Ssel Gta befanden ih in den beiden westlihet Provin-
zen Westfa
Grobschmiede oder Huf- und Waf- E, 1 2e s » e GIIO Schlosser und Kleinschmiede aller Art mit Einschluß der Messer- _uUnd Nagelschmiede Gürtler, Schwerdtfeger und Me- tallknopfmacher Kupferschmiede Roth -, Gelb- und Glokengießer Sinngießer Klempner Gold- und Silberarbeiter .
überhaupt Metallarbeiter
ferner Tischler, Stuhlmacher, Meubelfabrikanten und Meu- belpolirer
Böttcher und Kleinbinder
Rade- und Stellmacher
é , Au , überhaupt in Holz arbeitende Handwerker
en und der Rheinprovinz
Meister Gehülfen überhaupt
10333 200
635 230 21
4625 4203
19826
D S: I D I "9 C LÓT 4 C704 6D 4. Fu I L
4758 13596
Tt13 17446 974 470 231 168 421 510
14645
1174 1105 461 382 1094 1125 36383
6547 1445 1294
17545 6070 5497
9
Ld
9286 2911
I R egr L
sodann noch Tdpfer und Ofenfa- brikanten Steinraeßzen
U Rz Mi überhaupt in Stein und Erden arbeitende Handwerker
endlich Gerber aller Art
Handschuhmacher und Beutler .
Kürschner und Rauchwaarenhänd- ler
Riemer und Sattler
áberhaupt „in Leder arbeitende Handwerker außer den Schuh-
machern
596 TTÁ
1370
1966 201
außerdem noch sehr verschiedenar- tige Gewerbe, wovon hier nur noch ausgezeichnet werden
Seiler und Reepschläger
Huttnacher
Buchbinder
Uhrmacher
Summe 2617
Großbschmiede oder Huf: und Waf- E EOE «o o oe e ooo ans 32578
Schlosser und Kleinschmwiede aller Árt mit Einschluß der Messer- und Nagelschmiede
Gürtler, Schwerdtfeger und Me- tallklnopfmacher
Kupferschmiede
Roth -, Gelb- und Glokengießer
Zinngießer
Klempner
Gold- und Silberarbeiter
S A EZ überhaupt Mecallarbeiter
N C OAINIIDI G I
ferner Tischler , Stuhlmacher, Meubelfabrikanten und Meu- L Veo 2% 30856
Böttcher und Kleinbinder 13237
Rade- und Stellmacher 15170
überhaupt in Holz arbeitende Handwerker
{odann noch Töpfer und Ofenfa- britanten
Steinmeben
überhaupt in Stein und Erden arbeitende Handwerker
17621
“4 |
56815
21
5000
5999
ANDIIEIO ¿20A S: LISE ZICT G P. E B E I D I
[20 M Ds e T E I
1293
_ Hiernach befanden si in allen acht Provinzen des preu- ßischen Staats zusarimengenommen zu Ende des Jahres 1837 Meister Gehülfen überhaupt
16631
15157
1591 1
38943
R H 5595 5318 59263 32407
4639 1675
6314
1073 1714
ATT 940
1417
2082 - 120
2787 4048 321
69 852
195 2553
3123 7117
366 214 A437
76
974 TLI 1151 1074
3910
49209
32778 2463 2628 1016
806 36042 2816
95358
268 930 308 TAT 311
282
5436 1442
endlih Gerber aller Art A GSIEIRE und Beutler . .
N und Rauchwaarenhänd- er
5046 994
1754 4094
10482
2436 2871 4625 11283
überhaupt in Leder arbeitende Handwerker, außer den Schuh- 16938
A Y 4G EPSME G I a nan De STAD I E CIME S C U DAL D
außerdem noch sehr verschtedenar- tige Gewerbe, wovon hier nur noch ausgezeichnet werden
Seiler und Reepschläger
Hutmacher
Buchbinder
Uhrmacher
11888 28826
2031 898 1829 841
5599
95529 2815 4120 2954
Summe 9819 15418
(Fortsetzung folgt.)
E A M E P D M D A EB S E L E D I D Mw ÉDL t wed A Ér Lt Ae B s
Wissenschaft, Kunst und Literatur.
