1838 / 76 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

zahlreich besucht, gewöhnlich. von 1000 Aktivbürgern; und un-

eachtet zum ‘erstenmal Bürger und Nichtbürger sih zu Einer

ahl-Gemeinde eingefunden hatten, ungeachtet die Leidenschaf- ten der Parteien schr erregt waren, von allen Farben und Ständen ganz ru schrieben die entscheidenden Stimmzette waren vorherige Versammlungen angeordnet worden, in denen man sih über die Wahlen und *ihren Gang zu verständigen suchte. Dort wurden sehr lebhafte Aeußerungen über Personen, Interessen und Tendenzen angehört. Jn der Wahl-Versamm- lung selbst aber herrschte die größte Stille und O so wurde das Resultat erreicht, welches zugleich Stadt Zärich dem besonnenen Fortschritte fortwä Ucber den Erfolg der übrigen Wahlen auf der Landschaft werde ih berichten, wenn erst eine vollständige Uebersicht möglich ist. Es scheint indessen auch dort die radikale Partei sehr geschwächt worden zu seyn.

0 saßen - doch die Leute g neben einander, und Von beiden Parteien

rdnung, und eigt, daß die rend huldigt.

Jtalien.

Rom, 17. Febr. (Hannov. Ztg.) Durch die Erhebung des bisherigen ersten Bibliothekars, Monsignore Mezzofanti, hat die Vaticana. ihren Präfekten verändert,

die erste Stelle r gunstig für die

zum Kardinal, und der Kustode Monsignore Laureané ist a Dieses Ereigniß ist als se Instituts zu betrachten; Monsignore Laureani ist hôchst gefällig, wissenschaftlich gebildet und wird gewiß nicht in Angelo Mai's engherziges und selbstsüchtiges Verfahren ein-

Die starken Regengüsse der leßten Woche iber und das Austreten derselben aus ihren Ufern verursaht. Der Plaß am Pantheon, so wie die Straßen di Ripetta, dell’ Orso und einige andere Stadt- Von den umliegenden Gegenden sind ebenfalls traurige Berichte hier eingegangen, und Se. Hei- ligkeit der Papst hat sich dadurch veranlaßt gesehen, ein dreitä- iligen Jungfrau geweihten Kirchen ebeten beiwohnt, soll für jeden Tag einen siebenjährigen Ablaß erhalten; . wer aber zweimal täglich erscheint, dem wird vollständiger Ablaß zuges, diese Vergünstigung auf Nonnen in ihren Kl Gefangene und auf Kranke ausdehnen, die in den Kirchen nicht erscheinen können.

besdrdert worden. Benubung des

L e

Rom, 3. März. haben ein Anshwellen der T

m e E OESIN: SIEE T A6

viertel sind überschwemmt.

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giges Gebet in allen der anzuordnen. Wer diesen

Auch soll sich

n, so wie auf

S panien.

26. Febr. Wenn ich längere Zeit nichts von mir habe hören lassen, so liegt der Grund davon einerseits darin, daß sich, seit meinem - lezten Schreiben in der hiesigen Lage der Dinge: wenig geändert hat, andererseits aber auch in der großen Unsicherheit der Communicationen, indem das Land jest nach allen Richtungen von den Karlisten durchstreift wird, und ih daher immer besorgen muß, daß ein Brief von mir, auf dem gewöhnlichen Postwege befördert, Jhnen doch nicht zu Händen kommt. Heute bietet sich mir indessen eine besondere Ge- legenheit dar, und ih benube dieselbe hauptsächlich in der Ab- sicht, einen Artikel zu widerlegen, den ih kürzlich in der „Re- vue de Paris‘‘ gelesen habe, und der Jhnen ohne Zweifel auch zu Gesicht gekommen seyn wird. Ein Französischer Reisender theilt in -demselben die Beobachtungen mit, die er auf einer angeblich fünfmönatlichen Reise durch Spanien über den Zu- stand: dieses Landes gesammelt haben will. „Eine Französische tervention wird von ihm als der Gegenstand des sehnlichsten unsches der ganzen Spanischen Nation geschildert, eines Wunsches, in welchen, wie der Reisende sich ausdrückt, Jeder- mann, vom Maulthiertreiber bis zum Grand von Spa- meiner mehrjährigen Anwesenheit in diesem Lande habe ich vielfach Gelegenheit gehabt, mich zu überzeugen, wie oft fremde Reisende, die Spanien bloß aus Búchern kannten und das Land deshalb vorweg mit einer vor- gefaßten Meinung und wohl gar ohne Kenntniß der Castiliani- \chen Sprache durchreisten, häufig nur irrige Begriffe mit nach Hause brachten. Zu der Zahl diejer Reisenden gehört: unbezwei- felt auch der Korrespondent der „Revue de Paris“/. Bekannt- lih is der Spanier im Allgemeinen nicht eben zuvorkommend, elbst wenn man ihn im reinen Castilianisch auszuforschen sucht. ie will nun jener: Korrespondent dem Publikum einveden, daß die Einwohner vom Maulthiertreiber bis zum Grand sich beeilt hätten, einem „auf einer fünfmonatlichen kel der Halbinsel‘/ begriffenen extrangero (ein Ausdruck, der stets eine gewisse Geringschäßung verräth) ihr Herz aufzuschlie- ßen? Gesest aber auch, dies wäre wirklich der Fall gewesen, und der Reisende wäre auf seinem Zuge zufällig nur auf solche Spa- nier gestoßen, die es mit der gegenwärtigen Regierung hielten und, da diese sih nicht selbst zu helfen vermag, eine auswär: tige Hülfe herbeiwünschten, so-dürfte es doch sehr gewagt seyn, hierauf sofort die Behauptung gründen zu wollen, daß die ganze Nation sich nah einer bewaffneten Einmischung Frank- Wäre die Abneigung gegen Don Carlos so groß und allgemein, wie der Reisende es in seinem Berichte behaup- tet, so würde es vollkommen unerklärlich. seyn, wie die Karlisti- chen Anführer, die jeßt sast auf allen Punkten des Reiches den ihnen weit überlegenen Truppen- Corps der Königin die Spitze bicten, sich mit ihren Divisionen auch nur eine Meile weit von ihren befestigten Positionen in den nördlichen ‘Provin? zen hätten entfernen können, ohne Gefahr zu laufen, stündlich überfallen und vernichtet Zwar hat die hiesige Hof-Zeitung in neuerer länzenden Siegen gesprochen, welche die Truppen der Königin her die Karlisten erfochten hätten. mit diesen Nachrichten, welhe jene Hof - Zeitung und“ einige Englische. und ¿Französische Journale von Zeit zu Welt \chicken , wie mit den Gerüchten entdeckter Verschwörun- en , die ehemals der Polizei - Minister Fouché zuweilen in mlauf se6te, um dadur gewisse große Cifer, mit welchem das Bedürfniß einer Französischen Intervention „unter Versicherung des lebenslänglichen Dankes der Spanischen- Nation‘/ nachgewiesen wird, erinnert mich an eine Scene, die sich, ‘wie mir erzählt worden, vor etwa zwölf Jahren, hier in der Alcala-Straße, dem Salon des Prado ge- genüber, zutrug, wo die Arrière-Garde der Französischen Gar- nison nach der Heimath zurükehrte und der Offizier, der an ihrer Spike stand, anstatt sich des Dankes zu erfreuen, auf den die Französische Nation für den von ihr erbetenen Beistand wohl Anspruch machen konnte, von dem Volke die skandaldse- sten Gewaltthätigkeiten erfahren mußte. Spanier hat \ih seitdem nicht geändert, und ih kann der Be- hauptung des mehrerwähnten pflichten, däß der alte Saß

