1838 / 355 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

fannten Bölfer der Weit 2c- Zazgite Abibeilung, G7, 810. Mít- diefer Abtheilung alten Weit geschlessen.

und genaueste Werf, welches bis jeßt

schienen, und verzüglih an für Theologen unent- die exrsic- vollständige Li-

behrlich, als sie zugleich 7 teratur : Geschichte der Kirchenv

den theologischen Wisscuschaften umfaßt. volifiändiges Register begleitet das Ganze.

Die 1c Abtheilung erschien 1837 und f

20 sgr. Mithin beide Abtheiluugea uambafien Buchhandlungen. A rnoldische Buchhandl. in Dreédeu

Durch jede Buchhaudlung des Ju- u des ift zu haben: A Bricfsteller für Damen, oder faß fang, alle Arten vou Bricfen zu c ciner furzen Nit 320 Musicrbricfen über alle des Lebens, Deuksprücheu zu Stamm Blumensprache u. {. w. Eiu Fe|-

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C. F. Amelang, BVrüderstraße Nr. Ein Bricffeller für Damen und desselben die in der Deutschen befannte Amalia Schoppe Empfeblung geung, cs muß

Literatur

so fließend und sprachrein

n im geselligen Leben, über das eyn kanu, eyn; auch is die bald

enügender Beweis von

gen Aufnahme desselben. Das Aeußere

höchst sauber und nett, so daß es auch iu dieser Fest: und Toilettengescheuk

i

i

Hinsicht als ein elegantes

zu empfchlen if. Fu demfelben Brikas Heinemann, M.,

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übertragen von Georg Rapp, Psarxer zu Oberurbdac. eli

Sro. 22 Bogen fein

s Märtvrers, nachdem er noch im K

hebenden Betrachtungen über den 31fen Psalm mit den Worten geschlossen: „Herr, wenn fie sich wider se fürztet mein Herz sich nit, deun Duo bist meine Vesie und meine Burg“ Den Kann, dessen Bild uns die forswende S

der edie Geist eines Deutschen Dichters wieder herauf- grfbyrt haben, auch in seinen tiefgchenden Scyriften

mi lagern ,

4 Thir. 10 sgr. ist die Literatur-Gefchichte der S:c ist das vollständigste

7 Thir. in allen

Deutschen Sprach- und Schreiblehre. |

Mit Titelkupfer und Vignette. ¡ Tbir. (Berlin. Verlag der Buchhandluug von

als Verfasserin

ist gewiß {ou der hier aber doch noch be- sonders bemerft werden, daß dieser Briefsteller “sich eben sowohl durch Rcichhaltigfeit als durch Gediegen- heit auszeichnet, indem die därin enthaltenen 320 Briefe eschrieben sind, nur immer von der gewandten Feder eiuer Schoppe erwarten läßt; uud es möchte wohl schwerlich ciu Ver- man veranlaßt

rieflich sich auszudrücfen, hier übergangen nah dem Erscheinen dieses riefstellers nöthig gewordene zweite Auflage ein dem Werthe und der beifäls

euesier faufn:äunischer Brief-

Neuester Briefsteller

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Die erwedckliheu Schriften des Märtyrers Hieronymus Savonarola. Zur Belebung ch;risilicheu uud firFlichen Sinnes,

n Geh. Preis 14 Tblr. Fn ëuther's Geburtsjahr, im Jahre 1483, hielt in“ Florenz Savonarola. seine erste Predigt. ahre 1498 starb der chrisilihe Reformator den

Erster Bd. | clb? ‘erkéaniei ju lassen, die biex in einer so innigen als geisivollen Üebertraguug zum ersten Male in [Deutscher Sprache erscheinen, war gewiß eine lehneude Aufgabe, die dem reichen Buche auch dice Theilnahme sichern wird, welche es von allen Freun-

darüber er- t den wahrer Erbauung verdient. :

Î

äter nach Eiu

ofict 2 Tbir.

Passen des Geschenk für die erwachsene Ju- gend uud Baterlaudsfreun die. i] Vel Carl Heymann in Berlin, Heil. Geistsiraße Nr. 7, ift erschicnen und ebcu vollendet wordeu : Preußens Vorzeit, histor. Unterhait.-Gemälde und Sagen der Bergangenben von Städten, Burgen, Schlöfferu und löstern. Biographieen und Züge aus dem Leben der Fürsten, Herren, Ritter und Bürger. Eiue Leftüre zur Kenntniß der vaterländischen Vorzeit und zur Belebung patriotischen Sinnes. Jm Verein mit mehreren Geschichtsfreunden herausgegeben vou Dr. Fr. Neiche, mit einer bisiori h-statistish-topographi- schen Uebersicht des Preuß. Staats von Pr. Fr. Fürster. 19 Hefte in gr. §o. mit 18 schönen Stahlstichen und ciuer Karte des Prenß. Staats. YHreis 6 Thlr. 10 sgr. j Zweite ver:| Man beliebe fich durch eigene Ansicht vou dem X Seiten in| Werthe dieses chênen Geschichtswerks zu überzengen. Geb. i

und Letpzig.

nud Auslan: |

liche Auivoei | reiben, nebsi

Verhaltnisse büchern, der und Tois Von

—_———_——-_

Buntes Berlin,

Vou diesem Werke, das troy so vieler Nachahmun- gen noch immcr unübertro}fen ist, sind so eben drei neue Auflagen pollendet, denen nach: Neujahr die vierte folgen wird. i 1 2

Die sechs bis jeut erschienenen Hefte sind also wieder vorräthig und durch jede Buchhandlung zu dei Preise von 75 sgr. für jedes Heft zu erhalten.

