1838 / 214 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

einige Amendements an, und Lord Melbourne willigte darein, die Frage noch bis zum nächsten Montag auszu Unterhaus. Sitzung vom 27. Juli. dien - Ausschuß verwandeln wollte, ersuchte rd Canning um das Wort und sagte: och einige fernere Auskunft über einen Gegen- auf den ich bereits neulich die Ausmerksamkeit der Ostindischen Kontrolle gelenkt habe; doch wesende edle Lord, der an der Spike des auéë- en Departements steht, mir wohl eben so gut antworten e sein nicht gegenwärtiger sehr ehrenwerther Kollege.“/ Der Redner wollte sich jest in einige Erdrterungen einlassen, aber der Sprecher unterbrach ihn und machte ihm bemerklich, er habe sich durchaus auf die früher von ihm angekündigte Frage Sir Stratford entgegnete, er sey schon drei- mal in das Haus gekommen, um seine Frage vorzulegen, und wenn man ihm nicht gestatten wolle, sie heute durch einige Vorbemerkungen einzuleiten, so müsse er befürchten, heute aber- mals die Gelegenheit zu verlieren. schen Persien und Rußland eine enge Verbindung bestanden ; neuerdings scheine diese Verbindung noch inniger geworden zu seyn; lange habe man vorausgesebß jenen beiden Ländern geschlossenen Der Redner wurde hier abermals durrch den Ruf: Zur Sache, zur Sache! unterbrochen. „„J ¡nicht abschrecken lassen, das zu thun, halte. Jch glaube hier vollkommen berechtigt und werde mich darin nicht stôren lassen, cherstuhle aus mein Verfahren für Der Sprecher erwiederte: „/

Als das Haus sich in einen Sub Sir Stratfo wänschte gern n siand zu haben, des Präsidenten wird der hier an

können, wi

zu beschränken,

Seit langer Zeit habe zwi-

daß in dem leßten zwischen raktat gewisse Artikel .

ch werde mich‘/, entgegnete er, was ich fur meine Pflicht zu seyn, meine Frage es sey denn, ordnungswidrig Wenn cin Mit- hoffe ih, daß es sich auf diese Erörterungen eingehen wird; so wáre gar kein Ende der nur angekündigte Mo-

Jch hoffe, der sehr d sich den Regeln. des Hauses fügen.““ fuhr fort, er wolle allerdings nur eine aber damit sie verständlich werde, müsse er die stände derselben auseinanderseßen; mit Gründen und beabsichtige er durchaus nicht das Haus auf- daß zwischen Persien und Rußland ein eschlossen sey, und er habe ferner ge- Expedition ausgerüstet werde, welche ehungen zwischen England und Er wolle also den cdlen Lord b die Zwecke dieser Expedition der Art Feindseligkeiten gegen England berech- von irgend einem raktat der bezeich- Lord Palmerston: „Jn B muß ich den sehr ehrenwerthen Baronet auf welche der Präsident der Ostindischen Kon- ihm gegeben hat. Hinsichtlich des Trak- ich keine Berichte ber einen Sir R. Peel: ¿Von den Britischen Expedition ausgegangen; ich über die Art verlangen, wenn das erathungen vorzunehmen. auf Ersuchen bsichten gegen Lord Yalmerston: „M er Präsident der Ostindischen Kon- einer früheren Gelegenheit sehr geringen Truppenzahl, auf Befehl von Bombay abge- em Britischen Residenten

zu motiviren, daß vom Spre erklärt würde.“ ied eine Frage angekündigt, so rage beschränken und nicht in sollte das Lebtere parlamentarischen tionen berechtigen zu eir ehrenwerthe Baronet Sir S. Canning Frage thun, faktischen Um Argumentationen zuhaltea. Er habe gehört, Schuß- und Truß-Bündniß hórt, daß in Bombay eine leicht die freundschaftlichen Bezi Persien unterbrechen (Palmerston) fragen, o seyen, daß sie Persien zu tigen könnten, und ferner, ob die Regierun zwischen Nußland und Persien ge neten Art Nachricht erhalten habe. zug auf die erste Frage die Auskunft verweisen, trolle (Sir J. Hobhouse) tats aber kann ih antworten, daß solchen erhalten habe.‘ Besi6ungen is eine bewassnete glaube daher, daß es und die Zwecke derselben Auskunft zu Haus eben dabei ist, die Budget - ch wünsche also zu wissen, ob jene Ausrüstu des Persischen Hofes oder ob sie mit feindlichen diese Macht geschehen ist ehrenwerther Freund, d

stattet werden, rbeiten abzusehen ; 1er Diskussion.

schlossenen

sehr in der Ordnung ist,

Expedition , einem Bataillone , General - Gouverneurs von

ist, um in Verbindung mit d hir das Britische Interesse zu beschüßen. den edlen Lord zu fragen, che Interesse so sehr aufs Spiel ¡Diese Frage hätte an meinen denten der Ostindischen Sir R. Peel: „Als Mit- da das Haus zur Bud-

bestehend ,

Peel: „Jch erlaube mir, welche Um-

stände es sind, die das Engli seben?“ Lord Palmerston: sehr ehrenwerthen Freund, Kontrolle, gerichtet werden sollen.““ s Hauses, und gerade jekt, rgehen will, wiederhole ih meine nde ist das Britische Juteresse so sehr ge- Schußes eines Bataillons der Armee in allerdings das Recht, auf diese Lord Palmerston: es meiner Pflicht als bereits Wenn der sehr ehrenwerthe Baronet eine Mo- so bin ich bereit,

den Präsi

glied diese get - Berathung übe Durch welche Umstä fährdet, daß es des Buschir bedarf? Ich habe Frage eine Antwort „Als : Minister der

