der bestevenden Vorschriften leiden, und bedenft man, wie {wer es Auswärtrt
den leitenden und fontrollirenden Ober-Bebörden wird, in dea Grän: iftéformen Mittel zur Beseitigung sel- so muß mau dem Verfasser in der Tbat Dank außerordenilich mühsame, gedieaenc Arbeit so en zur Berichiigung der bisher befolgten Grund- icfert zu haben.
ige Börsen,
Ámsterdam, 19. OktoBer. Niederl. wirkl. Schuld 531/,,. j 5%, Span. 13?/s. ¿ Preuss. Präm.-Sch. —. Poln. 118!/4. UVesterr. Met. 1033/,.
Donnerstag, 25. Ott. Kanz- Bill, Elletbrunn, Lustspiel in 3 Abth., von C. Blum. Doppelleiter , komische Oper in | Akt, nah Planard "4
| von A. Thomas. 0A, a R ? j Freitag, 26. Ofe. Jm Opernhause, auf Beachre». | Hinkende Teufel, pantomimisches Ballet in 3 Abth“ dg A y | mäálden, von Coralli, für die Königl. Bühne bearbe O Scene geseßt von Hoguet. Im Schauspielhause: Französische Vorstellung.
s gat rag 27. p p Vierte (erster Theil), aujpiel in 5 Abth. von S , nach A. W. Schlegel’s Uebersezung fär T Bühne “glet von Friedrich Baron de la Motte- Fouqué.
¿ca der vorgeschriebenen Geschä cher Mängel ¡zu finden, w!ff}en, dur scine brauchbare Materiati [dge und Regeln gel
Seine Aaglecituna wird in dieser Hinsictt boben Vebörde nicht entgehe läsgfkeit des in diefer
aer aat ae em
59/, do. 101!/, 5.
Passive 4. Ausg. Seh, Tinal. -—--
Antwerpen. 18. Oktober. Zins —, Neue Anl; 13%,. G,
i Hamburg, 22. Oktober. Bank-Actien 1440, 1438. Engl. Russ. 1083/g. 59/, Port. —. Neue Aul. —.
Paris, 19 59/6 Rerite fin cour. 109. 55. 39/4 tin cour. 81. 15. 5%/, Neap. 5°%/, Span. Rente 18!/,,
der Aufmerf\amfkeit der | 2, um fo weniger als tber die Zuver- Partdie so erfabrenen Verfa obwaitei, Aber auch das gedildete landiviribschafili aus der dargebotenen Gelegenb.it, sich gründiich tiber das Wisea zu unterrihten, gebörigen Nuöten zu ziehca wi
So mübevoll und wenig beioh i geführte Arbeiten auch sind, fo Männer analoge Er fabrungsf ähnlicher Art zum |
sers fein J veifel chec Publifuin wird Abdschägung3- j
hucad dera: tige mit Sorgfalt durch- f stebt doch zu erwarten, daß berufene due anderer Provinzen sammcin, und in ! jen zufsammen- * 1arhie sichercre h Die von dem Tachfolger den einzuscchzla- / wes:utlih. Je umsichti- eitet wird und je gewichtigere Stimmen V u, desso näber wird man der Wahrheit Auf cinmal und gleich láßt ch eine solche Materie nicht er- d n, cs lcgt vielmehr iu der Natur des landw Tar Wesens, daß der Coder seiner Regeln und Vorsch weng jemals geschlessen wer Verwaltung, indem die Ersa der vorhandenen geseßlichen Bejii Modtficirung
Gebrauch für dicse, Passive 4.
selen werden, damit eint für jeden Thetl der Moi Grundlagen für das Abschägungs-Verfahren eutsicben. Verfasser gelieferte Un!eitung zeigt jedem 9 genden Wea und ericichtert ibm die Ardeit ger dieser Stoff weiter bearh 1 darüber vernchmen L[1}e
11 einem Gan Portug. 20!/
Wien, 19. Oktober. 4% 100! /,. Neue Anl. 640,
E E
Donnersiag, 25. ah über Schabernack. Wiener Lokal: Posse mit Gesang in 12d ten, von J. Nestroy.
__ Freitag, 26. Okt. Zum treuen Schöfer. 3 Akten, nah dem Französischen des Scribe und Saint-Geor 1 vom Freiherrn vom Lichte:.stein. 4 Eicke: Coquerel.)
… Sonnabend, 27. Okt. Zum erstenmale: Der Escay Chircurg , oder: nach dem, Französischen, von F. Genée. male: Der Schauspieler von Stettin. Lustspiel in 1 Att , \ dem FNt ies des Moreau und Severin, frei bearbe
pieß. j
F Met. 107/29.
K ÂCten -—s
2 a O,
Ae R B E D E t en" AMBRS S D er 9s m E T E S E M BEER E V ¡L I I I i I E
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Meteorologishe Beobachtung.
irthschaftiichen : Nachmittaas !
riften eben so den fann, ais die Legistaiur der Staats- i über die Anwendung und Wiifung i mungen ers das Bedürfniß zur ! adi! und Erneuerung derselben erfeunvar macht, und die ! peránderten Zustände der Civilisation (bei der Laudwirih sondere die Forischritte der flánde, die Veränderung der neue Bedürfni des Staats: Le
Nach einmaliger Beobachtung,
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Par. | 339,23 “Var. (339 03 ‘Sar. -+ 8,6 R! #11009 R. |-4= 52 R E d S 789 R. | 4+ 8,39 N, + 29% R. Un Mattigug ? Wetter... -« | Wind... 60. | Bolfenzug -«« ! Tagesmittel:
339 4!Da
èuftdru®? „5. aufiwärmet e.
