1838 / 96 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

E R O SA I RENs

nasichenden Zeugnissen nud Urfunden zu belegen: Curriculum vitae : einer in den Läudern der drei Aller- zen Universität culangte Dok- aus den in der theo- ligaten und nicht i

1) Taufschein; 2) Krakauer cder au

bêchsten Schugböfe gcle-: l tor-Diplom „endlich 4) Zeugnisse logischen Fafuität vorgefchriebenen ob

obigaten Gegenständen. j Alsdann werden jene Kandidaten,

pem Noctor Magn

lad:

ificus

welche nachz Ein- sicht und Prüfung ibrer Gesuche und Beilagen vem afademisce: Scnate für quaiificirt anerfannt werden, ur Konfurs-Prfung eingc- ¿ie an den unabdänderlich festgescuten Tagen,

näui den 13. Juii 1838 schriftlich und den\f

14. Inli d. J. mündlich, in ebbenaunter Sprache ab-

gehalten wird.

Krafan, am 15. März 1838.

Secrctair des akademischen Senats Czapnutowicz.

[bindung gesetzten | Konfurrenz für Jn - | diesem Jahre zu der / (vom Diensiag, den 5., bis Sonnabend, den

®oufuürs- Ausschreibung j | der Lehrkanzel der Physik ucbs populairen Wechcutt stattfinden, und zwar in- folgender Orduung:

für dic Küunsiler und Handwerker au der Fagellonischen | l A "Prüfung landwirtbschaftlicher Jnstrumente.

Universität.

Ven Sciten des afadcmischen Senats der Jagelio-;

nischen Universität wird biermit fund g Lehrfanzel der “Phvsik nebsi ven der ere Eegenstand ua eatweder in Polnischer eder zweite aber in Polnischer Sprache, beide wöchentlich i den vorschriftsmäßigen Autoren je vorgetragen iverden, uit dem fixen jährlizen Echalte 1, mitte! Koukurs-Prüfung, befegt

durch I Stunden na

von 6900 Poin. F werden ivicd.

Diejenigen, welche un len, baben ihr Gesuch an

tens

1) Taufscheia ; oder au etner Schußthcfe gelegen

plom; endlich 4) Zeu schen Fakultät verge

obligaten Gegensiä

Alsdann werden jene Kandidaten, welche na Ein: sit und Prüfung ibrer Gesuche afademiscien Senate für qualificirt anerkannt werden, vem KReetor Maznificus zur Konkurs-Prüfung cinge- laden, welche an den unabänuderlich festgeschten Tagen, 1838 schriftli und den in obbenaunter Sprache ab-

nämlih den 13.

14. Juli d. J. mündlich,

gehalten wird.

nden.

Juli

Krafan, den 15. März 1838.

Der Secrctair des akademischen Senats Czaputowicz.

Gut6»-Verfauf. : ner erbschasilichen Ausetn- n der Neumark in

In Folge ei

anderseßzung soll das i dem Solciner Kreise belegene, 2 Meilen, von Pyrit 12 Meile, von Stet- tin 7 Meilen und oon

min auf

den 10. Mai 1838, Vormittags 11 Uhr,

in Pyriy in dem Gasthofe des Herrn Fischer fluflige hiermit eingeiaden werden. Bis zu dem Termine hin können dic Verkanufs-Bcdingungen, Karte und BVer- E A in dem berrschaftlichen

ndanse d Baitew eingcschen und das

n

an, wozu Kau

W 6 Gut selbst i Außer den

gebände wie das

dte lebergabe

Gütern des K Juítande

P welche na

ßeu mit

367 Morgen 320 Morgen 322 Morgen

zum 1.

reises, ist in

der Rest ader größtentheils 2tcr Klasse und Haferland a1

Fläche ein Theil Forst. fläG

Die Wiesen

Das erforderliche Brennmaterial

e beträgt

1 diese Kanzel eintcimen wel- deu Rector Magniticus láng- bis 31. Mai 1838 posifrei einzuschicken und mit - natisichenten Teagnissen und Urknuden zu belegen: 2) Lebenólauf; 3) das au der Krafauer in ten Ländern der drei Allerbêchsten en Universität erlangte Doktor - Di- nisse aus den in der pbilosopbi- c riebenen ebiigaten und nicht

und Beilagen vom

Berlin eine Tagereife, entfernte Alledial-RittergutBatow öffent: lih, und zwar ans freiceèz Band, Lrerkauft werden, und stebt hierzu ciu Bietungs-Ter-

lugenschein genommen werdeu, sonstigen Aunehmlichkciten sind die erforderlichen Wobnu- und Wirthschafts- rößtentheils neu ausgeführt, so ieh:, Feld- und Wirthschafts-Ju- veuntarinm vollsiändig vorhanden, uud fanu Juli 1838 crfolgen. Das dectreffeude Gut gehort zu den bessern gutem Kultur- und enthält über 2000 Morgen ch rittershaftlichen Grund

zu Weigland 1fster Klasse, zu Weißland 2ter Klasse, zu Gerstland 1er Klasse,

1

1gesprochen isi, und befindet sich unter der legtgedachten

und Torf isthinreicheud vorba handene Ziegelei licfert ein Das Dominium

Oeffentliches chemisches Laboratorium

n. Wissenschaft um so

än der Uekterzeugung, daß cine V je:mchr sie frucht-|

in Berli

mehr verbreitct zu weiden verdient,

var ins roirfliche Leben eingreift, und je wichtiger ibr! &inssuß auf das Gemeinwohl ist, habe i mich ent- schlossen, ein hemisches Laboratorium zur Benußung cines Jeden, wie dies in Paris Ling

bicr in Jm bauten darin und und

der Pofinung,

zu schen, mache

rufe von

brifanten, auf die fich

füge nech hinzu, Geschicklichkeit in

vicle Monate währenden Ucbung bedärf, ¿fters, wie beim Erleruen einzelner Proben, in viel fürzerer Zcit erworben werden kan. ebrute Machricht , die über das Ganze ivcis

af

ine

tere Auskunft giebt, auch die n

dex Benitgän DA enéSeltli@

den chemishen Wi

Berlin zu eröffnen. *

Vesive cines zu chenzischem Behuf eigends er- Grandstücfs, des chemaligen Hermbsi {cen, babe 1ch weder Mühe nech Koften gespart, dic befindlichen Laboratecrien zeitaemäß zu verändern u erweitern, mit den erforderlichen Apparaten teusilien zu versehen und zugleich darauf Rück: iht zu nehme, daß daselbst auc Arbeiten in Df xem Maßstabe, als sousi in anégefübhrt werden können.

