E R E É az.
Zu haben vermeinen, aufgefordert, dieselben spätestens|nach unbekannte Theresia, geb. Namslauer, verehelichte |dem Pesiher uud Ofener Stadt - Magistrat zu-ernen-
ie: deu .G g s Erben zugehör en, im Herzogthume Sachsen im DQuer-] 3) einc_ walzeude vai Feld-in e weisiger Dorf-|Die neunzehnte Einzahlung von.5 Thalern )
- am 29. Dezember d. A ie ormittags 11 Uhr,
ean Allgémeiner Anzeiger für die Preußischen Staaten,
c unsern frühérn Bekänntmachungen bezeichne D € f annima ch un g € il. werden. an ordentlicher Gerichtsstelle subhastirt werden. We- j
auswärtigen Handlungshäusern — (in Berlin Subhastatious - Paten tk. Naumburg, den 22. Mai 1838. gen der mit zur Subhastation gestellten sub 2 und| den Herren Anhalt & E EDEL: woselbst aue Civil-Senat des Königl. Ober-Landesge-[Erster Senat des Königl. Preußischen Ober- [3 vorbemerften Wandelgruudstücke werden alle unbe-
Bedingungen werden im Termine bekannt gemachtsoen 27. November c., Vormittags 11 Uhr,
die monatlichen Bauberichte abzufg;
richts zu Marienwerder. Landesgerichts. fannte Real-Prätendenten zugleich aufgefordert, fih,| derun sind) Nothwendiger Verkauf. Mahlmaun. bei Vermeidung der Präklufion, spätesiens. im obigen }zu leisten. z Die im Strasburger Kreise belegenen adeligen Termine zu melden. Wir erinnern, dass im Unterlassungsfalle der V, iust aller Rechte und aller früher geleisteten Ri,
Güter Sivierczon und Szynfowo Nr. 52, mit Aus-
{luß des Erbpachts-Vorwerkes Swierczyn, laut der Gerichtlihe Vorladung. Das Notariat des Gömör-Kishonter Komitats bringt ahngyD; nach §. 4 der Statuten, eintritt.
nebst Hypothekenschein und Bedingungen in der. Re- Auf den Antrag der Benecficialerben des zu Kenzsoon Seiten ihres Administrators, des Grafen Georg} Die nterimsscheine werden gegen neue auf 95 Th gistratur tuuleveuten gerichtlichen Taxe, abgeschäg! f ocrstorbenen Eigenthümers Detblo Friedrich Hols,|A udrássy, Mitdireftors der Ungrischen Akademie [lautende umgetausckt, und es sind am 24. Novemb,, auf 20,165 Thlr. 3 sgr. 2 pf., sollen früher auf Saatel, werdeu alle diejenigen, welche ausder Wissenschaften, felgende Preisfragen zur öffent-[l. P, nach 7 Ubr Abends, E der 18tey am 28. Nov. 1838, Vormíttags um 10 Uhr, fdie gesammte Verlassenschaft des geuaunten Defnnucti]lichen Kenntniß: Einzahlung, auf 90 Thlr. lautend,“ null und nichtig, an ordentlicher Gerichtsstelie subhastirt werdeu. Dicsaus irgend eincm Grunde Rechtens, insbesendere auch| 1. Was für Schaden hat die Donau seit den äitesien Unsern frühern Bekanntmachungen gemäß wig, als Mitbesiger im Hypothekenbuche annoch eiugectra-swcgen bürgschaftlicher Verpflichtuugen, Forderungen Zeiten in den Ungrischeu Städten, als: Presburg. |derho!en wir, dals ; G encu Gebrüder Jeoscph, Casimir und Johani vonsund Ansprüche haben oder u1achen zu fónnen verei: | Raab, Komore, Gran, Waizen und vorzüglich in Ofeus die 18te Einzahlung 1a Leipzig am 15. Oktobe Brodzfi, ingleichen die Frau Josephine ven Audrusz: sucn, hiermit geladen , folche in einem der auf und Pesib, wie auch au anderu Orteu des Laudes ausser Leipzig am 8. Oktober, kiewicz, geberne von Lojewska, angeblich in Chorszechtsden is. Oftober, 5 U nd 26. November d. J. [angerichtet ? Dies soll mit vorzüglicher Rüctsicht auf [Abends 7 Uhr, gesch!ossen wird. bei Przasuicz in Polen wohnhaft, werdeu zur Wahr: Morgens 10 Uhr, Pesth und Ofen ausführlich und historisch genau mit} Pie Inhaber der Interimsscheine werden gele nehmung ihrer Gerechtsame bei dieser Subhastationsvor dem Königlichen Hofgerichte anberaumten Liqui-| Angabe der Juellen dargethan werden, wte auch, in-|zu den Einzahlungen ein Verzeichniss der Numm hiermit vorgeladen. i dationstermine ordnungsmäßig anzumeiden und zu]soweit es möglich ist, die Ursachen der Ueberschweu-|derselben gefälligst beizubringen. beglaubigen, bei Strafe der Práäclusiou, womit durch |mungen, wie und warum diese fich verbreiteten. Von| Leipzig, den 15. September 1838. deu am 17. December cr. zu publizireuden Präflusiv-|den einlangenden Antworten sell die für die vorzüg-|Leipzig Dresdner Eisenbatimw- Comp agni P Abschied verfahren werden wird. iicchste anerkaante mit 106, die zweit: mit 50 und die Gustav Harkort, Vorsitzender, Ueber den Nachlaß des am 20. August 1821 zu] Datum Greifswald, den 11. Septembcr 1838. dritte mit 30 St. Dukaten belohnt werden, unter der F. Busse, Bevolimächtigter, Linowit, Kreis Culm, verstorbenen Gutébesißers Sa- S Preuß. Ge! von PowmernsBedingung, daß aus deu drei gefrönten Preisschriften | 2» mas n V p wuel Christian Sinap:us is der Konkurs eröffnet] (L, S.) und Rügen. ein Ganzes zusammengestellt iverden konue, Literarische Anzeigen. und zur Liquidation der Forderungen der Gläubiger Dr. Odebrecht, IL. Welches wäre — Fer jenigen Mittel, weiche das i ein Termin auf Köuigl. Hofgerichts - Rath. Vermögen der beiden Städte überschreiteu zu geschwei- Ueber die : den 31. Oftober, Vormittags um 10 Uhr, geu — die zweckmäßigste Bauart in Pesth und Ofen, Berlin - Pocsdamer Eisenbahn vor dem Deputirten, Hru. Assessor Dreckschmidt, im Ober: E damit diese Städte durch cine der dieé jährigen äbuliche,| f im Verlage von George Gropius, Köni Landesgerichts- Gebäude hierselbst, angesezt worden. 