1838 / 303 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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ern des Landes abkauften. Von dann die Pforte uoch gewisse die genauere Bekannts unsch, die Dienste der f und Verkauf im lassen; auch verwandten unsere ahs im Fuuern des Landes zu díes- ie Traktate, welche das Recht der Abgabe von 3 pCt. gestatteten, cben an jedem beliebigen Orte zu fau- iese Auslegung der Traktate gab den Ra- Vortheil über ihre Herrên, die Türken, und so wo sie Geid am wenigsien cnt- en Theiles der Einnahme beraubt, Rajahs in den Seestädten erhoben hat- igfache Weise zu erseßen, zu-

ritischer Waaren irte Verbote der Ausfuhr ,

um Vertrieb im Jnn n den Secestädien erhob aben. Neuerdings aber veranlaßte Türken und ihren Gebräuchen den W

unsere Waare diesen Raja

schaft mit den Rajahs in den Seestädteu nern des Landes direkt l auflente bereits seit längerer Zeit Ra wee, auf den Grund hin, Ausfubr und Einfuhr gegeu eine dadurch auch die Erlaubni fen- und zu verkaufen. 8 einen bedeutenden en sich diese Leßteren z dehren fonnten, cines groß sie früber durch Abgaben der Den Ausfall suchten sie auf mann nächst daduch, daß sie die Ku nern belasieten , daun durch fing durch Abgaben abgekauft immer nur unvollfommen der Traktate wurden zum todte der Britischen Kaufleute vermeh Die Käufer Britischer Waaren

der Dinge im Durchschnitt eine 3 pCt. betragenden Einfuhr rodufte, als Se pCt. bezahlt werden, che sie aus ist nicht zu vergessen, daß der Zu er Türkei jegt noch ungefähr der Art ijt, vou Europa vor 250 bis 300 Jahren war. brauchten oder ihren Günjtlingen Schâße zu- und das isigerade èas, nischen Reiches thut. E wmtlichen Produfte nur stimmten Preis zu ver- n kaum shadlos hlt. wiß nicht über die n der Türkei

anz zu umgehen und Kau

esorgen zu

u einer Zeit,

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ariarackA

die Bestimmungen und die Beläftigungen rten sich überdies von Tage zu Tage. bezahiten bei einem solcheu Abgabe von 10 pCt. außer deu 1d andererseits mußte für manche de, Oel, Wolle u. st. w., eine Abgabe vou geführt werden stand der Ver- wie er íu den

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n Buchsiaben,

Türkische P 90, 30 und selbst 50 konnten. Ueberdies waltung in d meisten auderen Theilen damals die Souveraine Geld wenden wollten, bewilligten sie was jezt noch der oder cin Distrikt

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Handels-Monopôle, Souverain des Osna erhalten den Befehl, ihre cinem beßimmten Fndividuum für cinen be kaufen, für einen Preis, der oft den Prodnzente Unter solhen Umstäuden d Schwierigkeiten wundern, entgegentreten, noch über Allen diesen U ne Traftat cin Ende gemacht, onsonby und sein Botschafts - wer, ganz besondere Verdie um die Pforte selbst sind: 1) Regelmäßig gaben und Kon und Orte, denn bundert verschiedene Orten erhoben; 2) Aufhebung dels-Verbote, welhe den Pre : Schwanken erhalten und dieseu oder jeuen flusses oder seiner Mit onopole und Verbote ude des Handels angemessen sind, Einfuhr - Abgabe erlegt haben, erden ‘können. Wer da weiß, cav ch einen Begriff davon machen, wie bis jeßt erhoben wurden. in Konstantinopel e an den Staat; erkaufen, so bezahlt er aber- Umsay findet immer iwie- Waare nach uud nach ennoch dem Türki-

arf man sich denn ge welche unseren Kaufleuten i das reißende Verderben , das die Türken ebeln aber hat der neuerdings abgeschloss - durch dessen Unterhandlung sich Lord Secretair, Herr Henry Lyttou Bul- nicht allein um England, sondern auch Hauptzwecte des Traftats lität iu der Erhebung der Ad- in möglich wenige Hände Abgaben durci)

selbst cereilt.

erworben haben. feit und Stabi irung derselben wurden hbunderterlei fleine „Beamte von bundert verschiedeuen fleinen aller Monopole und fingirten Han- is der Waaren in fortwährendem begünstigen, je ua der zu Bestehungen; 3) die dur billige Zölle, die dem so daß Waaren, wenn ohne weitere Belastung was die alcavala

Größe seines Ein

nnere verschifft w in Spauien war, kann i Abgaben von Waaren

so - bezahlt der Käufer eine Abgab es ins Junere senden, mals eine Abgabe, un der cine Abgabe siatt, mit einer Reihe von Abg en Schage selbst, wegen estechlihkeit der Beamten denen Abgaben nun wird stituirt. Die hauptsächlichsten Die Türkischen Pro Hafen, von welchem si wichtigsten Artikel min bilden das Acquivalent für alle Bei der Ausfuhr wird dann, ür die Einfuhr wird eine Abgabe von Einführcude hat außerdem uoch bald er die von ibm eingeführte Waare am er von dort zum Verkauf ird von der so verzollten

um es dort zu v d bei jedem ferneren so daß eine und dieselbe aben belastet wird, die d der bedeutenden Erhcbungsfosien und der , wentg cinbringen. Allen diesen verschie- durch den neuen Traktat eine einzige sub- Bestimmungen des Traftats endlich sind dufte bezahlen bei der Ankunft 9 pCt,, d. i. für die

e ausgeführt werden sollen, diese 9pCt.

destens 12pCt. weniger als bisher; d bidhcr bei dem Umsaß im Fnueru er- bobenen Abgaben. wic bisher, cine Abgabe von 3 pEt. erlegt. F ebenfalls 3 pCt. bezahlt 2 pCt. zu entrichten, Einfuhrorte verkauft Dagegen aber w ferneren Verkauf, noch bei der entrichtet. Die Britischen Kaufleute, der Türkei den Raja Verkauf Türkischer Musclmänner selbst. e von 3 pEt. eutrichtet.“

ichten bis Ende Augusts erhal- östlichen Gränze nun allgemein die Kaffecn, diese olonisten, im Zaum zu halten und Provinz zu begründen.