bender Künstler in Hannover eröffuet werden uud hofft das unter- zeichnete Comité auf rezt zahlreiche Unterüügung aller ausgezeich-
übernimmt der Verein die Kosien des Transports aller, von den Künstlern scib s, mit Fracht bis zum 1. Februar au den Consers- vateur des Vereins, Hof- Kunsthändler Schrader, eingesandten Kunsk- werke. Kunsihäudler und audere Bcsißzer vou Kunstwerken haben dagegen die Verscndungskostien selbst zu tragen. Bei Sfulpturen und ailen Zusendungen außerhalb Deutschlaud muß das Comité sh vor- her cine Anfrage erbitten; Sendungen mit der Poft könucen überall nicht angenommen werden, Da dic Ausstellung in Hamburg unmit- telbar auf, die unsrige folgt, so bietet sich dadurch für alle hier etwa nirht verkauften Kunstwerke eine bequeme Gelegenheit der Weitersen- dung dar, und bittet das Comité, es besonders bemerken zu wollen, wenn die Weitersendung nah Hamburg für jenen Fall nicht ge- wünscht werden sollte. — Der Unterzeichnete, welcher zu jeder nähes ren Ausfuuft stets bereit ist, bittet um recht zeitige Aumeldung der cinzusendenden Kunstwerke uud bei den verkäuflichen dersciben, um Bemerkung der äußersten Preise, Haunover, den 1. November 1838. Das Cemité des Kunst - Vereius für das Königreich Hannover. B. Hausmann, Secretair des Vercins.“
Börse,
Den 8. November 1838.
Dae r
"7
Amtlicher Fonds- und Geld-Cowurs-Zetteldl. Pr. Lour. “s Br. Cour. Brief. Geld. [A] Brief. | Geld. 103 102l/, 3Î 103 V, 1022/5; a 68!/, 68 *103!/, | 103 103 102!/, 1027/3 —
ft-Bchuid-Soh. Fr. Eagl. ObL 20, Prámgek,d.Beeh. Karm.Obl.m, 1.C. Nm. Int. Seh, de, Berl. ftadt - Obl. Königsb, do. Elbinger do, Dauz. do. in Th. Westpr.Pfandbr. la Grofsh, Por do. Oatpr. Pfandbr,
Poumm. Ftaudbr. Knr- u Nei, doe Schleaiscliie do, Riückst, C. und Z. Sch. d. K. u. N.
101 /,
' [Gold al marco Neue Dneaten
— Vriedlrichsd’or 100/, (And. Goidmüa- 104 l, zeu à 5 Tol 1090!/, Discouto
48
121 105 101
Wechsetl-Cours.
u i S e am ck {L ZE,
494 52330
18832
91670
9639 2674
Amsterdam
Wamburg
Wien in 20 Xr. «eo ooo ooo o ; Angsburg
Breslan
Leipzig «e... eee oe oe o...
Frankfurt a. M. WZ.
Petersburg «+5. oos 000 000
s.
3
102! /4
102 302/23
I SFEEERL S
100 Rh]. 30! /,
12313
Meister Gehülfen überhaupt
——————————_—
1g — Hanover, 4. Nov. Der Kunsi - Vereín für das Köuigreich Hannover hat folgende Befanntmachung erlassen: „Am 24. Februar 1839 wird die Siebeute Ausstellung von Werken les
ucten Küustier des Vaterlandes durch Einscndung ihrer Werke. — Unter den, in -den besonderen Einladungen bemerkten Bedingungeu
} représentation de:
|
Auswärtige Böraon.
| Niederl. wirkk. Schuld 537/g. 5% do. 101!/5, Kans. Bi ' 24/16. D9/o Span. 185/; g. Passive 4 /g. Ausg. Sch. —, Zinsl, Preuss. Präm.-Sch. —. VYoln. Vesrterr. Mei. -—.
D pt
Antwerpen, 2. November. Zinal, N Neue Ánl. 18!/,. 183, 5.
E
Hamburg, 6. November. Bank-Actien 1459. 1447. Engl. Russ. 1077/;. Neue Ánl. -—.
S Port. _—
39% Da Paris, 3. November.
50/, Rente fin cour. 109. 95. 3°/6 fin cour. 81. 55. 5% N
fin cour. 101. 75. 59%, Span. Rente 18!/,. Passive 4. gz
——
Wien, 3. November. 504 Mer. 1075/45, 49g — 39/9 82/4
219 L Bank-Actien Neue Anl, 6591,
_—_— 9
Ee E S P P RP E L
Meteorologishe Beobachtung.
i838. Morgens Mergel Abends |
Nach eintaliger 7. November. j
6 Ubr. | 2 Uhr. 10 Ußr. Beobachtung, Lusidruck.....e.« 336,01/// Yar. | 335,22‘ Par. 1335,15 Par. Lustwärme...... [4+ 4,99 R, |4+- 8,89 R. |[4- 5,19 R. Thaupunkt... -+- 3,39 R. |4- 549 R.|4- 3,90 R. Dunsisättigung i 70 pt. 66 pECt. 71 vCt.
eiter. heitcr, daibheiter,
SW. S&W. S,
_— SSW. Tageömitiel: 33546’ Par... -+-§,29 R...
Quellwärme 7,39 R, Flußwärme 5,19 R, Bodenivärme 6,69
Ausdünstung 0,030‘ F Niedersczlag 0. | Waärmewechsel +8 . -+-3,2 9, -+- 4,20 R...