Queliwärme 74° F, Fiuwärme 76" R, Bodenwärme 80" R, Eusdünftung 0 038 ‘ Rh, Niedersz!ag 0.020 ‘ Nh, Wärmewetst!=p= 11 19
M E E E E
j schaft ingbes Wissensch1ft, die Gestaltung der B.sig- gewerblihei Verbältnisse u. #. w.) scts }e zu reglementarishen Vorschrif-en iu allen Sphärcu bens erzeugen.
——_ — 2 P:
339.32 ‘’ Par. 8,39 N. 4-630 R... §6 ¿Ct, W.
Kdönialiche Schauspiele. Im Schauspielhause: Dex Bat
Hierauf;
Deutsche Bearbeitung von C. Bluin.
L itet un, Musik von Kasimir Gide. W
Im Schauspielhause: Heinri
G0! (Neu einstudirt.)
Königsstädtisches Theater. Okt. Eulenspiegel, oder: Sch
1 Musik von A. Müller. R Komische Oze,
O a r Lustspiel in 2 Akten, f
Hierauf, zum erst
Die Diplomaten.
: In Vextretung des Redacteurs: Wentzel. Gedcadt bei A. W. Hayn
Fen
E A DU L M M - PrWEA M05 r M em n Ä
Preußischen Staaten
m Verlage von Duncer und Humblot, ite Straße Mr. 20
: : 124 sgr. [durch alle Buch Vei dieser seit längerer Zeit vorbereiteten neue
meiner Anzeiger für die
AZwêlfte (von Dr.!
Bekanntmachungen.
Bekanntmachung.
Im erbschafilichen Liguidations- Verfabren über den|
Nachlaß des Kaufmauns Carl Ludwig Prevöc allhier| Ausgabe if der jegige Herc Herausgeber eifrig be | müht gewescn, alle billigen Ansprüche meglich1t zu : Die Jabli der Gesänge ist auf 474 geslic- den 21. Jannar 1839, Vormittags 9 Ubr, gen, besonders ist das Fach der eigeutlicen Schullie an Eerichtejielie bier vor dem! Land- und Siadtgerichts- [der bereichert, und füuf Register ezhêbeu die praf- Rath Seihe entweder persönlich oder durch zulässige tische Brauchbarkeit. Bevolimächtigte, wozu die Justiz- Kommissarien Riiß- ucr, Horch, Pöttcke in Vorschlag cebracht werden , zu) er‘cheinen, ihre Forderungen abzugeben und dern Richtigkeit nachzuweisen.
Die Ausbleibeuden werden aller etwanigen Vorrechte verlustig erflärt und mit ibren Forderuugen nur au dasjenige, was na Vefriedigung der sich meidend.n| « ldubiger von der Masse übrig blcibt, verwiesen werden.
Magdeburg, den 9. Oktober 1838.
Ronigl. Land- und Stadtgericht.
len und Erziehungsausialten.
Fran- H. A, Daniel) umgearbciteie Auflage. 8ro.!ze
j a, ist so eben erschiencn und| ciuec lle andlungen zu bezieben : | Becxer’'s, K. F., Weltgeschichte. Sicbente, verbcsserie und vermehrie Auegade. Qwciier Nb dru, Herausgegeben von J. W. Loebel|. enl Fort'eßzungen von J. G, V K. A. Meuzél ite ca Sn
werden die unbefauntien (®
am l läubiger vergcladen, im) Liquidations - Termine
befricdigen.
- / Tde l 20 sgr. Buchhandlung des Waisenhauses in Halle. 18 . Heransgegebin von und Dittenderger. 33 Begen.
_In Hartleben?s Verlag in Pesih und Leipzig ifi {0 «deu erschicn:n:
Zum scchhoten Male ucu bearbeitet! Hellienthal*s Hülfsbuch für Weinhändler und Weinbesiger,
Zweiter Bela Ake Sübscriptious- i Auch uuter dem be onderen Titel cinzeln z11 baben: jf Besddecung dir Geweibe uud der Judajice y
— —, Vorlesungen übec die Prolegomena zur Dogmatik und über die Kruikf der s : ; Beweise für das Dascyn Gottes. Heraus, l Beuribcil.u4 die es Wek vergciegt wurde, zeig
vollkommene Weinfkellermeier verb 4 1 erger. der Verfasser von geeßer Umücht und auégezeiu
lauf dem Siandpunkie der Judujirie uud Erfahrung, gegeben von Marhetiueke und Dittenb
33 Bogeu. Preis 2 Thlc. K. F., Beiträge zur spe f Philosophie von Gott und dem Menschen und vo1 dem Gott-Mensc)eu. ficht auf Dr. D.
Nothwendiger Verkauf. i zu Berlin, den 30. Juli 1838, Das bierselb}? in der Dresdnersiraße Mr. 73 belegene f runde des Rentiers Grade è r, soll Schulden baiber am 12. April 1839, Vormittags 11 Uhr, an der Gericvtsstele subbasiiri werden. Hppotbefen-Schein sind in der Regisiratur einzuseben.
eine Belebrung, wie der Most, von der Presse weg, Gêscel,
zu behandeln if, um aus setbem gutcyu, edlen uud haltvaren Weiu zu erhalten: nebjt allen nöthigen ZKenutnissen über die Keller und hre Einrichtuug ; das Sechandeln, Richten und Schönen der Weme: üder die Krankheiten der Weine und die Mittel dage. gen; über die Beurtheilung der Weine und eie: Topograpbie derseiben, ibre Nachbildung, Verfälschung uud der Emdeckung derselben; den Anzeichen guter ¡Herbste und Gervain's Kunst, jungen Weiz in furzem dm alten ähnlich zu machen, und einer Ein- leitung über die nöthigen Verkenntnisse vom Weinbau. Mit Abbilduugeu der neuesieu Maschinen, Dressen, Rospein, Vinifikatoren, Mos: und Weinwa- gen, Sicherbeitshähne u. a. u.