namentlich

enthäït, wird an mitgetheilt;

Versuchs-Laboratorien Üblich, Jch übeclasse mich daver diese neue Anjtalt (die erste dicser Art in Berlin) ibrer Gemeinnlziglen wegen fleißig benugt eden, der in seinem Be-

Fenschaften Nugen zu er- roarten berechtigt ift, insbcsondere Landwirthe, Fa- Rünsiler und Gewerbtreibende,

ibnen darbietende Gelegenheit zur prafk- tischen O in der Chemie aufmerksam und es zur Erlangung der nöthigen

chemischen Arbeiten nicht immer ciner

populairen M:chanik, wo0- j ch Beiieben des Prefc}ors, | Lateinischer Sprache, der

von Soldin

als Gersiland

350 Morgen. an Holz nden. Die vor: utes Produkt. atotw.®

geschehen ift,

ädt-

rOpPe:

diese vielmehr

eren Bedingungen vertofrele Bricfe

3) das an derjmöchten, junge Ge ra Bérlin nicht abgeneigt bin,

| Auction edier Pferde,

(old, so wie Entscheidung der v etten, auch Schaafboc*- Auction. Anmeldungen werden bis zum 31. Mai inclusive

Fortsetzung der Gewerbe - Ausstellung, dem Walle und auf dem Raihhause.

freiesie Konkurrenz.

Zwecfs Eintragung des Geschlechts / mung, bis zum bestimmt, an Vereins 2c., adzuge von Dadelsen zu Güstrow,

Zugleich mache

hre Bildung zu leiten und zu fördern.

Prefesscr Dr. Linde s.

Tbiersczau u. Pferdercnnen in Meckleuburg.

Renudbahun Güstrow.

Die ven dem Medlenburgschen patriotischen Verei

Fodustrie 2c. angeordnete Thiersch

-

ür Ackerbau,

Pfcidercunen, l und Ausländer, wird auch geivebnlichen Zeit,

9. Juui inclusive,

Dienstag, den 5. Juni:

Mittwoch, decn 6. Juni:

emacbt, daß die | Schaafschav, Preisbewerbunug 1 die bciden Prämien, | cde von 150 Thlr. Gold, mit cinem Zusage voa 10 Thlr. erschiedenen Privats

ntgegcn gencmméen : Donnerstag, den 7. Juni, Vormittags 10 Uhr,

wenigstené von 50 Tblr. Halbblirt- Pferde. b) Pferterennen um wenigstens

Vollblut - Pferde. ; : Für beide Reuncn gewöhnliche Gewichte.

c) Privat -Reunucn. Nachmittags 3 Uhr: Pserdeschau. Freitag, den 8. Juni, Vormittags 11 Uhr: Feldreunen (Steeple Chase). Ehrenpreis ein Pokal, Zusay 50 Thlr. Gold. Es sind dierzu bereits 13 Unterschriften, und ist

Anmeldung noch bis zum 1. Mai inclusive offen.

Nachmittags 3 Uhr: Pferdc - Auct:on.

Sonnabcud, den Iten Juni,

Vormittags 10 Uhr:

a) Güstrow -Doberaner Rennen. Einsaß Gold, 5 fffft. terschriften. b) Pferdercunen um Hahn als Prämie gegebenen goldeveu Po Éiufag 50 Thlr. Gold p. p

50 T

bis 1. Juni inclisive.

Nachmittags Auctiou, 1m während der Thicrscyau,

3 Uhr

Die näheren Bestimmungeu zu erfahren :

in Güstrow; wegen der Schaafsschau 2c. Thünen auf Tellow,

bei den Herren Dr

dcui 25. April;

uator Vicreck in Güstrow, und wegen der gemeinen bei dem Unterzeichuceten. Zu alen Preisbewerbungeu ist auf den Grund

feglicher Bestimmungeu für Ju - und Ausläuder

Thierschau und Auction müssen in dic Verzeichnisse, mit Angabe Alters, Farbe, Größe und Abstam- 20, Mai, alle übrigen wie oben die Haupt-Directiou des patriotischen ben an den Herru Amts-Secretair

Anmeldungen zur

geuracht werden. Gürow, den 25. März 1838. A Haupt- Direction des patriotischen Vereins 2c.

„Kronprinz vou Preußen“

Sonmiiners

jedeu Senntag von Magdeburg, jeden Mittwoch von Hamburg, abgehen wird. Jum Juni d. J. findliche Schiff der Compagnie in Dienst treten,

Anmeldungen sind zu machen iu:

Magdeburg bei dem Herrn Procureur C. F. S dencr, Werft Nr. 4,

am Theerhoff.

Rheins Weser - Eisenbahn.

heuer scine Entlassung ge mann H. F. v. Spreel wählt ijt, bahn aus felgenden Mitgliedern: Freiherr von Hauer, Direktor; W. Wortmann in S . v. Spreckelsen in Minden, desgl. . F. v. Sobbe in Mindeu, Stellvertreter ; Carl Heer in Elberfeld, desgl. Die Kassenführung ist dem

Minden, den 26. März 1838. Der Voxrsiyer des oopver.

i sEilivKug tfi Gi

ich Auswäriige, welche geneigt seyn werbireibeude ibrer Ausbiidung wegen zu feuden, darauf aufmerfsam, daß i solche junge Männer unter billi gen Bedingungen in mein Hans aufzunehmen und

luc Prüfung laudivirthschaftilicher ¡Jaftrumente, Gewerbe-Ausstelinng und damit in Ver- Alles zur fceiesicu F ¡nglinge

de: ge,

in \Pidmen wollen. besten Hülfsmitteln bearbeitet ven A.

