1838 / 41 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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leitet von dem Kdnigl. Konzertmeise,

mente Heil und Frieden siftet, wie sie mit Frohen fröhlich ist und London, 31. Januar. s Clara Nopello und be l : weinet mit den Weinenden. Cons. 39/9 917/s. Belg. 101%/4- Neue Anl. 19!/s. Passive A'/s- |- Leopold Ganz. Und:: Der Aufruhr im Serail, Ballet in z Das Fürstenhaus und der Königsthron der ohenzollern besißen, | Ausg. Sch. 7. 2 /3%/0 Holl. 527/z. S lo, 102!/,. 59% Port. 27'/2. | Abth. , von Ph. Taglioni. von der schönen Else an bis auf die viel zu früh vollendete Louise, | do. 3°/o 173/z. Engl. Russ. —. Bras, 743/4. Columb. 243/,. Mex. Zu dieser orstellung werden Opernhaus-Billets mit D eine reiche Gallerie von seltenen Regentinnen. Dorothea Sibylla | 27. Peru 19. Chili j nerstag bezeichnet verkauft. Die zur Oper: Die Bela “e war der trefflichen Kurfürstin Elisabeth, einer Anhaltinischen Prin- L Paris, 3. Februar. L A2 r von Korinth bereits elôsten, mit Freitag bezeichnete eru zessin, würdige Tochter und darum ist sie uns als hiflorische Erschei: | 5% Rente fin cour. 109. 85. 39% fin cour. 79. 85. 5%/o met ‘Billets bleib g ächsten Vorstellung dieser O n Opern, nung doppelt werth; aber, welchem Hause sie auch angehörte, sie | fin Cour. 98. 95. 59/4 Span. Rente 1939/4. Passive 4 le 8% haus-Bille eiben zur n O Schukey g Jevill per gültig würde überall den Kronen in der Frauenwelt beigezählt werden. | Portug. 18!/g. : : Im Schauspielhause: ) Schubry, vaudevle en 1 ach Also bedürfen die mit Liebe und mit Treue, und mit anzichcnder Wien, 3. Februar. 2) Le père de la débutante, pieéce nouvelle en 5 actes, par My und einnehmender würdevoller Kunst vorgetragenen Denfwürdigkci- 59/0 Met. 107. 4%/9 1017/16. 39/0 80/2. 21/2% —- 1% | Bayard et Théaulon. : S ten aus ihrem Leben feiner weiteren Empfehlung; es möchte wenige Bank-Actien 1430. Neue Anl. 596?/z. Sonnabend, 10. Febr. Im Schauspielhause: Jch bleibe De Sntesin, Arie Marie egenwärtige, Ihrer KrL lin Sr. D e Lf m d A ledig, Lustspiel in 3 Abth., von €. VAL Vorher: Magist e R ° r iner ör s iel i L é dnigl. Hoheit des Prinzen Wilhelm (Bruders Sr. Majestät) ge- Den 8. Februar 1838. Qua e L “Sni Schauspielhause Ä widmets, auf dem Altare jeder Häuslichkeit den Ehrenplay verdienten. eilte r Fs nde- nd Geld-Cours-Zettel. E gl. : Sub: Das Bautene dieser Denfwürdigkeiten ist durchaus des Juhalts c E . T : scriptions-DaU. S Tas würdig und fühlen wir uns, diese Anerkennung auszusprechen, um S| Brice.* | ‘Geld. Sil - Brie 1 Geld. Sonntag, 11. Febr. Jm Opernhause: - Armide, groß so mehr gedrungen, da der Verleger, Buchhändler Schwarß; in Brieg, | =—==rrrasek. (41102117, -| 1027 e. (3e DOT/ E heroische Oper in 5 Abth., mit Ballets. Musik von Gluéck, wie wir zufällig hören, sclbst des Ang ges beraubt, sein jüngstes tit F a R 108? 12) S Pomm. Pfau D R. E 1003/ Preise der Pláge: Ein Pla6 in den Logen des q sa seit zwei Jahren ebenfalls unheilbar lindes Kind, mit dem Ertrage a R A Ae s A a E R E | 997) 00/s | Ranges 1 Rthir. 10 Sgr. 2c. dieses Unternehmens vorzugsweise erziehen und versorgen a ermn Obl. ILC.| 4| 1035/1 2/1021 1/19 tres E Im Schauspielhause, zum erstenmale wiederholt: Ve 4 Vin. fat. Bet: dl) 1021/, |Rückst. C. und Z. | wandlungen , eus in 2 Abth. , nach einer Srz hlung vet Beri. Stadt-Obl 4| 103/4 | 1023/4 | Sch. d. K. u, N. 86/2 | Tromlis, von A. Görner. Hierauf: Zurückseßzung , Lust 1838 Mata ette Dent einmaliger RE S A 8 e | 9151 914! in 4 Abih, vom Dr. C. Töpfer. ; L 7 Februar 6 Uhr. 2 Ubr, | 10 Uhr Beiddants - mde S s 131 / 33 L s 2E 214'/2 R Q t e In Sauer hae b end E u s s u ae R B A 5 A ubens in Madri riginal-Schauspiel in 5 Abth., ven (j, Westpr.Pfandbr.