1838 / 288 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Zwischen den Orthodoren und Liberalen der Griechischen Geistlichkeit wird fortwährend in Journalen sowohl als in Bro- shüren ein kleiner Krieg geführt. An der Spige der ersteren * steht der bekannte Oekonomos, an der der leßtern Pharmakides und Bambas. Der Erstere wird dabei auch von dem Jour- nal: „Die evangelishe Trompete““ lebhaft unterstükt.

Der Herausgeber des Journals: „Der Fortschritt“/ wurde vor einigen Tagen von dem hiesigen Bezirksgerichte zu sieben Monaten Gefängniß und 300 Dr. Geldstrafe verurtheilt. Der- selbe hat die Cassation gegen dieses Erkenntniß ergriffen. Uebrigens find die Grundsäße, welche derselbe, obgleich auf eine höchst burleske Manier, in seinem Journale predigt, gefährlich bei einem Volke, wo die Monarchie noch nicht tiefe Wurzeln ge- [hg hat. Es gut zwar bei allen seinen Raisonnements die Schellenkappe heraus; aber sein fortwährendes Rúttein an den Grundvesten der monarchischen Regierungsform erzeugt darum gerade bei dem weniger aufgeklärten Theile des Publi- fums, auf den man jederzeit wachsamer seyn muß, als auf den intelligenten Theil der Bevölkerung, Zweifel und Begriffsver- wirrungen. ] ;

_ Jüngst wurde eine Griechische Trechantine von dem Fran- zösischen Dampfschisfse „Lykurg“/ in den Griechischen Gewässern in Grund gesegelt. Es war Windstille, so daß das Griechische Schiff dem Dampfschisse nicht ausweichen konnte. Ucberdies konnte das Griechische Schiff seine Laterne nicht aufziehen, um si dem Dampfschiffe bemerklich zu machen, weil das Schiffsvolk ein Feuerzeug mitzunehmen vergessen hatte. Das Schreien des bedrängten Schiffsvolks aber wurde von dem GetSse der Räder der Dampfmaschine übertönt. Bei dem ersten Anstoß versank die Trechantine. Der Kommandant des „Lykurg““ seßte sogleich zwei Bôte aus, um wo möglih die Mannschaft zu retten. Auch gelang es ihnen, den Capitain der Trechantine und zwei Matrosen zu retten ; die beiden anderen aber waren mit dem Schiffe unsichtbar geworden. Der menschenfreundliche Capitain des „„Lykurg“/ veranstaltete sogleich eine Kollekte zu Gunsten der Unglücklichen.

Inland.

Königsberg, 10. Okt. Der Kaiserlich Russische Kutter „Snapop‘“, kommandirt vom Capitain - Lieutenant Ri- lef}, von 12 Kanonen mit 45 Matin Besaßung, welcher den 5ten d. von Swinemünde nach Kronstadt abgegangen und am 6ten bei der Jnsel Oeland durch einen Sturm entmastet wor- den, ist in diesem Nothstande, nach der Pillauer Schiffs - Liste, gestern Vormittags auf der Pillauer Rhede angekommen, er- hielt die erforderliche Assistenz und einen Lootsen an Bord, konnte aber der hohen See, des heftig auslaufenden Stroms und widrigen Windes wegen , da das Schiff 12 Fuß tief liegt, nicht in den Hafen eingebracht werden, liegt aber gut und fest vor Anker und ist heute größtentheils {hon so viel gelichtet, daß es morgen, wenn die Witterung es gestattet, in den Hafen cinlaufen kann. Der hiesige Russische Konsul, Hofrath Ritter, hat sich zur Einleitung der zwecfdienlichsten Maßregeln sofort nach Pillau begeben.

Lennep, 9. Okt. (Elberf. Ztg.) Gesangfest. Heute traten in unserer Stadt an 150 Lehrer aus allen Ge- genden - des Bergischen Landes zur Feier ihres Gesangfestes zusammen. Auch andere nicht mitwirkende Lehrer aus dem Wupperthale und der benachbarten Grafschaft Mark, \o wie eine Menge Lehrer- und Gesangfreunde aus andern Ständen hatten sih dazu eingefunden. Nachdem Tags zuvor und am Festmorgen selbst mehrere Proben abgehalten worden waren, vereinigten sih die Sänger gegen 10 Uhr auf dem Rathhause, und traten eine Stunde später unter feierlichem Glocken-Ge- láute den Zug in die Kirche an. Herr Musik-Lehrer Wendt aus Neuwied bereitete die zahlreiche Versammlung durch sein vortreffliches Orgelspiel/ auf die hohen Genüsse vor, die: ihrer harrten, und machte die Gemüther dafür empfänglicher. Demi- nächst trat Herr Prediger Hülsmann vor den Aitar, und ent- wictelte in {dner Rede die hohe Bedeutung des Gesanges überhaupt und des ernsten Gesanges an A Stätte ganz insbesondere; wie derselbe bessernd und aufrichtend, begeisternd und besänftigend eine unershöpfliche Segensquelle dahinstróme. Sodann begann unter der Leitung des Herrn Musik-Direktors Lange aus Remscheid, der sih hon so viel Verdienst um das Fest erworben hat, die Ausführung der dazu eingeübten Ge- sangstúcke, aus Psalmen, Chorâlen, Chöôren 2c. von B. Klein, J. Haydn 2c. und einer Weihnachts-Kantate von dem anwesen: den Hercn Wendt, bestehend. Gegen 2 Uhr versammelten sich sämmtliche Festgenossea zu einem Mahle, das an 400 Ge- decfe zählte.

