auf die Gräßer, mittelst der für diesen Zweck frei- ten Summe eine Büste des Kaisers verfertigen d dieselbe auf dem eigens dazu gewählten Franzens- Entstehung die Hauptstadt in eben jener Zeit der für- âtigfeit des damaligen Landes-Gouverneurs, Grafen artig, gegenwärtigen Gouverneurs der Lombardei, verdankte, stellen. Der Kaiser ertheilte diesem auf Anregung des Gou- g entstandenen Projekte die Genehmigung, und bereits wa- dessen Ausführung zwei Modelle verfertigt, die jedoch höchste Zustimmung erhielten, als nah dem Tode des Franz glorreichen Andenkens die Landstände des Her- s Steyermark bei dem jeßt regierenden Monarchen um bniß nachsuchten, dem Unternehmen beitreten zu dür- ierdur die Errichtung eines großartigen, dem An- des höchstseligen Kaisers entsprechenderen, auch mit den tnissen des Aufstellungsplaßes mehr übereinstimmenden möglich zu machen. Nach erhaltener Allerhöchster beschlossen sie, die Ausführung dieses in einein Standbild des Kaisers bestehenden Denkmals den hengenannten Lombardischen Künstlern zu übertragen. Durch ermittelung des gegenwärtigen Gouverneurs der Steyermark, Grafen von Wickenburg, erhielt sohin Professor Marchesi den ag, nach der bereits von ihm vorgelegten Zeichnung das ll der Statue des verewigten Monarchen zu entwerfen, welche Manfredini in Bronze ausführen wird. — Die Statue i in folossalen Dimensionen gehalten und wird die Figur des mic den Jnsignien des goldenen Vließes geschmückten Kaisers vorstellen, wie er, von den Sinnbildern der Macht und Ge- tigkeit umgeben, als edler, kräftiger und standhafter Fürst Lelt als Friedensstifter ankündigt.“
Zusiändigkeit in ihrer ge Prüfung zu unterwerfen, Verhältnissen unwiderstchlih gezwungen, Frage ihrerseits auf sich beruh ieten zu müssen, welche dazu ge, cils der Unterihancn zy hre Verhandlungen Resu; öchsten Erwartungen Sr. Königlg Wünschen der Unterthanen genj, ände sevn, daß rine (ol Vereinbarung uvgetheiltes Vertrz agewinue, ohne welches selbige nicht gedeiden kaun, wozn Sj, cinen wescutlichen Schritt in der Theilna J vertretenen Corporationen finden würden. ibre dringende Eiuladung dazu beit welche bisber ibre Theilung he das Königliche Kabinet durch Reservatig wählten Deputirten zu verwei Zurücknahme der Vorbehalte sj Meinung dicser Wahl - Corpöoratir altung ibrer Theilnahme das y rg-bnissen ciner Vereinbarung im voraus zu scwäty Aus unseren úberschwemyy Berichte fortwährend traurig. Jy s Winsen, ist das durch den Deichiy r erft schr wenig gefallen, Raum geben, daß es bald jj - Elbe in Sachsen und Böhmer jy Die Einwohner der Voigtei sin indem die Fluthen fast die Dächer der iy ser bespúlen. — Ein Deich an der Jhlau, einem kleinen iy Almenau múndenden Flúßchen, ist gleichfalls gebrochen, wod das Elbfeld, eine Fläche von §000 Morgen reicher S úberstrómt wurde. — Das Thal der Jeetel im Amte Dan sich bis an die Gränze des Amtes Lüchow dur Rückstau an der Elbe mit Wasser gefüllt; darin gelegenen Dörfer sind ü Dresden, 17. März.
enwärtigen Compesition ciner nähe o haben sie doch, von den obdwaltey
geglaubt, im êffent! enu lassen und ;
(chlossen hier e Tuer u lassen un Page, dessen orgenden Th
Die hiesigen Zeitungen beschäftigen sich jeßt viel mit den , welche die Regierung zu ergreifen haben werde, um her in Kanada zu beruhigen und beiden Part u werden. chwiecrigkeit, den hren Forderungen Genüge zu lei- j der Erbitterung der Brüder, die durch sey, Schranken zu sesen. Gouverneur von Demerara Kolonial - Legislatur gehalten hat, erselbe ausdrücklich sagt: „Jch - Systems bis zum künftigen Wohlfahrt
daß die obigen Angaben falsch das geringste Miß- über jenen Gegen- so wären doch dieselben
ger glaubt, versichern zu können, sind, und daß weder ein Notenwechsel noch verständniß stattgefunden habe. W stand einige Gespräche geführt habe, von ganz befriedigender Der Graf Jaubert hat i
Maßregelu die Gecmüt der Englischen und der Französischen, gerecht ministeriellen Blätter sind der Meinung, die Französischen Kanadiern in i sten, werde kaum so groß seyn, als die, Englischen Einwohner der Kolo den lebten Kampf noch gestiegen
Aus der Rede, bei Eröffnung der dortigen ist noch hervorzuheben, daß d haste die Fortdauer des jeßigen Lehrlings 1. August 1540 für unzertrennlich von der dieser herrlichen
Die Morning Þ
Jutercsse diese Zand zu einer Vereinbarung b 4 net ist, die Zweifel cines großen Th treuen, indem sie es versuche zu erzielen, die decn Allerh Majestät und zugleich den L. Es muß aber der lebhafte Wunsch der St durch die Umstände gebotene
Art gewesen.