| 4 1023/ Ftiedrichsd’or |— 137/1 13/12 E : , (j, Luftdruck.…… 337,71“Par. 335,81/“Par. (333,71/Par.} Quellwärme 6,70 R. | Grolsh. Pos. do. L) 7 ® | 1045/, And. Goldmün- O Birch-Pfeiffer. Luftwärme ... |— 8,69 R. |— 3,80 R. |— 5,10 R. ÿ Flußwärme 0,09 R. Ostpr. Pfandbr. |4| 1019/s | zen à 5 Thl, |—| 13/2) 127/12 Thaupunkt …… |— 949 R. |— 5,19 R. |— 519 R. Bodenwärme —2,0 R. | Pomm. do. 4| 101 Disconto 3 Dunsisättigung | 93 pCt. £9 pCt. 91 pCt. } Ausdünstung 0,011“ Rh. Pr. Cour. Königsstädtisches Theater. Letter... .+ nebelig. heiter. heiter. Niederschlag 0. Wechsel-Cours. Fee, m 0 Agr, Freitag, 9. Febr. Zum erstenmale: Fester Wille Wind... +. SO. S. SSO. | Wärmewehsel 3,50 éi init I w TEU) I zum Ziele. Lustspiel in 2 Akten, frei nach dem Französ, einn! ani Safte-s R A A m: | 0 9/8 | x21, | von B. A. Herrmann. Hierauf, zum erstenmale: Die nau E on E nee (Os L 1 Aft, nah Y A L : : E i 300 Mk. 2 Mt. = 1511/3 | lesville und Varner, von S. W. Koch. : u s W s r z 18 5 S rsen. L E B A G A A 1 LSt, | 3 Mt. dia 0D 21/4 Genn 10. e Ei P Teiuini in 31 / i msterdam, 3. Februar. N L ; A a a S 300 Fr. 2 Mt. —— 802/53 von C. von oltei. eu einstudirt. räulein von Zj ieder. i 1/1? 50/0 do. 1015/z. Kanz - Bill. | wieu i i 20 : E T i | i es d tir M E Edi: a a M K t e E Sade an V den N 102'/s P engagirtes Mitglied dieser Bühne: Lenore, als «jy » A 2 E, eds L 1 Y a! f L : Ss 6 0/0 000/0000 40:0,9.8 I) . jf e Sd 2 E : ee e Bd bear ran a 0s vg E E A n 2 pre 4s R E Sonntag, 11. Febr. Hutmacher und Strumpfwirker, o; Passive —. Zinsl. 72 Neue F. Mt s E Ee D 4 L 1023/4 102!/g Die AYRTA E o Ss o mit Gesang in 2 At i a, M., 5. Februar. etersburg e... oooooo. » och. 2911 Hopp. Musi on 4. 2 ". Oesterr. 59/) A D, G. oj 1007/5. G. 2e 2 Set idre. cte A elo rat B N E E E E / 61!/,. 1% 26!/g. 26. Bänk - Actien 1709. 1708. Partial - Obl. Königliche Schauspiele. 146!'/,. G. Loose zu 500 FI. 122. 1213/4, Loose zu 100 Fl. 250. G. , h : L Prenss. Präm.-Sch. 645/g. 643/g. do. 4°) Anl. 102!/,. G. Poln. Loose T raun ‘l g ene a Im Dra Kon ert. Song: Redacteur Ed. Cottel. 7). 675 0 3 1 1/0 N A E S 1 Seraphim“, aus dem Oratorium: amson, von S 677/g. 675/g. 59/6 Span. Anl. 11 lg. 11!/g. 2/29/60 Holl. 53/16 s Z : - Hamburg, 6. Februar. Händel, mit obligater Trompete, gesungen von Miß Clara No- Bank-Actien 1410. 1406. Engl. Russ. 108!/2- 5"/o Port. —. do. | vello, aus London. Hierauf: Konzertstück. Dann Arie: „Zommo Gedruckt bci A. W. Hayn, 39/, Neue Anl. 18. Ciel“, von Paccini, mit obligater Violine, gesungen von Miß , , e , Allgemeiner Anzeiger fúr die Preußischen Staaten. d) Haus mit Wirthschaftsgebäu- An 2 6 Lg, lust aller Rechte und aller früher geleistetea Fin. Bekanntma cl) ungen. De t I E 1M. 61R. —F Oeffentliche Handels- Lelhr- Anstalt Rg nach §. 4 der Statuten eintritt. ; Ne fa ä ntmadch L n S u Y Feu . : Li z 2 e 5 in Leipzig: s S WaRSAE gogen nue UIR i i tun ärten , s - ¿s : A : inzahlung lautende umgetauscht, und es Fn Folge höherer Bestimmung soll zur Verpachtung} f) Gär A G N Da zu Ostern in G e Handels atr 14. April S 7. une 7 Ohr Abends, diejenigen @ Anstalt ein neues Schuljahr anfängt, §0 Wir€ Ver“ |eilften Einzahlung auf 55 Thlr. lautend, null wi