_——
L
Königlihe Schauspiele.
Freitag, 9. Nov. Jm Opernhause: Konzert von Mj Clara Novello aus London. 1) Arie, von Rossini, gesungt von Miß Clara Novello. 2) Concertante über ein Thema au der Oper Norma, fúr Violine und Violoncelle, komponirt unf vorgetragen von den Königlichen Kammer - Musikern A. un} J. Stahlknecht. 3)- Arie: „Sommo ciel”, von Paccini, mit oblif gater Violine, gesungen von Miß Clara Novello, begleitet voi dem Königl. Konzertmeister L. Ganz. Hierauf: Der Maure;! Oper in 3 Abth., von Auber. i : Im Schauspielhause: 1) Les deux manières, vaudeville nov veau en 2 actes, par MM. Bayard et Mathon. 2) La secon e Menteur véridique, vaudeville en 1 acte, m Scribe. (Dans la première pièce, Mr. Saint-Aubin remplira le rîh du Mr. Desronel, et dans la seconde, celui du Menteur.) Sonnabend, 10. Nov. Jm Schauspielhause: Symphonit pastorale, von L. van Beethoven. Hierauf: N enie auf Taw ris, Schauspiel in 5 Abth., von Goethe. Mad, “Crelinget wird hierin als Jphigenie wieder auftreten.) Dienstag, 13. Nov. Jm Opernhause: Euryanthe, große ro! mantische Oper in 3 Abth., mit Tanz. Musik von É M. v, Weber. (Neu einftudirt.) E Die zu dieser Oper bereits gekauften mit Sonnabend be" zeichneten Opernhaus-Billets bleiben zu Dienstag gültig, auc werden die dazu noch zu verkaufenden Billets mit Sonnabend bezeichnet seyn.
T
Königsstädtisches Theater. Freitag, 9. Nov. Wilhelm ‘Tell. Heroisch-romantische Opet in 3 Atten, nah Jouy und Bis frei bearbeitet von Theodotf von Haupt. - Musik von Rossini. (Neu einstudirt.) (Dlle Schnidt: Mathilde; Herr Eike: Tell; Herr Kreipl: Arnold.) Sonnabend, 10. Nov. Der Gldckner von Notre- Dame Romantisches Drama in 6 Tableaux, von Ch. Birch : Pfeiffer. Sonntag, 11. Nov. Nelke und Handschuh, oder: Dit Schifsale der Familie Monetenpfutsch. Neue Parodie eines schon oft parodirten Stoffes, in 3 Akten, von J. Nestroy Musik von A. Múller. f
j
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Fn Vertretung des Redacteurs: Wenßtel.
Gedruckt bei A. W. Hayn. F
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Bekannt
_Nr. H. G. 13,087.
“G m E I r gr A
a
träge noch ungelöscht :
Namen der Schuldner. | Betrag der Schuld.
Ordn. Nr.
Kammerherr Fohann Hugo Wühelm Löw von und zu Steinfurth.
, | Derselbe.
Derselbe.
E 00 Fl, Ser er
. Franffurt. Währung, L 1000-Fl.
4500 Fl.
d «
3600 äl. 25,000 Fl.
Derselbe.
. [Sämmtliche Gevettern Löw von und zu Steinfurth.
| 6. | Dieselben.
7. |Dieselbea.
1
Allgemeiner Anzeiger für dic Preußis
machungen.
Ediktal-Ladung. u den früher bei der unterzeichneten Behörde geführten Hypothekeubüchern finden sich folgeude Ein-
t
Tág der Schuldverschreibung.
Steinfurth, 31. Januar 1775.
Steinfurth,
9. Februar 1775. Stecinfurth,
1. September 1775.
Steinfarth, 23. April 1776. Staden, 23. Dezember 1776.
Steinfurth, d. März 1774.
Steinfurth, 27. Februar 1776.
Namen der Schuldner.
hen Staaten.
Betrag der Schuld.
R N
Tag der
Schuldverschreibung. Namen der Gläubiger.
mand
Dieselben.
Dber- Kammerherr Fohann Friedrich Ferdinand Löw von und zu Steinfurth. Die adlihhe von Löwische Vormundschaft. Sämmtliche Gevettern Löw von und zu Steinfurth. Dieselben.
e æœ fsOrdn. Nr
Namen der Glänbiger.
sonal P
11.
Freiherr Werner von Alvenus- leben zu Berlin.
Magister Ziehen zu Melbach.
Maj. Job. Jacob Firnhaber
Hauptmann Job. von Conrad Eberstein
zu Frankfurt.
Abtei Arnsburg.
