1838 / 13 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

funft bringen mag, mit Liebe und Hasse, aber auch umgärtet brigfkeit als Dienerin Gottes Strafe über den, der Böses Regierung ihre Bahn fest u chtlichem Vertrauen auf die Einsicht einer gebil- Sinn eines treuen Volkes.

Was aber auch die Zu Wohlwollen gegenüber mit dem Schwerte, wel anvertraut ist, thut, wird die Königl. rückt verfolgen , Necht, auf die deten Geistlichkeit und den

fanatischem ches der O eine Rächerin zur nd unver- mit zuver ihr gutes Weisheit der Bischdfe verständigen

v. Altenstein,

Zeitungs-Nachrichten.

A u sl and.

Frankreich.

Deputirten - Kammer. es ist der von Herrn Sa f d in dieser Sibung von Entwurf der Adr Wir wünschen uns mi wir sehen, wie Franfreich se fahrt je mehr uud mehr 6 giebt, bei welchem die Ausúü der öffentlichen Ordnung r Ordnung ist es, die Jhnen, ältesten Wunsche Ihres Herzens sen Augenbli benuyt, um stigkeiten zu verw

om 6. Januar. arc - Girardin Herrn Dupin vorgetra- f die Thron-Rede:

t Ew. Majestät Glück, indem stigt, scine Wohl- spiel cines Volkes heit mit der Aufrechthaltung Diese Wicderher- dem theuer- Jhre NRegie- Amnestie die Er- ischen, und eiue Verschuuag | ns, im Namen Frankreichs Vertrauen nicht rh die Milde cht umsoust chwidchtig!, lich mchr vereinzelt Besáuftigung der Ge- sammenzuberufen und

Sibung v

Nachstehend abgefaßte un als Antwort au

ine Justitutionen befe ¿dehnt, und bung der Frei Hand in Hand geht. ellung de Sire, gestattet hat, rung hat diesen _ iunerung an unsere Zwi der Gcmüther herbeizuführen. E öffentlich verkündigen zu fön getäuscht worden sin selbt, von der Kraft die Hoffnung gehegt haben, Groll entfernt uud die An und verabscheut zu sehen. er benußt, um die Wahl - j teinung des Landes kennen nicht, daß letzteres uns verleugnen unsere redliche Mitwirkung der Ordnung und des Friedcus nebmen wir, daß die Ruhe der 5 Die Aufrechthaltung des Friedens ist, Ehre, der cifrigste Wunsch Fran seben, wie Spanien noch immer uns bewegt bei dem An Nation; wir zollen dem beh nigin Jsabella die Ihre Regierun Trafiates ergreifen zu die hohen fontrabirend Halbinsel zu pacificiren u u bewahren. ünschen Fraufreichs die sich unter Jhre Ki Zuneigung ei rankrei), bevor e ibr ein Pfand de Bündniß, welches Befriedigung ais F nach den Gefahren e den Mauern von Konst Siege hat sie den äFhrer Söhne hat, den Drangsalen und dem Ruh dert uns uicht, daß sein jüngerer wollen. Sie haben Jhre Söhne gelehrt tbeilhaftig werden fönn Vlat dem Vaterlande gebeten an, bringen, eben \ der Tapfern, die unsern jenen Ehrenbezeugungen, licher wie ihre Brüder, Wir wünschen uns Glück, daß F Uebergewicht im Ost rinen Friedens DieGerechtigfe Gewalt, wo dies

ge Uebersicht uns der verschiedeuen unserer Herrsch dadurch, daß

der Meere unterstüßt, geleistet hat, Schuge werd sch der Erfüllung Verbindlichkeiten

werden wir unsere fauischen Staaten ci wüuschen, daß sie Mittel zu ihrer E finden fih in dem ih durch Sparsamke uns hoffentlich gestatten, erleichtern.

Sie in Jhrem daß Sie, indem Sie du erung Zeugniß abgelegt, ni die Leidenschaften bes ftifter der Unruhen Sie haben diese Kollegien zu

wir Jhnen Frankreich die Wohlthaten Mit Vergnügen ver- elt befestigter als je zu scyn scheint. ch} der Bewahrung seiner Es schmerzt uns tief, zu vom Bürgerkriege verhecrt wird; mir 1 einer befreundeten Vertheidiger der Kö-

zusagen, um u: erhalten.

freihs.

blicke der Leider arrlichen Muthe der all, und wir vertrauen den Maßr( ulicher Erfüliung des Duadrupel-UAllianz- um den Zwecf, den u erreichen, die iner Contre-Re- rben Jhrer Krone und wcna die junge vorweg so viele Be- es deshalb geschehen, willen liebte, schon in astie erblickte. muß noch J 1. Uusere Armce hat, arbige Fabne von n dem schönsten Der zwcite seinen Antheil an serer Krieger gehabt. Es wun- Bruder sich mit ihm hat vereinigen , daß sie feiner größeren Ehre sie die ersten wären, die ihr Wir schließen uns den Däank- rliehenen Sieg dar- e über den Verlust ezahlt haben, und welche, glü- baben eifreuen fönnen. durch diesen Sieg sein während durch

unseren Bcif g bei getre n ylauben möchte, en Theile im Auge hatten, z nd sie vor dem Unglücke Die Vermählung des E entsprochen - nder gemischt, ngeärndtet hat, s sie um ihrer selb} Jhrer Dyn arie geschlossen,

bat den f Prinzessin,

s Fortbestehens die Prinzessin M amilienvater vermehrt habe1 ines glorreichen Sturmes, die dreif antine herab wehen sehen, und i für ikre Ansttengungen gef

nach dem Beispiele des áltesien,

als wenn darbrächten. die Sie dem Himmel für den uns vc ber auch Fhrem Schmer Ruhm mit dem Tode

die der Lohn Derer

sih ihres Sieges

a begründet hat,

en vou Aigerì 1 Westen gesichert wo

scine Niederlassung in Redlichkeit sind, mit der Anwendung der en Mittel, unsere Eroberung rden wir die erwartete voll- nd die freimüthige Darle: lche die Aufrechthaltung ird. Unsere Marine fügt Handelsstandes jeuseits die sie so oft Unter ihrem