einstimmt.

eise durch alle Win-

reichs sehne.

ungers zu sterben. Zeit von einigen

u werden oder

Es verhält sih indessen

Zeit in die

Zwecke zu erreichen.

Der Charakter der

eisenden durchaus nicht bei- cht : „Spanien stößt. die Fremden zu- ruck“/ gegenwärtig keine Geltung mehr habe; vielmehr muß ich nach meiner innigsten Ueberzeugun

und frei von jedem teigeiste die von ihm aufgestellte frei von j

einung: „daß ganz

, nien sich allzuglücklich \s{chäzen würde, eine Verbesserung seines Zustandes von fremder Hand zu empfangen; daß die eingeshüchterten Karlisten nur auf einen passenden Vorwand warteten, um die Waffen niederzulegen, und daß hierzu das bloße Erscheinen der dreifarbigen Fahne auf der Höhe der Py: renäen hinreihen wärde ,“/ als eine durchaus irrige bezeichnen, auf welche die Französische Regierung auch s{werlich irgend einen Werth legen wird. Der Christinische Brigadier Flin- ter, ein geborner Jrländer, der in der Provinz Toledo operirt, hat kürzlich 30 junge Landleute erschießen lassen, die nebst 2 bis 300 Anderen erf seit 3 Wochen unter die Wafsen gerufen wor- : den waren. Schon srúher eat er gegen die Domherren von Toledo und einige bejahrte Frauen daselbst auf eine unverant- wortliche Weise gewüchet, um sich für die früher erlittene Nie- derlage bei Almaden zu rächen, wo er und die Seinigen von den Karlisten gefangen genommen wurden.

Madrid, 28. Febr. Die Deputirten-Kammer beschäftigte sh in ihrer gestrigen Sibung mit einem Gesehß - Entwurf zur B rues der Generale und Brigadiers der Armee, dessen erster Artikel verworfen wurde. Sodann wurde der Kommis- sions-Bericht über die Wahlen in Malaga verlesen, die Debatte darüber aber vertagt.

In den hdheren Cirkeln bildet das Verlangen des Jnfan- ten Don Francisco de Paula, als Mitglied des Senats auf- genommen zu werden, noch immer den Gegenstand der Unter- haltung. an versichert, der Bericht der Kommissien zur Ve- rificirung der Vollmachten sey ihm nicht günstig und es sey nicht wahrscheinli, daß er seinen Zweck erreichen werde.

Der General Cordova ist in Pampelona zum Deputirten ernannt worden. j

Depeschen aus der Mancha melden, daß Basilio Garcia in Las Navas de San Juan die Lieferung einer großen Quan- tität Lebensmittel zum 2östen anbefohlen habe.

Oraa ist, wie es heißt, nah Murcia aufgebrochen, um Basilio Garcia und Tallada angugreren, die zu gleicher Zeit Orihuela und Lorca bedrohen. Am 22sen befand er sich in Villena. Sanz und Pardinas haben bereits Caravaca und Huesca beseßt und es geht das Gerücht, Basilio Garcia habe, auf die Nachricht von dem Anmarsche Oraa's, beschlossen, nach Andalusien j Lg erer, (Die früher gegebene ' Nachricht P i Entlassung Oraa's scheint sich hiernach nicht zu bestä- tigen.

G Der General-Major Flinter hat den Belagerungs-Zustand der Provinz Toledo aufgehoben.

Die Karlisten , welche der General - Major Flinter bei sei- nem lebten Siege ju Sefangenen gemacht hat, sollen zur See nach Catalonien gebracht und dort der Armee des Barons von Meer einverleibt werden.