1) Johann Friedrich Firuhas ber von Eberstein,
2) Heinrich Carl vou Bark- haus, gen. Wiesenhütten,
3) Johann Georg Lersuer
und Sohn, 4) S Leria Elisabetha Basse- Geheime-Räthin T. E. D. von
Zwierlein, gebornen Wahl iu 2LLesglar.
Kammergerichts - Assessor von Losfkant.
12.
13, | Dieselben.
14. | Dieselben.
egenfalls die erwähnten Urkunden Beschlofsen Giessen,
Bei. F. J. Tempel iu eben erschienen und in ‘in
Nr. -37), zu haben:
10,000 Fl. 12,000 Fl.
1700 Fl. 11,000 Fl: 12,000 Fl.
40,000 F. 8000 Fl.
Großherzoglich P
Literarische Anzeigen.
n Buchhandlungen (in |S dent, Professor, Ob furt uchhandlungen (in [Superintendent , Professor, Oberpfarrer zu Franisurt F Berlin in der Plahn scheu Buüchhaudlung, i / d O pf zu Frauffi
Steinfurth, {3 27. Februar 1776. Staden, September 1778.
Steiufurth u. Sta- den, -1. August 1788. Steinfurth u. Sta- den, 1. Mai 1777. Steinfurth u. Sta- den,27. Septbr. 1788.
Stadeu, 1. Juni 1776. 4. August 1792.
gu Weglar. ammerherr vou Lersnuer zu Franffurt.
Hof-Kammer-Rath Runkel zu Friedberg. Hof - Marschall vou Kykpusch.
Reichs - Kammergerichts - Affes- sor von Neurath und dessen! Eheliebste, geb. Hutheim.
Graf von Solms:-Rödelheim.
Ober-Kammerherrin Sophie v. Ci geb. Diede zum Fürsten- eiu.
Die Freiherrn'Löw vou und zu Steinfurth können indessen die Original-Urkuuden nicht vorlegen, obglei die einzelnen Kapitalien abgetragen seyn sollen; Urkunden aufgefordert , ihre allenfallfi
auf deren Antrag werden daher die etwaigeu Besiger dieser
n Ansprüche so gewiß binnen sechs Wochen dahier geltend zu machen, i ür mortifizirt werden erflärt und die Löschung der Einträge in den ppothefenbüchern wird -verfügt werden.
den 27. Oktober 1838.
(sisces Ho fgerich . Preuschen.
i der Provinz Oberhessen. Wortmaun, 2
vid. Dr. F. Eckstein, Gr. Hess. H.: G. -Secr. « Accessist. | Lebensbeschreibung des Herzogs MaximilianJuliusLeopold v.Braunschweig, von Dr. C. W. Spieker,
Preus
Jägerstr. a. d. O. Î Zweite verbesserte Auflage. Elegant geheftet. 15 sgr-
Amsterdam, 3. November. 2
Portug. 20/4. f
——— R E N
Wu Androssow, reden zu verleihen geruht.
69 pCt. WEL Saarlouis, so wie dem Registrator Hoff
Muditoriat den Charakter als Kriegsrath zu verleihen und die TMatente für dieselben Allerhöchst zu vollziehen geruht.
200
143/416. 55,431. 55,477. 55,953. 61/463. 69/651. 78,755. 82,654. 86,652. 89/010. 98,149. 99,336, 100,194. 101,343.
Pund 2mal bei Seeger,
952,609. 60,318. 62,119.
A N:
Hofrath und Prokurator Haas
Allgemeine
Preußische Staats-Zeitung.
Berlin, Sonnabend den 106m November
Amtlihe Nachrichten. Kronik des Tages,
19% 2 L Se. Majestät der König haben dem General -Superinten-
denten und Konsistorial-Rath Dr.
Brescius hierselbst den Ro- en Adler-Orden zweiter Klasse mit Eichenlaub, \so wie dem aiserl. Russischen Major a. D., Freiherrn Eduard von Kleist Orelschen Gouvernements, den St. Johanniter-
Se. Majestät der König haben den bisherigen Land- und Stadtgerichts - Direktor und Kreis - Justizrath Galli in Ohlau um Ober-Landesgerichts-Rath bei dem Ober - Landesgerichte in Bzglin zu ernennen geruht.
Des Königs Majestät haben den Geheimen expedirenden Becretairen eick und Brandrupp. und dem Geheimen Registrator Thomassein beim Kriegs-Ministerium, dem Kas- ¡rer der General-Militair-Kasse, Feld-Kriegs-Zahlmeister Hesse, den Proviantmeistern Mensch in Wittenberg und Webel in ei dem General-
Majestät haben dem Tuch - Fabrikanten Wil- ien: Raths llerhôchst-
Des Königs helm Harrer zu Züllichau den Titel eines Kommer y verleihen und das darüber ausgefertigte Patent
elbst zu vollziehen geruht.
