1838 / 105 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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Befanutmachungen.

420 Allgemeiner Anzeiger für die Preußishen Staaten.

Unterzeichuete empfingen so eben einen Probeh

tirt. Bei deu auch jeßt noch fortdauernden Anmel: | jedesmal Morgens 9 Uhr anfangend, in dem Grevel: dungen baben wir vielfah Gelegenheit gehabt, uns |dingschen Saale Nr. 1095 dabier nach und nach

Das im Berezuter Kreise belegene, zur Joseph |davon zu überzeugen, daß viele Besißer solcher Pfand-| 680 Fuder Wein

v. Lebwald Jerzierskischeu erdschaftlichen Liquidations: | briefe annehmen, sür die zu Weihnachten 1838 gekün: jeigenes Gewächs aué den Lagen von Zeltingen, Lieser, Masse gchörige adliche Eut Klukorwogbutta, welches [digten Pfandbriefe werde auch nach dem 1. Juli curr. Grünbaus, Casel, Neuscharzberg, Oberemmel, Bocf- laut Tausch - Koutrakts vom 1. ODftober 1811 undsnoch die Konvertirung und vielleicht sogar zu cinem! stein, Pichter, Schiergartea :c. zur Versteigerung brin- Rezesscs vein 2. Mai 1834 gus einzelnen Theilen der zu erwartenden héheren Prämien -Sate stattfinden gen, und zwar:

310 Fuder von 1834,

Gutsaniheile Möézisczewice F. {1. M. N. B, ÞD. E. L. fonncn. j K. T, und 0. gebildet worden if und gegenwärtig| Zur Berichtigung dieser irrthümlichen Meinung O - 1833, aus dem Vorwerk und Dorf Klufowahutta, ercl. des finden wir uns veranlaßt, hierdurch wiederholt befannt 200 - : 1835.

Auton v. Wvsockiscyen Autbeils, aus dem Vorwerk |zu machen,

Dombrowo und aus den Dérferu Alt - und Neu-

Laßeniez ercl. des v. Marzickischen Antheils und Per-

zen, / Die Jahrgänge werden in der angegebenen Ordnung 1) daß für dic zu Johannis curr. getündigteu Pom- |vorkemmen und die 3 ersten Tage ansscchließlich mit wersczen Courant-Pfandbriefe die freiwillige Kon: |dem ersten Jabrgange bescut werden.

tincuzien besteht und landschaftlich laut der in vertirung ¡u 14 Procent Prämie nur noch bis| Trier, den 30. März 1838.

Schein einzusehenden Tare auf 5262 Thlr. 2 sgr. 7 pf abgeschägt worden soll in termino

den 13, September c. an biesiger Gerichtsstelle subhastirt werden.

hiesiger Regisiratux ucbst dem neuesten Hypotheken- incl. deu 30. April cur. stattfindet; auch \pä- Bochfkolß, Notar.

. tcrhin fann die Konvertirung solcher zu Johannis T E I C M H S O A I ICSE I L I R

curr. gefündigien Pfandbriefc zwar uoch erfolgen,

aber vom 1, Mai ab wird eine Prämie dafür L î tera ri \ch é A nze i gen ( 5

nicht weiter bewilligt.

Zugleich werden alle unbekannten Real-Prätendenten | 2) daß bei der frciwilligen Konvertirung der pro| Bei E. S. Mittler in Berlin (Stechbahn Nr. 3)

11nd von den bekannten : 1) der Thaddeus v. Kistowski;

Termino Weihnachten curr. gekündigten Pfand- | Posen, Bromberg, ist so eben erschienen: briefe (das heißt aller und jeder Pommersct;en S aud u 9

2) der Matthias v. Kistowski, wegen der für jeden Courant - Pfandbriefe, deren namentliche Kündi gebräuchlicher und unterhalteuder

derselben auf MsziKczewice 1°. 11. M. N. Ruhrieca

i L No. 4. Nugetzagenrn E Sl: j aur ues im Laufe a Monats April cin und enthaltend 3) die Theresia v. Kistowska, vercbelichte v. Wensiersfa, cin halbes Procent Prämie, im Laufe der Mo-|; é R S ; wegen der für fic auf Mézisczewice F. 11. M, N.| nate Mai uud Juni curr. aber nur noch einc ene r 1a L B Hane, Dye Rubrica I. sub No. 4. eingetrageneu 500 Fl.;/ Prámie von einem Procent gezablt wird. Für T + E Löfun Ee O 4) die v, M Lees S, wegen der für Konvertirungen auch dieser Pfandbriefe, sofern sic a, Goa ‘ber E bee Wms, Us die v. Koczvczkowskische Masse auf Mszisczewic erst nact J. i curr, 1 R N B L N N 0 a ée Ge E (S Ma Ln Juli curr, beantragt werden, | Rivellirens, der praftischen Geometrie u. #. w. mit

t, L M. N. Rubrica 11 No. 6. eingetragenen

600 Tblr. :

5) der Carl Wiecki wegeu des für ihn auf Mszisczewice| Jur Juteresse der Pfandbriefs - Juhaber, deren Ab-:|; : ; | I. Rubrica II. No. 10. eingetragenen Lebtagsrechts, J eine große Anzahl gebräuchlicher Tabellen modo deren Erben, Cessionarien-, Pfand- oder son-

stige Briefs -Juhaber, zu dem auf nochmals êffentlich befannt. : i . den 15. September c. Stettin, deu 3. April 1838. des Inhalts eines Lehrbuchs der elementaren Mathematik. ansichenden Termin Behufs Liguidation ibrer Ansprüche] Königliche Preußische Poum ersche General- Verfaßt vou unter der Verwarnung vorgeladen, daß die Ausblei- Laudschafts-Direction. T. R i hard. benden mit den gedachten Ansprüchen präkluditt wer- von Eicstedt-Peterswaldt. Jns Deutsche übersett. 16110. Gch. Mit 1 Figurentafel. Preis 1 Thlr. 10 sgr.

den sollen. Marienwerder, den 5. Februar 1838. Civil-Senatdes Königl. Ober-Landesgerichts.