vom 8. Juli hier eingegan- Gipps, dem neuen Gou- dort gehaltene Rede bringen, legislativen Raths erdff- n Wunsche der Provinz den Zutritt Rede des stand dieser Kolonie orschlägen , eine Re- erminderung des Verkaufs f von Kronländereien betref- den sollen,

im Junern versen- Waare weder bein Wiederausfuhr irgend cine Abgabe welche bisher in ihrem Verfehr leichgestellt waren, erhalten bei Produfte im Osmauischen; Reiche Für den Tranfito wird

im Junern dem Kauf und fortan die Rechte der nach oie vor eine Abgad

Vom Cap hat man Nachr ten, denen zufolge man an der offte, daß es der Regierun; urchtbaren Nachbarn der eine dauernde Ruhe in der

Aus Sydney sind Zeitungen gen, welche die erste verneur von Neu-Süd-Wales, mit welcher derselbe die Session des

Man hatte dem allgemeine ben und dem Publikum zum ersten Male zu den Sibßungen der Legislatur verstattet. Gouverneurs ergiebt sich, daß der Wohl immer mehr zunimmt. vision der Kriminal - Gesete, die hibiger Getränke und den Verkau fend, die der Versammlung zur Berathung vorgelegt wer Rede vorzüglich die Auswanderung aus dem M welche zur Beförderung des Re- d-Wales zu treffen seyn möchten. Jn steren Gegenstand sagt der Gouverneur, die Briti)che be dafär gesorgt, \o viel Handwerker und Acker- (s möglich nach der Kolonie zu schassen, und es wárden binnen einem Jahre 15 große Schisse mit Auswande- welche von Regierungs - Agenten ausgewählt worden, in , abgeschen von den Auswanderern, och von Privat-Personen nach dieser Kolonie \pe- chten. Was den moralischen Zustand der Kolonie er Gouverneur, er habe denselben in Sydney d weit besser gefunden, als er nach den in verbreiteten Gerüchten erwartet hätte, und die Kirchen jedwedes Glaubens - Bekenntnisses, die begriffen seyen und meistentheils aus freiwilli- bewiesen hinlänglich , wie sehr des religidsen und sittlichen endeß bleibe freilich he die Wohlfahrt der Bevölkerung gehörig in welchem dieselbe ais V t seyn würde. 00 Auswanderer in Syd- Cinige Besorgniß war in der Kolonie anifestationen von Seiten der Eingebornen sich in großer Zahl versammelt i }sung Port Philip ernstliche Ge- waltthätigkeiten verübt, ja sogar mehrere Personen ermordet.

gelingen werde,

von Sir George

Außer mehreren

berührt die terlande und die Maßregeln, ligions-Unterrichts in Neu-Sü Bezug auf er Regierung ha bau- Arbeiter a

Neu-Süd-Wales eintrefsen , die außerdem n dirt werden ms betri, so sagt d und der Umgegen England darüber große Zahl von bereits im Bau gen Beiträgen errichtet würden, den Einwohnern die Verbesserung Zustandes der Kolon noch viel zu thun, e esihert und der úble Ruf, recher : Kolonie Juni bis zum 6. J ney angekommen.

durch feindselige M erregt worden. und in der Nähe der Niederla

Herzen liege;

uli waren

Diese hatten

Gar

Der Gouverneur hatte deshalb eine Polizei-Verstärkung dort- hin beordert und in gewissen Zwischenräumen bis Port Philip hin Militair -Posten aufstellen lassen, um die Communication aufrecht zu erhalten. Uebrigens aber deutete er den Kolonisten an, daß sie sich keine Selbsthülfe erlauben sollten, da er beauf- tragt sey, die Eingeborenen ganz als Unterthanen Jhrer Ma- jestät zu behandeln.

Niederlande.

Aus dem Haag, 2. Oft. Jn der gestrigen Sizung der zweiten Kammer stattete die mit Ueberreichung der Adresse beauftragt gewesene Kommission den Bericht über ihre Audienz bei Sr. Majestät dem Könige ab. Höchstderselbe erwiederte auf die Adresse, daß die Theilnahme der Generalstaaten an Allem, was das Königl. Haus betreffe, eine überaus erfreuliche Thatsache sey, daß es Sr. Majestät zu großem Vergnügen ge- reiche, die Versicherung zu erhalten, daß die Generalstaaten be- reit wáren, die Bemühungen zu unterstüßen, die Se. Majestät anwende, um zu einer Regulirung der politischen Verwickelun- gen zu gelangen, die wit der Ehre und den wahren Interessen des Niederländischen Volkes übereinstimmte. Se. Majestät fügten hinzu: „Gott gebe diesen Bemühungen seinen Segen, und so möge die bestehende Einigkeit stets zur Beförderung des Flors und des Wohlstandes zum Heile des Vaterlands gereichen !““

Das Handelsblad weist triumphirend auf die Adresse der Generalstaaten, als auf einen Beweis, hin, wie überein- stimmend in Niederland König und Volk seyen und wie sehr hier der Zustand von dem anderer constitutionneller Länder ab- weiche, wo oft das Raisonnement eines Zeitungsschreibers hin- reiche, die Regierung mit den Regierten zu entzweien. Von dem Augenblicke an, wo man in Holland die erste Nachricht erhal- ten, wie-die Londoner Konferenz die Erklärung des Königs aufzu- nehmen gedenke, habe sich die ganze Nation wie Ein Mann erhoben, um nicht etwa durch lärmende Zusammenkünfte, durch pochende Petitionen und durch lärmende Zeitungs- Artikel sondern durch wohlberathene ruhige, aber zu jedem Opfer bereite Unterstäßung den Maßregeln des verehrten Monarchen beizutreten. Die Adresse der Generalstaaten drücke sich, was den fraglichen Punkt betresse, kurz aber deutlich aus, gemäßigt, aber kräftig. Nach dieser unzweideutigen Erklärung der Vertreter der Na- tion bleibe der Regierung keine Wahl übrig, falls man dem Niederländischen Kabinette Vorschläge mache, die mit der Na- tional-Ehre im Widerspruch seyen. Belgien mdôge wohl beden- fen, daß, wenn es jeßt den von ihm unterzeichneten Traktat vom 15. November 1831 verwerfe, dann auch von selbst die Bedingungen des Präliminar - Uebereinkommens vom 21. Mai 1833 wegfielen und daß Niederland alsdann weder an seinen Woffenstillstand, noch an die Gewährung der freien Schelde- Schifffahrt gebunden sey.

In einer späteren Notiz sagt das Handelsblad, daß die Antwort der Londoner Konferenz wohl erst in vierzehn Tagen erwartet werden dürfe und daß Alles, was einige Zeitungen bisher bereits darüber berichtet hätten, ungegründet sey.