Aachen, 10. Okt. (Aachn. Z.) Eisenbahnen. Die uns gestern mitgetheilte Nachricht (\. St. Ztg. Nr. 286) über die durch Herrn Nothomb, Minister der dffentlichen Ar- beiten in Belgien, vorgenommene Besichtigung unserer Eisen- bahn- Arbeiten beruht insofern auf einem Jrrthum, als am Montag nur der Herr Ober - Ingenieur Simons und Herr Davignon, früher Mitglied der Repräsentanten - Kammer, jeßt Administrator der Belgischen Bank, sich nah dem Nirmer Tun- nel begeben haven. Herr Simons war es, der sich von der ungemeinen Thätigkeit, mit welcher die dort unternommenen Arbeiten betrieben werden, so wie von den bereits erlangten so hôchst günstigen Resultaten wahrhaft überrascht zeigte und die Versicherung gab, daß von {ciner Seite gewiß Alles geschehen werde, um die Arbeiten von Lüttich bis zur Preußischen Gränze damit gleichen Schrittes gehen zu (assen. Herr Nothomb ist leider un- wohl hier angekommen und mußte gestern und vorgestern das Bett húten, doch ist derselbe bereits so weit hergestellt, daß man die Hoff-

eine Uebersicht chen Gärten: zu der vor(üglicheren Trauben d ibren Werth, als frübe

Der Borsikende gab zucht in den Köniali Sortiments vou 54 schiedene Du Form und Umfang

aren zur Stelle ge Exemplar der hier zum er aus Peru und Mcrifo; vom baufen, eine noch wen Garien mitgetheilte IHocker (Caivphora Lande bis 16 Fuß

hatic: ferner : TFurnips - Sorten vou au ßer Mark- Er Späterbsen f - und Han Bezeichnung stbeet-Kuituren un et crachtete. große Knollen der viele:

imen Ober-Hofbuchdrudter

im Breisgau hierher ge;

ie wegen ihrer ungewöhnli:

Wohlgeschmacks besondere Gärtner Herrn

im Stande seyn,

noch heute Nachinitta esellshaft der Di-

rmer- Tunnel in Augenschein zu neh vielleicht morgen st Köln, und bei der Belgischen Gränze ßartigen Unter en. Es ist

nung hat, er werde die Arbeiten bis zum Ni rection unserer Bahn in thomb gedenkt später, Bahn weiter bis nach Strecke von Aachen nach um von dem ganzen gro cinen richtigen Begrif} zu mach Besuch dieses Staatémannes, in seinem Vaterlande ein fo ben, von wesentlichem N der ganzen Linie von Köl einer Communications-Linie, fúr die Rhein - Deutschland von un

i SUSER 0 Die wärmeren Tage des beln haben auf das Re ewirkt, doch wird no diesjährige Her Die Gewer Monats keine Stôdôrung erlitten Etablissements, wie der Bergbau, haften Fortgange ungefähr 1 Berlin und

alitäten un interessante Frucht, er bracht: aus dem hiesigen stenmale blühenden

die Richtung der seiner Rückkehr auch die zu verfolgen, ch persdnlich keine Frage, daß der der sich um sein Departement chnetes Verdienst erwor- \chleunigere Vollendung ch Antwerpen seyn wird, die fúr Belgien nicht weniger, wie d mic der Zeit für das gesammte influsse seyn muß.

Handel. ammt den Ne-

nehmen si breitete au

ón blübende Schlingpfl lateritia Klotzsch), die feit Höhe erreicht und vou Fro demsclben Producentcen,

eter Größe - gohit's toll Marrow Pea), d ür die beste erklärte, so wie eiy dels - Gärtner Herrn Mathiey bezogenen, fleinen Zwi d zur Anzucht in Töpin Endlich von

n bis na eine

Knight?s gro von den ihm befannten Exemplar einer vom Kunst bierselbf dhnue best je cr für späte Mi rbst| und Winter besonders geeign Mosch zu Charlottenhof, einige oban- Kartoffel und vom Gehe artie der aus Freiburg n Römischen Bohne, d usgezeichneten dei dem biesigen Handels - ranffurter Thore) käuflich zu haben Lichtenstein übergab einige als: Bailly de leur - Des Jacques, monographie de

Provinz un berehenbarem E 1. Okt. Wein, Gewerbe, Monats September | 1 der Weintrauben zwar günstig ein- gute Witterung erfordert, 1 Wünschen ent-

immte Namen-

im Späthe Hofgärtner fproczenen Rob Herrn Decker, ei langten sogenaunten chen Zartheit und 1 Empfechblun (Neue Welt vor Herr Geheime M Bibliothek des Verei Encyclopédie pratique du j Tistoire du Cèdre du Liban; des Conifères.

ch anhaltend bst den bescheidenstet haben im L und die gr

wenn der

sprechen soll. dßeren Gewerbe-

sich des gewohnten s{chwung- Prúm wurden er nach Frankfurt, Seitens der

s zu erfreuen gehabt. hren mit Sohl-Led Naumburg versendet.

hörde ist die Steinkohlen-Fd

ben worden, durch Anhäufung

edizinal - Rath us angeschaffte Werke,

Bergbau-Be- e der Absicht lebhaft betrie- 0iSe

rderung in bedeutender Bestände der

roßen Urafanges der Potédau, nuter Borleguing B orten, auf d oder spâte -oder in aufmerksam machte. N botanischen Garten, ein neucn Fuchsia fulgens 1 Nietner in Swôn- s dem hiesigen botanischen Loasa lateritia Ende Juni im freien ste noch nicht gelittey verschiedene Englische Staude von

Wasserstande in der S sind bei der zuneh- teinkohlen-Zeche Kö- s-Oefen 20 andere

ndem günstigem nnen. Ebenso ch Coaks auf de

frage bei eintrete und Mosel menden Nachfrage na

entsprechen zu Berli

Börse Den 15. Oktober 1838. Amtlicher Fonds- und Geld-Cours-

Bau begriffe

nigsgrube neben 10 im ichtet worden.

hon neu err

Schifffahrt war bei niede-

Brief.