Zu passenden Weihnachts-Ges enken ließeu wir das ganze Werk mit itluminirten Bildern, gezcichnet von Tb. Hosemanu, elegant einbinden und erlassen dasselbc zu 1 Thlr. 20 sgr.

Feruer empfehlen wir das mit dem größten Beifall aufgenommene Büchlein: er: v: V UT f 6:9 iu der Berliner Kunst-Ausstellung. Ein Lebensbild von Ad. Brennglas. Zwei Hefte à 75 sgr. Von demselben Verfasser erschien ferner und ift in allen Buchhandlungen vorräthig : Berliner Erzählungen und Lebensbilder. Erstes Bändchen. Mit einer vortrefflichen Federzcichnang von T h. Hosemanu. Elegant geheftet. - Preis 1 Thlr. 75 sgr. Plahn sche Buchhandlung (L. Nige), Jägerstraße Nr. 37.

Unerhört billiges Auerbieten.

Aeltern und Voermündern, welche zur Veredlung der Herzen ihrer Lieblinge im Stillen beitragen wollen, fann nachstehendes Werk empfohlen werden, welches der Unterzeichnete, um auch weniger bemittelten Ael- tern oder Vormündern deu Ankauf dieses höchst schätz- baren Werkes möglich zu machen, vom heutigen Tage an vou 2 Thlr. auf 1 Thlr. herabseßtt: Christian Niemeyer,

Prediger zu Dedeleben, Verfasscr des Deutschen Plus tarhs, des Heldenbuchs, des John Knox u. a. u1-, Das Buch der Tugenden.

Xu Beispielen aus der neuern und neue-

sten Geschichte. Zweite Auflage.

741 Sciten starke Bände mit 52 wohlgetroffe- nen und in Kupfern gestochenen Portraits.

Weit entfcrut, um ein Werk, da es gerade iu mei- nem Verlag erschienen ist, empfehlen zu wollen (indem ih immer den Grundsay hege, daß sich ein solches, wenn cs gut t, von selb cmpfiehlt), fühlie ich mich de gedrungen, um dieses höchst shägbare Wert auch dam weniger Bemittelten anzueignen, 1) dasselbe bedeutend herabzuseßen und 2) seinen inneru Werth einigermaßen vor den Augen des Publikums auszu- breiten; fernec habe ih noch, um auch nicht allein aus mir zu sprechen, zur uoch bessern Empfehlung genanntca Werkes cine Recenfion, welche in Nr. 3 der populären Zeitschrist für Literatur und Su Helios genannt (für das Jahr 1838) und welche in Rudolstadt erscheint, fleht, bier in der Kürze ab- drucéen lasscu. Der Referent gcuannter Zeitschrift sagt: Der Verfasser des rühmlichst bekannten Plutarchs bietet unter vorstehendem Titel deu Publikum cine angenchue Gabe, womit Acltern ibren lern- und lese- begierigen Kindern eiu freundliches und heilfanmes Geschenk machen, und sich selbst mauche nüßliche Un- terbaltung verschaffen könuen; deun es enthält dieses Buch uur lobeuswerthe Charakfterzüge und Hanudlun- gen, welche in dem großen

11.)

so rühmlich

wie es sich

des Buches

r: Thlr. 10 sgr. rgerichtlichen 8yo. Geh.

nç. et ital.), é 1 Thlr.

. Kro. Mit

rieffeller für Mit Titel-

eschäfts!eben.

râgen cm:|Zwei

gas, 4 Thlr, 3 Thlr.

von Ad,

rmen-Platze.

gedrängt.

chtsfeste die ung von Ed. h & Comp.,,

ift. dem Leben eines Gellert, Klopsio Franflin, Salzmaun u. a. m. der Verfasser auch hier vielen Edlen, die in dem gro:

alleu soliden

udw. Oth-

sonen aus, als ob der Verfasser die

1456

‘handlung,

1 : l 1 Umfange der reueru Ge- cite zersireat liegen, in zwei Bände zusammen-

Größteutbeils sind es furze Lebensbeschreibungen ausgezeihueter für Weltgeschichte und Wissenschaft wichtiger Frauen und Mäunncr, wobei das Untwoichti- gere aus dem Leben derselben, 10as nur för Wenige oder nur für die Geschichte Juteresse hat, übergaugen Wir finden daher die wittigsien Momente aus

; , Weisse, Wadse, Malesherbes, Wieland, Mendelsohn, Geßner, Wie in scinem Heldenbuche hat

ßen Kampfe mit Frankreichs Beherrscher sich hervor- thateu, ein chrendes Denkmal geseht, z. B. dem rit: terlicher Sänger Körner, dem Fürsien Blücher, An- dreas Hofer, Kühnemann, Schill u. s. w. und alle Abtheilungen, welche sich darauf beziehen, tragen das Gepräge der Begeisterung jener beweaten Zeit. Den größten Theil des Juhalts machen jedoch furze Lebens- deschreibungen rübtinlichst bekannter, ho eFellter er:

bsicht gehabt

s{weig-Dels ‘u. f. w. und selbsi der in der Geschichte Wohlbcwanderte wird noch manche, ibm neue Einzel- heit aufgeführt finden. i Schlüßlich zeige ih noch dem resp. Publifum au, daß dieses Werk außer mir noch durch jede gute Buch- in Berlin durch die V o ß? fche Buchhandlung, Charlotteustraße Nr. 25, Ecfe der Dorotheenstraße, zu dem herabgeseßten Preise zu habeu ist.

