1905 / 36 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 10 Feb 1905 18:00:01 GMT) scan diff

E | Landwirtschaft behufs Entshuldung des Grundbesizes, Seßhaftmahun, Schacht I Katharina « | der Landarbeiter usw. in Aussicht gestellt. Wenn Sie glauben, a —— Se p i Sie fh is e die iee Si lenvan s v llt u können, so befinden Sie in einem diden Icrtum.

Monat Schacht E Monat Schaht- flit in die Entwickelung nicht aufhalten, Sie werden fie aber durch solche

S Min- 5 Min- verkehrte, eigennügige Politik nur beschleunigen. Um 1850 überwog

förderung |Unrein| der- | Sa. förderung |Unrein | der- | Sa, g nicht nur der Zahl, sondern au der Sitte nah die Landwirtschaft;

maß 9/0 maß lo der Bauer war stolz auch auf seine ländliche Lebensweise. Das ist

n anders; die modernen Bedürfnisse haben den Bauer und, Gott fei Daùk,

19083. A n a Le: lbe 125 A Me E a TE

S 40467| - 6095| 2860| 865 um Gefahr zu lausen, für die nächsten 12 Jahre Not- und Hungerpreise

Fete t 18 764 341 111 452 aae N 36275 O77 208 835 im Lande zu haben? Das wird allerdings die Wirkung fein. Wer

ärz N 19893) 285 113| 398 März , 35840| 617] 197| 814 bürgt Ihnen dafür, daß Ungarn den Vertrag annimmt ? Wird Ruß-

Avril (5 Io B S O 154 April SbdTBlE S AS07508 land den Vertrag ratifizieren? Die Entscheidung durh ein Schieds-

Mat E 20642 308) 112 420 Mai 36421 564 3915) 879 - geriht wäre ein Fortschritt, aber (Ee diese geringen Verbesserungen

Juni N 17703| 334/ 89| 423 Sin S 33723| 601| 286| 887 baben bie Arbeitér den Preis zu zahlen, deren Lage dur diese Ver-

Jüli ed a 8 695 S 40466| 642 344| 986 träge ganz erbeblih vershlechtert wird. Wir können nicht die Ver-

August N 20159| 353 721 425 August O 40053] . 596| 223| © 819 antwortung für Verträge übernehmen, die die Industrie und damit

September 18698) 340 26 366 September . 40573| 665) 210 875 die Arbeiter {ädigen. Wir überlassen Jhnen (nah rechts) die Ver-

Oktober S 18356) 337 29 366 Oktober 43855 689| 268 957 G antwortung. Wir sagen diesen Verträgen gegenüber: Nein, Nein und

November 1 17573 336 51 387] - November. . 41233| 613/322 R Sa. nullt 0% abermals Nein.

Dezember. 16805 375|_-_50| 42 - Dezember . 40 347|__ 604/375 D538 Staatssekretär des Jnnern, Staatsminister Dr. Graf von 228 212 T |borol 224 463 731 | [10689| 2,281 691943/15659] 226 | 4 osadowsky-Wehn et:

s Meine Herren! Der Herr Vorredner hat in seiner Nede gesagt,

Z Insgesamt die Regierung scheine wenigstens Humor zu haben; nun, den braucht

) Schacht 1. Schacht Katharina F E sie auch. Wir haben seit zehn Jahren daran gearbeitet, einen seit

Schacht- Gestrihene Wagen i Gestrihene Wagen Swast- Gestrichene Wagen dem Jahre 1818 eingerosteten alten Zolltarif entsprechend der gegen-

Monak i: fee Mi S Min- s Min- wärtigen Gestaltung unserer Industrie umzubauen; wir haben zahl-

Unrein dera Summa Unrein| der- | Summa Unrein| der- | Summa 0/ lose Sachverständige gehört, wir haben mit fieben Staaten

Wagen maß 0/0 | Wagen maß 9/0 | Wagen maß 9 | verhandelt, und wenn wir jeßt das Fazit aus unserer ganzen

- oos Arbeit ziehen, so müssen wir uns sagen: wer am Wege baut, hat

. viele Meister, und zwar viele Meister, die urteilen ohne alle Würdi-

Sbrune A E s 8 E Sf Ñ Da P S0 T Bos gung der Schwierigkeiten, die zu überwinden waren, ohne gerehte