Belgien.

Brässel, 26. Okt. Seit zwei Tagen is Herr Fallon wie- der aus London hier eingetroffen. Herr Dujardin, General- Secretair des Finanz - Departements, ist einstweilen noch in London geblieben, wird aber auch bald wieder hier erwartet. Ueber die Beschlüsse der Konferenz sind hier verschiedenartige Gerüchte in Umlauf. Dem Belge zufolge, hätte sowohl der Englische als der Französische Botschafter erklärt, daß sie die Belgische Forderung hinsichtlich einer Revision der Gebietsfrage nicht unterstüßen könnten.

Deutschland.

München, 26. Okt. Jhre Königl. Hoheit die Kurfärstin- Wittwe Leopoldine befindet sich wieder in München.

Der Erbgroßherzog von Mecklenburg-Streliß übernachtete am 26. Oktober, aus Îtalien zurückkehrend, unter dem Namen Graf von Mirow in Augsburg.

München, 26. Oft. (Nürnb. K.) Gestern fam der Russische Fúrst Dolgorucéy, Adjutant des Kaisers, hier an, um Exemplare von Gewehren und Waffen - Gattungen- aller Art, welche in der Russischen Armee im Gebrauch sind, hierher an Se. Majestät zu überbringen. Er war nebst dem schweren Fourgon in 11 Tagen von St. Peteréburg hierher gereist. Hie- siger Seits empfing der Kaiserlich Russische Gesandte, Geheime Rath von Severin, wahrscheinlich auf Verlangen des Kaisers, " Tschakos, Helme und Kaëskets, wie sie die Bayerschen Truppen tragen. y In Passau ist am 23. Oktober das mit dem Institut der Englischen Fräulein verbundene Pensionat in Gegenwart der Königlichen Behörden und des bischöflichen Klerus feierlich er- df}net worden. :

Luxemburg, 24. Okt. Das Journal de Luxembourg macht bemerklich, daß die hiesige Gymnasial-Schule (das Athe- náum) in diesem Jahre 409 bis 50 neue Schüler mehr bekom- men habe, als im vorigen Jahre. Viele dieser jungen Leute seyen aus den Schulen in Diekirh und Bastogne gekommen, die mit der in Luxemburg rivalisiren wollten, allein es stehe dort jeßt mit dem Unterrichte so {lecht, daß selbst solche Zög- linge, die an jenen Orten die Schule schon seit mehreren Jah- ren besucht hatten, hier nach den untersten Klassen gekommen seyen.

Hamburg, 29. Okt. (Böôrsen- Halle.) Das in Eng- land neuerbaute eiserne Dampfschiff „„Eagle‘/, welches zur Elb- Schifffahrt zwishen Hamburg und Berlin bestimmt war, ist Nachts zum 26sten d. unweit Ameland in sturmishem Wetter auf 19 Faden Tiefe gesunken, die Mannschaft durch ein Loot- senboot aber gerettet und hier angekommen. Es war am vori- gen Donnerstag von Yarmouth abgegangen und unterwegs so leck geworden, daß das Feuer im Schiff erlosch.

Oesterreich.

…— Wien, 25. Okt. Dem Vernehmen nach, soll mit Beginn des neuen Militair-Jahres von der Obersten Hof-Post- Verwaltung ein neuer Post - Tarif für die Extrapost - Fahrten I aegegcOen werden, nah welchem, zur Beseitigung alles Aufenthalts, die besondere Bezahlung der Trink- und Schmier- gelder im Wegfall kommen soll.

In Mähren soll eine bedenkliche Viehseuche ausgebrochen seyn, welche hon viel Rindvieh und Schaafe hinweggerafft und sich auch \{on in einigen angränzenden Gegenden Öester- reichs gezeigt hat.

Wien, 25. Oft. Se. Durchlaucht der Staatskanzler, Fürst von Metternich, ist aus Jtalien hier wieder eingetrossen.

Der Schlesischen Zeitung wird (über Wien) aus Galizien berichret: „Dem sichersten Vernehmen nach, haben

n Tag unter den Befehlen des Britischen Admirals, der

Eifer und der Gelehrigkeit zufrieden ist und

onate seiner Leitung berläkt, sie zu tüchtigen

Beide Geschwader follten am voräigen Sonnabend zusammen absegeln, wegen des nebligen Wetters wurde jedoch die Abfahrt bis zum äten verschoben. das Französische Geschwader werde sih auch dem Türküßchen

| anschließen, indeß scheint dies Gerücht ungegründet zu sey, da die Franzosen im Gegentheil diese Verbindung der Túrken mit eifersüchtigem Auge betrachten, und ein Kutter vom Geschwader des Admirals Gallois kreuzt fortwährend bei Te- nedos, um die Bewegungen der vereinigten Geschioader zu beobachten.“

Wiener Blätter berichten aus der Túrkei: neuesten Berichte aus Konstantinopel vom 10. Oktover bBrin- gen wenig von Belang. Die Regierung widmet den zu erric)- tenden Quarantaine-Anstalten eine besondere Sorgfalt, und es ist nun für die zu diesem Ende aufzuführenden Gebäude ein eigener Aufseher in der Person des Seid maligen Gouverneurs von C 8, Oktober is der Sure-Emini Suleiman Efendi mit der Pil- ger-Karavane nach Scutari aufgebrochen. Der dffentl:che GBe- sundheits-Zustand war fortwährend befriedigend.“

Griechenland.

Athen, 12, Okt. (Leipz. A. Z.) Der König is, nach dem ein mehrtägiges Unwohlseyn seine Abreise verschoben , Er wird Chalkis,

funfzigjähriges Priester- Jubiläum, bei welcher Gelegenheit der Regierungs-Präsident, Herr Cuny, ihm im Auftrage Sr. Ma- jestät des Königs die Jnsignien des ihm Allerhöchst verliehenen Rothen Adler - Ordens ter Klasse überreichte. Jn der festlih geschmüten Kirche fand eine gottesdienstliche Feier und nach Beendigung derselben ein Festmahl von 197 Couverts auf dem t. Abends wurde dem Jubüar ein Fakelzug gebracht und die ganze Stadt war glänzend erleuchtet.

bei der Fnfanterie und Kavalerie, in den Brigade- und Compagnies Schulen bei der Artillerie ervält auch der Soidat_noch Unterricht, so daß er in deu Elementen der Bildung nicht versaumt isi: die Divisionsschulen erweitern neh diesea Unterricht. Die Kadettcu- Anstalten sind schon, als Specialschulen, erwähnt ; ihnen äbulid, aber in Bareff des mathewmatiscen Unterrichts iuébefoutere neo fpe- zieller für den besonderca Kriegsdier.st eingerchztct, ifi «. Dic vereinigte Artilleric- und Jugeuieur:Schule ci in Berlin.