ch durch seine bei Gelegenheit der ds gehaltene Rede Herrn Jules Janin, den be- en des „Journal des Débats ‘‘, schr zum
selbe greift in seinem leßten Feuilleton den o : A 1ÎN einer
n, durci) i
geheimen Fon rühmten Feuilletonist Feinde gemacht. Der ehrenwerthen Depu literarishen Rede,
nie gegen ihre tirten auf folgende Weise an: welche der die durchaus eine politische seyn wollte, hat der Graf Jaubert, nachdem er das Schicksal der den Journa- len unterworfenen Deputirten beklagt hatte, auch sein Mitleid mit jenen armen Schauspielern, die dem Feuilleton unterworfen sind, zu erkennen gegeben. . Das Feuilleton, ih gestehe es, war nicht auf die Ehre gefaßt, vor das Forum der Deputirten-Kammer gefordert zu werden. kennt den Grafen Jaubert kaum in einer anderen Eigenschaft, als in der eines vormaligen und sehr ehrenwerthen Kollegen, Zeit sprechen hörte, als Herr Jaubert ekannten des „Globe“ war, — jenes mals lesen wollte. ? Wer von Euch den Geistreichsten,
der bisher jy Stände geben sig, Hoffnuag hin, zu fonnen, versagten, oder wei oeranlaßten, den Eintritt der ge zur Wahl von Vertretern und teu werden, da es uicht die aun, durch fernere Zurückh
daß die Corporationen, Provinz.‘
o st theilt einige nähere Nachrichten in auf den Abschluß des Friedens- Traktats zwischen Peru ili mit, die einem aus Arequipa vom 24. November datirten Briefe entnommen sind, we
Das Feuilleton Monumentes schem zufolge dem General das Hauptverdienst dieses Ereignisses zuzuschreiben Zur Zeit des Abschlusses des Traktats soll nämlich die Chilische Armee gänzlih in seiner Gewalt gewesen General Blanco, ihr Befehlshaber, hatte nur noch etwa 2500 der Rest war durch Krankheit Rúckzug nah der Küste war und diese waren daher ganz entmu- 5900 Mann eine Stunde von Are- Tagen die Chilische Armee durch das groß- Wohlwollen ein Frieden mit der Ar- t bald folgen werde, indeß war man falls den Einfall der Argentiner h Waffengewalt zurückzuweisen.
trauen zu den E
Hannover, 24. März. Elbgegenden lauten die Voigtei Neuland, Amt bei Hoopte eingedrungene Wasse man darf kaum der Hofsn ßen wird, weil die Ober während sehr immer obdachlos,
Santa-Cruz
von dem es vor langer C jeyn würde.
ciner der beröhmten Unb enialen Feuilletons, welches Frankreich nie nun diese Verachtung des Feuilletons von Euch, den Beredtesten, früher sein Feuilleton geschrieben? Jhr hat Euch zu dem ge-
die Presse erhält Euch, die Presse hat der Rednerbühne gemacht; und es kleidet Mutter so vieler wohlgera-
Mann unter seinen Befehlen ; und Desertion aufgerieben; der den Chiliern abgeschnitten, Santa-Cruz dagegen stand mit sehr starken Position bei Pancarpat quipa, und hâtte daher in wenigen vernichten können, wenn er es nicht vorgezogen hätte, müthige Anerbieten des Friedens sich da Chili’s zu gewinnen. M gentinischen Republik je doch auch gerüstet, um nöthigen in das Gebiet von Bolivien durc Nach einem Briefe, die Chilier
in der Kammer, den Klügsten, hat nicht seyd alle Kinder der Presse; macht, was Jhr seyd, Euch zu den Kämpfern rafen Jaubert schlecht, auf die shmähen.““
strigen Sibung der Akademie der Wissenschaf- ten die Rede davon war, den Theilnehmern an der beab- issenschaftlichen Expedition nah Algier Instructionen fahl Herr Bory-de-Saint-Vincent, mit Kon- ob Frankreich lange
‘4 Herr Voil-
die Presse hoch steht.
thenen Kinder zu
Als in der ge s aufrichtige
— — Prag, 23. März. Heute zwischen 11 und 12 Uhr j der hiesige Fürst Erzbischof von einem starken Schlagfluß ffen worden, der an seinem Auffommen zweifeln läßt. Am 19ten d. M. is hier der Kämmerer und Oberst-Lieu- enant in der Armee, Graf Woraczibky-Bissingen, gestorben. In der Festung zu Ofen sind schon über 10,000 obdachlose ersonen untergebracht worden. Bran sind nur 5 bewohnbar geblieben. jerade im Theater waren, als das große Wasser eintrat, muß- en dort 33 Stunden aushalten, bevor sie gerettet werden
an hoffte, daß
sichtigten w die Feldmarken
mitzugeben, emp stantine zu beginnen, da es nicht gewiß sey, im Besiß dieser Provinz bleiben werde. Der verantwortliche Herausgeber der „Mode let de Saint-Philibert, der in contumaciam zu einjähriger Haft und 20,900 Fr. Geldstrafe verurtheilt worden war, erschien eines kontradiktorischen Verfahrens vor den hie- Die Jury milderte das Urtheil der ersten Rich- , indem sie den Herrn Saint-Philibert zu 000 Fr. Geldstrafe kondemnirte. Die daß das erwähnte Journal d indeß nicht bestätigt.
berfluthet. Im Verfolg der (kürzlich ourch die St. Ztg. publizirten) Auszüge aus dem neuen Ki aus-Gesebe theilt die Leipz. Allg. Ztg. noch Fely „Neben den erwähnten Gecbührnissen der Mitgli t die Secundogenitur, welche aria Antonia für ihre nach egrúndet wurde, nachdem sie 1776 dur úche an den Allodial-Nachlaß des ausges benen Bayerischen Hauses an ihren Sohn, de
Diese Secundogenitur, die nach der Ei les jener Erbschaft 1781 näher bestimmt u} ner aus der Sraatsklasse zu zahlenden Jah Prinzen Johann, 1 übergegangen is und der Erskgeburt fil
der in Liverpool eingegangen ist, sollen sich ohne alle Bedingungen ergeben, General Santa- ber die Wiedereinschiffung in Quiloa zugestanden ch nicht einmal die Auslieferung der in ihrem C befindlichen Peruanischen Offiziere, Anderer, verlangt haben. tates von Seiten der Chilier soll durch den garantirt worden seyn. Den Traktat selbsk enthalten die
hiesigen Blätter noch nicht.
Niederlande.