E 20402| 399 as 542 44728) 876| 286 1162 Berücksichtigung der wirtshaftlichen Grundlagen, die uns zwangen,

A N 17197| 355 84 439 40078) 772| 294 1 066 den Weg zu gehen, den wir gegangen find, und auch ohne

Junt Zes 18918 365) 137 502 a 228 S Su 6A ausreiendes tehnisches Verständnis des großen Vertragswerks. Wir

Su d 2 2 e 28 4068| 984 936 1220 | hatten für diese Verhandlungen also zunächst unseren eigenen

August 20 345| 492 49 541 46 672| 1006| 194 1 200 Tarif neu aufzubauen, der selbversländlih, da faft hundert Jahre

September . 19 448) 499 73 572 44408] 949| 193 1 142 nihts Gründliches mehr an ihm geändert war, nicht mehr auf die

Ne Î 21873) 516 149 Blo i Q a Po S E Bedürfnisse unsérer Industrie zugeshnitten war; wir hatten deshalb

Dezember . 2l 896 480 126 606 42616| 753| 275 1 028 n e n E wir E ihn ganz anders zu gruppieren.

71 19555] 2,61 erin egt 1 glaube, das ist der Jndustrie bis jeyt noch nit

234 035| 5143| 1236 6 379/2,731 914076| 10045] 3 131 183176, 2,56] 748 111/15 188| 436 vollkommen klar geworden eine wesentlihe Verbesserung threr

Lage und damit auch ein Schuß ihrer Produktion gegenüber dem i E fremden Wettbewerb; denn jeßt entsprehen die einzelnen Zoll- Deutscher Reichstag. ich erinnere an die Verschlechterung der Wohnungsver ältnisse. | positionen dur die feinere Systematisierung des Zolltarifs wesentlih 4 Wie soll es nun werden, wenn die Getreide exportierenden Länder x 187. Sißung vom 9. Februar 1905, Nachmittags 1 Uhr. ihren Export vermindern 9 Däni könnten Wie vie Hungerpreise der |. edr s L De eingeführten Waren als bisher. (Bericht von Wolffs Telegraphishem Bureau.) 1870er Jahre bekommen. Herr Herold hat ih ja sogar darüber be- Die zweite Schwierigkeit lag aber darin, daß fünf fremde Staaten

Í i : klagt, daß niht höhere Getreidezölle auf zwöl Jahre festgelegt | ihrerseits ebenfalls Tari Tagesordnung : Erste Beratung der mit Jtalien, Ga e erhöhten Zölle Tvérden Seit E b die H s e fa neue ar fe aufgestellt haben, und es liegt in der

/ Del b E i Natur der Sache, daß unter diesen Verhältnissen, mit eine Belgien, Rußland, Rumänien, der Schweiz, Serbien | Spekulation steigera auf Kosten der konsumierenden großen i‘ iri d ' n Neuen und O U Cen abgeschlossenen HUsapVerträge Massen. Herrn Herold genügte der Obstzoll nicht. Dabei ist | eigenen Tarif und gegenüber fünf Staaten, die ebenfalls neue Tarife zu den Handels-, Zoll- und Shiffahrtsverträgen | das Obst bei uns erheblih teurer als in England. Freigeblieben | aufgebaut hatten, während die gesamten Interefsentengruppen an die mit diesen Staaten und des Viehseuchenüberein- | is allerdings der Kaviar: das ist ein Trost. Wer ißt Kaviar? | bisherigen Verhältnisse gewöhnt waren, unsere Verhandlungen ganz kommens mit Oesterreih-Ungarn. Kranke und Reiche, also nur ein Bruchteil. Die Nahrungsmittel außerordentli erschwert worden sind

Ueber den Anfang der Sizung wurde in der estrigen der großen Masse sind in den Verträgen erheblich wverteuert : N d. Bl. berichtet g gelrigen | worden. Mehr als die Hälfte unserer Bevölkerung haben ihre Meine Herren, ein ferneres erschwerendes Moment lag aber

ummer d. Bl, berichtet. A Nahrungsmittel erbeblih teurer zu bezahlen, sie erleiden dadur eine au darin, daß unsere Verträge mit sieben Staaten gleichzeiti