Die jungen Leute, weiche zu Artillerie- und Fngenieur-Offizier-n sich auébilden wollen, erhalten hier dea nötbigen Unterricht. I hen eit ebildet scvn, als dei den Kadeiten-Ausz sialten uôtbig ist, wenn sie in diese Schule aufgenommen weiden wollen; auch if der wissenschafiliche Unterricht gestciaert in Beirtff der Mathematik, Mechanik, Physif, Chemie, Naturwisseuschaft, Uber- haupt mit Rüclsicvt auf die dicsen Truppertheilen corzugówecife nü: thige besondere wiffenschafiliwe BVi!buug. ren Offiziere überbaupt dient endlich

3, - Die allgemeine K

s der Theilnahme an dem kürzlich in Krakau n Studenten von Levizky zur Ent- Es sind deren drei; der genannte uldige gewesen, sondern tudenten der Chirurgie, Die Verhafteten haben ihre tischer Schwindel verleitete, eingestan- s Urtheils.“

Die Ankunft einer großen Menge ichnete die nahe Abreise des Kai- Ende des Kaiserlichen Aufenthal- fbôte der Lloydschen Gesellschaft Jn gewöhn» zwischen den ärtigen Epoche waren die Dampf- 500 Reisende auf * Von Diplomaten sah und Baron Ler- dten; beide Herren seßten nah Am iten ges traf der Staats - Kanzler , Fürst Met- Gemahlin und beiden Töchter hier deren erstes Geschoß für F ab. (Vergl. F

die Aussagen de begangenen Morde bezüchtigte deckung der Mörder geführt. udent is nicht d de in der Person eine Namens Stankiewiß, el That, zu welcher sie poli den und harren nun ihre

Triest, 21. Oft. von Fremden aus Venedig beze sers aus jener Stadt und das teéj in! Jtalien. (Lloyd Austrices) famen lichen Zeiten gehen diese Bdte wöche beiden Städten hin und hex. fanden tägliche Reisen statt ; dessenungeachtet bôte überfüllt, indem in drei Fahrten úb Venedig hierher famen. den Dánischen,

Zöglinge ' sehr Türkischen nur einige M

er Hauptsch Eee Seeleuten zu bilden.

junge St dieser wur

Rathhause statt.

ritten und

Das Unterricztswesen im Preußischen Staate. müssen schen eiwas weiter

(Forischung.)

Höhere Bildungs-Anstalten für cinen beflimmetca Lebensberuf, mit Ausschluß der cigentlichen iw / Unitiversitäteu. _Diejenizen jungen Leute, welche auf Spezial-Schulen oder Eym- nasieu die nöihige Vorbildung erhalten baben, demnächst aber nicht zu Unioersitöten als Siudirende übergehen, baben tn uiebreren Au- fialten im Preußischen Siagate Gelegenheit, nochz eine böbere Nus- bildung für andere Fächer, oder für besondere Studien, de sonst auch auf Universitäten gelehrt werden, zu ertaiten. Solche siod: _1) Das technische Gewerbe-Jußitut zu Berlin. __Es gewährt den höheren Uatcrricht für dicienigen jungen Leute, die dem Gewerbe- und Fabrifkwesen sich dereinst widmen wollen Mathe! und Natur - Wiffenschaften in weiterer Auedebnung* Maschinen - Ledre, Zeichnen, werden von besonders dazu angestellten Lehrern vorgetragen, und die juugeu Leute zu ihrem Beruf praktisch d theor ] Dildi! Es recfffortirt dice Anftait unmittcldar von der Abiheilung für Handel, Fabrication und Bauwesen, deren Direktor, der Wirkliche Geheime Ob:cr-Regierungeraih Beuth, ihr ver- scht und sie leitet. Sie leistet Außerordentlicze=. Die auf ihr ausgebil- deten jungen Leute werden von deù größeren Fabrifberren im Staate schr gesucht, und finden auch im Ausiande Anefennung, wie nament- lich in England die größeren Fabrik-Juhaber vor den jungen Leuten, De E S Gewcibe-Fnjitiut in Berlin ausgebildet sind, ie höchste Achtung haben, uad jih oft bemüh für ihre Ge- schaste zu erhaiten. : : ven E N P i 2) Die allgemeine ist bestimmt, Feldmesser für den Staatsdienst und Bau - Haudwerker zu Prioat - Baumecisiern auszubilden. find: Physik, Chemie, Mineralogie, Botanik, Körperichre, beschrei- beude Geowetrie, Perspcftive, Analvsis, Statif, Hydrestatik , Mewa- nik, Hvdraulif und Accodynamik, Maschinen - Lebre, Conftructions- Lebre, tür alle Theile eines Bauwerfs und der Maschinen; architek- tonisches uud Maschinen - Zeichnen, Straßen -, Brüctken-, Kanal:, Schleusen-, Strom-, Deich-, Hafeu-, Laud:, Stadt- und Pracht-Vau. Auch dies Institut steht unier Direction des Wirklichen Geheimen Ober-Regieruugsraihs Beutb. N ; Die Bau-Gewerfs{chzule ist die Winter -Untcrrichis- Anstalt für Bau- Handwerker, und ist ge- wissermaßen als der aligemeinen Bauschule anhäugig zu betrachten ; sie sieht unter derselben Leitung und ist iu demsclben Lokal. Das Haupt-Bergwerfïs-Elecven-Jnfstitut Ntcht unter der Adidveilung für Berg -, Hütten- uud Salinenwesen. Die Berg- Eleven erbalten von den, bei diesem Jnstitut angestellten Lehrern Unterricht sür die dem Bergfach wichtigen Gegenstände. Die Thierarzneishulen. _ Es besteht eine fleíinere zu Münster, cine größere, mit vielen Sammlungen 2c. verschene, zu Beilin. Thierärzien wird mit forischreitender Vermehrung des Vichskandes immer wichtiger. Dic Sorge für die Kavallerie gab von militairischer Seite aus die erste Veranlassung zu solchen Anstalten, die aber, je länger je mebr, auch für alle landwirthschafilichen Verhältnisse wichtig werden. Es isf zu wünschen, daß nach und nach ciu jeder landräthliche Kreis seinen eigenen Krets - Thierarzt habe, da die Medizinal „Polizei sehr oft bei Biehseuchen 2c. derseiben bedarf. Vis jeyt sind nur 104 Kreis- Thierärzte angestellt. 6) Die Forst-Afademie zu Neustadt-Eberswalde. Die jungeu Leute, welche si dem höheren Forstfache widmen, dereinst Oberförster werden wollen, besuchen die Gymnasien bis zur Prima, machen auch oft vor ihrem Abgauge das Abiturienten-Exa- Sie treten dann entweder in das Corps der Königl. Feid- und Kolonnenjäger, zu welchem Behufe sie sich einem besouderen Exa- mcn unterwerfen müssen, oder sie besuchen die Unioersitäten, und tre- ten nachher ais Forst - Neferendarien bei den Regierungen ein. die nöthige theoretisch - prafiische Bildung zum Forsimann zu erhalten, begeben sie fich während dieser Studienzeit oder gleich nachher zu Köhigl. Oberförstera, deren cinige mehrere junge Leute zum künfti- gen Beruf vorbilden; insbesondere besuchen die meisten, sowohl aus U L S q \feil’s Leitung in Neustadt-Eberswalde besichende Königl. Forst-Afa- demie, woselbst Unterricht in allen, für das Forstwesen Sat gen des menschlichen Wissens von ausgezeichneten Lehrern ertheilt