Das Handelsblad macht be- Ankündigung hinsichtlich der ch vergeblih erwartet habe ; dies auch erscheinen môge, dúrfe man das igen doch nur der Beobachtung einer _diplo- der zufolge man einen solchen utlihkeit bringe, bevor er nicht Die Wahrheit der
Sächs. H
des Königlichen Hauses besteh der verwittweten Kurfürstin M rene Descendenz g nen Vertrag ihre Anspr
Von den 600 Häusern in Alle diejenigen, die
ett i365 E E E
des General Lafuente und Friedens - Trak- die Englischen Behör-
gestern Behufs sigen Assisen. ter nur unbedeutend einjähriger Haft und 15, Bestimmung des ersten Urtheils, 2 Monate lang nicht erscheinen solle, war
Die Sentinelle des Pyrenées bestätigt den von der Bewegung der Karlistishen Truppen gegen Viana, aber spricht durchaus nicht von dem Uebergange über den Ebro. Neun Bataillone unter den Befehlen-Guergué's haben jenen Pla6 eingeschlossen, und der General hat alles. shwere Geschúl von Tolosa dorthin schaffen lasse! úbrigens von dem obengenannnten list betrachtet, um die Aufmer?
Im Messager liest man: darauf hingedeutet, daß der Y trauen des Ministeriums Ofalia und der verwittweten Königin Jes6t lesen wir in cinem Schreiben aus Ma- drid vom I2ten d., daß er binnen kurzem abberufen werden - wärde, und daß der Graf Toreno bereits zu seinem ernannt worden sey.“/
Großbritanien und Jrlan d.
Parlaments-Verhandlungen. Oberhaus. Siz- zung vom 20. März. Das Haus beschäftigt zen Abend mit einer durch den Grafen von laßten Debatte über die angeblihen Mängel des neuen Armen- Die Beschwerden des Grafen fanden jedoch wenig er mußte scine auf die Vorlegung eines Verzeich- bei dem Parlamente eingegan- otion wieder zurücknehmen. März. Nachdem die al von dem Untersuchungs- chtmäßig erklärt und Wahl-Untersuchungs- wry und fär die Grafschaft Kerry zusammenge- Seale auf die wonach fremdes Getraide unter um es hier Der Mar-
Die Ratification des
Ce i ae etr p, Teri ET
talien.
/ Seit einigen Tagen is das Gerücht im Umlauf, es hätten sich Cholerafälle in verschiedenen Theilen der Stadr gezeigt, wodurch die Furchtsamen in nicht geringen redet 3 Die Aerzte haben aber aufs bestimm- este: erflárt, daß. die vorgekommenen Fälle nichts mit der Cho- lêïa gemein hätten, und lediglich den Folgen der nassen Witte- re Zur Beruhigung des Publikums sieht wan einer offiziellen Widerlegung des Gerüchts entgegen.
abgetreten hatte. gung eines The de, besteht in ei Rente von §85,000 Rthlrn., die nun auf den Wegfall seiner zeitherigen Apanage, die Nachkommen desselben nah dem Rechte Ï Der jedesmalige Inhaber der Secundogenitur muß d nen Haushalt bestreiten und bstammende Descen
Rom, 13. Máärz.
_ Amsterdam, 22. März. merklich, daß man eine offizielle 24 Artikel bisher no
Schrecken verselzt sind.
Annahme der aber so befremdlich bisherige Stillschwe matischen Etiquette zuschreiben, Beschluß nicht früher zur Oeffe1 auch den befreundeten Nachricht werde von
Aus dem Haag wird geschrieben, von Lord Palmerston auf die Anzeige u man diesseits nun geneigt wäre, auf die angelangt sey. Der Britische Mi wichtige Mittheilu daß den übrigen gemacht worden sey.
A B E, gean P T S T Mr tp
die gesammte von dem dr 8 zuzuschreiben "seyen.
denz mit Unterhalt und Vi Auch die zur Secundogenitur gehören und Prinzessinnen den Einrichtungs - Kosten, als auch die nen der Nebenlinie bestimmte Aussteuer aus der Secundogenitur j der Besiß derselben auf den, mit fommenschaft des Reger Fs’ aber in einem solc und seine N Tode eines Secundogenitur dern nur der König und geht die Secundogenitur auf d Söhne des Königs über. männlicher Nachkomme so lange an die Staats- rene Descendenz im Kö ] jährigkeit tritt für den König mit fär die úbrigen Mitglieder des K 21sten Jahre ein. Dauer seiner Verwaltung tions-Aufwand auf Ermangelung ten Königin di
Diese Belagerung wird Blatte als eine bloße Kriegs- samkeit Espartero’s abzulenken. ,, Wir - haben bereits früher arquis von Espeja das Ver-
Johann a S panien.
Gestern Abend ertheilte die Köni- in dem Herrn von Ofalia und den Generalen Cordova und Seoane eine lange Audienz, in der beschlossen wurde, daß der
General Cordova das Kommando der Armee und der General Scoane das Kommando in Madrid übernehmen sollte. Benerale nahmen dies jedoch nur unter der Bedingung an, aß Espartero, che man ihm das Kommando nehme, nach
. Es wurde daher sogleich ein Courier
n ihn abgesandt, allein man zweifelt, daß er in die Falle ge-
Höfen bekannt sey. Niemand mehr bezweifelt.
daß bereits die Antwort nserer Regierung, daß 24 Artikel einzugehen, daß er diese
für die Prin Madrid, 14. März.
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verloren habe.
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“B Let, Es e P, ri
Throne, #o der eigenen tigten über. geniturbesißer
nister erwiedert, lum entgegengenommen und
Mitgliedern der Konferenz davon Anzeige
iten, zunächst Falle nur der Secu nschaft Úbrig, oder if besißers keine Nebenlinie, seine Nachkommenschaft vorhande en ôltesten der nachgebot ein zur Nachfolge berech ie Secundog er eine na t. — Die
Nachfolger
ng adl memoran
achtomme i Madrid berufen werde.