5A f g T PV L außerordentliche Ueberschwemmung, die sich wieder er-| Bauschule Nr. 12, Folgendes erschienen: e Non Alle unbefanute Gläubiger, welche cine Anforderung} Alle diejenigen, welche an die für deu Regifiraturs |[cignen kaun, nicht avermais in Schutt und Trümmer|" Die Berlin - Potsdamer Eisenbahn. 9j an den Nachlaß des Gutsbesißers Samuel Chrisiian| Assistenten Schwarz bierselbst ausgestellte Obligation] verwandelt werden? — Diese Bauart sol uicht nur in ciner Abbildung und eiuer Karte. bLmo. Ü Sinapius zu haben vermeineu, werden hierdurch auf- der Schlossermeister Mathias und Justins Miehlkc-|Bezug auf die Häuser augegeben werden, sondern sich broschirt. 71 sgr. t gefordert, im "obigen Termine entweder selbst oder schen Eheleute vom 11. August 1832 über 200 Thlr., auch auf die Kanäle ersireckecn, die wegen der Rein-| Ansicht des Berliner Bahnhofes der Be durch cinen gehörig informirten Bevollmächtigten, | die auf deren Grunudstück zu Maricufe!de No. 3 Rubr. flichfeit dex Stadt unumgäuglich nothwendig fiad, dic lin-Potsdamer Eisenbahu. Sauber fol wszu die hicsigcn Justizräthe Brandt uud Schmidt |3 sub No. 3 ex decreto vom 11. Juui 1833 cinge-jaber in ihrem dermaligen Zustande, als vielleicht dic 72 sgr ) ' und der Jusliz - Kommissarius John in Vorschlag ge- tragen stehen, oder an die Forderung selber, ais Eigen-|Hauptursache der Zersiörung, nicht verbleiben dürfen. Diéselbe in Guache folorirt. 1 Thlr. bracht werden, zu erscheinen und ihre Ansprüche ansthümer, Cessiouarien, Pfand- oder soastige Briefs-|Die genaue Untersuchung und Venrtheilung der Pesiher| niformen der Berlin-Potsdamer Eise die Masse geltend zu uachea, widrigenfalls der Aus |Jhbaber, Anspruch zu machen haben, werden zur An- sund Dfener Baunzaterialien wird gleichfalls gefordert, bahn- Beamten. Kolorirt. 5 sgr. Y bleibende mit seiner Forderung an die Masse präflu-s meldung desselben zugleich mit Bezugnahme auf die so sehr nöthig ge-| Karte der Berlin - Potsdamer Eisenbah dirt und ihm deshalb gegen die übrigen Gläubiger auf den 3. Januax 1839 ivordene Bau- Polizei. : in Folio. Schwarz. 10 sgr. eiu ewiges Stillshweigen arferlegt werden wird. bor den Deputirten, Herrù Land- und Stadtgerichts-| Ferner wird ein Gutachten über die Möglichkeit] Dieselbe folorirt. 15 sgr. Marienwerder, : den 1. Juni 18%. Direktor Fuchs, mit ‘dem Bemerken vorgeladen, daß [und Zweckmäßigkeit dessen gefordert, ob nicht cin schou n Potsdam vorräthig Bei Ferd. Riegel. Civil-Senat des Königl. Ober-Landesgericht s.|diejenigeu, welche sich bis zu diesem ermine nicht|so oft und so vielseitig zur Sprache gebrac)ter Kaual| E Pad! meiden, mit ihren Ansprüchen au die Forderuug und|\durch Pesth, läugs der wohlbekaunien, tiefsten und| ei W. Engelmann in Leipzig is so eben | wan pr R das E Dokument präkludirt und ihnen cin eri: vielleiht das alte Flußbett biidenden Linie, gezogén| Kommission erschienen und in allen Buchhandlun i Befkfanntmachung. ges Stillschweigen gufertegt werden soll. werden föante, wohin — anstatt in die Donau — alle Deutschlauds, Berlin durch die Stu hr sche Schloßyl Nothwendiger Verkauf. . Marienwerder, den 24. August 1838. Kanäle der Städt“ geleitet werden sollten, wodurch |Nyr. 2, zu haben: / 4h Ober-Landesgericht zu Marieuwerder. Königl. Preuß. Land- und Stadtgericht.sdann jede uuterirdische Verbindung zwischen der Stadt |" 9garnm habe ich den Pricfterstand verlass Das freie Allodial-Rittergut Przyrowa Nr. 145 im j und der Donau aufbóren würde. Nur so fönnte die und bin in den Ehestaud getreten? Vi Kouiger Kreise, abgeschäßt auf 7323 Thlr. 18 sgr. 4 pf. i daraus eutsichende Gefahr beseitigt werdeu, daß die F. Th. Spaau, vormals Römisch- katholisch zufolge der nebst Hypotheken-Schein und den Bedin: P r o k-l ama. Donau außer den alten Kanälen sich auch nech audere Priester zu Harleur. Ats dem Holländ. Preis72 (q güngen in der Registratur cinzusehenden Taxe, solsGerichtlich nothwendiger Verkauf. untcrirdische Wege eröffuete, welche bei dem gegeu-| Dex Jahalt dieser Schrift ist wahr und r am 6. März 1839, Vormittags um 11 Uhr,| Land- und Stadtgericht zu Kottbus. wärtigen