1838 / 106 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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zusammen 25 Außerdem waren in allen Prozinzen in anderer Art theils durch Observanz, theils durch auédrücklihhe Reglements unter den ländlichen Besibern Natural-Dienste und Leistungen angeordnet, die nach stattgehabtem Brande gleichfalls von den 1n einem ge- wissen Umkreise wohnenden, zu einem gewissen Distrikt, einer bestimmten Kategorie von Anbauern , z- B. den Kolonisten in diesem oder zenem Bruch und dergleichen mehr, gehdrigen Jndi- viduen und Eigenthümern bewirkt werden mußten.

Es ist erklarlih, und war sehr natärlich, daß nach der Art und Zeit, wie sih diese Societäten gebildet hatten, große Ver- schiedenheit unter denselben stattfinden mußte. Einige waren in der Zeit von 1710 1722; andere gegen 1740; andere zWl- schen 1770 1780; andere am Ende des vorigen Jahrhunderts entstanden, oder doch bestimmter organisirt; einige bezogen sich auf die ländlichen Wohnungen des Bauern und Kosjäten ; an- dere auf die der Gutsbesißer; audere auf die stádtischen BDe- sibungen. In einigen Provinzen war eine ganz andere Bau- art als in der anderen; bei einigen Sozietäten konnte auf viele Natural - Dienste, bei anderen auf weniger gerechnet werden, auch die Preise der Bau - Materialien waren sehr verschieden. Für 118 Städte mit 415,717 Einwohnern in der Mark Bran- denburg betrug 1811 das Assekuranz - Quantum 86,012,601 Rthlr., also fär den städtischen Kopf 207 Rthlr.; für 131 Städte mit 337,711 Einwohnern in Schlesien betrug das Asse- furanz - Quantum 20,530,622 Rthlr., also für den städtischen Kopf in Schlesien 61 Rthlr. ; für 106 Städte mit 256,548 Einwohnern in Preußen betrug das Assekuranz -Quantcum 27,186,033 Rthlr., also für den städtischen Kopf 106 MRthlr. És ist klar, daß die gleich große Wohnung in Ruppin nicht 3mal so viel werth seyn kann, als in Glogau; die Ver- schiedenheit der Tax-Prinzipien und der sonst oben angedeuteten Verhältnisse führte eine jo sehr differirende Feuer - Versiche- rungs - Summe herbei, Die seit 1811 eingeleiteten Verhand- lungen wegen eventueller Reorganisation des Feuer - Sozietäts- Wesens erhielten einen Aufenthalt durch den Ausbruch des Krie- ges 1813. Nach Beendigung desselben und der neuen Bildung des Staats wurden zunächst Nachrichten âber diese Einrichtun- gen in den neu acquirirten Provinzen eingezogen. Es ergab sich, daß in der Provinz Sachsen Y verschiedene Sozietäten in ähnlicher Art, wie in den alten Provinzen des ‘Preußischen Staats nach und nach sich gebildet hatten, daß in der Provinz Westphalen eben so 15 bestanden. „in der Provinz ‘Posen wa- ren die früheren Súd-Preußischen Feuer-Sozietäts-Reglements durch das Warschäuische von 1807 und ein spâteres Ober-Prä- sidial - Publikandum vom 4. September 1815 verdrängt; in der Rhein - Provinz galten nur stellenweis die Nassauische Brand- Assekuranz-Sozietät, die Feuer-Sozietät des Großherzogthums Berg, die Brand-Entschädigungs-Anstalt zu Krefeld, die Ver- einigung der Bürger von Cmmerich. In vielen Theilen der Rhein-Provinz fehlte es ganz an solchen Anstalten ; namentlich trug der Regierungs : Bezirk Trier früh darauf an, bald eine ähnliche Einrichtung zu erhalten. Man überzeugte sich früh, daß es im Preußischen nicht thunlich sey, eine allgemeine Feuer-Sozietät für den ganzen Staat zu errichten. Die große Ausdehnung , die Verschiedenheit der * rovinzen in Bezug auf Vermögen, Sitte, Lebens - Gewohnheit der Bewohner ließ es nur zweckmäßig scheinen, provinzenweise das Feuer - Sozietäts- Wesen zu behandeln. Nach den Kabinets - Ordren vom 7. Fe- bruar 1824, 28. Juni und 24. Oktober 1825 und späteren wurde der Gegenstand neu aufgenommen, die Provinzial- Stände wurden vernommen, und nach Anhörung derselben im Staats - Ministerium und Staatsrath über die Angelegenheit berathen. Als leitender Grundsalz ward genchmigt, daß für jede Provinz das Feuer-Societätéwejen besonders regulirt werde, daß da, wo nach dem Wunsche der Stände eigenthümliche Rechts- und andere Verhältnisse däs Belassen der bisherigen Verhält- nisse cmpfthlen, diesem nachgegeben, wo neue Anordnungen wün- \chenswerth erschienen , solche ins Leben gerufen werden follten.