des im Schlawer Kreise, eine Meile von der Stadt g) Acferland

Schlawe, belegenen Vorwerks Niglin, zu welchem außer

den Wohn- und Wirthschaftsgebäuden i G - 3 s 418 Morgen 530] Ruthen Aer, i) Baums- oder Obsiland. . «8-2 —-# —3 74 3 131 - Wiesen, )) Loh- oder Rothhecken . 2? - 16: —- 394 - 35 - Hütung, k) Wildland zu Ackerland geignet 65 - Et - 5 - 131 -

I Overn A

G

887 Morgen 390] Ruthen exl. 14 Morgen 400] Rutben an Hof und Bausiellen und Urland ge- hören, auf zehn Fahre und drei Monate, nämlich vom 1. April 1838 bis Fohanuis; 1848, cin nochmaliger Licitations - Termin anberaumt werden.

Wir haben diesen Termin auf den 26. Februar c. Vormittags um 10 Uhr, in unserm Konferenz - Zimmer hierselbst fesigesezt und laden Pachtlustige hierdurch cin, sich an dem gedachten Tage einzufinden und vor dem von uns beauftragten Departements: Ralh ihre Gebote abzugeben. Es wird hierbei bemerft, daß die Vorwerks - Grundstücke völlig feparirt sind und die mindeste Pachtsumme auf jähr- lich 664 Thlr. incl. 220 Thlr. Gold festgeseßt ist. Die besondern Verpachtungs- Bedingungen können sowohl in unserer Finanz - Registratur als in dem landräth- lihen Büreau zu Schlawe cingeschen werden. Cöslin, den 29. Januar 1838. Königl. Regierung.

(gez) Brauu, Ober - Reg, - Rath.

Dieses Weingut maine, 24 Stund Oberemmel und g

perten ist das er

resp. Neuscharzer

Nothwendiger Verkauf. Stadtgericht ju Verlin, den 27. Juli 1837. Das in der Holzgarteustraße Nr. 9 belegene Grund-

der Courtier Kupferschen Erden, taxirt zu 6910 Thlr. [nicht nur auf dem Kontinent,

6 sgr. 1 pf., soll Behufs der Auflösung der Gemeinschaft Bahnen i S N 7 Morgen 134 Ru a ochen. Zu 01 i G

am 27. März 1838, Vormittags 11 Uhr, au der Gerichtsjtelle subhastirt werden. Tare und Hypotheken-Schein find in der Registratur cinzuschen.

angelegt und so _ Befkauntmachung. auf 100 110 F Zur öffentlichen Verpachtung dex im Thorner Kreise belegenen adeligen Nawraschen Güter,\ auf drei nach einander folgende Jahre, von Johannis c., haben wir einen Termin auf den 10. März d. J, Nachmittags # Uhr, auf dem hiesigen Landschaftshause angesest, zu welchem wir Pachtlie haber mit dem Bemerken einladen, daß|z nur derjenige, welcher eine angemessene Caution baar portofrei , oder in Staats-Papieren niederzulegen im Stande ist, zum- Gebote gelassen werden wird. Marienwerder, den 23. Januar 1838.

then Wildland,

seßt auf den 24

h) Erben Ruthenland zu Ater- land geeignet . 66

1) Wasserbehälter

muthigen Saar- Thale berechtigt auf dem Wilt Servitute und hat bis als Hauptertrag nicht Rindviehzucht gehalten und eignet sih nebenbei auch ganz. besonders zur Bienenzucht. Durch drei vom

Preuß. Cour. geschäßt worden. : Die Werthschäzung dieses Weingutes gründet \ich hauptsächlich auf den die vortreffliche Güte auf die große Ertragsfähigfeit seines An Geist und Stärke zeichnet sich der Altscharzberger Wein seit 1834 zur Unterscheidung von andern Scharz-

beg p ih E He große gee und ein m eigenthümliches h echst w rzreiches Aroma vor. 21: E: allen andern Haupt - Mojel- und Saar - Weinen in das sîìttliche Verhalten einem hohen Grade vortheilhaft aus, wird vorzugs- weise gesucht, zu weit höhern Preisen bezahlt, rivalifirt |: mit den edelsten Rhein - Weinen und hat seinen Ruf J

grunde an der besien Lage von Altscharzberg und un- mittelbar an deren Weinanlage termend, noch neu

Termin zu dieser Weingut - Versteigerung ist ange-

dieselbe im Trierschen Hofe dahier stattfinden. Das Erperten-Protokoll, i Bedinguisse , sind bei

einzusehen, an den ; u erhalten, entweder mündlich oder schriftlich, jedo

sich zu wenden belieben wollen.

Trier, den 12. J : Der gerichtlich e MPNII Netar ell.

in früherer Zeit eine e von Trier, eine Viertelstunde von leichweit von Wiltingen in dem an- gelegen, ist Weide und Holz nger Baun, frei von jedem jeßt nebst dem Weinbau unbedeutende Schaaf - und

Gericht ernannte sachkundige Ex- wähnte Gut zu 121,500 Thlr.

Alischarzberger Weinberg, auf seiner Wein- Crescenz, so wie Baugrundes.

Weinen Scharzhöfer oder Scharz»

sondern überseeisch be- Welttheilen sich die

vorzüglich in Schiefer- und Bau: in ergiebigen Jahren die Crescenz uder Wein gebracht werden. . März dieses Jahres, und wird Urtheile, so wie die Steig-

dem unterzeichneten Notar Zell Liebhaber, um nähere BUNnE

. Januar 1838. M.

Königl. Provinzial-Landschafts-Direction.

Ed

Versteigerung des Altshwarzberge- Weinguts.