Leipzig, den 10. Dezember 1838. G

i Wilh. ler. Künzel.

Bei C. Flemming in Glogau ist so eben erschie: nen und durch alle Buchhandlungen Deutschlands, in) Berlin durch die Enslin sche Buchhandlang (Ferd. Müller), Breite Straße Mr. 23, zu haben:

Briefwechsel für die Jugend. crausgegebeu von Henriette von Hackwiy. P 98 2 Bände. Preis 14 Thlr.

Von der allgemein beliebten i

Bibliothek des Frohsinns sind bis Ende 1838 in Summa 32 B ndchen in ueun Sectionen, jedes Bändchen elegant bros-hirt à 74 sgr. erschienen. "E Der Reichthum dieser Unterhaltungs - Bibliothek, so wie die große Maunigfaltigfeit der Steife sind durch das Publikum wie yon fkritishen Benriveilungen asl- gemein anerkannt. rie deigrirmig Einige noch nicht gauz oollstäudige Sectionen wer: den im nächsien Fahre im Druck beendizt. i i Fn allen Buchhandlungen zu haben, i1 Berlin bei Ludwig Ochmigke, Burgstraße Nr. 8.

F. H. Köhler in Stuttgart.

Die Buchbandlung von Duuer uud Humölot, Französische Straße Mr. 21, empfiehlt ai passende s Weihnachtsgeschenk für die Jugend:

Der wahre Kinderfreund.

Ein unterhaltendes und nügliches Lesebuch zur Fôrde- rung der häuslichen Erziehuug, bearbeitet von Otto Herrmannu. Mit 16 Bildern, P entworfen ‘und ausgeführt von Theod. Hosemann. Gr. 8vo. Geb. 1 Thlr. 10 sgr... Mit iitum. Bildern 1 Thlr. 20 sgr. Ein schônes und zugleich ein gutes Buch. Es ent- hält 22 Erzählungen, in denen Unterhaitung und Be- lehrung, Bildung und Veredlung des findlichen Her: zens durch eine vorherrschend religióse Siimmung und durch Benutzung des reihen Schages der Bibel mit Glücf erstrebt wird. Das Werkcheu gewinnt durch die vorzüglich ausgeführten Vilder von Theodor HŸo-, semann noch mehr an Werth und verdient die weli-

teste Verbreitung. Bilder aus dem Jugendleben

in Erzählungen für Mädczen, bearbeitet von Otto Herrmann. i Mit 8 Bildern, - entworfen und ausgeführt von Theod. ZHosemaun. r. 8o. Geb. 1 Thlr. 10 sgr. Wenn auch der Juhalt' dieser 19 Erzählungen vor- ugsweise eine angenehme und harmlose Unterhaltung ezwet, so soll derselbe doch zugleich zur Veredlung der jugendlichen Herzea und zur Bildung des sittlichen efühls beitragen. Fehler und Tugenden, die in dem harafter junger Mädchen besonders häufig hervorzu- treten pflegen, bilden daher die Grundlinien in den Erzählungen, die meist so gehalten find, daß uicht nur f die Folgen der guten oder schlimmen Eigenschaf- ten hingewiesen wird, sondern daß sich auch die Ent- feu und allmälige Entwickelung derselben erkcn- nen läßt.

Wege der Tugend und des Lasters. Zwei Erzählungen für Kuaben, zur Ermunteruug uùd Warnung, bearbeitet von Otto Herrmann.

Mit 8 Bildern, entworfen und ausgeführt von Theod. Hosemann. Gr. 8vo. Geb. 1 Thlr. 10 sgr. Mit illum. Bildern

1 Thlr. 15 sgr. j j Zwei Erzählungen: 1) Fleiß und Trägheit. 2) Die fleînen Händler. Sie schildern theils die Unheil bringenden und oft schrecklichen Folgen, welche Träg- heit und schlechte Erzichung nach sich. ziehen, theils weisen sie auf das Glück und deu Lohn des Fleißigen und Tugendhaften hin.

Béi F. H. Köhler in Stutigart isi so eben erschic- Berlin durch die Plah n sche Buchhaudlung (L. Rägerstraß: Nr. 37: 1h

Vademecum für Aerzte.

2 Tble. Broschirt 175 sgr.

cher Vorfälle aus der ärztl. Praxis machen das chen zu einer anziehenden Nichtärzte.

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Journal des Dames et des Modes von Frauffurt a. M. À a, 9:0 Jn 0 1839 (Ungefähr 100 Druckbogen in §vo-

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M halbjährlich und 3 Fl. 8 Kr. vierteljährlich. Diese Zeitschrift, die seit ihrer Grüudung im Jul

hat, vereinigt Alles, was

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aller Kuyferbcilagen in Franzesisher und De Sprache, wird das Ganze verveliständigen. Utsén Bei- allen Deutschen und fremden Peftämtern den Bestellungen angenommen. Vet: Franffurt a. M., im Dezember - 1838, Die Herauégeber deg Journal dés Dames et deg Moa

Als

Allgemeine

Preußische Staats-Zeitung.

assendes W eihnachtsgescheuk empfehlen w; Léaviín gs sämmtliche Schriften, a, 12 Bde. Gr, [a

G. E. gegeben von K. Lachmann. Subseriptions - Preis 12 Thlr. Vosssche Buchhandlung Charlottenstr. No. 25, Ecke der Doroth,

Für Kunstfreundáe. Bei Durchsicht meines Lagers babe ich eine ÿ aus grosse Anzahl der schönsten und beliebtezte, Blätter zurückgelegt, welche ich, als zu Weik nachts-Gescheuken sehr geeignet, zu gan wohblfeilen Preisen verkaufe. G Friedrich Krebs, Kunsthändler, Französische Strasse No. 41, am Gendarmen.Þlay

Aamtlihe Nachrichten. Kronik des Tages.