Demgemäß sind für die Provinz Preußen, woselbst zwi- hen Stadt und Land und auf dem Lande selbst zwischen grô- ßeren und kleineren Gütern sehr bedeutende Unterschiede statt- finden, unterm 30. Dezember 1837 erschienen: „Reglement für die Feuer-Sozietät der Ost-Preußischen Landschaft; Reglement fúr die Feuer-Sozietät der landschaftlich nicht associationsfähigen Grundbesißer im Regierungs-Bezirk Königsberg mit Einschluß des zum Mohrunger landschaftlichen Departement gehörigen Theils des Marienwerderschen Regierungs-Bezirks‘/;z „Re- glement für die Feuer - Societät der landschaftlich nicht associa- tionsfähigen ländlichen Grundbesizer im Regierungs - Bezirk Gumbinnen.“ Die einzelnen Bestimmungen der Beiträge 2c. sind nach der Verschiedenheit der Größe, des Werths, der Feuer- gefährlichkeit der Häuser verschieden normirt; tm Allgemei- nen besteht fär die Hausbesißer keine Zwangspslicht des Ein- kaufs; nur ist vorgesehen, daß Niemand über den Werth des Grundstückes oder solches bei mehreren Sozietäten ver- sichere. Anders is es in den neu erworbenen ‘Provinzen Rheinland, Westphalen, Posen. Für jede dieser is unterm 5. Januar 1836 ein besonderes Provinzial-Feuer-Societàts-Regle- ment erlassen. Die Association erstreêt sich hier auf die ganze Provinz, Stadt und Land. -— Alle \rüher bestandenen kleine- ren öffentlich autorisirten Sozietäten sind aufgehoben. Jedem Eigenthümer sieht jedoch frei, ob er sich in die Provinzial: Feuer- Sozietät will aufnehmen lassen oder nit, Privat: Vereine sind nicht verboten, haben jedoch nicht die Rechte einer morali- hen Person. Es steht auch Jedem frei , sein Gebäude an- derswo ais bei der E versichern zu sassen, nur darf Niemand sein Gebäude etwa mehr als einmal versichern lassen, Für feuergefährliche Gebäude, Pulvermühlen, Zuckersiedereien ?c. sind besondere Beiträge angeordnet,

Die Rheinische Provinzial - Feuer - Sozictät begann am 1, Juli 1836 ihre Geschäfte und übernahm vom 1. Januar 1837 ab’ den wirflichen Schuß gegen Feuerjchaden aller bei ihr zur Versicherung angemeldeten Gebäude. Die ‘Provinz enthälc nach dem bei dieser Gelegenheit aufgenommenen Verzeichniß jeßt 374,173 Haupt-Gebäude, von denen 241,932 am Ende des Jahres 1857 bei der Provinzial-Feuer-Versicherungs- Anstalt ver- sichert waren, also etwa ?/; aller Gebäude. Dei dem Beginn des Jahres 1837 waren nur versichert 231,712; das steigende Vertrauen führte im Laufe des Jahres 1837 noch die Versicherung von 7229 Gebäuden herbei. Der Werth der versicherten Gebäude ist 177,109,370; in den

frúheren Feuer-Assekuranzen war Ende 1836 der Werth der -

A2’ versicherten Gebäude 147,270,050 Rthlr. ; also ein Steigen um

29,839,320 Rthlr. Versicherungen. Der Durchschnitrswerth e auf 732 Rthlr.

eines Gebäudes ergiebt sich durch 241932 - Dieser Durchschnitt stellt sih aber sehr verschieden nach den Regierungs-Bezirken; der durhschnittliche Versicherungswerth eines Grundstücfs war im Regierungs-Bezirk

O an o od 539 Rrhlr. Aalen. . +42 613 » Mel «o o6 oe 620 » M ao 52 » Düsseldorf . 9450

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In den Städten zeigt sih natürlich ein höherer Werth; in der Stadt Köln von durchschnittlich 2021 Rthlr.; Trier 1590 Rrhir.; Aachen 2792 Rihlr. Die eingezahlten Beiträge betrugen im Ganzen 200,618 Rthlr.; die festgestellten Brand- Entschädigungs - Summen überstiegen 1837 die Beiträge; denn sie berrugen 211,373 Rthlr. 15 Sgr. §8 Pf. Es wur- den 1837 von den versicherten Grunditücfen in der Rhein- provinz durch Feuer theils gänzlich zerstört, theus mehr oder weniger beschädigt 1059 Gebäude, we!che T8581 verschiedenen Eigenthämern zugehörten. Die in der Provinz vielfach verbrei- tete Meinung, daß bôswillige Brandstiftung selbst Seitens der Eigenthümer die Ursache der meisten Feuersbrünste sey, is zwar in nicht wenigen Fällen zur moralischen Gewißheit geworden, doch bei weitem nicht in dem Maße als gewdhnlich vorausge- seßt wird. Sorglosigkeit der Bewohner und schlechte Bauart sind vielmehr die entschieden häufigste Veranlassung zum Aus- bruch des Feuers, denen durch aufmerksame, genügend ins Ein- zelne gehende polizeiliche Beaufsichtigung, und wohlerwogene Feuer-Ordnungen hoffentlich immer mehr wird vorgebeugt werden.

Zur Vergleichung stellen wir schließlich noch zusammen, wie hoch die Feuer-Versicherungs- Summen der Gebäude in den ver- schiedenen Provinzen der Monarchie 1827 bei den damals un- ter dffentlicher Autorität bestehenden gegenseitigen Feuer-Versi- cherungs- Anstalten angegeben wurden :

Preußen .....+.. 62,917,700 Rth(r.

Mose 27782250 v Brandenburg... .. 153,984,815 »

wobei Berlin mit .......+++-. . . 68,811,975 Rthlr.