Mit lit. Abbild. Geh. 14 Tbir. Die bercits vergriffcuen fünf starken Auflagen wver- bürgen die praftiscze Brauchbarkeit dieses Werkcs, in dessen gegenwäriigec Auflage der Hcrau Enidecïungen, Vervolifemmnungen un bis auf die neueste Zeit aufgenommen und zum ersten [Male eine Einleitung über den Weinbau und die * |Rebenkultur nebst den Abbildungen und Beschreibun- gen der nüglichsten Maschinen hu1zugefügt hat. Aber- ma!s werden sch die Käufcr dieses uuentbehriichen Hülfsbuches überzeugen, dak es in Kürze vou A!- lem das Beste enthält, was demWeindesizer zu wissen nüßlich isl. Zu haben bei E. S. Mittler in Verlin (Stech- babn Mr. 3), Posen, Bremberg, Cuim und Guesen.
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Kirche und ibr Staat im 16t Erster Band,
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den zu dem Preise von § Thlr.
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L 1M mi Dal “3 TOR A E T T A0 f O i EOE M 4E Hit
Engl. cart,
ariswe Anzeigen.
Ju unserm Verlage sind im Laufe dieses Fabres erschienen ud in allen Buchhandlungen des Ju- uud}, Anuslaudes zu eihalien, in Veriin bei Ludwt migkte, Burgsiraße Nr. 8:
Bibliotheca Seriptor. Latinor,, curis virorum doctoruni emendata ef commentariis instructa, consìl, G. Bernhardáy
Ciceronis libri,
Liter en und i7ten Jahr- 8vo,.
släándig in drei Bän:
|Gr. 8o. 27 Vog. 20 sgr. zu baben.
lesen. — Karl der Zw Der Pariser Taugen 2 Thir. 10 sgr. 2 , s Die früberen Bände dieser Lustspiele, Theil 1, Preis fangsgrünten gar keiner der gedachteu Sprachen bi: , Preis 2 Thlr, entbalten Ver vertraut gemacht baben, ganz vorzüglich geeiguei i,
Nehmt ciu Erempel'
=— (Theil 2.) Bube und A, C2 m Quel, N nach Voriede ausführlicher vernehmen läßt.
Brutum contin, Geh. Prei
Auch enter dem Titel:
Ciceronis, M, T,, Brutus.” Emendavit et com mentariis instruxit Benr, Meyer.
Tiermit eröffnen wir eine Folge Latein. Antoren, woleche theils in den ICreis der Gymnasien gehören, es praktischea Gesichts- punktes einen mehr als mittelbaren Werth besitzen und nach den Bedürfniszen unserer Zeit mit Kom- mentaren AusS@esTattet tions- oiter Subscriptions-Preis stellen wir nicht, da- gegen werden wir Schulanstalien besoudere Vor- tbeile bewilligen.
Geschichte der evangelichen Mi sicns: Anstalten zu Bekebrung der Heiden in Ostindien. gcbeu von Dr. H. A. Niemever. 82s und Lä
7teu Bandes 11s und
! Tbir. 20 sgr., und Theil 2 (Theil 1.) Der besie Ton. — dra. — Schein und Sein. Dame. — Der Krieg mit de Vorschrift.
theils auch ausserhaib
Musikalien-Leih-Insftitut der Buch-, Kunst. und Musikalien- [I Ed. Bore & G.
Einen Pränumera-
Durch jede Buchhandlung des JIn- und Auslandes i zu baben: Hundert Gespräche “in Französisher und Deutscher Sprache über die vecschiedenartigsten Verhältmsse des Geschäfis: und Gefelischafls-Lebens; nebst eincr Sammlung der im geselligen Umgange gebräuchlichen Redeneagricen und der am häufigsten vorkommenden Gallicismeu und Germanizmen; feruer cine Auswahl von Sprülchwöür- tir und spilchwörllihen Redensaricu. Zur Beförderung des *rliernens der Frau- zösischea Sprache und insbesoudere zum Sculgebrauch. Bon Julius Ponge, Lebrer der Französischen Sprache in Berlin. 320 Siiten in Oftav.
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12s Siück. 1 Thir. 121 sgr. | Günther, J., Lebrgang des Unterrichts im Deut: sien Styl füc Lebrer an mittlern und höhern Bildungszauftalten der weidlichen Jugend. Gr. 8v«.
