1838 / 8 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

mit Waffengewalt zu einer ande- Uebrigens aber seyen, wie ge- land und den nteresse beider bei einem gegenseitigen als daß man es um einer willen aufs Spiel seßen selbs, der von mar- ch auch gewiß nicht tt aus jetmmner bloß deshalb, einer Pulver- empfehle. daß auch

den König der Niederlande ren Entscheidung zwingen solle. sagt, deshalb feine Feindseli Vereinigten Staate Länder, und nament feindlihen Verkehr zu solchen geringfügigen Der Präsident, tialischen Gesinnungen g darüber wunde Botschaft eine Kriegs- weil er die Errichtung Fabrik so wie eine bessere O Der Courier erklärt das Linienschiff „„Hastings““ Halifax bringen sollten, att, werde nur v Befehl zur Ueberschi ebt erst ertheilt, sondern d alifax beordert worden, welche von dort bereits nach Kana

feiten zwischen C n zu befürchten, denn das lich Amerikas, sey sehr betheiligt , Angelegenheit

Herr van Buren, sey, werde si rn, daß ein Englisches Bla Erklärung herauslesen wolle, einer Kanonengießerei und anisirung der Mili ngabe der „„Times' zu den Schissen gehöre, welche für einen Jrrthum ; die- on Fregatten versehen fung des 93sten

Truppen nach ser Dienst, sagt jenes Bl Auch sey der Regiments Hochländer nicht Regiment schon frühe Truppen zu erseben,

genen Schreiben aus

n einem der lebten hier e mitgetheilt

Montreal vom !1sten d. M, wird, heißt es unter Andere Rükehr hierher nach vierze Verlust von 3 Getdödte sammt ihren Wa hat unser ier bleiben. traßen von Montreal. die Notredame-, die St. Pauls- Vorstadt sollen offen gelassen werden. eine starke Redoute tenant Gore wurde gestern mit des 24sten und 1 des 83sten Jn vallerie: Division, 6 Feldgeschüßen und St. Denis mit Sturm

lhes vom Sun „Oberst-Lieutenant Wheterall's senheit, mit einem deten und mit 18 üben genommenen Gefan- Er wird ohne rikadiren alle

St. James-,

ntägiger Abwe Ó 18 Verwun en und Freiheitsm wieder neu belebt. Fünfhundert Mann verbar Nur die große und die Hauptstraße der St. errichtet worden. Oberst-Lieu- 3 Compagnieen des 32sten, 2 fanterie-Regiments , einer Kasr einem Artillerie - Train zu nehmen und ein- Abend oder morgen frúh gesche- r als 400 500 Re- allaghan halten beiden Leßteren mach- che die Truppen dahin [l - Lieutenant bis er den ersten S Mögliche, um

Barron ist

abgefertigt, um zuäschern. Dies wird heute denn es stehen dort nicht me

Brown, Papineau und O

Charles fort, als Genera

noch immer ten sch von St.

Rebellen , hdôrte, dann zo Montreal in tüchtigen Vertheidigungs- daß die Rebellen sih in st Claire und in der Ge Gebirge versammeln und rüsten. seit einigen Monaten das Nest der en dort gehalten wurden. ch Ober-Kanada unterbrochen ode Meilen, durch die Man weiß,

und der Erstere, blieb auch nur so lange , er ab. Es geschieht hier alles Zustand zu seßen. Zahl zu Terrebonne, end des Sees der beiden ieser leßte Ort war schon Rebellion, indem die Ver- Auch fürchtet man, daß die r, auf einem Umwege ereinigten Staaten daß General er zu Brule versammelten Lieutenant Eschambault das 2090 Mann, wohl bewaff- Divisionen unter ihren Befehlen ha- daß sie im Winter einen kombi- chen und es stürmen wollen. es anlangten, hatten die das Sakrament s{hwdren ch ergeben wollten.“ hte aus Nord-Amerika hat, boot wird seit zwei Tagen schon erwartet it Betrachtungen über die Kanadischen Die Tímes und die Morning hnung der Kanadischen Er- denten zu Washington als Da der Präsident, meinen leßten Vorgängen bereits unterrichtet lls er es aufrichtig und freundschaftlich einung offen aussprechen , sich für die Bürger der Vereinig- Empdrer warnen müssen. abe daher Amerika- Die Britisch-Amerikanische Han- s- Gesellschaft in Glasgow hat den Staats -Sccretair der ersucht, unmittel- Aufstandes in und Gleichstel- anada wird als

zu Brule Point

fammlung Posten na von 120 Englischen werden abgefertigt werden müssen. Scott der Ober : Befehlshaber d Rebellen is, und daß General - zweite Kommando hat. net und equipirt, in drei ben, und es geht das Gerücht, auf Montreal ma ruppen in St. Charl Priester daselbst die Rebellen lassen, daß sie lieber sterben als si keine neuen Beri

Sie sollen

nirten Angri Che unsere

Obgleich man

das tete Packet sind doch alle Blätter m Angelegenheiten Post sehen die eignisse in der eine {limme Vorbedeutu sie, unzweifelhaft von gewesen, so hätte er, fa mit England meine, seine M eutralität aussprechen und ten vor Unterstüßung der Das sey aber nicht geschehen, nische Intriguen zu fürchten. dels- und allgemeine Schifffahrt eine Denkschrift an Lord Glenelg, Kolonieen, übergeben, bar fräftige Maßregeln Nieder-Kanada lung der beiden die nothwendige unvermeidli then, weil nur auf solche W Provinz vorherrs wohner Französisch könne. Der Courier ter General-Major, nada gesendet werden solle, um efehl úber die ten. Sir George Arthur, Kanada, früherer Gouverneur von gestern die leßte Unterredung vor nial : Minister, dem einzigen Minisker, legen die Parlaments-Ferien au don anwesend und sehr beschäfti mit dem Oberbefehlsha fgefallen, daß, während Kanada sich in der schwierig- sten Lage befindet, beide Gouverneure, Sir Fr Lord Gosford, ihre Stellen niedergelegt haben. Große Unruhe haben die Kanadischen Ereignisse unter den Holzhändlern er- regt. Man befürchtet, daß die Zufuhr des Kanadischen Bau- s nah England gestdrt und vermindert und der Preis des zes unmäßig gesteigert werden würde. Uebelstandes wird eine Heruntersezung des Bauholz aus der Ostsee vorge arlament in seinen er eine solche Maßregel ge

der Börse verbreiteten seh

änzliche Nichterwä otschaft des Präsi

und man

worin sie ihn dringend zur Unterdrückung des Eine Vercinigun rovinzen Ober- und Nieder- he Folge des Aufstandes angera- eise dem in einem Theile der blichen Uebergewicht der Be- en Ursprungs wirksam abgeholfen werden t, daß noch ein zwei- tacbean, nach Ka- während Sir John Colborne den führe, die Civil-Verwaltung zu lei- der neu ernannte Gouverneur von Ober- Vandiemensland, hatte vor- seiner Abreise mit dem Kolo- der, während seine Kol- Lande zubringen, in Lon- t ist. Er hat fast täglich Kon- er des Heeres.