Die Damp hierbei trefslih zu statten. ntli dreimal gt E In der gegenw Zur Ausbildung der bLde- (d. i ¡tegóschule in Berlin.

Eine Militair-Siudien- Direczion seht au ihrer Spiye. gebildete Offiziere, die ausgezeicnttiten Prefessoren der Universität unierrichien hier in dea eigéntic 1 rainlehre 2c,

diese Weise von man hier Baron Lôwenstern, chenfeld, den Bayerschen Gesan kurzem Aufenthalte ihre gen 2 Uhr Nachmittags ternih, in Begleitung seiner ein und stieg in Se. Durchlauch Nr. 301 der St. Ztg.) Der Fürst St. Antonius, welc a nde von 700,000 Fl. Conv. M. erbauen leich als Kunstwerk nicht gerühmt wer- Bedürfnisse der Stadt abhilft. eiten: Altarblatt von dem in

hat sich großer An:

airischzen Wissenschaften, j und in den verœzudicu Disjiplinen, Geograpbvie, Ge- schichte, Geognosie u. dg!. Es bilden sich hier dic Ojfizicre für den Generaijstab und für böhere miilitairiswe Verhältnisse.

11. Malerschulen und Maler- Junge Leute, welche sich der Kunst widmen, geben, uahdim sie cine höhere BVürgerschuie, cder die Tertia cder Sccunda eines nasiums veriasscn haben, oft in das | es beñehen indessen im Staate zwei Kuni - | sle weitere Ausdbiidung

ehmed Efendi, ehe- ernannt worden. Reise nah Wien fort.

und Kunst-Ukademieen. Mathematik

der Locanda grande, t in Bereitschaft gehalten war, besuchte unter Anderem die he der Magistrat der Stadt [* J 8. Oktober von hier abgereist. Gardifi, Lamia, Hypathe, Lidoriki, INtaupaktos, Vrachort und Missolunghi besuchen, wo er mit der Königin zusammentreff}ffen wird. Die Jahreszeit ist für diesen Ausflug nicht sehr günstig, die Herbst-Regen bereits begonnen haben. Einer Mittheilung des halboffiziellen „Griechischen Cou- Y riers‘/ zufolge, sind die Anträge des Herrn Werry, | der Errichtung einer Hypotheken-Bank, bei weitem nicht so vor- theilhaft, als man seither im Publikum glaubte. hiernach, daß der Annahme der Vorschläge des Herrn LSerry noch bedeutende Hindernisse im Wege \tehen. ] sch die Regierung über die Grundzüge der Wechsel - Bank des Herrn von Eynard mit Herrn Regny bereits verständigt, so daß diese in kurzer Zeit ihre Geschäfte beginnen wird.

Aegypten.

Alexandrien, 30. Sept. (A. Z.) Die Aegyptische Flotte is vorgestern in dem hiesigen Hafen vor Anker reinen und wird vorerst nicht wieder auslaufen. Sie bedarf fast einer neuen Ausstattung, denn sie scheint schr gelitten zu haben und Mannschaft durch den Typhus sehr geschmolzen zu seyn. Wäre dies aber auch nicht der Fall, so is bei den herrschenden poli- tischen Konjunkturen kein Grund vorhanden , in der nächst ge- gebenen Zeit Mehmed Ali zu veranlassen, so große Anstrengun- gen zu machen, wie er seit einigen Jahren sich gezwungen

Die eben von dem Vice-Könige beabsichtigte Meise nah Sennaar ist bekanntlich darauf berechnet, neue HuUlfSquel- len zu erdffnen; doch dürfte sie auch bloß einen Vorwand ab- geben, sich eine Zeit lang dem Drängen der fremden Agenten Ÿ zu entziehen und sich die Entwikelung aus ruhiger Ferne zu

| Der Vice-König war am 2®sten noch nicht von Kahira abgereist. Alle Anstalten zu seiner Abreise waren aber hon getrossen. Die Haupt-Personen, welche sein Gefolge bil- | den, hatten sich bereits auf den Weg gemacht.

Inland.

Köln, 27. Okt. Das Fest der Heiligen Ursula, wel- es am 2lsten d. M. und die ganze A “anes in der Ursula - Kirche gefeiert wurde, erregte die Aufmerksamkeit der Behörden, weil es eine Wiederholung des im vorigen Jahre durch den Erzbischof erneuerten Festes war. Vikariat N da M dem Pfarrer Mäßigung und WVor-