Dänemark.
e sich den gan- (Hannov.
tanhope veran- Ztg.) Ein ansehnlicher h Adresse an Se. Königliche llerhôchstdemselben die innige Theil- hiesigen Schloßbrandes zu bezei- elmine und deren künftigen Ge- halt auf dem Gräflich Baudissin- swig - Holsteinschen Kanal, eine Die mit der Einrichtung urch freiwillige Bei- daß die hohen Herrschaften wenn auch schwachen Beweis , anneh- des Planes, er Mitte zu
Die Gaceta enthält ein vom 9ten d. M. datirtes, von dem justiz-Minister an den Präsidenten des Appellationsgerichts von paragossa gerichtetes Dekret, worin er das Benehmen der Be- drden von Saragossa lobt, dann aber hinzufügt: „Die Regie- ng hat mit der tiefsten Betrübniß erfahren, daß einige Ver- reer sih die Befugnisse des Gerichtshofes angemaßt und ei- en fleinen Theil der Einwohner verführt haben, den General steller im Wege eines Tumultes zu ermorden und durch diese
Ochandthat eines der ruhmvollsten Ereignisse zu beflecken, wel- hes zu verdunkeln sich_unsere Feinde oder ihre geheimen Agen- l Ihre Majestät will unter jeder Bedingung, aß der Glanz der Hochthat von Saragossa von diesem Schand- ecken gereinigt werde; daß man die Nordthat für schuldig befunden werden, nie mit den Helden tò 5. März vermenge; daß die Ersteren alsbald ein strafen- és, aber gesezmäßiges Urtheil erleiden, und daß die Leßteren A een und ohne Hinderniß die Beloh-
gen erhalten, welche sie verdi i ie Kd- liche Huld E erdienen, und welche ihnen die Kö
Nan glaubte allgemein, daß es in der vorgestrige iz- ing der Deputirten - Kammer A H ies
hûrde, da Herr Lujan angekändigt hatte, daß er in Bezug auf nen (bereics mitgetheilten) Actikel der „Hof-Zeitung“ einige oe R De richten werde. dch darauf, die Minister aufzufordern, ihm den j j
rtifels zu nennen, und da dér Ministet des S je Regierung könne die Verantwortlichkeit für dergleichen Ar- fel nicht übernehmen, so begnügte er sich mit dieser Antwort.
Kiel, 19. März. Theil der Bewohner Kiels h Majestät beschlossen, um A nahm? an dem Unglücke des gen und der Prinzessin Wilh mahl eincn vorláufigen Aufent hen Gute Knoop, am Schle Meile von Kiel belegen, anzubieten. in Knoop verbundenen Kosten träge gedeckt wecden. das Erbieten als einen, men werden, wie schr man hier die Vereitelun wonach die in Kiel geborne König residiren sich bestimmt hatte, empfi u mitwirken möchte,
nicht da, so fállt d Kasse zurúck, bis wied niglichen Hause entsteh _Di úckgelegtem I8ter jth dniglihen Hauses n Wi s - Verweser erhält ul 50,000 Rthlv. Reprisu der Civilliste des Königs. dnigs steht der verwi Vormundschaft übe! Das Gesetz úber den stimmungen über den) Prinzessinnen des Königlichen von Straf- oder Y gericht zu Dresde!
Anklang, und' nisses aller gegen dieses Gese genen Bittschriften gerichtete M Unterhaus. Wahl des Herr Ausschuß f {üsse für Ne stellt worden waren, trug Oberst eine Bill einbringen zu dürfen, Königs Schloß in E zu vermahl quis von Chando er darin nur eine an tion in Bezug auf die Korngeseße Zweck nur schien, bringung des G rende Defraudationen ver Veränderung des Getraideprei vúrde; der Präsident der Handels- Thomson, erklärte sich zu Gunsten des Antrages und henswerth, daß die von dem Antragsteller ent- Ausschusse des Hauses in Erwägung gezogen werde, und die nachgesuchte Erlaubniß wurde auch mit 127 ge- gen 92 Stimmen vom Hause ertheilt, worauf der Oberst Seale seine Bill sogleich einbrachte und dieselbe Hierauf erhielt Herr P. T niß zur Einbringung einer Bill in Betreff des internationalen sgrechts, durch welche die Krone ermächtigt werden soll, ge mit anderen Staaten zu gegenseitigem Schu beiderseitigen Autoren auf eine gleihe Anzahl von Jah- So wie diese Bill durchgegangen wäre, der Prásident der Handels-Kammer, werde man sich be- en, mit dem Auslande solche Reziprozitäts- Verträge zu u bringen, und er hoffe, die Regierung werde dabei oße Schwierigkeiten treffen, da {hon Mittheilungen ache stattgefunden, da Amerika sowohl als viele Eu- ropäische Staaten kürzlich ihre Aufmerksamkeit auf das Verlags- ommissarien zur Untersuchung der inter- Die Nüb-
Sißbung vom 20. Der Regierung
n Howard fär Yough werden d
Rechnung Verfügung des K e Erziehung und die vat-Vermögen ihrer Kinder zu. vilegirten Gerichts richts\and der Prinzen und In Beziehung auf Anwendung das Appellations Ober - Appellationsgericht aber fä ig entscheidet in lezter Instanz. n der Prinzen und Prinzessinnen unt Königlichen Auftrag gel ohne Erfolg, so wil cht zu Dresden verw Gestern fand hier di Die Hugenotten“ Oper wurden nid! Compositeur — der hier 0 bgereist is — Ferner ist
Man’ hofft, ‘rlaubniß an, en beeilt haben. stochter in un nden würde, und wie bereit- daß dieser Plan in Erfül- Brandschaden läßt sih au, den Aeußerun- lge, in kurzer Zeit wiederher- {l ist eine Verlegenheit gar nicht die Adresse an Se. Majestät hnende Graf von Baudissin sein Palais in Knoop zu dem be- erklärt und das Gegen-
ngland sollte zugelassen werden, and giebt die Be erbrecher , welche dieser
ls Mehl wieder auszuführen. s widerseßte sich zwar diesem Antrage, weil dere Ausgabe der kürzlich gemachten Mo- erblifen wollte und ihm der weil bei der Weg- s den Königlichen Magazinen bedeu- übt werden könnten und eine große ses in England die Folge davon Kammer aber,
en und a j willig man da
lung ginge. gen von Sachverständigen zufo stellen, und wegen der Geldmitte Schon morgen wird abgehen, da der in Ploen je bereits seine Bereitwilligkeit, absichtigten Gebrauche einzuräumen, erbieten angenommen hat.
Deutschland.