ergreifen.

enden verder

von gestern Abend wahrscheinlih Sir W.

Es ist allge-

Zur Verhinderung

schlagen, und man erwartet sten Sißungen nach den

nehmigen werde. Einem gestern an r zweifelhaften Gerücht zufolge, soll- ten neuere Nachrichten aus Kanada in Portsmouth angelangt und durch den Telegraphen an die Admiralität berichtet worden

seyn. Ueber den Jnhalt d : rücht nichts. halt derselben meldet indeß auch das Ge-

Niederlande.

Aus dem Haag, 30° Dez. Der Baron Mortlèr, außer ordentlicher Gesandte und bevollmächtigter Minister E Sri der Franzosen (& heute hier. angekommen.

30

Jn Harlem ist am 26. Dez. der berühmte Naëturforscher Dr. Martinus van Marum, Secretair der Holländischen Gesell- schaft der Wissenschaften, im 84sten Jahre seines Aíters verstorben.

Amsterdam, 2. Jan. Jm Jahre 1837 betrvg die Ge- sammtzahl der eingelaufenen Seeschisse 1933, mithin 239 mehr als im Jahre 1836 nur 1694 ankamen. Von jenen 1933 sind gekommen von:

Drammen (Holz) 224 London 40 Leer 15 Hamburg 192 Emden 39 Norden 14 New-Casile 193 Bordeaux 33 Rostock 14 Sunderland 96 Nerwa 33 Archangel 13 Danzig 8 New-York - 27 Stockholm 13 Bremen - 63 Cuxhaven 26 Alexand. (Am.} 12 Surinam 60 Cardiff 24 Charleston 12 Riga 59 Arcndah( 24 Liverpool 12 Java u. Sumatra 55 Bergen 22 Baltimore 11 Königsberg 49 Havanna 21 Wismar 10 - M 45 Stettin 18 u. v. 167 and. Hä-

St. Petersburg 3 Memel 16 fen zwischen 9 und 1.

Belgien.

Brüssel, 2. Jan. Der heutige Moniteur enthält die verschiedenen Reden, welche gestern die Präsidenten der verschie- denen hohen Dikasterien und der Repräsentanten - Kammer an den König und die Königin, als Glückwünsche zum neuen Jahre gehalten, so wie die Antworten, die Se. Majestät darauf er- theilt haben. Der Präsident der Kammer sagte unter Anderem: „„Das unbedingte Vertrauen zu Ew. Majestät hat es bewirkt, daß wir die Nachricht von den Ereignissen, die uns zu drohen schienen, mit Ruhe, aber auch mit dem festen Entschluß, un- sere Rechte zu behaupten, aufgenommen haben. Während wir die Wohlthaten des Friedens zu würdigen wissen, hossen wir, daß die gerehten Reclamationen JFhrer Regierung nicht verkannt werden; beseelt jedoch von Vaterlandsliebe, werden wir uns jederzeit beeilen, durch kräftige Mitwirkung die Be- mühungen Eurer Majestät zu unterstüßen, da wir versichert sind, daß sie keinen andern Zweck, als das Interesse des Lan- des und die Aufrechthaltung der National - Ehre haben.“ Hierauf antwortete der Kdnig: „Das Jahr 1838 eröffnet sich unter glüflichen Auspizien; die Wolken, welche den politi- schen Horizont verdunkelten, scheinen sich entfernt zu haben. Der Friede is aller Welt wünschenswerth , aber wir fônnen sagen, daß wir, um ihn zu erhalten , weder unsere Würde noch unser Ínteresse zum Opfer gebracht haben. Unsere Stellung is auf gleiche Weise eine edle, einfache und freimúthige gewesen. Die e, welche die Kammer bei dieser Gelegenheit beseelten, haben von neuem bewiesen, daß sie aus Männern besteht, die ihrem Lande zugethan sind. Jch weiß, daß ich auf ihre Mitwirkung A kann; sie ist immer einmüthig zu allen Opfern bereit gewejen, wenn es galt, die Ehre und die Wúrde des Landes zu vertheidigen. Zugleich muß man aber bekennen, daß es keine loyalere Regierung als die unsrige giebt, und daß, wenn sie Jhnen Vorschläge macht, sie auch immer glaubt, daß es im Jnteresse des Landes geschicht.““

Das „Echo du Luxembourg‘/ schreibt aus Arlon vom 30. Dezember: „Die durch die Regierung in die Provinz ge- sandten Truppen sind in ihren Kantonnirungen zU Marche Bastogne, Laroche und in der Umgegend angekommen. Dies ist gerade der ármste Thees der Provinz, und es is uns \hwer, zu begreifen, wie der Herr Kriegs-Minister dort unsere Solda- ten fkantonniren fonnte, die nicht das finden, was sie nôthig haben, die, oft schlecht logirt und schlecht genährt, überdies eine große Last fár die Einwohner sind. Es scheint uns, day, wenn die Truppen - Sendung nach dem Luxemburgischen ndôthig war, es dienlich gewesen wäre, sie ein wenig weiter in das Land drin- gen zu lassen und sie nicht so sehr entfernt von unjeren Fein: den zu halten, daß, wenn man sich begnúgen konnte, sie bis Marche vorrücken zu lassen, nichts verhindert hätte, daß man sie zu Namur und Lüttich ließ, was für Jedermann von Nusen gewesen wäre. Wie man versichert, so dürften unsere Soldaten nicht lange in der Provinz bleiben. Wäre dem \#o, dann würde es vielleicht unnüß seyn, sie ihre Kantonnirungen wechseln zu lassen; waren aber im Gegentheile unsere Mißver- ständnisse mit dem Bundestage nicht beendiget, dann geziemte es sich, daß man sie in Ortschaften aufstellte, wo sie zweckmä- ßige Quartiere und die nbthigen Unterhaltsmittel finden würden.