Abg. Herold (Zentr.), for!fahrend: Der Zoll für Verschnitt- | Einbuße ihres Einkommens. Die Einkommenverhältnisse der Arbeiter abliefen, und deshalb die V dl 8 weine ist auf 15 statt auf 20 4 erhöht worden; diese Erhöhung | verbessern sh nur sehr langsam, das haben wir bei der Besprechung f L auch le Verhandlungen mit diesen sieben kann nur dann wirksamen Schuß gewähren, wenn der längst ge- | des Streiks im Ruhrgebiet deutli gesehen. Jede \{lechte Konjunktur | Staaten ziemlich gleichzeitig oder wenigstens kurz aufeinanderfolgend forderte Deklarationszwang endlich selbst Wirklichkeit wird. Bei den | drükt auf die Lohnverhältnisse der Arbeiter mit doppelter Wucht. | vorgenommen werden mußten. Ein derartiges Vertragswerk if ein Industrieerzeugnissen ist der alte Zollshuß im wesentlihen | Gute Konjunkturen dagegen kommen infolge der Koalition der Arbeit- | hohes Spiel; denn man muß sich einerseits bei den Verhandlungen aufrecht erhalten, bei vielen noch entsprechend verstärkt und geber, z. B. dur das Koßhlensyndikat, dem Arbeiter so gut wie gar stets die einzel; K ti b vermehrt worden. Jh weise hin auf die Tischlerarbeiten, | niht zugute. Fa Berlin kämpft ein Teil der Metallarbeiter seit cinzeinen Kompensationsobjekte vorbehalten für den die Maschinen in ihrer je ‘igen großen Spezialisierung, die Woll- | Monaten um cinen Tarifvertrag, und die Arbeiter hätten -schon im | Staat, von dem wir entsprechende Gegenforderungen hier- gewebe, Baumwollengarne, Leder und Lederwarcn, alles Artikel mit vorigen Jahre diefen Vertrag errei wenn die S die | für faufen wollen, und für den diese Kompensationen ganz

anz erheblihen Einfuhrwerten. Im allgemeinen möchte ich_ mein | Kühnemänner usw., nit ein ent edenes Nei t s : rteil über die Verträge dahin abgeben as eine Verbesserung | Die Löhne felt alio, wnoemein langsam, S E D find; man muß aber andererseits au diejenigen Ut, en

egenüber den bestehenden Zuständen erreicht indem für viele | Neichtum sehr rash wächst. Darum ho die Arbeiter w Kompenfationen, die man zu geben entshlossen ist, rehtzeitig Landwirt scha tserzeugnisse erhöhte Zolle vereinbart sind; aber | auf eine Steigerung Les Mini thg E die Sleigérüng e geben, um sie niht später einem dritten Staat, der sie nit mit * viele Wünsche bleiben unerfüllt. Es wird aber ni@t ein alle Teile kraft ihrer Löhne: Dieser Entwickelung stellen si die Schußzöllner | Gegenleistungen gekauft hat, unbezahlt auf Grund der Meist-

befriedigender “Vertrag sih {ließen lassen, weil si kein Staat gegenüber, fie wollen hohe Zölle und ; ü é unseren Tarif ohne Gegenzugeständnisse aufzwingen essen wird. Le N He Ne u De D N Sa eine Bd E begünstigung in den Schoß fallen zu lassen. Darin liegt es E ein

