1838 / 321 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Am 31. Okto: den Forts und nern Lissabons die oll am 12ten d. M. ch beim Abgange des als man es nur wünschen as bei Cintra belegene Klo- hôrigen Ländereien an sich aebrat. ! fauft, und als es bekannt ten wolle,

ten d. M. hier eingegangen. 2 Uhr verkündigten Salven | liegenden Schiffen den Bewo Geburt eines zweiten Prinzen. Die Tauf Mutter und Kind befanden si

fabon bis zum ver karz nah den im Tajo

tattfinden. Dampfboots von Lissabon so wohl, Der König hatte f fer Pena mit den dazu ge Diese Güter wur wurde, daß cin Agent des gen sih die anderen K gelangte angeblich für Sterling in den Besi die sogenannte Ma ie, Französi jer Abgabe Detailhandel in Portugal treiben. fiad nun auch beendigt, und selbst von e man schon das Ergebniß derselben; die cemäßigten Partei Schuidscheine, zUi 21ísen v. M. in Li Schaze eingeldst worden ; September - Revolution kontrahirten S dag die Cortes sich zunächsi sáftigen würden, denn d so wenig ausreichend, daß man land für unumgänglich hielt. ) ist dem Kolonial - Secr Nissionarien in Jamaik diese in sehr hefcigen A welches die Pflanzer un neuen durch die Emancipation d Arbeitern gegen die ie Beschwerden sollen jedoch, na sehr übertrieben sey

den am sten d. ver Königs mit darauf bie enten zurúck, und Se. Majestät Summe von 178 Pfd.

die gecringfügige fd. | Die Streitigkeit äber |

6 des Klosters. gabe ist endlich erledigt; Unterthanen

neia : Ab und Spanische cht mehr unterworfen Die Wahlen von Braganza | inigen der Azoren kennt | Majorität gehört der Arten Portugiesischer * Belauf von 408! /, Contos, wurden am

Verschiedene

mit den Finanz- ie Hülfsquellen des L eine neue Zuflucht zu

ctair eine Denkschrift von überreicht worden, worin über das Benehmen klagen, i d Advokaten jener Însel sich in dem ! begründeten Verhältniß zwischen | eßteren zu Schulden kommen ch dem Urtheil mini- d cs wird den Miß: | cht immer mit der ihrem | und Ruhe benommen hätten. rselben am 6. August in einer | er gehaltenen Predigt über den | sie sollten lieber | Schiffeleer na) | ger als 2 Schil-

beanügten, da- |

Baptisten : 5 usdrücfen

Herren un

\terieller Blätter , sionarien vorgeworfen, daß sie si ‘Amte geziemenden Besonnenheit hatte zum Beispiel ciner de irhspiel von Hannov Arbeitslohn gesprochen und d das Zuckerrohr an Ort und S Engiand zurückkehren la ling 6 Pence Tagelohn mit das Englische Volk säße,

lnger für die Pflanzer aufzu Zustand von Jamaika sind je ziellen Regierungsberichte

aber die Privatbriefe {ild entgegengesebt. Umständen den Missio ng, den Negera zu slei lichkeit und Entschlossenheit in drúckungen auf der einen und von auf der andern Seite.

Niederlande.

i2. Nov. Wir vernehmen aus wohlunter- ónig dazu ernannte Spe- orgelegt worden is, ¿ Rotterdam, | Dieser Plan | eines Zweiges der |

zu Lucea im K ie Neger aufgefordert, telle verfaulen und die sen, ehe sie sich mit weni fär Arbeit erster Klasse daß sie entschlossen seyen, jch nicht ern. Die Nachrichten über den | kt sehr widersprechend; n ihn für befriedigend erklären, | ern ihn zum großen eriellen Blätter rathe narien, Pflanzern nnd Advokaten zur | ßiger ¿rbeit und dem Kabinet | der Bestrafung von Bes | rágheit und Verbrechen |

Theil als ganz |

Die minist n unter diesen |

Amsterdam, rihteter Quelle, zial - Kommission zur Erbauung eines große? vorzugsweise zum Dienst soll in Verbindung stehen Eisenbahn von Amsterdam nach

Belgien.

Jm Judependant l Session von 1838— 18: r moralischen uad matericllc als jene, die ihr | nd Sardi-

daß durch cine vom K Sr. Majestät cin Plan v 1 Handels - Entrepots f des Rhein - Hand mit der Anlegua2g Arnheim.

iest man: „More !

Brüssel, 12. Nov. | | 39 feierlich erôff- |

gen wird die legisi Sie wird hinsichtlich de ndes nicht weniger wichtig seyn, Die mit der Pforte, e}senen Handels - und Geseß-Entwärfe, welche den Verbots - Jahren so oft x herbeifähr

¡eressen des La vocangingen. nien abges! einige an rea, werden die Fragen -des ems und der seit einigen rentiellen Auflagen wiede Vicinal:- Wege, die enbahnen wer ttel, auf ihr em lenken.

mit Frankreich u Schifffahrts- Verträge und | Mauth- Tarif berüh- | oder Beschränkungs: | angeregten disfes | Geselz: Entwurf | für die Straßen und das den von neuem die Ausmerksam- en Einfluß und auf das Dies für die materiellen Seite werden die moralischen Jn- Betreff der Findelhäuser und der Gefängnisse, des Straf- eile des Gesetzes über den esetz- Entwurf in Betreff wie man hofft,