System nur sehr shwer zu sperren seyu wer-|h hem Futeresse für jeden gebildeten Leser, dai an ordentlitzer Gerichtsstelle subhastirt werden. Das hier zu Kottbus belegene, im Hypothekenbuche |den. Uebrigens müßte dieser projektirte Haupt-Kanal | Original macht großes Aufsehen in Hollaud. W4 e 160 E P iat A S Le Lage ver- a an Ci N als n Fran Beide Nun En ; chene und der verehelichten ermecijter Friederifc| bei sciner Einmündung in die Douau durch starke erlaze h. Ambr. Ba in Leipz Sophie Elias, gebörnen Klingmüller, abc Wohn-| Wehren so zu handbaben seyn, daß, weun die Gewässer „n AeEE e d 2 Buékdühdlatian un hahe __ Ober-Landesgericht zu Bromberg. haus, worauf die Braugerechtigkeit von 9 Bieren und|der Donau cia gewisses Maaß überstiegen, diese daraus) (Berlin bei Alex. Duncker, Französ. Str. No. Das Rittergut Brzeécie nebst Kaspral, im -Juo: |das Branntweinbreunén haftet, zufolge der nebst Hy- |gauz ausgeschlossen werden fönuten uud nur dann ANEKA O T A wraclaiver Kreise, landchafllic auf 41,431 Thlr. 11 sgr. Fade e Mes in ne E caiut täglich ecinzu- s a Ier dinehugeaen da wenn der el arbnno ' T WGCI ps. avge „0 ehendeu- Taxe auf 5016 Thlr. 6 sgr. 6 pf. abgeschägt, |der Donau ein gewisscs zu bestimmendes Maaß uicht vi et e O e gi : am 9. Mrz 1839, Vormittags 10 Uhr, |[sell in dem Euf f Ó lgr. 6 pf. abgeschäg überschreitet. Heraus olgt, daß in diescm Haupt- E Scholastici Bee e Novellis Constit an ordentlicher GerichtEftelle subhastirt werden. Taxe, den 30. Yanuar 1839 Kanale das Wasser von der Willkür abhinge, und|k!onvus unperatorum MSLIDEANI M O Hypotheken-Schein und Bedingungen sind imBürean1U1.san gewöhnlicher Gerichtsstelle ansteheuden Bietungs-|daß derselbe den Flutben der Donau keineswegs zu| arun, M E SOFINRATAS E Theo einzusehen. : Termine öffentlich meistbietend verkauft werden. eincin Ableitungs- Kanal dienen würde, sondern nur ea : ie a A E N. R 0008 Alle unbefaunten Real-Prätendenten und die Erben] Kottbus, deu 30. Juli 1838. ¡ur Aufüahme der Stadt-Kandle, welche, unabhängig FRoRA tan. Ma, S 2 4 ¡pbrty Tao der verstorbeuen Besiger Joseph und Lcopold, Gebrüder von dem fo wandelbaren Stande der Donau, sich ins tre e oe e Ex codicibus manuseriptis 0 v. Busse, werden aufgeboten, sich bei Vermeidung der [diesen Haupt- Kanal eutleereu köunteu und dem Drucfe Bano L V ci pt . Parisì n Meta Präklusion spätestens im Termine zu melden. Gerichtlicher Verkauf. der Denau und ihrer Flutheu , so wie deim dadurch Oidnit Ro OTEN Vi j i E ùi ton ddie Q Auch werdeu die dém Aufenthalte näch unbefanntensStadtgericht zu Berlin,den24. Februar1838. herbeigeführten Bersten — welches bei dem gegenwär: j LOEA Á 2 ; die L S l S Gläubiger, die Kinder des früheren Besigers, Lcon| Das in der Kurstraße Mr. 36 belegene Grundstück stigen System wann immer geschehe kaun — dl S I e E E an aundt v. Gasiorowsfi, hierzu öffentlich vorgeladeu. der Oeblschen Erben, taxirt zu 9599 Thlx. 28 ‘sgr. |ausgesczt scyu würden. ADATO pa n E Nt gi 10 pf., soll Y : Ferner fragt fih's: Würde wohl die Cefahr des L ai 50! B û * Thlr 5s am 6. November 1838, Vormittags 11 Uhr,|Eisganges für immer bescitigt werden, wenu die Do-| 1; wae lj T ht t A: e lit o Sl a mg, an der Gerichtsftelle, Behufs der Auflösung der Ge: [nau in der Gegend beider Städte auf eine gewisse). 2 Per Ou IIB Vi e ute L A das Aufgebot eines verloren gegangenen Jnstruments|meiuschaft, in Form und“ mit Wirkung noihwendiger| Normal- Breite, gebracht würde, wie z. B. dort, wo ien hofft ‘u D Ats! lvöblveNt über ein auf Nieder Mittlau haftendes "Kapital per| Subhastation, subhastirt werden. Taxe und Hypothe- [die sichende Brücte proj:ktirt wurde, und würde eine| 47 t A A d: sbtéh Di bLiktn n R L 6000 Thlr. betreffend. fenschein siud in der Registratur einzuscheu. solche Regulirung uicht von der Palotaer Jusel an} Mis R rf J da e Plaut di L a Auf dem im Fauerschen Fürstenthum und dessen ‘ : dur die Absperrung der scgenannten Pesther, großen | Pon Lo L idorodltitit ACbtaleconatd c blüaciece U Löwenberger Kreise gelegenen, dem Rittergutsbesizer Ediftal-Citation. und fleinen Ofener- nnd Margarethen - Jusel, durch | 24 Inte R L u s ven w Nee S Rosemann gehörigen Gute Nieder-Mittlau haften sub| Von dem Köbuigl. Stadtgerichte hiesiger Residenz [die Erweiterung des Douaubettes iu der Gegend des | h mde a aitas wh e O E T ctt Rubr. 111 No. 15 6000 Tblr. rüständige Kaufgelder [ist in dem über das Vérmögeit des Kaufmanns J.