empfehlen. städtischen Dechanten , . Dom - Kapitular stag, den 23sten d. M., verbreitete sich Gerücht, daß der Pfarrer Beer am Sonntage eine äußerst aufregende Kanzelrede gehalten habe, und daß man mit Kon- statirung der Thatsachen beschäftigt sey. Während dessen wurde die | Kirche zu St. Ursula fortwährend von einer ungeheuren Mensfchen- | l masse besucht, ohne daß jedoch sich irgend ein Zeichen von Unord nung ung geäußert hätte. Gestern Abend um halb sechs Uhr i; egemacht, daß man beider genannten Kirche Urzruhe Y besorge. Am Ende der Predigt gegen sieben Uhr zeigte sich in der | M Kirche eine ungemeine Aufregung, das Volk drängte sich um den 2c. Beer, und obgleich dieser sehr laut erklärte, das Volk mdge nah Hause gehen, indem Niemand ihm, Becker, etwas Uebeles zugedacht habe, so bildete das Volk ein Spalier bis in dessen Wohnung. Man hatte dem Volke aber, sehr wahr\chein- e A Agelrade, daß wegen der am S ehaltenen Predigt eine Untersuchung stattfinde; sicherli atte man auch dem Volke p N E / L om - Kapitular Filz, im Auftrage des General - Vikariats, dem 2c. Becker Mäßigung und Vorsicht zur Pflicht gemacht Habe, atte a Art bei dem Volke den Glauben begrundet, die dur in Tia s den 2c. Filz veranlaßt Hierdurch im en Grade aufger große Menschenmasse vor die ree, Ns shmetterte die Thür , drang in alle Gemächer siórte Alles mit einer wahrhaft fanatischen Wuth. interthär Um halb acht Uhr rüten die L von Gia S viele Anwesende wurden auf der Straße, mehrere in dem Hause, | L Keller, auf dem Boden, verhaftet, theilweise mit Plönd erung eschäftigt. Es wurde angeordnet, daß Truppen - Abtheilungen auf verschiedene Punkte vertheilt und starke Patrouillen die ( | tadè durchziehen sfsollten- acht ging ruhig vorüber. Ein ie i i / darm und ein Soldat wurden ct: Ce verle A Y durch herausgefordert, machte das Militair von dem Bajonette | ebrauch, und mehrere der Aufrührer sollen auf diese Weise ] verwundet seyn. Die Zahl der Verhafteten kann noch nicht an- gegeben werden; sie soll bedeutend seyn. Die Justiz-BeHörde ist sofort eingeschritten und mit der Untersuchung thätig beschäftigt.

Koblenz, 27. Okt. Der Ober-Präsident der Rhein-Pro nb Herr von Bodelschwingh, ist heute von hier 1A E Ogereist, woselbst er mit dem Herrn Ober-Präsidenten von

inke am 6. November einzutreffen gedenkt.

Atelier cincó bewährten M tad:-micelñ, dus Cenen

und theoretisch vorgebildet. : Düsscidorf unter

sie cihalten fönnucn, die zu jüngeren Schadow, die sich wesentli auf Maierei deschränft; die zu Berlin unter dem älteren Schadow, die mien dem Untci:ri:chi !u1 | Zeichnen und der Malerei, Sfkuiptur 2c. nach neuerer Otgani | auch die Musik in den Kreis ires Unterrichts aufgeneminen hat. Der Kunft - Afademie in Berlin sind mehrere Kunst: und Zecicyn- schulen in dcn Provinzen untergcorduet, auch gewährt die Afad.m'e in Berlin neben der Heraubildung zu etuentlicen Künsilern, Unier. richt für die Gewerbtreibenden, für welche die Zeicheutuns von be- e } Erwähnt mag außerdem werden, Musik, außer der Akademie, in Berlin nech cin Musik -Juftitut be- sicht, in welchen besonders sür Kirchen - Musik, Orgelfpiel 2c. Unter- richt ertheilt wird. Die Sing - Akademie it ein Privat - Vercin, und wie schr durch sie die Musif als Kunst befördert wird, doch nicht cigenilih bestimmt, jungen Leuten, Unterricht zu ertheilen, un etwa Lehrer der Musik 2c. zu werden.

T Die Bischöflichen Seminare.

Die jungen Männer, welche vou dea fatholischen Bewcehnern des Preuyischen Staates sich dem Pfarrgoitesdicnst oder Seelforzer- stande in der fatholischen Kirche widmen wollen, besuchen catweder, nachdem sie Gywnasien mit dem Zeugniß der Reife verlassen haben, Universitäten und höhere Bildungs - Anstalten, auf denen fathelischs- theologische Fafultäten sind, wie in Breólau, Bonn, Müuster, Brauns- berg, und treten dann in die Bischöflichen Seminare zu Kéln, Münßfier, Bresiau, Braunsberg, woseldst sie sogleich mchr prattiich u ihrem Beruf vorbereitet werden. Es giebt aber außerdem 5 fatho- ische Seminarien im Preußischen Staate, nämlich Trier, Pelplin, Poseù, Gnesen, in welchen diese fungen Männer, obne eine Universität zu besuchen, den vollständigen theoretisch : praftisczen Unterricht für den Beruf als künftige fatholische Theologen erhalten. Früher wurden in diese Scminarien die jungen Männer oft aus der

efunda, sogar aus der Tertia cines Gymnasiums aufgenommen; neuerlich ist verfügt, daß nur ausgebildete Primaner aufgenommen werden sollen. Paderborn und Trier sind am meisten besucht; mit resp. 150 und 100 Schütern durchschnittlich: in jedem der Seminare Gnesen, Posen, Pelplia find durhscnititlich aur etwa 20 oder 30, (Schluß folgt.)

neue Kirche des mit einem Kosten-Aufwa ließ, und die, wenn sie g den darf, einem großen Heiland, ein großes S Kúnsiler Tuner,

Atalante, |

gekreuzigte Rom lebenden Steyerschen erkennung zu erfreuen.

Italien Se. Majestät der Kaiser häben den welche gegenwär- Akademie der s{chdónen Künste in so wie gleichzeitig auch anderen zu ertheilen geruht, bei welcher Landes - Gouverneur den Be- it der Bestimmung an: F Künstler und Zöglinge F er Höchsten Z

beziaglich sonderer Wichtigkeit is. Venedig, 20. Oft. Ss \c{heint

erer Gemälde von fähiger Hand, Gegenstände des Unterrichts

Ankauf mehr tig sich in der Ausstellung der - Venedig befinden, anzubefehlen, Känstlern weitere Bestellungen dchstdieselben dem hen Liren m

Dagegen hat

Gelegenheit H trag von 4000 Oesterreichi wiesen, diese zur Unterstüßung einiger kademie, zum Beweise d hnen im Fache der bildenden verwenden. ferner mitte

der besagten heit mit den von i gemachten Fortschritten, zu Se. Majestät haben zog-Vice-König gerichteten den Betrag von achtzigtausend Thaler) zum Besten der Dürftigen zuweisen und zuglei gen Vertheilung der

Künste bisher 4 |

ss eines an den Erzher- | Kabinet-Schreibens vom 17ten d. Oesterreichischen Liren (18,500 in der Stadt Venedig an- ht, daß mit der gehdri- selben eine eigene Kommission beauftragt