Budget der Eis feit auf die Verbindungsmi beste dabei zu befolgende Syst en. Von der anderen die wichtigen Fragen in Wohlthätigkeits:Anstalten, Sgostems, der Revision ge Unterricht und end imair- und Se nicht länger me Aber gleich welches alle diese welche die äußere m verlängerten" Status qu die Bedingungen vou Holla

lich der G cundair- Unterrichts, der, en wird, zur Erledigung brin- Session wird das Interesse, durch die vorgesaßten Mei- wischt werden. o werden- die Schicksale des seiner definitiven Exi- nd, zu London noch berathen. denn Aües ist Gewinn, Alles | der auf die Weige- 15. November wo er die Absicht, diesen Revision desselben möglich scheinlich im Laufe dieser ch úber die Beschlüsse der Konferenz aus- leich noch nichts Förmliches bekannt ünsche erneuern werden, die gütung des Schadens, den Vertrages von 1831 verur- Gelegenheit wird sich durch Thron-Rede darbieten. Bel- Regierung des Kd handhabt sie, chfeit, die aicht in Z Gefühl dieser Rechte müs- wahrhaft darin. Suchen ebereinstimmung der An- Anstrengungen zu unterstüßen, Anfang der Session dadurch, die am hâufig-

hr vertagt werd u Anfang der ragen erregen, Frage erweckt, ver

Nach eine unabhängigen Belgien,

seiner Trenuung beklagen uns darüber nicht; theil für uns s Königs Wilhelm,

folgte, und der jebt, nehmen, kundgiebt, die ammern werden wahr

in diesem Ztatus quo, dem Vectrage vom beizustimmen , Bertrag anzu

Session berufen werden chen, aber vorher, u vermuthen, früher in B schiedene Besti sachten, ausg die Adressen

sie die W etreff} der Ver mmungen des haben. Diese in Beantwortung gien kennt seine Rechte; die ebenfalls; sie seht sie a1 mit einer Festigkeit, einer gezogen werde sen wir unser wir daher, d

nigs kennt sie aus einander, vertheidigt sie

Aus dem Kraft \{ödpfen; sie lie ur Eintracht , ten die Regierung und \{wächen wi daß wir sie zu Erklärung sten nur dazu gut sind dadurch, daß wir von i Nachtheil später vielleicht dur einpfindlich gemacht wir dieser Betrachtungen w

r sie nicht nzureißen suchen, le Neugierde zu befciedigen, oder ungen fordern wollen, deren hergesehene Ereignisse recht Richtigkeit und Schicklichkeir erden die Kammern würdigen.“

hr Verpflicht

1320 Tin Engländer hat eiu atmosphärischzes Luftgas erfunden, das alle bis jeßt bekannte Gaësarten an Wohlfeilheit und Leucht-

Beweis, daß es bald alle anderen Gasarten, wie sie auch Na- men haben mögen, verdrängen wird so wie deren schon vor-

mosphärische Lustgas wird nicht durch Röhren von einem Cen-

tralpunkte den Häusern zugeleitet, sondern es ist eine flüssige, ! | destillirte, chemische Zubereitung, die sertig verkaust, in eine | ! eigenthümliche Lampe ohne Docht gegossen wird durch An- | zúndung und den Zutritt . der Luft sich nach und nah in Gas | verwandelt. Dieses Gas verbreitet ein außerordentlich s{dônes, | | weißes, geruchloses Licht, und weil es gänzlich rei von allenSchwefel- theilen ist, greist es nicht, wie das aus Steinkohlen gezogene Gas, die

| Brus, die Farben feiner Stoffe, 2 detall 2c. an. Die Wichtigkeit dieser neuen Erfindung ist unermeßlich, man kann mit dem atmosphä- rischen Luft-Gaslicht, gerade wie mit jeder anderen Lampe, ge-

fahrlos durch das ganze Haus gehen, welches ein Vortheil if, | j | der Regierung am lelzten lassungen dazu. Courier von dem M schläge zu Unterhar die von dem Französisd ron von Fezensac, der K anderen Gerüchte zufolge, der Herzog von Frias den freiung seines Schwiegersohnes e dem Sraatsschalß zu nehmen. fahren in einem Lande ersch Hunger sterben, uldig ift, so il e

den man bei allen anderen Gasarten entbehct, und selbst die ; entlegensten Häuser und Flecken werden nunmehr das \chöône, | sabon dffentlih verbrannt, nachdem sie vom | dem Auge so wohlthuende Gaslicht erhalten. Außerdem erspart | viele davon gehörten zu der seit der Man glaubte,

Angelegenheiten bes ; andes schienen j

man durch dieses neue Gaslicht ein Anlage -: Kapital von 70— 160,009 Rthlc., das nicht verzinst zu werden braucht, welches schon einen merklichen Einfluß auf den Gaspreis haben muß. Fár die Bewohner der Städte, wo die Steinkohlen: Gaé- | beleuchtung errichtet wird, ist das wiederholte Aufreißen der Straßen zur Legung der Leitungsröhren sehr lästig und unan- | genehm, welches durch die Einführung - des neuen Gases nicht mehr nöthig ist. (Das neue Gas scheint nichts Anderes zu seyn, als das bereits seit mehreren Jahren in Berlin bekannte Spicitus-Gas, das hier ganz auf die vorbeschriebene Weise in Anwendung gebracht wird.)

Schweden und Norwegen.

Upsala, 4. Nov. (Hamb. K) Die Oppositions-Blätter !

der Hauptstadt beschäftigen sich viel mit einer „Meinungs: Aeu-

gerung“, welche sich zu Gunjten des vormaligen Gouverneurs, | z

Freiherrn von Sprengtporten, bei den hiesigen Studirenden kundgegeben haben soll. Diese an sich sehr unbedeutende Sache

verhält sich nicht anders, als daß einige von den persönlichen | g

Freunden des Freiherrn demselben bei seiner Durchreise ein Ständchen gebracht haben, wodurch cine Menge Neugieriger

herbeigelockt wurde, die ihm, nahdem er sich fär die freundliche Aufnahme bedankt hatte, nach dew Martiplaktze folgten, wo die |

Sänger ihre Serenade mit einem „Gold save the King“ beschlof-

| sen. Ein so gleichgültiger und in Universitäts -Städten oft |

vorkommender Vorfall hat zu vielen Schreibereien Anlaß gege-

ben; auf der einen Seite will man darin eine politische Theil- |

nahme für Herrn von Sprengtporten erbliéen, und auf der audern Seite protestiren die Studirenden mit ihren Kuratoren

gegen diese Behauptung, und so finden denn die Oppositions: |

Blätter Futter für ihre Spalten. Deutschland.