Ì

geschehen ist. tion über diesen Gegenstand zu machen hat, Sir R. Peel: „Jch weiß, daß es Fälle Fragen zu beantworten

u verlangen.“

zu geben,

darauf einzugehen.“ wo Gründe der Politik gewisse Beruft man sih auf solche Gründe, so pflege ih niemals die Sache weiter zu treiben. Die eben gegebene A::t- s gegeben werden sollen.“ (che Weise beseitigt war, richtete Herr Frage an

verbieten. átte gleich anfan Nachdem ngelegenheit auf so Mackinnon eine andere auf Mexiko bezügliche den Minister, guf welche Lord Palmerston antwortete, er fade von Vera-Cruz bekannt gemacht, sobald Französischen Regierung die Anzeige ten, daß die dazu bevollmächtigten Offiziere der Station im Mexikanischen Meerbusen angekommen und die Blokade Zwar sey es sonst unter befreundeten Nationen sobald sie Befehle zur Eröffnung einer Blokade absende, davon der anderen Anzeige mache; in diesem Falle aber sey dies nicht möglich gewesen, weil der Be- inn der Blokade von Umständen abgehangen habe, die man Ort und Stelle, in Mexiko, nicht in Paris, kennen konnte; daher die verspätete Bekanntmachung. Der Alderman Thompson beklagte sich darüber, daß den Capitainen Briti- scher Packetschiffe nicht gestattet sey, Barren nach Mexiko einzu- fähren; der Britische Handel leide sehr hierunter, da die Handels- Nachtheile Mexiko's stehe. Lord Palmerston ant- der ehrenwerthe Herr wisse. sehr wohl, daß die Fran- berechtigt sey, eine Blokade anzuordnen, und daß it derselben für England sey, wenn sie die Zu- orrespondenzen mittelst Britischer Packetschiffe Das sey {hon mehr, als Eng- ssen habe man aller- 1) ob sie diesen

habe die Blo

begonnen hätten. Sitte, daß eine Regierung,

bilanz sehr zum wortete hierauf, zösische Regierun

es nur Gefälligke la}sung von ausnahmsweise gestattet habe. land zu fordern berechtigt gewesen. Inde dings die Französishe Regierung gefcagt: Paketschiffen. erlauben wolle, Baarschaften, die Kaufleuten ge- hdrten, zu transportiren? und 2) ob sie ihnen die Ueberbrin- ng von Geldern der Englischen Regierung gestatten wolle? ie Franzdsische Regierung habe geantwortet, sie könne nur das Mehr kônne nicht verlangt un ging das Haus endlich in einen Subsidien-Ausschuß

estatten, das Erstere nicht.

S888 A der, und der ganze übrige Theil des Abends Wurde mit den Budget- Berathungen hingebracht. Die einzige Debatte, die einiges Interesse darbot, entspann sich über ein Votum von 10,009 Pfd. zum

Besten der in England sich aufhaltenden Polnischen Flüchtlinge. Lord Sandon trug nämlich auf eine Vermehrung dieser Summe

an und wollte sie auf 15,000 Pfd. gebracht wissen. Dieser |

Wunsch wurde allgemein unterstüßt, mit Ausnahme des Herrn Warburton, der die sparsamere Ansicht des Kanzlers der Schaßkammer vertheidigte. Als. dieser indessen bemerkte, daß das ganze Haus gegen ihn sey, sagte er, er wolle die Sache mit seinen übrigen Kollegen noch besprechen. Die 10,000 Pfd. wurden mittlerweile bewilligt, und die Vermehrung der Summe wurde ausgeseßt, wird aber höchst wahrscheinlich er- folgen. Ein Votum zum Besten der Anglikanischen Kirche in Kanada veranlaßte eine etwas heftige Debatte; sie war übri: gens ziemlich uninteressant, und die Einförmigkeit derselben wurde nur einmal durch einen persönlichen Streit zwischen Lord Sandon und Herrn O’Connell unterbrochen.

London, 28. Juli. Gestern Nachmittag ertheilte Ihre Majestät die Königin im Neuen Palaste den Krönungs - Bot- schaftern von Rußland, Oesterreich, Preußen, den Niederlanden, Hannover, Sardinien, Schweden, Portugal und Frankreich Abschieds- Audienzen. :

Wáhrend Einige in der zuvorkommenden Aufnahme, die dem Marschall Soult hier zu Theil geworden ist, eine politische Ursache finden und daraus entnehmen wollen, daß England aus besonderen Gründen gerade jeßt mehr als je ein enges Freund- \chasts- Verhältniß mit Frankreich wünsche, halten Andere diese Voraussebung für einen gewaltigen Jrrthum und sind der Mei- nung, daß das Englische Volk in dem Marschall nur einen al- ten Bekannten begrüße, den es vor 30 Jahren fast eben so ofc als seinen Wellington nennen gehört, daß es außerdem in ihm einen Emporkömmlung bewundere, der sich von der untersten Stufe zur höchsten Ehrenstelle in der Armee hinaufgeschwungen, daß es auch den treuen Diener seines. Vaterlandes in ihm ehre, und daß es sich endlich dadurch geschmeichelt fühle, den von dem Herzoge von Wellington besiegten Gegner als Gast in England

zu sehen.

Bie Jrländische Zehnten - Bill in ihrer June Ge- stalt wird von Englischen radikalen Blättern eine hule der Empdrung genannt. Jndem man, sagen sie, statt das Appro- priations-Prinzip anzunehmen, eine Million von den dffentlichen

Geldern wegwerfe, um der Geistlichkeit in Jrland die rückstän--

digen Zehnten damit zu bezahlen, belohne man geradezu den Widerstand gegen das Gescß bei der einen, und gegen die Kirchen : Reform bei der anderen Partei, und erschüttere das Vertrauen zu der Festigkeit und den Versprechungen der politi- chen Häupter des Landes.

Es erscheint seit einiger Zeit hier ein Blatt unter dem Tíi-

tel „Post-Cirkular‘’, welches den Zweck hat, über die Verwal-

tung des Postwesens genaue Kenntnisse im Publikum zn ver- breiten, vorhandene Mängel zu rügen und Vorschläge zu Ver- besserungen zu machen.

