1838 / 238 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Calm icd Üe N M Tes uet

funden, zu dreijäßhrigem Gefängniß, 3000 Fr. Geldstrafe vetur- theilt, müssen den Klägern das Kapital der Actien mit Zinsen vom 1. August 1837 an zuräck erstatten, 32,450 Fr. zur Repar- tition unter dieselben erlegen, und tragen sämmtliche Prozeß- kosten erster und zweiter Instanz. Dem Vernehmen nah wä- ren Beide nah England entwichen.

Heute beginnen aus den Departements die Berichte übcr den Zusammentritt der General-Conseils einzulaufen; doch ver- nimmt man vor der Hand nichts als die Wahl der Präsiden- ten und Secretaire.

Die Rästungen zu Brest sind kaum minder bedeutend als zu Toulon. Der Schiffs-Capitain Turpin kommandirt die Fre- gatte „Nereïde““, welche der Contre- Admiral Baudin zu füh- ren be‘timmt ist und 3009 Kanonen am Bord hat. Es gehören ferner zu der Expedition die Fregatten ¡„Medee“‘, „Eloire“, „Juno“ und die Korvette „Creole““. i

General Negrier hat seine Rückreise nah Frankreich außer- ordentlich beeilt. Er befindet sich bereits, mit den anderen am Bord des „Vautour‘/ angekommenen Passagieren, in -der Qua- rantaine zu Toulon und kann sich kaum zwei Tage in Algier aufgehalten haben. Beweises genug, daß zwischen ihn und dem Marschall Valée eine gewisse Spannung herrsht. Mehr oder minder direkt aus Mittheilungen Negrier's scheinen die Nachrichten g:chbpft, welche das Journal des Débats unterm 7. August aus Bona über den Zustand des östlichen Gebietes der Regentschaft mittheilt. Die Straße nah Stora, welches der nächste von Konstantine erreichbare Punkt an der Küste ist, it hon weit vorgerückt. Bei Rusticada wird ein milétairi- {hes Standlager errichtet. Achmed Bey treibt sich zwischen den Bergen von Guelma und der Gränze von Tunis umher. Er sprengt lägenßafte Nachrichten aus, als ob er den Franzosen das Beylik von Konstantine um große Geldsummen wieder abge- kauft hte, allcin es glaubt ihm Niemand mehr, und der Bey von Tunis hat ihm die nahdrücklichste Weisung zugehen lassen, sich von der Gränze zu entfernen und feine Mißhelligkeiten anzustisten. Konstantine ist die wahre Hauptstadt, der Cen- tralpunkt für die Arabische, einheimische Bevölkerung. Bona kann nur durch Ansiedelung von Europäern zur Wichtigkeit ge- langen, und die außerordentliche Fruchtbarkeit der Umgegend ladet dazu ein. Es fommen auch täglich Einwanderer, und Maßregeln wären dringend vonnöthen, um Ordnung in diese Colonijation zu bringen und Sorge zu tragen, daß die neue Beväülkerung sich aus gesunden und tauglichen Elementen bilde. Die Europäischen Anwohner des vorderen Mittelländischen Mesrbeckens, dessen Gränze durch Sicilien, Malta und das Gebiet des alten Karthago bezeichnet wird, geben den Kern der Europäischen Bevölkerung in der Regentschaft slgier ab. Zu Oran haben sich Spanier besonders za lreih niedergelassen, meistens Handwerker; einige bauen das Feld. Ihnen is ‘ein gewisser ÄÁdel des Charakters cigen, dabei sind sie arbeitsam. Den Frauen zumal liegt alle häusliche Arbeit 0b; sie leben in grdß- ter Zurückgezogenheit und Unterwürfigkeit gegen ihre Väter, Bräüder, Gatten, fast wie die Araberinnen, nur der Schleier und der Harem fehlt. Zu Algier trifft man viel Leute aus Majorka und Minorka an; sie treiben meistens Gärtnerei. Diese Spanischen Ansiedler sind bei weitem denen aus Sardi- nien, Jtalien und Malta vorzuziehen, und man sollte bei der Colonisation ganz vorzüglich auf sie Rücksicht nehmen. Sie vertragen sich am besten mit der Arabischen Bevdlkerung, mit welcher sie viele vorzügliche Eigenschaften gemein haben: Reli- iosität, Mäßigkeit, Simplizität, ehrenwerthes Selbstgefühl. Zu

om bilden die Malteser ein zahlreiches, aber sehr verderbtes und gefährliches Element der Bevölkerung. Sie kommen hun- dertweise, ein großer Theil von den Galeeren, ohne Moral, ohne Lust zur Arbeit, E Kenntniß eines nüßlichen Handwerks. Sie legen Wein- und Kaffeehäuser, Kramläden u. dgl. an, trei ben Marketenderei; die Aermèren, Ungeschickteren verdingen sich als Lastträger, Maulthiertreiber u. st. w. Mit jener SJndustrie sind sie den Franzosen, mit dieser den armen Neger- fflaven und den Bischari's im Wege. Zur Heuüärndte aber muß man Levte aus Sardinien: kommen lassen, denn zur Feld- Arbeit taugen die Malteser durhaus nicht. Von dem Italiäni- schen Lazzaroni haben sie die Faulheit und Gefräßigkeit , von den Mauren die Treulosigkeit und die Rasusts sie stehlen, und thun fär Geld Banditein-Dienste. abei halten sie eng unter sh zusammen, wodurch die Verderbniß. immer größer wird. Wegjagen kann man sie freilich nicht; allein wo ihrer Viele zusammen sind, da gedeiht nichts Gutes; man müßte sie mehr P vereinzeln suchen und scharfer Aufsicht unterwerfen. Die Korallen-Fischer aus Sicilien sind die allerbesten Leute. Sie machen dem Gouvernement nicht die geringsten Umstände und bringen ihm das Meiste ein, denn man \chäßt den Er- trag ihres Gewerbes auf beinahe 300,009 Francs jährlich.