)stpr. Pfandbr. omm. Pfandbr.

sser sehr beschränkt. T Pr. Engi. Obl. 30. PrämSch,d.Seeh. Kurm.Obl.m. 1.C. Nm. Int. Sch, do,

Berl. Stadt - Obl.

rem Fahrwa

Wissenschaft, Kunst und Literatur.

Berlin. Ju der 169sten Versammlung es Gartenbaues am 7. Oktober c-, Direktors Lenné, wurdeu von dem Fustiz - Kommissari

Kar- u.Neuom. do: chiesische do. ückst. C. und Z.

Sch. d. K. n. N.

Gold al marco

Neue Ducaten

Frieârichsd’or

des Vereins zur Beför- unter Vorsiy des Herrn vorgetragen: cine ck zu Sechaujen, ltmärfer Garten - Verein ; ) ntelmann 11. in Potódam, über Rosen : Bemerfkfunge ou, über Kultur de

Nachricht des über den daselbst neu gebildeten tungen des Hof- Gärtners Herrn Fi Anzucht und Pflege hochst Gärtuers Herrn Mayer in

Dauz. do, in Th. A W'estpr.Pfandbr. n des Hof- EAE:

r Billbergia zen à 5 Thl.

|

Groszh. Pos. do.

|

100‘/s

1017/s 1017/4 105

dù.

215

18!/4 13!/,

i3!/,

Zettel.

r. Vour,

- und Handels- Gärtners Herrn cingeführte, von der ¿würdig erkannte und fe vou vorzüglicher Güte; Be- Handels - Gärtne dem Samen gezogen

Nachricht des Kunsi aus England in Londou prei

Ostpr. Pfandbr.

Ga O D Ma R

Auswärtige Börsen. Amsterdam, 10. Oktober. Niederl. wirkl. Schuld 5383/4. 59/0 Span. 17!/». ch. —. Poln. —-

Antwerpen, 9. Oktober. Neue Anl. 177/16. Br. Frankfurt a. M.,

Vesterr. 59/9 Met. 106!/». 1063/g. 1% Bg.

Prám.-Sch. 66?/s. G. do. 4°/ 59/4 Span. Á bahn-Áctien.

Zehrina Lindl.; Ohm hierselb, über die kürzlich tenbau- Gesellschaft Fighter benannie Gur merkungen des biesigen Kunst- und mann, über einen von ihm aus Vorlegung der daran gereiften Traube, cin neuer weißer Malvasier bezeichne Gärtners Herrn Voß in Sans u Prunus mahalep dboden mit sterilem Untergrun elter Kirschbäume a1 nt, über dcsseu En des Garten-Verci u und den dari

R E

dortigen Gar

danach Prize 50. do, 101 I 3/,

Passìve —- Oesterr. Met. 1033/,.

rs Herrn Fuhr- en Weinstock, bei die von dem Produzenten ais Andeutungen des Hof- über die Zwecémäßigkeit der Au- ls Untersiamm für edle Kirschen, be- de, bei Vorzeigung von dortigen Küchengarten, tsichung der Vorsigende Nach- us in Perleberg, über des- n erwähnten Reise-Bericht ms, enthaltend die Schilderungen der der Blumen - Ausstellung des dors- die Ausstellungen des hic- furze Schilderung des- sweise in Beziehung auf in den näberen Umge- Preußischei1 theils vorbereitet und hiergartens in einen der öffentlicheu slen Befehl ent- rdmannsdorf in en Landsize bei deutete auf dic Prinzeu Albrecht damenz in Schles des zur Königlichen chlo}ses Oliva bei den Umgebungen Vereins in

Preuss. Vräm.-

Zins. 53/4.

wendung vo sonders in San Zweigen also vered vorinals Marly genan richt gab; Mittheilungen fen vorjährige Versammlunge der Frau von Klißing auf Kra Gärten in und bei Hambu tigen Gartenbanu- Vereins, sigen Vereinsz jenigen, was in dexr j bildende Gartenfkunst, L bungen Berlins und Staates, theils zur ist; er berührte die 1 oßartigeu Park,

49/0 100. 993/4. Bánk - Actien 1736. 1734. 500 Fl. 1271/4. 127. L 0 Anl. 103!/ nl. 73/4: 7/5. St. Germain do. linkes Ufer 445. Br. Sambre-Meuse 440. G.

Comp.-Centrale —-- Hamburg, 15. Oktober. Bank-Actien 1440. 1437. Engl. Russ. 108!/,. Neue Anul. —-

London, 9. Oktober.