Se. Majestät der König haben dem Landschafis-Syndikus yon Stephany zu Görliß den Charakter als Justizrath zu verleihen und das darúber ausgefertigte Patent Allerhöchstselb

zu vollziehen geruht.

Ju Verlage der H ahnschen Hof-Buchhaudlunz y Haunover sind so eben wieder neu erschieuen und iu Berlin bei Ferd. DÜmmler, Linden Nr. 19, ju hoben, i, Dr. J. C. A. Heyse's 1 ausführliches Lehrbuch d. Deutsch. Spraiy Nebfs einer kurzen Geschichte und Verslehr Neu bearb De R. W. L, Hevse, Pr enu bearbeitet vou Dr. K. W. L. Hevsc, Pro an der Universität zu Berlin. Vrefesa Ste völlig des und sehr vermehrte Autgeh, Erster Band. 59 Bogen. Gr. 8o. 1838, Vei Drucfpapier. Preis 2# Thlr. Dieses gediegene und vielfach verbreitete Werk wij in seiner neuen zeitgemäßen gänzlichen Umgesialty neue Freunde unter denen gewinnen, die gründlit wissenschaftliche Belehrung über unsere Muttersprache sucheu, solche aber in möglichst faßlicher Form ju er! haiten wünschen. Gerade darin liegt der cigenthüm liche DEC des vorliegenden Werkes, daß es nig sowohl ein streng-wissenschaftliches grammatisches Sp, stem für den Philosophen oder gelehrten Sprachforshe, als cin populäres Lehr- und Lülfsbuch für jeden Ca bildeten, cin Rathgeber in eiuzelnen zweifelhaften Fik len ist, zu welchem Gebrauche es durch cin dem digst nachfolgeuden zweiten Bande anzuhängendes vel: siäudiges Register noch geeigneter werden wird,

Allgem. verdeutschendes und erfläreudes Fremdwörterbud

oder Handbuch zum Verstehen und Vermeiden der i unserer Sprache mehr oder minder gebräuchliha fremden Ausdrlie, mit Bezeichnung der Ausspraß der Betonung und der Abstammung, von Dr. Joh. Christ. Aug. Heyse. 8te schr verb. und verm. Ausgabe.

Zwei Theile. 73 Bogen. Gr. 8vo. 1838. PVelu Drucfpapier. Preis 2# Thlr. (kartonnict 35 Thi. Der Herr Verf. hat diesmal weniger den äußan Anbau, als deu inneren Ausbau dieses allgemein shägten Werkes durch eine den Forderungen der Ls senschaft augemesseuere Sichtung, Anordnung und mologische Ps des überreichlich vorhan Stoffes zur Aufgabe sciner Thätigkeit gemacht, \u nach dasselbe jeut in einer schr wesentlich und dh gängig verbesserten Gestalt wicder erscheint ; doch ü auch diesmal ein paar 1000 ueue Wörter hinzugeken men. Es wird also jet kein Fremdwort darin va mißt werden, welches in dée Umgängss und allgemei Schriftsprache uud National-Literatur Eiugang gefut den hat, welches im gese gen: Geschäfts- uud Ge werbeleben gebräuchlich is oder in Zeitungen unk Zeitschriften aller Art, bei klassischen Deutschen Schrif stellern oder doch viclgelesenen Tages-Stritstellen vorkommt. N

Durch angemessene äußere Ausstattung und durá deu ungewöhnlich billigen Preis von 25 Thit. für cita 73 Bogen des reichhaltigsten Drus wird die ferutt Verbreitung dieses unentbehrlichen Handbuchs unte allen Ständen wiederum befördert und erleichtert.

der Erbgroßherzog von Meck-

Königl. Hoheit Be nach Ludwigslust vou hier abgereist.

renburg-Schwerin ist

Angekommen: Se. Durchlaucht der Für von Clary

d Aldringen, von Tepliß. Abgereist: Der Ober-Präfident der Provinz Sachsen,

Graf zu Stolberg-Wernigerode, nach Magdeburg.

E ans

Zeitungs-Nachrichten

A C6101 d.

Frankrei dch.

Paris, 17. Dez. Das ministerielle Journal la Presse enthält Felgendes: „Der „Nouvelliste‘““ meldete gestern Abend in den bestimmtesten Ausdrücken den Tod der Prinzejssin Marie, Herzogin von FBlciteM derg: Diese Nachricht is glücklicherweije niht wahr, und wir begreifen nicht, wie man dergleichen Gerüchte auf eine so leichifertige Weise verbreiten kann. Die lehten Berichte melden im Gegentheil, daß es mit der Gesuzid- heit der Herzogin von Wärttemberg etwas besser geht, so daß man hoffen darf, die Königliche Familie werde niche von dem Unglúck, mit dessen Verkündigung nan sich so beci.t hat, heim- gesuchte werden. ““