Der Ex-Bey von Tlemsen, Mustapha-el-Mukaledsch, is in diesen Tagen, nebst scinen Begleitern, in Paris eingetroffen, und hat in den Champs - Elysées dasselbe Hotel bezogen, wo fcûher die Abgesandten Abdel Kader's wohnten. Gestern wa- ren sie beim Kriegs - Minister und wurden mit großen Ehren empfangen. Sie geben ihre Verwunderung ber alle die Herr- lichkeiten von Paris in echt orientalischen bildlichen Redensarten und Hyperbeln zu erkennen. Auch auf der Eisenbahn nach Saint - Germain sind sie bereits gefahren.

Börse vom 22sten. döproc. Rente 111. §0. 3proc. 80. 90. Die Verurtheilung der Herren Cleemann und Blum war das allgemeine Gespräch. Jn Eisenbahn - Actien zeigte sich Lebhaf- tigkeit; sie stiegen sämmtlich. Havre war zu 1021!/, (Nomi- nal - Werth 1000), Orleans zu 565 (Nominal- Werth 500) ge- sucht, allein es fand sich kein Verkäufer.

Großbritanien und Irland.

London, 21. Aug. Der leßten Rede des Lord Lyndhurst in Bezug auf Englands auswärtige Verhältnisse shickt die Times noch einige Stoßseufzer über die Abnahme des Englischen Handels nach, welche die Tories der Schwäche zuschreiben, die, ih- rer Behauptung zufolge, das jebige Ministerium überall den frem- den Mächten gegenüber gezeigt hätte. „In einer Zeit des tief- fien Friedens’, sagt das genannte Blatt, „und im Zenith un- serer Macht, unter einer Verwaltung, der das Unterhaus un- beschränktes Vertrauen und alle zur Förderung vnserer auéwär- tigen Jnteressen erforderlichen Mittel gewährt, ist unser Han- del und unsere Fabrication für 4 Millionen Tscherkessen, 21 Millionen Polen, 25 Millionen Deutsche, 10 Millionen Afri- faner, §8 Millionen Mexikaner und 4 Millionen Süd - Ameri- kaner versperrt. Der fceie Verkehr unserer Kauffahrer mit den Häfen der Ostsee und des Schwarzen Meeres, der údli- chen Küsten des Mittelmeeres, der Nordwestküste Afrikas, derMeer- busen von Mexiko und. Kalifornien, der Flüsse und Meeresarme Uruguay's und der Argentínischen Republik ist durch die unterge- ordneten Behörden fremder Staaten verboten worden, deren Hand- lungen in England noch eher amtliche Anerkennung erhielten, als