1033/,. Neue Anl. 18/». oll. 54. 59/4 100!/„. 2, Bras. 79/5. Columb. 2/.. Max

Ufer 615. Br. Bordeaux - Teste —+

mit Hinblick auf Köln - Aachen —-

Í n ngsien Zeit vorzug andschafts - Gärtnerei, den verschiedencn P Ausführung gekommen, Ilmivandlung des T die Verschönerung csidenz, erwähnte der auf Allerhöch Garten- Anlagen zu E bungen. der Prinzlich Giienicfe

rovinzen des

Cons. 3% 4 /s- Ausg. Sch. 73/4. do. 3% 2211/1

cingeleitet gesunden und Plätze in der 2 äußerst gelungenen der sreundlichen Umge _— Charlottenhof, Babelsberg, im Werke begriffeneu von befohienen großarti sien, auf die Hersi Domaine erhobenen, vormals F Danzig, gedachte der Ver der Stadi Posen, der L Bromberg, wie der ner Verschönerungs chie und bezeichnete n deren Verschönerung si Rietner k. gab Pflanzen und ma bessere Gedeihen kultiv bau im Allgemeinen noch werden pileae, als dies be Kloysch referirte cine Excellenz dem Vereine z Herrn Hedler in Leipzig, rius Roxb.. begleitet von Beschreibung nebst Zeichnung u nach der Bemerkung des He den gebirgigten Hof-Gärtner Hempel h neue, zu den Liliaceen g 1829 nach troéenen, vom Herrn von melten Exempiareu, _ren, Bessera elegans Verhandlungen des begleitet werden wird. ergab cine hier aus die in Böhmen fkultivirt und ward vom Herrn Dr. Kloßsch als

Engl. Russ. 114

10. Oktober. 0/0 fin cour. 81. 15. 5% N Passìve —.

Schlesien, ur. 109. 60. 3

59/) Rente fin co 59) Span. Rente 19!/».

au compt.

Königl. Hobeit dem Portug. 21!/,.

lagen bei dem Schle}

ellung der Garten 10. Oktober.

5% Met. 1073/1 49% 100!/,. 3% 80. 21,9% O

Bank-Actien —- Neue Anl.

Königl Dienstag, 16. Okt. Im komische Oper i

{chöflichen S Anlagen in chöónerungs - derer jüngst entstande- 1 Provinzen der Monar- er großer Gärten, die Herr Hof- Gärtner echsels (Rotation) der Gegenstaudes für das ur, der beim Garten- dem Grade beachtet zu

\chönerungs eistungen des Vers Bestrebungen man -Vereine in den verschiedene! och mehrere Privat-Besi ch angelegen seyu lassen kurzen Umriß des W chte auf die Wichtigkeit des irter Pflanzen aufmerfksa bei weitem nicht in i der Landwirthschaft geschehe. Herrn Ministers vou Abhandlung des Kuustgärtners inthochymus picto- Exemplaren mit einer v nd reifen Früchten dieser, für Europa noch ueuen, rigen Pflanze. Deutschen Gärten noch ufgestellt, die im Jahre insfv in Mexiko gesam- dem Dr. Besser in Kief zu Eh- Kloßsch in den

ihe Schauspiele. Opernhause, zum e n 1 Akt, nah Planard. Vis sche Bearbeitung von C. Vl falisches Quodlibet in 2 Abth.

1) L’epée de mon pére, Y une femme, vaudeville en 1 acte, vauderville en 1 acte, par M

Doppelleiter , von Ambroise Thomas. auf: Fröhlich, musi Schauspielhause : en 1 acte. 2) La haine d’ Scribe. 3) Moiroud et Compagnie, Altenslein

An Potsdam: von C. Blum.

Mittwoch, 17. Lustspiel in l Aufz., großes Ballet in 3

Königs sst ä Dienstag, 16. Okt. er Familie n Stoffes, A. Müller.

In Vertretung des Redac

Hierauf: Lebendes Bild und Im Opernhause: von Kokebue. Hierauf Abth., von P. Taglioni.

dtishes Theater. Nelke und Handschuh,

Monetenpfutsch. Neue Parodie ein in 3 Akten, von J. N

er die Kultur von X zwei lebenden

rrn Nefereuten, Ostindiens ange alte eine für uusere ehörige Zierpslanze a

Gegenden

Schicksale d {hon oft p Musik von

von Schultes jun. genannt wurd Pereins beschric Der Herr Gcheime O Saauren gezogene dort Spargel : Salat ge!

Lactuca Augustana

d vom Herrn Dr. ben und mit eíuer fkolori ber-Finanz-Rath Gemüse-Pflanze, 1aunt wird z fie Allioni erfannt.

59% Port. —. do

Die zweite Frau, Lustspiel in 3 Abth, D A d e Zerstreu : Der Seeräubt

teurs: Wentzel.

Gedrudt bei A. W. Hay ier

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21/ Partial - 0 00se zu 100 Fl. 27d. 6, . Br. Poln. Loo oll. 5213/1 6. 52h Versailles reclhta Strassburg - Basel 37%, 6, Leipzig - Dresden

Passive 4! 59, Port. Zil,

rstenmale: Dit

hiesigen Haupt - Institutren- und Kommunal- Kass R úcd-

gabe der Dokumente und der d L

pons erfolgen. azu gehörigen Talons und Cou-

Jm Auftrage der Königl. Haupt-Verwaltung der Staats-Schulden oder: dolph Bredow zum Pfarrer an der evangelischen Kirche zu Tie-

fensee berufen und bestätigt worden ; a Ju Frankfurt a. d. O. ist der Predigtamts-Kandidat Ul e

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gem S erd

hierselbst ernannt worden, find bisher feine Erben zu ermitteln gewesen. Wir haben daher auf Grund der

nen Vermögens nachgesucht, und es hat daraus das D " erwähnte Gericht durcy Beschluß vom 21sten v. M. unser Gesuch beurkundet und verordnet, daß zuvörderst cige dreimalige Verkündigung desselben durch unser

pr P Is

n Staaten.

old, Königsstr. Nr. 62, ehmigfke, ferner in der E hen Buchhandlung:

Lieder für ehemalige 25jährigen von W. M

reußische Literarishe Anzeigen.