Gestern um ein Uhr versammelten sch die in Paris anwe- senden Deputirten in dem Konferenz-Saale, unter dem Vorsit des Ajters - Präsidenien, Herrn Nogaret. Es waren ungefähr 250 Deputirte zugegen. Man bestimmte dur das Loos die Mitglieder der Deputation, welche heute den König empfangen wird, „„Die vorbereitende Versammlung der Deputirten- Kammer“, sagt das Journal de París, „bot einen sehr be- lebten und interessanten Anblick dar. Es hatten sich zahlreiche Gruypen gebildet, in - denen hauptsächlich die Frage wegen der Präsidentschaft debattire wurde. Die meisten Deputir- ten cheinen nicht geneigt, Herrn Dupin ihre Stimmen zu achen. Herr Dupin selb\t eishien nur auf ganz kurze Zeit m Saale; \scine Haltung war veclegen und der Empfang von Seiten \einer Kollegen falt und gemessen.‘ —- Das Journal du Commerce bemerkt, daß die Coalition versuchen werde, Herrn Passy auf den Präsidentenstuhl. zu bringen, und so würde \ih denn qt zu Anfang der Session die Stärke der beiden sich gegenübersteheuden Parteien prüfen lassen.

Man beme: kc, daß unter all den Männern, die seit der Zuli-Revolution bis zum hsoutigen Tage Minister gewesen sind, sich fein einziger befindet, der jeßt nicht in der Opposition, oder Mr afens mit dem jeßigen Gange der Regierung unzufrieden

re. ,

Das legitimistishe Blatt l’Europe hat angezeigt, daß am löten d. Herr Berryer die Leitung des politichen Theils dieses Blattes übernehmen werde ; da die Europe die Partei der Legitimisten vertritt, welche sich der jeßigen Regierung aii- zuschließen geneigt sind, so hatte Herr Berryer heftige Angriff? von der Gazette und der Quotidienne zu erfahren. Heute er- fläct indeß der genannte Deputirte in einen Schreiben an die hesigen Blätter, daß er zwar versprochen habe, die Leitung der

Die im Verlage der Gebr. Reichenbach in Li zig erscheinende: Frauenzeitung,. EinUnterhaltungsblattvonund fürFrauel Herausgegeben von Louise Marezoll, beginnt mit dem Januar 1839 ihren zweit! Yahrgang.. Die Herausgeberin wird unter fortdauert der Mitwirkung der beliebtesten Schriftstlll rinnen auch im neuen Jahre ihr cifrigstcs Strb bethätigen, das Juteresse der Deutschen Frautll für dies ibuen gewidmete und jeyt einzig da Organ zu erhalten und neu zu beleben, indem s durch ausgebreitetere Verbindungen in den Stand set sieht, in Hinsicht auf Auswahl und Mannizi tigkeit ihrer Mittheilungen und Unterhaltungé

neu konstituirt und wenn “die Besiker desselben sich über die rinzipien, welche darin vertheidigt werden soliten, verständigt aben würden.

y oschi noch Pee darzubieten, als bisher. Der Titel bezeichnet hinreichend den Juhait. Au} Der ueue Jahrgang wird, in seiner Ausstattung F lische Journale melden nach Briefen aus Rio- Janeiro vom | 100 fleine, aber interessante Erzählungen ungewöhnli- ersten ähnlich, 150 Nummern enthalten , welche 1, Oktober, daß der Commandeur der Französischen See: Streit-

Xanuar ab zu je dreien zusammen wöchent! ansgegeben werden. Der Abbonnementspreis à sd Thir. für den Fahrgang bleibt derselbe. M essenten, welcheu die Leistungen der Pr ere, eitud noch unbekannt sind, können ausführlichere An darüber und Probeblätter des neuen Jahrg durch jede solide Buchhandlun demnäch}t et und wollen bei diesen oder pet bei den resp. ? ámtern ihre gefälligen Bestellungen o zeitig möglich abgeben. ¿ d

Bestellungen erbittet Ludwig Oehmigke in 8 lin, Burgstraße Nr. 8.

Bei C. A. Koch in Greifswald is so eben ersie? j Ansichten von. Eldena (Staats - und landwirthschaftliche Akademie d

Greifswald), ; j :|[in 6 Blättern uach, der Natur und auf Steiu

kräfte in La Plata sich der Jnsel Martin Garcia auf dem dst: lichen Ufer von Uraguay bemächtigt habe. Angenommen, die Thatsache sey wahr, so \chließen die Englischen Journale daraus

Thron - Rede die Course fest und etwas hôdher. Gegen 3

; gen 3 Uhr aber, als man Nachrichten von der E kiner erhal- ten hatie, gingen die Französischen Fonds niedriger. Die Bel- gischen Bank-Actien fielen in einem Augenblicke von 1230 auf 1140, lossen aber zu iüi90.

Eröffnung der Session fär 1839, Vor 12 Uhr waren alle Tribünen mit Zuschauern angesüllt, aber Deputirte Pran noch nicht zugegen. Die ersten, die erschienen, waren ie Herren Golbery, Glais-Bizoin und Jollivet. Eine halbe

tunde darauf strômten’ die Deputirten von allen Seiten her-

habe, edle, persónlich {chöne Züge von Kaisern, Köni- jimmer uur Anzicheundes und Juteressantes bietet, als l ( i msgen, Fürsten und Furstiunen, welche in ber großen | Novellen, Sittengemälde,, Rezensionen und Auszüge net vom Landschafts - Maler Lúütfe. 1 Thlr. 9 ee ie, M eVits: RNN eet Am telt wurde den Herrn Thiers ge- n Tod|Geschichtsmasse leicht verschwinden, aufzubewahren, |aus Romanen, Reisebeschreibuugen und den vorzüg-| Auf Chinesischem Papier 2 Thlr. Bod eee dta en gleich bei seinem Eintritt eine Menge von Depu- erfer seine er-| oder einen sogenannten Fürstenspiegel aufzustellen. | lichsten neuen Werken, Theaterberichte, Knnstnotizen, Vorräthig in Berlin in der Plah nschen __WY A umringten. Um 1 Uhr verkändigte eine Kanonen-Salve So findet man hier unter audern das Rühmlichsie Anekdoten, Gedichte, Räthsel u. s. w. Durch eine lung (L. N ite), Jägerstraße Nr. 37. ie bfahrt des Königs von den Tuilerieen. Die Königin er- aus dem Leben der Königin Louise von Preußen, der| sorgfältige Auswahl des Textes mit Beiträgen von} hien mit den ‘Prinzessinnen auf der Seiten- Tribüne und alle