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sie von ges eigenen Regierungen gebilligt wurden oder zu deren Kenntniß gelangten. Ackerbau-Bevölkerungen zum Belauf von 70 Millionen, die unsere natúrlichen Kunden sind, müssen die wetteifernde Industrie von Rußland, Preußen, Frankreich und den Vereinigten Staaten fördern helfen, welche sich durch ihr ver- abredetes Restrictions- System in den Stand gesest sehen , be- reits unsere eigenen Fabrikate nicht nur auf dritten Márkíen, sondern selbst auf den Britischen Inseln auszustehen. Wenn in Felge dieser Hemmungen des Verkehrs in Europa allein bis zum 5. Januar d. J. unsere jährliche Ausfuhr schon um 12,500,000 Pfund, unsere Einfuhr um 2,500,000 Pfund und unsere inneren Revenüen um mehr als 2 Millionen Pfund abgenommen haben, so it wahrscheinlich unter dem jeßi- aen Ministerium wenig Aussicht auf eine Wiederherstel- lung unseres auswärtigen Einflusses, wenn man bedenkt, daß seit dieser Zeit die papiernen Blokaden Frankreichs uns von den Märkten Súd - Umerika's auêgeschlossen haben, daß unser Handel mit Perfiea und Mittel - Asien mit einem Ver- luste von 5 Milliencn Pfd. bedroht ist, und daß wir außer den vermehrten Ausgaben, welche die \cchlechte Verwaltung und Ver- theidigung Kanada's verursacht, auch noch unser Jndisches Reich im Westen, Norden und Osten zu schüßen haben, wäh- rend unsere Marxine-Streitkräste auf der einen Seite den Per- sischen Meerbusen hinauf gesandt, auf der anderen nach Canton beordert sind.“ Den Courier dagegen veranlaßt die Rede Lord Lyndhurst's, besonders die auf den Deutschen Zollverein bezügliche Stelle derselben , zu folgenden Bemerkungen: ¡Lord Lyndhurst führte diesen Handels - Verein als eine der Ur- sahen der Abnahme unseres Verkehrs an und äußerte die Ueberzeugung, daß ein wenig diplomatische Geschi- lid keit die Bildung des Vereins verhindert haben würde. Vermuthlich weiß der gelchrte Lord wenig von der Beschassen- heit dieses Vereins; überhaupt herrshen auf vielen Seiten noch schr irrige Ansichten über die Beschaffenheit und die Zwecke desselben. Jun einera solchen Verbande liegt nichts Feindseliges gegen England, nichts, dem sich irgend eine fremde Regierung mit Grund hätte offen widerseßen können, und das Prinzip der Maßregel hatte in den Deutschen Staa- ten so großen Anklang gefunden , daß die geheimen Gegenvor- stellungen fremder Länder natürlih nur wenig beachtet wurden. Der feindliche Charakter des Vereins ist in dem von dieser Handels-Confôderation angenommenen Zoll - Tarif zu suchen. Dieser Tarif drûkt allerdings {wer auf die meisten Englischen Mazufakturen; auch ist das Motiv, welches diese hohen Zölle eingegeben, nie einen Augenblick verhehlt worden. Der einge- standene Zweck is Vergeltung der Unbill, welche Deutschland durch die Ausschließung Deutschen Getraides und Deut- hen Bauholzes von den Britischen Märkten erleidet. Nicht als billigten wir eine solche Vergeltungs-Politik; im Gegentheil , wir glauben , daß Deutschland durch sei- nen Repressalien - Tarif cinen der wichtigsten Zweige sei- nes Handels, den Wollen - Handel , untergräbt, eben so wie England seinen Fabrik-Wohlstand durch seine unglücklichen Korngeseße {wächt; aber mit welcher Stirn, fragen wir, kann ein Englischer Diplomat sich bei den Regierungen Deutschlands ber die enormen auf Britische Waaren gelegten Zölle beshwe- ren wollen, wenn jeder Deutscher die Antwort bereit hat: ,, ,„Wänscht Jhr ein liberales Verfahren, so geht uns doch mit utem Beispiel voran und mildert die Strenge Eurer Kornge- ne. Lord Lyndhurst klagt über die Verminderung des Eng- lischen Einflusses im Ausiíande. Ohne Zweifel haben die vor- theilhaften Traktate, welche Rußland in den Jahren 1828 und 1829 mit Persien und der Türkei abschloß, den Einfluß Ruß- lands vermehrt und den unsrigen in demselben Maße vermindert ; aber die mächtigsten Verbündeten Rußlands sind unsere eigenen Tory- Pairs, sie haben es durch ihre seit acht Jahren unablässig fort- geselte factidse und gewissenlose Feindseligkeit gegen die Regierung ihres eigenen Vaterlandes dieser Regierung unmöglich gemacht, mit der Energie zu handeln, die sie hätte entfalten können, wäre nicht der Einfluß und das Ansehen des Landes durch den zwischen unseren eigenen gesetzgebenden Körpern vorherrschen- den eingewurzelten Parteistreit geschwächt worden. Der Kaiser von Rußland sieht, wie sich ein Whig - Kabinet von den Lords meistern läßt, er weiß, daß ein Tory - Kabinet von den Gemei- nen nimmermehr würde geduldet werden, und so sieht er Eng- land eigentlih ohne Regierung. Môge Lord Melbourne ein Hundeët Pairs creiren und dur Einbringung von Maßregeln, die kein Toryismus befleckt, den Enthusiasmus des Landes wie- der wecken, so verbürgen wir uns dafär, daß er sich bald im Besi eines weit größeren Einflusses und Ansehens in der ganzen Welt sehen wird, als irgend einer seiner Vorgänger. Uebrigens aber glauben wir, tro der düsteren Visionen unserer Alarmisten, daß unser Handel eher Fortschritte als Rúckschritte macht, wenn er auch von Zeit zu Zeit in Folge des ungesunden Zustandes unseres Circulations - Mittels {weren Stößen ausgeseßt ist. Sollte die jebige Aerndte schlecht ausfallen, so is eine bedeu- tende Veränderung in unseren Korn - Gesetzen unvermeidlich, und es kann faum eine Veränderung in diesem System vorge- nommen werden, die nicht für unseren auswärtigen Handel von Nuzen seyn müßte. Die Briefe, welche uns fortwährend aus den Provinzen zugehen, überzeugen uns, daß auch die Pächter an den meisten Orten innewerden, daß sie eben so sehr die Opfer der Korn-Gesete sind, wie die fabrizirenden Klassen, und daß die Grundherren allein von der Beibehaltung des jeßigen Systems Vortheil ziehen. Hätten die Pächter die geheime Ab- stimmung zu ihrem Schuß, so würden gewiß nicht zwanzig Grafschafts-Mitglieder ins Unterhaus gewählt worden seyn, die e nicht zu einer Veränderung der Korg - Gesetze verpflichtet

tten. In einem Handelsschreiben aus Boston wird über die Ursahen der Handels - Krisis in den Vereinigten Staaten Fol- endes bemerkt: „Die Einfuhr Britischer Fabrikate, worunter

aumwollen-, Wollen- und Linnen- Zeuge die Haupt - Artikel sind, war in den leßten drei Jahren so außerordentlich stark, daß das Land ohne alle Frage damit überfülle ist. Dasselbe fann von vielen anderen Artikeln, von Asiatischen, Südameri- kanishen und Europäischen Erzeugnissen gesagt werden, denn die Einfuhr fremder Waaren fam in den Vereinigten Staaten während der Jahre 1835, 1836 und 1837 fast dem Peuteen Gesammtbetrage einer fünfiährigen Einfuhr gleich. Ihr Werth belief sich zusammen auf 480,758,757 Dollars, also durchschnitt- lich 160,252,919 Dollars für das Jahr. Die Einfuúhr für 1834 war ebenfalls bedeutend; sie betrug 126,521,332 Dollars. Die durchschnittlihe Einfuhr der vier Jahre vor 1834, und

zwar in einer günstigen Zeit, belief sich dagegen nur ‘auf

95,803,905 Dollars. ie natúrliche Zunahmé der Wohlhaben- f und der Bevölkerung mußte allerdings auch eine vermehrte

ufuhr von Waaren mit sih führen, aber 105,110 Millionen wären gewiß hinreichend gewesen. Was darüber war, das war vom Uebel, denn es überstieg die Bedürfnisses der Nation.

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Meran ( Tyrol), 19. Aug. Gestern traf Se. Majestät der Kaiser in Boben ein, und wurde eben so feierlich als herz- lih empfangen. Meran bereitet sih ebenfalls hier in Allem zu einer seslicen Aufnahme des Kaisers vor, die durch die An- muth der Gegend, den Reichthum an mittelalterlichen Gebäu- den auf den Höhen, die zum Theil beleuchtet seyn werden, und s E der nachbarlichen Thal-Bewohner sehr anziehend eyn wird.

wollten, sind in den Thurm auf der Insel Tabarca, die in der Bai von Alicarnite etwa drei Leguas von der Küste liegt, ge- sperrt worden. f Es sind Depeschen vom General Oraa angekommen, worin er dringend um Uebersendung von Lebensmitteln bittet, da seine Soldaten bereits gendthigt sind, Pferdefleisch zu essen. In Granada ist es bei der Bekanntmachung des Zehn- ten-Geseßes zu Unruhen gekommen; die Beamten wurden mit Steinen geworfen und die an die Straßenecken angeschlagenen Procgeronen E s

er Nord-Amerikanishe Gesandte am hiesigen ofe, Herr Eaton, is mit dem Pferde gestärzt und hat lens eni gebrochen.