„Hier stehe ih, ih kann nicht anders; Gott helfe mir! Amen.“

c e - e e Allgemeiner Anzeiger für die P Bekanntmachungen. ah bfeniihen Änsclag an das L

Uufforderung-, sigen Königlichen Landgerichts, von

den vakanten Nachlaß der hierselbst verstorbenen Sara [stattfinden solle.

Maria Flott, Wittwe Omeyer, betreffend. Demzufolge forder den Nachlaß der 2c. Omeyer re

Zu dem Nachlasse der am 6. September 1836 hier- ;

selbst verstorbenen Sara Maria Flott, Wittwe Omeper, ga t Sauen Zens am, welcher durch Beschluß des hiesigen Königl. Laudge- geltend zu machen widrigenfalls richts vom 3. Februar v. F. für vafant erflárt und die definitive Ueberweisun des ge zu dessen Kurator der Hülfsgerichtschreiber Schloemer| „on uns beantragt B d Aachen, den 4. Oftober 1838.

Art. 768 u. 770 des B. G. B. die Éinweisung des Fis- Königliche Regierung, fus in den Besig des von der 2c. Omeyer nachgelasse-|4htheilung für die Verwaltung der Steneru, omainen und Forsten.

Zeitung, so 3 zu 3 Monaten

n wir alle diejenigen, weélhe auf chtmäßige Ansprüche zu ihrc Ansprüche bianen G. V. bestimmten Frist nach deren Ablauf dachten Nachlasses

9 Bilde Cranach's, im Stahlstich vo s:Preis 2 2 Thlr. 4 sgr. | en I nsti-

Nach dem Müller. Groß Folio. Sub l. 36 Kr. Rhein. = ben vom Bibliographi sch

irdige Blatt is ausgesiellt, und

Sächs. = 3 F tut in Hildburghausen.

Dieses bewundernswi Subscription wird angenommen Stuhr sch chhandlung zu Berlin,

Schloßplay Nr. 2.

erschienen und in Berlin zu Dümmler, Dunder,

Bei uns ist so eben erhalten bei Amelang,

reiwilligé n lfeste der Schla! ecinhold. Preis . Löffler sche Buchhandlung in

Für Kunstfreunde,

Bei Durchsicht meines Lage Anzahl Blätter zurückgelegt, we wohlfeilen Preisen verkaufe.

Friedrich Krebs, Französiscbe Strasse No. 4

rs habe ich eine Œ Iche Îch zu

Kunsthändler, 1, am Gendarme0-

E in Groß - Brúsckow, Synode Stolp, berufen

zweiter Prediger zu Schmiedeberg bestätigt worden;

ït, Mittl : _ zu Oppeln ist der zeitherige Pfarr-Administrator Franz

neben der Pof nslinjchen un

Kreises, ernannt worden ;

Joseph Laaf, zum Pfarrer in Klein-G felenz, Lip am Dra : O Ra dbac, Krettes Exe

ordentliche Gesandte und bevollmächtigte Mi Sardini gte Minister am Körigl. N Hofe, Graf von Waldburg-Truchseß, nach

Allgemeine

———— L C P U

ceußlsche Staats-Zeitung.

z j U. Berlin, Mittwoch den 17eœw Oftober 1838

Amtlihe Nachrichten.

Kronik des Tages.

Se. Majestät der König haben folgenden Kaiserl. Russischen | Generalen und Beamten: dem General der Infanterie und Ge-

neral-Adjutanten, Fürsten Lieven, den Schwarzen Adler: Orden

in Brillanten; dem Marine - Minister, Admiral und General- Adjutanten, Fürsten Mensch i koff, und dem General der Jn-

fanterie und General Adjutanten, Grafen Woronzoff, den

Schwarzen Adler-Orden; dem Wirklichen Stäatsrath Juktoffs:

f¿j den Stern zum Rothen Adler-Orden zweiter Klasse; derm

| Staatsrath, Grafen Wilohurskij, den Rothen Adler -

zweiter Klasse in Brillanken; den Obersten ha iAeots Adse | tanten, Baron Lieven, Fürsten Jtalinsfkij Grafen Suwos- . roff-Rimnigfij,,Liprandij/ Wirklichen Staatsrath und | Leib-Arzt Dr. Marcus den Rothen Adler-Orden zweiter Klasse;

den Obersten “und Flügel - Adjutanten Zw off, Grafen Wa s

silt\shikoff, Fürsten Wrede, Jurgewitsch, den Obersten,

Grafen Nirod vom Garde- Kürässier- Regiment, Düham A L 4 el vom Leib?Garde-Semenoffshen Regiment, Völkner oa Leib-

Garde - Sappeur - Bataillon , „Lutkoffskij von der rei

appe 1 itenden Garde-Artillerie, Sixtel, Commandeur der zweiten Fuß-Artil- (erie-Brigade, Dznobichin des Sumschen Husaren-Regiments,

akowleff vön der Artillerie, den Oberst- Lieutenants Wa-

ener von der 10ten Fuß- Artillerie - Brigade, Tschor ba vo

Wosnossenskischen Ulanen? Regiment, Sa Lar (bf vom Oite- | ralstabe, Engelhardt vom Ukrainschen Jäger - Regiment, dem Major von Glasenapp von der Marine, Adjutanten des

úrsten Menschikoff, den Lieutenants Udlerberg, Patkul,

——

Bekanntmachung. Bei der heute, unter Konkurrenz dex M vormals Säch-

sischen, jest Preußischen Steuer-Kredit-Kassen-Schuld ver - ten ständischen Herren Deputirten, stattgehabten Berlobsüng (F wohl der im Jahre 1764, als auc) der im Jahre 1836, an die Stelle der unverwechselten und vormals unverloosbaren Steuer- | K ausgefertigten Steuer-Kredit-Kassen-Scheine sind fol- |

ummern gezogen worden:

1) von den Steuer-Kredit-Kassen-Obligationen aus dem Jahre 1764.

von Litt. A4. à 1000 Rthlr.