Die Eisenbahn von Tirlemont nach Loncin ist beendigt und von den Ingenieurs befahren worden. Die Erdffnung wird je- doch erst in 14 Tagen stattfinden.

Bei der neuen Kirche zu Melle, bei Gent, is der Thurm eingestärzt und hat mehrere Menschen getödtet.

Antwerpen, 2. Jan. Jm Laufe des Jahres 1837 liefen im Ganzen 1426 (im Jahre 1836 1245) Schiffe mit 225,030 Tonnen Ladung im hiesigen Hafen ein; die Londoner Dampf- schiffe machten in dieser Zeit 119 Reisen mit 4006 Passagieren und 55,717 Tonnen Ladung.

Schweden und Norwegen.

Stockholm, 26. Dez. (Hamb. Korr.) Da in den Norwegischen Blättern eine Uebersezung des nachstehenden Schreibens Sr. Maj. des Königs von Schweden und Norwe- gen an allerhdchstdessen Sohn, den Kronprinzea Oscar, erschie: nen, und selbiges aus jenea Blättern auch in Deutsché Zeitun- gen übergegangen is, die Norwegische Version jedoch mehrere den Geist und den Styl úberaus entstellende Ausdrücke enthält, so dúrfte eine treue Uebersezung aus der „Schwedischen Staats-

Zeitung‘ nicht unwillkommen seyn. „Stocfholm, deu 8. April 1824. Mein licber Oscar!

Fch habe mir vorgesiellt, daß es Dir bei Deiner Abreise nach Norwegen nicht glei feyn würde, einige Mittheilungen vou mir zu erhalten, welche Dir zugleich a!s Richtsehnur ia den neuen Verhältnissen dienen mögen, in denen Du Dich bald befinden wirst. Du wirst in mancher Hinsicht Dich allein stehend, Dir selbst über- lasscn finden, ohne wie bis icgt Dich an das väterliche Herz stügen zu fönuen, und indem Du Diuge und Verhältnisse kennen lernust, wirst Du genöthigt seyn, die Menschen unaufhörlich zu sludiren, um Dich vor ibrer Unbeständigkeit zu sichern. Jh babe mir, sage ich, dabei gedacht, daß Du vou Deinem Freunde, von Dem getrennt, des- sen Glück und Ruhm mit dem Erfolge Deiner Unternehmungen so nahe verbunden ist, auch cinigen Nugen darin finden würdest, Dei- nen Blick auf die nachfolgenden Betrachtungen zu richten und Deine Gedanken dabei verwcilen zu lassen. Diese Betrachtungen sind bei mir durch die Begebenheiteu, welche sich vor meineu Augen éreciguet, so wie dur Auffassung der Weltgeschichte und besonders der uordi- chen Aunalen entstanden.

Der Charakter der Normänner is Dir bekannt, Du baft densel- ben von Deiner Jugend auf kennen gelernt, Es ist ein redliches, gaflfreies und edles Volk. Die geringere BVerlhrung derseiben uit dem übrigen Europa hat auch ihre früheren Sitten und alten Ge» bräuche rein bewahrt. Bei den Mordischen Vúlkeru mehr als bel ans

atur, und ibr Charafter by Südcn findet. Weun fie al bcn, so muß deríe] ch vi:le Ungiüc6fäy an ibn gönzlich criesc dic in despetisc: um di:se Bedeutung ay che und Dort d; a sogar der T ug? alb Jabrduy

oben und is dadurch cft ins Lächerliche ge- besonders in den dem Texte beigefügten er geschmacklos. Obwohl derselbe sich durch die er auffúhrt, in seinen dargelegten Mei- daß er sei-

deren ist die Gewohnheit die zweite N nicht die Beweglichkeit, welche mau im cinwal cinem Fürsten ihr Vertrauen g viele Mißgriffe begangen, betroffen haben, bevor ihre Anh Moentecsquieu hat gesagt, d uwcilcn sogar das Wort fehle, annt ist, in deu Mon , ín den Gesczen, 1 Rormänner während andectb ránfteu Regierung so zugeben müssen, daß die Ebre zu olititchen Glauben au?gemag gefunden, baben bei ibu, Mißversiänduisscn, hz rrsczer aufgelby! chzer durch de , bewaffüuete azu bestimmte, und daß sie nach dy

wesentliche hervorgeh fallen; nit selten, Anmerkungen wird Dokumente, nungen geschüßt ues Buches wege! schall v. Beskow

schenft ha oder cs müssen ihn au äaglichfeit

die Ehre, glaubt, so zweifelt man doch nicht,

1 vor Gericht gestellt werden wird. Hofmar- gôdie, „„Birger und seine Lieutenant v. Ridderstad, ben, die gerühmt werden. chwedishes Taschenbuch mit

Staaten, wo zugeben, unbe Seele des Staatskörpers bilde; und doch haben dic

hat eine neue Tra amilie‘“ und ein junger Offizier, „Zeit- und Kriegsbilder Auch erscheint von Mellin ein Beiträgen mehrerer anerkannten

Freie Stadt Krakau.

Am 28. Dezember erfolgte die feierliche der Krakauer Repräsentanten-Kammer in Gegenwart der drei erlauchten Schußzmächte. Der Senator e mit 23 gegen 4 Stimmen zum Präsidénten der sentanten-Versammlung erwählt und eröffnete die Sißung Rede, worauf er die Repräsentanten Anton- Hödiz1

ipczynski zu Assessoren und den Repräsentanten i

archicen vorherrf ‘/ herausgege

weise der Treue gegeben, daß mir großen Theile diese Standhafiigfcit 1m þ habe. Die Erschütterungen, die in Europa statt nie Wurzel gefaßt, uud, abg ben sie sich uieuals gegen i Da, wo sle fich gegen den Köouig von Schweden, wei Traftat von Kiel als ibr Monarch erkiärt w war €s der Dänische Throuselger, welcher fic d ibrer Eutschuldigung sind w Willen des Königs von Dänemark zu h rem Vortheile spricht, is, daß die M achgiebigfeit der

esehen von cinígen

pre unumscchräaften He Krakau, 2. Jan.