eschichte wie Ludwigs XŸ1. ¡Ernsi's 11, Herzogs von Sachsen-Gotha

unglücklihen Maria Antoinette, der Kaiserin María Theresia, der Gemahlin Friedrichs des Großen; aué dem Leben Friedrichs des Großen selbsi, Georgs IIL,

den geisireichsten

rautaen Schriftstellern, wir die beifällige Aner

ennung, wonit uns das s{öôn

werden | l dne |Breviarium practico-medicum secundum P

Den Herren Medizinern wird empfohlen: Augen 1baren mit Theilnahme auf sie gerichtet; man suchte in

ihren Zügen die Bestätigung oder die Widerlegung der gestern

i t . G h. 15 s T ¿ . DOPRRDIORIN.: OMRTBLIER, LO verbreiteten Trauer - Botschaft zu lesen. Man erfuhr bald im

Stuhr "he Buchhandlung in Berl

poeam

„|ferner zu rechtfertigen suchen.

Pônitatowsfy’s, Friedrich Wilheim, Herzog's von Braun

;| Ein ausführlicher Modenbericht,

Geschlecht und die ganze gebildete Welt beehrt, auch A nebst Beschreibung

Ko gauzen Saal, daß Lefriedigendere Nachrichten über den Ge

\sundheits: Zustand der Herzogin von Württemberg eingegangen

S chloßplag Mr. 24 Potsdam, Hohenwe

———- =- —- —-

urope zu übernehmen, aber erst dann, wenn sich dieses Blatt

Im Journal des Débats liest man: „Mehrere Eng- | unsere Stärke liegt.

vielleicht mit Unrecht, daß der Krieg sdrmlich erklärt worden sey.“‘ | An der heutigen Börse waren bis zum Eingange der |

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wären. Um k1!/, Uhr trat der König ein; er ward mit den lebhaftesten Acclamationen empfangen und hielt mit sester Stimme die nachfolgende Nede:

„„Meine Herren Pairs! Meine Herren Deputirten! Seit Jhrer legten Session hat der Wohlstand Frankreichs nur im- mer zugenommen; die Ruhe, deren es genießt, hat sich nur be- festigr. Es ist Mir ein süßes Gefühl, daß Jz, Mich wieder unter Jhnen befindend, Jhre Mitwirkung nur in Anspruch zu nehmen habe, um einen im Allgemeinen jchon so günstigen Zu- ftand noch zu verbessern. Meine Beziehungen zu den fiem- den Mächten sind noch immer so zufriedensteilend; Frankreich nimmt den Rang ein, der ihm in der Achtung jeiner. Verbün- deten und in der der ganzen Welt gebührt. Die Konferenzen über die Angelegenheiten Belgiens und Hollands find in London wieder aufgenommen worden. Jch zweijle nicht, daß sie einen baldigen und friedlichen Ausgana haben, und der Unavhängig- keit Belgiens, so wie der Ruhe Europa's eine neue Birgschasigeben

werden. In Jtalien haben die Oesterreichischen Truppen die Römischen Staaten verlassen. Der mit dem heiligen Stuhl |

abgeschlossenen Convention gemäß, haben unsere Truppen An- cona geráumt. Die militairishe Bejezung hat in jenen Stag- ten, deren Unabhängigkeit Frankreich in cinem hohen Grade interessirt, aufgehört. Spanien ist noch immer ein Raub derselben Zerrissenheit und derselben Leiden. Wir fahren ge- meinschaftlih mit Unseren Verbündeten fort, alie Klauseln des Quadrupel: Allianz: Traktats autzusühren. Die Rezierung der Kd- mgin Regentin hat nicht aufgehört, von Uns nicht nur den Beistand zu erhalten, zu dem Uns die Verträge verpflichten, son- dern auch jede Unterstüßung, welche das Jnteresse Frankreichs Une zu geben erlaubte. Jch hoffe, daß die Streitigkeiten mit Mexiko und mit der Argentinishen Republik ihrem Ende nahen. Neue, fúrzlih aus unseren Häfen abgegangene Sees; Streukräfte be- finden si in diesem Augenblick vor Vera-Cruz und werden von der Mexikanischen Regierung die Gerechtigkeit und den Schutz erlangen, welche unsex Handel schon jo lange erheischt. In Afrika, meine Herren, findet die Beharrlickcir unse- rer Opfer ihre Belohnung. Die Schilderung, welche Ihnen vorgelegt werden wird, soll Jhnen beweisen, daß Ihr Ver- trauen in die Ansichten Meiner Regierung niche getäuscht wor- den ist. Der Frieden 'ist in diesem Jahre nicht gestôrt worden; unsere Lage verbessert und befestigt sich täglich. In den Pro- vinzen Konstantine und Algier haben geschickte und weise ge- leitete Operationen unseren Niederlassungen Gebiets - Auedeh- nungen verschafft, deren ihre Sicherheit, oder ijr Gedeihen nicht entbehren konnte. Ueberall respektiren die Cingebo! enen die Auteriiät Frankreih's und gehorchen ohne Zögern eincr geregelten und billigen Verwaitung. Die Errichtung des Bis- thums. von Algier ist ein neues Pfand für die Stabilicát unse- rerer Besikung. Der Zustand unserer Finanzen gedeiht immer mehr; die allmälige und stete Zunahme des dfsentlichen Einkommens bezeugt die glückliche Entwickelung des National- Reichthums und den Wohistand, dessen sich alle Klassen der Bevdlkerung erfreuen. Einige Interessen sind alierdings leidend und erfordern die ganze Aufmerkjamkeit Meiner Regierung. Es werden Jhnen, gleih beim Beginn Jhrer Arbeiten, Be- stimmungen in Bezug auf die Lage unserer Kolonicen und die Bedütfaisse unserer Schifffahrt vorgeiegt werden. Sie wer- den sh auch mit verschiedenen Geseßz-Entwürfen zu be- schäftigen haben, deren Zweck es ist, die Versprehungen der Charte zu erfállen, die allgemeine Gesegebung zu vervollkomm- nen, und in verschiedene Zweige der öffentlichen Verwaltun