« Auf Anstehen der Erben Koch von Scharz und auf Grund zweier Urtheile des Königl. Landgerichts zu Trier vom 24. April und 21. November 1837 wird theilungshalber und im Juteresse cines Minderjährigen das Scharzer Hofgut, bannt durch seine vortrefflichen Weine, zur gerichtlichen Versteigerung gebracht werden. Es beträgt, im Jahre 1820 catastrirt, nach Magd burger oder Preußischen Morgen an Flächen-Jnhalt a) Altscharzer Weinberg 1. Klasse 49M. 59 R. 50 in zusammenhängender Flucht und unmittelbar an Scharzhof termend; b) Neuscharzer Weinberg III. Kl. 1 c) Weinberg zu Wiltingen 11. Kl.

/ O bei unterzeichne

e. |Intestat - Erben „|den wird. F. Frankfurt a.

P

s

«“ uw

5 - 156 -

Alle, welche aus irgend einem Rechts Nachlaß des verstorbenen :

hiesigen Permissionisien Fohann Heinrich oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen, hierdurch vorgeladen, solche

ansonsien dieser Nachlaß

Stadtgericht.-

ictal-Ladunsg. runde an den achbars und

Ernst Erb- werden

Dberräder

binnen wei Monaten

tem Gericht so gewiß anzuzeigen, als an die sich legitimirenden

ohne cinige’ Caution verabfolgt wer-

M,, den 3. Yanuar 1838.

Senator Dr. Harnier, Dircktor. Hartmann, 1ster Secretair.

tigen VIerze nicht überschritten habe. ? hat er sich durch Atteste auszZuWweISen. er sich mit einem auf seine P

zu versehen.

lichen Hande sind, machen wir darauf aufmerksam, L terbringung der Zöglinge die Genehmigung des Di- rektors erforderlich ist.

rern der Anstalt oder b gebildeten Männern von: als Glieder der Familie betrach geistig2s und körperlich gesorgt ist, unterbringen,

Montag, den

mit zur Kenntniss auswärtiger * [dass die Anmeldungen zur Au bei dem unterzeichneten Dire hahen können. É L, Uen O 4 * [forderlich : 1) dass der Zögling di Klosier - Do- habe oder unit SCY ; 2) dass er durch einen tüch- Schulunterricht vorbereitet ; hnte Lebensjahr erreicht,

entweder vom Direktor willigung untergebracht

ungen Menschen stets

sicht geführt werden. Vorstand der öffentlichen Hand(dels-Lehr-

Anstalt

Spandauerstrasse Die Direction

H. Hotho. F. G.

hiermit angeordnet. D zahlung vom 19. März in Leipzig bis zum 1

in AUCNurg in Ber

in Magdebur in München

in Wien bei Herrn v.

Wir erinnern, dass

Der Direktor der öffentlichen Handels-Lehr-Anstalt in Leipzig,

Auswärtige Aeltern, welche ihre Söhne der öffent- 1s-Lebr-Ánstalt zu übergeben gesonnen

p T

Die Herren Actionairs der Berlinischen Feuer- Versicherungs- Anstalt werden ersucht, zu der be-

kannten jährlichen Genera 0g Person oder durch legitimirte Bevollmächtigte am 12. Februar a. c, Vormittags

11 Uhr, in dem Lokale der benannten Anstalt, No. 81, gefälligst einzufinden, da lie Verhandlungen präcise 11 Uhr beginnen werden.

Berlin, den 27. Januar 1838. der Berlinischen Feuer-

Versicherungs- Anstalt. Benecke von Gröditzberg.

E

Die zwölfte Einzahlung von 5 Thalern auf

die Leipzig- Dresdner i wird nach S. 3 der Allerhöchst bestätigten Statuten

zu leisten, oder auch, jedoc zum 7. April, Abends 7 Uhr,

bei Herrn Paul von Stetten,

in bei Herren Anhalt & Wagener,

in Dresden bei Herrn Michael Kaskel, ebendaselbst bei Herren G. Meusel & Comp. in Frankfurt a. M. bei HerrnB. Metzler sel. Sohn & C.,

in Hamburg bei Herrn H. J. Stresow, bei Herren J. C. Weisse & CompP,,

ei Herren Gebr. Marx in Nürnberg bei Herrn Leonha rd

Aeltern gebracht, nahme von Zöglingen ktor der Anstalt statt-

ist wesentlich er- e Blattern gehabt

3) dass er das das sechzehnte aber diese drei Punkte Auch hat

erson gestellten Passe g

Ueber

Schiebe.

dass zu Un-

Derselbe wird sie bei Leh- ei anderen wissenschaftlich anerkanntem Rufe, wo sie tet werden und für ihr es Wohl in jedem Betracht Nur über den Fleiss und solcher Zöglinge, welche |j selbst oder mit dessen Ein- sind, Kann fortwährénd die nöthige und heilsame Auf-

zu Leipzig:

Goral-Vorzamm og sich in

W. Brose.

v. Halle. J. H. Böse.

Eisenbahn-Actien

je Inhaber belieben diesé Ein- an,

A. April, Abends 7 Uhr, spätestens bis

Kalb, Wertheimstein sel. Sohn,

nichtig.

kanntmachungen gemäss, dass

Einzahlungen ein Verzeichniss Interimsscheine beizubringen.

berichte sind von vorstehend genannten Häu gratis abzufordern.

Zahlung von verloosten Certificatend Russ. Anleihe bei Sehe & Comp., 3ted

Comp, gabe der dagegen ausgelieferten Em »fangschewÆ

heute an bis Sechs und Zwanzig Thaler 7 Sgr. fik

Courant für das

Zugleich wiederholen wir, unsern frühern 8

die 10te Einzahlung am 10. Februat, Abends 7 Uhr, in Leipzig»

die 10te Einzahlung am 83. Februar, Abends 7 Uhr, aufsser Leipzig,

die 11te Einzahlung am 17. März ÿ

Abends 7 Uhr, in Leipzig; i

die 1l1te Einzahlung am 10. März, Ÿ

Abends 7 Uhr, aufser Leipzig,

eschlossen wird.