Diese äbertrletene Elasaßr Garde haupethes dadur vetty Pf aßt, daß die Banken der Union zu vie apier in U) e s ohann von Sachsen“ liegt in : i seßten und dem Kredit zu viel Erleichterungen gewährten.“ ment Pr, Eintheilung während n. Bie it um P * Der Tärkische Botschafter, Achmed Fethi Pascha, ist geste H nach folgende: 1. Sept. Sonnabend: Einmarsch ins in Begleitung seines ersten Secretairs Sami Efendi und sz nehme 2 "Sept. Sonntag, Gottesdienst; 3. und 4. Sept. Bri- nes-zwesten DolmashEs late E Hex angefomm ap Exercitium; Îten und ten Divisions - Exercitium;“ Tten, Uar Brute Jes de E ae Dalmerston gu reitag, Corps-Mandver; den Sten, Sonnabend, kleine Kirchen- , er N is lian i 4 n e : L Beelinadam Palaste vorgestellt wurde. Sin in arade; den 9ten, Sonntag, große Kirchen-Parade, wobei man

E I A ) ajestát erwartet. Den 10ten erstes Feld - Manöver; den” Der erste Secretair des Grafen Durham, Herr Charle: E De Ne ezial-Revue der ersten Division; den 12ten, Mittwoch, | Jtalien.

Buller, und der Admiral Sir Charles Paget waren bj dver: den 13 Lf i :

le Me, L der ites Feld - Mandver; den 13ten Spezial - Revue der zweiten | Rom, 14. Aug. (Allg. Ztg.) Unter dem Nachlaß des

Abreise des General. Gouverneurs aus Ober-Kanada dur Une Mvisionz den 1iten, Freitag, Abmarsch. Die beiden Feld-Ma- | vor einiger Zeit in S ehre Safee S Färsten D Ee |

esee bis Bergheim und Inningen, und das Kürassier-Regi- | |

páßlichteit noch dort zurückgehalten worden. das eine ge Kob e | j L Z E er werden - gegen den Kobel, das andere gegen | eigenhändige Memoiren aus seinem Leben gefunden. Die Re

Auf Navy - Zéland 4 A R D dit 8, Biedberg gerichtet, Und mit leßterem ein Lech - Uebergang ver- | gierung bat sie mit Beschlag belegt, und T Daelika dime:

aRE, S Ls lápt die D L eprerung jt M bunden seyn. | fandt, welcher sie in Empfang genommen hat.

2 e B en, Da ne I rttnidort Fit Rue pr zu finen Gotha, 25. Aug. Unser Erbprinz und ter Prinz Albrecht j Die Prinzessin von Sachsen hat uns mit ihrem Gemahl

solchen Bersteck un J ür Ruhesidrer diy nachdem sie ihre akademischen Studien in Bonn been- | (Herrn von Rossi) verlassen und den Weg nach Florenz uber

Spanische Gränze. Man schreibt von der Navarre- sishen Gränze, daß 400 Christinos in Folge der übermäßi- gen Hige erkrankt und in die Hospitäler von Lerin und Lar- raga gebracht worden seyen. Der General Maroto hatte be-

nen fônne. Diese Insel is eine der shdnsten auf dem Niaggr werden, L Universität verl b : e 7 ; L _UnO Fluß: sie i! ich, Ha gerordentlic; fr «E digt und die ln! erlassen haben, auf der Rükreise nach / Civita-vecchia und Livorno eingeschlagen. ohlen, daß alle Karlistischen Zoll-Bea Fluß; sie if leicht zugänglich, hat außerordentlici; fruchtbatz E Heimath heute in Reinhardsbrunn erwartet, wo des regie- ? Die gelehrte Welt hat den Verlust des Marquis Marini er dhe A ais Bens Us nach dem Bastan-Thale bege-

ben sollen, um die Bewegungen Muñagorri's zu bewachen. In Saragossa waren wieder mehrere Offiziere und National-Gar- disten, die bei den im vorigen Jahre daselbst stattgehabten Er-

Boden, hält ein Areal von -etwa 300 Acres, und man genie von dort eine. der großartigsten Ansichten der Natur. y

Aus Neu-Süd-Wales sind Zeitungen vom d. Ayy hier eingegangen. Dem neuen Gouverneur, Sir George Gie waren bei seiner Ankunst mehrere Adressen überreicht Word Zu Sydney wurde ein neues Theater, das Königliche Victony Theater geyannt , welches fast 2009 Zuschauer faßt, mit wz Aufführung des „Othello“/ erbssnet.

Niederlande.