Inland.

Berlin, 15. März. Aus Posen wird unterm 12ten d. M. geschrieben: „Nachdem bei der hiesigen jüdischen Ge- meinde sich das Bedürfniß eines jüdischen Waisen - Erziehungs- Instituts fühlbar gemacht, ist dieselbe bemüht gewesen, die zu dessen Errichtung. erfordeclichen Mittel herbeizuschassen, was da- durch gelungen ist, daß der Baron von Kottwis der Anstalt ein vollkommen sicheres Aktivum von 5000 Rthlr. übereignete, die Gemeinde- Mitglieder unter sih 700 Rthlr. an jährlichen Bei- trägen aufbrachten, und die Repräsentanten-Versammlung einen fortwährenden jährlichen Beitrag von 150 Rthlr. aus der Cor- porations-Kasse bewilligte. Die. Anstalt war am 15. Oktober 1836, als dem Geburtstage Sr. Königl. Hoheit des Kronprin- zen, evöfnet worden, und es sind nach dem vor kurzem erschie- nenen ersten Verwaltungs-Berichte in dieselbe bisher 15 theils ältern-, theils vaterlose Knaben aufgenommen worden, deren Zahl bis auf 20 erhöht werden soll. Jm ersten Jahre ist der Anstalt, außer einem Geschenk des Barons von Kottwiß von 45 Klaftern Brennholz, noch die Summe von 135 Rihlr. an milden Gaben zur Deckung verschiedener Bedürfnisse, so wie zur Vergrößerung des Dotations-Fonds, zugeflossen, und für das nächste Jahr ist dem levteren cin Zuwachs durch verschie- dene Legate gesichert, welche zusammen 175 Rthlr. betragen.

Im Regierungs-Bezirk Stettin befinden sich 1010 Webestühle, welche Leinwand gewerböweise fabriziren, dagegen aber 19,115 Webestühle, auf welchen die Leinwands-Fabrication als Nebengewerbe betrieben wird. Unter den übrigen Fabriken zeichnen sich vorzüglich die Pommersche Provinzial-Zukersiederei und die im verflossenen Jahre in Thätigkeit gekommene neue Zuckersiederei in Stettin aus. Jene importirte 47,815 Cer. Rohzucker, verarbeitete 49,103 Ctr. und versandte 5634 Ctr. Raffinade ins Ausland. Diese führte 32,754 Ctr. Rohzucker ein, versteuerte und raffinirte 13,980 Ctr. und exportirte 773 Ctr. nach dem Auslande. Die Ankerketten- Fabrik von E. Sey- dell in Grabow bei Stettin fährt fort, sehr gediegene Arbeit zu liefern, die Eisengießerei von Bräunlich auf dem Arthure- berge bei Stettin befindet sich in gutem Gange; eben so sind die Oel- und Mehl-Dampfmúühßlen von Hoffmann auf der Ober- wieck, die Oel-Dampfmühle von Dobrin in den Pommerens- dorfer Anlagen und die Schlemmkreide-Fabrik von Gadewolz in Frauendorf fortwährend in reger Thätigkeit. Eine großar- tige Anlage zu einer Eisengießerei in Grabow und eine nach der verbesserten Schweizer Art zu konstruirende Mühle zur Fa- brication von Exportationsmehl in Züllchow bei Stettin, mit welcher leßteren wahrscheinlich eine Schiffészwieback- Bäckerei verbunden werden wird, befinden sih in der Einrichtung, und die mit der Ankerschmiede auf dem Bleichholm verbundene, seit kurzem ins Leben getretene Maschinenbau-Werkstatt von Sey- dell und v. Wärden läßt eine Vermehrung der mit Maschinen arbeitenden Fabriken erwarten, da sie diese Maschinen wohlfei- ler als im Auslande zu liefern im Stande ist, bereits bedeu- tende Bestellungen hat und durch die Anlage selbst einem frü- her lange gefühlten Bedürfnisse abgeholfen wird.

Auch in Posen und der Umgegend is schon jeßt ein nicht unbeträchtlicher Schaden durch das Austreten der Warthe angerichtet worden. In der Zeit vom Iten bis zum Tten hob sich die Eisdecke von 4 bis auf 8 Fuß, und am Abend dieses Tages úberstrôdmte das Wasser die erste Schleuse auf dem Ber- dychower Damm. Am Sten begann der Eisgang und am Aen erreichte das Wasser eine Hdhe von 14 Fuß 7 Zoll. Das Eis lôste sih eine ziemliche Strecke oberhalb der Brücke (zum Theil durch Petarden gesprengt) und ging fort, ohne dieselbe zu be: schädigen. Unterhalb war der Strom frei, doch hatten fich be- trächtliche Eismassen bei der großen steinernen Festungebrücke geset. Am 12ten Mittags zeigte der Pegel 15 Fuß 2 Zoll. „Die Wasserfläche‘/, so berichtet die Posener Zeitung, „be: \spült bereits die Balkenlage der Brücke, und wenn das ober- gals stehende Eis sich pldblich ldsen sollte, so würde lebtere, die

ereits mit Steinen beschwert ist, in große Gefahr gerathen,

7 T N

da das Eis nicht mehr hindurch kann. Das ganze weite V, tha-Thal bildet, so weit das Auge reicht, einen See; der E wald -Weg mit seinen Landhäusern und Gärten steht 10— Fuß unter Wasser. Die niedrig gelegenen Theile der S und der Vorstädte, namentlich bei den grauen Schwestern, y ‘neuen Wege und der Schühkenstraße, so wie mehrere Seit, straßen der Wallischei und Schrotka, sind dergestalt übershwemy daß die Bewohner der Häuser, größtentheils der ärmern Kj angehdrend, ihre Wohnungen Zaben räumen müssen.“