eit, die Ordnung, die e nüthig ist, die wirksam? din diesem Geiste we erer dortigen Lage u Ausgaben prüfen, erheischen w ationen unseres änzenden Diensten, er Dienste hinzu. indernisse beseitigen, ranf-eich übernommcnen lebhaftem Vergnügen gen in den Süd - Ameri- nen schen, und wir lossenen Traktate neue

inanzen be- Yedeihen, das n fann, wird

aft in Afrifa sie die Reclam

den unsere Abgeordneten die der von Hay‘i gegen F entgegen . stellen. Handels - Verbindun ßere Ausdeh mit Bolivien abgesch finden mögen. Unsere en Zustande, und dieses Ausgaben nur vermehre Reduction der Rente die Last der t der gewissenhaftesten Auf: nden politischen , bürgerli- Mit demselben Eifcr wer- roßen Verbindung8- Indem wir hrem Zusammenhange be- unscr Ackerbau en, um so richtiger wir es mit Jhnen, ünstigeren

nung gewin ntwicfelun it in den

Wir werden mi

die unsere Linien verbessern und deren nueue diese großartigen Unternehmun werden wir die

unser Gewerbfleiß sich würdigen könne daz die Deputir Umständen um Jhren der Einsicht und dem der Regierung, frei un erhoben, un jeut vor jedem \lebenjähriger Anst anschließen, der Verbindlichkeit, etwa um den unseligen um mit Ew. Majestät für für die Aufrechthaltung sein ralischen und materiellen W tional: Ehre zu wachen. beseeten, und welche die Kammer genblicke auszudrücten, wo sie ihre

Paris, 7. Jan. Die große D mer überreichte gestern Abend um s Antwort auf die Thron- Ich bin tief gerührt v ie Mir überbringen. gegen Sie ausgesprochen

hnen versprechen dürf Ja, Sire, gern wiederbolen ten der Departements Thron versammelt baben. Patriotismus der Bürge d ruhig. Die Dynastie, die es sich im Jahre der Factionen \i rengungen. e rühmliche Aufgabe | wissen wir, wiespalt der

die JIntegrità

sich niemals unter

der Kammern und die es auf den Thron 1830 gegeben hat, sind st| das Werk en uns Jyrer Regierung Frei von je-

and uns gesendet hat, nicht artcien zu nähren, \ t der Verfassung Frankreichs, die Vermehrung seiues mo- für die Bewahrung seiner Na- nnungen, die alle Vürger t ist, Jhnen in dem Au- Geschäfte beginut.“

er Pairs-Kam- Sv. Mai. die er König ertwi- deren Aus-

d die Charte,

u vollenden.

sind die Gesi schr erfreu

eputation d alb 9 Uhr Adresse al on den Gesinnungen, Man konnte diejenigen, die I habe, nicht besser beantworten,

50

Jch freue mich, in der Adresse, die Sie Mir überreichen, ein sicheres Pfand für die vollkommene Eintracht zwischen allen Staatsgewalten und fär die Mitwirkung zu finden, welche die Pairs-Kammer Mir beständig zur Sicherung der Ruhe und des Wohlstandes Frankreichs gelichen hat.‘

Der Adreß-Entwurf der Kommission der Deputirten-Kam- mer ist nicht so ganz in dem Sinne der Doctrinairs und des Ministeriums ausgefallen, als man es nach der Wahl des Be- richterstatters erwartet hatte. Das Journal du Commerce giebt darüber folgenden Aufschluß: ¿¿Man muß dem Kaiser geben, was des Kaisers ist. Obgleich Herr Saint-Marc-Gi- rardin mit der Abfassung des Adreß-Entwurfes beauftragt wor- den war, so gehören die Hauptwendungen in demselben doch | Anderen als ihm an. Die Sibung der Kommission war vor- | gestern sehr lang, und die Erdrterung sehr lebhaft. Der Ent- | wurf des Herrn Saint-Marc-Girardin war lithographirt, und

jedem Mitgliede der Kommission war ein Exemplar, davon zu- | gestellt worden. Dieser Entwurf sprach sich über alle Punkte im hôchstenGrade unbedeutend aus; er umschrieb dieThron-Rede, ohne einzigenneuen Gedanken hinzuzufügen. Mehrere Mitglieder hatten dem ihnen zugekommen Exemplar zahlreiche Bemerkungen hin- zugefügt, und diejenigen Veränderungen angedeutet, die sie in Antrag bringen wollten. Ueber diese Amendemenes fam es zu einer lebhaften Debatte. Herr Saint - Marc - Girardin, unter- stúßt von einigen ministeriellen Mitgliedern, vertheidigte seinen Entwurf hartnäckig; tros dem aber gelang es dem Herrn Etienne, eine Aenderung des Paragraphen úber Spanien zu bewirken. Die Stelle Pes der Konvertirung der Rente wurde auf den Vorschlag des Herrn Dufaure eingeschaltet, und die Ausdrúcke in dem Paragraphen, der sich auf die Amnestie be- zicht, sind dem Herrn Dupin zu verdanken.“ bh:

Das Journal des Débats äußert sich sehr vorsichtig über den Adreß - Entwurf und meint, er habe wenigstens das Verdiens|, daß er klar sey, wenn man auch vielleicht einwenden fônne, daß er in mancher Beziehung zu viel, und in mancher andern wieder zu wenig sage. Dagegen kann das ebenfalls doctrinaire und ministerielle Blatt la Presse seinen Unmuth nicht verbergen. Es nennt den Entwurf zweideutig, dunkel, widersprechend U. st. w., und geht sogar so weit, die Kommission wegen des schlechten ranzösisch, das sie geschrieben, lächerlich

u machen. Es fragt, wie es mödglich sey, daß eine Kommis- n, in welcher ein Akademiker prásidirt habe, z. B. habe schreiben können: „Un peuple, la pratique de la liberté s’ac- cordle avec le maintien de l’ordre public“; und an einer anderen Stelle: „„Nous ne croyons pas que le pays nous désavouera, en vous promettant notre loyal concours“ (statt lorsque nous vous promeltons)? Ob dies etwa die Sprache sey, die Herr Dupin in der Akademie und Herr Saint-Marc-Girardin in der Sor- bonne spreche ? i