(Allg. Ztg.) Das Schreiben Kabinet in Beziehung auf die Kompetenz- lautet folgendermaßen : ; ge dem Königlichen Kabinet eine ger-Repräsentanten der Stadt s-Grundgeseßzes, und aths Stüve daselbst Petitionen Gele- auszusprechen, in
plinar-Gewalt führt Untersuchung, das theil, und der Civil -Streitigkeite der von dem Justiz-Minister auf Versuch zu gütliher Vereinigung Streitigkeit an das Appellationsgeri — — Dresden, 24. März. ung von Meyerbeer's Oper „,, Am Schluß der
diese Gesetze zu umgehen, etraides au
hielt es für wüns Er beschränkte sich je-
rae 6 dit größtem Beifall statt. die Sänger, sond send war, ab ter größtem Appl der. bei hiesiger l mann hier eingetroffen ; di und zu Pferde bis zur
brachten ihm Abends in de
eine Serenade. — — Weimar, 23. März.
Tháringer Waldes gelegen Monat Juni eine hydropat Weise der zu Gräfenberg beste Bad eröffnet werden. Physikus Dr. Fibler, ren des Vincenz Prie der homdopathischen un
ern auch der j nige Tage vorher wieder a aus einstimmig gerufen. — Kunst- Akademie angestellte ‘Professor e Akademisten waren ihm zu * nächsten Station entgegengeeil 7 r 1lten Stunde vor | |
Hannover, 18. März.
der Stände an das Frage, das Grundgeseß u. st. w.
„Jndem Stände in der Aula Petítion des Magistrats m Osnabrück, betresfend die A eine Pelition de Überrcichen, entne genheit, sich über die höchst bef welche sie durch die Verschiedenh« ammer obwaltenden Ansichten, durch é liebene Sendung von Deputirten itt der unter Vorbehalt gewählten Depu- e nit fcehleu, daß die durch das Patent des Staats-Grundgesches ver- wie sich dies denn auch nicht ebildeten Klas- te sich aber der Weise aufgehoben sey, auch des Volkes hervorgingen, Stüge durch cinige im Streben Wabl-Corperatiouen und durch in welche mau sih nach der von Sr. Ma- Wiederherstellung der Ve in dem Maße verwickelt fühlt, fehr zu cinem früheren Zustande unverme Stände nicht verkennen, daß ihre gegen Vorschriften der Verfassung von derselben im Schat- Kollegium un nach Lage der Verhältnisse zu den den fonnten, cin Organ fehlt, ein Umstand, ohne Besorgniß blicfen können, ihre repräsentativen Befugnisse gend daher auch Stände darau
um erstenmale verle-
sen wurde. omson die Erlaub-
P ortugal. Lissabon, 14. Mär i igi : bon, 14. März. Die Königin hat gestern folgende pl'oclamation erlassen : E 198 „Portugiesen!
1d der Bür ufhebung des Staat s Bürgermeisters und Schagr hmen sie von dem Juhalte dieser lagenswerthe Lage chen, 1 hcit der über ihre Zuständigkeit in die cou Seitcn mch-
einer W/
_11 0 Als nach so vielen politischen Konvulsionen di „itutionnelle Monarchie, welche die N Siena und dis lgual der Verbündung uud Aussöhnung unter allen Klassen tver- j ar, beschworen zu werden, als, unge- lichen Geldver!egenheiten, die Cortes Mittel gefun- dea crusilichsien Uebeln abzuhelfen, als, mit einem Portugiesischen Nation das heraungheude Tagen ih- ) Glükseligfeit zu verkündigen schien, da drohten i anner, sich mit bewaffneter Hand aller gesellschaft- 1g zu widerseßen, und versuchten es, von neuen die Baridada A Ee mir die Aus- : g zugesicherten Prärogativen eut- Uuf meinen Befehl mit eiuer Mäßigung behandelt, tederten, fabren sie noch immer fort, sich Thrones zu widerschzen, und lehnen sich t auf, mit der ih durch das Gesetz befleidet bin, zu ernennen und zu entlass:n, — ein erbrecherischer wird, da es in Gegenwart r Nation geschicht, von denen ih unvcránder- Beweise der D iainita ans Brand erbalten habe. uuß unverzüglich cin Ende ellschaftlihe Orduung gänzlich um die wilde Anarchie, welche Auf Eure Orduungs- m Eure cigene Wohl-
Jn unserer freundliv en Bergstadt Jlmenl!® hische Heil - An enden, nebst einem ser Anstalt,
ren abzuschließen.
Fuße des "n sollte, so eben uabe darau w
chtet unserer pein en hatten, um d Bort, NUlles der er Wohlfab nige beibörte M hen Orduu: ael der Z
zweiter K rerer Corporationen unterb durch den verhinderten Eintr tirten versezt sind. Es fonnte nic vom 1. November geschehene Beseitigung schiedenartigen Beurtheilungen unterl bloß im Volfe überhaupt, sonderu vo sen dessclben vielfältig ausges das Staats-Grun Ständen, welche aus der wicderfinden, zumal da derselbe cine für dessen Wiederherstellung die Schwierigkeiten erhielt, jeslät Allerhöchst nothwendig ganz
Der Vorstand die at in Gräfenberg selbst d niß unter dessen Auge d allopathischen Kur - Methodé ÿ
ugsweise unter den
recht gerichtet und ben daher mu
nationalen Bezi lichkeit eines sol
h witetracht im Lande Ung der uiec durch dic ichen wollteu.
prochen hat. E
ungen desselben ernannt hätten. Leesev aufgliltige
en Geseßes wurde von den Miktgliedern, die ierúber das Wort nahmen, allgemein zugegeben, doch waren Finige der Meinung, daß ih der Ausführung desselben manche Schwierigkeiten entgegenstellen würden, weniger in Bezug zu Amerika, als zu den Europäischen Staaten, weil hier offenbar England derjenige Theil sey, der dur eine Uebereinkunft, wie die vorgeschlagene, bei weitem ‘das Meiste gewinnen wärde.
London, 21, März. Graf Durham und Lord Hill hat- ten gestern im Kolonial-Amte eine Konferenz mit Lord Glenelg.
Für Maidstone, wo eine neue Parlamentswahl votzuneh- | err Fector, der konservative Kandidat, des Sieges gewiß zu seyn, da bis jeßt noch kein Mitbewerber ge- gen ihn aufgetreten isk.