Nach Briefen aus Frankfurt a. d. O. sind ges Abend um 7 Uhr, in Folge dés starken Eisgangs der Ot vier Joche der dortigen Oderbrúke weggerissen worden, so | dieselde nicht mehr passirt werden kann, und die Verbindy wischen Frankfurt und Breélau vorläufig gänzlich gehemmt Has Wasser hatte einen Stand von 15 Fuß erreicht und n es noch héher steigen würde, was möglich ur Folge haben könnte. N; gestern hier eingegangenen * rivatbriefen aus Glogau ist ay die dortige Brücke durh den starken Eisgang der Oder ni vnbedeutend beschädigt worden.

befürchtete, daß weise einige Dammbrüche

BRerliver Börse, Dea 15. März 1838, 4mtlicher Fonds- und Geld-Cours-Zettel,

Pr. Cour. F Pr, Cour.

S) Briet. Geld. N| Brief. ' Gel Ste-Bebuld-Sch. | 4| 103 102!'/, fPoum. Ptaudbr. ¡32 992; 99 Pr. Engl. Oi. 30. 4 103! /) 2 1027/ 1 2iKur- u. Neum. de-| 4 100!/, E PrämSch.d.Seeb.|_| 69/5 6047/0 þ do. do. do. 3l 993. 99) Kurm.0Ll.m.1.C.| 4| 103!/, | 103 Sehlezizsche do! 4 1053, _ Nimm lut. Seb, do.| 4| 1034 Rücksat. C. uud Z. i Berl. Stadt-Obl. 4| 103!/, | 103 Sch, d, K. u. N./—| 90 89 Köuigsb. do, |4 Eliioger do. ll Gold al marco |—| 2153/4 | 21 Dauz. do. iu Th.—| 432%, 43! /4 [Neue Ducateu |— 18!/, En Wesatpr.Péaudbr. 4) 1003, 4 [Friedriechsd’or |— 137/12 131 Grossh. Pos. do.|4| 1047/g Aud. Goldmün- Ostpr. Pfaudbr, |4| 1013/g | 1007/g fzeu à 5 Tul |— 13!/12) 12, Pomm. dos 4 1003, Discouto li 3 À r. Cour. -( . Thlr. zu 31 Wechsel-Cours. hie. Ila Amsterdam «eco o ooo o a0 250 Fl Kurz 1431, Dla. 0 00a 00e. 250 Fl 2 Mt. D 142), Hamburg «ooooooo. +.. 300 Mk Kurz 152! 151, Aa 0 P As MALT E É . 300 Mk. 2 Mt. 1515/3 | 151 London «eee eee oco 1 LS, 3M. [6 26%, |6 W!j Paris «o ooo o o eo eee ero 300 Fr, 2 Mt. 81!/12| Wien ju M Xr. «oooooooo 150 Fl 2 Mt. 1023/, | 102! Augsburg «oooooooo 150 Fl 2 Mt. 102, Breslau «eee oooooooooo 100 Tul 2 Mt, 99! Leipzig «ooooo cor 100 Tul. 8 Tage 102, ees Fraukfurt a. M. De ooo é ae 150 Fl. 2 Mt. 102!/, Petersburg „ooooooooo eo. 100 Rh] 3 Woch. 301)

Auswärtige Börsen,

Amsterdam, 10. März.

Niederl. wirkl. Schuld 535/16. 59/9 du. 102/74. Kanz- —. 59/0 Span, 1813/, . Passìve A5. Ausg. Sch. —. Zinusl. | Preuss. t'ram.-Sch. —. Poln. 140. Uesterr. Met. —.

Anrwerpen, 9. März. TZin«l. 55/. Neue Anl. IN!/,. Br. Tei G.

Hranpiurt a. M.. 12 März. Met. 1063 G. A) 101!4. G. 21/,9/ 61! Rank-Acten 1743: 1742 Partial - U 1150/2. G. Luose 200 cll, 1223/5. 122!/4. Loose 2u 100 FL 2646 Preuss. Präm.-Schb. 65!/,. G. do. 4% Anl, 102%. G. Poln. L 67. 667/s. 59% Spa11, Anl. 2! [gs 12. 21/95 oil. 53'/,. 537/16 Hamburg, 13. Márz.

Bank-Actien 1435. 1433. Engl. Russ, 108/24. 590 Port. —. di 3% Neue Anl. 18.

London, 9. Eine O E -Cons. 3%, 93'/;. Belg. 1033/4. Neue An!. 2: Passive Ausg. Seh. 7g. ao Holl. 53/g: 59/, 1033/g. Su Firds 29! do. 39/9 19/4, Engl. Russ, 111'/4. Beras. 753/g- Columb. 29!/4. Mey 29!/,. Peru 21. Cbili 31. '

Paxalve e

Vesrerr. 59 y 613, 1% 2WS/1 6- W!/s.

Paris, 9 März. i

59, Renre fin cour. 108. s, 39/6 tin cour. 80. 10. 5% N4

fin cour 99. 70. 59/9 Span. Rente 20!/s- Passive 4/4. d Poruig. 20!/s- :

Wien, 10. März. 50/0 Met. 49/9 100'/2, 39/9 dUT/g- Bank-Actien 1447. Neue Anl. 609'/s.