Der Russische Agent, der sich am Hofe des Afghanen- Fársten Dost Mohammed Chan befand, soll sich von dort ent- fernt haben, nachdem ein Streit, den derselbe mit dem Engli- chen Capitain Burnes gehabt, zu Gunsten des Leßteren ent- schieden worden. :

Der Times zufolge, ging in Konstantinopel am öten d. das Gerücht, daß ein Corps von 10,000 Russen gegen Chiwa im Anmarsch sey. Dasselbe Blatt klagt darüber, daß sich, nach Berichten aus Athen, unter den neuen von der Grie- chischen Regierung ernannten Gouverneuren auch nicht ein Einziger befinde, der dem Englischen Interesse ergeben sey, und daß England in den Griechischen Angelegenheiten von Frank- reich ganz im Stich gelassen werde. Dies, meint die „Times“, möchte Frankreich dereinst noch sehr zu bedauern haben.

Im Börsen- Bericht der Times wird mit großem Unwil(- len úbder Chili’'s Benehmen gegen seine auswärtigen Gläubiger gesprochen, da es der Regierung jener Republik, wie aus offi- ziellen Berichten hervorgehe, doch nicht an Mitteln fehle, von ihrer inneren Schuld nicht nur die Zinsen zu ahlen, sondern auch das Kapital zu tilgen. Die im Fahre 1829 dort. kontra- hirte einheimische 6procentige Anleihe von 600,000 Pfd. war, ungeachtet des Krieges mit Peru, schon beinahe zur Hälfte ab- gezahlt; von der auswärtigen Schuld dagegen werden nicht einmal die Zinsen berichtigt. In Peru scheinen sich die Aus- sichten für die auswärtigen Gläubiger besser zu N , denn die erste -Maßregel des Präsidenten Santa - Cruz nach dem Traktat von Paucarpata war, daß er am #4. Januar d. J. an die verschiedenen Minister den Befehl ergehen ließ, sogleich zu einer Reduction der Land- und Seemacht zu schreiten (die Armee soilte auf 5000 Mann reduzirt werden) und alle andere irgend mögliche Einschränkungen vorzunehmen, um Mittel zur Befciedigung der auswärtigen und einheimischen Gläubiger zu erübrigen, weil er sein Wort darauf gegeben. habe, ihre An- sprúche sogleich zu berücksichtigen, wenn der Drang des Krieges aufgehört haben würde.

Niederlande.

Aus dem Haag, 28. Juli. Der nächste Geburtstag unseres verehrten Königs wird mit besonderem Glanze gefeiert werden, weil man damit die 2öjährige Jubelfeier der Rückkehr des Hauses Oranien verbinden will.

Nächstens sollen hier die Doubletten der Königl. Biblio- thek öffentlich verkauft werden. Der Katalog umfaßt mehrere tausend Nummern. ; j

Die Nachrichten aus Venezuela, welche über Curaçao unter dem 23. Mai eingegangen sind, lauten wie folgt: „Der Kongreß, dessen Sibungen im Januar begonnen haben, hat eine Menge neuer Geseke votirt, welche die Oppositions - Blät- ter scherzweise Probe-Geseße nennen. Unter den vom Kongreß

vertägten Entwärfen befindet sich auch einer , in - welchem die

Einführung neuer Maaße und Gewichte vorgeschlagen wurde. Die Äbschaffung der Zehnten und die Ernennung der Geist- lichen durch die Regierung wurden ebenfalls wieder in Anre- ung gebracht und gaben zu lebhaften Erdrterungen Anlaß; eide ben wurden indeß im Sinne der Regierung entschie- den, die bekanntlich die Abschaffung der Zehnten dekretirt und das Ernennungs - Recht fúr sich in Anspruch“ genommen hatte.“

Belgien.

Brüssel, 29. Juli. Der König traf am 26sten d. M. Nachmittags im Lager von Beverloo ein und wurde daselbst von dem General Hurel und dem Generalstabe empfangen; den Truppen wurde seine Ankunft durch 21 Kanonenschüsse verkündet. Später ließ derselbe die im Lager versammelten Truppen die Revue passiren und begab sich zu. den einzelnen Corps, die in Kolonnen aufmarschirt waren.

nanz-System der Türkei wird im März künstigen Jahres auf alle Provinzen des Reichs ausgedehnt werden. Eine andere Maßregel, die von unberechenbarer Wichtigkeit für das Land seyn wird, ist die Erlassung eines Kaiserlichen Edikts, wodurch in Zukunft die freie und ungehinderte Ausfuhr von Getraide aus allen Theilen des Osmanischen Reichs gestattet wird. Das Amt des Hububat Nazir, der für die Verproviantirung der Hauptstadt zu sorgen hatte, ist abgeschafft worden, als dem Interesse des Ackerbaues nachtheilig; auch hat die Regierung erklärt, daß sie künftig das Getraide und andere Bedürfnisse nah dem Markt- preise kaufen werde, während sie bisher willkürlich die Preise bestimmte. Glaubwürdige Personen versichern auch, daß der Sultan beschlossen habe, eine Anleihe von 4 Millionen Pfund Sterling zu machen, und daß Achmed Fewzi Pascha beauftragt sey, während seines Aufenthalts in London die nöthigen Anord- nungen deshalb zu treffen.“

N. ‘in Dalmatien von hier ab- einigen Tagen mit der Bemer- Guöerniums: „daß es in Dalmatien keine Französischen Konsular - Agenten gäbe,“ wieder halten. Man ersieht hieraus, daß den Französischer liebten Eruennungen von Seiten ‘der Oesterreichischen Regierung das Exequatur noch immer standhaft verweigert wird.

Jtalien.