Der Justiz- Kommissarius Strahler zu Wongrowiec ist ugleich zum Notarius im Departement des Ober-Landesgerichts u Bromberg ernannt worden.
Bei der am Lten d. M. angefangenen Ziehung der 5ten Klasse T8ster Sig, Klassen-Lotterie fiel ein Gewinn von 5000 Rthir. auf Nr.- 58,186 nah Danzig bei Roßoll ; 3 Gewinne u 2000 Rthlr. fielen auf Nr. 69,942. 71,673 und 109,414 in Berlin bei Mabdorff und bei Seeger und nach Halle bei Leh- mann; 13 Gewinne zu 1000 Rthlr. auf Nr. 15,591. 24,029. 30,806. 37,482. 38,696. 40,137. 47,732. 66,258. 77,410. 82,906. 02,743. 102,464 und 103,584 in Berlin bei Burg, Amal bei Seeger und bei Sußmann, nah Brieg bei Böhm, Elberfeld hei Heymer, Elbing bei Silber, Liegniß bei Leitgebel, Neiße bei Jaekel, Neuß bei Kaufmann und nach Posen bei Biele- feld; 31 Gewinne zu 500 Rthlr. auf Nr. 2878. 4262. 4669. 13,218. 14,713. 21,855. 24,698. 28,073. 29,777. 32,688. 42,503.
75,451. 78,286.
03,550. 107,816. 108,6§8 und 109,293 in Berlin 2mal bei urg, bei Gra, bei Gronau, bei Makßdorff, bei Rosendorn nach Beeskow bei Grell, Breslau 2mal Bunzlau bei Appun, Côln bei Reimbold, Danzig Düsseldorf 3mal bei Spa6, Erfurt bei Tröster, Glogau bei Bamberger, Königsberg in Pr. bei Sam- ter, Langensalze bei Bels, Landsberg a. d. W. bei Borchardt, Magdeburg bei Brauns und bei Büchting, Marienwerder bei Schröder, Posen bei Bielefeld, Potsdam bei Hiller, Ratibor hei Samojé und nach Waldenburg 2mal bei Schükenhofer ; 2 Gewinne zu 200 Rthlr. auf Nr. 1200. 3715. 4592. 9170. 9843. 11,829. 22,724. 27,755. 31,423. 31,907. 34,502. 36,576. 36,941. §6,954, 39,204. 39,358. 43,214. 43,367. 46,213. 50,524. 67,706. 67,769. 72,940, 73,062. 73,541. 75,119. 75,466. 76,354. 76,962. 78,271. 80,748. 81,227. 82,016. 3/558. 86,054. 89,080. 90,341. 90,503, 94/927. 97,116. 98/279. 8/467. 98,898. 99,882. 101,707. 105,601. 107,755. 109,370 nd 109,699. Ls us ie Ziehung wird fortgeseßt. Berlin, den 9. November 1838. Königl. Preußische General-Lotterie-Direction.
Angekommen: Se. Excellenz der Wirkliche Geheime Rath und Ober - Präsident der Provinz Schlesien, Dr. von
Holschau, 2mal bei Reinhardt,
WMerckel, von Breslau.
Zeitungs-Nachrichten i Ausland.
Frankrei.
Paris, 4. Nov. Der Aufenthalt des Königs in Fon- tainebleau is verlängert und wird wahyscheinlih bis gegen die Mitte dieses Monats dauern.
Gestern wurden der Rechnungshof und der Königliche Ge- rihtshof durch eine feierliche Sißung wieder eröffnet. In dem ersteren hielt der General-Prokurator von Schoonen und in dem leßteren der General-Prokurator Frank - Carré die übliche Antrittörede.
Der Minister des Innern hat, in Begleitung des Polizei- Präfekten , eine Inspetion der drei Stadt: Gefängnisse St. La- zare, La Force und la Rougette vorgenommen und den Ver- waltungen seine Zufriedenheit zu erkennen gegeben.
Mehrere Deputirte von bedeutendem Rufe sind bereits in der Hauptstadt eingetroffen; man bemerkt unter ihnen die Herren A. Passy, Calmon, Etienne, Felix Réal, Odilon Barrot und Roger (du Nord).