| Leipzig, 15. Nov. (L. Z-) Leider hat si vergangene | | Nacht ein seit langer Zeit bei uns unerhörter Fall zugetragen. | | Der hiesige Bäckermeister Johann Gottfried Wießke der Aeltere | wurde in vergangener Nacht in seiner auf der Nicolai: Straße | gelegenen Wohnung erschlagen und beraubt. Das Entselzen | der Bewohner unserer Stadt über diese Frevelthat ist um so | größer, weil sie mitten in der Stadt verübt wurde. Unsere | thätigen Behörden sind eifrig mit der Untersuchung dieser Sache |

! durch nur der anw walt verliehen, und dies ist zu von der i

| beschäftigt.

Hannover, 15. Nov. Se. Majestät der König sind | t ; | der Armee nicht unterstübt,

| ten Macht verachtet, Minister betrachtet Bewegungen in Valenc | Saragossa, von wo die Zeitungen | war es ruhig geblieben) hat | rados - Behörden geendigt, | Macht, um diese neuen Zunten z | Ministerium, um mit ihnen zu unter worden ist.“

Moldau und Wallachei.

Bukarest, 15. Okt. (L. A. Versammlung

| gestern von Achim in hiesiger Residenz wieder eingetroffen.

Jtalien.

Mailand, 6. Nov. Ueber den “Aufenthalt Sr. Kaiserl. Hoheit des Großfürsten Thronfolgers von Rußland zu Como

meldet die Mailänder Zeitung aus dieser Stadt vom 2. No» | vember Folgendes : „Cs dúrfte unseren Lesern willkommen seyn, |

über den hiesigen Aufenthalt Sr. Kaiserl. Hoheit einige Nach- richten zu erhalcen. Hôchstderselbe wurde bei seiner Ankunft

von dem Provinzial: Delegaten bewillkommnet und stieg, wie | bereits gemeldet, in der zu diesem Behufe eingerichteten Villa | des Russischen Staats : Raths Ritters von Frank ab. Da zu | jener Zeit Se. Kaiserl. Hoheit der Erzherzog Vice-König, so wie der Landes-Gouverneur und der Kommandirende, von Mailand | abwesend waren, so begaben sich der Hofrath Menz und der | General der Kavallerie, Walmoden, hierher, um den Prinzen | zu befomplimentiren. Nach ihrer Rückkehr in die Lombardische |

Hauptstadt kamen die Grafen von Hartig und von Radebky hier an, um Sr. Kaiserl. Hoheit ihre Auswartung zu machen. Am 3lsten v. M. ward uns aber das Gluck zu Theil, den Erzherzog Vice - König in unserer Mitte zu erblik-

gekommen, sich zum Besuche bei dem Großfürsten auf den Weg

hierher begab ; sobald jedoch Leizterer von der Ankunft des Vice- | Königs Nachricht erhielt, fam er Hôchstdemselben mit cinem |

Besuche zuvor. Se. Kaiserl. Hoheit der? Erzherzog Vice-König trat, nah abgestattetem Gegenbesuche, am nämlichen Tage die Rüôekreise nah Mailand an. Zur Unterhaltung und Feier des hohen Gastes ward die Militair: Musik vom Regimente Lilien- berg hierher berufen, und die Munizipal - Congregation jorgte fár die Oper, welche am 27sten v. M. mit der „Chiara di Rosemberg® eröffnet wurde. Der junge Prinz äußerte über die Annehmlichkeit des hiesigen Aufenthalts in der ihm angebornen liebenswürdigen Weise zu wiederholten Malen Seine Zufrie- denheit. Die lachenden und fruchtbaren Hügel von Varese, #o wie das prachtvolle Verbano, wurden am 22. Oktober von dem Großfürsten besucht. Höchstderselbe traf Abends mit Gefolge injener Stadt ein, wo er von dem Provinzial-Delegaten empsangen rourde, und wohnte dann der Aufführung der Oper und des Bal- lets bei. Am folgenden Tage bestieg der Großfürst die von dem Gra- fen Vitaliano Borromeo zu diesem Ende abgesendeten Kähne, lan- dete an den so berúhmten Jnseln, welche den Namen jener alten Familie führen, und nahm auf der Isola Bella ein von dem benannten Grafen angebotenes Frúhstück an. Nach Varese zurückgekehrt, bestieg der erlauchte Reisende den heiligen Berg, besichtigte die in den dortigen Kapellen vorhandenen Kunst-Ve- genstände, fand sich Abends neuerdings im Theater ein und kehrte dann am folgenden Tage nach Como zurü, nachdem er überall Beweise seiner Großmuth hinterlassen hatte. Am 26sten fuhr er auf dem Dampfboote, um alle Schönheiten und Merk- würdigkeiten unseres See's in Augenschein zu nehmen, Und nachdem er bereits vorher das seltene Phänomen der Pliniani- schen Quelle gesehen, besichtigte er den Fall des Nessas, die Meisterwerke der Villa Sommariva und die Paläste und Hü- gel von Serbelloni, welche dem Orte Bellaggio ein so anmus-

thiges Aussehen geben. n Sraats:Be- | Hügel der B éraft úbertrifst. Die damit angestellte Probe-Beleuchtung fand | zu Brüssel ungetheilten Beifall und lieferte den unbezweifelten |

Eben \o besuchte er die freundlichen ehrere Streifzüge auf denselben unter: das aroße Bauwerk un: _ Vildungs- und seiner Leutseligkeit

ungen der hohe so ist man im Publif fen, daß jene Bestimmtheit

r die Liste der Ernenn sich erneuern, n. Es is jedoch dabei zu bemer n diesem Jahre cinen Charakter der der ihnen in früheren Jah estern wurde der Russische rivat-Audienz empfangen. nichts im Publikum.

der vorigen Woche Abreise des Briti

rianza, m hr als einmal besah er Kirche und besuchte verschiedene feits- Anstalten, úberall Beweise zurüflassend. ‘“

Spanien.