In einem hiesigen Blatte liest man: „Es scheint, daß der Minister der auswärtigen Angelegenheiten sich seit einiger Zeit úber die Unerfahrenheit mehrerer Konsuln zu beklagen, und sogar einige derselben wegen Ungeschicktheiten, die geeignet wa- ren, die Französische Diplomatie zu fompromittiren, zurückberu- fen hat. Man nennt unter Anderem einen Französischen Kon- sul, der in einem der Haupthäfen Brasiliens residirte. Derselbe har nämlich einen Franzosen , der einen Brasilianer vergiftet hatte, refklamirt, ganz a ein ein gerichtliches Verfahren eingelei- tet, und den Verbrecher nach Frankreich gesandt. Die Franzd- sische Regierung is nun genöthigt, diesen Verbrecher zurückzu- senden, da jeder Franzose, der im Auslande ein Verbrechen ge-

en einen Ausländer begeht, den Geseßen des Landes anheim- «sle. Nur im Orient leidet diese Bestimmung eine Ausnahme. Auch das Benchmen unseres Konsuls in Bucharest in der Sache der Herren Marsille und Tavernier soll der Minister der auswärtigen Angelegenheiten getadelt haben.“

In einem Schreiben aus Perpignan wird der Anlaß zu dem gegen den General von Brossard eingeleiteten Prozesse auf folgende Weise erzählt: „„Der General von Brossard, beauf- tragt, Tremezen mit Lebensmitteln zu versehen, schickte sich an, eine eben solche Expedition, wie fruher der General L'Etang, zu unternehmen, als Ben Durand sich anheischig machte, jenen Plak durch ein Uebereinkommen mit Abdel - Kader zu verpr0/ viantiren. Es kam in der That ein Vertrag zu Stande; Abdel- Kader lieferte alles Nöthige: die Garnison ward verproviantirt ; Ben Durand legte seine Rechnungen vok, und der Mi- litair - Intendant Sicard úbergab ihm eine Anweisung von 60,000 Fr. auf den Scha. Jn Foige des durch den General Bugeaud abgeschlossenen Friedens wurden die Lebensmittel, die sich bei dem Abzuge der Franzosen noch ín Tremezen befanden, dem Abdel - Kader verkauft, und Le6terer sandte einen Abgeordneten nach Oran, um seine Rech- nungen mit dem General Bugeaud 4 reguliren. Dieser Ab- geordnete bemerkte im Námen Abdel-Kader's, daß es doch wohl unbillig sey, wenn sich das Französische Gouvernement diejeni- gen Vorräthe wolle vi V lassen, die Abdel - Kader umson st früher geliefert habe. ls man ihm darauf entgegnete, daß Abdel-Kader 60,000 Fr. für seine Lieferungen erhalten habe be- stritt der Abgeordnete diese Angabe, und versicherte, daß Abdel- Kader theils aus Menschlichkeit, theils aber auch, um den Franzosen einen Beweis seiner friedfertigen Gesinnungen d geben, Tremezen mit Lebensmitteln versehen habe. Ben Durand, von dieser Unterredung sogleich in Kenntniß gesetzt, begab sich augenblickck- lih zu dem General Bugeaud und erklärte, daß er die ihm ausgezahlten 60,000 Fr. dem General von Brossard eingehän- digt, und von diesem nur 6000 Fr. für Reisekosten u. dgl. er- halten habe. Er fügte hinzu, daß der General von Brossard mit Abdel Kader habe unterhandeln wollen, um dem Lektern Oran gegen eine bedeutende Summe auszuliefern , und brachte überhaupt, um sich rein zu waschen, eine Menge Anklagen ge-

en den General von Brossard vor. —- Es fand darauf eine sehr lebhafteUnterredung A dem General Bugeaud und dem Gene- ral von Brossard statt. Letzterer, durch die gegen ihn gehäuften Anklagen aufs äußerste gebracht, soll zu dém General Bugeaud esagt haben: „„„Auch Sie haben sich Geld machen wollen: Sie haben mit Abdel-Kader nur Frieden machen wollen, wenn er Jhnen 100,000 Budjux auszahlte.‘“/ ,, „Das is wahr‘’““, soll der General Bugeaud geantwortet haben ; ¡Aber ih war dazu von dem Minister ermächtigt und sollte das Geld zum Bau von Straßen in meinem Departement verwenden.

Die beiden Generale erhißten L immer mehr und mach- ten sich gegenseitig #0 viel orwürfe, daß der Gene- ral Bugeaud zuleßt dem General von Brossard einen

achttägigen Arrest auferlegte. Am folgenden Tage lief ein,

das Dampfschiff „„Papin“‘ welches die Gattin des Generals von Brossard und seinen jüngsten Sohn am Bord hatte. Als die Leßteren an’s Land stiegen - ward der Arrest aufgehoben, und 5 Tage darauf schifste sich der General von Brossard mit seiner Familie auf dem Dampfschiffe „Castor“ ein und segelte nah Spanien. Man glaubte anfänglich, daß

sprach, ist rstärkungen üglich nach Halifax Garde - Brigade Quebek be- März eingeschisst wer-

ments, wovon die „Morning P ste Regiment Hochländer u Regimenter sollen unverz die Kavallerie aber, die Regiment sind

der Behörde s\ey, die hen lassen wollte. ; Brossard freiwillig nah Frankr ch als Gefangener gestellt, und Richter was man von dieser gan die Verhandlungen und

garde-Regi

Kanadischen Segel gehen; di 23ste und Tiste d fönnen daher nicht vor Ende Lorenz - Strom vor General - Major das 23ste

diese Entfernung eine Vergünstigung dem General Gnade vor seitdem der Gener zurückgekehrt i langt hat, wei Sache denken soll, Ausgang des

Der Herzog v

Recht erge

ß man nicht mehr, direkt nach und erwartet }es mit großer Ungeduld.‘ on Bedford is vorgestern in Paris ay Füsilier - Regiment befeh- in Kanada angetragen worden jener Provinz und ihren rx misitaicischer Sir J. Colborne, einen tüch- ie nah Kanada zu sendende e chwadronen der Königl. G Tten Husaren - Regiments bestehen. Grenadiere soll die Stelle des nach Regiments in Windsor ein- Entlassungen in den arde würden ein- wir jedoch, daß

der früher soll ein Kommando weil seine Kennt rinwohnern und em dortige igen Gehül p'avallerie so oner und des Bataillon G

Memorial des Pyrenées und der Phare Bayonne vom áten d. melden noch fehte bei Mendavia, vom 3ten d. zufolge, zum (Vergl. das gestri Man liest dagegen in einer „„Wir er

nichts von einem ( Schreiben aus Bayoy Nachtheil der Karlisten au®gefa ge Blatt der Staats - Zeitun achshrift des Phare vom f fahren in diesem Augenblick Weise, daß die Karlisten, nach der am davia gemachten Demonstration, in 29sten zwischen Logroño und Lo)

sein hohe Befehlshaber, fen geben wür ll aus drei S

welches, einem

seyn sollte. arde-Dra-

/ Das erste auf eine zuverlässige Dezember Nacht vom 28sten zum úber den Ebro gegangen sind.“

Großbritanien und Irland.

