat sich La Rosa vor keinem assen, indessen wird dieses geschehen, Mer a8 gegenwärtig in Berufs- mas U ( eyn wird, und wir werden anae fo E Etfolg seines ersten öffentlich

Múnchen wir derselben unfehlbar no gestern in Mänchen ges reftorium und der Verwal festgestellt und dem Bau- Baues übertragen. Bräckenbau noch heute ausgeschrieben werd

Frankfurt a. M., ist bei uns zwar mit dem gewöhnlichen S

ce Leitung d aterial zw Mad 20. D

Madrid, 20. Dez. Das Bedürfniß, dem anarchi schen Zustande Spaniens ein Ende zu machen und die ti nicht ergiebigen Quellen des Gewerb|leißes, die durch den un-

tecbrochenen Verkehr im Innern fait gänz! verstopft worden,

Die Neujahréna®i

traßenlárm, aber d9 en Auftretens

19 i S panien. Madrid, 19. Dez. (Allg. Ztg.) In dek gestrigen

pu bereits erwähnten) Sibung der Deputirten wurden die è rete der Königin, in welchen die neuen Minister ernannt werden, verlesen, und, nachdem diese Förmlichkeit beobachtet worden war, sind die vom löten ausgestellten Dekrete in die Gaceta von heute aufgenommen worden. Jn jener Si6ung erschienen sämmtliche Minister (ausgenommen dec der Marine) in großer Uniform, und Graf Ofalia eiklärte, sie seyen mit den in den Adressen beider Kammern ausgesprochenen Wünschen vollkommen einverstanden; Friede, Ordnung und Gerechtigkeit seyen die Bedürfnisse des Volks, und die Minister würden sich glücklich schäßen, wenn sie unter der Mitwirkung der Cor- tes den Bürgerkrieg beendigen, und alle Parteien unter der Herrschaft der Constitution und der Geseke vereinigen könn-

Der Kriegs - Minister (Baron Espinosa) verlas darauf

cine aus Cadix eingegangene Depesche, aus welcher er ß in Folge der Verhaftung des Kommandanten des Et R taillons der dortigen National-Miliz, sich dieses Bataillon em- pöórte, Generalmarsch {chlug, in den Straßen Feuer gab, und die Auslieferung seines Kommandanten verlangte. er Gou- vernenr, Graf Leonard, ließ die Rebellen auffordern, die Waf- fen niederzulegen, und versammelte, als sie ih weigerten, die übrigen Bataillone und die Garnison. Als er mit diesen ge: gen sie anrütce, liefen jene davon. Der Graf Leonard lieÿ dar- auf das dritte Bataillon auflösen, und erklärte die Stadt in Kriegszustand. So sind also die Versuche von Barcelona, Ma- laga und Cadix, und zwar chne Blutvergießen, nach einander gescheitert. Allein die Ernennung des Grafen Ofalia hat alle Leidenschaften und bôsen Erinnerungen der Revolutionairs wie- der aufgeregt. Bei Gelegenheit der Diskussion über die Wah- len von Cadix rief Hecr Olozaga, noch ehe die Minister einge- treten waren, gestern aus: „Mir ist es gleichgültig, wer in diesem Saale Plaß nimmt, welche Leute hier auftreten, vor- ausgesest, daß sie diese Namen (er wies auf die Platte, auf gee sich die Namen Empecinado, Riego, Manzanares, Miyar, Mariana Pineda und Torrijos befinden) lesen kdnnen, ohne zu errôthen, und daß sie ihnen eben solche Bewunderung wiomen wie ich. Diese Anspielung aus dem Munde cines Mannes, der selbst am Fuße des Galgens gestanden hatte, war verständ- lich genug; damit aber ja nichts dunkel bleibe, sagt heute das Ecço del Comercio: „Unter jenen Ramen befinden sich einige voin Helden, die unter den Blut und Vertilgungs-Ministerien von 1x23 und 1824 erhenkt wurden, und gewiß wird der Graf Ofalia, der damals Minister und Gefáhrte des Don Victor Saez war, jene bündigen und kraftvollen Vorwürfe Olozaga's nichr ohne Schaudern lesen können. Wir drücken freimúthig unjere Befürchtungen aus, denn wir glauben, dap in den Hâän- den dessen, der ein Micrglied der absoluten, grausamen und blu- tigen Regierung von 1823 war, die Freiheit nicht gesichert seyn fann, _- Wo möglich noch bitterer drückt sich der, unter dem Einfluß der Englischen Gesandtschaft stehende Espaïol aus: e008 bedeuten“ , sagt er unrer Anderem, „„die Worte Frieden, Ordnung, Gerechtigkeit, wenn sie von solchen Lippen kom- men? Haben wir nicht gehört, Friede und Ordnung