Außer den Anführern der Nationaj, die Mitglieder deg um sich Úber die Lage einstimmig dahin aus Liberalen Versdhnung Tod und Leben erkläre

ten erscheint, gleichgültig

Wohlthätig ¡ und Milde handene kostspielige Anlagen außer Gebrauch seßt. Das at- |

ren fehlte. E Botschafter vom Sultan in

Ueber den Zweck derselben

hier verbreitet gewesenen Ge- schen Botschafters erweisen sich als vôllig ungegründet, sondern man versichert ar nicht die Rede davon gewesen, indem die An- es Diplomaten in Konstantinopel unter den ge- Umständen unerläßlich sey.

m 19ten ist das N eshen fúr den Ka sl wissen, daß die

Madrid, ò. Nov. Garde versammelten si Staatsraths bei der Stadt zu berathen.

heute au no dem General Quiroga, Man sprach si ues Ministerium gebildet, den r Krieg auf

gte von der

daß ein ne N angeboten, den Karlisten abe werden müsse.

pesenheit di

egierungé-Dampfboot „Esari Kayÿr““ zudan Pascha von hier abgegangen. se Depeschen den Befehl enthalcen, der Flotte zurückzukehren.

der in diesen Tagen aus dem Hauptquartier aurus angefomrien ist, hat Nachrichten von daß sogleich eine Zusammenberu- Es heißt, man habe

oon der Morning Chronicle mitgetheilty November enthält Folgendei. r Hauptstadt sind zahl: so wie das Benehmen die Haupt - Veran jener Gerüchte behauptete, daß ein arquis von Miraflores aus Paris Vor Don Carlos überbracht habe dsishen Botschafter am hiesigen H j dnigin vorgelegt worden seyen. Einen welches das „Eco“ mütheilte, sollte F Befehl gegeben haben, die zur Be: f rforderlichen 10,000 Piaster aus So schändlich ein solches Vet, wo Hunderte buchstäblich vt egierung ihnen nicht zahlt, was s s doch nichtsdeXoweniger vollkomme Geld ist wirklih zu dem an nommen worden.““ ser Mittheilung noch folgende Bu emáßigten oder ministerie arvaez und seiner T der Bürger zu bedienen damit die Soldaten ihn unterdrüen litairische Diktatur darauf zu by seinen Genossen unter dem um Staatsruder zu verschaffen, beging eine Reihe

| Schreiben aus Madrid vom 3. Die Ursachen der leßten Unruhen in de doch waren wohl einige Gerüchte, Sonntag Abend,

n t j

nblickélih mit Ein Courier, mee des T Wichtigkeit überbracht, binets-Mitglieder stattfand. Beweis erhalten, daß Mehmed Ali und Jbrahim noch nicht unterworsenen Kurden- r Pforte neue Ver- aschas von Aeayp- unition, die er den Kur- Auch soll 's völlige Ge-

ung der Ka inen neuen ascha unau Stämme zur genheiten zu n sind verhaftet und en gesandt hat, an jet endlich úb jißheir erlangt haben.

In den leßten Ta naegangen, un breiteten Gerüchte abe, um den Briti nd eiuen Bruch m daß von diese legenheit noch kei haft eingegangen i} ex melden nur, daß Herr ch in Tabriz befand, wo ine lezte Mitthelung erwartete.

Smyrna, 27. Oft. „Seit der haben sich die Europ onderer Vorliebe mit der Orientalischen Frage llein unter allen Reflexionen der uns zuleßt zugegangenen haben wir fein einziges Argument achte, von neuem auf die- chon hinreichend cha- uben, so daß wir uns eine Wiederho- Der neuerdings abgeschlossene Handels- ten in London und Paris zur und ungeachtet des veränderten n cinem der Blätter des E riums in dieser Beziehung wahrzunehmen geglaubt hat, et es doch keinen Zweifel, daß der Vertrag vom 16. Au ngenommen und Alles angewendet werden wird, um die Aus- heilen des Osmanischen Reiches der Anhänger Mehmed Ali's,

¡idiungen mit fhdrlih die Empdrung aufzureizen und de bereiten suhen. Emissare des P Waffen und in Beschlag genommen worden. er die Jnatciguen Mehmed Ali weil die R gen sind keine Nachrichten aus Persien bezweifelt daher einigermaßen die frúher , daß der Schach Zugeständnisse gemacht hen Bo! schafter zur Rückkehr zu bewegen it England zu vermeiden. er angeblich so glücklich beendigten An- ne offizielle Anzeige dei der Britischen Bot- è. Briefe aus Trapezunt vom 18. Okto- Macneill sich am 24. September er die Antwort des Schachs auf

gegebenen Zwel

wahr, und das Die Mornin,

aus dem Staatéschaße ent Chronicle selbst merkungen hinzu: | len Partei war, i zur Einschüchterung und einen Tumult zu erregen,

könnten, und dann eine mi rúnden, um Herrn Jsturiz und Schuß derselben wieder den Zugang z s aber, wie zu erwarten war, in Unterhandlungen Absichten und machte die er Versuch, einen Aufstand zu erregen und unterdrucfen zu lassen, schlug daher so voll chaus lächerlich mai National Garde fand iroga selbst und die Gemäßigten rstere reichte sogleich seine (Cnilase und den Chefs der Nation únd da Narvacz einsah, daj der Herzog von Frias, nichts auszw er sich nach Andalusien

M

„Der Zweck der an findet es ch des Generals Erbitterung

fe. Jn dem hiesigen Journal liest Abschließung des lezten Handels - T äischen Journale unaufhörlich und mit be- beschäftigt.