Nothwendiger Verkauf. Ober - Landesgericht zu Bromberg,

Die im Mogilnoer Kreise belegene, gerichtlih auf

75,538 Thlr. 12 sgr. # pf. abgeschäßte Herrschaft Pad- niewo, bestehend aus dem Schlüssei Padniewo und dem Schlüssel Paledzie Dolue, nebst Zubehör, soll

am 14. Juli 1838, Vormittags 11 Uhr, an ordentlicher Gerichtéstelle subhastirt werden.

Die Tare, der Hypotheken - Schein und die Kaufbe- dingungen können iu der Registratur eingeschen werden.

Der Rubr. 111. No. 7 eingetragene Gläubiger Kauf: maun Franz Habisch aus Kalisch, modo dessen Erben und Nachfolger, werden hierzu öffentlich vorgeladen.

Bromberg, deu 12. Dezember 1837.

Königliches Ober-Landesgericht.

Bekanntmachung.

Der Baron Gustav von Kirchbach auf Klitschendorff,

der sich der eigenen Verwaltung seines Vermögens begeben hat, ist unter Kuratel hierselbsi gestellt und faun rechtliche Handlungen obne Zustimmung seines Kurators, des Barons Julius von Kirchbach auf Hoheusee, mit Gültigkeit nicht vornehmen. _ Datum Greifswald, den 24. März 1838. Königl. Preuß. Hofgericht von Pommern : und Rügen. (L. 8.) Dr. Odebrecht, Königl. Hofgerichts-Rath.

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Nachdem über das Vermögen des hiesigen Kauf- maun Louis Krause per decr. vom 21. Oftober c. der Konkurs eröffnet worden, werden aile unbekannten Gläubiger desselben hierdurch aufgefordert, in dem auf

den 23. Mai 1838, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königl. Land- und Stadtgerichts - Assessor Herrn Fiebig auberaumten Liquidations- und Verifica- tions - Termine persönlich oder dur zulässige Bevoll- mächtigte, wozu ihnen die Herreu Justiz-Kommissarien Wee und Ebert vorgeschlagen werden, zu erscheinen, ihre Ausprüche au die Konkurs - Masse gebührend an- umelden und deren Richtigkeit nachzuweisen, widr gen- alls sie mit allen ihren Forderungen au die Masse präcludirt und ihnen deshalb gegen die übrigeu Gläu- biger cin ewiges Stillschweigen auferlegt werden wird.

Glat, den 15. Dezember 1837. Königl, Preuß. Land- uud Stadtgericht. Kaufe

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- Nothwendiger Verkauf. Stadtgericht zu Berlin, den 5. Septbr, 1837. Das hierselbst in dec neuen Kommandantensiraße Nr. 9 belegene Grundfück des Kunstgärtncr Touffaiut, taxirt zu 21,259 Thlr. 14 sgr. 7 pf., soll »

am 22. Mai 1838, Vormittags 11 Uhr, an - der Gerichtsffelle subhastirt werden. Laxe uud Hvpotheken-Schein sind in der Registratur cinzusehen.

St. George - Pferdemavrkt in Gnesen. Durch die seit einem Jahre uachgegebene Einbrin: gung der Russischen und Polnischen Pferde if die font schon sehr bedeutende Konkurrenz auf dem hie- sigen St. Gcorgi-Pferdemarkte iu eiuem folcheu Grade vi¿rmehrt worden, daß an diescm Markte im vorigen Fahre über 200 Pferde aus Polen und Rußland und über 2000 Stück einheimische Pferde zum Verkauf gestellt wurden. Eine, wen nicht größere, so doch jedeafalls gleiche Konkurrenz läßt fich auch zu dem in diesem Jahre, vour 23sten bis zum 28stenu d. Mts., stattfindenden Pferdemarkte mit Ecwißheit voraussezen, worauf wir das bandeltreibende Publi- fum hiermit aufmerksam machen.

Gnesen, den 1, April 1838. Der Magistrat

Bekauntmachu nug

i der Pommerschen Laudschaft.

Von deu von uns unterm 28. Dezember 1837 den Inhabern für den Fall der nicht freiwilligen Konver- tirung respeftive zu Johannis und Weihnachten curr. gekündigten Pommerschen Courant :- Pfandbriefen sind bis jeut beinabe schon ¡x des ganzen Betrages konver-

agung nícht schon P Johannis curr. erfolgt is)| Anw endungen der Mathematik,

Ls E E daun gleichfalls feine Prä- den darauf bezüglichen Figuren; : endlich

sicht es ist, ihre De O fonvertiren zu und sassen, machen wir die obigen Bestimmungen hierdur 3 , / : ; s E J ! gen hierdurch ein fleines Vokabularium

Das Buch hat sich in Fraufkreich ciner so allgemei- _Befkfauntmachuusg, nen Theilnahme zu erfreuen gehabt, daß bald nach

Zur öffentlichen Verpachtung der im Thoruer Kreise dessen Erscheinen eine 2te Auflage nöthig wurde, und belegenen adeligen Nawraschen Güter auf 3 nach ein- so läßt sich erwarten, daß es auch in Deutschland eiue eben ander folgende Jahre, von Johannis c., haben wir|/s0 willflommene Erscheinung seyn werde. Jn der That einen anderweitigen Termin auf j ist dasselbe nach seinem Juhalte geeignet, sowchl den den 2. Mai d. J., Nachmittags 4 Uhr, Praktiker als den Theoretiker, den Liebhaber als den auf dem hiesigen Landfchastshause angeseut, zu welchem | Kenner der Mathematik zu befriedigen, denn während wir Pachtliebhaber mit dem Bemerken einladen , daß jenen die große Menge von Beispielen und Erläu- nur derjenige, welcher cine angemessene Caution baar terungen in den einzelnen Theilen der angewandten oder in Staatspapieren niederzulegen im Stande ist, Mathematik höchst wünschenswerth und nüglich sevn zum Gebote gelassen werden wird. werden, wird diesen cine solche kompendiöse und 10 Maricuwerder, den 17. März 1838. verlássige Sammlung der wichtigfenu Formeln und Ta- Königl. Provinzial-Landschafts-Direction. bellen aus demselden Gebiete ivichtig erscheinen; ja, jeder Gebildete überbaupt fann daraus eine belehrende

und versiändliche Uebersicht dessen erhalten, was die Práklusiv-Bescheid. Mathematiï für den größten Theil aller übrigen Wis-