Pommern ...- 55,331,102 »

Schlesien ....-.-.- 44,145,325 » Son... 149,221,516 »

Westphalen .....- 78,625,660 »

Nhein ne 124,080,010

v Die Zahlen geben bei der großen Verschiedenheit der Tax- Prinzipien keinen sicheren Anhalt. Schlesien erscheint mit ver- hältnißmäßig sehr niedrigem Gebäudewerth, doch mag erwogen werden, daß in dieser Provinz die vielfach bestehenden Natural: Dienste und Leistungen bei Feuerschäden auf die Versicherungs- Summen von Einfluß sind. Brandenburg erscheint mit hoher Summe wegen Berlins. Hier ist das Feuer - Sozietätswejen immer sehr geordnet gewesen, und war fortdauernd und ist in diesem Augenblick wiederum sehr lebhaft ein Haupraugen- merk der städtischen Behörden. In der Rhein - Provinz tritt hon bei den sehr unvollständigen Versicherungen im Jahre 1827 und mehr noch jeßt auch an den Gebäude - Assekuranz- Summen die dichte Bevölkerung der Provinz deutlich hervor.

Die Schlesische Zeitung sagt in Bezug auf die in der Nr. 9 der Staats - Zeitung nach der Rhein- und Mosel- Zeitung gemachte Anzeige von dem Etablissement, welches Herr A. Cockerill in Stolberg bei Aachen zu gründen im Begriff steht: „Mit Vergnügen können wir diejer industriellen Thätig- feit in den westlichen Provinzen unseres Vateilandes ähnliche Erscheinungen in den östlichen zur Seite stellen. Insbesondere verdient unter ihnen ein Unternehmen die dssentliche Aufmerk- samkeit, das seiner Vollendung bereits entgegengeht, und das sowohl durch seine Großartigkeit , als auch durch die Anwen- dung der bewährtesten Erfindungen neuester Zet, wie durch das thätige Interesse, welches ihm die ersten Techniker Preußens widmen, den - Vergleich mit den besten Eisenwerken des Ju- und Auslandes nicht zu scheuen haben dürfre. Es is dies nämlich cin, auf dem durch schdne Erze, vieles Holz, und sehr gute und reichhaltige Steinkohlen-Lager von der Natur begün- tigten Territorium des Grafen Henckel von Donnersmarck auf Siemianowibß in Oberschlesien unter dem Namen „Laura Hiütte“ im Bau begriffenes, in seiner ganzen Ausdehnung auf 4 Hoh: Oefen, Walz- und Verfeinerungs - Werke aller Art projektii tes Eisenhüttenwerk, welches sich vorzüglich mit Fertigung von Eisenbahn-Schienen und solchen Blech - und Feiaueisen- Gattun- gen, wie sie in gleicher Vollkommenheit zeither nur Cngland lieferte, beschäftigen wird. Dee Unternehmer desselben sind, in Gemeinschafc mit dem Grundbesitzer, dem Königlichen Kammer: herrn Grafen Hugo Henckel von Donnersmaik, die Herren G. M. und C. D. Oppenfeld, Chefs cines bekannten Berliner Banquier: Hauses. Gewiß sind es wahrhaft erfceuliche Zeichen der Zeit und der Segnungen des Friedens, daß sich Kapitalien solchen bedeutenden Unternehmungen zuwenden, die das Vater- land immer unabhängiger vom Auslande machen und vielen hundert Familien den Lebens - Unterhalt verschaffen. Mödchten so ehrenvolle Beispiele industrieller Regsamkeir nur recht häufige Nachahmung finden!“

Man schreibt aus Danzig unterm 7ten d. M.: „Nach- dem das Eis in dem westlichen Hauptarme der Weichsel (Dan- ziger Weichsel genannt) stellenweise gerücke und wieder zun Stehen gekommen war, ijt dasselbe endlich am öten d. M. auch) in den unteren Strom - Gegenden vdilig aufgebrochen und hat theils durch die bereits früher frei gewordene Mündung jee- wärts Abgang gefunden, theils sich auf den Außendeichen ab- gelagert. Am folgenden Tage ist die Nogat ebenfalls überall vom Eise befreit worden und zeigt jezt nur noch hin und wie- der einzelne, jedoch nicht gefahrliche Eis - Versezungen. Das bedeutende Fallen des Wassers in der leßteren Zeit hatte die Ge- fahr in beiden Strômen je mehr und mektr vermindert, indem man annehmen durfte, dap die heftigen Strômungen ihren freien Zug unter den Eislagen genommen hätten. Bis auf einige starke Quellungen, die jedoch gleich bei ihrem Entstehen ver- stopft wurden, haben sich die Hauptdämme im Ganzen wohl erhalten und den andrängenden Massen glücklichen Üäiderstand geleistet. Indessen sind an dem dstlichen Arm der Weichsel (Elbinger Weichsel genannt) mchrere Gebiete der bewchnten Außenländereien der Nehrung durch die überwältigenden Sürd- mungen über das zum Theil noch jelzt fesiliegende Eis jenes Stromarmes unter Wasser gekommen. Eben so snd die Haupt- sauwälle noch immer heftigen Angrissen ausgeselzt, da das Haff, noch mit Eis belegt, den anstrômenden Fluthen keine verhältmp- mäßige Vorfluth gewährt. Gegen einen dort wdelichen Ueber- trirt wird mit aller Kraft gearbeitet. Das Wasser in der Weich- sel bei Dirschau war bis zum dten auf 16 Fup 3 Zoll, und das | Nogat-Wasser bei Marienburg bis auf 11 Fuß 7 Zoll am Pe- '

Allgemeine

Preußische Staats-Zeitung.