Herr von Fria ein, verrieth seine eargegengeseßzte Par: tei aufnerfïiam. D ihn durch Narvaez 'tommen fehl, daß die Nichr nur die liberale | sich verleßze, soudern auch Qu unter der Miliz, und der E sung ein. Zwischen Narvaez selbst Garde kam es zu Erklärt mit cinem Minister, richten sey, so begab stens verbreiten , Moderados ,

Anstifter sich dur

)egane der Pariser Presse Masse der L

efunden, das es uns zur Pflicht m en Gegenstand zurückzukommen, den wir ckterisirt zu haven gla ung ersparen können. ertrag wird bald den Kabinet s Yenehmigung vorgelegt iverden, oder ließ weniy Mones, den man i Das Komplott nicht Feuer Funken au, Vorwand- hatte, dit

nglischen Mini-

welches beim nun wirêlich daß man feinen in die Hauptstadt Zusammenberufung der Na Proclamation Zustand verse fffneten M

ihrung desselben i

nen Theil gewinnen und auf die Entsch s einzuwirken, haben, w ewúnshten Resultaten geführt. n wahren Stand n, und die lebtere Regierung wird gewi e Bestimmungen des ne ließung der tfolgt hat. eform fortschreite , acht unter den E

n allen T

aber nur so viel, L A ie Versuche

Süd-:Armee wieder sondern sich mit der gnügen mußte. Was die | Deadrid in Belagerungs - esenden bewa

durch welch bt wuktde, so wird dw? acht die áußerste Ga} llig die National-Garde. hn umgebenden bewaffnet Herzog von Frias nun gar nid werden. Sein Fall ist unvermeb ia, Murcia und Alicante (j bis zum 5. November reiche, t der Entlassung der Mod so daß entweder eine bewaffnet u unterwerfen, oder ein neut handeln, erforderlich 96

anbetrifft, eidung der Kabinette im Vor- enigstens hossen wir es, nicht zu den England und Frankreich haben Túrkei begrif:- ß nicht unterlassen, dessen Ab-

der Angelegenheitert in der

uen Traktats anzunehmen, oussin mit so großer Aufmerksamkeit Damit die Türkei auf dem bisherigen Wege der

damit sie eine starke und unabhängige 6 uropäischen Staaten bleibe, bedarf sie der dicherheit und der Achtung vor dem Prinzip, auf dem die sellschafcliche Ordnung beruht. Denn könnte nicht ein so unter- hmender Mann wie der Pascha von Aegypten das, was er heute sisation unternimmt, morgen im Glaubens, der alten Vorurtheile die der Sultan mit so edler Beharrlichkeit unter indem er den Zustand desselben der Geselischaft in Ueber-

Die Sendung Reschid welches das Es kann eine neue

| mehr als Admiral R

| lih. Die

Namen seiner angeblichen Civi tamen des Fatalismus, des alten ternehmen, inem Volke auszurotten sucht, it den gegenwärtigen Bedürfnissen stimmung zu bringen bemüht ist? )asha's nah Europa wird uns bald zeigen, »chidsal dieser Länder seyn wird. r die Türkei beginnen; ja, von dem Augenblick an, wo die i der Orientalischen Frage betheiligten Kabinette einen bestimm- n den in Rede stehenden Jnteressen angemessenen Entschluß rkei ihren inneren Reformen eine größere uédehnung geben und denjenigen Rang einnehmen können, r ihr zur Erhaltung des Friedens im Occident gebührt.““ ische Geschästéträger Herr Achard, welcher bis Belgischen Gesandten die Geschäfte der Lega: , is auf seinem Wege nach Konstantinopel hier

Z.) Die Session der Walv r dieses Jahr wurde dur erdffnet, der einen Ferma ospodar zur Pflicht gemacht wit), Opposition Gewaltimnaßregeln zu t des im vorigen Jahre erheischten Zu von Seiten der General-Versan erman selbst war auf das Anlieztt dten in Konstantinopel vom Divan aud konnte die General: Versammlung roßherrlichen Tschausch th r Beausftrag

ischen General - einen Beauftragten des úberbrachte, worin dem gegen die Drohungen reifen und die Annahme Artikels zur Verfassun u erzwingen.

; | des Russischen Gesan ken, Hdôchstwelcher , kaum von Vencdig in Mailand an- | gefertigt worden. Angesichte des S hängnißvollen Sibung, wo de der Fürst den Vorsiß führten, enthielte Versammlung des Abstimmens. Protokoll- eingetr und zwei Secretairen unterzei fand statt, die dieser Maßrege Nach einem o unglücklich ersammlung noch er Regierung so hre Sibungen zu schließen, nde gekommen war. Einberufung der General - Vet viel für das Land hofft.

ssen, wird die

In dieser v te des Sultans ur n ih die Mitglieder d! Zusaß: Arti?el wurde i on dem ‘Dräsidentii Förmlichkd e Weihe gegebtl Session hat

Der Belg r Ankunft des on leiten wird

agen und dasselbe nur v chnet. Keine weitere l eine geseblich en Beginne der ein paar Monate zu arbeitet feindselig, daß diese s bevor man noû

hier verschiedene Gerüchte die aber zu widersprechend Einerseits behauptet man, mmen, andererseits wird dage- und die an der Küste des Per- seßten Englischen Truppen hât- s heißt auch, im und man wäre Radschas zu senden, empdren wollten.

leitung mehrerer Stabs - Offiziere ber den Zweck sciner Ankunst weiß man

Seit einigen Tagen zirkuliren der die Persischen Angelegenheiten, d, um Vertrauen zu vecdienen. r Schach habe Herat eingeno n versichert, es halte sich noch, [hen Meerbusens ans Land ge n den Belagerten neuen Muth eingefldßt. E "ritishen Indien hätten Unruhen stattgefu nôthigt gewesen, Truppen gegen. zwei è, aufgereizt durch fremde

Riala Bey ist i er angekommen.

die Gencral- V aber (ie zeigte sich d verbunden glaubte, i mit Prüfung des Budgets zu wartet mit Ungeduld die neue fammluna, ohne daß man davon TULT E (, 23. Oft. (Journ. de berreichte der Französi Schreiben des Kön on der Geburt des b seine Zufciedenheit über otschafter , s Schreibenh

Emissaire, sich

Smyrn e.)