in Warschau hergestellt, während die Trúmmer der

Stadt und dcs Blur der Schlachtopfer dampften? Ha-

wir nicht die \scheußlichen Hinrichtungen des Tor-

rijos und seiner Gefährten als Handlungen der Gercchtigkei bezeichnen hôren?“” Auffallend ij diess. A R A einen Minister, weil er dem Könige Ferdinand gedient hat während andere Spanier, die neben dem Grafen Ofalia und unter den Ministerien Jn{antado's und Calomarde's Gefandt- schafrsposten an absolut:n Höfen bekleideten, von den Revolu- tionairs wieder zu Gnaden aufgenommen sind; und warum? weil sie die Larve des Liberalismus angelegt haben. Der Wi- derstand, den das neue Ministerium findet, wird’ sich noch hef- tiger äußern, wenn erst Arguelles und seine Partei in die Bu putirten: Kammer treten; denn daß sie in Madrid gewählt wer- den, scheint kaum zu bezweifeln. Dazu kommen eine Menge G I die durch Cordova ihr Glúck zu machen e nd die ÎJntriguen, we ies Stute unterstüßt, “mit Vie velche dieser selbst|, von fremder ei den Deputirten an der Seite des Englische i der diplomatischen Tribune, und war tan e Ius in. dessen Loge beständig im vertrauten Gespräch mit ihm begriffen. Das Einzige, was, meiner Ansicht nach, das neue Ministerium retten kann, wäre ein alänzender Erfolg der Waffen Espartero's in den Nord- Provinzen und der Abschluß eines Anlehens ; leßteres würde dem Ministerium nicht nur materielle Mittel, sondern auch eine moralische Kraft verschaffen, indem es das Zutrauen des Auslandes, welches nicht einmal Mendi- zabal gewinnen konnte, für sich anführen dwufte. Es scheint daß cinige Hoffnung, Geldmittel im Äuselande zu finden vor- handen ijt. Cspartero hat, den leßten Berichten nach " eine Stellung eingenommen, die sich von Logroño über Pancorvo bis OVña zu ausdehnt, 1m einen beabsichtigten Einfall der Kar- listen in Asturien, und ihr Ueberschreiten des Chro zugleich zu verhindern. Gelänge es den Karlisten , je:.t einen Schlag von Bedeutung auszuführen, so würde das Ministerium sogleich zu- sammenstürzen, und auf dieses kann nur ein ganz revoluctionai- res folgen." Oraa verlangt von der Regierung Stabs-Offi- ziere; Flinter hat den Befehl erhalten, sich zu ihm zu bege; ben. Einige Karlisten sind in die Provinz Jaen eingedrun- gen; am 8en flúchteten die Behdrden von Andujar und in Cordova herrschte die größte Bestúrzung. :

ätigkeit betreibt. Er erschien gestern

nur einigermaßen wieder zu eröffnen, hatte sch währen Dauer des Bürgerkrieges wohl nie so {aut C s der