London, 6. Jan. Vorgestern begab einer Konferenz mit den Ministern

J. Russell und Lord Glenelg, Majestät der Königin nach der hierher zurückkehrte, bei welchem alle M Lansdowne, Sir John H Schakkammer, die vorgestern Lou n. Vorgestern langten Depes Gouverneur Neu-Braunschwi erneur Neu-Schottlands,

Gouverneur der beiden Ki Königin nah Windsor befö Majestät uy

Bataillons desselben Es geht das Gerücht, daß einige fa bestimmten Detaschements der G um ihrer Ehre willen hoffen cht bestätigen wird.“

ält nachstehende zwei Sir John Colborne , a kommandirenden Obersten s Oberbefchlsha- Sir John Colborne gerich-

bei Men

ach Ameri ereiht werden ; úcht sich ni Hofzeitung enth ¿haber in Kanada, etaschement in Kanad Die erste ist an den ors der Armee und die zweite an Die erste lautet: „Hauptquartier Moutre Mylord! Ich habe dic Ehre, Jhnen, zur n Obex-Befebishaber der Armee, n er ucine Jnstructionen, nach iefem Orte besindiichen- Rebell n 1, Dezember mit ac [ aufbract). en Lie Rebe m Dorfe gesammelten ore erfuhr, daß der H sev, so marsch jedoh überzeugte,

ch Lord Melbou Depeschen von Marquis von L zu einer Aud Windsor, von wo um cinem abermal inister, mit Y

em Oberbefe on dem ein Secretair de

bei Jhrer selbe gestern wie Kabinetsrath beizuwohnen, nahme des Marquis und des Kanzlers der verlassen hatten, zugegen ware von Sir John von Sir C. Camp gestern vom Grafen G da's, hier an, die sogl Montag ü der Hof wieder Der Bericht úb jahres und Jahres Auf das Vierteljahr auf das ganze Jahr um 1,900,353 Zöllen, der gr Stempel-Einnahme In den Ein 27,000 Pfd. Sterling. Ein gewisser Dr. en Geisilichen Jrland's, geres die dortigen rihtsplan befriedigen könne Grundlage des Unterricht bens; doch scheint es, a sich mit der K schehen solle, d ben werde. Herr O'’Connell hat, wie es scheint , fortwähren die er unlängst au einer Versammlung des Arbeiter- nur sehr oft unterbrochen, ellen fam, welche zum 5! herem Arbeitslohn zu nôthigen, eichnete, rief ihm so st ein Gew Die am Do: haltene Versamm gegen die minister it hat (wi Hume stattgefu und veranlaßte mehrere zahl von Personen einge der Mehrheit nicht überein die Herren L worth und Oberst T in ihrem Rechte gewe ihrer Freiheiten aufgestanden. ten Resolutionen wurd angenommen und eine ben zur Basis dienen, / Times eine Aufmunterung z sagt sie, seyen eine vo wesen, und die angenomme dern Zweck, als die Fr England aufzureize gen der Welt wege habe Herr zusammengek Kanada ein

al, den 7. Dez. 1837.

Benachriczzigung für daß der Obecrfi Gore, zu marschiren und en anzugreifen, erhalten hatte, 1 und drei Kanonen von So- pen Jhrer Mazjcstät verlte- ch und licßen die in Da Oberst er der Rebellen uach St. Hy zten über St. Charics dorthin , da daß Wilfred MNelfon, Empörung rück. Aus dem beifoi

anzuzcig{n/

Jarvey, dem bell, dem Gouv t Compagniecì Bei Aunäheruug der Trup llen ibre Stellung, zerstreuten i Waffen und Munition zurück. aupiauführe irte cr am

eich an die ber acht Tage werden Ihre nach der Stadt kommen.

er die Staatseinnahme des leßten Abend bekannt gemacht wor ahme von 213,173 P} derung der Einnah

ist gestern Papiucau und ergiebt sich eine Zun

aber eine Vermin genden Bericht des Obersten

wohner in der Nachbarschaft von St. écégekchrt sind, und ich bin über- ur jenen Theil des Landes Jch habe die Ehre u. st. w. General-Lieutenant.“

ah St. Charles zu ore gcht hervor, daß die Be the. in ihre Wohnungen zur daß- der Marsch der Truppen -d indruc gemacht hàäf.

F. Colborne,

Die bedeutendste Vermehrung hat in.\WSyacin Accise stattgefunden; aüh Miu doch nicht sehr bes

sih cine Zunahme E

dßte Ausfall in der hat sich vermindert, funften der Post zeigt

hon eiuen guten E Die zweite Depesche

Sir! Jch habe die Ehre, zu melde emmandirten Truppen am 30. Novem mien bin. Am Morgen des 1, Deze1 uf dem Richelieu-Flusse mit deu Da ehen; als ih jedo eiue Meile 1o } unmöglich, weshalb ich landete und nah St. Ours m e Racht über blicb uud am folgenden Morgen den denis cinschlug und diescn Ort, lassen worden war, ohne Widerstand b Rebellen Wilfred Nelsou, brigen Vertheidigungs - Anstalten, 1 nächsten Morgen zerstört. h mit fünf Compagnieen und zwei h um Mittag ankau: h in St. Denis unter dem Becfch! des M egiment zurückgelassen. (uführer sih in St. Hyacinthe befänden, hlen Ew. Éxcellcnz gemäß, nach j urúckte. Jch lies das Haus, mzingelu und genau durchsu r Geistliche des Kirch“piels, b uéfunft, so viel er vermocht 16 die Einwohner ie gröblih sie getäuscht worden sind. l - und Yamas?fa ohner nach Hause zurückgefchrt und leisten allen Am Aten ließ ic die Truppen in St. Hyacinihe Der Geisilicze brief cine Bersammlung der angesehenen sischen Einwohner; er schilderte ihnen mit gro- selbstsüchtigen Absichten ibrer Führer, o wie zur Verleyung ihres Uanteribanen: a in ihren Häusern zu blei- 3 Anführers der Rebellen mitzuwirken, Am Übeud kehrte ich nah St. Charles

den 7. Dezeinber 1837.