Königlihe Schauspiele. Freitag, 16. März. Îm Opernhause: Fanchon, Oper in 3 Abth. Musik von Himmel. i Im Schauspielhause: 1) La première représentation de! rejprise de: Une boune fortune, vauleville en 1 acte, par Bayard, 2) Le pére de la débutaute, pièce nouve!le en 5 ad par MM, B yard et Théaulon,. 3 d: Sonnabend, 17. März. Im Schauspielhause: Die st same Wette, Lustspiel in 1 2 k:. Hierauf, zum erstenmale: V hundert Jahren, Sitten-Gemälde in 4 Abth, von E. Raup Sonntag, 18. März. Jm Opernhauje: "Agnes von henstaufen, große historisch-romantische Oper in 3 Abth., Ballets. Musik von Spontini. | Preise der Pläge: Ein Plat in den Logen des et Ranges | Rthlr.. 19 Sgr. 2c. Jm Schauspielhause: Die Liebe im Eckhause, Lustspiel 2 Abth. , von A. Cosmar. Hierauf: Die Schleichhändl Posseaspiel in 4 Abth., von E. Raupach. 2

Königsstädtisches Theater. / Freitag, 16. März. Herr und Sklave. Melodrama l] Akten, vom Freiherrn von Zedliß. (Herr Dille, vom T zu Läbeck: den Sklaven, als Gastrolle.) ierauf: Der Y| und der Bauer. Lustspiel in 2 Akten, von Rautenstrauch. p Beschluß werden die Beduinen Rhigas und Abdala, aus U Volksstamme der Setjas, folgende athletische, gymnastische Arabische Uebungen ausführen: 1) Der Afrikaniscbe Ae mische Scene, ausgeführt von Abdala. 2) Das Schüssel: M 3) Das Arabische Papier: Blatt. 4) Das Pfeil- und Viol! Spiel. 5) Die Arabische Leiter. 6) Der Arabische Turban- d Die Aegyptische Mumie. 8) Die 4 Ringe, die Perlen a Uebungen auf einmal). 9) Die Glas: Pyramide. 10) V! 11) Die Afrikanische Jagd mit lebenden

21/0 19h

clastische Rohr. “4 12) Die Porzellan- Teller. 15) Die Afrikanische Vertht digung. 14) Die Pyramide vor Mahomed's Moschee:

Zum Beschluß: Das Pilaster-Spiel. Sonnabend, 17. März. Auf Begeh Musik von Bellini. (Herr “Redacteur Ed. Cattel. - Gedrudt bei A. W. Hayn.

ren: Norma, 0 Eicke: Orovist.)

in 2 Akten.

Al gemei n Dat e Stagats-

Berlin, Sonnabend den 17e März

Preußisd

eitung,

1838.

E E e A ———————————————————————————————

Fe N E T C Es I ur er Es

S U - dER b N U E E ait IRSSTIE T G Î Es

E ean Ee

—— a u - I n -— p-p

unmöglich einen Erfolg haben fann. Mögen daher alle Par- teien mit gleicher Aufrichtigkeit zum Kampfe“ schreiten; und môge es wohl verstanden seyn, daß die-:Erdrterung: vor7allen Dingen politischer Natur seyn wird ,“ daß die unverkürzte Be- ng - des Kabinets ‘ift, und

eduction potixtey die Aufis-

Degouves de Nuncques hatte und in welchem Herr Larabit sekun- erer erklärte, daß Herr von Girardin sich in jener Sache hrenmann benommen doch, daß man in dem vorliegenden Falle seinem Gesuche abweisen wolle, „indem. es sich hier um einen Streit handle, der die Presse- und den Buchhandel sehr nahe angehe, und daher ein rasches Einschreiten der J wünschenswerther mache, als er- sich selb Herrn Girardin vorgewiesenen Miusée des familles,)

Amtlihe Nachrichten.

Kronik des Tages.

Heute wird das lite Stück der Gcse6-Sammlung ausze-

n, welches enthält: unter

‘1876. die Verordnung úber die Sportel-Freiheit der Wis

litair-Personen. Vom 17. Februar. d. J.z

die Allerhöchste Kabinets-Ordre vom 24sten dess. M.

Verleihung der revidirten Städte-Ordnung

vom 17. März 1831 an die Städte Strzelno und

*roßherzogthum Posen; und

die Allerhôchste Kabinets-Ordre vom 4. März, mit

welcher der Haupt - Finanz - Etat für das

Jahr 1838 publizirt wird.

Berlin, den 17. März 1838. Geseß-Sammlungs-Debits-Comtoir.

delte er es utertre mit redits- die -Bedin daß die Kammer, wenn sie eine sung des Ministeriums votiren- würde.““

m Messager- liest man: „Unter den Anleihe-Entwür- rren-; von Rothschild, Laffitte,“ Aguado, Ricardo und Ardoin jeder insbesondere der Spanischen Regierung vor- legt haben, scheint der des Herrn Aguado am meisten berück- chtigt zu- werden, weil er hinsichtlich: des Quantums die mei- s soll si: inder: That um--eine Summe von wenigstens 60 Millionen Fr. handeln, mit-+deren Hülfe die Spanische Regierung den militairischen Operationen die größte Energie geben will. scheint es wenigstens jeßt ausgemacht, daß das Madrider Kabinet mit aller Wahrscheinlichkeit auf Erfolg: wegen einer Anleihe im Nicht weniger: gewiß \cheint es, daß unsere Regierung keinen Antheil daran nimmt,“ egierung publizirt heute nachstehende Depesche aus Bayonne vom