|Gerhardsberges auf der Pesither Seite und endlich DAREN E S N rige Aa e PL für die Wirthschafts-Jnspektor Grüttnerschen Erben Neurnögén am 27. März“ 1838 eröffueten Konfurs- [durch die gänzliche Schließung des Sorofsárer Donau- “agd Ur Se ahtail T 20 T vi E Rae healdia aus dem Kauf - Kontrakte der Grüttnerschen Erben] Prozesse ein Termin zur Anmeldung und Nachweisung | Armes am besten zu-bewcrksielligen se»§n? Demzufolge igt Wn Vei f (Er ms g bil 64 Ü ec "A mit dem frühern Besiker, von Axleben Magnus ge-|der Änsprüche aller etwaigen nubekanuteu Gläubiger auf |kénute der obenerwähnte Haupt - Kanal entweder bei L E, n E A In E A Ls eich nannt, de dato 20. April und confirm. den 2. Sep-|den 26. Oftober e. a, Vormittags um 11 Uhr, |diesem Schließungspunkt der Sorofsárer Douau, oder, Ei We L aucl fr fas Ctcékicekvound Rui } ; t y vor dem Herru Stadtgerichts-Rathe Beer angesegzt|weun cin noch größerer Fall und größere Tiefe erfor- La % Ri b E Sofie bali BöddituKieist die dli Das Kapital selbst is von einem spätern i A worden. Diese Gläubiger: werden daher hierdurch auf-|dert werden sollte, im Strombelte des abzuschließenden Tit L A atdadite vchteni Novelle «C: ventar dem Königlichen Oberst - Lieutenant von Thiele, jegt| gefordert, sich bis zum Termine schriftlich, in demselben |Soroksärer Armes wieder in die Donau zurüctgeführt e e erla) Nbrolclinanbeii: Beeditetio: di auf Groß-Kloden bei Guhrau, an die Grüttnerschen|aber persönlich oder durch gesezlich zulässige Bevoll: |werden. as A t EP0V Es e oklanise a oabigagn 81 Erden bezahlt, das darüber lautende, ihm mit Duit-|mächtigte, wozu ihnen beim Mangel der Bekanntschaft Das für das besie auerkaunte Werk wird mit 200|7® ion cind ho [R Ou ga ia A A Ber tung ausgehändigte Fnfrument, besichend aus dem|die Herren Justiz-Kommissarieu Hahn, Müller 1. und [Stü Dukaten honorirt, und dieses wird sammt dem |*r00n Km 54d zweiten Exemplar“ des oben genannten Kauf-Kontrakts e Pfendsack vorgeschlagen werden, zu melden, [aus den gelröuten Preisschriften der ersten Frage zu- Jahrbuch für 1838. Jn der Unterzeichneten is erschienen und an
L 04.4 M. Mt
Nothwendiger Verkauf.
tember 1808.
und der dazu gehörigen Jntabulations - Recognition| ihre Forderungen, die Art und das Vorzugsrecht der- sammengestellten Werke jedenfalls in Ungrischer Sprache vom 10. Oftober 1808, aber durch die Kriegs-Ereiguisse| selben anzugeben und die etwa vorhandenen srift- gedruckt werden, und das dafür einfommende reine Er-|9gz ¡{handlungen versandt worden: im Jahre 1813 angeblich verloren gegangen. lichen Beweismittel beizubringen, demnächst aber die|trägniß einzig und alleiu zum Ersag der zu Grunde ge- RORT 9 F U 1838 “Behufs der Löschung dieser Post im Hypotheken: | weitere rechtliche Einleitung der Sache zu gewärtigen, |gangenen Werkzeuge der Pesiher und Ofeuer Haud- Jahrbuch für ; buche werden auf den Antrag des Rittergutsbesigers|wogégen die Ausbleibenden mit ihreu Ansprüchen vonswerker verwendet werden, wozu ein Comité von Sei- A D ergueggeten L
2 umacher,
Rosemanu alle diejenigen, welche an dieser zu löschendeus der Masse werdeu ausgeschlossen und ihuen deshalbsten des Pesther Komitats und der Pesther und Ofenuer als und -das darüber ausgefertigte Justrument als gegen die übrigen Gläubiger ein ewiges Stillschweigen Stadt erbeten werden soll. mit Beiträgen von : Zuhaber, und dessen Erben, Cessionarien, Pfaud-Ju-| wird auferlegt werden. Censoren über die auf beide Fragen eingehenden|Bessel, Oltmans, Leopold v. Buch, Käm} daber oder aus irgend einem andern Grunde Ansprüche] Gleichzeitig werden hierdurch die dem Aufenthalte |Werke werden drei vom Pesiher Komitat und von Moser, Gauß, ra, s L N LLS S chouv 8vo. Kart. Preis 2 r. Neuwmögen, und die unverchelichte Dorothea Nams-|nende, ferner drei aus der mathematischen Section der] Junhalt: Astrouomische Ephemeride für 1838, Tw Ungrischen Gelehrten-Gesellschaft zu erbittende und drei |feln, um aus- der Ephemeride den Aufgang der Son 4 c 2 von Seiten des Gömbrer Komitats zu ecrwählende|für Orte zwischeu 44°. und 55° nördlicher Breite Albinns anberaumten Termine anzumelden und zu\Köuigliches Stadtgericht hiesiger Residenz.|Mitglieder-scyn. - berehuen. - Tafeli zur Bestimmung der Höhen 1 bescheinigen, widrigenfalls sie mit ihren etwanigen I Abtheilung. Antworten auf beide Preiófragen werden nicht nur|telst des Barometers von Gauß. Tafeln zur X Real-Ansprüchen auf das Grundstück selbst präkludirt, ; ——— in Ungrischer, sondern auch in andern Sprächeu an-\ stimmung der Höhen vermittelst des Bäromcters v0! ihnen deshalb ein ewiges Stillschweigen auferlegt, das}|Not hwendiger Verkauf bei der Königl. Ge-|genommen. Die Manuscripte múisseu ohne den Namen |Y. Oltmans. Tafóln zur Verwandlung“ der Fustrument für amortisirt erflärt und das Kapital _rihts-Kommission zu Bitterfeld. des Verfassers, aber wit einer Devise bezeichnet, von |meterscalen. Tafeln zur Verwandlung der Theru selbst im Hypothekenbuche gelöscht werden wird, Die dem Gasthofsbesiget Johanu Christoph Hebold| fremder Hand leserlich geschrieben und mit ciuem, den meterscalen. Fafeln zut Reduction des metrischen Glogau, deu 3. Juli- 1838. R As, auf der Preuß. Krone-zugehörigen Grundstücke, und| Namen des Verfassers einschließenden, mit derselben rometers. Täfeln füx Vergleichung der Franzö Ersier Senat des S eE En FLME L vonszwar: ; | Devise. wie das Manuscript bezeichneten Billet ver-jund Englischen Maaße. / Specifische Gewichte. Nieder-Schlésien und der Lausitz. 