, daß ih mit den von mir ber Abends in Sorel ange- nber versuchte ich, das Eis boote „John Bull“ zu durch- eit vorgcdrungen war, fand ich arschizte, wo ich Weg nah St. der in der vorhergehenden Das Eigenthum- des befestigteu Häuscr uud die aufe des Tages und Morgen des Aten marschirte Kanonen nach St. Charles, wo agnieen und eine Kanone hatte ajors Reid vom 32sten Da ich erfahren hatte, daß cinige so cilte ich sofort, den enem Orte, in den ih am Abend Papincau gewöhnlich bewohnte, chen, ohne ihn zu finden. Herr Crenuier, egleitete mich und erthcilte mir alle e, und cs freut mich, nschen, wic thöricht sie gehandelt und allen Grafschaften

von den streng protesm, # „Montreal,

daß nichts Gui sllgemeinen Unt

Martin, ciner hat zwar erffärt, ten bei einem a als die Einführung der Bibeln ne Unterschied des G stlichkeit im Allgemei daß dies bei Allen hätten, zufriede

Protestan

Aller, oh ls ob die Gei r Negierung,

onzession de eren Aeltern nichts dagegen

dem Dubliner Gewerbestande f so wie die

d einen {hweren Stand. f dem Dubliner Kornmark! Vereins hielt, wurde er 1 als er auf die Verbind vecé hat, ihre M und die er als geselzwidrig „Alles, was Sie

wurden im L

einer Rede , Drei Comp

gar Einer entgegen : von Lügen. ‘“ merstag in der Kro lung der Ultra - Ra iellen Maßnahmen in der e bereits erwähnt) Sie war schr tumultuarische Auftritte, funden hatte,

n- und Anker - Tavern difalen zur Verwahr! Kanadischen A unter dem zahlreich b da sich eini t den Ans . Die Hauptredner wal Roebuck, Sir William Mol lle erklärten, daß die Kan als sie gegen die Unterdrü! Die in diesem Sinne boanl! großer Mehrza Petition an das 1 auf der Stelle

sagen zu können,

Beistand für decn welche mi

B:itishen und Franzs r Beredisamfeit die je Thorheit, sich durch dieselben ides verleiten zu lassen, u und zur Verhaftung de elches sie auch versprachen. rück, befahl, daß die Trupp:n in St. Hyacinthe jenfalls zurückkehren, daß zwei Compagu it ciner Kanone St. Charles besetzen, d nur Kanoue in St. Denis und ein Detaschement .in St. O Truppen, nämlich vier Compagnieen aubiße -mit- mir-uach-Sorel, von g: fomien bin.

hompson. A sen seyen, und crmahute sie, {l der Stim! aus, der dil ahlreih unter} ammlung ‘ger haltenen Ne

am nächslen Tage ( s 83slen Regiments drei Compagnieen mit

ur Rebellion ; die darin ge llfommene Verdrehung der nen Resolutionen hätten keinen dsischen Kanadier noch mehr 9! n ihren eigenen und in den ruhrs zu rechtfertigen ; und blôdet, zu behaupten, man} Schrecken des Bürgerkriege! Das Argument desselben us von Nieder - Kanada | das Mutterland. zu weh

Subsidien lit

n sollten, und nahm die ü s 32sten Regiments, und eiue H heute um 11 Uhr Morgeus hier an peration hat den besien Erfolg gehabt; sie hat deu ewohnexrn dieser bevölkerien Disirifte, iu deuen die Leiter de des großen Einfluß ausübten, die Augen geëffuet und ihuen ge- daß die Truppen Jhrer Majestät da erscheinen, wo uan sie am Die auf der Straße zurückgelassene Haubiye one erbeutet und cine Q Weni, Waffe e Waare . 1 À, V ;

ruichtet. Jch habe die Ehre u. st. w. E C Dkers Aus New-York sind mit dem am Donnerstage in Liver- Mool eingetroffenen Packetboote „Oxford ‘‘ . Dezember angelangt.

Französischen

n ihres Auf Hume sich nicht ent enigsieu erwartet. Ende zu machen arde tvicder mitgenommen. Versammlungsha sich gegen Vorstellungen fein der Verweigerung der Britischen Parlamente freiste aus falsch, da d und gegen Niemand, a würde, wenn es dur s: Maschine einen politischen Selbstt Provinzial-Parlament durd en England verlebe, In Herrn L s die Aeußerung, es scy 0 Execution über ein 0 macht bemerklich, daß! en worden, in Kanada gewesen daß die Regierung? Parlaments eine D ann und dr zu beantragín be schiffe zum Dienst b

e Times meldet Folgendes úber die Trup Die Königlichen Schiffe en‘ von 28 Kan angeblich um ste leichte Jnfanterie - ch Kanada abge

Mittel haben müsse Charles Gore, Obersi.“ ,

dies seinen daß dies Mittel in eben so wie dies dem die ¿, Times‘ unabhängig sey Verbrechen begehen mung der Regierung ausüben wollte, wogegen das solche Handlung dem Mutterlande zu Rede rúgt die ,, rig, zu sehen, d verhängt werde ; Britischen Tr Schlachtopfer, Die Morning mittelbar nach der mehrung der Landmacht macht um 5—10,000 Zugleich sollen noch

Die heutig Sendungen nah K wallis// von 74 und ,,/ Bermuda nah Westindien gese einzuschiffen. Neu - Braunschweig na hat den Befehl erhalte n abzugehen.