Verbesserungen einzusidren. Meine Herren! Mein Herz i

noch bewegt von den Beweisen der Theilnahme, die Zeh bei Gelegenheit eines Ereignisses, das alle Meine Wünsche ersüllt, von ganz Frankreih empfangen habe. Die Geburt des

Grafen von París war der größte Trost, den der Himmel | Mein Enkel wird erzogen werden, wie ! in der Achtung unjerer Justitutionen, |

míc verleihen konnte. sein Vater erzogen ward, und in jener Hingebung für Frankreich, von der ihm ganze Familie Beispiele zu geben niht aufhören wird. hege den Wunsch, daß ein feierlicher Anlaß Sie um seine Wiege versammeln, und daß die Religion in Jhrer Mitte das Kind segne, das ganz dem Vaterlande angehört. Meine Herren! den blühenden Zustand unseres Landes, wozu ich Mir, mit Jhnen, Glück gewünscht habe, verdanken wir der so stand- haften Mitwirkung, welchen Mir die Kammern seit § Jahren gewährt haben und der vollkommenen Uebereinstimmung der großen Staatsgewalten. Vergessen wir nicht, daß hierin Möge jene Uebereinstimmung täglich fester und unerschütterlicher werden; möge das Räderwerk un- serer Institutionen, frei und geregelte zugleich, der Welt bewei- sen, daß die constitutionnelle Monarchie die Wohlthaten der Freiheit mit der Stabilität, welche die Stärke der Staaten auêmacht, vereinigen kann.“

Nach der Rede des Königs verlas der Großsiegelbewahrer die Eidesformel fár die Pairs, die seit der lezten Session cer- nannt worden waren. Dasselbe geshahß von Seiten des Mi- nisters- des Innern fúr die seit der lezten Session gewählten Deputirten. Die Session ward hierauf für eröffnet erklärt, und der König entfernte sich unter wiederholtem Beifallrus dec Menge.

Meine

Großbritanien und Jrland.

London, 15. Dez. Die Unpäßlichkeit des Herzogs von Wellington soll nur ganz unbedeutend seyn und von einer Er- kältüng herrühren.

Sir Francis Burdett hat die Einladung zu cinem Fest: mahle des konservativen Vereins von Birminc ham angenom- men, welches am i8ten d. M. stattfinden soll. „Ich werde“, sagt er in seinem Antworts-Schreiben, unsere unvergleichlichen Staats- und Kirchen - Jnstitutionen vertheidigen, troß Papst, Vorläufern und bezahlten Patrioten.“

Dem Courier ist aus Paris die Nachricht zugegange?;,

Ih

Berlin, Sonntag den 23e Dezember

Ludwig Philipp habe am Mittwoch bei Herrn Guizot anfca- gen lassen, ob er sich stark genug fühle, ein Ministerium zu ilden, falls das jeßige Kabinet sich zurückzdge, und Herr Gui- zot habe bejahend geantwortet.

Man höre fortwährend von neuen Befestigungen, die an der Englischen Küste, besonders bei der Cinfayrt der Themse und der umliegenden Gegend vorgenommen werden sollen, um sich gegen jede feindliche Landung zu {ützen.

__ Der Times zufolge, wäre keine Aussicht vorhanden, daß die Staats-Einnahme des laufenden Vierteljahres besser aus- fallen würde, als die des enisprechenden Quartals 1837, beson- ders weil der Zoll des Weizens wieder auf 1 Shilling fär den Quarter heruntergegangen ut.

Aus Lissabon sino Nachrichten bis zum Tten und aus Porto bis zum Lten d. hier eingegangen Es hatten einige Gefechte zwischen den Regierungs- Truppen und den Guerilias des Südens stattgefunden; in einem dersetben sol Joao Baje, der leßte Sprößling dicser Migurclistischen Familie, gefallen scyn. Die Finanz- Verlegenheiten der Portugiesischen Ne- giecung waren o groß, doß die Königin den - Betrag ihrer, Civil - Liste hon seit § Monaten nicht empfangen und sich genêthige gesehen hatte, ihre Juwelen zu verpfänden, um die Ausgaben ihres Hauthalts zu decken. Am Lten soll- ten die Cortes erdffaet werden. Dec Militair - Gouverneur ven Porto, Graf das Antas, der zum Senatcr gewäh!t ijt, wollte seinen Posten nicht aufgeben, obgleih man den Baron Atcobaca zu jeinem Nachfolger ernannt hatte, damit der Graf seinen parlamentarischen Pflichten genügen kônne. Man scheint aber diesen Gouverneur jo zu fürchten, daß mgn ihm vermuzh- lich sein Kommando lassen und ihm erlauben wird, voin Senate fern zu bleiben. Es war in Portugal viel Getraide aufgckaust worden, um es nach England zu verschiffen.