[3 Bände (1900 cenggedrufte Seiten enth.) Jweitc Aut L896 n

a) Pferderennen um den öffentlichen Prcis von 400 Thlr. Geld, mit cincm Zusage Gold, balb MŒr., für Kontiucntai- den éffentlichen Preis von 600 Thlr. Gold, mit einem Zusage von 50 Tblr. Gold, halb fffflr., für Kontineutal-

Anmeldungen werden angenouimen bis zum 31. Mai) inclusive.

Anmeldungen geschlossen mit 14 Un-

den von der Frau Gräfin von 5 Unterschriften, ‘offen zur Anmcldung

Falle es erforderlich.

wegen der Prüfung landwiribschafiticher Jusiru- mente bci dem Herrn Domaincurath Sibct

9. Pogge auf Reggow und

Domainenrath Dencter auf Mircudorff, nach wege der Gewerbe-Aussielluug bei dem Hcrru Sc-

Thierschau und Pferderennén 2c. im All-

Graf v. d. Osten-Sacn.

Die Direction der Magdeburger Dampfschifffahrts- Compagnie zeigt hiermit au, daß ihr erstes clegant ‘eingerichtetes Dampfschiff :

am 15. April seiue regelmäßigen Fahrten zwischen Magdebvrg uud Hamburg ercffueu und während des

wird das zweite neh im Bau be-

sollen dann wöchentlich zwei Reisefahrten stattfinden.

Hamburg bei dem Herru Procureur C. Helling,

Nachdem der Dircefktorial-Rath, Steuer-Rath Ste in- eben hat und der Kauf- en an dessen Stelle er- besteht die Directicn der Rhein-Weser-Eisen-

Elberfeld, Direktorial-Rath;

Secretair der Gesell- chaft, G. D. Niemaun hier, interimistisch Übertragen.

384

al! "t c sdge;

del;

Literarische Anzeigen.

Für

So cben ist bei mir in zweiter Auflage erschie: nen uud in allen Bachhaudlungeu- vollständig zu haben, in Berlin (Stehbabu Nr. 3), bci” E. S. Mittler:

Die Handelsschule.

Oder Real - Encyfklopädie der Haüudels - Wissenschaften. Enthaltend Belehrungen über den Handel uud scine verschicdeuen Zweige: Be Courebcrechnung ; | einfache Buchbaltung; alle Arien kaufmännischer Auf- den Waarcn-, Wechscl- und Staatépapierban- Sechandc!; das Land - und Scefrachtwefen; über Handlungsgesellchaften, Assefuranzen 2c. fi welche si dem Handel und Fabrifwesen

Allcn J

[schule besucht haben, und überhaupt alien denen, die sich in den verschiedencn Zwcigen der Haudelsäwissenschaften

'belchren wollen, bieten mittel dazu dar. gauze theoretische Wissen des Kauf - mauncs bcisammen.

Der erste Band enthält: 1) Geschichte des Han- dels. 2) Vom Handelsstaude. 3) Allgemeine Beleh- rungen. 4) Vom Gelde. den Zinsen. ur Beförderung des Handels. 7) Merk -etiliscve Ter- minologie oder faufmännuisches Wérterbz wichtigsten Lehrsäge aus der faufm. Ar1thmc1ik. Comtoir - Wissenschaft.

Der 2te Baud: 1) Die Buchhaltung. frachtfahrwesen. 5) Zölle und Gefälle; Preißische Zollverfassung. 6) Das Speditionsgeschäft. der Waaren. 8) Actienweseu. 9) Flußschifffahrts-Aften. 10) Rheinschifffahrt. | Der 3te Band: sen. 2) Die Englischen Docks.

| / ¡verschiedenen

¡und zen. ; 7) Vcrei

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halten,

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zum Verfich

dem-Handel mit denselben. è 6) Ueber das Verfahren in Hande!estreitigkeiten.

ne

traftate und Handelsverträge. und Gewichte der vorzüglichsten Handelsplätze Deutsch- lands und der angränzenden Länder.

Aus dem Vorsichenden ersieht man, uicht bloß für Jüuglinge, men wollen. sondern mann und Fabrifanten von hoher Brauchbarkeit is, da dicse zweite Auflage den Zeitsedürfnissen in jeder Hinsicht vellkfemmcen entspricht. Quedlinburg, tm Fcbruar 1838.

Dr.

bercits 4 Hefte, Die Durchsicht dieser in allen Buchbhaudlungen vor: liegenden Hefte wird Jeden zu der Ueberzeugung reu, daß er bei dem gewöhulichen Gebrauch der zremd- wörter in Gesellichaften , bei juristischen und nedizini- schen Auédrücken und Redarten, bildendeu Künsieu, in kaufmännischen und gewerblichen Geschäften, so funft darin findet. Aussprache und Sylbenbetonung der Fremdwörter, be- fonders Englischen, Jtaliänishen und Spanischen Ur- sprungs, wird es ihm volle Genüge leisten, da bei dieser neuen Auflage darauf noch gauz besondere Rücksicht genommen worden ist. Das gauze Werk | sammen nicht mchr als 25 Thlr. bis zur Ostermesse 1838, wo das leute Heft ausgegeben wird, kosten. Alle namhafte Buchhandlungen nehwen Unterzeich- nung darauf au und können bei 20 Exempl. 3 Exempl. Fu Berlin wendet man ch an die S tuhr- he Buchhaudlung, Schloßplaß Rr. 2. fünftige Ladenpreis wird nicht weniger als 4 Thlr. betragen. :

Dresden und Leipzig, März 1838

frei geben.