Jn Sacheu das Schuldenwesen der hiesigen Banquier- | senschaften zu leisten im Stande ist. Die Verlagé- hañdlung Lazarus Berenhart Sbhue betreffend wird| Buchhandlung hak sich daher der Herausgabe einen wider alle diejenigen, welche ihre etwaigen Forderun-| Deutschen Bearbeitung dieses Werks mit Freuden un. gen in dem am 26sten v. Mts. stattgehabten Liqui: |terzogen und ibrerseits durch Korre?tbcit und Schên- datious-Termíne und bis jet nicht angemeldet haben, |beit des Drucks und des Papiers das Franzöfische

hiermit die Präklusion erkaunt. Original zu übertreffen gesucht. Decretum Braunschweig, deu 4. April 1838. R E Herzogl. Kreisgericht. Meyer's Universum, W. Friese. ein belehrèndes Bilderwerk für alle Stände.

“N eben l Lea 1V. Band 11te Lief., enthaltend: % ; E } urg Stolzenfels Rhei Hiruni i Endesunterschriebener Svndifus der David Palm- Blibhen, Mies A e schen Liquidations: Masse fordert die Juteresseuten h er: | burg und der Horeb in Arabien. : mit auf, sich den 27. Mai 1838, Nachmittage] Die zahlreichen Subscribenten auf dieses Werk um 3 U hr, in den Sißungs-Saal des Tribunals zu wissen, wie geistreih der Tert ist, welcher die herr: Kalisch vor dem Kommissarius Herrn Szumaneki zu [ichen Stablsiiche begleitet, und ladeu wir neue Be- gestellen, um mit demselben den Fond des Disiributions: iteller ein, si durch Ansicht bei uns mit dicsein „Uni- P OUnehen und die Abschließung der Masse) ersum bekaunt zu machen. Jedes Heft kestet nur j K N Cn! 1b, Méx 183 N , _„, [7sgr. 3 Bünde à 12 Hefte siud schen komplet er- Kalisch, den 17+ Veärz 1838, Nowicki. \ch:enen. Auf 10 Exemplare geben wir Saumlern - - das 11te gratis. : Guts Veran Stuhrsche Buchhaudlung in Berlin,

Jn Folge einer crbschaftlichen Ausein- Schloßplag Nr. 2. L e T E Bei J. A. Brockhaus in Leipzig ist erschienen 2 Meilen, von Pyrig 14 Meile, von Stet- Er es e P R

tin 7 Meilen und vou Berlin einé Tagereifé|COnversations-LeXxicon der Gegenwart. entfernte Allodial-Rittergut Batow bffent-|Ein für sich bestehendes und in sich abgeschlosse- lih, und zwar aus freier Hand, verkauft|nes neues Werk, zugleich ein Supplement zu allen werden, und steht hierzu ein Bietnungs-Ter- Ausgaben des Conversations-Lexicons.

min auf Erstes Heft (19 Bogen gr. Svo.) 10 sgr. “den 10. Mai 1838, Vormittags 11 Uhr, Auf dieses interessante Werk eröffnen wir hier- in Pyrig in dem Gasthofe des Herrn Fischer|mit eine 8Subseription und empfehlen uns zu Bestel- an, wozu Kauflustige hiermit eingeladen /|lungen darauf. Die folgenden Heste, jedes à 10 sgr., werden. Bis zu dem Termine hin können dieserscheinen in kurzen Zwischenräumen. Prospekte Verkaufs-Bedingungen, Karte und Ver-|werden gratis ausgegeben. messungs-MRegister in dem herrschaftlichen| Berlin, den 12. April 1838.

Wohnhause zu Batow cingesehen und das Vosssche Buchhandlung,

Gut selbst in Augenschein genommen werden. Charlottenstr. No. 25, Ecke der Dorotheenstr. Außer den sonstigen Annehmlichkeiten sind : ————— dic erforderlihen Wohn- und Wirthschafts-| So eben is folgende Schrift bei uns erschienen:

gebäude größtentheils neu aufgeführt, so Ueber die Voliblutsfrag2 wie das Vieh-, Feld- und Wirthschafts-Jn- Ansicht, Kritif und E

veutarium vollsiändig vorhanden, und kann N H E Nh GIHEN

die Uebergabe zum 1. Juli 1838 erfolgen. mit cinem Me S ort, herausgegeben Güter E E einem Freunde E vorschreitender Kultur. S C y k Ñ c - 8&o. Sauber brosch. 15 sgr.

: (L Wi U is E g E 06 LAG Af U Se Cuend Diese aus sachkundiger Feder hervorgegangene Schrift üen mit : | C E, Hans so allgemein interessiren-

- 9j E - e den, vielfach besprochenen Gegenstand mit besonderer 135 M or2in M H e Ae Klarheit und Unparteilichkeit und dürfte zur Berichti- 229 Morgen ¡u Gerstländ 1ster Klasse, gung der Ansichten wesentlich beitragen. Wir glauben der Rest aber größtentheils als Gerstland solche daher nicht nur dem hippolegischen Publikum, 2ter Klasse und Haferland angesprochen tsi, Ae a E O S a unter der leßtgedachten|“ Berlin E j Fläche ein Theil Forst. ' ; ;

Die Wiesenfläche beträgt 330 Morgen. Enslinsce Bucigantlaua (S. E E E V L O T A DTN an Holz PEIE Ie LEDs Os und Torf isthinreichend vorhauden. Die vor:| %my V S Sun handene Ziegelei liefert uu gutes Produkt. S L T idi crsO ena Französ

Das Domininm atow. 4 ; E S Gallerie dramatischer Künstler der Königl. Hofbühne zu Berlin.