Die Regierung scheint nun ausdröcklih die Bermudaë- Inseln in den Umkreis der Gewalt des General: Gouverneurs von Kanada und den übrigen Britischen Nord- Amerikanischiun Juseln einschließen zu wollen, da bei der Ernennung Sir Jcha Colborne’s zu jenem Posten hinzugefügt. ist: „ind aller in der Nähe des Kontinents von Nord - Amerika liegenden Besiun- gen Jhrer Majestät.’ Bekanntlich haite man dem Grafen

urham auch daraus einen Vorwu!f gemacht, daß er die Ka- nadischei Rebellenhäupter nah den Bermudischen Inseln ver- wiesen, obgleich diese gar nit zu deu ihm untergeordneten

Gebiec gehèrt hätten.

Nach- den von der Morning Chronicle mitgetheilten Nachrichten aus Neufundland wurde die gesezgebende Ver- sammlung der Kolonie von dem Gouverneur am 25. Oktober bis zum 21. Januar 1839 vertagt. Jn seiner Red? sagte der- selbe, daß die von der Versammiung dewilligren Geldwiut«l für die Bedürfnisse der Verwaltuna hinreichen würden, uad ermahnte dringend, Alles aufzubieten, die szit einizen Jahren in der Ko- lonie herrschenden, in früheren Zeiten unbekannten politischen und religiésen Zwistigkeiten zu verbannen. Er berief sich auf mehrere im Laufe dieses Jah-es von der Regierung des Mut- terlandes ißm gegebene Weisungen, alle Dewohaer der Kolo- nie, ohne Rücksicht auf die erschiedenhcit politischer oder religidser Ansichten, in ihren Rechten und Freiheiten zuz shüßen und die herrshende Partei - Erbitterung zu mildern. Die „Morning Chronicle” führt aus dem „Newfound- land Public Ledger““ die Bemerkung an, daß die Aezuperun- gen des Gouverneurs zu einer irrigen Ansichr über die Ursa- chen der in der Kolonie herrschenden Zerrüttung führen ?önnten. Es gebe allerdings unglückliche politische Zwistigkerieu, feines- weges aber eigentlich religu: Die einzige Thatsache, welche dieser Behauptung einen Vorwand leihen fênne, sey der Um? tand, daß die Priester: Partei den verderblichen Einfluê der

dmischen Kirche geltend gemacht habe, um die börgerlichen

Freiheiten des Volkes zu urtterdrücken, und daß dur die Ver- theidizung ur.d Aufrechthaitung dieser Fre:heiten jene Zwistigs keiten hervorgerufen worden seyen. Es æœird hinzugefügt, die Priester: Partei habe die Regi:rung in den Glauben einzuwie- gen gesucht, der Zustand der Kolonie sey gesichert; es sey jedech nichts sicher, und die Keime der Zwietracht würden sich ent- wickeln, wenn nicht die Regierung des Mutterlandes ba!d wirk- sam dafúr sorge, daß die Priester nicht länger sih rühmen könn- ten, die wenige Ruhe, die noch. in der Kolonie zu finden sey, werde nur von ¿hnen bewahrt.

Belgien.

Brässel, 18. Dez. Der Artikel, den wir gestern nach dem Moniteur Belge und dem Jndépendanet über den Zus ftand der Belgischen Bank gegeben, hat eine gréßere Be- deutung gehabt, als es den Anschein hatte. Aber ungeachtet der gestern noch ertheilten Zusicherungen von der Solidität und Reellicáe der Bank hat \ich dieselbe heute veranlaßt gesehett, ihre Zahlungen zu suspendiren. Allerdings hat der durch die Kriegslust der Belgischen Kammer an der Bdrse ver- anlaßte Schrecken die Bank in eine unerwartete Lage verscht, allein ein Jnstitut, das \o reell und solide basirt ist, ais es in dem

estrigen Zeitungs- Artikei dargesiclit wurde, sollte auch auf soiche álle vorbereitet zu seyn wissen, besonders da bereits eine ge- raume Zeit seit der sogenannten Kriegs-Erklärung der Kammer verflossen is. Am Freitage hat die Bank dem Ministerium die erste Anzeige von ihrer Lage gemacc!. Der Finanz-Minister hatte noch einige Tage vorher, wo er von dem Vorhaudenseyn des Uebels noh nichts ahnte, dem Justitut eine wesentliche Unterstüßung gewährt; jest erklärte er jede, daß die Regie- rung -unter dèn jeigen Umsiänden, wo sie selbst für so vi-le Bedürfnisse zu sorgen habe, nichts sür die Bank ihun könne. Heute Vormittag machte dieselbe demnach durch einen Anschlag in ißren Büreaus bekannt, daß sie h zwar genüthigi jede, ihre Zahlungen zu suependiren, jedo nuc auf einige Tage, da ihre Bilanz vollkommen günstig sey. Seiidem hat sie diese Bilanz auch pablizire, und ywvar stellt sie sich folgend: rmaßen:

A I NORT G S O DOCOR C ARE Amte A por; T R F D T

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