Konstantinope sche Botscha

vorigen Sonnabend ü Sultan in einer Audienz ein welches die Anzeige v Der- Sultan ga nen und beaustragte den B esonderen Beantwortung de auszudrücen, die er Da der Botschafter Mittheilung dieser Art er die Gelegenh:it benußt ha tigen Stand der po

Tahir Pascha is, nachdem er die Jnspicirung der hiesigen Viliz vollendet, nach ‘Scalanova R us

Das Gerücht von einer insurrectionellen Be andien hat sich abermals hier verbreitet, findet aber wenig

Paris enthielt. wegung auf

Mittheilung zu erken ter Vorbehalt ciner b seinem Souverain die Theilnahme sem glúcklichen Ereignisse neh ger verweilte, als zu einer so glaubt man, daß er Sultan über den- gegenwär Angelegenheiten des Orient

Man spricht seit einiger Z in kurzem in dem Personal der ver stattfinden sollen. Da ind bei dem Herannahen des

und Türkischen Geschwader befinden s\ich man will jedoch wissen,

Die Englischen dch immer auf der Rhede von Vurla, s der Kapudan Pascha bereits den Befehl erhalten habe, mit n Geschwader nah Konstantinopel zurückzukehren. miral Stopford wird, wie es heißt, nach Malta segeln und r einige Schiffe in den hiesigen Gewässern zurücklassen.

d Bis Korvette „„Dido““ ist mit Depeschen für den Admiral

M. Stopford am 23(ten aus Malta in Vurla angekommen.

s tan meldet aus Scalanova, daß ein Griechishes Schiff nem Hafew der Jysel Samos in der Nacht von Seeräu-

iel von Veränderun schiedenen Verwaltun Gerüchte in jede

dergleichen Ramasan, zu welcher

1321

bern überfallen worden sey, die den Capitain und dessen Sohn V und eine Summe von 25,900 bis 30,000 Piel raubten.

Das Linienschiff „„Talavera‘/ ist in Vurla vor Anker ge- gangen und wird sich dem dortigen Englischen Geschwader an- schließen. Dasselbe glaubt man auch von dem ¡„Hastings“‘, auf dem sich die verwittwete Königin von England nach Malta eingeschifft hat.

E

Posen, 16. Nov. Jndustrie- und Klein - Kinder- Bewahr- Anstalt. Gestern isst diese wohlthätige Anstalt im Bernhardiner - Kloster hierselbst eröffnet worden. Durch sle soll jedem hülfsbedürftigen Unbeschäftigten Gelegenheit verschafft werden, Arbeit und Verdienst zu suchen und zu finden. Die jüngeren Kinder werden einer bejonderen, sorgfältigen weiblichen Beaufsichtigung unterworfen. Es soll auc) die Einrichtung ge- troffen werden, daß in dem Institute die erforderliche Befkösti- gung auf vorher gelöôste Suppenzettel verabreicht werden kann. Das Statut der Anstalt enthält den Zweck, den Umfang, die Einrichtung und Beaufsichtigung derselben. Das Publikum ist zugleich aufgefordèrt, sowohl durch Beiträge, wie auch durch Bestellungen, und besonders dadurch zu unterstúßen, daß es den Straßen: und Haus-Bettlern ferner nichts verabfolgt, Und sie dadurch gezwungen werden, Beschäftigung und Unterhalt in der Judustrie- Anstalt zu suchen, da die Erfahrung hier, wie in anderen Ländern gelehrt hat, daß durh Unterstüßungen in baarem Gelde selten oder nie der beabsichtigte Zweck erreicht, | dagegen aber eine Hülfe dur Gewährung von Arbeit und Verdienst, bei milder Behandlung, von eben so nüßlihem als wohlthätigem Erfolge ist. Ein Verein steht dieser Anstalt vor, zu dem auch der Ober-Präsident und der fommandirende Ge- neral( gehören. i

Jm Gefängnisse des Land- und Stadtgerichts zu Gne- sen kam kürzlich der Fall vor, daß der Gefängnißwärter, indem er cin mit drei Verbrechern beseßtes Zimmer revidiren wollte, von diesen überwältigt und in das Gefängniß eingesperrt wurde. Die drei Verbrecher ergriffen die Flucht; es wurden aber, da es dem Wärter gelang, sich bemerklich zu machen, und die Ver- folgung der Flüchtlinge gleih auf frischer That geschah, zwei von ihnen noch auf dem Marktplaßze wieder ergriffen, nür der Dritte entkam.

Trier, 10. Nov. Neuerbaute Kir ce. Am 31sten des vorigen Monats wurde die neue evangelische Kirche in Grumbach, im Kreise St. Wendel, feierlih eingeweiht. Nur durch die Gnade Sr. Majestät des Königs, dur Allerh dchst- desselben reiches Geschenk von dreitausend Thalern, wie durch die milden Beiträge der fast mittellosen Gemeinde und durch die Gaben edler Menschenfreunde in der Nachbarschast und im Regierungs: Bezirke, wurde der Neubau möglich und vollendet.

av

Wissenschaft, Kunst und Liceratur.