Mit derselben Gelegenheit hat man ch Blätter aus Quebek bis zum dten und E Mee rigal Die Nachrichten aus Nieder- Der Bürgerkrieg wurde in je-

Allé hewassneten igton glaubte man, Waffen seyen. Anführung

Parla Mis zum Iten v. M. erhalten. anada lauten áußerst günstig. er Provinz schon als beendigt angesehen. Banden hatten sich zerstreut, und zu Burli! kaum irgendwo noch Jusurgenten unter den in Ober-Kanada dagegen hatten di nes Dr, Mackenzie, am 5. Dez. oronto, angegrifsen und durch die ‘Pidß ) ir Francis Head, gendthigt, mit de oyalisten, die er im Augenbli zujammenbringen konnte, in em Markthause Schuß zu suchen. ir Timés als der erste direkte Schritt zu offener Rebellion nd vôlligem Kriege gegen die Königin betrachtet; indeß ist die es von keinen weiteren Folgen gewesen, da es den Frei- pi ligen gelang, ohne Hülfe regulairer Truppen, von denen die tadt ganz entblößt war, den Angriff zurückzuschlagen , nach- em die Rebellen einen großen Theil der Stadt eingenommen ind kurze Zeit besckt gehalten h R S / auf die Loyalität der Ober-Kanadier vertrauend, N Ra Srugpen zur Untestäßung der Regierung von Nie- h 4 anada abgesandt, und dies machten die Rebellen sich zu Truppen n (euße; am folgenden Tage aber, dens. Dez., erwies es sich, daß der egim Souverneurnicht umsonst auf die Loyalität der Einwohner von Ober-

n, und * trA gerechnet hatte, denn es sammelten sich so viel Freiwillige Ansa daß Sir Francis nun seinerseits mit ihrer Hülfe die rgonten, die sich toieder von Toronto zurückgezogen hatten,

as Britische ls gegen sich selbst, | ch anhaltende Ÿ

fár durch

e Empdrer, unter die Hauptstadt der Provinz, lichkeit ihres Ueberfalls den mfleinen Haufen

seine Pflichten geg gehorchen Times‘ besonder eine militairische das genannte Blatt st angegriff nicht die Angreifenden Post behauptet, Zusammenkun um 15 Matrosen inige Kriegs

ouverneur,

uppen zuer Dieser Angri wird in

20,000 M Sir Francis H

Regenbog

Z4ste Regiment

an die. Stelle des erstere on der Absenduns

54

angreifen fonnte, die er bald schlug und zerstreute, worauf er Preise für die Gefangennahme der als Chefs der Ober-Kanadi- hen Insurgenten geltenden M'Kenzie, Gibson, Lount und Fletcher ausseßte. Einer Nachricht zufolge, wären einige der Haupträdelsführer schon in den Gefängnissen von Toronto. Lord Gosford hatte am 5. Dez. eine Proclamation erlassen, wodurch er den s Distrikt Montreal unter das Kriegsgeseßz stellt. Die Hauptfrage, meint die „„Times‘/, sey jeßt, ob die König- lichen Befehlshaber in Kanada sih noch bis zur Ankunft von Verstärkungen, nämlich bis gegen Ende Aprils, würden halten können, woran sie jedoch nach obigen Nachrichten nicht zweifelt. Sollten dieselben aber nicht ganz richtig seyn, woran allerdings nach den New-Yorker Blättern, welche die Sachen zum Theil ganz anders und viel ungünstiger für die Britische R ealirung darstellen, noch zu zweifeln ist, und sollte nicht bloß ein kleiner Theil jeder Provinz, wie es bis jeßt scheine, von dem aufrüh- rerischen Geiste angesteckt seyn, so fönnte man nur mit unge- heuren Kosten und Anstrengungen die Ruhe daselbst wieder herstellen. Der Präsident der Vereinigten Staaten hat übrigens förmlih und emphatisch erklärt, daß er gegen alle Bürger der Union, wer sie -auch_ seyn möchten, wenn sie die Verpflichtung der Vereinigten Staaten zu Beobachtung strenger Neutralität in den inneren Streitigkeiten fremder Na- tionen úberträten, die Geseße in Anwendung bringen werde, die úber dergleichen Uebertreter niht nur Geldbußen, sondern auch Gefängnißstrafe verhängen. Die „Times“ hofft, daß Herr van Buren auch in der Praxis gewissenhaft bei dieser Politik beharren würde, wiewohl ihr Washingtoner Korre- spondent bemerklich macht, daß Umstände eintreten könnten, durch welche die Bevölkerung der Vereinigten Staaten zu thä- tiger Sympathie für die Kanadischen Rebellen veranlaßt werden dürfte, ohne daß die Amerikanische Regierung die Macht hätte, diese Sympathie in Schranken zu halten, beson- ders wenn etwa die Gouverneure der Kolonie sich eine unnd- thige Härte zu Schulden kommen ließen. Dies Lebtere e-war- tet jedoch die „Times‘/ nicht, da die Zeiten übertriebener Grau- samkeit jeßt vorüber seyen. Für die Entdeckung und Ausliefe- rung der Mörder eines Britischen Offiziers, des Lieutenants Weir, hatte Lord Gosford eine Belohnung von 2000 Pfund

‘ausgeseßt. In Montreal ging das Gerücht, daß sih mit ‘Pa-

pineau 300 Amerikaner vereinigt hátten, und daß derselbe noch mehr Leute aus den Vereinigten Staaten erwarte. Jn der Umgegend des Forts Covington soll Pr. Robert Nelson mit der Aushebung insurrectioneller Mannschaften beschäftigt seyn. Am Niagara sollen 1500 Radikalen unter Waffen stehen.

Die Nachrichten von der Prinz Edward's - Insel ge- hen bis zum öten Dezember. Der Gouverneur war mehrmals aufgefordert worden, das jeßige Versammlungshaus aufzuldsen und ein neues einzuberufen. Er hatte sich jedoch stets gewei- gert und selbst die Abgeordneten, die ihm in dieser Beziehung Vorstellungen machen sollten, nicht einmal vor sich gelassen, in- dem er bemerkte, das Versammlungshaus sey dur eine Ma- jorität erwählt worden, und man músse daher vorausseßen, daß er im Sinne der Wählerschaften spreche; es würde daher von seiner Seite sehr willkäclich gehandelt seyn, wenn er eine Ver- sammlung aufldsen wolle, ohne eine vernünftige Ursache dazu zu haben, da er noch gar nicht vor der Legislatur erschienen sey.