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Junkers Excmpceltafein, das ist: b abgesondert Ve'inpapier. Sauder gcebef- | f (Berlin, Brüderstraße Mr. 11, Verlag der Vuchhand- | lung von E. Fr. Amelang.) Lebende Sprachen, uud so uamentlich auch die Frau: zcsiscwe, dürften sih, nenn wan scut nur mit deu wcsentlihsten Regelu der Syntax bekannt ift, auf L feine leichtere und zugleih augenehmere Art erlcrnen i 2 Thlr. 10 «gr. (lassen, ais durch Tbeilnabme an gesellschastlicher Un Kobirausch, Fr., Anleitung für Voiksschulch.er |terbaitung, oder durch Ceuveifaiion Überhaupt; da ¡om richiigen Gebrau der „Geschichten und man abec niczt immer Gelegeuhcit dazu hat, so is Lebren der hbeiigen St#rift alten und nenen'eine Sammlung von Gespräcven über die ver chieden. Testaments." Bierie verbesserie Auflage. Gr. 8vo.'artigsten Zustände und Verbllinisse des geseUsgzaftli. fgr. en Lebens, cerbunden nit den am bäufigsten rorfim; Müller, J. H, T., Lehrbuch der Mathematik menten Redenearien uud Sprüchwöricrn, unstreitig für Gymnasien und Realschulen, nebst vielen cines der besien Mittel, die mÜudi ce Uuterredung zu Eme seie, aufs zreckmáäßigste geordnete Gr. 8vo. Sammlung wicd nun bier denjeniuen, welcwe si in 1 Thlr. 20 sgr. der Franzéfiswen Sprache verccüfommnen und bescn Ist gleich bei «cinem Erscheinen in vier Gymnea- ders mit der Sprache des Gesch fta, und Geseuschafis. Der Rerenseut in der A. L. Zei- chbens vertraut machen wellen, mit der festen lieber. tung 1838 Nr. 103 — 105 nennt dieses Lehrbuch zeugung dargeboten, daß dieselbe volle Auerkfenuung am Seblusse der krit. Beurtheilung als das beste [thres Wertbes finden wird. von alleu bisber bekannten Schulbüchern dieses Fachs,
Nieme per, A. H,, Gesangbucy für hchere Schu-
Ju aiph
Ueberse!:zt ) 7 otiicie Bürcau?sd,
Weber (Profes-
Gebildeten.
1 Thlr. 15 sgr. Leipzig, im Oftober 1838. Uebunigsaufgaben und Excursen. Erster Theil, 'ersegen. úie gesamiute Arithinetik enthaltend.
sien eingeführt.
Vei Ernst Zuaim, wird erscheinen:
‘Dv: S A
“ea
4 D 0 f. (0M
vergleichenden Grammatif der Lateinischen, Jtaliänischeu, Spauiste, Min} Portugiesischen, Frauzösijcheu u, Eugitjqe und; Sprache,
1% Theile cder 28 Lieferungen. Vit einer nach der Deutscheu Bedeutung alpbabeii Lieferung 25 und 26 m d Theil 13,| Accidae:en Sammiüüg der gebeaücl'{chzitcn Wörie, Jede Lieferung 10 sgr. Jeder j B E Daub?s, Dr. C., philosophifche und ibeolo-! [Ee N Lt Le E ALACTIE L Nun g!\ce Vorlesungen. / Warhcinuekte
für jeden Sprachi:ebbaoer uno v'rzuzglhd
WE Nratty; CThorberru und Kapitelaren dis Puämenstratensersi ics Neurcisch, Mugliede der Gefeuichafi d.s K diz Bobimschen RNauoual- Museums und des Verei
, Junec- Orstecrech. Nach der Versiwecung mevrec Sprachfindiger, h,
tem Combinationege.jie im Gebiete der Luguinit, in
ulativen gieichen vou einem gubalteuden Strebeu, die Af
abe: in furzer Zeit uno giünduich mit deu genanutz
Le
Mit Rúücx- !cchs Sprachen vectraut zu machen, pepulär uy Christotogie. befriedigend zu lêsen, wie man es in enem auden |
Weife di.ser Art mt leicht finden dürfie. Gu
nische, Portugiefiiche und F1anzesiiche Sprache, j ¡n'ckcht mineer die balbverwandie Eugiiswe Sprache. u
auder haben, und auf den Standpuntt der Einjd heiten gelunzen; uud sowohl in deu Regeln, als aud
— (der zweckumäßigiten Lehrbüchcr für Jeden, den di g Sprachfkunde ziateressirt, insbesondere aver für Studt ¡reude, selbsi auch für jeue, welchze si) mil dea Ax
An ein weiteres Detail eiuzugeh¿u, durfte über: Alüisig scheinen, da der Verfasser ich ohneh1u in der 4 Uiutor il bur tec begnügt sich demnach damic, en Wert empfehlen zu haben, weiches, wäre darin auch nur E ine de \genauuteu sechs Sprachen abgehandelt, die ersprieß lichsten Dieusle leiten düfte uud m der verglei
andlung von henden Darstellungsform d I aen «t ! c 1 / a dazu beuragen fanu uud ardt Bock, vormals Fröhlich & Comp., wird, tie gedachten Sprachen uuter stete Leitung 1h- ant ägerstrasse No, 42, Eeke der Oberwalls&ir. rex Multterspracwe iu ibrem zartesten {Bebi de und 4 D s 4 1 s -_.. d .. . 7 X f L S a V A, and Auswör- neuestcn Gewaude vergleicheud zu be auen und s R F Berechtigung, Jur den gauzen ia schircsteilicdem Vereme wüzdizen d neu ju gezahlten Betrag Musikalien als Eigenthum zu ent- ed | ; 5 L E nelmen, 3 Thlr; für Auswärtige 4 Thlir.; wogegen Letztere stets eiue grössere Auzahl Musikalien leib Weise erhalten, Ausführlicher Prospekt gratis.
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1) Ds We. f erscheint {1 Quartformat,, auf trt ßem Papier, in d — 7 gceheftetcn Liefer1mgel, jede zu 6 Bogen, uud zwar in Zwischenräumen
| von 6 Woche,
| 2) Preis einer Lieferung, bci der Verbindlichkeit
zur Abnadmne des Ganzea: 114 sgr. Auf 10 Excmpl. cu elstes gratis.