So eben ist bei uns erschienen und in allen Buch- handlungen, in Berlin bei Aug. Hirschwald, zu haben:

Krause, Dr. C.

fessor der Anatomie), Handbuch der mensch- lichen Anatomie. Untersuchungen und mit besonderer Rücksicht auf das Bedürfuiss der Studirenden, der prak- tischen Aerzte und Wundärzte und der Gerichts- ärzte. Ersten Bandes dritte Abtheilung mit Ta- bellen und vollständigem Register. 1838. 2 Thlr. 10 sgr.

Mit dieser Abtheilung ist der erste Band in 83 Ab- theilungen, welche zusammen 47 Thlr. kosten, vollständig und in demselben die gesammte allge- meine und specielle Anatomie der Erwachsenen ent-

Der zweite und die Anatomie der Entwickelungsperioden, je des Foetus, und eine detaillirte topogra- erwaltungs-Raths |phische Uebersicht,

M liederungen und Operationen, enthalten s0I1l, wird in Jahrrsfrist nachfolgen,

Ha

Schrist- und Umgangsprache“ cinem allgemein gefühlten Bedürfnisse so abgeholfen, daß biu- nen N fieben Auflagen davon erscheinen konu- ieses und in Verbindung mit forschern: Lindau, Müller, so ergänzt und verbessert worden, | h |Nachahmungen und Plünderungen, uach dem Urtheil aller Sachfundigen durchaus den ersten Play in den vorgestecten Gränzen einnimmt und aus obigen Grünu- den auch serner einnehmen wird. Jegt sind unn fáltig, besonders d bereicherten und sorgsam verbesserten Auflage, u. d. Titel: Handbuch der Fremdwörter

in Deutscher Schrift- uud Umgaugsprache, en und Vermeiden jener, mehr oder weuiger,

angehende Kaufleute.

die fanfmänni!che Rechenkunsi :

Kerrespondenzz die doppelte und

Für

Nach den neuesten DQuellcn und F: Jocher.

Gebunden. Preis 5 Thir. 35 sgr. lingen, welche keine éffentliche Handels:

und Handels: 9

6) Vou den Arstalten und Verfügungen 8) Die

2) See- 3) Assefuranzen. 4) Waarenhaudel.

7) Werth und HPYreisbestimmung

1) Packhéfe, Nicderlagen, Bör- 3) Die Vauken der den Staatépapleren

Länder. r 5) Von den Mün-

4) Bou

Handel. 8) Häandels-

um übersceischeu s 9) Die Münzen, Maße

daß das Werk die sich der Handlung wid- auch für den prafiischen Kauf-

G. Basse.

chlechter und jedes Ulter. Petri hat durch scin „ge-

Handbuch der Fremdwörter in

Werk ist uun von dem Verfasser sclb}i auderen auerfanuten Sprach- Fromm 2c. immerwährend daß cs, troy aller

von der achten, rechtmäßigen, viel- auch für Aerzte und Arzneibereiter

Gedrängtes

entbchrlichen Einmischuugen;

: herausgegeben von Friedrih Érdmaun Petri, jedes zu 10 sgr., erschienen.

füh-

in der Musik, in den

wie bei dem Zeitunglesen die beste Aus- Auch în Anschung der richtigen

besteht aus 8 Heften, welche zu-

Arnoldi he Buchhandlung.

F. T. (Medizinal-Rath und Pro.

Durchaus nach eigenen

Gr. 8vo.

anz

letzte schwächere Band, welcher insbeson-

als Leitsaden und Hülfsmittel bei

leute. anlangend, bat der Verfasser, abweichend von ähnli Schriften, vorgezogen, die Staaten unter sid al betisch zu ordnen; diefe bildeu demnach Haupt-:Abj lungen, welche zuerst die geseßlichen oder allgen t üblichen und demnächst die Lokal. und Wu Y

Ein ucthwendiges Handbuch für alle Stände, |1 für beide Gei Der Herr Kirchenrath dräugtes Deutscher

Königl. Preuss. gliede der wissenschaftl. Deputation 1 nal- Wesen, ordentl. Prosessor der M rektor der medizinischen Klinik an der Yrelnd W'ilhelms-Universiuät, Ritter des rothen Adl

Der Herx ist aufersiandeu! 4Predi Gebalten um Osteru 1808, 1809, 18 Sämmtliche 9 Predigien fkarto

sammeu 20 sgr. List & Klemann, Burgïrasße g,

Berlin.

_Nr. 19): Die Maße und Gewi

gegeusciiigen Verhältnissen.

Nach den neuesten amtlichen uud audern zuiverlis,

Angaben berecnet von C. L. W. Aldefecld

odomirien,

Die Wahl der verglich.nen V

ind Gewichte enthalien. Jn dem Anh

hufs bessexer Uebersicht des Unterschiedes die 1 denen unter dem Namen der Kölnischen henden Gewichte, verglichen mit Französischen Grammen, Holländischen Troy-As und der Prü Mark, zusammengesielit. Stuttgart und Tübingen, Februar 1838. J. G. Cottasche Buchhand!

Die gesammten nervösen

in sich begreisend die eigentlichen Ne fieber, nebst den Fieberseuc henund Wet Theoretisch untersucht und pra

siebern. abgehandelt von

Dr: E, D. A: Bartel

dritter Klasse mit der Schleife und Hessischen Haus-Ordens vom goldene gliede der Hufelandschen mediz.-chirur

2 W e1t er

sen Tabelle. Gr. 8vo. Wie näthig und willkommen dies U das árztliche Publikum war, Eischeinen fast vergriffen war. Verlagshandlung ses zweiten uud legten Baudes dem so gesprochenen hält den aus des Herrn Verfassers

Weries.

den betreffenden noch in einer großen Tabelle übersi

ersten ganz gleich.

Berlin, im März 18383.

U ana 0A

ist wieder vorräthig.

tuiren kann.

Medizinischer und naturw licher Journalzirk

der Voss schen Buchha Charlottenstrasse No. 25, Ecke der D

jeder Zeit Abonnements angenonivi

j hnacho Hof:Buchhandluuig in Lannorer.

sind bei uns gratia zu haben.