Nr. 1688. 1699. 2040. 2113. 2336. 2649. 3481. 4521. 6903.

7362. 7765. 8104. 8618. §694. 8824. 9673. 10,509. 10,64

E \ L Q D ° è 46.

11,292. 12,402. 12,458. 12,553. 12,597. 14,213 und 14/651. von Litt. B. à 500 Rehlr.

Nr. 34. 210. 395. 1661. 1862. 3071. 3413. 3584. 4114. 4453.

5114, 5886. 6738 und 6931. von Litt. D. à 100 Rth(r.

Nr. 73. 154. §54. 2026. 3182. 3646. 3703, 4637. 4689. 5258.

5570. 5595. 5881. 6268 und 6660. 2) von den Steuer -Kredit-Kassen-Scheinen aus dem Jahre 1836. von Litt. A. à 1000 Rthlr.

Nr. 84. 133 und 175. | Nr. 42.

von Liti. B. à 500 Rth(r. Die Einlósung dieser Scheine wird Ostern 1839 bei der

Merseburg, den 2. Oktober 1838.

Das Königl. Regierungs - Präsidium. Krüger.

Jm Bezirke der Königl. Regierun zu Königsberg ist der Predigtamts-Kandidat Kar l R u-

iakonus in Züllichau berufen und bestätigt worden ; zu Köslin ijt der Kandidat des Drodictames, Blaurock,

zu Liegniß ist der Kandidat der Theologie, Tiebe, als

Zeitungs-Nachrichten. A UA.0. 1 d.

Rußland und Polen.

j Jn hiesigen Blättern ¡wa ) | in dem amtlichen Theile derselben, wird der L T AES s - Reise in Deutschland befindliche Graf von Woronzoff | hrend als General - Gouverneur von Neu - Rußland und | Bessarabien bezeichnet. Das in auswärtigen Zeitungen verbrei- tete Gerücht von der Entlassung dieses hohen Staats-Beamten

| scheint demnach gänzlich unbegründet zu seyn. Der Admiral

Odessa, 5. Oft.

e. Maj. der Kaiser | nement Charkoff die Erla ' sellschaft für den Wollhandel ertheilt. den Zweck, die Vortheile der Gutsbesißer mit denen der inläns | dischen Fabrikanten zu verbinden, inder4 sie die Erweiterung des Wollhandels, sowohl mit dem Innern des Reichs als mit dem Auslande, erleichtert. Das Kapital ist auf 2 Mill. Rubel Assignationen festgeseßt und in 5000 Açtien zu 400 Rubel ge- l Die Actionaire zahlen zu Anfang nur die Hälfte und iverden drei Monate vorher davon in Kenntniß geseckt, wo und ans die Einzahlung der zweiten Hälfte stattfinden soll. | ründer dieser Gesellschaft behalten sich 400 Actien zu demselben Preise vor und kein Actionair kanu mehr als 39 Actien besiben. | F Gesellschaft hat das Privilegium auf 10 Jahre; eine Ver- längerung desselben hängt von dem gemeinsamen Uebereinkom-

rafen Wilohurskij und Fürsten ,Baratinskij, Adjutan- [c R Theilnehmer und von der Genehmigung der Regie-

ten des Großfürsten Thronfolgers Kaiserl. Hoheit, dem - | rath Dr. Jenochin und dem Sillezen Rg Láebm A | Rothen Adler-Orden dritter Klasse; dem Vorsteher der Kaiserl. Marine- Kanzlei , Schotte, den Rothen Adler-Orden vierter | j Klasse; dem Obersten und Flügel-Adjutanten, Fürsten Dolg o- rukij, den St. Johanniter - Orden in Brillanten; den Ober- pri E a Teils L Heyden, Nasimoff, und erherrn Tolstoj den St.*Jo ite E eédute, o {|oj Johannitek7Orden zu ver-

Seit dem Eintritt des schlechten Wetters, welches die Rei

j {dner Tage, die einigermaßen für den schlechten Es \hädigten, unterbrach, hat sich hier die Temperatur immer mehr und mehr erniedrigt, so daß am 30. Sept. um 6 Uhr Morgens das Thermometer auf R. und um Mittag auf nur —- R. l Dasselbe Wetter währt noch immer fort und der Nord- wind, welcher die so sehnlih erwarteten Schiffe zurückhält scheint auch noch lange anhalten zu wolien. ; fel mehr als 200 Schiffe nach unserem Hafen unterweges, denn glische Schiffe hier Ladung einneh-