Die Inhaber der Actien werden gebeten, zu

der Nummern ih

Leipzig, am 1. Februar 1838.

Leipzig-Dresdner Eisenbahn -Compagii

Gustav Harkort, Vorsitzender, A. Dufour, für den Bevollimächtigt

NB. Die Statuten der Gesellschaft und die P

Die bei den Unterzeichneten eingereichten oosten Certificate der Russ. Anleihe bei Hot 3te Série, werden gegen quittirte 28 sten d. M. mit Fünf Hut Certificat von 500 Rubel am 7. Februar 1838.

Anhalt und Wag enth Brüderstrasse No. %

Literarische Anzeigen

Bei G. Fröbel in Rudolstadt (Leipzig, i Engelmann) find folgende, für den gei N Augenbli höchst interessante Schriften er die in allen Buchhandlungen, in Berlin in der Tei hen Buchhandlung (Ferd. Müller), Breite 0 Nr. 23, zu haben: s gy Die katholische Kirche Preußens. ad wort auf die Beiträge zur Kirchenges gh 19ten Jahrhunderts. Von einem Katholifel i Der Erzbischof von Köln und die ait sche Staats-Regierung. Von cinen lifen. 74 sgr. vat Kritik der Baare „Belenchtu1g M hüre „,„die Wahrheit in der Hern d S ache von einem Priester der Erzdilei 9 Augsburg, bei Kollmann.“ n eil tholifen. 75 sgr.

cher-Auctio!. Am 5. Maa beginnt in Altona die i vom Doctor Gebauer hinterlassenen Bi P) fast allen Wissenschaften, besonders aus logie, der reinen und angewandt matif , ausgezcihnet durch eine Sammlung Euflidischer Literatur. enthält gute juridische , bistorische und Das Verzeichniß dieser reichhaltigen in W. Besser's autiquarischer U- Buchhandlung, Behrenstraße Mr. gegeben.

Berlin,

im Unterlassungsfalle der Ver-

ille zu Dortmund zum Geheimen

Allgemeine

D

¿ 41.

D m

Amtlihe Nachrichten.

Kronik des Tages.

Des Königs Majestät haben den seitherigen Ober-Bergrath ergrath zu ernennen

ruht. Ô D 9

Se. Majestät der König haben den bisherigen Ober - Lan- zgerichts- Assessor Eyser zum Land- und Stadtgerichts-Rath i dem Land- und Stadtgericht zu Schweb zu ernennen geruht.

Jhre Königl. Hoheiten der Prinz und die Prinzessin 6recht sind aus dem Haag hier eingetroffen. jef

Der Justiz- Kommissarius Otto Julius Aloys Ottow Brieg ist zugleih zum Notarius in dem Departement des

| er-Landesgerichts zu Breslau bestellt worden.

Im Bezirk der Königl. Regierung zu Arnsberg ist der Kaplanei-Verweser Franz Joseph igand n Pfarrer in Heddingshausen, Kreis Brilon, er- nnt worden.

Zeitungs-Nachrichten.

A Ui dnid,

Frankreich.

Deputirten-Kammer. Sibung vom 3. Februar dachtrag.) Jn dem Geseß-Entwurfe der die A Zu- menstellung des großen Generalstabes der Armee, den der iegs-Minister in dieser Sibung vorlegte, wird die Zahl Marschälle nach wie vor auf 12, die der General - Lieute- nté auf §0 und die der General - Majors auf 160 festgeseßt. 0 lange der Generalstab eine größere Anzahl von Generalen j die hier festgeseßte enthält, darf immer erst auf drei Vakan- Ine Beförderung kommen, es sey denn, daß cin Krieg aus- he. Von den gegenwärtigen Generalen behalten ihre jeßige fing: 1) die im Jahre 1830 in den Reservestamm versebß- i enerale, bis sie entweder pensionirt oder wieder in Afti- t geseßt werden; 2) diejenigen Generale, die vor 2 Jahren f Inaktivitäts - Sold geseßzt wurden. Der Bericht, den tr A Lamartine über die Kostüm - Frage abstattete, lau- im Wesentlichen also : „Die Frage, die wir zu untersuchen i hat uns weder so unerheblich, noch so wichtig als manchem n genen. Nichts ist geringfügig, was sich an die parlamen- chen : itten und jenes Gefühl der Würde knüpft, von wel- JEN ete Pn beseelt seyn muß. Nichts ist dhe ichtigkeit bei einer Berathschlagung , die darauf d Ie C Ngeenis zu ändern. Jhre i ot ei der Prüfung der ihr vorgelegte ge der Proposition des Herrn Lédéan ; en ad von Aufmerksamkeit geschenkt der ihr è eld A béehie- hien. Ueber den Grundsaß : ob E A Me Mas j h r det B, ie Mitgl 1 A irgoûs e “E Ps bitten, I K r Ansicht. Die Majorität glaubt j in den Augen des Volkes das Kleid den [M a, i Î E j cann ; le e Uniform jene moralische Achtung vor dem s , as a werde, die er nicht sowohl für sich, als für sein QUS nehmen müsse; daß unsere Verhandlun- n diesem Saale selbst dadurch an Ernst gewinnen,