Wien. Der Enckesche Komet wurde in den leyten beiieren und mondfiusern Nächten dem freien Unge entschieden wahruchmbar und zeigte sich demselben als ein matter Nebelfleck. Dessenungeachtet war jede genauere Beobachtung désselben ungemein schwierig. Diese schein- bar widersprechenden Umstände rübren cinerseits. von der beinahe vöôl- ligen Abwesenheit eines Lichtkernes, welche jede Vergrößerung unans wendbar macht, und andererseits von der bedeutenden Ausdehnung des Himmelsförpers, die im längüen Durcómesser gegen drei Minu- ten im Bogen beträgt. Die shweifförmige Bildung des ganjen Licht- nebels if übrigens jeyt bereits mit den (hwächsten Fernröhren deut- lich zu erfennen. Der Komet sicht gegenwärtig im Herkules, nahe in der Mitte zwischen der nördlichen Krone und dem Sterne Vega in der Leier, bewegt sich ungemein rasch auf cinen Punki des Him- mels zu, der mitten zwischen « uad 3 des Herkules licgt, und erreicht diescn Punft am 18. November. j

Den 12. November. Karl vou Littrow.

Allgemeiner Militair: Almanach für Offiziere und Militair : Personen der Deutschen und auswärtigen Staaten, für das Jahr 1838, 2ter Jahrgang, Glogau und Leipzia bei H. Prausni6.

Der zweite Fahrgang des allgemeinen Militair - Almanachs ents bält: Ll. Eine Uebersicht des gegeuwärtigen Bestandes der Europäi- schen Heere, aller Staaten in der Buchstabenfolge von Reuß- Plauen bis Württemberg. U. Ein Ergäuzungs- Tableau zum ersten Jahrgang. 111. Einzelne Beiträge zur Beschreibung des Kaiserl. Oesterreichischen Militair - Staates. IV. Biographische Notizeu über den Kaiserl. Rus sischen General-Feldmarschall, Fürsten von der Ofien-Sacken. V. Bes richt des Generals Lamarque über das Treffen bei Fleurus. V1. Des Generals Valentini merfwürdizer Ausspruch über die Schlacht bei Xena im Jahre i806. VIl. Andenken an den Feldmarschall Grafen von Schwerin. Vlil. Feldzug der Brandenburger unter dem General von Schöning gegen die Türfen in Ungarn. IX. General-Licutenant

| Freiberr von Güntber und die Bosniaken ,- Tataren und Towarczys.

X. Eine Episode aus dem siebenjährigen Kriege. X1. Mittbeilungen über die neuesten Militair - Verhältnisse der Türkei, X11, Biücher's Schreiben an i’Estocq am Neujahrsmorgen des Jahres 1814. X. Das Kleid Karls X11. XIV. Die Marschälle voù Fraufkreich, XV. Nas | richten aus dem Leden des Herzogs Karl von Meclenburg- Streliß. XVI, Charafteristische Darstellung der Auóbiidung der Brandenbur- Ce Tan Artillerie zu ihrem gegenwärtigen Standpunkte. XVIL. Franfreich. (Nachtrag zu den gegebenen Nachrichten.) XVIII. Ans sichten zur Artillerie - Taktif. XIX. Refkrologische Notizen. XX. His storische und militairische Miszellen. XNXL, Neueste Militair - Litera- tur. Der Juhalt aller dieser Artikel i nicht allein für dea gebildes ten Militar, sondern auch für alle gebildeten Stände von dem böchs sten Futeresse, wenn man an die in der historischen Einicitung zum ersten Jahrgange mitgetheilten Worte denft, welcze. der Fürji und Held Blücher zu dem Fürsten und Staatsmann Hardenberg in etner Unterredung gesprochen: „Es scheint in Europa die Zeit gekommen zu sevu, wo man nicht wissen wird, wo der Bürgerstaud aufbört, und der Soldatenstaud anfängt ;““ und wevu, man die große Bedeutung des Militairs und seiner Angelegenheiten für ‘alle Stände berücksichtigt, als die Stüge der Ordnung und des Friedens für den ruhigen Bür- ger. Der Zweck dieses Aimanachs is Belehrung über den Zuskand der Europäischen Heere, und Erweckéung des cdleren militairischen Geistes, durch Erinnerungen an die Helden des Kriegerstandes. Wir können es daher nur dankbar anerkennen, daß die Verdiensie und der hochherzige Charakter des verstorbenen Herzogs Karl?s von Mecklen- burg durch die im XV. Artikel vorgetragenen Thatsachen ins Licht

gestellt wordeu sind. Alle diese edlen Rüge eines thatenreichen Lebens sichern

zugleich dem verstorbenen Helden und Menschen ein ruhmwürdiges An-

denken unter den Lebenden. Als wichtige hiskorishe Dokumente sind auch die

Kriegsberichte des Generals Lamarque Über das Treffen bei Fleurus

und andere früher berichtete Thatsachen berichtigende Artikel an-

zuerkennen. Einfach und harmlos erscheinen uns dic treffenden

Wiße von O wie z. B. Seite 279 die Unterhaltung des alten

Helden Fürjten von Dessau mit dem Obristen von Schöning. Den

geehrteu Herren Bearbeitern des Allgemeinen Militair - Almanahs

möchten wir aber auch empfehlen, bet Angabe der Militairmacht :

he Nachrichten darüber mit angeben e Militairmacht zur Einwehuerzahl, und wie

zum Gesammt - Einkemmen des

eizes jedeu Staats wollen, wie sich di der Aufwand für den Militair - Etat betreffenden Staates verhält.