Von Bogota und Venezuela sind neuere Nachrichten angelangt, jene vom 15., diese vom 29, Oktober datirt. Die Gaceta de la Nueva Granada, ein amtliches Blatt, theilt den Gese: Entwurf in Betreff der Staatsschuld mit, welcher dem Kongresse vorgelegt werden soll, sobald dieser zusammen- tritt. Als Grund für diese Publication wird angegeben , daß man sowohl Einheimischen als Ausländern das Mittel an die Hand geben wolle, den Entwurf ihrer Beurtheilung zu unter- werfen und ihre Meinungen darüber abzugeben, damit man dadurch die Mittel erhalte, ein möglichst vollflommenes und de- finitives Geseß zu erlangen. Unter den vorgeschlagenen Maß- nahmen in Bezug auf die zwischen den S 1812 und 1824 fontrahirte Columbische Schuld, von der Neu-Granada in Ge- mäßheit der Convention mit Aequator und Venezuela einen Theil übernommen hat, ist zu bemerken; daß zur Abtragung dieser Schuld verwendet werden sollen: ein Achtel des Einfuhr- Zolles von Gütern, die seit dem 1. September 1836 eingeführt sind, die Hälfte des Ueberschusses der Staats - Einnahmen über die Ausgaben, vom September 1837 angerechnet, zwei Dritt- theile des Ertrags der Tabacks-Abgaben, endlich ein Achtel der Zôlle, die in Bons (Aequivalent für die nicht bezahlten Divi- denden der Schuld) entrichtet werden.

Ueber die Insurrection in Bahia hat man heute Nach- richten erhalten, die: um acht Tage später sind als die früheren, nämlich vom 19ten November. Die Stadt befand sh damals noch immer im Besiß der Jusurgenten, die das Zollhaus er- brochen und sich 500 Stück Waffen daraus zugeeignet hatten, mit denen sie die Schwarzen ausrüsten wollten ; diese schienen - jedoch nicht geneigt, sich der JInsurrections - Partei anzu- schließen, und in den Reihen der Leßteren hatten mehrere Desertionen stattgefunden. Die Furcht , daß die Schwar- zen doch am Ende an dem Aufstande Theil nehmen möchten, bewog viele Familien, weiter nach dem Innern des Landes zu zichen, während andere am Bord der im Hafen lie- genden Schisse Schus gesucht hatten. Die Regierungs-Partei, die sehr stark war, rüstete sich zu einem Angriff auf die Stadt, den man gegen Ende Novembers erwartete. Sine Brasilianische Fregatte war so eben im Hafen von Bahia angelangt; man glaubte, daß sie mit Verstärkungen von Rio- Janeiro herkäme.

j Wohlunterrichtete Personen wollen wissen, daß man in Rio-Janeiro die Hoffnung hegte, es werde, bei Ankunft des von dort abgegangenen neuen Präsidenten, in Bahia die Auto- rität der Regierung ohne Mühe wiederhergestel(t werden. Der Wechsel - Cours auf Rio - Janeiro ist unverändert geblieben, die Fonds - Course aber haben sich nur unbedeutend gehoben, und man vermuthet daher, daÿ nur die Besorgniß vor Nichtzah- lung der zunächst fälligen Dividenden und beträchtliche Ver- fäufe, welche aus diesem Grunde vorgenommen worden sind, das bedeutende Fallen der Fonds verursacht haben.

Die Times theilt einen Brief aus Athen vom 12. De- zember mit (von gleichem Datum mit den neuesten Mittheilun- gen Deutscher Blätter aus Griechenland), dem zufolge das neue von der Regierung publizirte Preßgesel nicht das vom Staats-Rathe genehmigte Geseb, sondern der von der Regie- rung vorgelegte Geseß-Entwurf ist, der im Staats - Rathe vie- (len Modificationen unterworfen wurde. Eine Folge der Nicht- Berücksichtigung dieser Modificationen und der Publication des Geses-Entwurfes als Geseß sollen die (aus Deutschen Blättern bekannten) neuen Ministerial-Ernennungen seyn. Noch andere Veränderungen im Ministerium und unter den Militair - Be- hörden in demselben Sinne sollen- bevorstehen. Herr von Rud- M hat, wie ‘es heißt, selbst erklärt, daß er Griechenland im

anuar verlassen werde.

einem Briefe aus Manila vom 30. Mai v. J. heißt es: „Vor ungefähr Spanische Brigg „la Fama““ von Singapore ren bis zum Belauf von un tatrosen auf dieser Steuer- und B in der Absicht, mit dem Schiffe nach e segeln, um dort die Ladung zu verschl sen waren dagegen, konnten aber mit Sie veranstalteten daher ein nach ihrer wobei die Mörder betrunken gemacht und dann gebunden Hiernach ward das Schiff eingebracht. digen sollen in diesen Tagen gehängt werden. und Zeitungen E aaO den T über Bo worden, und daher wissen die hiesigen Kaufleute nicht, wem die Waaren, die das Schiff am Bord hat, wert fv, 2

Niederlande. Amsterdam, 6. Jan.

14 Tagen fam die und brachte Englische Manufaktur- ähr 200,000 Dollars. Die Jn- rigg hatten den Spanischen Ca- ootsmann auf offener See ermordet iner fremden Insel zu eudern ; einige der Gewalt nichts ausrichten. Art {dónes Mittags-

pitain, den

Die Schul- Alle Briefe rd geworfen

Die hiesigen Fonds-Course haben on dem Druck der vorigen Woche lefgen Fee ian 2E r etwas fcstere Stand an den auswärtigen Märkten, vorjüg- mit dem ersten Yanuar gewöhnlich cintretende ranlassungen gegeben haben; es hat aus diesem c lebhafter Umsas in Holländischen Staatspapie- weil diese, und vornehmlich 5proc., zur Kapitai- ehalten wurden; 5proc. wirkliche Schuld rôtage auf 1015/6 pCt. und stieg g:steru wankte ¡wischen 993/, und 99!/, die Actieu der Handels: urden jedo gestern so 1!/7 pCt. zurüging. Russische und Oester: 1 ; dagegen baben ationen gestern neuerdings einen gewaltigen Sturz daß der Aufruhr in Brasilien sich nocy auf i Nachricht auch vou einer in London begleitet war. Man drängte erfaufeu, so daß der hon früher allmàä- _gesunkene Cours in einigen Augenblicken bis 70 2/4 pCt, fiel; die librigen Süd- Amerikanischen Dbli- bei unbedeutendem Geschäft wenig von diesem Vor- rdoin - Dbligationen ging der Haudel so träge, wie ge- die Stimmung dafür war indeß gegen Ende der Weche ebmer, indem selbige von 193/, 4 wieder auf 19/5 pEt. as Geld ist reichlich vorräthig Prolongalions:-Ge fein erheblicher Frost cingetreten ist, stellte hreszeit gewöhnliche Stille am Eetraide- Nur fleine Partiecu zum un- 127pfünd. bunter Pol:

lich aber der hiesi Geidvorrath die

Grunde eiu ziemli ren stattgefunden , Belegung am gecignetsien stellte sich hon am Neuja noch bis 101!/, pCt.; Dftindische s{ pCt.; auch Integrale waren weniger fes ; Gesellschaft erhoben sich bis 172!/, pCt. häufig ausgeboten , daß der Cours auf 17 Eisenbaha-Acticn fiel beinahe gar niczts vor. reichische Sta Brasilianische Oblig erlitten, auf die Gerüchte, eine andere Provin 4 pEt. niedrigeren

sich vou allen Seiten lig auf 753/, pC und zulegt bis 69 gationen spürten

In Ardoin -

at6papiere sind preishaltend geblieben ;

ausgedehnt habe, welche

etwas angen u 3 pEt. bci Lcihungen 4 pCt. bei ) E Ungeachtet hier noch

sich doch die in dieser markt, vornehmlich in verzüglichen Verbrauch gin nischer Weizen zu 270 Fl., ubanfa 202 Fl. welche zu etwas urden; von altem Roggen, rticeen für die Brennereien gekauft. 124. 125pfünd. etrockéneten 140 Fl.

und 2'/» à

cizen, eiu. gen ab und zwar: 128p(ünd. rothbuutcr Königsberger

Von Roggen kamen Zufuhren aus deu billigeren Preisen dur Spekulanten ab- meistens getrocknetem, wur- 5 Man hat bezahlt neuen inländischen 142.146. 152. 154 113pfünd. altcn Liebauer

genommen 1v den cinige Pa für 119. 121. 114pfünd. alten g 142 Fl., 117pfünd. Preußischen 160 Fl.

Deutschland.

Se. Maj. der Kdnig und Se. Kö-

Hannover, 9. Jan. urchl. der Herzog

nigl. Hoh. der Kro von Braunschweig, Jhre Durchlauchten di einen von dem Kaiserl. Kuesstein, gegebe hatten die Durchlauchtigst auf 10 Grad gestiegenen Se. Kdnigl. Hoheit der wieder N

nprinz, imgleichen Se. D Se. Königl. Hoh. der Prinz von Wasa und e Prinzen von Solms, Oesterreichischen Gesandten, Grafen von rer Gegenwart. Vormittags Sr. Majestät, ungeachtet der Kälte, in der Nähe der Stadt gejagk. Prinz von Wasa is heute von

beehrten gestern

nen Ball mit J

Aan. (Kassele Si6ung der Stä amit die hohe e berühmten Landéleute,

rund Hannov. Zeitung.) nde stellte der Vice: Präsident Staatsregierung im Stande ; die Gebrüder Grimm ,* für Universität oder den vaterländischen Dienst übérhaupt dieselbe um eine betreffende Proposition we Geldmittel mit dem Bemerken zu ersuchen tände auf eine jede Vorlage der Art im Voraus ein- Mit überwiegender Stimmenmehrheit wurde

In der gestrigen den Antrag: daß, d sey, unser die Landes-

gehen würden. dem Antrage beigetreten.

Leipzig, d. J soll hier zu Ostern ihren Anfang nehmen. Junghanns reg sich mit dem dortigen Gas Verbindung zu seßen. welche der Lebtere dem wie die Zusammenstellungen, hanns auf das überzeugendste na nehmen nicht allein zw rend scyn müsse, veran ten am Anfange des verflossenen Ja Werk so schnell und kräftig wie möglich zu thore ein fúr die zum E Bauplal, und bereits seit mehreren Wochen llendet; an dem fünften, welches den Gaso- Von diesem lebtern n eisernen Röhren, die bereits in so wie im Brühl, der Kas

(Leipz. Ztg.) Die Gasbeleuchtung ; Herr Stadtyäth te die Sache zuerst an, und wurde veranlaßt, Inspektor Blochmann in Dresden, welcher der beleuchtung mit besonderer Umsicht vorsteht, in

Die ershdpfend genauen Anschläge, Rathe hierauf vorgelegt haben soll, -so durch welche Stadtrath Jung- chwies, daß ein solches Unters- | sondern in Leipzig auch renti- laßten den Rath und die Stadverordne- hres zu dem Beschlusse, das beginnen. Es fand tablissement nüthigen

ecémäßig,

sh vor dem Gerber Gebäude \chicklicher sind vier derselben vo meter enthalten soll, aus wird das Gas in starke der Gerber- und Halleschen Gasse, “tharinen - Straße bis zum Markte eingegraben sind, nach der wieder in Hunderte von kleinen Röh- und vermöge des starken Druckes,

wird noch gebaut.

tadt geleitet, wo es sich ren vertheilt , eiserne Gasometer aus gen wird, strdmt es so in den entferntesten Theile innerhalb der Häuser aus. rechts und links fommen di

welchen der úbt, in dem es beim Erzeugen aufgefan- fort und gleihmäßig in den nächsten, wie n der Stadt, in den Straßen, wie

Die Laternen, die in den Straßen d an den Häusern angebracht wers auptstraßen und bei or der Hand is der Privat-Persfonen auf wobei der Haus- noch Lampe 2c. zu sore-

abwechseln chter als in Dresdens her als in Berlin zu stehen. Preis einer einzelnen solchen Flamme für 15 Thaler für das Jahr festgese besitzer weder für Zuleitungs-Apparatk,

weitem

kt worden,

Aan. Die hiesige Zeitung publizirt heute

seß über Annahme und Ausgabe 8- und Preußischen Geldes nach einem festen inem Thaler Conventionsgeld wird Werthe von cinem Thaler und acht Pfennigen

Leipzig, 11. vom Lten d. datirtes Gese des Conveztion Der Werth von e darin dem Courant gleichgestell / 7. Jan. Einer heute hier eingelaufenen Nachs itherige Direktor des Appellationsaerichts Bevollmächtigte bei der Central-Unter- u Frankfurt, v. Heinrichen (eben ers zum ernannt), nach kurzer

richt zufolge, is der ze «u Aschaffenburg und uchungs-Kommission Direktor des Ober-

ppellationsgerichts