Man schreibt aus Kischineff, daß am 24. August i Dörfern Lomatschintsach, Michalowtka, Vitrianka und D im Distrikt Chotin die Aernve auf einen Raum von 786 Des- (inen und in den Dörfern Fontina-alba, Parkoff, Kitroschika M d alitschena im Distrikt Jassy, auf 273 Dessiatinen durch | Hagel gänzlich zerstört worden ist. | die Obstgärten großen Schaden gelitten; ein kleines Mädchen | von 3 Jahren wurde von dem Sturm eine- Strecke fortgeschleu- dert und starb bald darauf. Jn den Dörfern Baneschti, Kits- fant, Ne Bran r und Vaduleki im Distrikt Orgejeff

ie er mehrerer j i noch nicht bedeckten Getraide - A O e 4 Mon 1940! dig Portu an

an meldet aus Sebastopol, daß der Franzôsisc / schafter am Russischen Hofe, Baron von Aa an, Da September in der Severnaja angekommen sey, und daß ihn E O G Eoe pn i Aale t eutonaut mit einem

i ier Und zwan udern er ih /

MeG nas der Stadt führten, L aja- Treppe empfingen ihn die Generale, die Ober- | eine Ehrenwache und eíne Compagnie Soldaten E und Musik und begleiteten ihn in das für ihn in Bereitschaft kath | ‘Am folgenden Tage besuchte er dmiralität, wo die Brigg „„Argonaut‘/ von i2 Kanonen | und ein Kutter vom Stapel gelassen wurden. Tage hielt der General der Infanterie und General - Adjutant Roth eine Musterung der zu ô R Arbeiten verwendeten L ebastopol im Lager ste Truppen , welcher der Baron von Barante, \o Wie E Anzahl Personen aller Stände beiwohnten.

Es sind ohne Zwei-

man weiß, daß allein 80 En men sollen.

Jn Galitschena haben auch

euschober auseinanderge- etraide auf §8000 Rubel.

Bei dem Landen an der Grafs-

geseßte Katharinen- Palais.

An demselben

und in der Umgegend von

Frankreich.

Paris, 10. Oft. Der Moniteur parisien widerspricht der Nachricht, daß der Telegraph eine Feuersbrunst a Se Mandrier gemeldet habe. Eben so sey nichts eingegangen, wel- hes die vom „Eclaireur de la Mediterannée‘“ gegebene Nach- riht, daß ein großer Theil der Stadt Bona in Asche gelegt worden sey, bestätige. Dasselbe Blatt enthält folgende ausführlichere Berichtigung: „Je mehr die dffentliche Meinung | sich beruhigt, je mehr sie darnach strebt, ihre Ruhe zu genießen und endlich die Wahrheit über so viele Dinge zu erfahren, | welche die Leidenschaften bisher verdunkelt hatten, je mehr be- mühen sich auch gewisse Journale, gegen diese allgemeine Stim- |

zu Aachen is der bisherige Pfarrer zu Neuwerk, Peter

Abgereist: Se. Excellenz der General-Lieutenant, außer-

mung zu kämpfen. Niemals ließ man es sich eifriger angele- | gen seyn, ein beklagenswertheres Ziel zu v “E f ei Marzon zum katholischen Pfarrer in Tworog, Tost-Gleiwizer | förmliches Verleumdungs - is Ligensieber ; ‘Vésfen Anfälle sich

| bei jeder Widerlegung zu verdoppeln scheinen. Was hat man | nicht z. B. seit 2 bis 3 Tagen allein über die Königliche Fa- milie gesagt? Zuerst mußte der König krank seyn; er zeigte sh faum mehr und erscheint nicht einmal mehr bei Tafel; während | dnig sich niemals besser befunden hat, täglich auéfährt alle Tage empfängt und immer von einer großen Anzahl Personen gesehen wird. Dann is es der Herzog von Nemours, der nach Deutschland abreist, und dessen Reise nun zu tausend Kommens- taren dienen muß, in denen das Lächerliche noch die Erfindung übersteigt. Jst es Dia An alle diese Kommentare zu ant-

og von Nemours nicht im Ent

daran denkt, Frankreich zu verlassen ? Man erzeigt Le durch allerdings viel Ehre, aber doch muß man es thun, um wo möglich der Erfindungsgabe jener Journale Schranken zu schen. Endlich verkündet man, die Herzogin von Orleans sey

worten, daß der

so bedenklich krank, daß der Herzog ißr Gem sei ] ! 5 N - Lv T ahl \ C e Nordesten Frankreichs habe E Oas atis ms Race, red nach den Tuilerieen becilen zu müssen geglaubt. Nun bé- a E es die Herzogin von Orleans so wohl, wie man es nue Paris L E N der Herzog ist gerade nur an dem Tage na: S jur gekehrt, den er {on vor seiner Abreise festgesett

e. Sind das nun genug falsche Nachrichten über einen E -- genstand, bei dem der Anstand und die Ante für das Kö-

¡ ni r i | L fúr das Land eine so besondere Vorsicht zur Pfüick c

Eine telegraphishe Depesche aus Avigno C n vom 9. Ote. meldet, daß der Wahlbezirk von Tataren Herrn von E

gestern am Bord des Dampf- | gèrès wieder zum Deputirten ernannt hat.

_ \hifes „Nordstern“ von Sebastopol hier angekommen.

aben den Gutsbesißern im Gouver- niß zur Bildung einer Actien - Ges Diese Gesellschaft hat

Aus dem Duell zwischen den Herren Vero i j ( ) 2 n und von Gi- rardin scheint nichts geworden zu sein, wenigstens melden bie

| Blätter nichts davon, und die „Presse“ “_ni n, e „Presse“ fährt fort, auf den | “T zu sticheln, was bei etwaigen e”nstlichen per- nlichen Unterhandlungen nicht mit der Form übereinsiimmen

würde, die bei solchen Gelegenheiten allgemein gültig ij Î Im Journal des Débats liest man: Air Sabéh aus ondon die vom 31. Juli 1838 datirte Akte im Original erhal- ten, dur welche die Königin von England allen literarischen Productionen derjenigen Staaten, deren Schuß gegenseitig seyn wird, Privilegium und Schus in allen Besißungen des Bri- tischen Reiches bewillige. Dieser Beschluß eh1t die Regierung der Königin Victoria. Wir wollen hoffen, daß Frankreich nun nicht mehr zögern wird, einem so edlen Beispiele zu folgen.‘“ Der General Bugeaud ist seinem Vorsake, fich nicht mehr