} bei Volksfesten die Repräsentanten der Nation dem ihnen

rtrauten Amte mehr Ehre machen, daß si i i

ten Amt j e bei öffentl M ihren Ermahnungen mehr Gewicht ns s 8 / t sie Ä corpore vor dem Könige erschienen , durch H) Hmnertté die Minobiedt, baß die Deputirten, va ihre Be nisse sich nicht über diesen “Saal binn Os da hre De aats : Beamten nicht das Minde L! Da dal Ißen Festen das Volk es vielm M hk N n e Repräsentanten sich nicht M 1E Me, A ; daß bei öffentlichen Unruhen vis NOE O, L en lufrührer bei Er- M E. L ags D A 2A O a uvd, endlich, j Deputirten, wenn sie in corpore G eige erschienen, dem Throne bei ils ebr aja (a würden, wenn sie als Männer des Volkes Lite ate als Hofmänner erschienen. Was dagegen ix Nerid t betrifst, wo dieser oder jener Deputirte dem i ea ich seine Huldigung darbringt, so ist die Kom- S e des Dafürhaltens, daß sie sich hiermit nicht Bent Gn ftigen habe, indem das jedem Franzosen bei- E ines Be der Schiklichkeit ihm am Besten zur Richt- a # erfahrens dienen werde. Mit ses gegen drei e oe gros Ihre Kommission das Schickliche eines O zeichens für die Deputirten grundsäßlich an- Nacht as em aber die Uniform verworfen worden, haben B N res andern äußern Abzeichens uns Allen einge- i einst Au verschiedenen Gründen hat die Kommission betreffen mig beauftragt, der Kammer die Verwerfung

nden Proposition in Vorschlag zu bringen.“

Paris, 4. Febr ; , 4. Febr. Gestern arbeitete der ig mi "een der Justiz, des S die Dai E arie bei demn ads den Schaden erseßen, den die Prinzessin { Auéstattung ie anaer Gegentt T N N N er - ; nde, die

de agte werden innen, snd bel denefien Kinflern tder bestellt worden eauftragt gewesen waren dai en. Im Ganzen wird der ie ut Ale aacugettiberg erlitten hat, auf D Us S n n großer Sa due wird der Verlust einer antiken Kamée nheir geschildert, die der verstorbene König Fer-

dinand beider Sicilien seinem Schwiegersoht 1e, dem Her C AN 1 geschenkt, und die der König “og ranzosen he ter bei ihrer Abreise gus Frankreich gegeben hatte. E E Nerzog von Orleans hat einen Tafel - Aufsatz bestellt, scher Ocbimtac ie L E E. Derselbe soll in A el ftadt darstellen. nsten Gebäude und Denkmöler der Haupt- er Marschall Soult befindet sich, wie die Presse : Gchnaea seit dem 10ten v. M. inkognito in Paris, Seine D heit soll je6t vollkommen wieder hergestellt seyn, und er B wie man glaubt, in wenigen Tagen an den Geschäften Sr Ma L E Theil nehmen. Dagegen soll der Marschall nieder legen. schweren Gicht-Anfalle bedenklich krank dar- Herr Duchatel hat seit einigen Tagen häufige Kon mit Hun Deputirten , von dem- man gen c er U La L LTE. 23, ergeben ist. eie Umstand hat neuer- ings e von i intritt i i- nisterium Anlaß pri rol seinem baldigen Eintritt in das Mi- __ Der Courrier français enthält heute über di / sichtigte Verstärkung der Armee nadstehenden Artikel 7 A ivar Age pr Journal meldet, daß die Regierung beabsichtige E der Kammer eine Vermehrung unserer Land-Armee zu ver: h ¿ um die durch die Absendung von 23,000 Mann nach frifa entstandene Lücke auszufüllen. Eine solhe Forderung war seit langer Zeit voraus ulehen Schon bei Gelegenheit der G une D die in Folge der Streitigkeiten úber den s s Forst stattfanden, beklagten t die Minister über E nzulänglichkeit unserer militairischen treitkräfte. Man verbreitete früher das Gerücht, daß die Forderung bedeutender u wúrde, indem man den Effektiv-Bestand der Afrikanischen Le auf 60,000 Mann erhdhen wolle. Das Budget des ga Ls ist noch nicht vorgelegt, und man kann daher G h noch nicht mit Tae wissen, welche Anträge das N machen wird. enn es sich aber, wie das in Steae N a O darum handelt, die Würde j erhalten ir i Kammer niót E E tee , so glauben wir auch, daß die j er Gazette de France zufolge, hat Herr Hennequir eine von 453 Rechtsschülern Mena Bleie werin E wird, daß das Pantheon dem katholischen Kultus zu- rücgegeben werde, auf das Büreau der Deputirten - Kammer A \ __ Ein hiesiges Blatt sagt: „Von der Renten- ; tion ist gar nicht mehr die Rede, und wan sagt e M Herren Fould und Gouin für..den Augenblick darauf verzich- tet hätten, ihren Vorschlag einzureichen. So muß also diese große Maßregel, die vor zwei N von dem Ministerium feierlich versprochen, und nur aufge hoben worden war, fortan e gans, aufgegeben betrachtet werden. Man hat durch das N ort Unzeitigkeit eine große Menge von Deputirten hinter's O führen gewußt; aber es ist nicht wahrscheinlich, daß ie Majorität der Wähler, die diese finanzielle Maßregel mit