Erdóffnung

orden war

ir der Ueberzeugung, andeln glaubien. asse des Volkcs, u dortigen Regicrung in d: Ausschweijungen der Pu doc) niem;

O it einer ferner zu ih e 2 geachtet der großcu N und Franz L abren 1815, 1816, 1817, ungeachtet ailer Gleichgültigfeii der verwaltenden Personen,

an Ergebenheit und Treue gegen das neue Fürstenhaus

ilarius Mecis, ewski zum Reichstags: Secretair ernannte und hnen den im

tatut vorgeschriebenen Eid abnahm.

Deutschland.

annover, #4. Jan. Heute Nachmittags 3 Uhr ist Se. Herzog von Braunschweig zum Be- ren Majestäten hierselbst cingetroffen und im Für- is abgestiegen, wo cine Ehrenwache mit der Fahne Qusik - Corps der Grenadier - Garde aufgesteilt war. chlaucht fuhren mit Pferden des Königlichen Marstalls dniglichen Stall-Offiziers, und wurden Sr. Königl.

Man findet webl auch

ürfen wir nicht vergessen. | deren Lethbaftigk

ien Gegenden gewisse Geister, Urtheilsfraft begleitet is, und bei der Hau 1 Angelegenheiten ist die Unbedachisa die Bobhcit und die Jatrizu Art Aristokratie sich j ort fcinen Adclstand gie t hinlängliche Ai

weilen in diescn fal nicht von einer fi habung der öffentliche1 cher Leute nicht minder gefährlich, ais Dir it auch befannt, d cingewurzelt bat, obgleich cs d übcrall, wirst Du Lente finden, die nich ch selbst davon leiten zu lasseu, wel ermeinen, um Andere darum anzugehen, uy dem Fürsten Rathschläge zu erthe findungen und Jdeen z var reich daß ibr am Abend gefaßter Pi menden Morgens im Einlklauz

cht der regierende

uche bei 5 stenhofs-Pa

Norwegen Dort, wic flärung besigen, um fi viel davon damit ihre

eitung eines K l hofe von Sr. Majestät dem Könige und oheit dem Kronprinzen empfangen.

__ Gotha, 1. Jan. bei Hofe, welche, an sich schon glän die Anwesenheit der Preußischen

Langensalza an Glanz gewi Héèrzog Alexand Antheil nahmen. wie durch ihre K ten aller derer gewonnen, welche ihr en. Unser Herzog ere ausgezeichneie

unter Begl m Fürsten u haben v nsprüche vereinigen, Andere dagegen sind in Er tig, aber dabei so wanfkelmüthi durchaus nicht mit dem des

Vertraue Dich u machen, . arafters is eine so große Eigeusch nur wenige Menschen damit begabt sind, aubt betrachtet, ibre Schw

(Fr. Merk.) Heute war große Cour end, an solchen Tagen durch eneralität von Erfurt und d spáter Tafel, an welcher Württemberg nebst sciner Gemahlin

Die Leßtere hat durch ihre Herablassung, enntniß Deutscher Literatur und Kunst die Her- u tiahen die Ehre hat- ohen Verwandten meh- Gelehrte unserer Stadt, namentlih Bret- Jacobi, mit denen sih die Herzogin auf das Abends wird im Hof - Theater wo die Herzogin sich ei-

sie durchschaucst. ast, daß, obi Menge der Mf ächen durchgeschaut Geistern “, die im Allzemcinen groß traue noch wcniger. Sie sind lusöbung der êffen!lich( Wenn H.rà

bemecrflidh) feit des C

schen cs für unerl haben. Den fsogeuaunten „starken Geister genaunt werd mehr gefäbrlich als n Geschäfte siud sie gewöbuli und Bescheidenheit der Staaten bestimmt sind Dünkel der grèßte Febier, llen und uoc) mebr , die hobc e erhabener der Versia1 schläge sciner Umgebung. ite Richtschnur des fen, bevor er sie anummt 0

cen wollen, ver üblich, und in der 2 1 gcbrauchen. ugend bei denen, die zur R , angeseven wiid, so 1} dagegen t der die Männer, welche {fi n Aamtier bekleiden , verun desto weniger veraGitt Dicse Rathschläge aber dürs Fürsten scou;z d:rs.lbe muß 1dr der verwirft, ad wid gung erlangt, ß | g:ueu Ausicht

selb stellte seinen

undlichste unterhielt, vor. Johann von Guttenberg““ gegeben,

aufgeblasene 1 dperen Publikum zeigen wird.

fentliche Ste zieren fann. er die Rath nicht die unbedin Gehalt genau pr er bei dieser

Leipzig, 4. Jan. ahres sind die amtlichen eipzig entworfen worden. veilenden Jndividuen beläust nd 24,103 weiblichen Geschlechts, so daß die Gesammtsumnme ich auf 47,514 Seelen erstreckt. Darunter befinden sich 48 Per- onen männlichen und 63 weiblichen Geschlechtes, welche in dem en 80 und 90. Jahren stehen ; Personen männlichen und 5 weiblichen Geschlechtes or. An Taubstummen finden sich 44 Personen männlichen und eiblihen Geschlechtes, so wie an Blindgeborenen l der Haushaltungen beläuft | eligions-Verschiedenheit be- ig 45,267 Personen evangelisch - lutherischer, 245 katholischer, 28 Griechischer Konfesfion, ahl der Schulkinder von 4— 14 Jah- d 2532 weiblichen Ge-

. Dezember des verflossenen Bevdölkerungs - Listen der Stadt Zahl der in hiesiger Stadt

lutersuchung die Ucberzeu! : Untersuchung cberze A

Rathschláge deu Vorzug vor sciner c' aben, so darf er solche als scine eigene be Verdienst, dasjenige, was besonders weun wan süc den min umal darin cin tütner ( nlihe Mcinung bingewot| al Gelegendrii geha der zu begründen. Auch der Ge!) euen Rathschläge andören, als scine cigeue, soba1d er