“In der Unterzeichneten ist so eben erschiene; in allen Buchhandlungen zu babcu (Berlin, bei z Dümmler, Linden dit

der Deutschen Zollvercins- Stg und vicler audcrer Länder und Handeléplüue e

Königl. Preußischem Regierungs : Secretgir 8vo. in Umschlag broschirt. Preis 1 Thir. 2, j “1 brd M Ms und Anbalt Dessqy 4 Lrt a Haften den, Baycrn, Belgien, Birkenfeid, Bêbmen, §j e wir Hier t ties Hs: schweig, Bremen, Croatien, Dänemark, c, Man findet in diesem Werke daé |(&ngland, Frankfurt a. M., Fraufrciw, Gallijig® Hamburg, Haüuncever, Kurfüri Hessen, Hesscn- Darmstadt, Hessen - Homburg, [Pn E Jüvrien, N, E Lippe-y dre und Lippe-Schyaumburg, Lombardisch. Venetic ist 5) Vom Kredit und von igreich, Lucca, Lüdect Luxembur, Mettlndariii rin, Mectkleuburg-Streliz, Modcua, Nassau, Te Oldkuburg, Parma mit Piacenza und Guastalz s 9) Dic (e Portugal, Preußen, Fürstcnmbümer Reuß, d

land, Königreich Sachsen, Sachsen-Altenburg, Ez Coburg- Gotha, Sachsen - Meiningen - Hüidourgh Sachsen - Weimar - Eisenach, Sardinien, San Schweiz, Sicilicn, Siebenbürgen, Staveniey y fanua, Ungarn, Waldeck, Wallachci, Württemben; hang: Uebersicht der Münz-, Geld- und Silber Das vorliegende Werk foll cin Handbuch fj schästsmänuer, feine Duellenscbrist scvn, welt jeden Plat die dasclbst au häufigsten vorkom Vergleichungen, nach den neuesten und besten V mungen berechuet, liefert. gen in deu Gewichts - Angaben des BNelkeubretei Toschenbucs entgegen zu arbeiten, hiclt der Vei cine sorgfältig bearbeitete tabellarische Zusammen! der Gewichts - Angaben in beiden Grammcnaitgi nêthig. wichte ist weder, wie bei Jäckel, allgemein glet nech is ic dem Zufall überlassen worden: de y fasser verdan!t sie der Mittheilung crfabrener (f Dic Anordnung und Reibenfel, d

Um den argen Very

Ja unserem Verlage is so cben ersch’cnen 1 allen Buchhaudiungen zu babeu :

Geheimen Medizinal-Rathe w/M

des Vereins für Heilkunde in Preufssen ett Band:

Specielle Nosologie und Ther erläutert durch mehr als zweihunder!

gewählte Krankheitsfälle, nebst einer! Preis 44 Thi

i ergiebt sich cou ll daß der ersie Band kaum ein ha!bes Jahr nad l Um mehr fich beeilt, durch rasches Fördtt

Wunsche eutgegen zu fomuen, V langjährgl vielscitiger Erfahrung geschöpfteu praktischen M Die theils aus flinischen Sphären u? aus Privatpraris entnemwenen zahlreichen Kral fälle sind nicht als Anbang dem Ganzen be sondern vielmebr zur Bestätigung und Erlau Kapiteln zugegeben worde 7 dem wurden die Verschiedenheiten der

und die Ausstattung dieses zweiten Bandes i! Angebvenden Aerzten 7 zu empfehlen, wird doch auch für gewiegtel Geleistete vielfaches Yuteresse darbieten.

Rücker und q

2 maps, plain 11 sgr., coloured 1/8

Meinen geebrten Kunden zeige ich gebenst an, dass die Schifffahrt nun wieder M nässigem Gange ist und ich wie 1m lich 2 Sendungen von London erhalten V Bestellungen in 11 bis 14 Tagen nach

A. Asher, Linden dos

Zu diesen reichhaltigsten Journal P 4

Hsterpredigten vom Probst Hanstein Wir sind unsterblih! 5 Predigten. (16;

1) t gten, (106 10 und Ik)

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Allgemeine

Preußische Staats-Zeitung.

Berlin, Freitag den 6m April

Amtlihe Nachrichten.

Kronik des Tages.

Se. Majestät der König haben dem Regierungs - Rath tudt in Breslau den Rothen Adler-Orden vierter Klasse zu sehen geruht. j

e. Majestät der König haben dem Obersten von Stein- er, vormals Commandeur des 2ten Infanterie - Regiments, St. Johanniter: Orden zu verleihen geruht.

Bekanntmachung es Práklusiv-Termins für die Einlieferung und 1 Umtausch der alten Kassen-Anweisungen vom Jahre 1824. durch unsece in den hiesigen Zeitungen und Amtsblättern der Königlichen Regierungen erlassenen Be- ntmachungen vom 3. Juli und 16. September d. J. die aber der alten Kassen-Anweisungen vom Jahre 1824 ederholt aufgefordert haben, solche entweder zu ihren näch- Zahlungen an Königliche Kassen zu verwenden, oder hier Berlin an die Kontrole der Staats - Papiere, in den Pro- en aber an die Regierungs - Haupt - Kassen, gegen Empfang- hme des Betrages in neuen Kassen-Anweisungen vom Jahre 5 oder in baarem Gelde abzuliefern, bestimmen wir nun- hr in Gemäßheit des s. 1V. der Allerhöchsten Königlichen hinets- Ordre vom 14. November 1835 (Geseß - Sammlung 1706.) den Práflusiv-Termin zur Einlieferung r alten Kassen-Anweisungen auf den 30. Juni 38 und fordern die Inhaber solcher Kassen - Anweisun- auf, sh derselben bis dahin in der bezeichneten Art entledigen. Mit dem Ablaufe dieses Termins hört der tausch oder die Realisirung der alten Kassen - Anweisungen if, und alle Ansprüche aus denselben an den Staat erlöschen. nmeldungen zum Schuße gegen die Präklusion werden nicht genommen, sondern es tritt unmittelbar nach dem Ablaufe des jigen Termins, also mit dem 1. Juli 1838, die Präklusion gen diejenigen ein, welche den Umtausch nicht bewirkt haben. le alsdann noch nicht eingelieferten alten Kassen-Anweisungen m Jahre 1824 werden werthlos und sollen, wo sie etwa ch zum Vorschein kommen, angehalten und an uns abgeliefert

Nachdem wir

den. Berlin, 12, November 1837. ; Haupt-Verwaltung der Staats-Schulden. Rother. v. Schütze. eclik. Deek. v. Berger.