Ju der Absicht, Auswärtigen auf vorzügliche Mosel- I G und Saar-Weine Reflektirenden die Sache zu erleich- Charlotte von Hagu.

tern, hat ein Verein von Weinguts-Besißern von Mosel Schwarz 1 Thlr. 25 sgr. color. 2 Thlr. 75 sgr.

und Saar beschlossen, eine öffentliche Verstcigerung Das vorliegende sehr elegant ausgestattete Heft [der vorzüglichsten Weine eigenen Wachsthums abhalten enthält nächst dem Portrait des Frl. v. Hagn die- ¡zu lasseu. selbe in ganzer Figur als Philippine im Militair-

| Derselbe wird daher am Donnerstag, den3. fünf-|befehl, Arouet in Voltaire?s Ferien und Co- 2d. ed. [tigen Mai, und an den darauf folgenden Tagen,|rona von Saluzzo im gleichnamigen Schauspiel.)

Schiller's sämmtlichen Werken neue Ausgabe in 12 Bänden, fein Velinpapter. scriptions- Preis 3 Thlr. 10 sgr. oder 4 Lief. à 23

Allgemeine

Preußische Staats-Zeitung.

und empfehlen sich auf’s neue zu geneigten Bestell

Bechtold & Hartje, Jägerstraße Nr

| ly 105.

als am ersten Oster-Feiertage,

Oesterreichische militairische Zeitschrift 1939 L eft.

Diescs Heft ist so eben erschienen und an handlungen versendet worden. Juhalt: 1. Die Vertheidigung des nördlichen y;

peditions- Lofal heute von der Mohrenstraße Nr.

Berlin, Sonnabend den 14e April Abends 1838.

wird kein Blatt der Staats-Zeitung ausgegeben. Hiermit verbindet die Redaction die Anzeige, daß das

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34 nach der Friedrichsstraße Nr. 72, zwischen der Tauben- und Jägerstraße, verlegt worden ist,

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mens im August 1813. 11. Der Erbfolgekrieg in a nien 1701—1713 4. Der Feldzug 1705 in Por? 11). Kriegs-Scenen aus der Gesgjg des K. K. ten Dragoner-Regiments Großherz Tosfana. Angriff des Wachtmeislers Harruck die Französischen Vortruppen bei Eglingen am 11,4, gust 1796. Ueberfall von Würzburg am 1. Septeyi, 1796. Gefecht an der Abens und Rückzug über Rohr am 19. April 18609. ¡sischen am linken Donauufer aufgestellten Vort 1V. Ueber Kriegsrafeten als Ersaß für die ehenjy Bataillons-Kanonen. V. Neueste Militair-Veründ V1. Miszellen und Notizen.

Der Preis des Jahrgangs 1838 von 12 Heft h so wie der aller frühern Jahrgänge von 1818 y 1837, jeder 8 Thlr. Sächs. ;

Die Jahrgänge 1811 1813 sind n einer ny Auflage in 4 Bänden vercinigt erschienen un zusammen ebenfalls 8 Thlr. Sächs. Wer d Sammlung von 1811 1835 auf einmal abuin erhált dieselbe um 4 wohlfeiler.

Von dem Unterzeichneten ist diese Zeitschrift du handlungen um die genannten Preise zu bezihy Wien, deu 15. März 1838. - |

X. G. Heubner, Buchhändle, rbittet sich

und Spanien. Si mtli Kronik des Tages. Bekanntmachung. D p m 15. Mai d. J. wird zur täglichen Personenpost | Kammer das Prüfungs - Recht nicht a ia eid (lin und Spanoau, vorläufig für die Sommer- r Aufnahme von zehn Personen eingerichteter, . F . Ä R J : ckter, auf Drudfedern ruhender Wagen in | hjz jegt der Wuk/amfeit der Regierung entgegenstellen. Man hat

wendung fommen. Personengc

festgeseßt, hme von 20 senden aas Spandau wird % í M20 lo ; : Le, l E A S t p: a Man bat in der tcgieren Zeir sich häufig des Ausdrucks: die Würde Spandau föônnen die Post auch vor dem | Fx Regieruna, bedicnt: ih be | sdrucs: i

“d Behren: Straß 7 er R agierung, bedicnt; ih behaupte, daß auch die Opposition Würde in der Behren-Strape besteigen, müssen z:igen mus; es ist ibr nicht erlaubt, sich zu verkleinern ; wenigstens M Y e Gebrauch machen wollen, | darf sie dann nicht der Regierung eben daraus cinen Vorwurf machen, s bei Ldjunag de assagte.- Bille F Am Sonntage Und h dem oben gedachten um 9!'/2 Uhr Abends, Zus Derlin abge Berlin, den

Uecbeifälle auf die

; Berlin nach îhofe „zum Hirs

i ts anzeigen. Bestellungen e ¡je Post nach Spandau | cigencr Machtvollkommeuheit, oder weil sie F ien wird, sich bei Be-

Ludwig Oehmigke in Berlin, Burgstr, N, Sreicage wird d

Termine ab, anstatt um 6 Uhr Abeads, | fäupfung ibrer Gegner zu bücken.“ Herr nach Beendizung des Schauspiels, fertigt werden. 9. April 1838.

General-Post-Amt.

Unterzeichnete macht aufmerksam auf:

Die Feuerlösch-Anstalten in Paris und Mj land im Vergleich mit den unsern Ein Wort zur Beherzigung für Behörde und Vürz schaft vom Königl. Hauptmann Dr. Moriy Mey Mit 2 Tafeln. Schlesingersche Buch- und Musikbandlung,

Linden Mr. 34.

Bekanntmachung. : Blätter des Jn- und Auslandes | etwas, und zwar die Dauer? Seit funfzig Jahren babsn tiefgrei-

das Gerücht zu verbreiten, daß fende Revolutionen alle politischen, religiósen, moralischen und gesell- Hunderttausende von falschen

È Pershiedene Lffentliche ben sh herausgenommen , r viele, nah einigen sogar eußishen Kassen - Anweisungen im gelungen seyn sollen.