1) der an der Bitterfeld- Delißschen Chaussee unweit |sehen seyn ‘und fraukirt an den Séecretair der Ungr. dehnung der Körper durch dié Wärme. Ueber dit Gr. v. Rittberg: Dabeins belegene Gasthof zur Preußischen Krone |Gelehrten - Gesellichaft Dr. Franz Schedel (Pe h, | Temperatur vou Jena. Ueber Fluth und Ebbe. fo 149410 nebst Zubehör, Sclangengasse Nr. 403) höchstens bis 1. März -1840|die Wettersäule. “ Bemerkungen über die wichti h Erscheinungen in der Atmosphäre. “ Gebirgswanderw gen im Nordén und im Süden. ‘Die Sternschnup im August-1837. Ü ) € Exremplaré- der früheren Jahrgänge für 1836 n mark, wovon, zufolge der: ne ypothefenjchein|aut die Leipzig-Dresdner Eisenb ahn-Actien|/1837 sind gleichfalls noch. zu-haben : und fönnen duts resp. Hypothefen-Attet in der Registratur einzu-| wird nach §.:3 der Allerhöchst bestätigten Statuten |alle Buchhandlungen bezogen werden. sehenden Taxe, der “Gasthof nebst Zubehör auf| hiermit angeordnet. Die Inbaber belieben diese Ein-| Stuttgart und Tübiugen, im Juni 1838. : 9280 Thlr. 14 sgr., die zwei Acker Wiese auf 714|zablung vom 17, Oktober an F, G. Cottasche Buchhandlnn9 Tblr, 17: sgr.:6/ pf. und die Hufe Feld auf 1789| in Leipzig bis zum 24. November d.J., Abends] Su haben in der n R \ | Thlr. 13 sgr.-9/ pf. mit Berücksichtigung der Ab-| 7 Ubr, oder ‘auch, jedoéh spþätestens bis zum Nicola tschèn Büchhandlüng in Berlin gaben gerichtlich abgeschäßt worden sind, sollen 17, November d J, Abends 7 Uhr, bei den inl(Brüdersir, Nr: 19), Elbing, Stettin, Stolp und Fh
4
m dem auf den 29. Oftober d. J.,, Vormittags um 11 Uhr, lauer unter demselben Praejudiz vorgeladen. vor dem Herrn Ober - Landesgerichts - Referendarius] - Breblau, den 26. Juni 1838. vit
-
2) nei walzende Acker, sogenannte Reinsdorfer oder seingesendet werden. | ltrodelaudwiesen inden Holzweisiger Dorfwiesen
Nothwendiger Verkauf. e elegen,
chwistern v. Dankelmauan- resp. deren Bekanntmachung.
furter Kreise belegenen Allodial-Rittexgüter zu Loders- teben, das Marschall: und Schuttsacsche annt ab-| Hfipo ‘auf 75,615 Thlr. 5 sgr. 6 ‘pf. zufolge der nebst
sipotheken-Schein in der Régistratur ei axe, soll :*: gistratur einzufeheuden
an ordentlicher Gerichtsstelle subhastirt werden, Die
Allgemeine
Preußische Staats-Zeitung.
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264.
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Amtlihe Nachrichten.
Kronik des Tages.
Se. Majestät der König haben den Königl. Hannoverschen Geheimen Staats - Ministern von Schele und von Schulte den Rothen Adler-Orden erster Klasse zu verleihen geruht.
Se. Majestät der König haben dem bei der Haupt -Ver- altung der Staats-Schulden als Dirigent der Kontrolle der taats-Papiere angestellten Geheimen Rechnungs-Rath Paris
den Rothen Adler-Orden dritter Klasse mit der Schleife zu ver- leihen geruht. j |
Des Königs Majestät haben dem bei der 1lten Divisions- Schule angestellten Lehrer J. F. A. C. Schall das Prädikat „Professor“ beizulegen und das fär denselben ausgefertigte Pa- tent Allerhschstselbst zu vollziehen geruht.
Se. Königl. Hoheit der Prinz Friedrich ist von Posen hier wieder eingetroffen. |
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Dem Agenten des Fürstenthums Neuchatel, Theremin |
hierselbst, ist unterm 19. September 1838 ein Patent | auf eine als neu und eigenthümlich erkannte Vorrich: tung zum Streichen der Farben Behufs des Hand- drucks in ihrem ganzen durch ein Modell erläuterten Zusammenhange, ohne Jemand in der Anwendung be- kannter Theile derselben zu behindern,
auf Acht Jahre, von jenem Termine an gerechnet und für den
Umfang der Monarchie, ertheilt worden.
Jm Bezirk der Königl. Regierung zu Düsseldorf is der Kandidat des ‘Predigtamts H. K. F. Berkenkamp als Pfarrer der evangelischen Gemeinde zu Hol- ten gewählt und bestätigt worden.
Angekommen: Der Kaiserl. Russische Wirkliche Ge- ime Rath und Ober: Ceremonienmeister, Graf Jwan von oronzoff-Daschkoff, von ara i
Abgereist: Der Kaiserl. Ru sische General der Kavalle-
Mo General - Adjutant, Fürst Trubetkoj, nah St. Pe- ersburg.