Bekanntmachung. :

Die Dampfschiffe zwischen Hamburg und Havre werden hrend der Dauer der diesjährigen Dampfschifffahrt nicht an immten Wochentagen, sondern alle fünf Tage, sowohl aus amburg als aus Havre abgefertigt werden. Aus Hamburg die Abfertigung am 2ten, 8ten, Lten, lSten, 23sten und en jeden Monats, aus Havre dagegen am lsten, 6ten, 11ten, en, 21sten und 26sten jeden Monats stattfinden. Bei diesem inge der gedachten Dampfschiffe werden nur diejenigen nach ankreich bestimmten Briefe über Hamburg und von da mit

Dampfschisse nach Havre befördert werden, welche auf der dresse den Vermerk enthalten, daß die Leitung auf diesem hege verlangt wird. E, korrespondirende Publikum wird hiervon in Kennt- Berlin, den 3. April 1838.

General-Post-Amt.

rôffnete Konkurrenz in der Geschichts - Malerei um den Michael- Beerschen Preis.

Der zu Mänchen am 22. März 1833 verstorbene drama- che Schriftsteller Michael Beer aus Berlin hat durch testa- pat erfügung ein bedeutendes Kapital zu einer von pr. Majestät dem Könige Allergnädigst genehmigten Stiftung u8geseßt, um unbemittelten Malern und Bildhauern jüdischer eligion den Aufenthalt in Jtalien zur Ausbildung in ihrer unst dur Gewährung eines Stipendiums zu erleichtern, wel es dem Sieger einer jährlich stattfindenden Preis-Bewerbung Ne Sins ¿ A tes Werne bes die Königliche Akade-

unste nah dem Wunsche des Sti A

Ws Lau anar worden ist. / A DOONn Demgemäß macht dieselbe hierdurch bekannt, d ie di hrige Konkurrenz um den Michael-Beerschen Preis für Bécee r Geschichts - Malerei bestimmt is, allein unabhängig bleibt n der für dasselbe Fah von der Akademie bereits ausgeschrie- nen anderweitigen Preis-Bewerbung. Die Wahl des darzu- llenden Gegenstandes Úberläßt hier die Akademie auch dies- al dem eigenen Ermessen der Konkurrenten; doch müssen die Per ganze Figuren enthalten, akademische Studien aus den- En ersichtlich seyn, eine Höhe von 3 Fuß, eine Breite von circa /3 bis 2!/, Fuß haben und in Oel ausgeführt seyn. Der E de L ILONB der Gemälde an die Akademie ist der tischen seyn: ._J., und muß jedes mit folgenden Attesten

daß der namentlich zu bezeihnende Konkurrent sicl

jüdischen Religion bekennt? ein Alter von 22 Jahren le L a hat und Zögling einer Deutschen Kunst- Akademie ist ;

) daß das eingesandte Gemälde von ihm selbst erfunden und

ge fremde Beihülfe von ihm ausgeführt worden ist. __ Die so beglaubigten Bilder werden in die diesjährige kunst - Ausstellun © der Akademie aufgenommen, jedoch ohne Fung ihrer Urheber. Die Publizirung des von der Aka- emie zuerkannten Preises erfolgt am 15. Oktober d. J. und Pee in einem Reise - Stipendium von 500 Rthlrn. auf Ein ahr, welches jedoch unter Umständen von neuem erworben

dder auch dem Stipendiat entzogen werden bann, taten nach Verlauf eines halben Jahres

Attesten versehenen Gemälde Michael-Beerschen Stiftung; ten werden auf Kosten der Einsender zurückgeschickt.

Direktorium und

dringend auf die Nothwendigkeit aufmerksam, bei Zurückgabe der entlichenen Bücher jedesmal die darüber ausgestellten Em- pfangscheine- zurükfordern zu lassen.

Gouverneur von Danzig, von Rüchel-Kleist, von Stargard.

übernimmt das Kuratorium der die nicht zulassungsfähigen Arbei- Berlin, den 10. März 1838.

Senat der Königlichen Akademie der Künste. (gez-) Dr. G. Schadow, Direktor.

Ho Nina Bibliothek. Die Königliche. Bibliothek macht abermals das Publikum

Angekommen: Se. Excellenz der General-Lieutenant und

Der Fürst Alexander Wolkonski, von Rom.

Zeitungs-Nachrichten. A u sland.

Rußland und Polen.

Odessa, 20. März. Dem J ournal d’Odessa zufolge, sind im vorigen Jahre in den hiesigen Hafen 797 Schiffe ein- gelaufen. Unter dieser Zahl befinden sich 111 Russische, 243 Oesterreichische, 161 Sardinische, 121 Englische, 80 Griechische, 9 Jonische, § Französische, 3 Hannoversche, 1 Preußisches und 1 Meeklenburgisches.

Frankreidc.