Zollsäße selbst stehen vorerst nur auf dem Papier, ganz außer- | der Lage des Arbeiterstandes verbunden. Die Mindestgetreidezöll daß die sieben Verträge ein Ganzes bilden und Meni viel ae von u E G 0 eatllbrung de init eintre Ausnahme, der Futtergerste, voll und ganz aufrecht Se Ganzes bilden müsfen. Denn eine Industrie, zu deren Nadth- N M d E E ei Pt R Pintte Ser Se A i S a die Regierung im | teil wir vielleicht für ihre Ausfuhr einem Staat eine Konzession Die Bn Le cler Kommisston erahten wir für durhaus not- Ee T und Erleichterung des Det gaA erben Sie T E E haben maden müssen, findet in dem Vertrage mit einem wendig; erst nah genauer Prüfung und Aufklärung aller Vertrags- | Bei den Viehzöllen wie bei der Präventivsperre ist überall der Vors anderen Staate für ihre Erzeugnisse eine Kompensation darin, bestimmungen und tee Tragweite V ne e a iben, e A e B für Bu und Nußvieh find Er- daß nah dorthin ihre Ausfuhr begünstigt ist. Die Industrie, die unser definitives Votum abgeben gt i Bunt Mt A E LEE Kou salitenten Dts t bad 28 ie das vor allem für | also in ihrer Ausfuhr nah einem Staate vielleiht Nahteil erleidet, Liaderige asu ee N echaltnisse erwarten wir nähere“ | weiter nihts als cine neue CrsBivertia Dare audlänbid Ie 1e | hat in einem anderen Skuate durch ble Verträge Vorteil. Will man Da E S en In dem Zolltarif haben wir eine | unter dem Deckmantel der Seuchengefahr; man Pru t E deshalb die Verträge gerecht beurteilen, so muß man sie als ein Portal Waffe gegen die Meistbegünstigungéstaaten. Möge die das preußische Ausführungsgeseß zum Fleishbeshaugescß zu er- | Ganzes betraten, und sle können deshalb auch niht von einander Regierung diese Waffe voll und ganz gebrauchen. Ich A A Le Derr von Podbielski hat si{ch im Landesökonomiekollegium | getrennt werden, wenn nit einzelne wirtschaftliche Zweige in der Ueberweisung der gesamten Verträge an eine Kommission von eno dahin ies des en Se gesperrt Tat geschädigt werden sollen. 28 Mitgliedern. s ndern. Det den weinen dagegen i i; Abg, Bernstein (Soz.): Die Ausführungen des Nes R, A E Seuhengefahr ganz in den Hintergrund ; das Wothen- G8 liegt aber der Wert des neuen Zollsystems, das wir auf- O E midt ein bung E Se ge e Le Abe ‘Wei 2 S Aae S S gebaut haben, nicht nur in den Vertragspositionen allein. Ein T n (i 21, t 1 e eildj- i ; E Meichsregierung von bin hon gui zu dem System der ge- | versorgung des vbershlesischeo Industriebezirks nit ganz unmögli E E Meinen Staaten liegt darin, daß E Vertragszölle überging. Das geschah nicht aus Pn uuagezt e Herr Herold jammert über die Fieber der Tranusit- ins Leven erst übergeführt werden kann durch das O En sondern der Not gehorchend, nicht dèêm eigenen Triebe. G A iegt N daß 2 bisherige Zinsfreiheit für die Zölle | sogenannte amtliche Warenverzeihnis, das heißt eine autonom t a ae autonomen La Mle n e liperitae Läger E beuti i ata | wesent veAotes e N Ee zu E Anweisung an die Zollbehörden , wie der amtliche : r n l : ¿ wes . - L i; ges immt, um mit O ollen Subjbll- und Kampfsystem UniGuogen al D für die Landwirtschaft wertvolles Objekt de rae ist. Sei diese Anweisungen einen [ediglih L Emen angenen Wal iu Gul log h Besses damit | Wie, Sndussctensa dofab matt Be I | vos e Eee fas agf natfatih jer Saat terasf Mee angenommen, weil eine Entlastung O ; s ( mußte “0x einzelnen Waren so genau bes(ri be Wir beben die N E Rg O N Gepriol E E E A E Fh N 2 pie nur mögli, damit dur das amtliche Warenverzeichnls nannte „rettende e T ler - ä é unterstüßt, (Redner zitiert die bekannte Aeußerung des Kaisers n Masi en „Die Fus 1 Hat festgestellt, daß