3) Ende Oftoder d. J. erscheint die erste Licferung, | 4) Die Mamen der resp. Subskribeuten werteu au | Schlusse des Wertes ausgesühet, weehz.þ uu
deuliche Augade derseiben gebeteu wird.
Zuaim, im Septecuber . 1838.
Erust Josias Fournier, B1chhänd!@.
Vesteslung mum an: (x. S, Mitiler, B.
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m: fändler in Berlin (Stehbahu Nr. 3), Posen, Breup abe: berg, Culm und Gnesen.
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oß Vi.der und Skizzen aus dem Berliner Leben.
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| Zebn Geure- Buder, d'e dur ibre lekale Färbu"s trete Darsicllung es Berliner Lebeus und Treiben
Es wêchte auch webl vou manchem guten Bekannte die Poriraii- Aehnlichkeit gefuuten werden. C. Hepmaun.
arbeit |
Musit von Adam. He |
¡in den svfemazisch zusammenzg:tellten Tabellen, wor1 E ler das Verschiedene und Maun'gfache zu emem deut ¡bz und leicht übersitlien Gauzen ordnet, re.mij Töpfer, Dr. C., Lustspiele, dritter Band, ent- an bei der gedrängtesten Kürze nirgends den
baltend: Die Einfalt vom Lande. — Laßt mich |?kterisiischen Ausdeuck, so daß das Werk als eiu elfie auf der Heimkehr. augeniht&é. = 8yo,
Allgemeine
Preußische Staats-Zeitung.
Ne 297.
— — — —— ———— ——
—-
Amtlihe Nachrichten.
Kronik des Tages.
Se. Majestät der König Haben dem Steuer - Einnehmer Elsner zu Konstadt den Rothen Adler - Orden vierter Klasse,
und dem Stif s: Föcster Kolbit zu Heiligengrabe das Allge:
Ehrenzeichen zu verleihen geiuhe. meine E Nalestát S Köniz haben dem Regierungs-Rath von Ernest zu Königobera in Preußen die Anlegung des von Sr. Majestät dem Kaiser von Ruyland ihm verliehenen St. Sta- nielaus:-Ordens dritter Klase zu gestatten geruht,
——-
shwéeig ist nach Bcraunschwenz abgeret]t.
Beêtanntmachung
Obligattonen.
Vom 1. November d. J. ab wird die Kontrole der Staatt- | Papiere (Taubenstraße Ne. 30 hrerselbik) neue Zins - Coupons | (Serie V) zu den Kurmarkschen Kriegs-Schuiden Obligattonen | : | | als Mitglieder des Denats für das neue Universitäts Jahr, und | 1 | es wurde hierauf zur Ergänzung des Senats nah oer vorge- \chri:benes, nach Littera und Nummer, Vetrag und Mänzsorte geordnetes Verzeichniß beigefà.t seyn muß, aueretchen und die |
udec die Z:njen vom 1. Novembec 15s8 bis teuten Oktober 18.2 gegen Verlegung der Obligationen, denen ein gehöreg unter-
neuen Zins - Coupons auf den Obligationen abjtempeln.
ber solcher Obligationen, ihre neuen Zins - Coupons bei der
a - L der Staats Papiere in Empfang zu nehmea, die außer | Berlcn wohnenden aber: 1hre Obligactonen, mit einem gehörig |
geordneten Verzeichnisse dersclven, unter Zurückbehaitung der noh mht realisi-ten Zins - Coupons, an die nächstaeleaene Re- gierungs Haupt-Kasse zur weiteren Besorgung einzuschicken und von derselven die Rücksendung der Obligationen int den neuen Coupons zu gewärtigen. Diesen Ein und Rücfiendungen der Obligationen nebst neuen Coupons ij von des Königlichen Ge- nerai Pojtmeisters Excellenz die Porto: Freiheit bewilligt worden. Formulare zu den ndihigen Verzeichnissen werden von der Kon: trole der Staats-Papiere unentaelclih verabfclge.
Uebrigens erncuern wir ur sere fiüheren Erinnerungen, nach wehen die Kontrole der Staats - Papiere und deren Beamte, so wenig als die unterzeichnete aupt- Verwaltung sich wegen Uebersendung der n uen Coupons mit irgead Jemand in Schrisc- wechsel seßen kann, und demnach sämmtliche darauf gerichtete Screiben und Gesuche unbeantwortert zurückzesandt werden müssen.
Berlin, den 11. Oktober 1838. Haupt-Verwaltung der Staats- Schulden.
Rother. v. Schütze. Beelils. Dees. v. Berger.
Deputirte der Provinz Kurmark. Thiede. v. Rodr.