Pairs-Kammer. Sitzung vom 29. März. In die- ser Sibung wurde unter Anderem über eine Petition berichtet, in welcher etwa 4000 i von Bordeaux gegen das Ge- seh vom 18. Juli vorigen Jahres (durch welches bekanntlich die Fabrication des inländischen Zuckers besteuert wird ), um deshalb refklamiren, weil, ihrer Behauptung nach, der Kolonial - Zuker, wenn der Eingangs - Zoll von demselben nicht ermäßigt werde, mit dem Runkelrüben - Zuer die Konkurrenz nicht aushalten könne. Der Berichterstatter bemerkte, wie es vorauszusehen gewesen sey, daß das gedachte Gese zu zahlreichen Klagen von Seiten der Kolonieen und E Frankreihs Anlaß geben werde. Die Bittschriften-

ommission trage sonach auch darauf an, daß man jene Ein- abe, welcher ohne Zweifel noch andere folgen würden, dem onseils-Präsidenten und dem Finanz-Minister úberweise, damit die Regierung einem Gegenstande von so hoher Wichtigkeit aufs neue ihre ganze Aufmerksamkeit widmen könne. Diesem Vor-

E widersetzte sh der Baron von Morogues. Der Bau der Runkelrübe und die Fabrication des Zuckers aus derselben, meinte er, ernährten eine zahlreihe Klasse von Einwohnern. dan dârfe daher der vorliegenden Bittschrift keine Berücksichtigung irgend einer Art zu Theil werden lassen. Die Regierung sey vorzugsweise den inländischen Akerbauern und Fabrik- Arbeitern Schuß und Beistand schuldig, und das Interesse einiger See- fahrer und Pflanzer könne dabei nicht in Betracht kommen. Herr Gautier theilte diese Ansicht nicht. Er sey überzeugt, äußerte er, daß bei der gegenwärtigen Geseßgebung die Kolo- nieen nothwendig zu Grunde gehen müßten; was von unbe- rechenbaren Folgen für das Mutterland selbst seyn würde, in- dem die Kolonieen für etwa 60 Millionen an Landes-Produkten und Fabrikaten aus Frankreich bezdgen, nimmermehr aber sich annehmen lasse, daß die inländische Zucker - Fabrication irgend einen Ersaß für jenen Verlust gewähren würde. Hierzu fomme aber auch noch der Verfall des Seehandels, die Verar- mung der Rheder und die Verminderung der Zahl der Matrosen, was wieder sehr nachtheilig auf die ranzô- sische Schiffsmacht zurückwirken würde. Es bleibe unter diesen Umständen kaum ein anderes Mittel übrig, als den Eingangs- Zoll vom Kolonial-Zucker verhältnißmäßig herabzuseßen. Der Finanz-Minister äußerte sih dahin, daß, wenn irgend an- zunehmen wäre, daß die von den Bittstellern gemachten Vor- \hläge den gerügten Uebelständen abhelfen könnten, er der erste seyn würde, der zu denselben die Hand bôte, indem die Re- gierung weit entfernt sey, die Kolonieen dem Mutterlande auf- opfern zu wollen. Jndessen \cheine ihm dies nicht der Fall zu seyn; andererseits glaube er aber auch, daß man das Uebel übertreibe, denn es ergebe sih aus den Einfuhrlisten, daß der Verbrauch des Kolonial - Zuckers im Jahre 1837 stärker als im Jahre 1836 gewesen sey. Daß die Bordeauxer Rheder für die Zukunft Besorgnisse hegten, finde er naturlich, vorläufig aber hätten sie noch keine Ursache zu klagen, denn während in den L 1826, 1827 und 1828 durchschnitt- lich fúr 11!/, Millionen Zucker in Bordeaux importirt worden, habe sih im Jahre 1837 die Einfuhr auf 13 Miklionen belau- fen. Unter diesen Umständen glaube er, daß eine Berücksichti- gung der vorliegenden Bittschrift um so nachtheiliger wirken würde, als man dadurch übertriebenen Besorgnissen eine gewisse Wichtigkeit beilegen würde. Er stimme sonach für die Tages- ordnung. Der Baron Dupin bekämpfte diese Meinung, während der Graf von Argout sih derselben anschloß. In der Sibung vom 30. März wurde die Debatte fortgeseßt. Herr Tripier unterstüßte den Antrag der Kom- mission. Es handele sich ja gar nicht darum, bemerkte er, schon jeßt auf die verlangte Ermäßigung des Einfuhrzolls vom Kolo- nial-Zuker einzugehen, sondern bloß die Aufmerksamkeit der Re- gierung für einen Gegenstand in Anspruch zu nehmen, der für die Kolonieen eine Lebensfrage sey. Der Handels- Mini- ster äußerte sich darauf folgendermaßen: „Die beiden Conseils für Ackerbau und für Handel haben sich gegen das Geseß vom 18. Juli vorigen Jahres ausgesprochen; ein drittes dagegen,

Auge haben.

Hände beschäftigt.

als die vermi haupten, daß die Pr

immer noch eínen finden.

men, die denn auch genehmigt wurde. Handels-Ministe

\{chwemmter Bergwer

Deputirten -

1) daß die irdischen

Kreuze der Ehren - L tion der Kommissio

Tagon mit Frankreich land repräsentiren ,

ster, und Herr von zogs von Orleans g seyn. Diese Unabhä gebracht. den wird. Der Gr ben. Gelegenheit hat, au verlangen.“

Ein hiesiges großen Vortheil au zu ziehen,

eite jener phische Mittheilung so war es den

aber den neuen Tra

zurückgewiesen hatte

lichung des geben hat.

sie, unbedingt als

blik auf gleiher S einmal einen Han

tet werdén kdnnen. leihe von 30 Millio Es is zwar die Re verpflichten werde,

ie Transport - Kosten für die mit den vorgeschriebenen

das General-Manufaktur- Conseil, besteht aufder Ausführung dieses Gesetes, umzunächst die Resultate desselben abzuwarten und später-

Die Französi\che

reih der Fall seyn wird. : eine Ermäßigung der Summe, welche sie als Entschädigung für die vormaligen Französischen Kolonisten zu zahlen versprochen hatte, und diese Summe ist um mehr als die Hälfte reduzirtworden ; 2) verlangte

seits für so bedeutende

1838.