“In einem hiesigen Blatte liest man: „Je mehr sich die Zeit der Erdffnung der Kammern nähert, je geneigter scheint das Ministerium, sich mit den vorzüglichsten politischen Chefs in der Kammer zu verständigen. Man spricht von einigen Ver- suchen, die bei den Herren Thiers, Guizot und Duchätel ge- macht seyn sollen. Die Bestrebungen des Herrn Molé werden {werlich von einem günstigen Erfolge gekrönt werden; aber es deißt, daß einige Handschreiben von einer erhabenen Person
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Gefahr läuft, dasselbe aus ten. Bei Erdrterung i der den Journalen verbietet, über Diffamations - Prozesse zwi- :
" eine Nahrung fär die
nicht ganz ohne Einfluß bleiben därften. daß Herr Guizot sich neutral verhalten werde, und das ist Alles, was man von ihm verlangt. Es soll (ogar die Rede davon seyn, dem Marquis von Dalmatien den BME schafts - Posten in Berlin zu geben, um bei seinem Vater die Erinnerung an die Aufnahme zu verwischen, die ihm bei seiner Rückkehr von London in den Tuilerieen zu Theil ward. Man fárchtete damals den Einfluß, den er auf die politischen Angelegenheiten erlangen würde, wenn man ihn mit all’ dem Glanze empfangen hätte, worauf er Anspruch machen konnte. Die Ernennung des Marquis von Dalmatien soll nicht die ein- zige seyn, die im diplomatischen Corps statthaben wird. Man sagt, der Graf Bresson werde den Botschafterposten in Wien und Herr v. St. Aulaire den in London erhalten. Was den Ge- neral Sebastiani betrifft, so würde derselbe endlich gendthigt seyn, seine Entlassung zu nehmen, chne den Marschallstab erlangt zu aben, der schon seit langer Zeit Gegenstand seiner heißesten ünsche ist.“
Zwischen Bordeaux und Lyon und zwischen Bordeaux und Havre sind neue Eilposten errichtet worden.
Herr Vatout ist im Begriff, nach Madrid abzureisen, und beauftragt, wie es heißt, mit einer wichtigen Müsioa von der Französischen Regierung.
Auf einem der kleineren hiesigen Theater wird in einigen
Tagen ein Bruder der Dlle. Rachel debütiren. Der Glanz der Schwester fälle auf ihn zurúck und macht sein Auftreten zu einer Art von évênemeut. Heute, als am St. Karlstage, werden mehrere große Ver- sammlungen in der Faubourg St. Germain stattfinden, denn die Legitimisten lassen keinen auf ihre Sache bezügiichen Jah- reétag ungefeiert vorübergehen. Indessen verbreitete sich heute das Gerücht, daß die Regierung einschreiten werde, um eine Trauermesse zu verhindern, die auf den künftigen Dienstag, den Todestag Karl's X., festgeseßt worden ist.
Außer dem „„Temps“/ ist auch die „Gazette de France“ wegen ungenauer und beleidigender Bericht - Erstattung in dem Diffamations- Prozesse der Gebrüder Perier gegen mehrere Jour- nale vor Gericht geladen. — Selbst die Presse, diese eifrige Vertheidigerin des Ministeriums, scheint mit dieser Vorladung nicht einverstanden. „Unserer Ansicht nah““, sagt sie, „müssen alle bestehenden Geseße, mögen sie nun gut oder s{hlecht seyn, ihre Anwendung erhalten. Wenn man die Gesetze in Ver- fall gerathen läßt, so kommt dies immer nur der Willkür der Regierungen zu Gute. Das sicherste Mittel, um Abänderung schlechter Gesetze“ herbeizuführen, besteht darin, wenn man sie in der ganzen Ausdehnung ihres Geistes und ihres Buchstabens anwendet; aber die Strenge derselben úbertreiben, das Schwert der Gerechtigkeit bei der Spibe anfassen, das heißt, ihre Waffen gegen sich selbst wenden und sich verwunden, statt Andere zu teien: — Das Jout- nal du Commerce geht weitläuftiger auf diesen Gegenstand ein- und sagt: „Der Temps is vor die 7re Kammer des Tris bunals erster Instanz geladen worden, unter der Anschuldigung, einen ungetreuen, übelwollenden und beleidigenden Bericht über die Debatten in der Sache der Herren Perier gegen verschie: dene Journale erstattet zu haben. Jn der Vorladung behält man sich überdies ausdrücklih das Recht vor, wegen Ver- lebung des Artikels 10 des Geseßes vom 9. September 1835, der jede Berichterstattung über Diffamations - Prozesse zwischen Privat-Personen untersagt, ein gerichtliches Verfahren einzulei- ten. Der Temps wundert sich mit Recht über diesen Vorbe- halt. Weshalb leitet man nicht gleich jeßt ein Verfahren wegen ungeseßzlicher Berichterstattung ein Wir wissen es wohl. Weil