Durch jede Buchhandlung des In- 2d Ausla achricht is mit allen sonst dabei an

ist zu baben:

Dea e Ánheiten durchaus ungegr

nnt zu machen uns veranlaßt finden. Berlin, den 14. April | Haupt : Verwalcun

Littérature Françgaißs ancienne et moderne,

ou recneil des plus beaux morceaux qui se trau

dans les ouvrages des poètes et des prosateurs u

çais les plus distingués, depuis Guillaume IX, an

de Poitou et duc d’Aquitaine, jusqu’à nos joun;

# g der Staats - Schulden. L ebo E O O E Departements, der Bezirke und der Gemeinden cindringen laffen;

des notes biographiques. Puhlié par Hutier, matire de langue française et directeur d’une mi d’éducation à Berlin. Verlag der Buchhandlung C. F. Amelang, Brüderstrasse No. 11,) Das Werk, welches die Verlagsbandlung unt obigem Titel dem Deutschen Publikum hier dr tet, wird sich hoffentlich- bei allen Freunden de Französischen Sprache der zu erfreuen baben, indem es sich eben sowoh die Jugend als für Erwachsene, jeles GeschlechtiE und Standes, so wie zum Gebrauch in Schulen F Erziehungs - Anstalten, ganz vorzüglich eignet, De [Herr Herausgeber bat das Werk in 4 Bände ff theilt, von denen der Iste und 2te den poetis der 3te und Ate den prosaischen Theil bilu und eine eben so reiche als mannigfaltige Ausw des Schönsten und Gediegensten der Französls Literatur enthalten werden. Einen besondern Wt dürfte dieses Werk auch noch darch die beigefügt biographischen Notizen von mehr als 400 Die und Schriftstellern Frankreichs älterer und neur Zeit, erhalten indem s0 der Leser in den Stand d setzt wird, sich auf eine leichte Art mit dem Gel der Französischen Literatur bekannt zu mache Dieses zur Unterhaltung wie zur Belehrung glei zu empfehlende und gleichsam eine klein bildende Werk erscheint in monatlichen Lieferun jede von wenigstens 6 Bogen, auf schóöne papior gedruckt, und werden 6 Lieferungen eit Dand bilden. Der Preis jeder Lieferung ish hältnissmässig höchst billig, 75 Bis Dato erschienen des I. Bandes 1s, 28 Fables Odes -

(Berlin, 1838.

günstigsten Ausnahme

A u s

airs-Kammer. gr. oder 6 gr (.-% A P

Heft: enthaltend: et Elégies a T4 sgr- 225 sgr.

So eben if erschienen und in allen Buchhand? (in Verlin bei L. Hold, Königsstraße Nr. 62 der Post) zu H a: n: 0p 0.0 [L

L Dr. W. A. Schicfedanz, Kéuigl. Militair-:Ober-Prediger des 7ten Armé

Erster Theil, 1s Heft.

Das Ganze ersch cint in 4 Heften à 5 bentcn wollen die Güte haben, fich da zusehen, welchem eine kurze Anfündigung C. G. H

7 ¡8 Bei Th. Bade in Berlin, Jägerstrasse No. 3%

' iten abgerechnet, nur Nirde: lagen erlitten babe. 1an, for the 19

zu haben: , A ige dicser Micderlagen auf, die das Miui

New Dialogues, english and gern »receded by a variet lessons and a large collection of idiomatl well calculated to accelerate the respective learners, in 2 parts. 8011s, and idiomatical phrases. moderñn style of conversation. (406 Seiten.)

Nestler u.

of both Nations.

, Preliminar

. Dialogues. V j i I. Dialogr ¿ock fung, feinen Zutritt baben.

Kammer geschchen Melle in É

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che Na chrichten. die einzige Niederlage, die das Ministetium erlitten hat, und es hat

das Glücf gchabt, dies Loos mit sebr vielen chrenwerthen Mönnern zu theilen, deua im legtverwihenen Jahre war der Gese -: Eutwurf von beiden Kammern und dem Staats:Rathe angenommen worden. Die Frage muß daher neuerdings geprüft werden. Wir machen der

Rechtes kann wobl oft hemmend in den Gang der Geschäfte eingrei- fen, aber hoffen Sie von der Zeit und der Weisheit der Kammern, sie alle die gebemea Hiudern!sse zu besiegen wissen wird, die sich

uns die Ebre erzeigt, zu versichern, daß wir avf diese Kammer

(d bei dieser Post wird von gedachtem | rewnen köanten, daß dies aber mit der-andern nicht der Fall sey; pro Meile, fr die ganze Wegestreck- also | es find allerdings 142 neue Deputirte in dieselbe eingetreten, n: wofir jedem Reisenden, wie bisher, die | lasscn Sie ivnen Zeit, sh die nötbige praftishe Gescwäftsfenntuiß Pfd. Sachen gestattet jt. nach zegeben, in den verden.

zu veischasfen, und Sie werden schen, wie die Vorurtheile schwinden Was uns b-triff, so sind wir mit Vorsicht und Geduld, den wesentlihen Eigenschaften einer guten Verwaltung, ausgerüstet.

denn diese bat vur zu ofi cin Recht, klein zu erscheinen, geschehe es aus

illemain: „Jch verlange das Wort!“ Herr von Montalivet: „Es is hoffentlich ein: leuchiend, daß mzinen Worten feine persönliche Vezichung unterzu- leaen is; ih beshränfe mich dar1uf, cinige der Hauptgrundsäge der Repräsentativ : R gierung zu erwähnen as chrenwerthe Mitglicd, dem zunächst mcine Erwiederung gilt, hat gesagt, daß Jedermann ein gewisses Uabehagen fühle, und daß das Land sich nicht in einem normalen Zastande befinde. Ja, um. H., es f.blt uns in der That

schaftlichen Zustände untergraben; sollten sie in dem Reiche der Gei- ster allein feine Verwirrungen angerichtet habeu # Man behauptet,

Umlauf und die Nachah- daß man, um diesen moraisren Wirren zu entgebeu, sich mit der

Wolicif deschiftigen müsse, statt daß wir durch das ausschließliche

i geführten Ein- Heroorheben der materiellen Juteressen das Land in cineu Schlaf under, welches wir hiermit dffentlih | cinzuwiegen suchten, der fasl dem Tode gleich scy. Mti der Politik!