J 1 Paderborn, ch anzubefehlen geru

Die tüchtige Bildung von

ut telegraphischer Depesche

Neapel, 16. Oft. (A. Z.) La er König als die Königin

aus Sicilien befinden sich sowo im besten Wohlseyn und werden Ihre Hoheit die Herzogin mar hat sich mit ihrer

überall aufs herzlihste empfan- Bernhard von Sachsen - Wei- nach Sorrento begeben, bis zur Ankunft ihrer |

ganzen Familie höchstens 40.

inmitten der Orangenwälder Schwester zu verweilen gedenkt. über unserer Stadt ein heftiges Gewitter auë; der in die Kirhe St. Maria la Nuova, Augenbli, als die Messe gelesen w altar, nachdem er vor und zwei darin befindli Von da nahm er seine oder Gewölbe der Kirche und {lug sters in die Erde, und mit ausgestreckten Armen Der heftige Schla ganzes Gewand.

in Menge verziert war, vers; wanden wie ein Hauch. welches der Priester in der Hand hielt,

Spanien.

Barcelona, 11. Oft. Reuß melden, daß sich Unter der d von Jnsubordination gezeigt Taragona hatte sich auf die N

Die Karlistische Junta von

Am vorigen Sonntag brach | Bliß schlug | und zwar gerade in dem F Er fiel auf den Hoch- beres Gemach eingedrungen che Geistliche ziemlich unsanst berührt Richtung durch das Gemäuer an der Seite des Yrie- der gerade dem Volke den Segen ertheilte das Allerheiligste emporhielt. verbrannte sein

Wissenschaft, Kunst und Liceractur.

Lehrbuch des Handelsrehts. Nah dem Französischen des Pardessus, frei bearbeitet und mit Noten begleitet von August Schiebe, Direktor der öffentlihen Han- dels-Lehr- Anstalt in Leipzig. Mit einer Vorrede von Mit- termaier. Leipzig, 1838 XXVI. und 853 S. gr. 8.

Ein neues Haudelsrecht in unserer vorzugsweise dem Fnduftria- lismus zugewandten Zeit an das Licht treten zu sehen, wird um fo weniger überraschen, als, so viel Referenten erinneriich ist, schon scit 10 Jahren 1828 begann Pöhls seine „Darstellung des gemeinen Deutschen und Hamburgschen Haudelsrechts für Jurisien und Kaufz- leute‘ fein Werk ähnlicher Urt von bedeutendem Umfange im Va- 1. Aber auch die Wahl des auf Deutschen Becden Verpflanzten wird man nur zu billigen Grund haben. fasser des in einer mit Anmerkungen des Uebersegers bercicherien Bearbeitung vorliegenden Cours de droit commercial, Herr Pardefsus, war bis August 1830 Rath am Cassationshofe und Prefessor des Handclsrechts an der Königlichen Rechtsshule zu Paris, jegt fun- girt er als Advokat am Königlichen Gerichtshofe daseibst: cr hatte also in allen seinen Lebens - Verhältnissen und hat gegeiuwärtig noch Gelegenheit, wie sie fich selten darbietet, Erfahrungen über deu Ges gensiand zu sammeln, welchen er. sich gewäblt. reduer charafterifirt ihn auf folgende Weise: „zeichnet fich durch cine seltene Kenntniß der Duellen des Handels« rechts (seine collection des lois maritimes if cin ehrendes Zeuguiß derselben), durch ein tiefes Eindringen in die technischeu Verbältuisse des Handels - Verfchrs, durch cinen feinen civilistischca Takt, den ec in seinem Werke über dic Servituten bewährt, und durch eine flare L i Einem solchen Autor war ein VBearheci- ter zu wünschen, von einer Dualisication, wie sie bei dem Di:ekter der Handels - Akademie einer so wichtigen Handeléstadt ais Letpzig, ( Auch hat Herr Gehcime Raih Mitter-

maier den besonderen Beruf desselben zu der Bearbeitung des Par- dessusshen Werkes in den cinleiteuden Worten besouders hbervorges

her in ein o

Das GWGeneral-

warf ißn zu Boden und ie silbernen Leuchter, mit denen der Altar s{chmolzen gleich den Wachskerzen und Auch von dem Allerheiligsten, blieb nur Asche übrig.

beranbilden, die unter

‘Publi Publikum terlande erschien.

Der Vers

7) Die landwirth\chaftlihen Schulen.

e E S M zivci Anstalten im Preußischen Stag! velegenheit, cinen höheren theoretisch - praf i für eigentliche Agrifultur zu erbalten. Hie Ues e iet schaftlichen Justitute zu Möglin, durch Thaer errichtet und von set- uem Sohne fortgesührt, und das Justitut zu Eldeua bei Greifs- wald. Die Universität Greifswald besigzt viele Landgüter, aus deren Reve- uten sie zum großen Theil dotirt ist. Zu diescn Gütern gehört die Qa E Dis in Verbindung mit der Univerfität reifSwald cin landwirthschaftliches Jusiitut errichtet, i

Schulz mit großem Erfolge vorst:ht. | A R E

E s) Die Chirurgenschulen.

Für diejenigen jungen Leute, welche bis Sefunda oder Prima vorgebildet, dereinst Wundärzte geringeren Grades werden wollen, be- sieben cigene Chirurgenshulen. Es sind jeßt deren fünf in der Mo- narchie, zu Magdeburg, Breslau, Münster, Berlin, GreifEwaid.

Eine Anstalt viel héherer Art ijt , Das medizinishch-chirurgische Friedrich-Wilhelmse Junftitut, verbunden mit der medizinish-chirurgischen