Die Klugheit gebieict dem Vicles zu hören.

männlichen

ist es cin eben so großes nügauch ift, anj erkennen und anzunchmeu, ücflichen Ausgaug verantwortlich i}, } anfe liegen faun, der nur als ci wurde, obne daß der, welcher i diesclbe geuauer zu über! tee muß scib rungen er geringer bätt geberu aufgefordert hat. den, scin Vorthcil abec, Nuyen von allen Beurtheitungen ;

weniger guten

lter zwisch über 90 Jahr alt

g:äußert, cium amen 18 Personen w N weiblichen Geschlechtes. ich auf 9190. Jn Bezug auf die nden sh in Leip N12 reformirter,

nd 162 JZsraeliten. Die en beläuft sich auf 2479 männlichen un chlechtes; Gymnasiasten giebt es 195 und 890 Studirende.

i Am Neujahrs - Abend gaben re Königlichen Hoheiten der Kronprinz uis Prinz Karl E oheit der Herzog Max im Odeon einen glänzenden Ball. Am e selbst wollte Se. Majestät der König um i2 Uhr in Begleitung Sr. Königl. Hoheit des Kronprin- Dienste durch die grüne Gallerie in das und dort unter dem Thronhim- hen Corps, der n, der vorgestellten Fremden dffentliche Tafel, und Abends

deren Eifi selbige zu Nat Fürsten, weil Dadurch zicd!

rufen doch die biíssci rcht tonnen bei ciucin Regenten |f Es ift wobl wahr, daß der min chtigfeiten und Graus ârnleu fann auh Erschüiterungen ver stehen bringt Verderben U der Anweudung bcsiium benen Fällen, aus Furcht, ciu} Staaten, welche Gerechie bci ciu iwer mit der unabiäßlih:n Strenge üda 1 oft au Ungercchtigfeit gräuzen ul erschieden werden, weiche in mebit rvorgerufen mird. Wenn dit bt wird, fo liegt uns ob, unerbiitlis un für Gerechtigfeit, so wie cine wabre un auch diejenigen ohne a wprüchen auftreten.

hervor. Waukclmuth und Fu s{chzlimmsten Folgeu veranlasseu Gewissenhafte zuwei aber die Schwäche des ( und Mangcl an Kraft zum Wide Diejeuigen mwelá und in angege stürzen nicht selten die bätten- retten fönnen.

len Ungerc amfeiten beg

Mänchen, 2. Jan.

das Allgemeine. Rechts - Grundsätze chlgrif zu thun, wie sich clbst, Staotsmanne is nicht iu einstimmend. Diese leytere fan! muß ja von der w ren Verhältnissen von für das allgerneine Der edle S offene Seele gediceten, welche mit übertricbenen A um diese Gewohnheit. igen, welche bei der sie auch in dem Geiste Ansicht derselben wirke derjenige, welcher dem Ansichten darstellt, fe wirft den Unwi im Worte mit ihr i deru, besonders in den cousti findet man mehr selbige abzuhe!fen si bgebers bejstcht daun in ren Tadel und in Wirfks Algemcinen Nugzen bringen. dicjenigen zu entlarve1 f der Zunge, cine zu d wit nichts zu

Ncujahrsta

zen mit dem großen rste Kaiser - Zimmer begeben, mel die Aufwartung des Adels, des diplomati Gesandtinnen und sonstigen Dame x. annehmen. Um 23/, Uhr sollte Hof- Akademie im Herkules-Saale seyn.

(Leipz. Allgem. Ztg.)

eisen Strenge unt der Mothwendigkcit he Beste ausgcu

lle Umschveife abzuwe! Bemübe Di anzen Aufmerksamfktit d , um zu ergrdndet, andein, u da

Folge mit deiner _g Regierung angesteut siud derselben déufen und h d die Sprache dersclben fübren. handelt, aber nur schwa sin Rcchtschaffenheit ur deren Offenb Fn allen Lil Unrahen stal ordnungen flagen, d Dex Gerechtigkeit! 1 Haudeln, in Verachtung gegen l ichtigeu Gegenständen, die ddl Dieser Gerechtigfeitssinn bcmübht (8 1, welche, mit dem Wehl des V eilose Ehrsucht, die von nichts ttigen ist, im Herzen tragen. das Norwegische Volk dem uralten Haug zum her unsere Bemühungen dahin zun hört, die jeyt so wichiig aat obne cine geordnete Ars

Stuttgart, 31. Dez. Streitsache wegen des Nachdrucks der Schi Namens Kraft, veran

erschen Werke, den staltet hatte, nähert Als die Sache entdecké wurde, ergriff achdrucker bekanntlich die Flucht, indem er alle verfügba- en Gelder mit sich nahm; er hätte es nicht nôthig gehabt. Unsere Geseßgebung über den Nachdruck hat auch jest noch, achdem man eine bessere Tendenz eingeschlagen, jo viele Lük- en und Mängel, daß die Verle6ung des literarischen Eigen- thums, zu Deutsch der Diebstahl, fasi immer eine Hinterthüre rafios ausgeht.

chusz des Gesekzes

ein hiesiger Antiquar,

Nechte gemäß sch ihrer Entscheidung.

blt gegen die politische derer auf dicjenigen Personen, er Kraft in der That übercinstimuit. tutionnellen und wo politische Leute, die über Un c bemühen wollen. Der ohnedem