Und was foll man in dieser Beziehung 1hun? Es siad noch nicht gan sicben J 1bre, seitdem eine volüige Umgestaltung ales Besteden- d:n stattfand. Sollen wir jut abermals eine solche Reform vornch- men? Wir haben das Waypl- Element in die Gencral : Conseils der

Das, m. H. , hat die Joli - Revolution zu Wege gebrach! !

Alle diejenigen, welche sich, ohne nach den bestehenden Ge- | Mein Gegner behauptet, daf die Revolu'ickn feine,lci Ersparniß zur n immatriculationsfähig zu seyn, dem chirurgischen oder | Folge gchabt babe. Er is ungerecht gegen eine Revolution, der er jarmaceutischen Studium bei der hiesigen Königl. Friedrich- | gedient hat, und die cr liebt, wie 1h. Es bestand cine Auflage, die ilhelins : Universicät widmen oder das \chon begonnene forc: | besonders die ärmeren Klassen drückte, dies war die Getränf-Sieuer. én wollen, werden hierdurch veranlaßt, sich noch vor Anfang Diese Auflage is emer Steuer: Érmäzigung uuterworfen worden.

bevorstehenden neuen Siudien- Semesters bei dem Unter- (

Murren ) Jh untersuche bier nicht, ob die getroffene Maßregel gut oder schiecht war; ich e:lunere bloß daran, daß sie geuommen

eten, Französi Straße Nr. 42 Mor ; ; : T : | a h jo iGe Serabe Nr. 42, in den Morgenstunden | urde. Wer bat die Loiterieen, wer hat die Spielhäuser aufgeboben ? v ¡s 10 Uhe mit Beibcingung der über ihre Schulkennt: | (6g S Q u cl, j E S S L / war die Juli Regierung. Wer führte den Elcmentar-Unterricht e oder úber bereits gehdrte Voilesungen sprechenden Zeug: | cin? Es wac dicselbe Rzgieru::g. Hier isl in der That feine Er- Je zu melden, wonàchst lie, wenn le geeignet befunden, oder | fsparniß, die Ausgabe bat sich im Gegenthcil vergrößert; aber es hans» eee N werden, dle Zulassung E delt sich bier nicht darum, einige Millionen zu ersparen; die wahren eilung zum betressenrden Studium zu gewärtigen haven. M dena 6. April 195x. r Direkror des chirurgisch : pharmaceutischen Studiums bei | Maß! G E i der hiesigen A Universicar. schwierigen Zeiten die bese Hülfequelie des Laundeé. Mau sage nicht,

Ersparnisse sind die wirklich nüg!ichen Ausgaben. Wir haben zugleich uns.re Aufmerksamfkcit darauf verwendet, diejenigen Auflage zu er- mäßigen, die den Ackerbau niederdrücten, denn der Ackerbau ift in

daß die Juii-Revolution nichts genügt dabe; sie hat viel genügt! Ste bat sich fübn bis zur Vermessenheit gezeigt; ih sage nichts wei: tec über fie, denn cs bedarf nichts mebr, um sie zu rechtfertigen.

Der bisherige Landgerichts: Referendar Theodor Regnier | Man fragt uns, weshalb wir feine politische Geseße geben? Man nah gut bestandener dritten Prûfung zum Advokaten beim | maß auf diescm Wege Maaß zu halten wisscu. Was hat den Unter- Wpellationsgerichtshofe zu Kdln bestellt worden.

gaua der Republik, des Kaiserrcichs und der Restauration ver- anlaßt? Die Republik begünstigte die Freiheit bis zum Ueber- maß; das Kaisertbum faid einen militairischen Geiit in der

F Abgereist: Der General: Major und al interim Com- ändeur der lvten Divisior E Natiou; es wollte ibn noch stcigeru; es wolite einen immerwähren- sion, von Hedemann, nach Posen. den, stets wachsenden Rubm, und s ging anu einer Uebertreibung sci-

ner Gcundsäge unter; die Restauration glaubte, nie genug gethan zu baten, um sich ihrer früberen Stellung wieder zu versichern, und ie giag an der Ueberanstrengung ibrer Kräfte unter. Es if das Prin-

3 eitun g 8- Ma chrihten. zip der fortdauernden Be vegung, das man uns anempficblt, ein per.

l. à f d.

Frankrei Sißung vom

petuum mobile, das man nie, weder in der Politik, ncch in der Me- chanif erfinden wird. Das perpetuum mobile der Freihcit war es, œas die R:pablik stürzte, das perpetuum mobile des Ruhms zer- t ümmerte das Kaiserrcich, und das perpetuum mobile des ancien regime hat die Restauration zum Fallen gebrahr. Scleudern wir,

| l . April. (Nach- me E S / / i t g Im Verlaufe der Debaltre, die sich zwischen dem ¡rafen Vf D e O Man eliuidigi die Franzosen, daß \ mobile der Poli tontalivet, FogeeN Villemain und dem Conseils-Präsiden- | den hätten, ibre Eroberungen zu bewahren. Wir haben außerordent-

erhob, ecgri} Herr von Montalivet zuerst das Wort | [iche moralische und pclitise Eroberungen gemacht. Lassen Sie uns

cn, daß sie es nicht verstan-

diese bewabren und héren wir nicht auf die Stimme derjenigen, die

„Jh beginne damit, meinem ehrenwertben Freunde, der so eben | uns über alle Gränzen binausführen wolleu. Wir glauben, daß wir Tibune verläßt (Baron Pele1) einige Worte zu entgegnen. Jn | auf dem Wege, den wir betreten haben, die Gesittung des uns an- h treff der fiuanzielicu Wünsche, die er ansgesproch¿n bat, so begnúüge | vertrauten Landes vollständig bewirken weidcn; nur Ausodauer fann uns M mich, darauf binzuweis;n, daß es besser gewesen wäre, ders.lben | diesem \{chönen Ziele zuführen. Wenn cine Regierung nicht bloß des: M bei der Disfussion über das B..dget Erwähaung zu thun. Dert | halb geliebt wird, weil man sie hat entsichen schen und weil sie zum