Berlin, Dienstag den 17e" April

In den lebteren Tagen sind bereits einige trom-Gegend hier angelangt.‘/ 6t ein Verein zur Unter und Nieder: Oderbruche sagt derselbe in seinem Aufr ist bei uns für die Noth der Nachbarsch viß wird auch für die Ferne noch cine G das Bedürfniß so dringend, die Noth \ Wonne des Wohlchuns und das Gef zu haben in solcher Trübsal heiligen Zweck gewinnen.“ Ueh henden milden Gaben sol

gel gefallen. us der oberen Auch in Köln ist je Ueberschwemmten im

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Rheinländer, ,, schehen ; aber ger übrig seyn, wo aussprechlich ist; die Menschenweh gemildert fühlende Herz für den pfang uud Verwendung der einge Rechenschaft abgelegt werden.

Bei Gelegenheit des diesjährigen joll daselb|t im B ssen des Kunst- und Gewerbfleißes »,

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, Sen - Wird jede

1838.

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roßen Musikfestes

Köln (zu Pfingsten) rsen-:Lokal eine

stellung von Erzeugni Sradt und Umgegend stattfinden.

Die Düsseldorfer Zeitung m Vernehmen nach is die offizielle Majestät den König ertheilten Genehmigy stehenden Brücke úber den Rhein in i n der dazu erforderlichen F Bau sofort beginne;

zu einem übereinstimmenden Zoll- und Steuer-

ystem. Vom 9.

Berlin, den 17. April 1838. Gesez-Sammlungs-Debits-Comtoir.

bald die entshiedensten Friedens - Versicherungen giebt und bald die Besorgnisse vor einem Kriege gegen uns ausspricht. betrifft, so erfläre ich, daß, troy meines aufrichtigen Wunsches, dem Herrn Conseils: Präsidenten Glauben schenfen zu fönnen, doch in mc1- nem Gemüthe Zweifel bleiben, die sich nicht allein auf den allgemei- nen Zustand der öffentlichen Angelegenheiten, sondern auch auf das Benehmen des Kabine1s selbst gründen. daß uns von Norden her cines Tages irgend eine Gefabr droben in den an unserer Nordgränze liegenden Län- Der Traktat,

Amtlihe Nachrichten. Kronik des Tages.

haben dem Landrath Krug von n im Regierungs-Bezirk Mecse- dritter Klasse zu verleihen geruht.

Januar d. J. Was mich

vom 1ôten enthält gendes : „Sichere von der durch Se. der Erbauung einer siger Stadt eingegangen. Wege ist das Nöthige verfügt, und wird der

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. Majestät der König Kreises Sangerhause hen Adler-Orden

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Se. Excellenz der General - Lieutenant und ad inter. fommandirende General des 2ten Armee- Corps, von Blo, von Stettin.

Der General-Major und Commandeur der Garde-Jnfan- terie, von Rdder, von Torgau.

Al E aci St. Petersburg. gereist: er Hof- Jägermeifter reiherr von der

Asseburg, nah Dresden. G ans

A : ngeflommen Man scheint zu gtauben,

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hurg, den Rot

Die Zustände dern haben si aber seit furzem wesentli geändert. welcher Belgien von Holland trennt, is angenommen worden ...-' Der Conseils-Präsident: „Keinesweges!““ Herr Mauguin: „Wenn auch nicht von Jhnen, doch von den fontrabirenden Par- teien, und was Sie betrifft, so haben Sie unterzeichnet .…..“ Conseils - Präsident: „Es is nichts abgeschlossen!“ Mauguin: ¿Jch weiß sehr wohl, schiedene Schwierigkeiten zu lösen sind, und des Königs Wilhelm eine Stellung, die er mit großer Geschicklichkeit Es if indeß befannt, daß der König Wiibelm und Sie können daher denselben daß sich gegen Ende des Mo- zugetragen habe, ih das Ministerium bitten, ch in Bezug auf sein Benehmen bege, zu beseitts Minister hat, zu allgemeiner Verwunderung, im welches auf eine nabe

Bekanntmachung. Mai d. J. treten in den Post- Verbindungen

Meteorologische Beobachtung. Bromberg und Thora 2c. nachstehende

Nacbdmittags

Mit dem 1. wischen Posen,

Nach einmali

e wdchentlih zweimalige dreispännige Fahr- Posen und Bromberg, über Rogajen, wird [l coursiren und folgenden Gang erhalten : Monrag, Mittwoch, Sonnabend 2 Uhr Nachmit- Ankunft der Perfonenpo\t von Glogau;

Dienstag, Donnerstag, Sonntag 1'/2 Uhr

Dienstag, Freitag 19 Uhr Vor- ch Ankunfc der Personenpost aus Danzig; Sonnabend 9!'/, Uhr Mor- zum Anschlusse an die Personenpost nach Glogau. wöchentlich zweimaligen Fahrpost n Posen und Thoën und der wöchentlich zweimali- hrpost zwischen Gnesen und wöchentlich dreimalige dreispännige sen und Brombe zawa, Znin und en ab: Sonntag,

daß in dieser Hinsicht nech ver- es ist dies von Seiten

(334 22“par. Quellwärme 6 »0 y Flufwärme 3,10 g Bodenwärme 3305 Ausdür stung 001934 Nieder scklag 0,101"

Wärmewesel 4.)

j 81‘‘“Par. | 334,41‘‘“Par. _+ 269 R. 3.19 R. + 0,09 R. |— 0,79 R

nilich dreima eingenommen hat.

wenigstens feinen Krieg mehr will, auch nicht wollen. nats Dezember erneuern fönne, einige Zweifel, die i Der Handels- vergangenen Monat ein Rundschreiben erlassen, bevorstehende Krisis in den Vereinigten Staaten hbindeutete. daß der Handels - Minister sehr genaue und ausführliche lb sehr wes

Zeitungs-Nachrichten. Ausal d

Frankrei.