hin diejenigen Verbesserungen vorzunehmen, welche die Erfahrun lehren wird. Wir dürfen auch nicht ret voni reis fin Es leidet keinen Zweifel, daß der Runkelrüben- bau bei uns den Werth des Grund und Bodens sehr erhöht hat, und daß er sowohl als die Fabrication des Zuckers viele Daß das Gesek von 1837 diese Fabrication schon sehr gehemmt hat, ergiebt \sih hinlänglich daraus, daß die bei der Regierung eingegangenen zur Anle ung von Fabriken sich seitdem, gegen früher, um mehr te

esuche um die Erlaubniß

ndert haben. Man darf daher nicht be- oduction des inländischen Zuers den Ko-

lonieen den Todess\toß versebe, denn da mit der Production zu- gleich auch der Verbrauch zunimmt, so werden die Kolonieen

hinlänglichen Absaß für den Rohrzucker

Andererseits wird die Besteuerung des inländischen Zuckers den Preis desselben erhöhen und das Gleichgewicht wie- derherstellen. Man warte daher ruhig ab, was die Erfahrung uns in dieser Beziehung lehren wird. Der Graf von Monta- lembert war der Meinung, daß dies Alles nicht hindere, die mehr erwähnte Bittschrift an die der Admiral Halgan pflichtete ihm Redner ließen \sih dagegen noch für die Tagesordnung verneh-

Minister zu verweisen, und hierin bei. Vier andere

bei der Abstimmung mit großer Majorität In derselben Sibßung brachte auch der r den von der anderen Kammer bereits

angenommenen Geseß - Entwurf über die Trockenlegung über-

ke, so wie zwei andere Geseß-Entwürfe von

drtlichem Interesse ein.

Kammer. Sigung vom 31. März.

Unter den Bittschriften, die in dieser Sibung zum Vortrage kamen , befand sih auch eine, worin darauf angetragen wurde:

Ueberreste Napoleon’s und seines Sohnes

unter der Säule auf dem Vendome - Pla6 beigeseßt werden, 2) daß die Verbannung der Mitglieder der Familie Napoleons aufhdre, und 3) daß das

Portrait Napoleon’s wieder auf dem egion hergestellt werde. Auf die Proposi- n ward der erste Antrag dem Minister

der auswärtigen Angelegenheiten zugewiesen; die beiden anderen aber durch die Tagesordnung Abgange der Post keine Bittschrift von besonderem Interesse ur Sprache. Der Präsident verlas

essié, in welchem derselbe auf einen in Folge des furchtbaren Schlages, der ihn seine Anwesenheit im

beseitige. Sonst kam bis zum ein Schreiben des Herrn Monat Urlaub nahm, da getroffen (\. unten), Schoße seiner Familie nothwendig sey.

Paris, 31. März. Man hat heute durch den Telegra- phen die Nachricht von dem Tode des General - Lieutenants Valazé , Deputirten des Orne-Departements, erhalten.

m Constitutionnel liest man: „„Es wurde vor einigen Bestimmtheit gemeldet, daß der Herzog von Broglie bei der Krönung des Kaisers von Oesterreich in Mai-

und daß der General von Flahault dieseide

Mission in London bei Gelegenheit der Krônung der Königin Victoria erhalten würde. von Beiden diese hohe Auszeihnung zu Theil werden wird. Beide befinden sich, ohne gerade in Ungnade gefallen zu seyn, in jener zweideutigen Lage, die bei Hofe vielleicht {chlimmer is, als die Ungnade selbst. er Mitglied des Kabinets war,

Indessen scheint es jebt, daß keine

Der Herzog von Broglie wollte, als nichts Geringeres, als Mini- Flahault, als er zu dem Haushalte des Her- ehórte, wollte mehr als Ober-Stallmeister ngigkeits-Aeußerungen haben ihnen Unglück

L Es scheint jeßt beschlossen zu seyn, daß zu keiner der beiden Krönungen ein außerordentlicher Botschafter ernannt wet-

af von Sainte- Aulaire wird sich nach Mai-

land begeben, und der General Sebastiani wird in London blei- Wir gewinnen dabei wenigstens so viel, daß man feine

ßerordentliche Kredite von den Kammern zu

Blatt sagt: „Das Ministeriam hoffte s dem Abschluß eines Traktats mit Hayti

} jen, und es konnte im ersten Augenblick glauben, daß es n wirklich feingas sey, den Oppositions-Journalen die schwache nterhandlung zu verbergen. Da die erste telegra-

keine Details úber den Traktat selbst gab,

t Ministern leiht, dem Abschlusse desselben einc Wichtigkeit zu geben, die gar nicht vorhanden isi. Wenn man

ktat genauer prúft, jo wird man finden, daß

die Kommissarien in Bezug auf die Bedingungen ungemein

nachgiebig gewesen sind. N angenommen, die die E Regierung bis jekt immer

Sie haben alle diejenigen Klauseln

. Es lohnte sicherlih nicht der Mühe, cin

Geschwader abzusenden, wenn man alle streitigen Punkte zuge- stehen wollte, und es wundert uns gar nicht, daß die Veröôffent- Traktats in Hayti zu allgemeinem Jubel Anlaß ge- Dagegen glauben wir nicht, daß dies auch in Frank-

Die Republik Hayti verlangte i)

ein unabhängiger Staat anerkannt zu wer-

den, und wirkli stehen in der Einleitung zu den beiden Trak- taten der König der Franzosen und der

Präsident der Repu-

Was hat nun aber Frankreich seincr- Zugeständnisse erlangt? Man hat nicht abgeschlossen, dessen Vortheile

tufe.

dels-Traktat

als eine Entschädigung für die gebrachten Opfer hätten betrach-

Man spricht auch noch nicht von der An- nen Fr., die abgeschlossen war, um die Zah-

lung des ersten Fünftels der Entschädigungs-Summe zu sichecn.

de davon, daß die Haytische Regierung si

diese 30 Millionen in jährlichen Raten von 1 Million ab G, aber offiziell if: nichts darüber bekannt.

egierung behauptet, daß dies eine Privat:

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