Zeitungs-Nachrichten. Ausland.
Rußland und Polen.
St. Petersburg, 15. Sept. Die hiesigen Zeitungen enthalten einen vom 8. (20.) Juli d. J. datirten Tagesbefehl des General-Feldmarschalls Fürsten von Warschau, wodurch ge- nau bestimmt wird, wie es mit der Absonderung derjenigen Soldaten gehalten werden soll, die in einem Feldlager oder bei anderen Truppen-Versammlungen von der epidemischen Augen- Uag befallen werden. Das Reglement sene in 25 verschiedene Paragraphen und hat sich bereits bei dem Lager der 4 Jnfanterie - Corps in der Nähe von Warschau als sehr Ba erwiesen.
Jm Laufe des Monats August sind 73,191 Personen zwi-
hen Petersburg und Zarskoje - Selo, und 26,088 zwischen arskoje-:Selo und Pawlowsk auf der Eisenbahn gefahren. Die esammt-Einnahme belief sih auf 126,504 Rbl. 97 Kop.
Das Dampfschiff „Paris“/ ist am 9en d. M. nach einer Fahrt von sieben Tagen aus Havre in Kronstadt angekommen.
Frankreich.
, Paris, 17. Sept. “Der König hat vorgestern das Glück- wunsch - Schreiben der freien Stadt Frankfurt zur Geburt des Grafen von Paris in Empfang genommen. Abends war große Gesellschaft in den Tuilerieen.
Die zu New - York in Französischer Sprache erscheinende ¡Estafette‘’, aus welcher wir gestern bereits eine auf die Mexi- kanische Blokade bezügliche Stelle mitgetheilt haben, unterhält eine fortgeseßte und úberaus lebhafte Polemik gegen die Nord- Amerikanischen Journale, welche über das Verfahren der Fran- zösischen Regierung Beschwerde führen, und es ‘offenbar darauf
| abgesehen ten, eine feindselige Stimmung gegen Frankreich
ervorzurufen, unter dem Vorwande, es kränke die Rechte der eutralen, und gehe-mit ehrgeizigen, eroberungssüchtigen Plä nen gegen Mexiko um. Zum Beweise, wie rúcksichtsvoll , \cho- nend und höflich die Französischen Kreuzer gegen Neutrale und namentlich gegen Amerikaner verfahren, ungeachtet der leidigen Erfahrung, welche sie jüngst an dem Amerikanischen Capi- tain des „Lone‘/ gemacht haben, — zum Beweise dessen theilt die „Estafetite‘/ aus dem „Courrier de la Nou- velle Orleans‘ eine dffentliche Erklárung weier Amerikaner mit, des Capitain Marsteller von der Goelette „Virgil““, und eines Herrn Arthur Hugues, der sich als Passagier auf dem nämlichen Fahrzeuge befand. Diese Beiden erzählen, wie t: „Wir wurden von der Französischen Brigg „Dunois““ an der Küste, nordwärts von Tampico, As als wir gerade unsere Ladung ans Land schaften. an griff uns und führte Uns an Bord des Fahrzeuges. Wir versahen uns eines un- freundlichen Empfanges, fanden aber den freundlichsten und zu- vorkommensten, den man sih denken kann. Man lud uns zum stück und bewirthece uns trefflih; darauf zeigte der Kom- mandant, Schiffs - Lieutenant Guesdon, uns an, er würde uns nach Matamoros führen, und wünsche keinerlei Zwangs-
| Maßregeln gégen uns zu ergreifen, wofern wir ihm das
| gedacht, unser Wort zu brechen. Des andern Tages, vor Ma- tamoros, ließ der Kommandant uns rufen und sagte: Meine
Journal du Havre ist gleichfalls in lebhafte Polemik gegen ' die Englischen Zeitungen getreten, welche dem Französischen
. nische Fahrzeuge nehmen und in aller Geschwindigkeit Ameri-
Versprechen gäben, der Brigg ang tb - dorthin zu fol- gen. Wir versprachen es, und haben keinen Augenblick daran
Herren, Sie haben N wie brave und loyale Seeleute benommen. Wir wollen Jhnen nichts schuldig bleiben. Es wird unnöthig seyn, ie ers nach der Station von Sacrificios zu führen; Sie können gleih nach Neu-Or- leans umfkehren; ih wünsche Jhnen Glück auf die Reise.“ — Die Nachrichten von der Escadre des Capitain Bazoche lau- ten nah wie vor dahin, daß er sich jedes Angriffes enthält und lediglich auf die Blokade beschränkt. Er wartet mit Schmerzen auf das vird 6 der Verstärkungen, die seiner - Rechnung nach, hon im Juni aus Toulon und Brest abge- gangen eyn sollten. Danach kann man sich denken, welche
eduldprobe er auszuhalten hat. Die Mexikaner reden immer entschiedener vom hartnäckigen Widerstande; man fürchtet aber sehr, wenn der erste Schuß gegen Veracruz und San Juan d'Ulloa fällt, werden alle ihre Heldenthaten auf Mißhandlung der im Lande wohnenden Franzosen hinauslaufen. — Das
Handel mit Amerikanischen Kapern unter Mexikanischer Flagge gedroht haben. Diese Drohung sey absurd. „Fürs Erste muß man wissen, daß die Fahrzeuge, welche mit Baum- wolle den Mississippi herunter und von Neu- Orleans in den Mexikanischen Golf gehen, fast durchgängig Amerikanische sind. Die Amerikanischen, unter Mexikanischer lagge segelnden Kor- saren müßten sonach die Schisse ihrer eigenen Landsleute an- fallen, um sich der fúr Französische Rechnung versendeten Baum- wolle zu bemächtigen. Man sagt ferner, Repressalien werde Frankreich nicht ergreifen können, weil Mexiko so gut wie gar feine Schiffe habe. Hat es keine Schiffe, wie kann es deren unter seiner Flagge ausrüsten? Freilih, man kann Amerika-
kanische Matrosen zu Mexikanern naturalisiren. Wenn aber die Französischen Kreuzer ein solches Korsaren-Fahrzeug aufgrei- fen, das ganz frisch von Baltimore fommt und dessen Mann- schaft Englisch spricht, so werden sie nach Flagge, Kaperbrief und Naturalisation nicht viel fragen, sondern die Leute für das traktiren, was sie sind, für Piraten. Gesecht sogar, es gelänge dieser Kaperei oder eigentlich Seeräuberei im Mexikanischen Golf und in den Schlupfwinkeln des Westindischen Archipels ein oder der andere glückliche Fang, wo wollen sie mit ihren Prisen hin? Welcher neutrale Hafen wird die Räuber aufnehmen und ih- nen gestatten, ihren Raub unterzäöringen? Selbst wo man sich fein Gewissen daraus machte, würde man sih sehr bedenken, egt Unwesen gegen eine Macht, wie Frankreich, Vorschub zu thun.