Zweifel, ob unter dcn
Oesterreich. 20. Márz. Jn Oesterr
mit Undanf erw tr Majestät meines T tgen die Autoritä taatsdicner o [iterfangen, das um so v k Repräsentanten der N
die enischiedeusten driugieseu! Diesem fnacht werden, üfzulbsen; Alle t Rahe des La h è vertrauend
t zu thun ist
eichischen Blätter welche die Lombardei mit
auer der Grazien, U er Pferde am hrer auch außerha künstlerischen Tüchtigkeit durch alten. Als der hôchstseli Jtalien im Jahre 182 e Bewohner der welcher aber aus stät abgelehnt wurde.
„Die beiden Künstler, ihren zählt, fredini, der
I ba ver Rüct- buc Kontrolle st. Namentlich können wärtige Composition mit deu cht völlig übereinstimmt, da d dessen Mitgliedern, welche freilich Berathungen nicht berufen wer- auf welchen Stände nicht ch daraus Zweifel über Wie drin-
Marchesi, der Bildh berühmte Erzgießer d haben eine neue Anerkennung i rühmlich bekannten ehrenvollen Auftrag erh auf der Rückkehr aus besuchte, bereiteten ihm di einen festlichen Empf sichten von Sr. Maje
L 20 R “Ea L p Seh p v R R E p De
Zustand der Din denn er droht, alle ge müssen si vereinigen, ndes bedroht, zu zermalmen.
und überzeugt, daß cs Euch u - baue ich auf Euren Beistand zur Aufrechterhaltung
Hauptstadt
men ist, glaubt lnftavd, 4 sed emals herleiten licßen. \chone
hingewiesen werden, ihre rechtliche
34D der Verfassung der Monarchie, der Würde des Thrones und der Na-
lional-Repräsentation, Jum Palast Necessidades, den 13. März. Die Königin.“
TüÂrkel.
“Konstantinopel, 20. Febr. (Journ. de Smyrne.) Die Angelegenheit wegen Feststellung des Geldcourses dürfte nun endlih doch ihre befriedigende Lösung erhalten. Die in der Ober - Aufsicht Über die Großherrliche Münze getroffene Personal - Veränderung berechtigt diesfalls zu den besten Hoff- nungen.
Die Tärkische Fregatte „Surie,“/ welche in voriger Woche mit dem Contre-Admiral Osman-Bey nach Tunis unter Segel gehen sollte, ist noch hier. Man behauptet, die Abreise sey aufgeschoben worden, weil neuere Nachrichten aus Tunis an- dere Bestimmungen von Seiten der Pforte ndôthig machten. Man spricht von neuen Unruhen in jener Regentschaft, doch diese Gerüchte haben durchaus keinen authentischen Charakter. Uebrigens wird das Nähere wohl bald bekannt werden, da die Pforte gar feinen Grund hat, die Wahrheit zu vershweigen. Jedermann weiß, daß der gegenwärtige Zustand der Regent- schaft Tunis sehr shwankend ist und daß eben dies den Sultan veranlaft hat, zu interveniren, um die Ordnung daselbst wieder herzustellen und seine Autorität, die von einer Partei nicht an- erkannt wurde, geltend zu machen; es kann daher nicht auffal- len, wenn die Ruhe, und zwar selbst auf ernstliche Weise , ge- stdrt worden wäre. Die Pforte wird sih auch deshalb keine Sorgen machen , da eine einfache Demonstration hinreicht, um die Rebellen zu ihrer Pflicht zurück zu führen.
Aus Salonichi berichtet der dortige Pascha, daß die von Mustapha Pascha gegen die an der Griechischen Gränze sich herumtreibenden Räuberbanden getroffenen Vorkehrungen be- reits einigen Erfolg gehabt haben, indem mehrere dazu gehö- rige Individuen erschossen, andere gefänglich eingebracht wor- den seyen. Der Kaufmann von Seres, welcher vor einiger Zeit den Führer der Post von dort unweit Mellniko ermordete und beraubte, harrt in den Gefängnissen von Salonichi seines Ur- theils. Es heißt, daß die Familie des Mörders große Anstren- anen mache, um ihn Fon einer Verurtheilung zum Tode zu ‘etten.
Aegypten.
Alexandrien, 8. Febr. (Journ. de Smyrne.) Die von dem Pascha anbefohlenen Aushebungen werden mit einer selbst in Aegypten unerhörten Strenge betrieben. Die Bevölkerung ganzer Dörfer wandert bei Annäherung der mit der Aushebung beauftragten Beamten in die Wüste. Ueberall herrscht der größte Schrecken. Jn Kahira ist namentlich die Unzufrieden- heit aufs Höchste gestiegen und giebt sih bereits durch lautes Murren zu erkennen, das selbst die Polizei Mehmed Ali's nicht mehr zu unterdrücken vermag. Die Auswanderung nimmt täg- lich immer mehr zu, und es werden die strengsten Maßregeln angewendet, um sie zu verhindern. Alle Zugänge zu Kahira und den vorzüglichsten Städten werden streng bewacht, und Soldaten durchstreifen beständig den Rand der Wüste, um Je- den außfzufangen, der sih durch die Flucht in die Wüste der Rekrutirung zu entziehen sucht. Auch haben die Behörden von Damiette den Befehl erhalten, keiner Fellah - Familie zu gestatten, sich daselbst einzuschiffen.
Man zerbricht sich hier vergeblih den Kopf mit der Lösung der Frage, woher die seit einiger Zeit eingetretene sichtbare Verbesserung in dem Zustande der Finanzen des Pascha's rühre, da alle Welt weiß, daß der Schaß völlig erschöpft, auch der Erlôs aus dem Verkauf der leßten Baumwollen - Aerndte nicht ergiebig ausgefallen und den früheren Jahren bei weitem nicht gleich gekommen ist. So viel man weiß, hat er keine Anleihe abgeschlossen, und dennoch findet er Mittel zu seinen ungeheuren Ausgaben. Einige Personen wollen wissen, er habe noch einen Reserve-Schab, während Andere behaupten, er werde im Ge- heimen von einer fremden Macht unterstüsr. Wie dem nun auch sey, der Geldmangel der Regierung, welcher vor wenigen Wochen noch so groß war, daß der öffentliche Dienst dadurch ins Stocken gerieth, hat jeßt völlig aufgehört.
Vereinigte Staaten von Nord-Amerika.