amfeit bei w Z erstret sich

twas fnapp zugemessene 0 ämlih nur auf diese oder jene Auflage, und wahrend um Beispiel die vierzehnte Auflage sogar durch ein ‘Privile- Agium gegen den Nachdruck geshü6t seyn kann, ist die zehnte oder elfte, für welche die Schubfcist zufällig verslossen ist, dem Zu- griff jedes Freibeuters preisgegeben. dem seit einem Menschenaltec bloß unveränderte cheinen, wird demnach der sogenannte Schu rein illusorisch, nd die Einrede, daß man nicht eine neuere, sondern etwa die ünfte oder sechste Auflage nachgedrucki habe, ist, obwohl eine rehe Verhöhnung des literarischen E Geseß, eine durchaus gültige und entscheidende. in der Kraftschen Sache ist noch nicht erfolgt, aber so wie die ften liegen, kann man mit Sicherheit einem Erkenntniß ent- gensehen, welches die Ausgabe des Nachdrucks von Schiller's ft j Die Cottasche Buchhandlung hat, wie man name, die Absicht, auch die kolojsalsten Opfer nicht zu euen, um den Nachdrucker dieses Vortheils nicht froh werden zu lassen, und will eine neue Ausgabe veranstalten, welche um die álfte des Preises zu haben seyn soll, auf den der Kraftsche tachdruck berechnet war. Jn der That ist dies auch das ein- ge Mittel, um diesem literarischen Fausirehte, das „vom attet und Stegreif‘“ lebt, ein Ende zu machen, und von allen Penstigen Versuchen abzuschrecken. Das Preußische Gesetz über 30 Nachdruck bestimmt, daß nach einer festge\ekten Zeitfci|t Jahre nach dem Tode des Autors), wie es auch in Frankreich der Klassiker der Nation gehdren und das spezielle tritt ] In dem vorliegenden Falle aber t noch ein besonde-er Umstand ein, da bekanntlich die Cotta-

auch danu, fes stets au rüczuhalten un langer Fricde hat fenruhu entferut; ten, daß Alles, ibnen klar entw il in unsécren T

Bei cinem Klassiker, von Auflagen er-

wir haben da was der Kriegsfunst ge ickec!t wird; deun cin St agen die Beute des ersten Eroberers.“ (Schluß fo!gt.)

Die schreckliche Erfahrung igentumsvectes v eltern in die Gefängni Ser DYeUG rrt gehalten werden, hat vodurch dieses verboren wit) Kinder (worüber sih in d Wenn die Kinder n: sich selbs ernähren, A

Stocfholm, 29. Dez. eine Menge Kinder jährlich ihre A gleiten und dort mit ihnen eingespe Cirkular der Regierung veranlaßt, mit Ausnahme der ganz Gesetzen bereits nicht das Alter wenn sie keinen U1 nen, sollen sie von

Der Contre - nimmt, we den Prozesse zu einmonatlich

verurtheilt worden. Zu Weihnachten begi Schweden; unter den ne Assessor Crusenstolpe’s Lebe as Buch erregte s aber bald einer gänzlichen Verfasser hat überall nur das

erken freigiebt. ften befinden). Pg erreicht haben, wo sie iterhalt von ihren Verwandte dem Armen-Kuratorium versorgt werden Admiral Graf Cronstadt ist, wie man vel Schanhz betref seines Dienstes

e- eigentliche Bâchermesse ( uerschienenen Werken 1 nsgeschichte Gustav Adolf bei scinem Erscheinen groþße Enttäuschung Kleinliche und

en seines Benehmens in dem v er Suspension

var man

\spannt und d gsrecht aufhdren solle.

sehen, welche

31

he Buchhandlung ein in die Hunderttausende gehendes Ho- | norar den Schillerschen, Goetheschen und Herderschen Erben für | die neueren Auflagen BEE hat und noch fortwährend bezahlt, und namentlich für die Nachkommen Schiller's aus diesem Er- trage ein Rittergut angekauft und zu einem Familien-Fideikom- miß gemacht werden soll.

Sc{Gweiz.

Basel, 30. Dez. (Leipz. A. Ztg.) Die kleine Stadt Aarburg im Kanton Aargau, deren Bevölkerung nicht 1209 Seelen übersteigt, hat auf eigene Kosten binnen wenigen Mo- naten eine recht hübsche Cisendraht - Brúcke úber die hier zwi- schen ziemli steilen Fels - Ufern eingezwängte ungestüme Aar geschlagen. Sie ist am 19. Dezember, nach vorhergegangener sorgsamer Erprobung ihrer Haltbarkeit, durch Aufladung einer Last von 590 Centnern und einer zweiten in einem vierspänni- | gen beladenen Wagen von etwa 149 Centner Schwere bestehen- den, dem Publikum erdfs\net worden. Die Brúcke ist 170 Fuß lang, 10 Fuß breit und 40 Fuß übkèr dem Wasserspiegel schwe- bend. Es ergiebt sich daraus eine neue Verbindung zwischen den Kantonen Aargau und Solothurn, welche sich hier durch die Aar begränzen, indem das rechte Ufer des Flusses auf einer Strecke von mehr als zwei Stunden zum ersten und das linke zum leßten geÿzört, die bisher wenig oder feinen Verkehr mit- cinander hatten. Es läßt sich nun mit Zuversicht voraus- seßen, daß Aarburg (über dem die einzige ehemalige Festung der Schweiz auf einem {malen , langgedehnten Felsen liegt) sich bald bemerklich im Wohlstande heben werde, um so mehr, da die Regiecung ihm sechs Jahrmärkte zugestanden hat, die ge- rade auf solche katholische Feiertage fallen, wo die katholischen Solothurner sich gern zu vergnügen pflegen. Der Erbauer der Eisendrahtbrücke zu Aarburg is: der Ingenieur Jeanrenaud, aus dem Traversthal im Kanton Neuchatel. Seit zwdlf Jah- ren sind hon mehrere ähnliche Brücken von ihm unternommen und beendigt worden, nämlich die zu Serrieres, Beaueaire, Valence, Lagniau, Chazet und Pertuis in Frankreich und zwei Eisendrahtbrücken über die Saane im Kanton Freiburg. Die zu Aarburg is bis jet die einzige in der ganzen ndrdlichen, östlichen und südlichen Schweiz. Die westliche hat deren drei im Kanton Freiburg, und drei (wovon zwci doppelte) im Kan- ton Genf, die leßten jedoch nur für Fußgänger.

In der leßten Winter-Sißung des großen oder esekgeben- den Rathes vom Kanton Aargau in Aarau gegen Cnde dieses Monats sind, nächst den neuen Beamten-Wahlen, Austauschun- gen von Kollaturrehten zwischen Zürich und Aargau, wie die Veräußerung einiger kleinen Besißungen Aargauischer Kldster, gelegen im Kanton Zürich, genehmigt worden.

Zum Bau der Axenstraße zwischen Brueren und Flüelen, am Vierwaldstätter See, hat die Regierung von Tessin 200,000 Lire beizutragen sich erboten. Die Arbeiten sollen im nächsten Frühlinge begonnen werden. Die Streitigkeiten wegen der Dampfschifffahrt auf dem Vierwaldstätter See sind jeßt lúcckli- cherweise beigelegt, und das Dampfboot, die Stadt Luzern, macht jelzt regelmäßig die Fahrt zwischen Luzern und Sltelen in drittehalb Stunden.