Deputirten - Kammer. In der heutigen Sibung begann die Geseß-Entwurf, durch welchen der Kriegs- ordentlichen Kredit von 4,104,843 Fr. zur Ergänzung des terials der Kavallerie, der Arti Die mit der Prüfung di

us Posen: tags, nach

T in Bromberg: A Nachmittags; M Bromber E mittags, na in Posen:

Zhauvunkt 089 N Dunstsättigung Wetter... Wind... .+..+-

Wolkenzug « «« Tagesmittel: 33448‘ Par... +2,69 R... 0,59 R... T7 pCt, 8,

Man sagt, ein Ereigniß zu g: Sonntag, L und hier muß vom 9. April. rathung Über den

Montag, Mittwoch, Minister einen außer-

überzeugt, Berichte aus den Vereinigten Staaten erhalten und desha u den Mittheilungen hatte, die er den Handcls-Kam- lle Berichte, die damals aus den Vereinigien Staa- des dortigen Handels-Zu- sorguisse in unsercn an die er ganz gewiß selbs nicht ine Stimme von der Minister- „Wenn Sie es daß der Herr Minister daran iehende Folgerung müßte für ibn und denn es würde sich ergeben, daß man was dem geringsten Kaumann

B Or se Deo 14. April 1838.

Berl ter Aufhebung der llerie und des Geniewesens ver- ng eses Gesekzes beauftragte Kom- mission hat auf die Verwerfung desselben angetragen, und die dffentlichen Tribunen waren ungewöhnlich zahlreich beseßt, da sich das Gerücht verbreitet hatte, nahme des Geseß-Entwurfes eine den. Der erste Theil der Sibung wurde fast aus\chließli Mitglieder vom Fache ausgefüllt, d. h. durch Militairs, ausschließlich mit dem rein Technischen der Frage, und zwar die die Aufmerksamkeit der Kam- geeignet war. litischen Gesichtépunkte Europas durch- aterial nicht recht- der Kammer

nig Vertrauen mern machte. ten einliefen, bezeugten die Verbesserun standes. Weshalb suchte nun der Minister, Be Handelsstädten zu verbreiten, (Lautes Murren. E Bank: „Das ift zu stark !“) Herr wünschen, so will ih auch z glaubte; aber die daraus zu j seine Agenten beschhämend seyn, audels-Ministerium nicht wußte, seren Seehäfen bcfannt war. Meines Erachtens hatte aber d Rundschreiben fein anderes Motiv, und derselbe Zweck liegt auch wchi dem zum Grunde.“

nnern fand es seltsam, daß gerade ben Jahren beständig und überall , jeßt behaupte, daß auch nicht die d einer Kollision vorhanden sey. âren übertrieben; man könne nie- Gewißheit auf einen dauernden Frieden rech- y eine dringende Besorgniß wegen eines y hier von nichts als von einer Vor- r das Kabinet durch die vorge: Gelegenheit der Demonstration Nachdem sich noch Redorte gegen den Geseß- Entwurf ward die weitere Berathung auf Mor-

Bromberg wird eine Fahrpost zwischen Po- iber Gnesen, Gon- Dieselbe geht

fImtlicher Fonds- und Œeld-Cours-Zettel

auf dem W ubin, eingerichtet. Dienstag, Freitag 2 Uhr Mittags, Ankunft der Personenpost aus Glogau, trist

Tagen 103/, Uhr Abends, und ittwoch, Sonnabend 13/4 Uhr

daß die Minister aus der An- Kabinets-Frage machen wür-

Pouun, Ptaudvr. ¡33 Kur- u. Neun. do: | 4

Ste-Schuld-Sche

Pr. Eugl. Obl. 30. PröômSch.d. Seele Kurm.Obl.m.1.C. Nm. lut. Sch. dos Berl. Stadt - Obl.

Mauguin:

in Gnesen ein an denselben cka Cra) in Bromberg: Montag, M Sch, d. K. u. N. ; auf eine Weise beschäftigten, mer nicht sehr in Anspruch zu nehmen Herr Stourm die Frage aus dem po auffaßte und zu beweisen suchte, aus die verlangte Vermehrung von Kriegs-M wurden der Antheil und die Stimmung Der Conseils-Präsident trat zur Widerlegung Herrn Stourm auf und sagte: „Das chrenwerthe Miiglied, welches so eben verläßt, hat mir über die Bescha häitnisse vielen Aufschiuß ertheil1. nen Mittelweg zwischcn cinem allgemei Frieden, zwischen ciner Besorgniz vor ciner vollkommenen Sicherheit gebe. scheint mir eben so wenig prattish als der wir brauchen nur an das zu denfen, was 1 hen is, und was sih fehr leicht wiederholen kann. ihm freien Lauf ließe, die allertraurig n durch eine energische Diese Rücksicht ijt das Argument, Entwurf slüßt.