Aus dem Haag, 21. Aug. Der König hat eine mehreren Verwaltungs-Räthen bestehende Kommissioa ernan welche sich nah Paris begeben soll, um dort die Anfertizuy

den Herzogs Durchlaucht seit 8 Tagen verweilt. : zu beklagen, welcher vor einigen Tagen hier verstorben ist. E A Frankfurt a. M., 23. Aug. Die täglich in Be- } Außer mehreren Werken , die 2 früher O E Mya zug auf die PMachichten - welche sich gewbhnlich einander wi- z hulebe a a auf da L mit einem gr9- den Ze , wW i i ander wi: | ken Kosten- Aufwande durch den Druck bekannt gemacht, für | mordungen betheiligt sind verhaftet worden und sollten vor ein ersprehen, fangen an, das Publikum über den Standpunkt | welche Publication er fask von allen Hôfe '’s mi s i i 1

dieser Angelegenheit ganz zu verwirren. Es verlautete “aller- R beehrt liede, N A is R i dings va I ARiER ip tiiSee Ee, e s Berichte S den Provinzen lauten betrübend. Jn Türkei.

ere icklich andpunkc der Ho ändish- | der Umgegend von Spoleto haben mehrere kleine Ortschaften Die neueste erli

Belgischen Differenz. Doch hat man hier aus Vertrauen ver- | durch Erdbeben bedeutend gelitten , R end die State elbst schen ivana Sein imi W Nil m vater Brut

dienender Quelle die Versicherung, daß, da nun die Konferenz | dieémal verschont blieb. Heftige Gewitter mit Schlossen und | einer Se lag Bemerkung ufolge der achte Jahrgang dieses of-

in London ihre Si6bungen eröffnet habe, auch die beruhigende | Regen haben am öten d. einen Theil der Landschaft am Adria- | fiziellen Blattes beginnt, if vom 10. Dschemasi-ül-ewwel (ersten

Aussicht vorhanden sey, daß sie diesmal den Abschluß eines | tischen Meere verwüstet. An einigen Stellen, wie in und um ugust). Sie enthält folgende Artikel: t Definitiv: Traktats zwischen Holland und. Belgien zu Stande | Fano, ward der Hagel einen halben Fuß hoch in den Straßen „În der Absicht, die nautischen Kenntnisse und Geschicklich- j ‘bringen werde. Es bedarf aber überall nicht der weiteren Ver- | gefunden. Der Schaden in Weingärten, an Dächern und | keit der Marine-Truppen zu erhdhen und zu vervollkommnen : Fensterscheiben soll sehr bedeutend seyn. Die Landstraßen sollen | und zugleich an den Küstenländern wie auf den Junseln des :

Spanien.

Madríd, 11. Aug. (Allg. Ztg.) An eine aufrichtige Aussdhnung Espartero’s mit dem Ministerium ist deniafans so lange nicht zu denken, als die Zuflüsterungen zahlreicher Jn- triganten, die in Madrid ruhig ihre Pläne verfolgen, bei dem

ti

aber

4 D E G Pri ES C O R M C R s R A

de 55: L tis Fie Ma

cines Niederländischen N t E ‘ues Normal-h u besorgen und zu beaufsichtigen; es jouen ierzu diejenizy ung, daß nur die Schuld- Verhältnisse zwischen Holland Fi welche sich in den Staats- Archiven von Paris hes serung E Ee N Habe n M e A 28 Don Ss ) Paris bey WE und Beg „noch Sts Dee Berathung der Konferenz | an mehreren Stellen unfahrbar geworden seyn. Mittelländischen Meeres, von Lemnos über Medeltu (Mitylene) , y sind, Es scheint ‘auch vor dem Beginn der Sißungen der Kon- Smyrna, Sakis (Chios), Sisam (Samos) und Jstanko Kos) Belgien. ns T zu seyn, daß die Territorial-Frage keine cue A Aug. PUS0O t Jahres belief sich die | bis Rhodus die geseßliche Ordnung, und die Ruhe und Wohl-

Brüssel, 22. Aug. Vorgestern Abénd. trua d , ( L : iesige Bevölkerung au 903 Seelen: die des vergangenen fahrt der Unterthanen zu sichern, hat Se. Hoheit auch in die- der Eisenbahn rf Brügge nach Gent ein belagenówetthn d es Mie ordent a Saa e Fs Ld Guatecidni Tae r E a v ae E eg a Br e 68 Bit R, apudan Pascha i rep s us 2 Uit, eigniß zu. Die fünf Wagen des außerordentlichen Wagen Bein él - «LEEA E iffen der Großherrlichen Flotte nah den erwähnte d ee Kbrle fav e Königin na9 Ostende 9ebrade Fla F age ruf Lew ande verweilen, wohnten dennodp jedeömal den | don 17 2/1 q, die der Gesbrbenes in dem von in, Verhitnis | Gegenden aufbrechen, lassen: erselbe if am ten v. M: un fehrten leer zurück, und da die Laterne auf der Zugbrüe zu WSi ; ; I j : n 1:11 //106 l er Segel gegangen. chen Tronchiennes und Gent, welche zugleich als Signal di Sihungen der ttoebs die Ferien ber Bundes- Versam vel U E Leit Geburten belief sich im vorigen Jahre unge- | ¿„Jussuf Pascha, bisheriger Ferik der Linien-Milizen des daß die Brücke niedergelassen sey, wie gewöhnlich brannte, t innen werden. Der Königl. Preußische E es fähr auf 13, die der täglihen Todesfälle auf 34. Ejalet’s Ankara (Angora) und Muteserrif der Sandschake Kai- sezte der Wagenzug seinen Weg fort, und die Lokomotive u sandte Herr General von Schöler hat bereits sei dek N s, 1 i harié (Tásarea) und otte hate, is BEGLYReL ns Mera fammtliche Wagen stürzten mit furchtbarem Geräusch in die h N © btangenbad béétivigt / ne Dadekur | eti a Le Aug. Das heutige Regierungsblatt enthält | tes mit roher Willkür behandelt. Nachdem das frevelhafte Be- on die Brücke war durch die Nachlässigkeit des Brückenwih n e O Stuctgareer Bláltes: vèrbraiteto -Gétücht, D ein Königliches Dekret, worin strenge Verbote gegen das Duell | ginnen dieses ‘Pascha's dem Sultan, der keine Art von Be- ters ofen geblieben. Nach einem anderen Berichte wäre i F enajestät der Kaiser ‘teh R Ed at eitete Gerücht, Se. | enthalten sind. Wer den Gegner tödtet, oder ihn so verwun- drúckung und übermäthiger Behandlung seiner Unterthanen Lokomotive glücklich iber den glu 6 gekommen und nur ein V oq n E Studt ahf der ae is L U a s asel E 40 Tagen an den Wunden stirbt, fällt der net Einer Neciee N Et adi den SELRNME QUNE