I cine B.trachtungen ganz an ihrer Stelle gewesen seyn. Jch | Sturze der früberen beigetragen hat, sondern wenn man fie deshalb A m: überhaupt in feine aufregende Erêrterung cinlassen; aber | liebt, weil man schen von scinen Vätein vernahm, es sev cine gute

ann nicht umbin, auf die cben erwäbme Rede Einiges zu erwie- | Regierung, dann erst füblt man sich wabrhasft zu ibr hingezogen, dann wird (i: E weiß, wie redlich der Barou Pelet bei allen Dis- Ma D ee brennen fiezn rien, f ] : ber V, 7 erfe gegangen is; er shwört zu fciner Fahne, gehört | trauenévoll ciner immer ausgedebnteren Versittlichung eutgegen. (Wie- i T EU is fel a Z veck ist aufzuflären, nicht umzusiürzen ; ih | derholter Beifall.) Mau klage uns uicht an, daß wir das Land zum A ba Sb seine usichien einer genauen Prüfu1 g unterwerfen. | Materialismus verfübrten ! Wir sind uns vielmcbr bewußt, daß wir A er e S L F daß die Repräsentativ Regierung nicht auf | uns unablässig um die geistige Bercdiung dessclben bcmüben. Wir

n dts T A Grundlage ruhe, und daß die Geschäfte bewi:fen dies durch die Cffenil'che Erzichrng und durch den (Leist , A a i t geleitet n-ürden, a!s von derjenigen, die mit | der R.ligion, die Hauptstügen, worauf die Veredlung und Unabbän- oen s i Ras wäre; hierauf ist cs mir schwer, zu | gigfeit der Nation berubt. Wenn unsere Enkel ecin| die Früchte M ü ry tese Bebaupiung is zu unb stimmt, zu nichtssagend. | unserer Saat ärndien werden, wenn diese dazu beigetragen bat, die an dat binzugefügt, da die Regirrung, erige feierliche Gelegen- | öfent!iche Freibeit zu befesti,en, dann kfénnen sie fühn auftreten; Man zäble doch | was uns b.trifft, wir müsen vo-sichtig s: vn! Dies, m. H., sind un- C E A NAE sterium in der Diputiiten- | sere Ausichten über die Versittlich1ng des Landes; das Leben der bin Nicderlag a! Jh glaube nicht, daß der Redner auf dicjc- | Völfer is ein anderes, als das Lebeu des Einzelnen; jenes zählt

ticderlage hat b ndeutin wollen, die im Schoße der Komwis- | scine Epochen nah Jahrbunderten, und wan opfert sie cinem gewis:

ondern man geb1 mit ibr ver-

.

nei Lo ifi j S i f ¿O , L .. , . ba i cine Hindeutung weiche die Journale auch nicht cinen | fen Tode, wenn man sie alliu früh zur Reife bringen will. (Beifall) igungen V6 aen: wir dürfen gar mcht «iffen, m. §.. was in den | Weun die Kammcr in di-ser Hinsidt mit uns übercinstimmt. so

er Kommissionen vorgebt, zu denen wir, fraft der Ver- | wird sie unserer Verwaltung ibre Z \mmung und ibre Mitwirkung N ‘au für us Nachtheiliges | nicht versagen die, chne die gegenwärtigen Verbäunisse des af V i Eim cluzizer Gefcp-Entivni f is vern:or u vernachläjsi nit den böderen Jater seiner Zukunft n w h E l zu ve ájsigen, sich n e itercssen seiner Zufk1

ordeuz es war das Gesey über die Wasserleitungen: dics ist ® beschäfuig1.“ G

Worten des Herzogs von Broglie, aus derjenigen d¿s Baron Pelet ; fie lebte in der Secle Aller. Der Herr Minister ist in einem schweren Jrrthum b: fangen, indem ec

———

Nachdem Herr von Montalivet unter allgemeinem Beifall

die Rednerbühne verlassen hatte, bestieg Herr Villemain die- selbe und äußerte sich im Wesentlichen folgendermaßen :

„Jch babe nicht das Wort um ciner persönlichen Aagclegenhcit

willen verlangt, denn ih habe nit die Ehre, cine Partei der Depu- tirten: Kawmer bier zu vertreten : ich habe das Wert verlangt, wie es je- dem einzelnen Mitgliede freisteht, um einige der von dem Herru Mi- nisier des Jnnern aufgestellten Jdeen zu beleuchten. Er zählt, nach seiner Aeußerung, den Baron Pelet nicht zu der Klasse derjenigen Oppositions-Mitalieder, die nur umstürzen, aber nicht aufklären wol- len. Jch bin Überzeugt, daß Herr Pelet diese Lobsprüche verdient ; aber i weiß nicht, wie der Herr Minister überbaupt zu cincm fol- chen Lobe kommt, und ob es in dieser Kammer eine Oppcsition gicbt, die nichts wiil, als das Bestehende umstürzen? Was will sie umsñür- zen? Die Juli-Regicrung? Es giebt Niemand, weder in der Pairé- noch in der Deputirten-Kammer, der eine Regierung umstürzcn möchte, die durch die Gerechtigkeit und Nothwendigkeit bedingt ist, und an die ein Eidshwur uns fesselt. Will man ciwa das Ministerium stür- zen? Jch giaube nicht, daß er cinen so „ungceigneten Unterschicd zwischen ausklären und umstürzen hätte machen folleu; und wenn wirklich Jemand die Absicht hegte, das Ministerium zu flürjen, so ist dies wenigstens nicht meine Jdee, noch die memcr Freunde. Uebrigens wäre dies Vorhaben sehr unschuldig, und wenn sich dasselbe durch den Erfolg rechifertigte, könnte es schr ge- sc8mäßig und monarchisch sevn. Mau vermengt 1mmer, cb freiwillig oder unfreiwillig, die Juli-Regierung mit dem jedesmaligen Ministe- rium. Wäre dieser Jrrihum gleich von Anfang an allgemein ver- breitet gewesen, so würde das gegenwärtige Miniserium nicht erxisti- ren, denn die Ersten, die dasselbe bildeten, würden noch im Bisiße idrer Aemter sevn, zufolge dem Prinzipe, daß man nich:s Bestebcu- des umstürzen dürfe. Der fluge und gelehrte Beamte, der. deu Be- riht der Kommission entworfen bat, wollte in cine bloß technische Diskussiou verwickeln ; er hoffte, daß eine politische Debatte unier uns nicht zu Stande fommen wü1de. Er bat sicz geirrt. Die politische