/ (Allg. Ztg.) Die schon vor längerer Zeit ernannte Kommission, den Entwurf eines neuen Civil- und telle des 1834 publizir- hat diese Arbeit unter Leitung Heiligkeit vorge-

Konsular-Agenten N. N. zu N. gehen lossen, selbige kung des Dalmatinischen

ren des Großfürsten eine glänzende Er- Ín dem halbrunden Vorhofe vor dem glänzender Namens Plabe hinter dem Beete in ihren vielfachen Windungen von Lanipen ‘eng umstellt, die den ganzen R glänzende Fläche verw ch- von da, von hohen B roßen Fontaine hinabzieht den mit Lampen aufgestellt. r mit doppelter Lam

Der Fürst von Ligne is von seiner Mission aus Ly, wieder hier angelangt; die Eisenbahn - Verwaltun zu seiner Verfägung geftellt. „Wir können die B,

arten zu Eh im. Schloßg j jedo nach

des Großfürsten.

Lob sich eín chlosse waren die

roßen freien e der verschiedenen

Hesonderen Wagen

Im Commerce Belge liest man: ertheilen, daß die Regierung sehr wichtige Depes ff der Vollziehung des Traktats der 24 Artikel as am vergangenen Mittwoch versammelten fi die L m Foreign - office, um ihre Vollmachten aué zuweh ; und sodann die Zustimmung des Königs dec Niederla j Traktat vom 15. November entgegenzunehmen. die Konferenz zur Berathung der Mittel über, welche wohl q geeignetsten-seyn möchten , die gege d Theilen zugewiesenen

uchenwänden eingeschlossen, ,_ waren guf beiden S Der Rand der großen Fon- penreihe und Lampenpyrami- und unmittelbar hinter dem Wassecstrahle dersel- ein hoher "Obelisf mit ‘dem Russischen Ädler in Das Fest war von der tiessten nstigt, und einige Tausende von Zuschauern ich ängen umher, während die unter den 3 Schlosses aufgestellten verschiedenen Musikcorps Garnison unter anderen größeren Tonstücken auch Hymnen vortrugen. Juli. Se. Hoheit der Herzog Heinrich Oheim Jhrer Königl. Majestäten, ist gestern 0 Uhr zu Ulm an einer Unterleibslähmung mit Se. Hoheit war geboren den 3. Juli 1772. Am heutigen Tage fand auf dem hierselbst im Beiseyn der dazu gela- so wie sämmtlicher Staats- e Religions-Prüfung des Erbprinzen zur eboren am ersten Sep- Christine Louise Auguste Aebtissin der Stifter Cappel und Lemgo, ovember 1822, statt. Die Ablegung des Glau- sses und die erste Abendmahls-Feier des Durch- Geschwisterpaars wird am nächsten Sonntage in der der versammelten Gemeinde stattfinden. Frankfurt a. M., 31. Juli. ern mit dem zweiten Tage, sowohl im Walde, eine halbe der Stadt, wo zum wenigsten 20,000 Menschen als Abends beim Banket in der „Mainlust““, (zu 3 Fl. das Gedeck) speisten, und dem ne irgend eine Stdrung abgelaufen. Erst lebte ch die Sänger und ihre Freunde, ute reisen die Fremden meist schon ab. Gestern im Wald wurden úber 3000 Billets zu verkauft. Die ganze Einnahme beim Sängerfest mag sich auf §000 Gulden belaufen und daher auch wohl mehr noch als die Kosten gedeckt haben.

Oesterreich.

Wien, 28. Juli. (Schles. Z.) Das schon ältere Projekt, llen bei der ganzen Oesterreichischen Armee ein- wird mit Anfang des nächsten Militair-Jahres | Der bereits erschienenen diesfälligen allerhöchsten Verordnung gemäß, erhalten sämmtliche Fähnriche Unter - Lieutenants - Charakter und werden später bei sich ereig- nenden Vacaturen nah und nach als solche eintreten. Zugleich de Erhöhung aller Gehalte der Subaltern- tmann ausgeschlossen, anbefohlen, und damit lten Bedürfnisse begegnet worden; auch diese it dem neuen Militair-Jahr in Kraft. hmten Josephs-Akademie hier hervorge- nd durch Vermittelung der hiesigen ei als Leibärzte für den Sultan und das Groß- äußerst annehmlichen Bedingungen enga- (s jährlicher Gehalt sind jedem derselben circa bewilligt, womit noch Pensions - Befähigung, hältnißmäßig - nah der Zahl der Dienstjahre Jahren aber {hon dem vollen Belaufe des heißt, die neuen Tür- den {hon im Laufe des nächsten Monats e nach Konstantinopel antreten.

in öffentlichen Berichten {hon öfters genannte Dr. von Aegypten zurück, wo er, Journal- Angaben zufolge, Unabhängigskeits-Jdeen Mehmed Ali's großen Ein- haben soll, imLaufe voriger Woche alsGroßbritanischer angekommen und hat vor einigen Tagen Obgleich die neuesten offi- daß Mehmed Ali

Rom, 21. Juli.

taine selbst e den umzogel/ ben erhob sich der glänzendsten Windstille beg

Prozedur-Geseßbuchs, w ten treten soll, auszuarbeiten, des Kardinals Falzacappa vollendet, und Sr. legt. Außer mehreren - Aenderungen des Kodex hdrt man, hiernach bloß bei den Apellhs ten, in den úbrigen Instanzen aber Ein Richter. spannt, ob der Papst seine Bestätigung geben wird odec nicht. Der Genexal Hallberg, bekannt unter dem Namen der Eremit von Gauting, ist úber Neapel aus dem Orient hier ein- treffen und erregt, obgleih man so ziemlih an sonderbare rachten gewöhnt ist, bei den Römern nicht wenig Aufsehen durch sein seltsames Kostüm.