die Frage, ob die Sache der Herren Perier eine Diffama- |
bis jekt noch nicht entschieden |
Das Tribunal erster Jnstanz hat sich juoas für die | a
tion gegen Privatpersonen ist , wurde. Affirmative ausgesprochen , aber die Journale haben appellirt. Wenn das Urtheil bestätigt wird, so wird man den „Temps“ noch weiter gerichtlich belangen, und wir werden dann eine neue Auslegung des September - Gesetzes erhalten ; das ôffent- liche Ministerium wird behaupten, daß die Journale nicht ein- mal das Recht haben, die präjudiciellen Debatten über die Frage, ob der Kläger ein dffentlicher Beamter oder eine bloße
Privatperson sey, zu publiziren. Ein seltsames Strafgeseb,
| welches so schwierig zu erklären und zu begreifen is, daß man
Mangel an Verständniß zu übertre- des Geseßes vom 9. Sept. und des Artikels 10,
ermangelte das Ministerium
schen Privatleuten Bericht zu erstatten, es behauptete,
Privatlebens anzurufen ; daß die Vertheidigung
schränkung einer Oeffentlichkeit Bosheit der Presse sey; es bemühte sich, die Kammer durch eine Menge mehr oder weniger sinnreicher Hypothesen zu rühren: bald war es eine rechtliche und arme Familie, die, wenn ste Gerechtigkeit für eine empfangene Be- leidigung forderte, sih allen Spdttereien und Entstellungen der Journale ausgeseßt sah; bald war es ein Privatmann ohne Vertheidigung, oder cin Kaufmann, dessen häusliche Geheim- nisse und Geschäfts - Angelegenheiten einer ärgerlichen Oeffent- lichkeit preisgegeben wurden. Es bedurfte damals feines gro- ßen Scharfsinns, um einzusehen / wie falsch und heuchlerisch jene Sorgfalt für die Privat - Ehre war. Es leuchtete ein, daß jener Schleier, mit dem man die Privatleute bedecken wollte, zu ganz etwas Anderem bestimmt war. Die Er- eignisse haben dies bestätigt. Inwiefern is der Artikel 10 des Gesezes vom 9. September bis jeßt dem Privatleben
von Nuzben gewesen? Welche unbekannte Familie, welcher | húlflose Bürger E nôthig gehabt, denselben im Juteresse seiner Ehre und seines Anschens anzurufen? Wer sieht nicht | ein, daß dieses Geseß ! Personen festgeseßt hat, Willen allen Stürmen
ein Privilegium zu Gunsten derjenigen die seit langer Zeit und aus freiem der Oeffentlichkeit und allen Gefahren
Man hofft jeßt s{on,
i od L R Pr R E E E E Ta aa E pr R E miE ta wi
oft diffamatorischer seyn würde, als die ; Veranlassung des Prozesses, und daß die Privat-Ehre die Be- ; 2000 Fr. auszese6t.
erheische, die nichts weiter als |
“zurückgezogen in
der Bosheit und der Diffamation preisgegeben waren? Ein Privatmann, dessen Ehre angegriffen worden ist, würde ein sol- ches Vorrecht als beleidigend verwerfen, und man hat deshalb auch seit der Existenz des September - Gesetzes keinen einzigen Diffamations-Prozeß zwischen Privatpersonen wegen Thatsachen aus dem Privatleben anhängig machen sehen. ““
Der Constitutionnel enthält heute den N Denden Artikel: „In der Adresse der Deputirten-Kammer, als Beant- wortung der Thron-Rede bei Erdfsnung der lezten Session, kam folgende Stelle vor: „„„„Wir sehen mit tiefem Schmerz, daß der Bürgerkcieg fortfährt, Spanien zu verwüsten. Wir fühlen uns erschüttert, beim Anblick der Leiden einer befreundeten Na- tion. Wir freuen uns über den ausdauernden Muth der Ver- eeniuer der Königin Isabella, und wir verlassen uns auf dic
aßregel, die Jhre Regierung, indem sie fortfährt, den Traëï- tat der Quadrupel - Allianz getreulich auszuführen, ergreifen wird, um den Zweck zu erreichen, den die hohen kontrahirc::- den Theile sih vorgeseßt haben, nämlich die Halbinsel zu be- ruhigen und sie vor dem Unglück einer Contre- Revolution zu retten. ‘/‘/ Zu der Zeit, wo jene Adresse votirt wurde, sagte: wir dem Volke durch das Organ der Presse, und unsere Freunde wiederholten es laut auf der Tribune, daß die Kau:- mer sich der größten Täuschung, hingeben würde, wenn sie darauf rechne, daß das Ministerium Spanien vor dem Un- glúck einer Contre - Revolution shüßzen werde. Die Kam- mer ist darúber hinweggegangen, ja, sie hat den Thatsgecn pla g ihre Sanction ertheilt, indem sie das berufenz
mendement des Herrn Hébert annahm. Was hat das Mi- nisterium während dieser Session gethan? Wodurch hat es seine g R Anhänglichkeit an den Quadrupel - Alllanyp Traktat dewiesen? Wodurch hat es zur Wiederherstellung des Friedens in Spanien mitgewirkt? Wir haben in diesem Jahre in Spanien zwei Kabinette nah einander zusammeüßftürzen sehen; Herr von Ofalia hat den Herrn Calatrava ersetzt, wind