en bineingestürzt. Bei dieser Gelegenheit fanden zwei B 2 5 i : : i : iner Aemter entseßzt und nah Konstantinopel berufen, gen A Qu Tod, S A e C ne wundt Me e E art O jevt hat pt erhabene Gast _Das gestern von Messina und Catania angekommene | an seine Stelle aber den Ferik der Aalen: Teunven / Bauiao Bein zerschmettert. Leicht hätte das Unglück noch größer wt d der fúr bestimmt wisse Se i Mj tát v e E Lid bie-Laval beedtid die. À L Otte fevihe Redlich Frans, E E A NN g den tounen, denn einige Minuten später langte das große Ci G T ine ori las fir dajest n würde diesen Abend | Thätigkeit sey, Und die Lava bereits die Casa inglese erreicht edlichkeit und Tüchtigkeit das Vertrauen des Großherrn er- voi, welches aus 30 Wagen besteht, von Brügge bei det ] Es Ai iet L raus, 1 a 7 L A e V Tee oaeE Nachbar, der Vesuv, läßt kein Rauchwölkchen Menereist „Er ist vor kurzem nah dem Orte seiner Bestimmung ángnißvollen Brücke an. ; : S E h 3 L. , Am Sonntag Abend war eine große Menschenmenge auf bit e ete Vhronfol Tit ia-Emd- (of Sbcbstdess ß e ¿Hassan Pascha, Ferik der Linien-Truppen, war, nachdem dem Wege nach Paris versammelt, um den Dampfwagen, de sundheit sehr dienlich seyn. Bu R T Bus ht N E er eine Zeitlang auf der Großherrlichen Flotte und im Arsenal am Morgen aus der Barrière de l’Etoile in Paris abgefahr R tèrung nicht allein fortwährend sehr veränderlich _\ Sa ed beschäftigt gewesen, mit der Würde eines Wali von Tripolis war, anlangen zu sehen. Sie wartete indeß vergeblich, da Fi hen Tag auch ganz herbstlich ist. Dessenunge "i m6 L t man- in Afrika bekleidet worden, weil Se. Hoheit hoffte, daß dieser Wagen durch das Laekener Thor eingefahren war. Großfär\t Thronfolger noch furze Zeit in En, L ae hir A N O L E und in militairischen Din- ; : / issen ge

Schweden und Norwegen. n von einem Besuche seines. erhabenen Vaters über- arglosen Grafen, Luchana Eingang finden. Am th ay ist tion und Verwaltung des Ejalets wrivoli E r T n ane

Stockholm, 21. Aug. Se. Majestät der Kdnig habn Der berühmte Violinist de Beriot und seine Schwägeri hier der bisherige Chef seines Generalstabes, Don Antonio | der Ruhe seiner Bewohner tüchtig seyn würde. Allein diese dem Staatsrath Grafen Löwenhielm, der in Abwesenheit UMID(le. Garcia gaben gestern im hi eriot un ne dw gerin | van Halen, den der Kriegs-Minister abberief, weil er, als die | Hoffnung schlug fehl: Hassan zeigte von der ersten Zeit seiner Freiherrn Stjerneld mit der interimistischen Leitung des Mit L gtes e D 2 rien legen, eon as stark esuchten | Armee bei Peñacerrada gelagert war, in der Zerstreuung ver- | Verwaltung an große Untüchtigkeit und Fahrlässigkeit ; er sorgte feriums der auswärtigen Angelegenheiten beauftragt war, ein war Gti es emisch a zer n E eifa des Publikums | gessen hatte, bei Nacht Schildwachen auszustellen, wodur er | nicht einmal zur Genüge für den S und die übri- unbestimmten Urlaub verliehen und diese Leitung bis zum 1. &oüEhr stark. Der Es i ae 08 onzert, g: er immer noch | der feindlichen Kavallerie Gelegenheit gab, das Lager zu über- | gen Bedürfnisse der Truppen, die in große Noth kamen, und ber d. J. dem Staatsrathe, Freiherrn von Schulzenhin YE Garcia (Bret 0 S eine eutschen Liedes von Dlle. | fallen, und eine Menge Leute niederzumachen. Nur die per- auch die Bewohner des Ejalet's waren mit ihm unzufrieden. Abertrageh erad: en am Spinnrad, aus Faust) hatte angenehm O E A Gta E gp O ag Da a R die Absezung Hassan's nothwendig ge-

f eute, am ofe inentage der der Namenéta der Kron f E r S ; N t ; r 3 agen. / an aten atte die ewohn- worden, o hat e. oheit den recht cha enen „, ersadrenen und piinia (f n I eppinens 18 Tage Ua deb ta A Klu Me Fade Le A M Revue unserer Stadtwehr, | heit, in seinen amtlichen Berichten die Schuld der hälflosen einsichtigen Ex- Wali von Schehrsor, Alt Oschbar Pascha, zum zum Kronprinzen von Schweden erwählt wurde, giebt 1 Die n Ie d rung statt. | : Lage der Armee auf die Minister zu werfen, und nunmehr tritt Wali von Tripolis ernannt. Hassan is \chriftlich aufgefordert Vronprinz auf dem Schlosse in Drottningholm ein glänztieW in der verfloss ; en O A en sind don. der Höhe, die sie | er in dffentlichen Blättern als ihr heftigster Feind und Anklä- | worden, nah Konstantinopel zurückzukehren und oschtar wird Diner. iee Ges Loe erklommen, auf 13 pCt. Agio gewi- | ger auf. Es scheint, er rene auf das Kriegs - Ministerium, | in diesen Tagen nach seiner Bestimmung abgehen.“