Auf-dem Rúckwege wird sie us Bromberg abgefertigt: Montag, Donnerstag, Sonnabend 10 Uhr Vormittags, nah Ankunst der Personenpost aus

Sonntag 12! /, Uhr früh,

in Posen: an denselben Tagen 9/4 Uhr Morgens, zum An- \chlu}se an die Pe1 sonenpost nach Glogau, und am und Freitage zum Anschlusse an die Fahrpost nah Berlin. 2 erwähnien Post wird eine wöchent- lich dreimalige dreispännige Fahrpost zwischen Gnesen und Thorn, auf dem Wege über Jnowrazlaw, in genaue V bindung geseßt, welche nachstehenden Gang erhält: s Gnesen: Sonnrag, Dienstag, Freitag 12 Uhr Abends, Thorn: Montag, Mittwoch, Sonnabend §8!/4 Uhr Abends, s Thorn: Montag, Donnerstag, Sonnabend 3 Uhr früh; bei schlechtem Wege aber Sonntag, Mittwoch, Freitag 11 Uhr Abends, ‘in Gnesen: Montag, Donnerstag, Sonnabend 11!/, Uhr

Gold al mareo Neue Ducaten Friedrichsd’or

Handels: Minister bei seinem die Gemüther zu beschäftigen, gegenwärtigen Gesex-Entwurfe

Der Minister des J Herr Mauguin, der se Anlásse zum Kriege erblite geringste Ursache zu irgen Diese beiden Beh mals mit völliger nen; aber eben so wenig se Krieges vorhanden. Es se sichtsmaßregel die Rede, zu de chwierigkeiten bei e veranlaßt werde.

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Dauz. do. iu Th. Westpr.Pfaudhr. Grossh. Pos. do. Ostpr. Pfandbr,

daß der Zustand Danzig, trit in Gnesen ein: Dienstag, Freitag,

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lebendiger. der Rede des

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die Rednerbühne fffenhcit unserer auswä Er hat Jhnen gesagt, daß uen Kriege und einem einem aligemeinen Kriege und Diese Art, die Frage zu stellen, Wahrheit gemäß; denn 1och ganz fürziuuch gesche- Ein Ereigniß, sten Folgen

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3) Mit der unter Nr.

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fundenen an der Belgischen Gränz Herr Mathieu de la hatte vernehmen lassen, gen verschoben.

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welches, wenn man haben kênnte, fann in vielen Fälle tion unschädlich gemacht werden.

auf welches sich der vorliegende Gesch- gcn nur die Mittel, in jedem Augenblick 25 der nöthigen Artillerie mobilisiren einer neuerlichen Gelegenheit die mittels zu deutlih kundgegeben, dürften, die Kammer darum anzuge wir nicht in jedem beliebigen Augenblicke die f udthige Artillerie zusammenzichen glaube, den Einwand zu vernehmen, besiken, und daß wir dic Pferde, die Kanonen un wo wir sie finden, um sie an den bedrohten w. H., bedenken Sie, Wir wollen uns gegen ein

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Wir verlan- bis 30,000 Mann mit

Es hat sih uns bei olchen Hülfs-

Vor Erdffnung der Sißung ugen auf eine der dffentlichen Tribunen gerichtet, wo Ben-Arach, der Abgesandte Abdel-Kader's, mit Ben-Durand laß genommen hatten. Die Debatte der bisher an den amen hatte, und der sich aus- die einzelnen Details des Ge- hr folgendermaßen :

vom 10. April.

zu fönnen, Et waren Aller othwendigkeit eines \ als daß wic länger Ansiand nehmen ben; denn es bat sich gezeigt, daß ür 25 bis 30,000 Mann (Unuterbrechung.) daß wir 14 Artillerie-Regimenter ddie Leutenechmen fönneu, Punkten zusawmen zu ic eigentlich im augenblicklihes und drin- ellen, uud fönncn in einem solchen Falle ir z. B. an der Belgischen Gränze oulouse, Lyon oder Rennes kommen lassen. d der Vortheil des augenblicklichen Einschreitens |

Wir verlangen von | fuße: aiso nur das, was für die an- Man hat uns gefragt, ob wir besorgen feinen cles zu der gegenwärtigen For- , und es is durch-

4) Die bisherige wdchentlich zweimalige zweispännige Fahr-

post zwischen Jnowrazlaw und Bromberg, auf dem W über Padosz, Barçyn und Labischin, wird wöchentlich viermal coursiren, und zwar in folgender Art:

Jnowrazlaw: Montag, Mittwoch, Donnerstag, Sonn-

abend 2 Uhr Mittags, nach dem Durchgange der Posten

von Gnesen und Thorn,

Fin Bromberg: Dienst V /, Uhr früh, zum Danzig 2c.,

g Mr u derg Montag, Mittwoch, Donnerstag, Sonnabend

lhr Vormittags, nach Ankunft der Personenpost aus

in Jnowrazlaw: Dienstag, Donnerstag, Frei : eitag, Sonn-

abend 1 Uhr frúh, zum ‘A s A of Guesen Ja K z nschlusse an die Posten nach

u den unter 1, 2 und 3 erwähnten Posten kommen be- ueme auf Druckfedern ruhende O A in Anwen- ung und werden von Schirrmeistern begleitet. Das Personen- eld E 6 Sgr. pro Meile.

u der zub 4 aufgeführten Post werden ebenfalls no [Leue E bequeme aug Leun A 0 lige Wagen eingestellt werden. Das ‘Personen i di Post beträgt 5 Sgr. pro Meile. N E | d) Die wöchentlich zweimalige Reitpost von Bromberg nach