Les u seit den s zwei Monaten. ), Ungeachtet der in den Cortes vielfach ergangenen derungen, bis jezt noch Niemand ie Ves im Strie war, die Frage: wie dem Zwecke nahe zu kommen sey, genü- L Unter diesen Umständen mußte die Wn dec Zusammenseßung des neuen Ministeriums, besonders aber von der Ernennung des Grafen Ofalia zum Ersten Staats-Secretair und Conseils-Präsidenten diejenigen Spanier denen die Rückkehr der Eintracht und Ordnung am Herzen liegt, lr neuen Doffaungen ersúllen. i ter Und den unter allen Umständen sich glei i säßen dieses anerkannt redlichen Marins Di I E ae keine Schattenseite darbietet, glauben die Gemäßigten eine viel- seitig sichere Bürgschaft für die Erfüllung ihrer Wünsche zu finden, in der Voraussebung, daß er bei der ihm auch im Al zur Seite stehenden vortheilhaften FNeinung Stande seyn werde, wenigstens zum Theil die Schwierigkei- ten, die der Regierung bisher im Wege standen, zu beseitigen Wenn es sich bestätigen sollte, was man seit einigen Ta en allgemein versichert, daß nämlich die Regierung von einer Än- zahl angesehener und einflußreiher Grund-Eigenthümer in Bis- caya die feierliche Zusicherung erhalten habe, ihre Landsleute dahin zu bringen, die Waffen niederzulegen, wenn dagegen die Regierung und die Cortes ihnen die Aufrechthaltung i rer Pri- vilegien in ihrem ganzen Umfange für immer zusichere und ver- : bürge, auch über alles Vorgefallene einen Schleier werfe und Beides von der K®önigin Christine im Namen ihrer Tochter durch einen Eid bekräftigt werde so konnte die Königin, um den erwähnten Grund- Eigenthümern Vertrauen einzufldßen, nicht fäglich eine zweckmäßigere Maßregel ergreifen, als den Grafen H O He N Is Kabinets zu stellen. sen dabei nicht vergessen, daß, wenn die inersei auch eine für die Rückkehr der Ordnung Are A Ee, bietet, es andererseits in Spanien, besonders in den unteren Klassen, denen man narürliche Anlagen nicht absprechen kann a1 unanwendbaren Theorieen wimmelt, die während der leßten dreißig Jahre, ja selbst seit dem Ableben Karl’s 111., «immer höchst nachtheilig auf den Zustand dieses Landes gewirkt be- sonders aber ein oft unübersteigbares Hinderniß fár die Be- ruhigung der im Reiche der Phantasie und der Jllusio- leicht Eo südlichen Gemüs r n wiefern nun diese i rfahrung zur Genüge bestätigte Thatsache sich ry bn vorliegenden Falle geltend machen wird, muß sich bald zeigen Viele unserer unpartetiischen politischen Beobachter wollen be- haupten, daß der Uebergang des Ministeriums Bardaxi zu dem i inisterium unter Ofalia zu gewaltsam sey, als daß. es Leßterem so leicht seyn werde, die von der exaltirten Partei noch ver Ae Heaie t mit ves zügellosesten Leidenschaft. aufgestell- undsáße auf einmal zu ersticéen as’ vorgesî e e g et zu Grad i 006 Divi ede Ministerial-Veränderung eine Krisis herbeiführen, die j einen ent\cheidenden Sieg der Lis: E M E hain i Mittlerweile hat Herr Martinez de la Rosa in der Ueberzeugung, daß der Moment noch -niéeht gekommen sey, um Namen, wie den seinigen und die mehrerer seiner che- maligen Kollegen, in der neuen Verwaltung auftreten zu lasjer einen wiederholten Beweis gegeben, daß er sein eigenes Inter: esse dem seines Vaterlandes (wie er dasselbe versteht) unterzu- _Ob er aber gerade dadurch scine Absicht errci- chen werde, daß er den Grafen Ofalia, dieses Mitglied des von Ferdinand Vll. eingeseßten und' von Herrn Martinez de (la Rosa selbs durch sein Lslatuto real aufgehobenen Regentschafts- Rathes, an die Spiße des neuen Minijteriums stelite, ist ein Problem, dessen Lösung man mit großer Spannung entgegen sieht; und wer stehr uns denn dafür, daß, wenn wirklich die Vortheile, die man durch die günstige Stimmung der Französischen Re- gierung für den Grafen von Ofalia zu erlangen sich s{meid: elt L N gn en R unerhörten Geldmangel momentan ie Anle he abgeholfen würde, die Zwitsktigkei den Christinos selbs nichr späterhin , und ange aae as een als je, wiederum ausbrechen werden? Wenn man endlich dr: wägt, wie \hwierig es ist, die nech immer herrschende groß Gährung zu unterdrücken, und einer mächtigen Partei Tiven politische Cxistenz mit dem anarchischen Zustande im engsten Su: sammenhange steht, ‘die Waffen zu entreißen oder ihr cine Schadloshaltung zu ‘gewähren, so dringt sich Jedermann die rage auf: ob es wohl möglich ist, daß das Land noch bis zur Großjährigkeit und Vermählung der jest ers sieben E lenden Infantin Jsabella die politischen U so shwankende Politik nothwendigerweise zur Folge h und das dadurch vermehrte Elend wird ertragen fönnen Der General Breton, welcher vor mehreren Jahren als G ge verneur von Tortosa zur Absezung des damaligen Ge ¿als Capitains von Catalonien, Grafen España, Veran e tte, soll die Fahnen der Königin ver y ienste des Don Carlos getreten seyn.