willigung des

Überzeugt ctien (bei wesentlich von denen abwichen,, die err Dutertre durch seinen Mandatarius beigebracht habe. er Berichterstatter; Herr von J schied für unerheblich, während Herr Lara darauf legte, um zu- verlangen, daß die Angelegenheit noch ein- ommission- Überwiesen, werde. üunterstüste diesen Antrag. „Es is mir darum zu. thun“, sagte er, „daß bestimmt erwiesen werde, daß der Unterschied, der zwi? schen den-der Kommission vorgewiesenen und den -von- H Larabit übergebenen Actien besteht, nur. durch einen-verschiedenen Schnitt mit der Scheere - veranlaßt worden - ist. :— D entschied darauf mit unzweifelhafcer Stimmen-Mehr- diese Angelegenheit niht noch einmal an-die K mission zu verweisen, sondern daß die: von utorisation zu verweigern sey. Am Schlusse der Si6ung encwielte noch Herr von Lespinasse in einer sehr ausführlichen geschriebenen Rede seine Proposition, den Ehren- legions-Rittern ihr rückständiges Gehalt aus der Zeit: von 1814 Die Debatte über diesen Antrag mußte bis zum folgenden Tage verschoben werden, da die Versamm- lung nicht mehr. vollzählig war.

In der Sibung vom 10. März wurden zunächst meh- rere Bittschristen-Berichte abgestattet. ben wurde die Debatte. über „den obigen Lespinasse eröffnet. Der Finanz-Minister widerseßte sich zwar demselben, indessen beschloß die Kammer doch, als es zur Abstimmung kam, die Proposition in Erwägung zu ziehen, was in den Reihen der linken Seite große Freude erregte. theilte der Präsident noch nach- errn Ewil von Girardin mit: ie zu bitten, der Kammer meine Entlassung einzureichen und sie in meinem Namen für den Beweis der Achtung und des Vertrauens zu danken, den sie mir in der gestrigen Sikzung gegeben hat. Jch würde indessen bei die- iht nur halb erfällt zu haben glauben, wenn ich, nachdem ich meinen Feinden mit Festigkeit widerstanden und die Zustimmung der großen Mehrzahl meiner Kollegen erhalten kabe, mein Betragen nicht der Untersuchung und dem meiner Kommittenten unterwürfe. Diese zweite Probe, der ich mich unterwerfe, wird auch noch den Vortheil haben, daß sie die man etwa noch gegen mich erheben mödchte, gestatten wird, sich unverzüglich und ohne Hinderniß vor Gericht geltend zu machen, und daß jedweder Vorwand zu einer Beschwerde über ein Vorrecht verschwinden wird, -das ich niht ohne Widerwillen nur einen einzigen Tag für mich in nommen ‘habe, um der Unwärdigkeit der Angriffe gegen mich zahlreiche Beweise entgegenzustellen. Die Kammer hat dadurch, daß sie ihre Pflicht so auch die meinige gebieterish vorgeschrieben Achtung, die sie dec Erhaltung ihrer Würde \{uldig war, gab ihr. ihr gestriges Betragen ein; das meinige wird mir heute Empfangen Sie u. \. w. (gè von Girardin, ehemaliger Deputirter des Creuze -

fen, die die

ielt: diesen Unter-

Labischin im it Werth

sten Vortheile darbietet.

Girardin selbst Wie - dem ‘aber auch - sey , {o

Auslande unterhandelt.

telegraphische- Lten d.: „„Ein außerordentlicher Courier meldet, daß’ die Karlisten unter Cabanero am zen d. vor- Tagesanbruch in Saragossa: eingedrungen - wären und die wichtigsten Punkte. beseßt hätten ; daß - aber die National-Garde sammengetreten sey, die. Karlisten wieder- verjagt7 und ihnen 20 Mann getódtet und 700 Gefangene abgenommen habe.“/

Der Phare de Bayonne vom sten "d: sagt: Carlos scheint eine Zeitlang in- Estella bleiben zu wollen; indeß sind alle Anstalten so «getroffen worden, ‘daß. die Exrpeditions- Truppen immer- bereit sind, auf das erste -Signal zu makschi- ren, und alle Bewegungen, die in der leßten Zeit von. Navarra nah Biscaya” und von Biscaya nach haber, waren bloß hierauf berechnet. Wir glauben sogar, daß, wenn der Ebro durch den anhaltenden Regen nicht- so sehr ait geschwollen wäre, die Truppen der Königin sich dem Abmarsche der Karlistischen Corps s{chwerlich hätten widersetzen können. D sem Umstande ist auch- wohl allein die einstweilige Einstellung der militairischen Operationen zuzuschreiben.“

11. Mârz.

Zeitungs-Nachrichten. Ausland.

Frankrei.

Deputirten - Kammer. achtrag.) Nachdem in dieser Sißung die Proposition des rsten Garraube, der Wittwe des Obersten Combes eine sion von 3000 Fr. zu bewilligen, mit einer Majorität von r einzigen Stimme verworfen worden, kam das Gesuch des xn Dutertre zur Berathung, Herrn Emil von Girardin en Prellerei gerichtlih belangen zu dürfen. Man wird. sich nern, daß die mit der Prüfung dieses Gesuchs beauftragte wission auf die Verwerfung desselben angetragen hat. H Girardin ergriff je6t vorweg das Wort, und äußerte sich Wesentlichen also: „Die Kammer mag es mir vergeben, n i sie von meiner Person unterhalte, indessen kann die isig angefochteune Ehre eines ihrer Mitglieder ihr nicht Wer sind denn jene Männer, die kein Opfer ien, um mich anzuklagen und zu verleumden, die mir tàg- Drohbriefe schreiben, wenn ‘ih nicht mein Deputirten-Amt die Redaction der „Presse‘/ aufgäbe? Partei - Männer, Anstifter blutiger Jnsurrectionen, vor- ige Beförderer verabscheuungswürdiger Attentate , Mit- der eines ncuen Wohlfahrts - Ausschusses, die, unter dem wahde, die Wahl-Bestehungen zu bekämpfen, nichts als femacher, Angeber und Verleumder find. diese Leute sich für Männer von seltenem moralischen Wer- man dne ihnen nur die Thüren dieser Kammer, und sie den sich in Massen herbeidrängen, um einen Eid zu leisten, wenn er aufrichtig wäre, eine Abschwdrung ihrer verderb- Nie ist noch ciner dieser Hel- etôdtet, verwundet, oder assen, deren Leidenschaf-

Herrn Dutertre vers

Si6ung vom 9. März.

bis 1820 zu zahlen.