Posen wird aufgehoben, wogegen die Reitpost von Posen nach Bromberg foribesteht und den bisherigen Gang beis

Börsen,

und seinem Dollmetscher ward durch den Kriegs-Minister erdffnet, Erörterungen keinen Theil genon führlicher wie seine Kollegen in einließ. Er äußerte sih ungefà ! Der Jhnen vorgelegte Gescy-Entœwurf hat zuni aus dem militairischen

Auswärtige Frankfurt a. V,

ÜDesterr, Zv y Mei. 107% jg. G. 1, W3/16- Ge S . Lanuse e 500 Fl. 122‘ /g° rere Vie Set, G5, OD' 4, de, 59 v Span. An, 13!/g. 12’ /g. P e v

A9 1013/g. G, Bink - Artie

Loose zu LOO F, M60 seß-Entwurfes

„Meine Herren Zweck, Verbesserungen cinzuführen, die wir betrachtet, für dringend nothwendig halten. cin Observations- ánze zusammenzuzieben, ward es uns insicht auf gewisse Fälle nicht genug- sich uns, daß es die größten Schwie- Maun die nöthige

E 6063/4. 66S/g. Hol, 543/,, M e /4 8 Donnerstag, Freitag, Sonntag welchen Zwe.w

/ ichen. Aber, plusse an die Personenpost nach ;

Auge haben. gendes Bedürfniß sicher st unmöglich das Mat gebrauchen, fostbarste Zeit un würden dadurch verloren gehen. atterieen auf dem Kriegé sle dringend nothwendig it. Krieg fürchteten ? reigniß, wie das, w , fanun ih wiederholeu s ähnliche Fälle nicht wieder unvorbereitet at uns eingewendet, daß jedenfalls der verlangte 1839 gestellt zu werden brauchte. können glaubten, so würden wir Die Sache licgt Maßregel der Vorsicht wir wollen, daß gewisse Ereignisse, deren uns nicht unvorbereitet reffen; uud wenn , so sind wir uicht mehr für die Er- brehung zur Linken.) Wir nehmen und vielleicht werden wir Sie Warnungen nicht haben

R S FRt T GOREAIE

Gesichtspunkte darauf anfam, gegen Ende des vorigen Jahres Corps an der Belgischen Gr | flar, daß wir in militairischer H sam vorbereitet sind. Es zeigte rigfeiten haben w Artillerie zu versch lerie betrifst, so sind wir im Stande, binnen taillone und 150 Schwadronen völlig ausgerüstet m

5 Rente tin cour, 168. 55. 3/00 cour, 80. 95. 5" N Passivé 43,

5, Dpan erial, welches w

Porr, WM'/».

Schau)piele. Am Opernhause : Tragôêdie in 5 Abth , von S | rd in der Rolle der Johanna wi

Könagliche

Sonntag, 15. April. von Orleans, romantische (Fräulein Ch. v. Hagn wi auftreten )

Am Schauspielhause : 2) La comtesse du tonneau, vai par Mr. Théa.ton.

Montag, 16. April. Jm Opernhause, zum erste derholr: Des Falkners Braut, Oper in 3 Abth., Musik von H. Marschner.

Im Schauspielhause : Abth., von Lessing.

In Potódam : Hierauf, zum erstenmale: n 3 Abth., von Carl Blum. Im Schauspielhause, zum Schwank in

ürde, cinem Cerps von 30,000 affen. Was unsere Jnfanterie und unsere Kaval- 24 Stunden 250 Ba- arschiren zu las Wenn wir nicht alle schlag nehmen wollen, so oder 4, und viellcicht 5 Batterieen Artillerie ist mit kurzen Wor- Wir baben 14 Regimenter Artillerie; von diesen ste- Westen Frankreichs, in Toulouse, in Lvon und aris, Douai, La Fère, Mey und Siraßburg. berfläche Frankreichs verbreiteten Regimen- Batterieen. Wir baben also 168

Die Jun! Jhnen, m. H-., | gcdeuteien wie denn cinen Krieg; aber ein E derung Anlaß gegeben hat aus nothwendig,

Nein, m. H-., r Artillerie ?

Wie sicht es aber mit unsere rde in Be

für den Lehrdienst besiimmten Pfe ist es uns unmöglich, niehr als 3 Der Zustand unserer

1) Une home foitune, vau leville E

ideville nouveau en 2 1E f zu mobilifiren.

ten folgender: hen 7 1m Süden und in Rennes; die 7 aadern in P edes dieser über die ganze D ter besteht aus 12 Batterieen, deren jede

Kredit erst auf dem Budget von

Wenn wir uns damit beguügen zu unseren Antrag sicherlich nicht Jeßt ganz einfach so: und der Klugheit vor; Möglichkeit nahe liegt, Sie unscren Antrag verwerfen cig:1isse veran feinen Anstan

gemacht haben.