Im Laufe des vorigen Jahren sind an den Schwedishn "Die e Derrauts u Os vorherrschend ist. und dieses soll ihm auch bereits von seinem Freunde, dem Herrn „Der Chef und die Mitglieder des Pforten-Conseils haben Kústn 62: Fahrzeuge gestrandet, worunter 35 ausländische 10M sert M ALUT ; er bereit iagwee enen Meßgüter is sehr H zugesagt worden seyn, auf den Fall nämlich, daß | ein besonderes Abzeichen (Nischan) bekommen, -das im Groß- eE S gea l Sgrilhe uns 21, auiind d le bane der Wee bene aufengs der anderen Voges bereit | Wehesgeinlidtes bese Eceignises aber har Here Eampuzane, | fn fel an de Bras gehesiei worden i efwähnten Beam

; : ; i | ; ampuzano, | ten feierlich an die Brust gehefte :

Theil geborgen dep die S aber total verunglüdt nd viele Meß-Fremden hier. als gewandter Staatsmann, längst vorausgesehen. puzano, st geheftet worden ist eut and. : Oesterreich Inland

München, 22. Aug. Die Höchsten Herrschaften werd j Z Madrid, 14. Aug. Das Kabinet is noch immer nicht -

¿u S ¿0 TR e E Majefl Bi R und Gn Rie er B A den | aufgelöst, und es verlautet überhaupt nichts Bestimmtes über Breslau, 25. Aug. Der Preußishe Winkel- an Königs von Tegernsee und Kreuth zurücckommen, an v Suer zum Titular - Bisch ‘8g Me ifar von Raab, Georg | diese Angelegenheit im Publikum. ried. Unter dieser Ueberschrift enthält die Schlesische Zet- chem Tage außer der gewöhnlichen Kirchen-Parade der Gar , of von Boson ernannt. Man agt, der Kriegs-Minister , General Latre, Que des- | tung, in Erinnerung an die Schlacht an der Kaßbach, die am son und der Landwehr, eine Revüe der Leßteren, so wie Innsbruck, 17. Aug. (Tyr. B.) Nachd Kai halb seine Entlassung verlangt, weil an ihn gerichtete Depeschen | 26sten d. M. schon ein Viertel Jahrhundert hinter uns liegt, feierliche Enthällung des Thurmkreuzes auf der Ludwigs-Kird\ Mi Majestäten heit Mer A, z ute achdem Jhre Kaiserl. | des Generals Espartero in seiner Abwesenheit geöffnet worden nachstehende Erzählung: „Unter den vielen heroischen Anstren- während eine Messe im Freien gelesen wird, stattfindet. dder stillen delligen A M ea hr in der Hof- Kirche noch | seyen. Der Graf von Ofalia soll zwar geäußert haben, daß es | gungen der braven Soldaten des Preußischen und Russischen leich wird an diesem Festtag der Grundstein zu dem net When nach halb 1 8 N 9 e beigewohnt, haben Allerhöchstdiesel- | ihm, als Conseils-Präsidenten, freistehe, alle eingehenden Depe- | Heeres, welche jene Schlacht aufzuweisen hat, steht besonders Gebäude für die General-Salinen-Administration, ebenfalls i a hr Jhre getreue Hauptstadt Tyrols verlas | schen zu dffnen, indeß will der General Latre, wie es heißt, die- | das

lorreiche Andenken an den ruhmwärdigen Angriff des

sen, um die Reise nach Mailand fortzuseßen. Die ehrfurchts- | sen Grund nicht i l Di gelten lassen. 2ten Bataillons 2ten Brandenburgischen (jeßt 12 krt v und Begleitung bis an den Reisewagen war Vor einigen Tagen ward der an den Königlichen Palast | rie- Regiments auf ein Cape wte Ma Bie s guy als Lebew wie e 1 Empfange. Lautes Vivat folgte jet gränzende Stadttheil von Madrid dadurch in Schrecken gesest, | die völlige Vernichtung des le6tern oben an. Bekanntlich fiel Bri de oh N S et wie damals als Bewillkoumnungs- daß plôblich General-Marsch geblasen wurde. Die Truppen | am Tage der Schlacht der Regen in gewaltigen Strömen herab ünd Ludwi geliebten Scheidenden. Die Erzherzôge Franz Karl | und National-Gardisten eilten sofort nah den Lärm-Pläten, | dichter Nebel lag auf Feld und Flur, so daß man kaum Freund dia u 8 Q O in unserer Mitte geblieben, um den An- | allein Niemand wußte, wer den Befehl dazu gegeben, bis man | und Feind zu unterscheiden vermochte. Als nun die Truppen samkeit J anti ungen Innsbrus theilnehmende Aufmerk- | endlich erfuhr, daß ein 19000 Mensch ih diesen Spaß ge: | aus ihren Stellungen hinter den Anhdhen mit dem Ausrufe: „Es | frühen Ÿ wi was der Erzherzog Johann aber war schon am | macht habe. Er wurde ins Gefängniß abgeführt. lebe der König!‘/ hervorbrachen, stieß das genannte Bataillon etiterèr Leh eiden Majestäten vorausgeeilt. Der Stell- Am Zten hat der General Zurbano zwei Karlistische Com- | ohne es sih zu versehen, pldblih auf den Feind. Das Batail- t es Landes-Gouverneurs erhielt noch vor der Allerhôch|ien | pagnieen, die ein für die Nord- Armee bestimmtes Convoi auf- | lon war in deployirter Linie formirt, der Feind bildete dagegen |

der herrlihen Ludwigs-Straße, gelegt.