sessors lr. Müller zum Rektor der Königl. Friedrich Wil-
delms-: Universität hierselbst für das näh|te, vom 22. Oktober d. D |
a tudienzahr Aüergnädigst zu bestätigen geruht Hhac: Mang ende Spa em h 19 A Po +140 gegenwärtig zwischen dem ersten Beamten des Departements |
(dem Präfekten) und dem General: Conseil, welches in diesem ;
ten, sand am 20. Oktober die statutenmäßige Uebergabe des Rekcorars in der Versammlung der ordentlichen Professoren statr, und es wurden damit diejenigen Handlungen verbunden, welche, den Statuten zufolge, bei der feierlichen Uebergabe hat- ten vorgenommen werden sollen, indem leßtere unterbleiben mußte, weil das dazu bestimmte Lokal gegenwärtig um- gebaut wird. Vorschriscsmäßig gab der niederlegende Rek- tor, Geheime Regierungs - Rath und Professor Vr. Böck h, eine Uebersicht der wichtigsten Universitärs. ängelegenheiten wäh: rend des abgelaufenen Rekrorats: Jahres, so wie des gegenwär- tigen inneren und äußeren Zustandes der Universität, woraus
wir nur dagejenige mitiheilen wollen, was sich auf das ‘Pei so: | Die Universität
nal der Lehrer und der Studirenden beziehe. j hat in dem abgelaufenen Jahre durh den Tod des Geheimen Medizinal: Rathes und Professors Pr. Bartels und des Pro- fessors Pr. Klenze empfindliche Verluste erl.tien; auper- dem ging auf einen. auswärtigen Ruf der Pr. Hartig, außerordentlicher Professor der philosophischen Fakuliär, ab, so wie 12 ‘Privat : Docenten, abgerechnet 5, welche zu außerordentlichen Professoren crnannt wurden, nämlich in der theologischen Fakuiräát der Licentiat Uhlemann, in der medi- zinishen Fakultät der Geheime Medizinal Rath Pr. Barez und dec Þr. Romberg, in der philosooh:schen Pr. Schotte Und Dr. Werder. Dagegen haben sich 8 Privat - Docenten habisitirt. Die Gesammtzahl dec Lehrer b:1rug am Schlusse des Rektorais 509 or ünarii, 4H ex‘raorlinari und v8 Privat:Do- enten nebt 7 Lehrern dec Künste und der neuecn Sprachen; wobei jedoch ein fceiwillig lehreader Prosessoc einer andern Uni: versieäe und 3 leseude Mit-lieder der Königlichen Akademie der
enschaften nech nicht einager- chnet ind. An Promotionen find vorgekommen: tn der juristischen Fakultät Einge honoris causa;
in der medizinischen Fa*ulcär 158, in der phzuosophischea 10 auf
ewerbung und 3 honoris causa. Die Zz1hi der immazcrifulir- ten Studirenden hatte im Winter: Halbjahe 1670, im Som- mer: Halojahr 16i6 betragen; mic Einschluß der zum Hören der
orle'un en berechtigten Nichtüudirenden stieg die Zah! der Zu- hd'er im ersteren auf 210, im leßteren auf 2050. Von den Nt: Ln Studirenden bekannten sh im Sommir. Halb- adre
zur theologishen Fakultät 419
» juctitischen » 488 » medizmischen » 373 » philosophischen » 336
| Uebereinstimmung mehr
Berlin, Freitag den 26ften Oftober
Während des Rektorats-Jahres wurden immatrikulirt:
j Jnländer. Ausländer. Zusammen. | zur theologischen Fafkuscät 131 65 196 » jaristischen » 197 102 29) » medizinischen » 135 94 220 o philosophischen »v 132 64 196 595 25 920
lerbdchste Schentungs Urkunde über das Uni-
der neue Rektor seinen Voraánger, den Geheimen Regierunge-
und die mittelit des hos ben Ministerial Reskripts vom eptember d. Z. bestätigten, von den Falfuiräten erwählten Dekane, und zivar:
den Dekan der theolog. Fakultät, Professor Dr. Hengstenberg,
v » » qurist. p v Dr. Gan s, p » » medizin. » » Der. Schuis6, ». » v philojoph. » » Dr Gabler,
schriebenen Wahiform geschritten. Vermd„e dieser Wahl wird der Senat, außer dem Reftor und den übrigen bereits genanti-
zati, empeln. | ten Personen, aus dem Geheimen Medizinal - Rath , Professor Es werden daher hierdurch aufgefordert: die hiesigen Jn- |
)x. Lichtenstein, Professor Dr. Zumpt, Professor lr. Twe- sten, Geheimen Ober: Revisions-Rath und Professor Pr. He ff- ter und Professor Vr. Homeyer bestehen.
Generat-Lieurenant, außerordentliche Gesandte und bevollmäch- tigte Minister am hiesigen Hefe, von Berger, von Leipzig.
Zeitungs-Nachrichten. Aan
Rußland und Polen.
Warschau, 21. Okt. Der General: Adjutant Schipoff, General-Direktor und Präsident der Regierungs-Kommijjion des Inaern, der geistlichen und Unterrichts: Angelegenheiten, if ge- stern wieder hier eingetr fen. ;
Auf den leßten Warshaver Märkten zahlte man für dez Korzez Roggen 15! !/; 4 Fl, Weizen 29!'/z0 Fl, Gerste i116
| Fl. uzd Hafer 0'154 Bl.
S Ta Ce M Paris, 20. Okt. Der Moniteur publizirt Heute den
| nachstehenden Bericht des Ministers des Jonecn an den Kdnig:
Nachdem des Königs Majestät durch die Allerhöchste Ka-
bineis- Ordre vom 29 Augu|t 1838 die erfolgre Wahl des Pro- | l ; : L : | In einer dem Prototolle der Berathungen einverleibteu Adresse
„Sire! eine ernste Thatsache hat die lezre Session des Gene: ral: Consei's des Departements der Niederen Loire bezeichnet.
eckflárt das Conseil, sih auf das im Artikel 17 des Geselzes vom 109. Mai 1858 verlichene Rcclamationereche siützend, daß
Punkte ein getreucrs Echo der dffeatiechen Meinung wäre, keine möglich \cy. Das Conseil fögt hinzu, daß der Minister zu prüfen haben werde, 0 es einem Beamten, der das Unglök gehabt
nicht allein mit dem General - Conseil zu veruneinigen,
ondern sh auch in seinem Departement eine Unpopularität zu | bos ) i i | sociationsgeist, und dies war ihr Jrrthum. ijt in Frankreich nur ein Mitre! und kein Zweck. Und der Be- | weis dafâr findet sh in dem Eifer, mit dem man sich beeilce, ' undbedeurende Gewinne auf die Actien zu realisiren, in deren Besis man durch Bitten und Betteln gelangt war.