Erledigung dersel-

trag des- Obersten avarra stattgefunden

Am Schlusse der Si6un stehendes Schreiben. des

gültig seyn. H. Jch habe die Ehre,

Der- Prinz von Joinville ist am ï. io Janeiro eingetroffen und mit Salut - Schüssen von allen Forts der Festung begrüßt worden. Der Prinz stat- tete gleich, nachdem er ans Land gestiegen - war, dem Kaiser Dom Pedro 11. einen Besuch ab. Ÿ

In Toulouse ist an die Stelle des Marschalls Clauzel, der fär den Wahl-Bezirk Rethel optirt hatte, Herr Caze zum De- putirten erwählt worden.

Die hiejigen Blätter theilen heute die Nachricht von- dem freiwilligen Ausscheiden des Herrn von Girardin aus der: Deputirten-Kammer mit dem Bemerken mit, daß seine Wieder- erwählung in Bourganeuf diesesmal auf größere Schwierigkci- ten stoßen därfte.

Die nachträgliche Instruction in dem Hubertschen Prözesse ist nunmehr beendigt und man glaubt, daß die öffentlichen handlungen in der ersten Hälste des Monats April beginnen

Man \chreibt aus Madrid vom 1sten-d.: „Garcia: steht jeßt mit. seinem Corps in der Manchaz General Oraa ist mit 5 bis 6000 Mann in Murcia eingerücktz aber ohne Hülfe eines großmüthigen Bürgers, der ihm 50,000 Realen vorgeschossen hat, würde er sich nicht den hinreichenden Proviant fär seine Truppen haben verschaffen können.“

Großbritanien und Jrland,

Parlaments-Verhandlungen. Unterhaus. Siz- Zu Anfang der fortgeseßten Debatte schen Antrag erwähnte ein Tory, einer am Abend vorher von Lord. Palmerston ‘hitige- worfenen Bemerkung, was ein konservatives Ministerium wohl mit Jrland anfangen würde, und «erwiederte hierauf, es sey als lerdings die Schuld der jeßigen -Verwaltung, daß die Jrländer nur durch Whigs regiert werden könnten. Unter Anderem warf er den Ministern vor, einen Mann als General-Prokurator da- selbst angestellt zu haben, der eine Sprache geführt, deren Ten: ur Ermordung der protestantischen Geist- bgleih- vom Sprecher deshalb zur Rede gestellt, fuhr er doch fort, es sey eine Schande„-ein solches Jn dividuum zu einer so hohen Stellung befördert zu haben. Viel Heiterkeit erregte eine Bemerkung des H mit allen drei Parteien im Lande nicht zufrieden wak, denn, meinte er, die Tories würden die Menge durch den Willen der Wenigen und zum - Besten: der Wenigen, die Whigs: die Menge zum Besten -der Menge, aber durch den Willen der Wenigen, und die Radikalen. die Menge durch: den Willen der Menge zu ihrem eigenen Besten regieren. Troß dem wünschte er den Sturz des Ministeriums nicht, weil er die Rücke kehr der Tories für die surhtbarste Kalamität ansah, welche Herr Rich nahm sih der Whigs p sey mit 1830 nruhe und die igen Zustande. ige Regierung

Es sind nichts Januar: in

ser Gelegenheit meine Gleichwohl hal-

allen Reclamationen ,

n Grundsäße seyn würde. ¡bei der Ausführung ihrer Pläne nur kompromittirt worden ; die le schmeicheln, dienen ihnen als Wall; nichts ist jenen ehr- digen Jesuiten der Freiheit zu theuer; ihr Grundsaß ist: i Und was habe ih denn gethan, mir den Groll dieser Herren zuzuziehen? Jch habe {on ahre 1831 drucken lassen, daß, wenn dié Oeffentlichkeit Wesen der Repräsentativ - Regierung sey, die Polemik Journale ohne alle und jede Kontrolle jener Regierung )wendig den Todesstoß' verseßen müsse. Herrn Périer, den Preis jeder einzelnen Nummer des „Mo- rs‘ auf einen Sou herabzuseßen, um jener verfälschenden leidenschaftlichen Polemik durch eine uuparteiische und wahr- ige Publizität die Wage zu halten. Seitdem hat es Jnsurrectio- Komplotte und Attentate gewissermaßen gcregnet, bis die Sep- ver:Geseßze dem Unwesen ein Ende machten. g war und is noch immer, daß man die Publizität mög- ausdehnen, die Polemik aber in den Kreis ernster und eflärter Männer bannen müsse. Gedankens würde aber für meine Feinde eine Niederlage und fie können es mir daßer nicht vergeben, daß ich um Preis Hand an die Presse legen will. Als im Jahre 1831 die ner der Regierung ihre aufrührerischen Journale-durch allemdg- Mittel verbreiteten, stiftete ich meinerseits das „Journal núb: r Kenntnisse“, zu 100,000 Exemplaren. Dasselbe war haupt- ich darauf berechnet, die materiellen Jnteressen zu verthei- , den Massen diè Gefahren der politischen Klubs ausein- zu setzen, sle zu Begriffen der Ordnung und der Vor- zurückzuführen, und zu diesem Ende die Sparkässen zu ehren. Was sagte man aber damals? Daß ich die Spar- n bloß begünstigte, weil der Staatsschaß mir dafür 1 pCt. Die abgeschmacktesten Verleumdungen wurden gegen vorgebracht; das Schändlichste- aber, was über mich ge- it worden, ist, daß man mir den Namen Shylock, in Folge : {merzlihen Ereignisses beilegte, das mich damals zum schweigen verurtheilte. Viele andere Ungerechtigkeiten könnte jier noch anführen; indessen wird das Gesagte hinreichen, um ) in Jhren Augen zu rechtfertigen. Von allen Beschuldigungen, her gegen mich vorgebracht hat, ist siets nichts weiter ben, als der materielle Beweis, daß die Thatsachen Eben s#o verhält es sich auch mit der Was die Kammer aber auch ) immer werden meine Feinde ck erreicht’ haben, der fein anderer war, als mich un- eshimpfen und der Animosität der Journale neue 1 _Noch eine Bemeckung sey mir {ließli Wenn die Factionen mich sets rebellish gefunden haben die Ministerien mich stets unabhängig gefun- ng wird mir gewiß diese Gerechtigkeit wider- Nach dieser Rede kam es noch zu einigen wischen Herrn von Girardin und Herrn Larabit, das Duell, vas Jener vor einiger Zeit mit Herrn