Diskussion hat sich von allcn Seiten erhoben; sie sprach aus din aus der Rede des Ministers und

die Interessen des Ministeriums mit denen der Regierung vermengt ;

seine Theoric über die Gefahren der Bewegung, scine Bcredtsamkeit über die Folgen derselben siud daher ohne alle Wirkung und beweisen nichts von deu,

was sie beweisen sollen. Ju dun Vortrage des Herrn Pelet it nichts erwähnt, was man für cinen Angriff auf die constitutionnelie Regicrung halten könnte; deuon die Haudlungsweise eines Minisic- riums genau prüfen wollcn, heißt nicht, eine Regierung stürzen, die man gegründet und veribcidigt hat. Der Herr Min:ster bat mit g:0- ßer Gewandtheit alles Bedeutende hergezählt, was die Juli - Reaic-

rung wäbrend sieben Jahren gethan hat: die Schwierigfe:tin, wilche

sie zu überwinden hatte, die Boribciie, die sie dem Lande ver chaffflt bat. Wer bat denn das Gegentbeil behauptet ? Doch nicht ciwa Herr Pelet, der zu seiner Zcit selbst cinen Theil dcs Ministeriums bildete, und an den Anstrengungen desselben, die naticnalen Jautcres- sen zu fördern, den tbätigsten üntbeil nabm? Jun Bezug auf die materiellen Jateressen, die man in uuser Gedächtniß zurücfcufen will, eriuncre ih an die Worte eines großen Reduers in der Dipitirtei- Kammer, Herrn Rover Collard, die derselbe in einem Wadi - Kolle-

gium aussprach. Er sagte, daß er denjenigen Debatten glaube fremd

biciben zu müssen, die sih mit nichts Anderem, als den rein mate-

riellen Futeressen beschäftigten und von den höheren gesells filich n

Interessen keine Notiz näbuen. Der Herr Minisier bat ferner gesagt, daß nur das Gesct wegen der Wasserleitungen durchgefallen wäre, und daß die Minister keine andere Niederlage eriitien hätten. Es hantelt fich nicht darum. Jn der Büdung des Kabinets liegt cin Haiptfcblirz dasselbe ist, wenn ih mich so ausdrücken darf, nicht parlamcntarisdy gebüidet, es wird nicht durch cine fompafte, ia Grundsägcn und VMti- nungen lbereinslimmende Masse unterstüßt, und if unter sh selbi nicht einig. Waren wohl! dicjeuigen Kabinets- Mitglieder, die so leb- baft für das Disjunctions- Gese und andere ähnliche Gesetz - Ent« würfe sprachen, mit ibren Kollegen volifommen einverslanden? Wobcr isi ‘dieser Zwiespalt gekomuen ? Weil Herr Melé im Kabinet nedcn dem Herrn von Montalivet saß.“ (Aufregung.) Der Miniser des Fnnernu: „Es is nicht die geringste Unciniagfcit in dem Ka- binet? Herr Villemain: „Die Uneinigkeit tüegt schon in dem Entstehen des Ministeriums: und das jeßige Kabinet fann dies nicht leugnen, da es aus ciner Coa:ition hervorgegangen ist, gegen die es jeut so sehr eifert. Hätte man nicht gestern gesagt, daß etwa bundert Pcrsonen, nur vom Ebrgeiz getricben, die bestebend- Macht umjrür- zen wollten, wäre nicht der Herr Minister des Junern diescm Ans: spruche beigetreten, so würde ich diesen Gegensland gar nicht beübrt haben; aber wenn cs erlaubt is zu sagen, daß es Ehrgeizige giebt, die das Besiehende umstü zen wollen, so kann man auch sagen, daß es deren gicbt, die die Regierung vertbeidigen wollen; und es ift er: laubt, den Einen eben so wenig Mitleiden zu schenken, als decn Anderen. Meiner Ansicht nach, fönnen die geheimen Fonds immer be- willigt werden; aber 1ch glaube nicht, daß es wohlgethan scv, wenn ein schwaches Ministerium seine Existenz an eíne Forderung von 1'/2 Millionen Fr. kuüpft, die fein Mensch demselben ernsilich zu verwci- gern denkt, und glaube eben so wenig, daß es aus ciner solchen Be- willigung der Pairs Kammer schließen werde, daß diese seinem politis schen Systeme beitrete.““

Der Conseils-Präsident, welcher nach dem Herrn Villemain die Rednerbühne bestieg, entgegnete in folgender Weise :

„Der vorige Redner bat gesagt, daß alle Uebel aus dem febler- haften Ursprunge des Ministeriums vom 15. April herrührten. Es hätte, seiner Ansicht nach, ein ganz neues Ministerium gebildet wer- decn müssen, aus dem jedes unlautere Element des 6. Septembers verbannt worden wäre. Er hat ferner gesagt, daß das gegenwärtige Miniïerium, aus den widerstrebendsken Elementen zusammenagesctt- ein Ministerium der Coalitionen scy, das den Keim zu scinem Unter- ange in sich trage, das aber während sciner Dauer ganz vortre®lich über die Notbwendigkeit sprecive, die Coalitionen zu stürzen. Weon ich die Ehre hätte, mit Herrn Villemain in dem Kabinette zu fißen, so würden gewiß die entgegengescßtesten Ansichten in unserer Person vercinigt sevn, denn ich bin selten mit ibm in der Kammer volifom- men einig gewesen, und ich babe nicht mii ihm sämmuiliche Kabinette bekämpft, die es in den legten act Jahren gegebin hat.“ Herr Villemain: „Jch biieb bier, als Sie die Pairz2-Kammer verließen ! Der Conscils-Präsident: „Jch that damals Alles, was f sagte, wäbrend Sie nichts von dem, was Sie sprachen, in Aussüb- rung brawten. (Beifall). Herr Villemain. „Jch bade m'ch bei jener Gelegenheit nicht von meinen Kollegen getrenut.““ (Lebhafte Auf-

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