'_in den öffentlichen Blättern vertheidigen zu wollen, untreu ge-

worden, und hat dem „Temps“/ die folgende Epistel zuge : ¡Jh lese erst sehr spät einen Artikel Ahres O rente E ea nicht mehr zu sagen, unbegreiflich is, nachdem Sie mir einige Tage zuvor das Patent eines rechtlichen Mannes ausgestellt gerei. Wie! Am 24. September war ich ein rechtlicher Mann, und am 29stten soll ih ein verstockter Bösewicht seyn? Sollten Sie denn wirklih nicht begreifen, wieviel Unmorali- sches und Herabwürdigendes für die Presse darin liegt, die Lf fentliche Sittlichkeit auf diese Weise zu handhaben? Eine Be- merkung hat sih seit dem Perpignaner Prozesse allen Unpar? theiischen aufdrängen müssen: daß nämlich die ‘Presse den An- geklagten, auf dem mindestens ein großer Verdacht lastet, mit der shonendsten Achtung behandelt, während sie den Mann

mit Schmähungen überhäuft, der gegen das Vaterland eine

\{chmerzliche Pflicht erfüllt, indem er gegen einen General auftritt, den er für sehr _- strafbar “Valteu zu möússen glaubte. Verdient meine Ehre nicht eben so viele Rüksicht wie die eines Angeklagten, oder vielmehr wie die eines Verurtheilten , denn das ist er. Jch wage cs uicht, m. H.,

Sie um das Einrücken dieses Briefes in Jhr Jour! ite ten; es is auch keinesweges meine ec BuE Ga a fd gehässigen Anschuldigungen zu vertheidigen, die in dem erwähn- ten Artikel enthalten sind. Auf der Rednerbühne, vor den Mandatarien Frankreichs, werde ih Aufschlüsse über die Ver- leumdungen der Vertheidigung in Perpignan geben; aber wäre es zu viel von Jhrer Billigkeit verlangt, wenn ih Sie bâte eine einzige Ihrer Behauptungen und zwar die in Bezug auf die unglücklichen Ereignisse in der Rue Transnonain zu berichti- gen? Man hat mir dieselben oft zun Vorwurfe gemacht, ohne daß ih dagegen reflamirt habe, weil es meines Erachtens eine Schwäche gewesen seyn würde, dies im Angesichte des Stra- | ßen- Aufruhrs zu thun; aber ich kann nicht für ewige Zeiten den Ruf eines Würgers und eines barbarischen Menschen tra- gen, den gewisse Organe der Presse mir ohne Zweifel deshalb zu bereiten wünschen, weil ih mi der Juli-Regierung, ihrer

nsicht nach, zu ergeben gezeigt habe, besonders bei der Mission nach

UONE welche ich weit entfernt war zu wünschen, die ich aber auch ohne zu zögern angenommen habe. Ader kehren wir zur Rue Trane- nonain zurück. Fch habe mich nicht in derselben befunden, und i kommandirte keinesweges die Trüppen, die auf jenem Punkte agirten. Jch kommandirte die 32ste und 9e Legion, und kein

_—

Soldat jener beiden Corps hat sich in der benannten Straße befunden. Wenn ich heute hinsichtlich dieses Umstandes reklas mire, so geschieht es nicht, um irgend einem meiner Kameraden einen Umstand zur Last zu legen, für den fein General verant- wortlich seyn kann, denn es liegt nicht in der menschlichen Macht dergleichen Unglücksfälle bei einem erbitterten Gefechte in den Straßen zu verhüten. Was irgend möglich war, habe ih dés than. Jch habe mich vervielfältigt, um den Händen der mit Recht erbitterten Soldaten die Gefangenen zu entreißen. J H | rief unaufhörlich: 77 ¿Dies sind nicht die wahren Schuldigen sie sind nur dur aufrüßrerische Predigten irregesleitet worden ; ih würde Euren Zorn gegen die Anstifter des Aufcußrs begreifen , aber sle befinden sh nicht hinter den Dare rifaden.‘/// gez. Bugeaud.‘“/ Der Temps findet es mit Recht auffallend, daß der General Bugeaud nach viers- jährigen Stillschweigen seine Theilnahme an den Gräueln in der Rue Tranêsnonain, wo bekanntlich die Soldaten in mehres ren Häusern Alles was ste vorfanden, Weider und Kinder nicht ausgenommen, niedermebelten, in Abrede stellt, obgleich sh im Laufe dieser Zeit so ost Gelegenheit dargeboten habe, der ißm angeschuldigten Theilnahme an jenen Ereignissen zu widerspres chen. Ferner findet der „Temps“ es demerkenswerth, daß jene Gráâuel, die damals von der Regierungs - Presse so harrn&Æ®ig abgeleugnet worden wären, jet von dem General Bugeaud eingestanden werden, und endlich fann das genannte Blatt sei- nen Unwillen darüber nicht zurückhalten, daß der General Bus geaud die unbedingte Niedermekßelung der eigentlichen. Anstifter keinesweges tadelnswerth gefunden haben würde.

Der in unserem gestrigen Blatte angekündigte Bericht der

Verhandlungen des Berardschen Prozesses L stehendem: chen Prozesses erfolgt hier in Nach:

„Nach Vorlesung der Anklage - Akie, welche über zwei Siunden

dauerte, ward der Capitain Berard eingeführt. Seine H t r C Ó ine Haltung bescheideu, und seine Gesicht8züge sprechen die tiefste Mi T

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