erwerben, die den Regierungs - Cinfluß untecyrabe, enifernue, oder ob es das Getnieral:-Conjeil auf.dien müsse. Schließlich er- tlárt das Conseil, daß, wenn die Regierung keinen dieser beiden Schritte thue, die Mitglieder desselben säwmtiich ihre Entlassung einreichen würden. — Jene Berathungen haben dic Aufmerk- sam*eit der Regierung Ew. Majestär fesseln mössea. ufel 7 des Gesetzes voin 10. Mai 1838 ermächtigt das Sene- ral:Conjeil, direkc an den mit der Departemintat- Administration beaufiragten Minisier , diejenigen Rec!amationen zu richten, welche es im besonderen Jnteresse des Departewents zu machen habe, so wie auch seine Meinung über die Bedürsnisse der ver: schiedenen Verwaltungs - Zweige , insofern sie das Departement betreffen, auszudrücken. Diese Bestimmung des VBejetzes sezt auf ezne deurliche Weije die den General: Conseils zuaestandenen Befugnisse fest: dem Minister die Handlungen zu bezeichnen,
die Aufmerksamkeit der Regierung auf die Lokal: Juceressen in Bezug zu der Verwalzung zu tenken Und die Fihler in Admi- niskcations-Angelegenheiten hervorzuheben, — dies sind die Rechte und die Pflichten der General-Conseils. Aber hier höre auch ißre Wirkiamkeir auf, und es kann ihnen ncht zustehen, das Verdienst der Personen, denen von der Regterung irgend etne Gewalt anvertraut ist, zu erörtern. Die Wahl der êffentliche:
Beamtetr ist eine der wejcnilichsten Prärogative der Regierung. | Sie isk die nethwendige Folge des Prinzips der ministeriellen
Yerantwortlichkeir und der administrativen Cencralifation. Ju- den das Genera! Conseil der Niedern Loire die Entfernung der ersten Beamten des Departements verlangt und der Regierung Ew, Majzestär nur die Wahl läßt, einen mir ihrem Vectrauen bekleideten Beamten abzusehen, oder cine Kollektiv: Ent!assang zu gewärtigen, hat es den Geiit des Geseges verkannk, und den Kreis seiner Befugnisse überschritten. Es if von Wich-
tigkeit, einen Jrrthum zu berichticen, der leicht Verwirtung in | unsere verfassungemäßige Organisation biingea und den regel máßigen Gang der Verwaltung stdren könnte. Das Gese hat
î
Hetauf prokiumiltre ist ihnen auch hon gelungen, an der heurigen Börse eine nictr
Minoritôt, d. h.
* und der leßtere das persónliche Interesse im Auze hat
habe, sich |
Der Ars '
' lionen Fr. zu tragen.
j
| den Fall vorausgesehen, wo die General Conseils sich zu Hand-
lungen, die ihren Befugnissen zuwider laufen, verleiten lassen, und es seit fest, daß alsdann ihre Berathungen durch eine
Königliche Ordonnanz annullirt werden können. Demzufolge
| habe ich die Chre, Ew. Majestät vorzuschlagen, in Gemägheit | des Artikel 14 des Gesekes vom 22. | gen des General. Conseils des Departements der Niedern Loire
Nachdem der abgehende Rektor seinen Vortrag becndigt | V9 23. und 31. August 1828 zu annulliren.
| hatte, ielstete der antrecende, Professor Þr. Müller, den Rekb- | tor-Eid und erßhielr von seinem Vorgänger die Statuten der Unéversität, die “ versitäts : Gebäude, die Jusignien des Rektors und die Zepter ' der Universität, so wie die übrigen im Gewahrsam des Rektors | : ! befindlichen Gegenstände, überantwortet. Se. Durchlaucht der regierende Herzog von Braun- | Rath, Professor Pr. Bôckh, welcher, so wie der Universitätee | " Micht r, Geheime Reg:erungs:- Rath Krause, statutenmäßig chne E Wahl in den neuen Senat E, wegen Ausreichung neuer Zins - Coupons Serie V. ._S zu den Kurmärkjchen ständischen Krtegs- Schuldens |
unt 1835 die Berachun-
(gez) Monta- livet. Rae Diesem Berichte foigt eine Königliche Ordonnanz, welche die oben erwähnten Berachungen des General - Conseiis
des Departementé der Niedern Loire annullirt.
Die verschiedenen Eisenvahn- Compagnieen sclien sch ge: meinscastl:ch berathen und Bescilússe gefaßt haben, um derm foriwoäßhrenden Sinfen ihrer Actien Einhait zu thun, und es
unwescutlihe Erhdhung der Course zu erlangen. Das Mittel, welches die Compagnieen angewender haben, scheint sür zer
| darin zu bestehen, eine Wenge ihrer Ac.ien unter mdglichst bil-
ligen Bedingungen in Depoc zu nehmen. Sr. Gecrmatn ieg auf 662, Versailles rechts auf 58v und Srraßburg-Baïei auf 55 :.