Man schreibt aus Malta vom 14. Juli: „Der Prinz Maximilian von Bayern, der kärzlih von Beyrut und Alex- andrien auf dem Paketboot „la Megère‘’ hier angekommen ist, hat seine Quarantaine geendigt. Marsamuchetto von einer Ehrenwache erwartet ; eine andere er- wartete ihn an der Palastthüre des Gouverneurs. Se. König- n einer Revue der Truppen dor Besaßung hren auf dem s{dnen Plate Florianna ge- Der Prinz ward überall schr gut empfangen wit dem Neapolitanischen Paketboote „S.

nseitige Räumung der bei i Plä6e und Gebietétheil j V R on großer Wichtigkeit ist; daß die Konferenz schon

welche bei mehr als einer lebhafte Erdrterung finden wi I ndependant zufolge, ist auch an der Börse j, Umlauf gewesen, daß die Loudoner 6, en die neueren as genannte V es zweifelhaft sey, daß die g,

trahirenden wirken. Da diese Frage v wohl kaum annehmen, Frage úbergegangen sey, don repräsentirten Mächte eine

Beleuchtung.

2

fen drei Richter zu urtheilen hät- Fenstern de Man ist ge-

der hiesig

Stuttgart, von Wärttemberg

Abends um 1 Tode abgegangen.

ichen Residenzschlosse keit beider Konfessionen,

gestern das Gerücht in ferenz einen sehr entschiedenen Beschluß g forderungen der Belgier gefaß glaubt jedoch nicht daran, weil evollmächtigten {hon in ihrer ersten nsamen Beschlusse gekommen seyen.

Schweden und Norwegen.

Christiania, 24. Juli (Leipz. A. Z.) Die Wahlen tut Storthing des nächsten Jahres haben Distrikten angefangen. meinen auf Deputirte fallen,

en durch Festigkeit und Einsicht au drt der wiedergewählte Amtmann uirenden Reichsversammlung zu Eidsvold , der mehrm osten eines Storthings-Präsidenten auf das würdevolß verwaltet hat.

Seit kurzem besißen wir durch die Huld des König der Entfernung einer Stunde von der Stadt eine Art Prt Bisher fehlte es ganz an solhq Auf der sih westlich in den Meetbusn sel Laadegaardöden sieht man einm g nebst andern Anlagen, wo ny wiesen bei den reizendsten hw Land und Gebirge Erfrischungen ge den Tönen einer leidlichen Musik ergißt

iGUng zu eing

en, die feierlich Er ward an dem Thore von

Paul Friedrich Emil Leopold,

bereits in mehreren Lny der Prinzessin

als würden sie im W die sich besonders auf dem vi Zu diesen y eidemann, Mitglied y

Es scheint, tember 1821, so wie Charlotte zur Li boren am 9.

Bekenutni

Kirche vor

liche Hoheit wohnte bei, die ihm zu E halten wurde. und reiste hierau Wenefred“/ nach

Das Sângerfest ist Sÿänten. Madrid, 21. Juli. Für den Hofstaat der jungen Doña Jsabella sind aus der Zahl der Spanischen Granden zehn Kam- Ehren-Damen eruannt worden.

Königin hat dem Banquier Don G. Re- misa den Titel eines Marquis de Casa Remisa ertheilt. Regierung hat dem General Espartero 4 Millionen Realen übersandt, und man hofft, daß dies ihn bestimmen werde, das Kommando zu behalten. Von Veränderungen im Ministe- rium ist jeßt nicht mehr die Rede.

Man schreibt aus Murviedro vom 13. Juli: Castellon wird gemeldet, daß Forcadell, Viscarro, Rufo, La- cova und andere Karlistische Anführer mit sieben Bataillonen, 3500 Mann stark, in Alcora eingerúckt sind. Aspiroz, welcher von hier abgehen wollte, hat des-

lIten der Karlistische

tunde von versammelt waren, wo 1300 Menschen Feuerwerk 2c. oh um 2 Uhr trennten si

im verjüngten Maßstabe. Belustigungsörtern. hineinziehenden Halbin ráumigen und s{dnen Pavillon zwischen Bäumen und Blu sichten auf Stadt, nicßen und sich an

Ole Bull ist hier mit der wärmsten Herzlichkeit begrij In Christiania war es, wo man sein Genie anerkannte und aufmunterte, und wo man si seiner au unverwandter Treue annahm, als seine Lage im Auslande er erfreulich war. Nicht bloß seine Virtuosität, sondern u licbenswürdige Persdnlichkeit erwirbt ihm viele Freu Bei feiner Ankunft traf er einen Violonisten, ner Vaterstadt Bergen den erster drúckt von Alter,

merherren und zehn Die verwittwete

einem Rthlr. Pr. Cour.

zusammen Brigadier halb Gegenbefehl erhalten.““

Die Hof-Zeitung meldet, daß am siebens Mann bei Colmenar gefangen wor- an, daß die Karlisten die Ara- halten und die ganze Korrespon-

die Fähnrichéste e gr gehen zu lassen, der ihm in M in Wirklichkeit treten. 1 Unterricht auf der Geigt

Kummer und Krankheit. 0 sein Spiel und is auf das 4

entreißen. N

Anführer Vera mit den ist. Dasselbe Blatt zeigt gonishe Post bei Arcos ange denz verbrannt haben.

Herr Misléy, der vor kur ten in Bezug auf die Anleihe bekannt machte, liáner Namens Prato, haben die Weisung e Auch sind die beiden früheren „„Hablador“/ verhaftet und unter Eskorte wo -man ihnen angezeigt wohin sie woll- Hof- Intriguen ver-

theilt hatte, ge fort erheiterte er diesen dur múthigste beflissen, Studentenverein e Festmahl, dem auch mehrere Professo Absingen eines gemüthlichen Liedes, ser Gelegenheit gedi eut sich auch in

iermal wöchentlich terhaltung der Badeg

ist eine entsprechen Hffiziere, den H einem längst gefüh Anordnung tritt m

Zwei aus der berü ngene junge A taats : Kanzl herrliche H girt worden; a 6000 Fl. C. - M. deren Betrag ver sch richtet, nach 10 Jahrgehaltes gleicht, kischen Leibärzte wer

die Familie dem Elende zu t hrte den berúhmten Landsmann durch

ren beiwohnten, und di das Herr Sivertson zu f Das Seebad zu Mos diesem Sommer eines starken Zuspruáit kommen hier Dampfschiffe: an. i áste wird eine eigene Zeitung herausgegebt

Deutschland.