Dem Moniteur vom 17ten zufolge, haben bis jeßt fol- 0D bevollmächtigte Minister, Gesandten und Residenten dem
dnige in besonderer Audienz die Antwortschreiben ihrer Sou- veraine auf die Notification von der Geburt des Grafen von a überreicht: der General Baron Fagel (Niederlande),
aron von, Könneriß (Kdnigreih Sachsen), Graf Jenison (Bayern), Marquis d’Espeja (Spanien), General von Fleisch- mann S ârttemberg), Herr von Gerstlacher (Baden), von Wey- land (Sachsen-Weimar), Graf von Kielmannsegge (Hannover), Baron von Pappenheim (Großherzogthum Hessen).
Der Infant Don Francisco de Paula gab gestern ein groes Diner, welchem der Preußische Gesandte beiwohnte.
nter den eingeladenen Spaniern bemerkte man den Herrn Mendizabal und den Grafen Toreno.
Dem Ministerium sollen in den lezten Tagen sehr befrie- digende Nachrichten aus Konstantinopel zugegangen seyn. Der Vice-König von Aegypten hätte sh den eindringlichen Vorstel- lungen der vermittelnden Mächte bequemt und seine Pläne bei- seite geseßzt. Sogar auf die Forderung, daß das Vice-König- thum in seinem Hause als erblich anerkannt werden sollte, hätte er verzichtet, seine Flotte nah Alexandrien zurückberufen und dem Sultan, zum Pfande der Aussöhnung, reiche Geschenke übersendet. Gleich nah Empfang dieser Nachrichten wäre Ad- miral Galtois mit seiner Flotte nah Toulon zurückberufen worden. Ein Theil der Schiffe soll in Bereitschaft geseßt wer- den, nah Mexiko abzugehen. Das Ministerium soll nicht ohne große Besorgniß über den dortigen Stand der Dinge seyn, und die Nachrichten des Kommandanten Bazoche, heißt es, stellen die Wegnahme von Veracruz und St. Juan d'Ulloa keineswe- ges als so leicht dar.
Das Journal des Débats stellt über den jüngst zwi- schen Frankrei, England und der Pforte abgeschlossenen Han- dels: Traktat folgende Betrachtungen an: „Man versichert, dieser Handels - Vertrag werde sih in seinem Áusfall den Türkischen Finanzen günstig erweisen und der Pforte reichlichere Zoll-Ein- künfte \chaffen als bisher. Das soll uns aufrichtig freuen. Alles, was der Türkei Kraft und Bestand verleihen kann, muß uns erwünscht seyn, weil es sich deutlich zeigt, wie sehr ihr Ver- fall den Europäischen Frieden gefährdet. Es is ferner zu er: warten, daß dieser Handels - Vertrag einen lebhafteren Verkehr (ischen der Türkei und den West -Europäishen Staaten zu
ege bringen, und den Anschluß der Pforte an das Europäi- he Staaten:-System befördern wird. Auch dabei hat die Pforte nur zu gewinnen. Jsolirt- sie sich, o geht sie hülflos zu’ Grunde; in der Verbindung mit den Europäischen Staa- ten findet sie Schuß und Haltung. Eine Klausel jedoch hätten wir aus dem Traktate hinweggewünscht, weil sie den Frieden im Orient gefährden kann. Es waltet leider wischen dem Sultan und dem Aegyptischen Machthaber ein n unversdhnliches gegenseitiges Mißtrauen, und um es beim wahren Namen zu nennen, ein so leidenschaftlicher Haß ob,
Berlin, Sonntag den 23îe September
samkeit zu beobachten, um nur den Frieden f erhalten.
ten fár aufgehoben.
1838.