Akademie in Berlíu,

Diese (ENR gralart ige An ijt ae zur Bildung der Mili- 1 Zu Zöglingen werden nur landseingeborene Jünglinge, die das Zeugniß der Reife auf einem Gymnasium eva Eon n Sie genießen in dem großen Gebäude des Justituts frete R BEUA R Ua Went und ganz freien Un- erricht in den medizinish-chirur isen Wissenschaften, i Hülfs wissenschaften und SbráGen. N besondere Lehrer, theils besuchen sie die medizinischen Vorlesungen auf ' iversität. Das Justitut zahlt den betreffenden Docenten der Unioerfität C ae p Sn As diese Vorlesungen hören. E ortheil für diese ist, daß die i uen L Stabs- und Militair-Acrzte ihre Studien fontroliren, uad Beda torien mit ihnen halten. Die Zögliage bleiben vier Jahre im Justi- tut und Ein Jabr in der Charité, find aber alsdann verbunden, acht Jahre in der Armee zu dieuen, wo sïc als Compaguie- oder Esca- dron-Chirurgen angesteüt, ud nach Befinden ihrer Kenntnisse weiter ert d Die Volonutairs, d. ï. die der medizinish-cirurgi- schen Akademie angehörigen jungen Leute, werden eben so behandeit, wie die Zöglinge, jedoch mit dem Unterschiede, daß sie sich selbs ver- pflegen müssen, wogegen sie aber auch nicht zum Dienst im Heere ver- ) t sind. Es if anerkaunt, daß durch diese Einrichtung dem Heere in Heranbildung vorzüKicher Militair: Aerzte cin großer Vor- theil erwächst, das Publifum gewinnt durch die in den Garnison- Städten ansässigen Militair-Aerzte, auch sind mebrfach für die Wis- seuschaft wichtige Leistungen durch Zöglinge des Jusfituts erfolgt.

10. Die höheren Militair-Unterrichts-Anstalten.

Es i} schon einleitend bemcrft, daß im Preußischen Staate bei cholt wird, “was der Elementar-Un- egiments- und Bataillons-Schulen

(Franz. Korresp.) Briefe aus * ortigen Garnison Spuren Der Gouverneur von achricht hiervon soglei dorthin

* oder Aufc

T wurde die Es find dies die landwirth-

| Der berühmte Vor- Berga sendet nah allen Rich: | „Pardessus“, sagt er,

ine Detaschements ab, die überall Contributionen er- ch nehmen, die nur ge- | wieder entlassen werden.

4 Gefangene am Bord einer | ch Havaña übergeführt zu

tungen fle heben und Personen als Geißeln mit si gen {weres Lösegeld

Vor einigen Tagen sind hier 1

Brigg eingeschifft worden, um na lihtvolle Darstellung aus.“

daß der S a E vorausgeseßt werden darf. 11, Oktober: „Die Karli und es scheint ,

Man schreibt aus Castellos vom sten machen große Vorbereitungen in daß Cabrera sich zu einer neuen Ex- Auf seinen Befehl werden alle Wege, die von n, Catalonien und Valencia führen, aus: befohlen, den Flecken und das Schloß n Mora de Ebro zu befestigen. ‘““

Beira und der Sohn des Don Carlos | Espartero i noch immer

und hatte auf diese

Morella, pedition rüstet. Morella nah Aragonie Auch hat er Merave in der Nähe vo

Die Prénzessin von waren am 18. Oktober in Morentin. in Logroño. er General Garcia hat ein halbes Bataillon abgeschickt, um das fünfte Navarresische Bataillon zu verstärken, welches an der Gränze die Bewegungen Muñagorri's bewacht.

S ú r.k'e l

In einem der Times aus Konstantinopel vom 3. Ole | tober zugegangenen Schreiben wir muthlichen baldigen Beilegung der land und Persien noch Folgendes gemeldet: Flotte sind vor kurzem von den Dardane i Nach ihrer Aussage herrscht ffizieren und den Mannschaften der Tritischen Türkischen Schiffe das beste Einverständniß. Vor einigen Tagen gab der Kapudan-Pascha am fes dem Admiral Sir R. Stopford ein dem auch die hdheren Offiziere des Britischen wohnten. Als die Gäste das Schiff verließen, einer Schnelligkeit und einem Geschmack illuminirt, Die Türkische Flotte mandvrirt den

Von dem Reichthum der Materien, die in dem Werke abgehan- delt werden, auch nur cinen ungefähren Begriff zu geden, geslaitet Das Verzeichniß der Kapitel: Ueberschriften süuüt allein fast einen ganzen Bogen engsten Druckes und größten Fors- ts. Nur das Allerallgemeinfle sey angedeutet. Original, ungefähr 2000 Seiten stark, die auf fünf Bände vertbeilt sind, enthält in scinem dritten das Seerccht; dies bat der Ueberseyer zweckmäßig weggelassen, weil dasselbe meist nur für Bewchner von Scesiädten Juteresse hat ; dagegen liefert er das Buch sonst in voilständis ger Ueberseßung. Jun fünf Haupt- Abtheilungen werden die Lebren vor- getragen; in der ersten: Vom Handel überhaupt und von den Haus- delsleuten; in der zweiten: Ven den allgemeinen Grundsätzen über faufmännische Verträge; in der driiten: Bon den faufmänniscven Verträgen insbesondere, mit Ausfluß derer, die si auf den S-:e- bandel beziehen; in der vierten: Von den Handels: Societäten; iu der fünften: Vom Falliment und Vankerott; endlich in der set sten: Von den Handelsgerichten und dem gerichtlichen Verfahren bei dens selben. Vorzügliche Theilnahme werden im gegenwärttgen Augenbiicke erregen, die Abschnitte: Von Actien-Gesellschaften, von den Wirkun- gen der Erfüllung der versprochenen Einlagcu, von der Ersezuug und Ergänzung der Einlagen, von der Bestimmung des Gewinn» und Verlust - Antheils, von decn anonvmen Gesellschaften u. v. a. m. überall in den Noten sih findende Bezugnahme auf Grundsätze, welche der Cassationshof in Paris bei zweifelhaften Fragen angenom- men, giebt für Deutsche Richter, auch da, wo die Französische Geseg- gebung nicht eingeführt ist, einen guten Anhalt, indem das T sächliche sich in der Negel ziemlich gleih seyn wird und Vieles in merfantilischen Verhältnissen weniger auf positiven Rechts» Vorschrif- ten als auf Usançen beruht, die, wenn auch in verschiedenen Ländern doch mehr oder weniger'die nämlichen zu seyn pflegen. ;

Wohnung des tair-Aerj¡te. der Raum nicht

und zet

Filz hatte geflüchtet. Das Französische

eiten an , Theils sind zu diesem Unterricht

der Universität. anze Nacht hindurch die

teinwúrfe verleßt.

O s e Î G treitigkeiten zwischen Eng! drol „„Mehrere Offiziere hefördert werden. der Britischen nach der. Haup

tstadc gekommen. chen den O

pslichtet sind.

Bord seines Flaggenschif- glänzendes Diner, Geschwaders bei- war dasselbe mit

die allgemei: Aachen, 25. Okt. =- Jubiläum. Der katholische Ober-

farrer B. Court zu Erkelenz beging am 21sten d. M. sein de itht Lasa mite R B

terricht versäumt hat.

nes Erstaunen erregten.