Se. Majestät der König ist dis r nah Brückenau abgereist.

ie Geschenke, welche Jhre Majestät die Kaiserin von Ri s selbst vertheilte, theils vertheilen li wahrhaft Kaiserlich. Verschiedene f Ringen, B

amanten- und Perlenschm er Frauenwelt geh Ihre Maji ihrer Benefiz V

em einige. merkwürdige Schrif- so wie ein Jta- zu verlassen. erausgeber des ¿¿Patriota‘/ und des nach Santander abgeführt worden, hat, daß sie sich daselbst einschissen könnten, ten. Noch einige andere Personen, die -in wielt sind, haben gleichfalls den Befehl erhalten, das Land

Aus Tolosa schreibt man der Bresl. Ztg. unterm 16. Juli: rlos is gestern nah Estella gekommen und hat Ma- Bataillone Verstärkung zugeführt; unsere Armee, in aufgestellt, ist voll Enthusiasmus; mit den Feinden in's Handgemenge Mann FJnfanterie, 1200 úße, mit denen er Estella nehmen will. Wir glauben hier, daß die Christinos uns nicht angrei- spartero überhaupt nichts wagen wird, ohne welche Oraa ge- at. Jn unse- ereien in voll-

chtet hatte.

aus unter

Müänchen, 29. Juli.

n vor 6 U „Don Ca

roto zwei Estella und der Umgegend sie brennt vor Begierde, zu fommen.

verbunden ist. Es

land vor ihrer Abreise theil sind, wie zu erwarten stand, ren wurden mit kostbaren Tabatièren, Uhren, nadeln 2c., mehrere Damen mit Di zu den höchsten Interessen d So sandte

ihre Reis

Bowvring ist auf die lebten fluß ausgeubt Kabinets-Courier hier seine Reise nach London “fortgeseßt. ziellen Berichte aus Alexandrien versichern, die Absicht, sich unabhängig zu machen, förmlich desavouire , so scheute sh Yr. Bowring doch nicht, an mehr als einem hiesi- rsichern, daß es. dem Vice-König mit seinen neue- Versicherungen durchaus nicht Ernst sey, daß er bis er sein Ziel der Selbst- Nicht un-

Espartero hat 22,000

ja selbst, was Pferde und 30 Stück Gesch

mit echten Kaschemiren beschenkt. esenden Sängerin Lußer nach ehänge - von Brillanten in bedeutendem W

äbe wurden 700 Stuck Napoleonsd'or zur Der Russische Oberst und Flügel Af at von Ihrer Majli in Mondsee zu besu

fen werden, daß E das erste Resultat der Operationen zu wissen, gen den unerschrockenen Cabrera unternommen sind die Waffenfabriken und Gie seit Anfang dieses Monats; täglih sehen wir, Wir blicken voll

der hier anw stellung Ohr An die fünf theilung abgegeben. tant des Kaisers, Fürst von Wrede, h die Erlaubniß erhalten, seinen Vater und ist gestern dahin abgerei Ihre Königl. Hoheit d gestern Abend zurückgekehrt. Dresden, 30. Juli. litait- Kommandanten in Dalmatien, und Wirklichen Geheimen Rathe Grafen Vetter von Lilienftl das Großkreuz des Civil-Verdienst:Ordens verliehen; der W vernements-Adjutant in Dalmatien, Major Freiherr von J und der Adjutant des Civil- und Militair - Kommand ih, haben das Ritterkreuz dieses?

ren Provinzen er Thätigkeit hlthuend Maroto’s Anwesenheit ist. Vertrauen in die Zukunft.“

S panische Gränze. Man sre 23. Juli: „„Bis zum 20ste nicht angegriffen worden , Augenblick darauf gefaßt. lehten Kavallerie die Christinos mit tionen, welche die Stadt vertheidigen. der von Don Carlos beauftragt worden war, stischen Gefangenen in Vittoria ist in Viana- zurückgewiesen worden, Befehl gegeben, die Gefangenen von Sechs Kavalleristen,

n Orte zu ve

en friedlichen r gewiß nicht ruhen werde, errschaft über Aegypten» Syrien 2c. erreicht habe. eutlih ließ Bowring hierbei die Andeutung einfließen, und es ien, als rechne er sihs zur Ehre, daß er Mehmed Ali in sol- her Gesinnung bestärkt habe. Bei den lebten heftigen S sollen mehrere Schi “Küste verwendeten vollständig armirte zeuge sollen auf de

ie Herzogin von Leuchtenberg ibt aus B ibt au ayonne vom

n um Mitternacht war Estella noch doh war man in der Stadt jeden Maroto erwartet ungeachtet seiner Zuversicht in den Posi- Ein Karlistisher Of- den Karli- einiges Geld zu überbringen, und Esparter3 hat sogleich Vittoria nach Santander unter denen funf Polen, um unter Maroto Dienste zu neh- 250 Fr. Bei dem Corps des [hes gegen Berga marschirt, soll sich eine Artilleristen befinden, die si, hat, die Expedition mitzumachen er Congreveschen Brand- Rake-