aufzubieten , alle Vorgänge im Osten mit der größten O
ois len jedoch die beiden Nebenbuhler, der Großherr und Mehmed Ali, s\ch mit dem Status quo zufrieden geben, so muß man die Wage zwischen ihnen gleichhalten, keinem von Beiden zu nahe treten. Der Sultan erklärt die Monopole in allen seinen Staa- Sind darunter bioß die Länder zu verste- hen, welche die Autorität der Pforte unmittelbar anerkennen,
jo hat die Sache kein weiteres Bedenken. Soll aber der Be- fehl sich au auf Aegypten erstrecken, welches dem Namen nach
allerdings zu den Staaten des Sultans gehört, so verwickelt sich die Frage. Der Pascha von Aegypten lebt, (o zu sagen, ganz und gar von Monopolen; er is der einzige Produzent in gänz Aegypten; nur von ihm kann man tes, er stellt die Preise und der Ertrag dient ihm zum Unterhalt seines Heeres und seiner Flotte. Es läßt sich fbr viel gegen diese Art der Ver- waltung sagen, manches auch dafúr, allein hier haben wir cs nicht mit der national dkonomischen, sondern mit der rein poli- tischen Frage zu thun. Dèêm Mehmed Ali sein Monopol neh- men, heißt, ihn entwaffnen, heißt die Aegyptische Macht zerstö- ren, und wir fragen: zu wessen Nuzen? — Der Sultan nimmt freilich gern jede Gelegenheit wahr, dem úbermächtigen Pascha u schaden, ohne der üblen Folgen zu achten, welche seine Ver- Tbven für ihn selbst herbeiführen kann. Wie jener Mißgün- stige in der Fabel seßt ‘er ein Auge daran, damit sein Gegner beide verlier. Jm Divan zu“ Konstantinopel kann Mäßigung und richtige Beurtheilung der Weltlage niht zu Hause seyn. Hier gilt Mehmed Ali schlechthin für einen Rebellen , der von Rechtswegen gezüchtigt und ausgerottet werden sollte, mit dem man aber leider Umstände machen muß. In Paris und London wird man die Aegyptische Macht nach ihrem Range und ihrer Bedeutung sár den Orient anders zu häßen wissen. Jede Macht, die sich an den Küsten des Mit- telmeeres zu entwiÉeln und zu befestigen strebt, muß von Europa aus auf alle Weise unterstüßt werden. Eine hier be- reits bestehende Macht vernichten, heißt, sich ein Glied vom Leibe weghauen. Wir wünschen das Mittelmeer von recht zahl- reichen und blühenden See- und Handelsmächten bevblkert zu sehen. Darin liegt eine Garantie für die Unabhängigkeit Europa's und Asiens. Wir wünschen für Alexandrien nicht minder, als für Konstantinopel, fär Athen nicht minder als für Triest, für Genua wie für Neapel, wenn es möglich, die Zei- ten des alten Flores zurück, welcher das Mittelländische Mee- resbecken mit Regsamkeit und Reichthum, mit Handels- und mit Kriegsflotten erfüllte; wir schen ohne die geringste Eifer- sucht England im Besise Malta's und der Jonischen Inseln, und England gbnnt uns den Besis von- Algier.‘
An der Eisenbahnftrecke zwischen Paris und Pontoise (ersie Section der Bahn nah Rouen und Havre) ist mit den Arbei- ten ein ansehnlicher Anfang gemacht, und am Löten wurde der Grundstein zu der Brücke gelegt, auf welcher die Eisenbahn über den Kanal von St. Denis hinweggehen soll. Man hat dazu die gegenwärtige Zeit benußt, da die oberste Strecke des Kanals wegen Reparaturen trocken liegt. Der General-Direk- tor, Graf Jaubert, und viele Herren vom Administrations- Rathe, darunter der Herzog Decazes, Herr Odilon Barrot, Aguado und Andere mehr, waren zugegen. Der Minister, Hetr Martin du Nord, stieg in Begleitung seines General -Secre- tairs, Herrn Boulay von der Meurthe, und des Staatsraths Tarbé de Vauxclairs — welcher die Stelle des abwesenden General - Direktors, Herrn Victor Legrand, vertrat, — in das Bett des Kanals hinunter, und {lug mit dem Hammer auf den mächtig großen Stein, welcher am linken Ufer des Kanals die Grundlage der Brückenmauer bilden soll. In den Stein wurde eine wohlvexwahrte metallene Büchse ein- geschlossen; sie enthält eine Münze mit des Königs Bildntß und einer auf die Ceremonie bezüglichen Jnschrift; ferner einen Auszug aus der Gesellschafts-Akte der Compagnie und die Na- men der 4000 ersten Subscribenten. Nachher nahm der Mi: nister die Arbeiten und die ausgesteckte Bahnlinie bis über St. Denis hinaus in Augenschein. Die Administration hofft bis zum künftigen Mai eine erste Bahnstrecke von Paris bis zu dem vielbesuhten Thale von Montmorency für das Publi-
um erdffnen zu können.
Die Truppenmärsche nach der Schweizer - Gränze scheinen fortzudauern; das 39e Linien- Regiment hat Befehl erhalten, von St. Etienne auszumarschiren; es geht nach Embrun und Biançon im Departement der Ober- Alpen.
Die neulih erwähnte Bittschrift um Wahl-Neform, welche den Wunsch aussprach, jeder National - Gardist sollte Wähler seyn, hat, wie man versichert, bereits 12,000 Unterschriften ers E und es sollen im Allgemeinen unter 100 Personen, denen le vorgelegt wurde, nur 4 ihre Unterschrift verweigert haben. — Man hört zuglei, daß am 12ten eine Versammlung von Ge- neralen und Öffizieren jeden Grades bei dem General Guillaume de Vaudoncourt stattgefunden hat, um eine Adresse an die Kam- mern aufzuseßen, worin das Wahlrecht für sämmtliche Offiziere der
| Armee und die Wählbarkeit für die Generale und Obersten in An-
spruch genommen wird. — Aehnliche Petitionen an die Deputirten - Kammer werden in der Provinz vorbereitet; zu Valence in der Dauphinée zirkulirt eine, deren Text, wie folgt, angegeben wird: „M. H.! Das Volk über seine Rechte nicht belehren, ist Täuschung; es zur Ausübung derselben nicht zu- lassen, nachdem es sie kennt, ist Unterdrückung. Das Recht, an den Wahlen zur National-Repräsentation Theil zu nehmen, ist unter allen Rechten, welche dem zu den öffentlichen Lasten beisteuernden Bürger zustehen, das unmittelbarste und einleuch- tendste. Wo dieses fehle, läufe es mit allen anderen auf Täu- {ung hinaus. Jeder Steuerpflichtige soll Wähler und jeder Wähler wählbar seyn. Dahin muß es kommen, damit in Wahrheit die Nation sich selbst regiert. Sie sind berufen, m.
daß der geringste Anstoß den Ausbruch gefährlicher Feindselig- keiten herbeiführen kann. Frankreich, D Seeneich e England sehen sich gendthigt, ihre ganze Macht, ihren ganzen Einfluß
H., diese große Reform in's Werk zu setzen.“ Die Revue du XIX. Siècle versichert, Herr August Kleemann befinde sch noch zur Stunde in Paris. Die Po-