In der nördlichen Schweiz herrscht seit etwa drei Wochen ein starkes Flußsieber, das, gleich der Grippe, ansteckend is und woran selbst mehrere Personen gestorben sind.

Der sogenannte Schweizerische National - Verein, der sich am 27. Dezember in Baden (Aargau) versammelt hat, ist we- nig zahlreich gewesen und hat seine Verhandlungen auf ein gu- tes Mittagsmahl beschränkt. Es geht mir ihm zu Ende, wie mit den übrigen Schuß-, Sicherheits - und anderen Vereinen, die als Ueberflüssigkeiten beim gegenwärtigen Zustande der Dinge feine besondere Gleichstimmung mehr erwecken können.

Ein Schreiben aus der Schweiz im Schwäbischen

der kur enthält die Nachricht, daß nah und nach alle Kan- tone, welche sih zu gleichem Maß und Gewicht vereinigt ha- ben, diese Maßregel ausführen. Der Vorort verlangt, daß sie sich úber die Befolgung der Uebereinkunft ausweisen. Wäre dics (wird hinzugefügt) bei früheren Vergleichen über diesen Gegenstand geschehen, so wúrde die nü6liche Einrichtung längst erfolgt seyn und einen größeren Einfluß erhalten haben, als sie jeßt erlangt hat.

S panien.

Madrid, 24. Dez. Herr von Calatrava, früherer Präsi- dent des Minister-Conjeils, hat an das Eco del Comercio ein Schreiben gerichtet, worin er vershiedene Angaben über die Ausführung des Quadrupel - Traktats in der von Herrn Mar- tinez de la Rosa in der Deputirten - Kammer gehaltenen (und in Nr. 349 der Staats-Zeitung vom vorigen Jahre mitgetheil- ten) Rede berichtigt. Es heißt in diesem Schreiben unter Anderem : „Herr Martinez de la Rosa sagte bei sei- ner mehr cder weniger genauen Auseinandersebung des Quadrupel - Traktats und des von unseren verschiedenen ! Ministerien in Bezug auf die Französische Cooperation befolg- | ten Verfahrens, daß „„die Ereignisse im August 1856 eine | Aenderung in den Annchten Frankreichs bewirkt und die Auf- | ldsung bes Corps herbeigeiährt hätten, welches in Pau zu un- | serem Beistande versammelt worden sey.‘/‘/ Herr Sancho, | der in diesen Worten eine Anspielung auf die Creig- nisse von La Granja zu sehen glaubte, zeigte auf ent- | scheidende Weise, daß die Franzdsishe Regierung schon | vor jenen Ereignissen ihre Antuchten geändert habe. Herr | Martinez de la Rosa erwiderte hierauf in der Sigzung | vom 4. Dezember, das nicht die erwähnten Ereignisse | selbst, sondern der Umstand, daß bereits vor dem 13. August ; viele Provinzen begonnen hatten, sich auszusprechen , die Auf: | ldsung der Legion von La Granja herbeigeführt hätten. Beide | Behauptungen sind nicht der Wahrheit gemäß. Die Mani- | festation der Provinzen vor dem 1s. August har keinesweges | die Französische Regierung bestimmt, sich zurückzuziehen, sie hat | sie vielmehr veranlaßt, zu Anfang desselben Monats die jet dem Monat Juli unjerem Botschafter in Paris versprochene |

| Unterstüßung zu vermehren. Dies beschränkte stch zwar vor

erst darauf, die Algierische Legion bis auf 6900 Mann zu ver- | stärken, allein in Folge der Vorgänge in Spanien bewilligte | sie die Organisirung zweier Legionen, die zusammen aus 10,000 | Mann Anfanterie, 3V0 Pferden und 2 Batterieen bestehen soll: | ten. Die Kosten der Ausrüstung übernahm Frankreich. In | der Sikung der Französischen Deputirten - Kammer vom 1. | Januar sagte Herr Molé, die Regierung habe Herrn Bois le | Comte nah Madrid geschickt, um in dem Augenblick, wo Herr Jsturiz mir mehr Muth und Entschlossenheit als Hoffnung kämpfte, eine ausgedehnte Cooperation vorzuschlagen. Herr Passy, Mit: glied des Kabinets, welches uns unterstüßen wollte, sagte in der Sibung vom 16. Januar: „„„„Die Ereignisse drängten uns vor- wärts. Es war uns nicht unbekannt, daß in Spanien ein Un- gewitter sich zusammenzog und wir wußten wohl, daß es, um

nothwendig sey , cinen Schritt dem Zsturizschen Ministerium Herr Mar- den Einfluß

seinen Ausbruch zu verhindern , der im Stande wäre, zu geben. la Rosa Bewegungen Welche Gerüchte auch die Fe die wir damals erlitten, verbreitet haben, der Parteigeist gemacht hat, um die L den, daß die Französische Regierung gewissen was sie anderen zu bewilligen geneigt sey, daß die Ereignisse von La Granja und die vorher- emonstration der ‘Provinzen die Auflösung der Legion Suspendirung der angebotenen Unterstüßung Dies würde dech geschehen seyn, wenn sich auch chts Neues ereignet oder das Ministerium vem 15. Mai nicht aufgehört hâtte zu existiren. Man kann mit der größten Zuversicht behaupten, daß jenes Ministerium, wenn es der zwdlf Tage länger am Ruder geblieben wäre, Unterstúßung gegründete Hoffnungen hätte ver- Die wahre, einzige und wohlbekanuüte Ursache daß die Mitglieder des Ka-