Der König hat dem Civil- und V Feldmarschall - Lieuten

túrmen auf dem Schwarzen Meere e der Russischen, an der Tscherkessischen lotte zu Grunde gegangen - seyn. , reih mit Munition beladene Kriegsfahr- n Strand geworfen und von den Tscherkessen enommen worden seyn, welchen die damit erbeuteten Kanonen wohl als auch die bedeutenden Munitions- und Proviant- statten gekommen seyen, und es sey sonach Stande seyn werden, den fär einige Zeit wenigstens, mit größtem

ten, Hauptmann Oreskow dens erhalten. Vor einigen Tagen wurden 32 männliche Tauben von # Städtchen Herve, zwischen Lüttich und Verviers gelegen, ! . Sie waren abgesendet von dem um einen Probeflug von hier zurü} (6 von der dortigen Obrigkeit gestem? mpelt waren, wurden sie gestern higemMWetter auf den Zwingetl nft und 5 Minuten 0 Sie flogen ‘zuerst in bald aber sammelten sie iberg und Meißen n Sekunden des Fúhrers Nimmt man nun! 1g von Dresden l #0 ergiebt sich eine D tunde, oder, die M

u bringen. nd in Estella angekommen, Jeder von ih Barons von Meer, we Compagnie Englischer Marine - wie es heißt, freiwillig erboten und namentlich die Anwendung d ten zu übernehmen.““

vorräthe trefflich u ‘erwarten, da rieg gegen die Russen,

Nachdruck zu führen.

Tepli 6, 28. Juli. ( Majestät des Königs von Karl sind hier noch S rinz und die Prinzessin Wilhe die Prinzessin von Oranien Königliche ben. Der Kaiser “ohne irgend eine Begleitung, ganz -a "bensfkraft, Thätigkeit und Feuer, wenn er nicht ‘arbeitet, reitet er mit oder läßt sein Husaren - Regiment exerziren. wird er die Festun nen Mandver da

ischen Diplomaten haben sich inen kurzen Besuch hatten der Oberst etternich gemacht.

Preßburg, 28. Juli. Der Bischof zu Fünfkirchen, 6 von Negyes, ist am Iten d. Ge ic ode

Man schreibt aus Triest: „Der hiesige Königliche Fran-

Leipzig hierher gebracht ben-Comité zu Herv machen, und desha Nachdem sie auch hier geste heiterem Himmel und ru gebracht, daselbst gefüttert und getrá 6 Uhr aus ihren Käfi Richtung nach Morgen auf, nahmen ihren W aber so hoch und den Augen verschwanden. wartet man sie dort spätestens 10 Uhr.

4 Stunden Flugzeit und die Entfernut Herve auf 80 geographische Meilen an, shwindigkeit von 20 Meilen in einer S zu 26,000 Fuß gerechnet, die Geschwindigkeit von etwa 8600 F

Se. Majestät der König hd taats- und Kabinets-Minister von Arnswaldt na ; termaßen von der Theilnahme an den Geschäften des uratoriums enthoben.

Se. Kaiserl. land haben lassen und Gestern N

sie dadurch im nen erhielt

Leipz. A. Z.) Nach der Abreise Sr. Preußen und des Erzherz e. Majestät der Kaiser ‘von sm von Preußen und Hoheiten zurückgeblie- eht und fährt oft ein und voller L nie unbeschäftigt, und dem Fürsten Lichtenstein In diesen Tagen einem fklei-

gen getrieben. Türkei.

Die Times enthält ein Schreiben ihres Korresp m 4. Juli, woxin es heißt: ,, dsischen Kabinets in Bezug auf die Ab- ngegründet war , o daß das Auslaufen als die Pforte offen daß der Kapudan- erhalten hat, einen Bruch zwi- ultan zu verhindern und eine Von Cypern aus soll ampfboote nah Alexandrien abgehen. ascha, der vor kurzem zum Militair-Gouverneur von Cypern ernannt worden ist, wird am Bord des Admiralschiffes nach seinem Bestimmun waltungsweise für die

die Erhaltung der Ruhe und

zwischen Fre \{chnell, daß sie nach einige

Nach dèr Aussage in Konstantinopel vo

der Argwohn des Franz sichten der Pforte gegen die Regentschaft u hat man doch starke Gründe, der Flotte einen wi eingesteht. Jch bin Pascha den schwierigen schen Mehmed Ali und dem Versdhnung zu Stande scha mit einem

anzunehmen, tigeren Zweck hat,

lenstadt besichtigen und geneigt, zu glauben,

Mehrere der ersten Rus- ier um ihren Kaiser versammelt. - Burggraf Chotek und

in einer Minute. bst beiwohnen.

annover, 31. Juli. E u bringen.

ronfolger von N esidenz wieder 2 Kassel nach Ems fortge achmittags war vor Sr. Kaiserl. Hoheit große ?

heit der Großfürst T ormittags die dchstihre Reise über

t Nach der neuen rovinzen hat der Gouverneur nur für Ordnung zu sorgen, während die

_herr von Szepessy gorte abgehen.

abgegangen.

Aegypten. Alexandrien, 6. Juli. (Allg. Ztg.) Die politischen

Verhältnisse im Orient scheinen in der That drohend zu wer- den und ihrer Entwickelung entgegen zu eilen. Mehmed Ali

at eine lange Noté nach Konstantinopel geschickt, worin er

sagt (oder sagen soll): daß er immer einj großer Freund der Frte und des Sultans gewesen, daß er Alles gethan, um den

uhm des Türkischen Namens und die Größe seines Herrn

aufrecht zu erhalten, daß sein Sohn Ibrahim Pascha die We- chabiten, diese Feinde des Jslam, vor zwanzig Jahren vernich- tet und die Griechen za Paaren getrieben, und wenn er vor sechs Jahren seine Armee nah Syrien und Anatolien bis vor die Thore Konstantinopels gesandt und unterweges eine Tür- kische Armee, die, wie die Ungläubigen, Fränkisch gekleidet gewesen,