Vertrauen von der gegenwärtigen Session erwartete, sich mit

einer solchen Ausrede begnügen werde, nachdem sie der Auf- E Maltuna des Europäischen Friedens so de 2A, Ei ringen müssen. Mehrere Personen glauben, daß die Herren Fould und Gouin ihren Vorschlag nicht aufgegeben hätten, n nur erst im Monat März, nachdem der halbjährliche oupon ausgezahlt worden, damit hervortreten wollten. Eine solche Zögerung würde uns hôchst tadelnswerth erscheinen, da die Kapitalisten, in der Hoffnung, keinen Reductions- Plan er- scheinen zu sehen, den Cours der dprocent. Rente durch bedeu- tende Ankäufe gesteigert haben. Will man irgend einen Plan E R ne G daher je eher je lieber.‘/ : er Direktor der omischen Oper err Crosni über seine Mitbewerber den Sieg davon ay und if u der Wiederaufbau des Jtaliänischen Theaters überlassen wor- A Er wird denselben auf seine Kosten ausführen, und dafür 40 Jahre lang den Nießbrauch des Theaters haben, nach wel- cher A e dem Staate anheimfällt. :

Die Regierung publizirt nachstehende telegraphi / pesche aus Bayonne vom 3lsten N N a Basilio Garcia’s am 19ten d. hatte nur das Auffangen eines Transports zum Zweck. Garcia ist nah der Provinz Toledo zurückgekehrt, und am 2isten d. stand er in der Umgegend von Tembleque, und schnitt die Verbindung zwischen Ulibarri und Sanz ab. Der General O’Donnell hat sih drei Tage lang m den Karlisten von Guipuzcoa geschlagen, um si der Stadt surbil am Orio zu bemächtigen, auf welchem Punkte er eine Brücke über den Fluß schlagen will. Am 28sten ward er des Ortes Herr, und ließ Artillerie dorthin kommen. Espartero stand am 22sten -noch in Logroûño. Zavala, der am 18ten bei der Furth von St. Martin zurückgeschlagen wurde, hat keinen neuen Versuch zum Uebergang über den Ebro gemacht.“

Großbritanien und Jrland.

Parlaments - Verhandlun - gen. Oberhaus. Siz- zung QLE 2. Februar. Lord Glenelg Ca die zweite Verlesung der Kanadischen Bill, worauf sich eine weit- läuftige Debatte erhob, an welcher von Seiten der Tories be- sonders der Graf Aberdeen und der Herzog von Welling- (Et von Seiten des Ministeriums Lord Melbourne und ord Glenelg Theil nahmen. Leßterer hatte beim Abgange ger Post seine Rede uoch nicht beendigt, indeß unterliegt es einem Zweifel, daß die zweite Verlesung der Bill ohne Ab- s t gene migt worden seyn.

_ Unterhaus. bung vom-2. Februar. Die Jr dische Munizipal - Reform - Bill wurde i a VRUER ohne daß es dabei zu einer bedeutenden Diskussion kam. G

London, 2. Febr. Gestern Nachmitt

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Forer Majestät im Neuen Palaste. Lie Bayeris he Se reiherr von Cetto, hatte eine Audienz bei der Königin um

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Preußische Staats-Zeitung.

Berlin, Sonnabend den 10am Februar

1838.

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derselben ein Schreiben seines Souverains zu überrei

erreichen. As führte Jhre Majestät den Vorsiß in Une Ges Sparifs füt 6 Ju E der Königin die Liste der Englischen migt wurde nde Jahr vorgelegt und von ihr geneh- it dem Paketboote „Roscoe‘’, welches ge iver-