New-York, 26. Febr. Der hiesige Courier enthält nachstehendes Schreiben aus Waskinttis vom 24sten : A Cilly, Repräsentant von Maine, hatte sich vor kurzem heftig über den Obersten J. W. Webb geäußert, der, als er vor einigen Tagen hier ankam, Herrn Ciily durch Herrn Graves mündlich auf eine höôfliche Weise um Erklärung über die er- wähnte Aeußerung bitten lies. Die verlangte Erklärung wurde auch in ziemlich genügender Weise gegeben ; allein bei dieser Gelegenheit geriethen die beiden Herren Cilly und Graves mit einander in Streit; der Leßtere forderte den Ersteren zum Zweikampf mit Büchsen, der mit dem Tode des Herrn Gra- ves endigte. Als der Oberst Webb von dem Duell hörte, eilte er sogleich mit zwei Freunden zur Stadt hinaus, um sich an die Stelle seines Freundes dem Herrn Cilly gegenüber zu sstel- len; er konnte jedoch seinen Gegner nicht auffinden.“
__Die Nachweisungen des hiesigen Zollhauses liefern ein trau- riges Bild von der Abnahme des Handels in hiesigem Hafen in Folge der leßten Krisis. Die Einfuhr im Jahre 1837 war um 50,349,494 Dollars geringer, als im Jahre 1836; sie be- trug nämlich im Jahre 1836: 118,886,194 Dollars, im Jahre 1837 dagegen nur: 68,536,700 Dollars. Die Zoll - Einnahme im Jahre 1836 betrug 17,114,305 Dollars, im Jahre 1837 nur 9,480,124 Dollars, also 7,634,181 Dollars weniger, als im Jahre 1836. Man hofft jedoch, daß mit dem Frühling der Handel ein besseres Ansehen gewinnen werde, wenn nicht etwa grundlose Kriegsgerüchte die Europäischen Kaufleute abschrecken. Die Einfuhr in die Häfen der Vereinigten Staaten aus Frank- reih betrug im Jahre 1836: 38,864,254 Dollars, die Ausfuhr nacl Frankreich 22,681,239 Dollars. Ueber den Handel mit Frankreich im Jahre 1837 ist noch nichts bekannt gemacht worden.
Inland.
Berlin, 27. März. Ueder die Feier des 17. März ist noch zu melden, daß dieselbe auch zu Löwenberg und So- rau in patriotischer Weise begangen wurde. Jn ersterer Stadt hatte zu diesem hg. d der Major von Zdgen, Commandeur des Lôwenbergischen andwehr-Bataillons, ein gemeinschaftliches Mittagsmahl im Saale des Logenhauses veranstaltet, dem sich viele Einwohner des Löôwenbergischen und Bunzlauer Kreises, die in der Kriegsperiode in die Reihen der Vaterlands - Ver- theidiger getreten waren, anschlossen. Jn Sorau traten zu demselben Behufe die in dem Bereiche des dortigen Landwehr- Batailtons befindlichen Mitkämpfer aus jener denkwärdigen Zeit, so wie diejenigen zusammen, die seitdem in der Landwehr
gedient hatten, oder noch darin dienen, nicht minder das Of- fizier-Corps des in Sorau garnisonirenden Füsilier - Bataillons des 12. Jnfanterie-Regiments und die Chefs der verschiedenen Behörden. Nach Aufhebung des Festmahls, bei welchem auch für die hülfsbedürftigen Kriéger aus der Kriegsperiode reihlich gesammelt wurde, fand ein Ball statt, der die Versammlung bis tief in die Nacht hinein in fröhlicher Stimmung beisammen ! In einem anderen Lokale hatte sich auch eine bedeutende Anzahl von Unteroffizieren und Wehrmännern zur Feier des Tages versammelt.
— Eine Uebersicht der Resultate der Verwaltun Anstalt zu Rawicz pro 1837 ergiebt Folgendes : des Jahres 1836 befanden sich in der Anstalt 411 Sträflinge. Neu eingeliefert wurden deren 340 und dagegen 268 entlassen ; es blieb mithin am Jahresschlusse ein Bestand von 483 Sträf- lingen, worunter 379 Männer und 104 Frauen. 37 Personen.
der Straf- m Schlusse
T ; F Es starben Pet Der Verdienst der arbeitsfähigen Sträflinge, theils in baarem Gelde, theils durch Arbeiten für die Anstalt, betrug 10,703 Rthlr. Die Gesammt-Ausgaben dagegen stellten ( Rechnet man hiervon den obigen Ver- dienst der Gefangenen ab, so ergiebt sich noch ein Kosten :- Be- trag von 10,306 Rthlr. oder 24 Rthlr. 9 Sgr. 3 Pf. fúr den
sich auf 21,009 Rthlr.
— Aus einer kürzlich im Drucke erschienenen Uebersicht von dem Resultate der Verwaltung der Sparkasse zu Magd ee- g Jahre 1837 ergiebt si, ben 106,838 Rthlr. bei dieser Kasse neu belegt. und dage- gen §0,811 Rthlr. zurückgefordert worden sind. der einzelnen Conto’s betrug am 1. Januar d. J. 333,506 Rthlr. Die Zahl der Abrechnungs- Bücher beträgt 7260. An diesen 73 Militair-Personen, 1978 Hand- 1845 Gesellen und Dienstboten, 1357 Wittwen und un- verehelichte Personen, 869 Kinder und 281 Unbekannte. ter den Einlagen befinden sich 103 von mehr als 100 Rthlr.
aufe dessel- Die Summe
eil: 557 Beamte,
Wissenschaft , Kunst und Literatur.