E4 ist eine Nati Lichtseiten jeder Armee- das Vertrauen zu erhöhen, Armee erfüllen muß. Daher ver Mäuner der Gegenwart, welche im gute Disziplin in cinem Achtung gebie und den Staatsbürgern somit die sicher tung der Ordnung und Sicherheit unseren Dank und unsere V welche sich früher im ber wäre es schr wünschenswerth, in d üge der Helden aus d e edler Gesinnung

ngelegenheit von hober Bedeutung, die Einrichtung lebendig darzustelle welches Alle z

n, und dadurch em Fürsten und zur ch diejenigen hochsichenden Frieden die Armee d tenden Stande jz fie Gewähr für Aufrechthal- feindselige Versuche gebin, , und nicht allein die H en Ruhm erworben haben ; da- iesem Almanach nicht bloß dic en Kriegs - Perioden, sondern Handlungen ausgezeichneter im Frieden zur öffentlichen Kennt- adurch würde aunch das allgemeine V diesen begründet oder erhöht werden. Wolits deren Tod warten, so ginge diese Wirküng art scheint dieser do gewiß zu bedürfen.

chtigen Rücfsicht rec: 4 segensreiche Einfu Schließüich wollen wir Über di- ch noch unsere Anerken:

elde unsterbli

edlen Charafter auch die Bewei Militairs in der Gegenwar niß gebracht zu schen. traucn der Nationen zu man erfi dis zu und die Gegento wir daher docz im nächsten Jahrgauge dieser wi viele gebaltreiche Artikel derselben würde unverkennbar seyn. äußere Auéstattung des Almanas au aussprechen.

verdaufeu können; der

Meteorologische Beobachtung.

Morgens | Nachmittags Nath einmaliger

17. November. Veobachtung.

Lustdruck........- | 335,02‘ Par. 334,81‘‘‘Par. Luftwärme... (4+ 3,69 R.|4+- 6,29 R. Thaupunkt (4+ 2,29 R. 4,009 R. Dunstsättigung AYetter…........-

ABind 04.2105. APolkenzug -.--.

Tagesmittel: 334,81/// Par... 4-470 R. -4-3,60 R... 82 pCt. SO.

334,60‘‘’ Par. 4+ 449 R. -+- 3,99 R.

Quellwärme 7,39 R. Flußwärme 4,59 R. Bodenwärme 6,29 R. Ausdüinstung 0,028‘/ Kt. Niederschlag 0,039‘/ Rb. Wärmewechsel =+= 6,5

Auswärtige Börsen.

\ Amsterdam, 13. November. Niederl. wirkl. Scbuli 535/,. 59/4 do. 10LS/) g- Kanxz-Bill. 23157, 6 Passive

g Främ.-Sch. 121'/,. Poln. 120. UVesterr. Met. 103/,.

Antwerpen, 12 November. Zinsl 5'/, Neue Anl. 163/, G.

Frankfurt a. M., 15. November. Vesterr. 59/0 Met. 1063, G. Bank - Actien 1771. 500 FI. 133!/g. 1327/s. do. #9/, Anl. 163'/4 Br. Tig. 21/9/06 Holl. 3! St. Germain 680 Br. Versaüles reclies Strassburg - Basel 355 tir. Sambre-Meuse 431 Br. Leipzig-Dresden 91 Br, Köln- Aachen 96 Br. Comp.- Centrale —.

2!/,% 58 G. Loose zu 1600 F! 276 G. Preuas. Poln. Louse 68.

49% 993/, Br.

Präm.-Sch. 68'/, G. 68!/,. 59/0 Span. Anl. 5, 4

Kisenbahn-Actien. . Ufer 590 Br. do. linkes Ufer 285 G.

Bordeaux-Teste —-.

Hambur Bank-Actien 1472. 1470. 39/0 do. —. Neue Ánl. —.

16. November.

gi, Russ. 1073/9. !/z. 59/4 Port. -

London, 13, November. Belg. 102. Passive 4.

Neue Anl. 172/g. 5v%/0 Port. 31!/..

21/2%/0 Holl. 545/z. 5%/4 101. ngl. Russ. 1113/4. Bras. 783/,. Columb. 25. Mex. bili 25/2.

Ausg. Sch. 7 do. 39/0 203/,. E

Wien, 13. November. 50, Met. 1071/2. 1. 49% 1003/g. lia, 29/0 81/5. V. R, 190 2/25. Bank-Acuien 1484, 1483. Neue Ánl. —.

Königliche Schauspiele. Montag, 19. Nov. Jm Schauspielhause: Clavigo, .„ von Goethe. 0. Nov. Im Opernhause : Akt. Hierauf:

spiel in 5 Abth Dienstag, 2 Lustspiel in in 3 Abth. , Musik von Gährich. m Scauspielhause : 1 acte, par Seribe. Les fruits de l’éducation, vaudeville en 8 parties, (Mr. Saint - Aubin remplira le rôle de Jean.) Mittwoch, 21. Nov. Frage und Antwort, Hierauf: Onkel und Nichte, Birch : Pfeiffer. reitag, 22 onizetti. Zweite äul. Johanna v. n Carlo zu N

Onfel und Neffe, Der Seeräuber, großes Bailer

von dem Königlichen Solotänzer Paul Taglioni.

1) Michel et Christine, vau 2) La première représentation de: Jean, ou:

par Mr. Théaulon.

Jm Schauspielhause. Zum ersten: * dramatisher Scherz in 1 Att. Lustspiel in 5 Abth., von Charlotte

. Nov. Jm Opernhause: Anna Bolena, Oper r Akt. Gesungen in Jtaliänischer Sprache. Schoul6, erste Sängerin des Theaters Anna Bolena, als Gastrolle.)

Im Schauspielhause: Französische Vorstellung.

Königsstädtisches Theater. ov. Hedwig, die Banditenbraut. Drama List und Phlegma. frei nah Patrat, von L. Angely. Theater zu Magdeburg, neu enga-

Adolphine, als Debüt.) Oper in 2 Akten.

21. Nov. Nelke und Handschuh, oder: Die e Monetenpfutsh. Neue Parodie eines Stoffes, in 3 Akten, von J. Nestroy. A. Máller. (Herr und Mad. Beckmann werden, von ihrer Urlaubs-Reise zurückgekehrt, hierin wieder auftreten.)

Montag, 19. in 3 Akten, von Th. Körner. Vaudeville: Posse in 1 Akt, Dlle. Eichbaum, vom Stadt- s Mitglied dieser Bühne:

Dienstag , 20. Nov. von Bellini.

Mittwoch, Schicksale der Famili hon oft paro

Musik von

Jn Vertretung des Redacteurs: Wentkel.

Gedruckt bei A. W. Hayu-