Man sieht, im Jrrthum Provinzen inde der politischen Veränderung, welche Versuche au eichtgläubigen zu úberre- Ministern ver- es ist absos

tinez de

lut fals, gegangene D von Pau und die veranlaßt haber in Spanien ni

noch zehn o alle auf jene s{hwinden schen. der Auflösung der Legion ist, Tuilerieen , einig gewesen Französischer Truppen in Spanien, wollte t Majorität seiner Minister fügen. Diese Minister haben, wie es jene Regieruna auch seitdem er- mung und selbst ohne Mitwissen des Kd- n Allem, was diesen Gegenstand der Verstärkung der Algierischen Ich weiß vollkommen, daß derselben wahrscheinlich, die erflárt hat, daß das Ka-

in La Granja in die Legion von Pau eitere abzuwarten.“ Da die- #F zogen die Minister sich daß die Uneinig- e jener Nachricht und in tellung des

gegen den Einmarsch sich niemals der Meinung der klärt hat, ohne Zustim ehandelt, sey es nun i betrifft, oder nur rüsichtlich Legion bis auf 6000 Mann. Thiers in einer Rede, Martincz de la Rosa erwähnt, binet, nachdem es von den Ereignissen Kenntniß geseßt worden scy, versch nicht aufzulösea, sondern erst das W ser Plan nicht angenommen wurde, ck und dies gab zu dem Glauben Anlaß, keit im Kabinet er| nach dem Empfan Folge derselben begonnen h erlaubte ihm nicht, sich über Alles, was auszusprechen 7 Deputirten - Kammer e nämlich:

abe. Die errn Thiers

abinet vor-

vom 14. Januar hin- ,; „Der Plan is nicht ch achte die Freiheit der Krone sehr ir auch gestattet seyn, hinzuzufügen, daß eniger nothwendige Freiheit, Minister nämlich, gleichfalls achte.‘ ‘‘ Stellung befinde, ich kann, leben und ohne ein Geheimniß zu ver- geben und darthun, daß die Uneinig- den Nachrichten aus La Gran} ersuhr, daß man eine Truppen-Sendung iner stets gegen Spanien beobachteteir Plan nicht ausgeführt werden solle. andern glaubwür- achdem die Frage

ibung der reichend sind. angenommen worden. hoch, aber es mdge m ich eine andere, die Freiheit der der ih mich in einer ganz anderen ohne cine Pflicht zu ver mehr Aufschlüsse

dem Lande nicht w

keit bereits vor a begonnen hatte und daß der Kdnig, sobald er nach Spanien vorbereite, se Politik gemäß, beschloß, daß der Nach den bereits bekannten Thatsachen und digen Nachrichten kann ich versichern, daß, n über die Unterstüßung zur Sprache gebracht worden, wischen dem Könige und Herrn Thiers satt- daß der Letztere seine Entlassung h seit dem Abend des 12. August, sich förmlich gegen den Plan des Ministeriums s am Lten die Aufidsung des brachte der Telegraph die Nachricht von den am La Granja stattgehabten Ereignissen. Die ministe- de suspendirt und Herr Thiers nebst der

Besprechungen z fanden, die damit endigten, einreichte. Dies Alles gescha wo der Kön aussprach.

lossen war, 13. August in rielle Krisis wur Mehrzahl seiner bis man wisse, ster im Amte Allein der K

inisteriums dbe-

Dinge sich gestalten würden, die Mini-

und die Húlfétruppen versammelt bleiben selten. ónig und die Minijter wollten die Auflôsung des in Pau versammelten Corps, und da man sich nit darüber wurde am éten Sept. So haben also die Ereignisse von La cht das Thiers\sche Ministerium gestürzt

Pau herbeigeführt, re noch vierzehn Tage

verständigen konnte , ein neues Kabinet gebildet. Granja nicht nur ni Aufidsung der sie haben vieimehr bewirkt, daß das Ersie und die Lestere noch drei Wochen länger ver: Unter der Constitution, wie unrer dem König- Ministerien, die in Spanien auf se Entschluß des Königs

länger im Amte sammeïr blieb. {lichen Statur und unter allen einander gefolgt sind, ijt es sets der fe Philipp gewejen, keine Französiche Truppen, unter nach Spanien zu mit Geld zu unterstüßen. Er hat sich he der Königin günstig gezeigt und dem panischen Ministerium und selbs denen, die in den Tuilecieen mit ungünstigen Blicken angesehen wuL- den, Beweise seines guten Willens gege Legion war kein Französisches pen, denen der König gestattete,

welchem Namen seyn möge , senden und uns nicht übrigens stets der Sa

einen oder anderen S

Die Algierische waren fremde Trup- in den Spanischen Dienst zu iese Beweise, zu denen ih noch mehrere andere fügen § hinreichend, zu zeigen, daß die auf die deutlichite wie sie die Bestimmungen Niemand \ch{ch

Corps, es

könnte, scheinen mir mehr al sische Regierung ih von Anfang an Weise darüber ausgesprochen dar, des Quadrapul-Traktats verstehe, und daß daher einer Täuschung in dieser Beziehung hingeden any. glaube nur nichr, daß ich den Regierung in den Quadrupel - T die Politik derselben vertheidigen wil, vdllig der von Herrn Martinez Meinuna, das Frankreich verpftichtet is, terstútzen, als disher geschehen ijt, und licher , als ih, daß es diejer teîten Sinne nachkommen möège.“

Am Wten gaben die Anhänger der Bewegungs | dem General Cordova ein glänzendes Diner um Seouverncur n Neu-Castilien, Genecal

nn, welchen die Französische at leat, billige oder daß i ich bin im Gegentherl Rosa ausgesprochenen uns wirksamer zu un- tiemand wünscht sehn- dstichtung in dem ausgedehn-

Madrid und der

Herr Soria Major Quiroga,

General-Capitain vo zum General-Lieutenant ernannt worden. Es geht hier das Gerücht,

Ende des Jan

Haupt-Corys der Kar- cars einen Angriff auf Madrid Man arbeitet daher thätig an der De: Detaschements nah Segovia abgesandi worden.

Devutirten-Kammer am 22steti wurde Movnre, daß denjenigen Spaniern, weiche nellen Epoche die Waffen gegen die Vaterlandes erhoben, die Penfionen niche mehr llten, anu eine Kommission verwiesen. So ¡- Minister einen langen Bericht über den so wie über die beiten Mittel, dem Bürger- Auf den Antrag des Herrn Cas

listen gegen das unternehmen würde. Hauptstadt, | Infanterie und Kavallerie

In der Sißung der Antrag des Herrn in der leßten Freiheit ihres 2 t ausgezahlt wetden 10 dann las der Krieg ieten Feldzug vor, friege ein Ende zu machen.

con{kitutio