Das Journal la Presse giebt heute mir der Unterschrife des Hecrn Emil von SVirardin einen interessanten Artikel über die gegenwärtige, durch den Handel in Eisenbahn - Actien her: S fommerzielle Krisis. Derselbe lauter seinem wesient- lichen Jnhalte nachz folgendermaßen: „Man hat das Still: schweigen bemerken können, welhes wir scic eimger Zeir über die bedeutende und anhalcende Entwerthung der Cijsenbahn- UÁctien beobachrer haben. Man har versucht, uns súr jene Ent-
| werthung gewissermaßen moralisch verantwortlich zu machen, | indem man sle einigen unserer fcüheren über diesen Gegenstand
geschriebenen Artikeln beimaß. Was sagen indes jene Urtifei ? Die Waßrheit, mit der Rücksicht und den Schonungen, welche so wichtige, obgleich ziemlich leichtsinnig eingeselzte Kapitalien erh euch:
Angekommen: De. Exceüenz der Königl. Hannoversche | 79. Sie sagten, das einsichtévolle Finanzmänner, vormalige Mini- . . t e ' ‘ i
ster, reiche Kaptralisten, ihre gewöhnliche Vorsicht vergessen, und sich unglückiicherweise durch falsche Angaben, durch unredliche De- clamationen, furz durch eine falsche Münze hätten täusczen ias- sen, welche die Journale mit dem Bildniß der Parteien uad fár die Bedürfnisse des Augenblicks zu prägen verstehen. Zu der Zahl jener Worte, chne wahre Bedeutung, die indeß cle Welt anuimmt, und ohne Prúfurg und Ueberlegunz durchge- hen läßt, gehêrt avch besonders das Wort „Associations- geist‘. Der Associationégeist existirt niht in Frankreich; er kann hiec nicht existiren, und wir werden weiter unten sagen, warum. Der Associationsgeist ist bei uns ein Pseutonymuxe, hinter dem sich der Speculsationsgeist verbirgt, um #ch den
uünübersegten, ungerech:en und abgeshm=ckten Angr:ff}:7 zu ent- | ziehen, die ihn in Frankreich verfolgen, cis ov nit der Specula- fioasgeist die neue nothwendige industeielie und friedliche Umge- " FKastung des Ero“ecrungszeistes näre.
Der Französische Charak: ter, aufmerksam veobachter, tit ein se!tsames Bernisch von.riter-
| sichen BVorurtheilen und indußriellen Anflgen: es is: der in- fonsequente harakter eines sih schämenden Spie!ers
Der Associatientgeijt existirt und kann nur da existiren, wo eine eine Aristokratie mit Privilegien und unge- heuern Reichthümern der Menge entgegen tritt. So triffr man
den Associations8geist in England, ader niht in Anerika, wo
ausschließlich der Speculationsgeist herrscht. Zwischen dem Asso- ciations- und dem Speculationegeist is der Unter‘chied zu machen, daß der erstere hauptsächlich das t‘ffentliche Interesse iers von haben sih die hohen politischen und finanziellen Notabili- täten niht genugsam Rechenschaft gegeben, als sie sih, ge- drängt von habgierigen Banguiers und Spekulanten zweiten Ranges an die Spitze improvisirter Compagnieen stellten. Jene hohen Notadilicäien g'aubten, daß der öffentliche Gerst ihr Ver- bündeter seyn und daß man fich beeilen würde, sich ihren Un- ternchmungen mehr wegen des Nvtzens als wegen des Vor- theils anzuschließen; fie glaubten, mit einem Worte, an den As- Die Association
Wir
ennen Misllicnaire, die, sobald sie 1690 Fr. zu verdie- nen saßen, schnell in der Coulisse die 50 Actien verkauf-
ten, die sie auf ihre dringerden Bitten erhaiten hat: ten. Soslte das der Associarionsgeist seyn? Nein, es is nicht einmal der Specuiazionsgeist, sondern höchsiens der Dcchacergeist. Und €s sind deceutende Banguier: Häuser, die
diejen Schacher nicht verschmähr haven, die noch niche das Vec- sprechen der Aczien in Händen hatten, als ihnen die Ac tien seh Hen nicht mehr gehörten. Auf diese Weise sind nament- lich die Actien der Eisenbahn von Paris nah Havre entwerther
ie dem 5 € epartements entgegen zu syn scheinen, worden, und dies is der wahre Grund thres Falles. Man DIE, DON Irr E Ves Ps e O Ge U ráume uns daher ein, daß man in Frankreih noch nit einmal
zu spekuliren weiß; man schachert im Srilien und \chreit heu lerisher Weise laue geaen die Agiotage, an der man scivst Thei nimmt. Dies wor es, was wir vorausgeiehen hatten, und dres ist es auch, was die Lage der Compagnieen jo überaus s{chwierig
“ mar. Die Compagnie der Eisenbahn von Paris nach Havre verlie-t jet schon, zu dem Course von 900, wie gestern ihre Actien
notirt waren, den zehnten Theil ihres Kapitals, alío 9 Vèrlitos nen Fr. Die Compagnie der Eisenbahn von Basel n2ch Straß- burg hat zum Course von 330 einen Verlust von úbe: |Y Mil: en Die Bahn von Orleans nah Paris if zwar bis jer nur mit 2 Millionen im Verlust, ader dafür it auch nur er der kleme Theil ihrer Actien in Circulation ge: seat worden. Unscres Erachtens sollten die Eisenbahn - Com- paanieen vor Erdffnung der Session sich niche verwegen auf Arbeiten einlassen, von denen sie nicht fest überzeugt nd, daß sie sie beendigen fênnen; Klugheit gebieter, die Laoe nicht noch
' mehr zu verwiceln, und die Schwierigkeiten nicht unentwirtbar
zu machen,“
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