„Wir schlagen Jhnen eine : Compagnieen oder 12

aus 6 Stück Geschüy bestichi. Es reitende Ba:tcrieen, 1heils sogenannte montirte, Arctilleristen neben dem Geschüg zu Fuße gehen, auf dem Munitionsfasten siven. ricdensfuße bat 96 Mann, und auf dem Kriegsfußc e Zabl der Pferde beiäuft sich beim Freiedcusfuße auf 72, gpferde, und beim Kriegsfuße auf 258, worunter 156 Zug- Eine montirte Batterie hat auf dem Friedensfuße 34 und Nachdem ich diese Details voraus- Frage, was wir denn cizentlich ver: ür jeden möglichen Fall uns so cine 000 Maun die uöotbige Nun lassen Sie uns wir baben, um 10 bespannie Balte- ch nur die ersle nothwendige Muni- }e pro Geschüp, mitgenommen werden solien, so Der Bedarf Auf welche Weise soilen wir uns nun Wollte man sie von den 406 Pferden allen verschiedenen Artillerie-Regimenteru vertheilt sind, onate brauchen, ehc man dieselben zusam- wie ich es im Dezember thun mußte, en liegenden Regimenter in en Anblick, wie ungenügend und unzureichend n würde, und cs erscheint mir daber, wie ge- die vorgeschlagcne Maßregel in Ausfüb ie Artillerie macht in unscren Tagen die aus, und seyen Sie überzeugt, daß, falls

Trauerspiel i Marinelli )

\ Emilia Galotti, (Herr Seydelmann: dies tbeils Die Schwädbin, Lustspiel in 1

Bruno und

und bcim Marsche Eine reitende Batterie auf dem

d, Jhnen d'es zu sa.en, später daran erinnern müssen, daß wir es an fehlen lassen.’ (Lebhafte und anhaltende Aufregung.)

Herr Mauguin eilte auf die Redne Zeit lang die Wiederherstellung der Ruhe i erwarten mußte, dann äußerte er sich im dermaßen :

„Man verlangt von Jbnen, daß Sie in fengattungen, den Effeftiv-Bestand des F.iedens, nicht etwa Effektiv-Bestand des Krieges, sondern böben sollen, der die augenblickliche Mobilisirung einc 25 bis 30,000 Mann erlaubt ; man veil mäßigen Wege des Budgets, sondern dur einen Eest d1s periculum in mora für sich in Ansp-uch n naili'i{ch die Minister fragen, woher diese Dri wie sie dieselbe rechtfertigen fönnen? Wie! Nachdem Jabre lang beständig von denselben für g:sicherter a plöglich zu:

Lustspiel i Dienstag, 17. April. Der Gemahl an der Wand, l Hierauf, zum erstenmale: thasar, Lustspiel in 3 Abth , von E. Blum.

Königóöstädtisches Theater. Sonntag, 15. April. nach dem Franzdsischen des Scribe, von Friederif

Der Vater der Debütantin nah Bayard, von B. A. Herrman Lustspiel in 1 A À Herrmann.

Drei Tage aus Melodrama in 3 Abth., nach dem F (Neu einstudirt.) (Herr L.

6) Auf der Tour von Posen nah Thorn, über Gnesen, wird bez E v N eingerichtet, welche j j abgeht: Freitag 10 Uhr Abends, nach Ankunft der F Reitpost aus Berlin, und E | “in Thorn eintrifft :

wiederholt: ter 24 Zu

von A. Cosmar. rbúhne, wo er eine

n der Versammlung Wesentlichen folgen-

Bezug auf cinige Waf-

auf dem Kriegsfuße 204 Pferde. geschickt habe, fomme ich zu der Wir wollen n richten, daß wir einem Corps von 25 bis 30 den Aogenbiick zusenden können.

n orn Sonnabend zwischen 5 und 6 Uhr Abends. ¡) Die mit den Haupt-Couesen zwischen Posen 4 Brom- A qo und Thorn in Verbindung stehen- entsprechend, L E be E L Alle diese Veränderun d Publikums gebracht. Berlin, den 12. April 1838.

General - Post - Amt.

Die Jüdin.

J A:tillerie je einmal seben, welche Hülfsmittel riecn zu mobilisiren.

tion, also 200 Schü

auf ciuen Zw!schen-Zustand er- s Corps von angt dies nicht auf dem regel- y-Entwurf, der Nun muß man aglichfeit cn!istebt, und man uns acht nachdem wir , ruft man uns

Musik von Halevy. Montag, 16. April. gen werden hiermit zur Kenntniß des

in 4 Akten,

Der Obrist von sechzehn Jahren. wäre also 1800 WVferde.

dem Französischen, von B. * verschaffen ?

Dienstag, |7. A nebmen, dic in

so würde man mebrere M men brächte. Wollte man aber, uur die sicben im Nord so ergiebt sh bcim ers eine solche Maßregel scv dringend nothwendig, rung acbracht zu sehen.

Hauptsiärke einer Armee

den gesp-:ochen hat, und ls jemals balien müssen Wir müs}.n Rüstungen vornehmen, uen allgemeinen Krieg, doch riävfig 30,000 Mann

Spielers. d Victor, von L. Angely. Georges von Germany, als Debüt.)

Das láte Stk der Ge

sez-Sammlur ¿ egeben wird, enthält: unter : mlüng, welches heute aus

Nr. 1884, den Vertra i | ¿ g zwish-n Sr. Majestät dem Könige von Preupen und Sr. R E R + zu Waldeck und Pyrmont

einigung d¿s Fürjtenthums Waldeck mit Preußen

„„Hütet Euch! Anspruch nebmen,

wir mli}sen uns, wenn auch nicht auf ci faßt machen, zu dem wir vo Wir haben ein Recht, meine Herren, von dem Aufschlüsse zu

auf cinen Krieg ge brauchen dürften.

Mimsterium deutliche und bestimmte wir haben das Recht, zu fragen, woher es kounnt,

Redacteur Ld. Cattel.

S über die fernere Ver Gedrudt bei A. W- 9a / i ;

verlangen ; daß man uns

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