err von Frias shickt sich hinwiederum an, an die Stelle des
errn von Ofalia zu treten. Unsere Diplomatie hat zu ali das Jhrige beigetragen. Wir bestreiten durch: aus nicht die GeschiElichkeit derselben in der Herbeiführung solcher Éreignisse, aber was hat Spanien durch den Sturz sei- ner verschiedenen Ministerien gewonnen? Ist der ersehnte Frieden auch nur um einen Schritt näher gerückt, und ist die Halbinsel, dur den Krieg, der sie zertört und mit Blut röôthet, jehe dem Elende weniger preisgegeben® Alles geht in diesem un- glülichen Lande genau wie im vorigen Jahrez ja, es geht so- gar {limmer, denn eine Jnsurrection ist jet mehr als je zu fürchten, da sie sih so lange hat zu erhalten und zu verstärken gewußt. Wir haben auch noch jebt ein entsebliches blutiges Drama vor uns, dessen endlichen Auêëgang man noch imtkner nicht voraussehen kann. Und während dieses Alles sich vorbe- reitet, stehen wir, die ebenfalls Bedrohten, mit den Waffen in der Hand an den Gränzen. Das nennt man in Wahrßeic eine gewissenhafte Ausführung des Quadrupel - Allianz - Traf- tats. Wir haben noch mehr gethan, und nicht bios un- sere Unthätigkeit hat Spanien uns vorzuwerfen. Es fehlte Don Carlos an einer entschlossenen Frau, an der Prin- zessin von Beira, Frankreih hat ihr den Weg gebahutr, und das Lager des Prätendenten hat sie aus unsern Händen empfangen und mit dem lebhaftesten Enthusiasmus aufgenom- men. ill die Kammer nicht einsehen, was allen diesen Ge- fälligkeiten zur Grundlage dient? Wird ‘sie nicht bald dahin kommen, sich zu fragen, wie das Ministerium eigentlich mit den streitenden Parteien steht, und daß es für die Königin Christine nur an guten Worten, für Don Carlos aber an wirk- lichen Dienstleistungen reich ist# Die Prinzessin von Beira ift eine Schwester Dom Miguel's, ihre Gegenwart im Karlisti- schen Lager, der Ruf, der vor ihr hergeht, hat die Hoffnungen der Absolutisten in Portugal wach gerufen. England, welches mit so großer Eifersucht über die Jnteressen Portugals wacht, i\t darüber sehr ungehalten; es hat eine energische Aufforderung an unser Kabinet erlassen. Wenn England sich für Portugal erhebt, warum sollen wir uns nicht für Spanien in die Schran- fen stellen? Die ersten politischen Diskussionen, die noch im Laufe dieses Jahres im Schoße der Kammer stattfinden, soliten sh daher nur mit der Frage über die Pyrenäische Halbinsel beschäftigen; eine Frage, die bis jett nur sehr unvoliständig und provisorisch erdrtert worden ist und von mehr als einem Mi: nisterium umgestürzt werden fann.“
Der Propagateur de l’Aube erzählt folgende Anek- dote: „Manuel (der durch seine Expulsion aus der Kammer bekannt gewordene Deputirte) hat in seinem Testament seinem Freunde , dem Dichter Béranger, eine jährlihe Rente von Dieser lehnte, vielleicht aus zu woét ge- triebenem Stolz, die Schenkung ab und lebte seit jener Zeit Tours, arm, wie er es immer gewesen war, und wie er es immer seyn wird. Vor einiger Zeit erfuhr nun der Neffe Manuel's, der sein Universal-Erbe gewesen war, dap Bóéran- ger sich in Geldverlegenheit befinde ; er nahm sogleich Postpferde, eilte nach Tours und beshwor Béranger, die kleine Rente at winne iel die Manuel ihm hinterlassen habe. Vergebens wollteder - ichter die- ses uneigennükige Anerbieten ausschlagen; die Bitten des jungen Mannes waren \o lebhaft und so dringend, daß er nachgeben und die vor Jahren verschmähte Erbschaft antreten mußte.“ — Gegen die Wahrscheinlichkeit dieses Geschichtchens is nur das einzuwenden, daß Manuel bekanntlich selbst in Därftigkeit lebte und starb. Es war im Jahre 1823 in Paris gar kein Ge- heimniß, daß die großmüthige Freundschaft des Herrn Laffitte ihn in den Stand sebte, den Wählbarkeits-Census zu bezahlen.
Man will die Nachricht erhalten haben, daß eine neue Geldsendung von Haïti unterweges sey, und daß binnen kur- zem eine zweite Verloosung Haëïtischer Obligationen stattfinden
werde. Großbritanien und Jrland. London, 2. Nov. Jhre Majestät die Königin hat den ihr in der vorigen Session durch eine Adresse des Unterhauses
dieser Ds