pool anlangte, sind Zeitungen aus Uer Lo Bri M. hier- eingegangen, denen zufolge die Nachricht von der Cin- D der Insel Navy-Jésland sich nicht bestätigt hat. Be- ey ih waren nach früheren Nachrichten sowohl die Loyalisten e aas als die Însurgenten auf Navy-Island eifrigst n Rüstungen beschäftigt, und man sprach sogar von einem Î ngrifse auf die Jnsel, der hon am 26. Dezember stattgefun- en haben sollte. Ob an dem Tage wirklich ein Angriff ge- os worden ist, läßt sich auch aus den neuesten Berichten, elche das am 8. Januar von New-York abgegangene Paketschisf ¿¡Roscoe“/ überbracht hat, nicht ersehen. Ällem Anschein nach, Ie man sich an jenem Tage und bis zum 3. Januar, bis zu we G Tage die Nachrichten von Navy-Jsland reihen, auf E, anonade zur Zerstdrung der beiderseitigen Vertheidigungs- werke beschränkt; gewiß ist es E, daß die Nachricht von der Einnahme der Jnusel am Neujahrstage, welche der ¿New - York - Herald‘/ vom 6. Januar mittheilte (f. das gestrige Blatt der Staats-Zeitung), ungegründet war, und es muß dahingestellt bleiben, ob eine andere Nachricht im New- York Daily-Expreß vom 8. Januar besser begründet is, der zufolge die Loyalisten unter dem Obersten M'’Nab drei ver- 1E Angriffe (wann, wird nicht gesagt) gegen Navy - Jé- Je gemacht hätten, aber, nahdem ihnen mehrere Böte in Se Bie worden, mit großem Verluste nah Chippawa zue ckgeschlagen und auf das Kanadische Gebiet verfolgt worden wären. Man glaubt noch immer, daß Sir Francis Head, der ch übrigens (wie gestern shon erwähnt) am 28. Dezember in oronto befand, die Ankunft regulairer Truppen, von denen ee 1. Januar nur zwei oder drei Compagnieen im Lager von hippawa standen, abwarten werde, da die 2000 Mann Mili- jen ¿ welche Oberst M'’Nab kommandirt, nicht hinreichend er- cheinen fônnen, um mit Erfolg den Anorif gegen die täglich sich mehrenden, stark verschanzten und durch 24 Stücke Geschüß vertheidigten Insurgenten zu unternehmen. Oberst M’'Nab er- wartete täglich zwei Regimenter Englischer Linientruppen, von de- nen das eine Montreal bereits am 15. Dezember verlassen hatte, also jede Stunde eintreffen konnte. Der Cour i er glaubt aus den Berich- ten der Amerikanischen Blätter im Allgemeinen entnehmen zu kön- nen, daß das,„„Gesindel‘/, welches sich in keiner anderen Absicht auf Navy- Jsla1:d zusammenrottirt habe, als um England und die Vereinigten Staaten in die Gefahr eines Krieges zu verwik- keln, bald mit Gewalt aus seinem Schlupfwinkel werde vertrie- n werden, wenn es nicht von selbst auseinander laufe. ¡Die treitkräfte auf Navy-Jsland““, sagt das genannte Blatt, „werden auf mehr als 1000 Mann geschäßt, hauptsächlich Amerikaner ; so lange man es aber geschehen láßt, daß Mannschaften und Unterstüßungen Ger Art aus deni Staate New-York dorthin abgehen, wird diese treitmacht noch täglich zunehmen, und wenn die Junsel späterhin mit Waffengewalt genommen wird, kann ein furchtbares Nie- Us Amerikanischer Bürger nicht ausbleiben, sammt aller T inte A die ein solches Resultat zur Folge haben muß. Die ia lerie im Lager der Rebellen und fast alle ihre Waffen sind merikanisches Eigenthum, und ein großer Theil davon scheint gewaltsam aus den D En entnommon worden zu seyn. Wollten wir die in den Vereinigten Staaten herr- schende Stimmung nach den wüthenden Declamationen ihrer Zeitungen beurtheilen, so würde wenig Aussicht auf Erhaltung 6 Friedens zwischen T und uns vorhanden seyn; aber die O Presse ist an einen solchen Ton so gewöhnt, ihre Organe pflegen sih einander in Herabwürdigung alles Achtba- ren, was ihr eigenes Land enthält, dermaßen zu überbieten daß man ihr wohl etwas zu Gute halten muß und sich nicht wundern darf, wenn eine so wichtige Frage, wie die Fortdauer oder das Aufhôren der Europäischen Herrschaft in dem nördli- chen Theile des Amerikanischen Festlandes cs ist, ihre Aufre- gung aufs höôchste steigert.‘“/ Was die Wegnahme und Ver- brennung des Dampfboots „¿Caroline“/ anbelangt, so heißt es jelte daß die Loyalisten von Ober-Kanada diese Duzidiung ohne Se von Seiten des an der Gränze kommandirenden Obersten Nab unternommen hätten; dieser soll das Benehmen seiner Leute sogar gemißbilligt haben, weil er ihnen aufgetragen hatte die „¿Caroline‘/ nur dann wegzunehmen, wenn sie bei Rau JFsland selbst läge; sie begaben sich aber bekanntlich zu diesem Zweck nach dem auf dem Gebiet der Vereinigten Staaten ge- legenen Dorfe Schlosser, weshalb der Gouverneur des Staa- Gr New-York in seiner (gestern mitgetheilten) Botschaft ihre Internehmung auch als cine Invasion darstellt; indeß rechtfer- tigen die Loyalisten dieselbe dadurch, daß das Schiff notorisch im Dienste der Rebellen verwendet worden, ein E grund, den auch (wie gestern erwähnt) die New-Yorker Ga zette gelten läßt, wenngleich sie über die Ermordung Ame- rikanischer Bürger, die dabei stattgefunden haben soll, den gan- zen Unwillen der anderen Amerikanischen Zeitungen theilt. Ueber den Vorfall selbst hat der Capitain des Schiffs im Wesentlichen Folgendes eidlich ausgesagt : „„Das Dampfboot „„Caroline“/, das am Herrn Wells in Buffalo zugehört, hatte Buffalo am 29. ezember verlassen und war d dem Orte Ste bestimmt der auf der Ostseite des Niagara-Flusses, auf dem Gebiete der Ver- einigten Staaten, im Staate New-York, liegt. Unterweges wurde nahe bei Black- Rock von der Kanadischen Seite aus auf das Schiff gefeuert, jedo ohns dasselbe zu beschädigen. Das Schiff legte bei Navy- Jsland an und landete auf derselben Passagiere und Waaren. Dann fuhr es nach dem gegen- äberliegenden Dorfe Schlosser, wo es um 3 Uhr Nachmittags an- fam. Von dieser Zeit bis zum Einbruch der Nacht fuhr es no ch ¡eia! nach Navy-Jsland und zurück, wo es wie früher, Passagiere und Waaren landete. Um 6 Uhr wurdé es in dem Dok von Schlosser festgelegt. Die Mannschaft dev

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