Zwe heiligt die Mittel. edelmüthig gethan, ;¿ ih erfälle sie. Die

anz verfolgt ihn. Der

von der Ehre geboten. Damals drang ich

Paris, 10. Márz. Gestern führte der Kdnig den Vorsiß im Minister-Rathe. -

Man sprach gestern in den Salons des Kriegs - Minsters aílgemein davon, daß der General Cubieres binnen kurzem statt des Barons von. Barante als Französischer Botschafter nach St. Petersburg gehen würde.

Der Temps enthält heute folgenden Artikel: nisterium wird bei der bevorst

Entwurf wegen. der geheimen

zung vom-7. Mär

uber den Moleswort ir F.-Trench,

Meine Mei-

„Das Mi- ehenden Debatte über den Gesch- onds eine entschiedene Stellung einnehmen. Es hat offen erklärt, daß es diesen Gegenstand zu Die Opposition scheint sich nicht mit derselben Freimüthigkeit úber den Sinn und die Bedeu- Kammer aussprechen zu wollen. das Ministerium eine kategorische Erklärung über die politischen Folgen, die es an jene Weigerung knüpft, abgegeben hatte, drang die Opposition am meisten darauf, bei dieser Gelegen- heit eine entscheidende Schlacht zu liefern. sterium auch nur gezögert hätte, die Herausforderun men, so würde man ihm dies als einen ungeheuern gen das große Gesel der Repräsentativ - Re Jest, wo das Ministerium kühn gegeben hat, wirft man ihm vor, wegen eines so unbedeutenden Geseßes, wie das der geheimen Fonds, ein Treffen liefern zu wol- len. Man sagt ihm, daß es andere und weit wichtigere Fragen gäbe , bei denen es ehrenvoller gewesen seyn würde, die politi- sche Existenz aufs Spiel zu seßen. Nichts ist schwieriger, wie man sicht, als ‘die Opposition zufrieden zu stellen. thut, was sie verlangt, so meint sie, man hätte thun müssen, Diese Art, der Debatte über die ge! heimen Fonds entgegen zu laviren , deutet an, daß die Opposi- tion den Sieg des Ministeriums für ziemlich gewiß häle. Sie im Voraus, die Frage zu verkleinern, um auch n. Sie sucht vorläufig die Wich- tigkeit des. Geseßkes zu vermindern, damit ein Abzuz von der Summe der Kammer nur als eine bloße Frage der Man will zu verstehen geben, daß das Ministerium etwas vorgeschlagèn habe, und daß es auch mit 300,000 Fr. weniger auskommen fkdnne. wäre es schicklich, auf eine so kleinliche Kriegslist zu verzichten, die hon allein. das gegen sich hat, daß sie so sehr alt is, und

Die Verwirklichung die-

einer Kabinets-Frage mache.

tung des Votums der it auffordere.

rowne, der Wenn das Mini-

erstoß ge- ierung angerechnet ein Ultimatum ab-

S R pee i B A

das Land treffen könnte. sehr eifrig an. Er behauptete, das Tory-Prin erloschen, und verglich die damalige ‘innere Verhältnisse des Landes nach außen mit dem j Jrland, welches seit zwei Jahren eine vernünst erzweiflung getrieben werden, Und. der von-Parlaments-

nan bis Wenn man ellt worden waren. chwerde des Herrn Dutertre.

Wieser Hinsicht beschließen mag,

was sie nicht verlangte.

enossen, würde zur } |

ieg der Konservativen würde nur eine Reihe Aufidsungen herbeiführen. Die Ophosition felbst bezeichnete er untscheckiges Gemisch von Orangisten, losen und Ultra-Demokraten.

bemäht sich ieg verkleinern zu könne esinnungëe-

t George Grey, als Untér- Staats - Secretair der ‘Kolonieen , nahm sich“ seines Chefs .in einer langen Rede an und berief sich unter Anderem auf den Zustand Neu - Braunschweigs „: worauf ein. Tory, [es habe noch kein Mensch eu-Braunschweigs anzufechten. te- sich Sir N.

kung zu geben.

verlangten Oekonomie erscheine.

en lassen. (ärungen Dezug au

Herr Gladstone, bemer daran gedacht, die Verwaltung

Ueber die

Unseres Erachtens

anadischen -Angelegenheiten à