dis él ae Ms t Saÿhlage zu ihren Ungunsten eintreten Teltower Kreishaus.) Die jeßigen Handelsverträge dagegen, die G , industtie besen s É A sche, die Lederindustrie, die Papier- ber T gedesen is nicht nur unser Tarif, sondern au (ästs e E S N Be ideut ©@ A von Als der Kanzler. bié Virträgé i r s 7 L haben werden, | der Tarif der anderen Staaten mit zahlreichen technisen Ballestren Sit ise nit ee Gat ben Main fue l | Srbasere Tate jo oie E au unter diesen enen Zöllen s | fün zie oen versehen, die aber von der allergrößten Shwerkraft finb bier de Gesa A La E tele E Ltssig,) rhoffentlih“ weiter entfalten werbe, Doffnungin! baben son ny für die Frage, wie die betreffende Ware bei uns oder im Auslande Die jeßigen R sind ganz anders geartet. Verträge ab- A e enR diese Hoffnung nit eintrifft? Man bat A verzollen ist. Um Ihnen einigermaßen ein Bild zu geben, welche gushließen, „war nur au s Grund des jetzigen Tarifs mögli, iden e Be hand S e gate p M rauge raubt, um dann bei esenarbeit in dieser Beziehung zu überwinden war, gestatte ih mir, Danbelgolt e Handels: und Varteeger ierungen nah | edi, damn with e 8 als berde Huben 1, N,2at er: | darauf ingweisen, daß tir afWcilig do ba d m jeder Richtung anstrebte. Unker der Capriviichen Politik hat sich die | kommt auf dasselbe hinaus, wie die Geschi te von dem Mann, der Pofiti Tarife der sieben anderen Vertragöstaaten über 3740 Ausfuhr bedeutend mehr gehoben als die Einfuhr. Der wirtschaft- s E N weil ihm sein Gegner die Rippen zerschlagen hatte, onen Verhandlungen gepflogen haben, mit anderen He ¿ctufswung, von dem der Reichskanzler spra, war h nibt u E Str agte, iz us 0 Oen fein, daß der ihm | Worten, daß eigentli niht nur unser ganzes wirtshaftlihes Leben, Lôtiq V viése Bou se Fernufenseg len, e e e E Viseidr Levin Lebe E D Art ¡Salgen- sondern auch das ganze wirtshaftlihe Leben dieser sieben Vertrags- 1890/ machten einen Notstandstarif Tblivendia Der Tarif war | wic den Beweisen für diese Tatsache; troß allen Abhandelns trie staaten Gegenstand eingehender und gründlicher Erörterung gewesen einfa nicht ausfühzbar. Nun denken Sie, wie jeßt die Nahrungs- cine gan erhebliche Erhöhung der Zölle und Verteuerungen der | t Wenn wir während der Verhandlungen oft haben hören müssen : e ge egen sind. 2s A find gegen das vorige Jahr um Enn le u as e und Vielfache zurü. warum hat man die Verträge noch nit abgeschlofsen ? warum kommt würbe E S ral dent erfuht um Ruhe, es | Un seit A nisse! Unsere Arbeiter stehen also | man nicht zu Ende?, so wird Ihnen vielleiht dur diese Zahlen kl, ï l mmen.) Unter der Herr- | einerseits vor der Verteuerung ihrer notwendigsten Lebensmittel und | werd l ; e schaft unserer steigenden Getreidezölle blieb die Ausfuhr fast stabil. | anderseits vor der Gefahr der. Lohnreduktion. Und damit én, welhe Schwierigkeiten im einzelnen zu löfen waren.

Erst als die Zölle ermäßigt wurden, stieg die Ausfuhr. Erst da, | Agrarier immer noch nicht zufrieden! Sie nehmen a E Jett, meine Herren, möchte ih fo kurz wie mögli ein zahlen-

Und der Kanzler | mäßiges Bild geben, wie sich denn ungefähr die Nechnung Í Warenaustausches zwischen uns und den fieben Vertragsftaaten er notleidenden ! wird. Es ist so dargestellt worden, auch von dem Herrit

drr das Aufblühen der Industrie, konnten die Arbeiter ihre Lage | ihnen geboten wird, aber es genügt thnen ni É durch ihre Koalitionen verbessern. Allerdings abei E C hat in seiner Nede im Deutschen Landwirtschaftseet ausdrücklih noch über diesem Vorteil andere Verhältnisse der Arbeiter vershlechtert; weitere Maßnahmen der Geseßgebung zu Gunsten