nach Hause E habe, so sey dies Alles nur geschehen, um die Größe des Sultans desto besser hervorzuheben und ihm seinen Respekt zu beweisen. Zur Belohnung einer solchen beispiellosen Ergebenkeit habe der Sultan sih immer mit seinen persönlichen Feinden umringt, den Divan mit Leuten besest, die ihm auf alle Weise zu schaden suchen und selbst nah seinem Leben trachten; sein Erzfeind, der Seraskier Chosrew - Pascha, sey wieder mit dem völligen Vertrauen des Sultans beehrt wor- den; der Aufstand der Drusen im Hauran wäre das Mach- werk des Divans. Aus diesen und vielen anderen Ursachen, die zum Theil aus der Beeinträchtigung seines Monopol-Systems geschöpft sind, sey er nun in die höchst unangenehme Nothwen- digkeit verseßt, Seine Hoheit den Sultan ganz unterth- nigst bitten zu müssen, ihm allergnädigst zu erlauben, seine Unabhängigkeit erklären zu dürfen. Uebrigens würde er dessenungeahtet nicht aufhören, der unterthänigste Sklave des Sultans zu seyn, den er beständig als die eigentliche hellstrahlende Sonne des Jsélams betrachte, an der sich alle wahren Gläubigen erwärmen. Auf diese chône Note at man geantwortet, daß man ihn recht dringend titte, in der bhängigkeit zu ‘verbleiben und vor Allem den seit sechs Mo- noten fálligen Tribut von 650,000 Spanischen Thalern zu zah- sen, da man sehr auf dieses Geld rechne. Uebrigens würde man sich im Widersezungsfalle an Frankreich und England wen- den, die bei dem Frieden von Kiutahia die Garantieen der rich- tigen Einzahlung des Tributs übernommen hätten; auch würde man Rußland nicht vergessen, dessen Armeen zur Hülfe bereit ständen. Was nach all diesem Mehmed Ali thun wird, weiß man nicht bestimmt; allein diejenigen, die in die Geheimnisse seiner Politik eingeweiht sind, behaupten, er wärde losschlagen, koste es, was es wolle.

Inland.

Berlin, 3. August. Das heutige Fest, das uns so mäch- tig und allgemein bewegt, hat nicht allein hohe Bedeutung fur die Hauptstadt und fár den Staat, es verbreitet seine Wirkung weit umher. Die Unterthanen sehen in freudiger Rührung den Tag wiederkehren, der ihnen den geliebtesten Fürsten geboren werden ließ. Sie finden an diesem geweihten Feste besondere Anregung und Anlaß, sich alle die Segnungen und Wohlthaten lebendig wieder zu vergegenwärtigen, welche ihnen durch die Huld und Färsorge ihres hochverehrten Königs geworden. Sie bringen dann dem Himmel ihre Dankgebete für die höchste der Gaben: der väterlichen Hut eines Fürsten anvertraut zu seyn, der alle seine Unterthanen, vom Niemen bis zur Mosel, ohne Unterschied der Abstammung, des Glaubens und des Standes, mit gleicher Liebe und N beherrscht ; sie senden die heißesten Wünsche für Dessen Leben und Heil zu dem Herrn der Herren empor! Aber auch in der Fremde wird nicht allein der weite Kreis der höchsten Verwandten von ähn- lichen Gefühlen bewegt, sondern auch die Völker fühlen sich ge- drungen , ihre stillen Huldigungen einem Fürsten darzubringen, dem sie ihre Verehrung zollen und dem sie sich selbst auch ver- pflichtet sehen müssen, wenn sie nur an das Eine gedenken, daß se ungestôrt der Segnungen des Friedens sih erfreuen , dessen Erhaltung wir Seiner Weisheit vor Allem verdanken.

Von den vielfahen Weisen, wie die Feier dieses bedeutungs- vollen Tages begangen worden is, sind wir in den Stand ge- sest, Nachstehendes heute {hon mitzutheilen. Den Anfang machten die Institute der Kunst und der Wisseuschaft.

Die Königl. Akademie der Künste feierte das Geburtsfest Sr. Majestät, ihres erhabenen Protektors, durch eine öffentliche Sibung, zu welcher eine glänzende und ungemein zahlreiche Versammlung sih eingefunden hatte. Selbst die Nebenzimmer und der große Vorsaal waren von Zuhdrern gedrängt voll. Bald nach 10 Uhr wurde dieselbe mit einer von Karl Eckert fomponirten Jntroduction eröffnet, worauf der Direktor der Akademie Dr. G. Schadow in einer kurzen Anrede den Zweck der Feier ankündigte. Nach einem Hymnus von J. A. P. Schulz entwickelte der Secretair der Akademie, Professor und Direktor Dr. Toelk en, wie viele SSUeea dieses Königl. Jnstitut der Gnade Sr. Majestät des Königs während der ee zehn Jahre verdankt; verweilte dann bei dem im vorigen ahre ge-

ebenen Geses zum Schutze des Eigenthums an Werken der

issenschaften und Kunst gegen Nachdruck und Nachbildung, und entwickelte darauf die Hauptzüge des mit dem nächsten DEE in Wirksamkeit tretenden neuen Reglements für die leven der Akademie. Zu der diesjährigen Preis - Bewerbung in der Geschichts-Malerei hatten sich sieben Bewerber gemeldet, wovon E zu den vorläufigen, vier zu den definitiven Konkur- renz - Arbeiten zugelassen wurden. Die Haupt - Aufgabe war : Jacobs Trauer um Joseph, seinen Sohn, nach der Er- áhlung 1 Buch Mos. 37. V. 31 34., und der zu wählende Moment folgender: „Zwei der Söhne Aakob's überreichen, als Boten der übrigen Brüder, dem Patriarchen das bunte blutige Kleid Joseph's. Der Vater erkenat es und zerreißt sein Ge- wand. Benjamin, ein Knabe von 6—8® Jahren, und Dina,

der Abgaben den von den Gemeinden ernannten

Einforderun wichtige Reform in dem Fi-

rzlich meh- A sa Munizipal-Beamten obliegt. Diese

zdsische General - Konsul hat, wie man versicher ranzösischen

rade des Kd rere Briefe mit der Adresse: An die Königli

niglichen Marstalls und Abends in den Gem des Königlichen Schlosses zu Herrenhausen Hof-Konzert, ors

der jüngste Sohn und die Tochter Jakob's, sind gegenwärtig.“