Die Truppen der Garnison Mänchens, für welche 4 Vertheilung unter die Unteroffiziere und Gemeinen Se. M jestät der Kaiser von Rußland nah der lebten Revüe dit, Summe von 600 Louisd’or ausbezahlen ließ, marschiren ansen Dienstag von hier aus in das Lager ab.

em Vernehmen nach, haben die Kommandantschast!

mehrerer Garnisons-Städte, insbesondere zu Augsburg, weg Verehrung von

der jüngsten Aner E age e D Bi eri e

ten des Militairs bei Vorübertragen des Sanktissimum reise nachstehendes Allergnädigste Handschreiben. „Lieber Hof- | fangen wollten, bei G i i i j : r ei Guevara geschlagen, 75 z ; : : i

fend, Vorstellungen auf den Grund der daselbst vorhand‘"!W rath Ritter v. Benz! Auf Meiner Reise von der ránze Mei- | 57 qu Gefangenen gemacht. A E G A4 Regens wegen schon fange ein Sewehe mr M Diesen

Umstand hätte das Französische Quarée zu seinem Vortheil be- nuten, sich auf das in Linie anrückende Preußische Bataillon werfen und dieses dur brechen können. Allein Ersteres blieb unbeweglih auf der telle stechen. Der Commandeur des Preußischen Bataillons, der damalige Major von Othegraven, ließ-also das feindliche Quarrée, das feine Bajonette den Preußen mit großer Kaltblütigkeit entgegen streckte, umzingeln, Für beide käm- pfende Theile war dieser Moment ebenso überraschend als peinlich. Beide Theile standen einige Augenblie gleichsam starr und unthätig einander gegenüber; die Preußen stußten; die Franzosen waren un- {lüssig, was hier zu thun sey. Da stürzte sich ein entschlossener

Der Karlistische Anführer Balmaseda is am öten bei Vil- loslada in der Provinz Soria geschlagen worden; er verlor 43 Gefangene und mehrere Todte.

Jn einem Schreiben des Generals Narvaez aus Torre- nueva vom 7. August liest man unter Anderem: „In der Mancha sind seit dem Anfange dieses Monats. 423 Karlisten ge- fangen genommen, 419 amnestirt, 121 im Kampfe getödtet und 87 erschossen worden. Der moralische Zustand der Bevölkerung verbessert sich immer mehr, und die Ausrüstung der National- Miliz wird mit Eifer betrieben, denn in Almagro allein ist ein Bataillon von 1000 Mann, in Miguelturra eines von mehr

‘ner Provinz Tyrol an, bis einschlüßig in die Hauptstadt dersel- D habe Jch von allen Klassen der Bewohner, die auch bei har- ih „Yroben stets unershütterlih gebliebene Treue und Anhäng- 4 eit an Mein Regentenhaus' auf die ausgezeichnetste und rüh- : dfe Weise neuerdings bewährt gesunden. Jch bin dessen bd daß Mir die Tyroler und Vorarlberger das seyn und ih en wérden, was sie Meinem in Gott ruhenden unvergeß- ü un Vater waren. ch folge dem Drange Meines Herzens, bea Ich daräber Meine volle Zufriedenheit ausspreche, und sesnräge Sie, dies zur dentlichen Kenntniß zu bringen. Jns-

dndere haben Sie die Stände, den Jnnsbrucker Stadt-Ma-

E Bevodlkerung, eingereicht. p Augsburg, 21. Aug. Das Truppen-Corps, welches h zusammengezogen wird, besteht aus aht Regimentern Inf rie, je zu zwei Bataillonen, zwei Jäger: Bataillonen, zwe! b rassier- Regimentern, zwei Chevauxlegers-Regimentern, viel e renden Batterieen, je zu aht Geschüßen, und einer Pontonl Abtheilung mit 24 Pontons. Das Ganze umfaßt über 1 4 Mann, 2600 Kavallerie- und 600 Artillerie-Pferde. Die idt theilung dieser Truppen if wie folgt: die Infanterie b ein Lager in der {dnen Ebene, die einerseits vom Lech, Pet rerseits von dem die Ebene beherrschenden Kobel und dee bi

, e 4 Saindo E Li Mas, Lage pen gan Ora at et at T die Bürgerschaft über deren an den . Tag gelegte | als 500 Mann, und in jedem Dorfe in der Ebene von Cala- | Soldat des Preußischen Bataillons mit seinem ganzen Körper Bazar fär die Marketender 2c. abgesteckt werden. 1s Ce versichern oVunungea Meiner wohlgefälligen Anerkennung zu | trava und an den Ufern der Guadiana befindet sich eine Com- | in den Feind, empfing zwar, von mehreren ajonnetstichen L vauxlegers - Regiment „„Köni (l ae das Anfanterie- Regimen! Wentliche! V ie gute Ordnung, die Jch in allen Zweigen der | pagnie. Mehrere Ortschaften haben mih um Waffen ersucht, durhbohrt, den Todesstöß und hauchte sein heldenmäüthiges Ÿ g Nonig g Che n Verwaltung wahrgenommen habe, gereicht Mir zur | und ih werde mit der nöthigen Vorsicht ihren Bitten willfah- | Leben aus, aber er bahnte seinen Brüdern dadurch den Weg Z

zu einem glänzenden Siege. Die Ersten, welche diesem helden- müthigen Vorbilde folgten und in die dadurch entstandene Lücke eindrangen, waren der Major von Othegraven und der Lieutenant von Meja. Den Major beschühte wunderbar

„Prinz Karl‘/ bleiben in ihrer Garnison Augsburg, da Fh vauxlegers-Regiment „Herzog Maximilian“‘/ kantonnirt von g lingen längs der Schmutter herauf bis an die Chaussee *, yot burg nach Ulm; das Kürassier-Regiment „Prinz Karl“ lieg

wahren Befriedi i i gung, und giebt Mir die Beweise treuer und tiger Erfüllung der Dienst-Pflichten der Behörden und de- zu ehersteher, was Sie denselben in Meinem Namen bekannt geben haben. - Innsbruck, 16. Aug. 1838. Ferdinand.“

ren. Castellar und Aldear Quemada habe ich befestigen lassen und hoffe so diesem unglücklichen Lande den Frieden zu schenken.

__ Die fünf Kanonici , welche, gegen den Willen der Regie- rung, in Orihuela einen neuen Verwalter der Didcese wählen