Berlin. Aus dem so eben erschienenen Bericht über die zur Bekanntmachung gecigneten Verhandlungen der Königlichen Afa- demie der Wissenschaften entlehnen wir Folgendes: Jn der Gesammt - Sitzung der Akademie am 1. Februar las Herr Ranke über einige noch unbenußte Reichstags - Aften. nothwendig es sey, Versammlungen näher kennen zu lernen, in denen eine große Epcche hindurch alle wichtigen Angelegenheiten des Reiches zur Berathung gekommen, und gab dann cine allgemeine Jdee von dem Inhalte der reichhaltigen Dokumente, die ihm in den Archiven zu
rankfurt a. M., Dresden, Weimar und Berlin mit der größten Li- beralität zur Benugung überlassen worden waren. — Ju dcr Sigung der philosophisch-historischen Klasse am 5. Februar hielt Herr Stef- fens einen mündlichen Vortrag über das Verhältniß der Natur- Philosophie zur empirishen Physik, worüber er in ciner Gcsamuit- u lesen gedenkt. — Jn der Gesammt-Sigtung der Akademic l ebruar las Herr Lejeunc-Dirichlet cine Abhandlung über die Bestimmung assvmptotischer Gescße in der Zahlen-Theorie. — Jn der Gesammt-Sitzung der Afademie am 15. Februar las Herr Mü l- ler über das Nerven-System der Myxinoiden, als Fortseßung der in den Jahren 1834 und 1835 gelesenen Abhandlungen über die Anato- mie der Myxinoiden und Cyclostomen überhaupt. Er macht es zuerst wahrscheinlich, daß die von ihm beschriebenen Formen in der Gattung Bdellostoma mit 6 und 7 Kiemenlöchern auf beiden Seiten und mit 6 Kiemenöffnungen auf einer, 7 auf der anderen Seite, Bd. hexa- trema, heptatrema, heterotrema, nur Variationen ciner und derselben Art find, deren Zahn - System nicht variirt; er \{lägt daher als Bdellostoma Forsteri Als Varieciäten kön- heterotrema, heptatrema an- t Sodanu legte Herr Müller die ausführliche beschreibende Neurologie der Bdellosiomen und Myprinen mit den Ab- Der vergleichende Theil der Abhandlung enthält die Anwendung der Neurologie der Myrinoiden auf die vergleichende Anatomie des Nerven - Spstems überhaupt. .— Der von der philoso- phisch-bistorischen Klasse in Vorschla cretair der Akademie der Wissenschaften zu Lissabon, wurde zum Kor- respondenten der Akademie erwählt. Die am 7. Dezember v. J. statt- gefundene Korrespondenten-:Wahl wurde auf Herrn von Reifsfeaberg in Brüssel beschränkt. — Unter den eingegangeneu Schriften befan- den sih: Tournour, an epitome of the history of. Ceylon, and the first twenty chapters of the Mahawanso translated. : Neb| einigen dazu gehörigen Beilagen und Berichtigungen. theilt im Auftrage des Verfassers von Herrn Eug. Burnouf in Paris unterm 15. Dezember v. J. — Lections- Verzeichniß der Ottonischen Universität für das Winter - Semester vom Öfktober 1837 bis Ostern Mit einer Einleitung des Professors Roß über die Alterthü- (In Griechischer Sprache.) Ueberreicht iur Namen des Professor Roß in Athen durch Herrn Ritter. —- Ju der Sigung der physikalisch - mathematischen Klasse gab Herr G. Rose einige nachträgliche Zusätze zu seiner früheren Abhandlung über den usammenhang zwischen der Form und der elektrischen Polarität des b einen magneto - eleftri- induzirter Ströme - gleicher l l vollfommen getreunnteu und theilte Versnhe mit über die Anwendung ) Spiral magneto - cleftrischen Hierauf beschricb Herr Dove eine Thermosäule, die er Parallel- sáule nennt, und las sodann über die Bestimmung der Drehungs- Geschwindigkeit des Windes aus direften Beobachtungen seiner Rich- 1ng. Berechnet man aus allen cinem Winde folgenden Richtungen die mittlere nach der Lambertschen Formel, eben so_ aus allen ihm vorhergehenden, so erhält man die Differenz dieser Zahlen als Maß der Drchungs - Geschwindigkeit und kann also diese selbs als periodi- sche Functiouen sciner Richtung darstellen. mittleren Stand der meteorologischen Justrumente für die einzelnen Richtungen, d. þ. berechnet man die barometrische, thermische und at- mische Windrose, so kann man aus der Verbindung der Drehungs- Geschwindigkeit mit den mittleren Werthen des Druckes, der Tempes ratur und der Feuchtigkeit der Luft bei jeder Windesrichtung einen Schluß auf die zu erwartende mittlere Veränderung der metcorologi- Diese Veränderung läßt sich aber dircft finden, indem man den Stand jedes Jnstruments vor dem Eintritt des Windes vergleicht mit dem Stande dessclben bei der nachfolgen- den Beobachtung. Die Uebercinstimmung des so gewonnenen Resul- tats mit dem aus der früheren Betrachtung abgeleiteten giebt also eine direkte Prüfung dafür, ob die Veränderungen der Justrumente allein von Veränderungen der Windesrichtung abhängen oder nicht. Als Beispiel wurde die Berechnung der Drehungs - Geschwindigkeit aus den Karlsruher Beobachtungen, nach den von Herrn Eisenlohr gelieferten Daten, mitgetheilt. Das Resultat der Rechnung entspricht . — Ju der Gesammt-Sigung der Afademie am Raumer über den Spanischen Erbfolge- unter Benugung der gedruckten und mehrerer ungedruckten Duellen, besonders aus dem Englischen Reichs-Archiv. — Herr von umboldt überreichte sodaun der Akademie ein von Herrn Knic fundenes Jnstrumeut zur Trifection des Winkels. Kommissare zur Prüfung desselben ernannt.
Medizinische Literatur.
Während die eucyciopädische Literatur in den Beobachtungs- Wissenschaften immer großeren Raum gewonnen hat, werden die Vortheile, welche man sich von dieser Art der Bearbeitung nach man- cherlei Richtungen hin versprechen fann, nicht allein durch eine in
Er zeigte zuerst, wie
Speciesnamen die
Bezeichnun Forster zuerst , ß
e das Thier beobachtet hat. nen Bd. Forsteri var. hexatrema, geführt werden.
bildungen vor.
gebrachte Herr de Macedo, Se-
Ceylon 1836.
mer der Jusel Sifinos.
Herr Dove shen Apparat zur Hervorbringung Intensität cinander fom-
pensirender Spiraleu Untersuchungen.
Bestimmt man nun den
schen Jnstrumente machen.
dem Drehungs-Gesect ruar las Herr von
E aar i R T BRERS T “ra Den CI 1 A 4 T M. A S MHBUE R E