Portugal.

e¿. (Allg. Ztg.) Jn der Cortes : Siz-

fdrmlicher gemeiner Zank derselben sich an wenn er nicht die die in den Brannt- so sáhe er sich gendthigt, den Kriegs-Minister, n dem neuen Angriffe a schon zugekommen sey. Überrumbpelt, u E des lh genöthigt Und t Lissabon zu u: Militairmacht dort habe kein

Indessen hatte

gend zu lösen.

In dem festen Charak-

Auslande

Man darf in-

ussicht dar-

nen sich verlierenden, er dargeboten haben.

Jedenfalls dürfte die lebte

endigen wird.

ordnen wisse.

rst sieben Jahre zah aiwälzungen, die eine aben muß,

nlassung gege- rlassen haben Und in

Lissabon, 9. zung am 7. Dezember entjiand ein zwischen mehreren Deputirten, so d den Präsidenten wandte mit den Worten Macht habe, diese gemeinen Ausdrücke j; weinschenken üblich, zu unterdrücken : den Saal zu verlassen. Derramado fro ob dem Gouvernement die Nachricht vo Remeschido's auf die Sradt Grandol Dort habe derselbe und die Tabacks - Administration L Algarbie

Haus und Hof zu verlassen ‘und R N Der Kommandant der Glück, man müsse einen andern dahin senden. Minister wußte noch nichts von diesen Vorfällen. wunderte sich darüber, da Grandola kaum 15 Legoas von entfernt sey und das Creigniß sich h Nächstens wärden die Guerrilhas AÄlcacer zerstören, und selbjt sey vor wenigen Tagen dem Guerrilheiro Ba L dae Cstevao meinte, w i noch nicht überwunden und vernichtet ie d Mangel an Mitteln {uld. \ bezahien; es bedârfe dort keines G mobilen Kolonnen. aufheben, welches so viele Jndiv jährlich dadurch 600 Contos die mobilen Kolonnen Der Kriezs- Minister bemerk:

ein Detaschement Jäger

Der Kriegs- Paulo Ecite

schon vorgestern zugetragen.

joa beinahe Ekterrilhas j re bloß der könne die Soldaten niche enerals, sondern nur der nur das Kriegs - Kommissariat viduen reich mache, man würde ersparen (1 Mill. Th

regelmäßig bezahlen fdnnte. e darauf, daß in allen Theilen des

in die Hände gefallen.

Man solle nur