1905 / 40 p. 14 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 15 Feb 1905 18:00:01 GMT) scan diff

(S : Großherzoglides Amtsgericht Oldenburg. Abt. 1. Oldeuburg, den 2. Februar 1905.

Die Bekanntmachung vom 9. Januar 1905, betr. Kraftloserklärung Oldenb.Staats\{huldvershreibungen, wird dahin berichtigt, N es unter 6 statt Lit. Da heißen muß: Lit. De Nr. 449 450 451 452 453 454 455 à 500 M

Das Aufgebot der Oldenb. Staatsshuldverschrei- bung Lit. Be Nr. 3374 über 500-6 wird als er- ledigt zurückgenommen.

[86089] Erledigung.

Das in Nr. 148 bezw. 179 des R.-A. für 1904 agd 4937. IV.-1L. 04 u. A. gesperrte, nahfolgend auf- gatte Wertpapier ist ermittelt und wird dem Ver- ehr freigegeben: 3409/4 fkonfolid. Preuß. Staats- anleihe von 1886 Lit. F Nr. 90 650 über 200 X

Verlin, den 14. Februar 1905.

Der Polizeipräsident. 1V. E. D.

[85069] Aufgebot. :

Die verwitwete Frau Gerichtsassessor Karoline (Lina) Ulrike Luise Ludwig, geb. von Merckel, und der Generalmajor z. D. Friedri Th. H. von Merckel zu Breslau haben das Aufgebot des Kur- {eins Nr. 45 der Gewerkshaft „Mommel*“ zu Schmalkalden in Thüringen, vermutlih ausgefertigt am 24. April 1875 auf den Namen: „Esaias Christoph Merckel's Erben in Breslau, Regierungs- rat a. D. von Merckel & cons., zu Hirschberg, Provinz Stlesien“ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, svätestens in dem auf den 21. September 1905, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Autgebots- termin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vor- zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Ur- Tunde erfolgen wird.

BVrotterode, den 2. Februar 1905.

Königliches Amtsgericht. [65154]

Die Frau Luise Schwarz, geb. Böttcher, in Waren bat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen Einlagebuchs der hiesigen Ersparnisanstalt Nr. 38 065, dessen Inhalt im Johannistermin ds. Is. 451,86 M betrug, auégestellt für Otto Böttcher, beantragt. Der Inhaber des Buches wird aufgefordert, in dem auf Sounabend, 3. Juni 1905, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Rat- haus 1, Zimmer 1, anberaumten Aufgebotstermin seine Rete anzumelden und das Sparkassenbuch vorzulegen, widrigenfalls dessen Kraftloserklärung erfolgen wird.

Neustrelitz, den 28. November 1904.

Großherzogliches Amtsgericht. Abteilung 1.

[86064] Aufgebot. : Der von der Firma Vereinigte Gypsfabriken, G. m. b. H. in München ausgestellte, von dem Be- zogenen Lorenz Meilinger in Egweil akzeptierte, am 1. Oktober 1904 fällige Primawesel 44. München, den 15. August 1904, über 4 391,60 ist zu Verlust egangen. Auf Antrag des Rechtsanwalts Lust in

ürnberg als Vertreter der Fama I. A. Eyfsser dort ergeht an den Inhaber dieses Wechsels die Auf- forderung, spätestens in dem auf Samstag, den 16. September 1905, Vormittags 9 Uhr, im Sigzungsfaale des K. Amsgerichts ‘dahier statt- findenden Aufgebotstermine seine Nechte bei dem Ge- rihte anzumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigen- falls die Kraftloserklärung; dieses Wechsels erfolgt.

Eichstätt, den 11. Februar 1905.

K. Amtsgericht. Cramer.

[46002] Aufgebot.

Es ist von unten genannten Personen das Auf- gebot der darunter angegebenen Urkunden bezw. Hypo- thekenforderungen beantragt :

a. von Friÿ Engelhardt in Marburg und Georg Engelhardt in Fulda: s

1) Hypothekenurkunde der Königlichen Gerichtskasse in Caffel vom 11. Mai 1897 über 69,40 6 und 70 Z Gerichtskosten,

42) Hypothekenurkunde derselben vom 4. Oktober 1897 über 50,60 Æ Gerichtskosten ;

b. von Gheleuten Landwirt Karl Saure und Luise geb. Pilger in Asel :

Obligation, betr. angebli bezahlter 150 Fl. Dar- [ehnsforderung des Schußjuden Salomon Abraham in Vöhl, o Urkunde vom 24. Januar 1806, als verpfändet für Ascher Rothschild in Vöhl am 25. März 1856 anerkannt: j

c. von Gheleuten Friedrihß Brücher und Marie

geb. Beer in Asel: Obligation, betr. 300 Fl. Darlehn vom 22. Sep-

tember 1858 zu Gunsten der Sparkasse in Vöhl.

Dio Inhaber dieser Urkunden werden aufgefordert, ihre Rechte spätestens in dem am 6. April 1905, Vorm. 10 Uhr, stattfiadenden Aufgebotstermine Den und die Urkunden vorzulegen, widrigen-

falls die sgi Fprng der Urkunden erfolgen,

Ascher Rothschild oder dessen Rechtsnachfolger auch mi Forderung ausgeschlossen werden.

den 16. September 1994.

Königliches Amtsgericht.

t ihrer Vöhl,

[86090]

Die Mühlenpähterfrau Marie Glowalla, Malorny, zu Dirschelwißz, vertreten dur Nechts, anwalt Zimmer in Neustadt O..S., hat beantragt, den verschollenen Kaufmann Theodor è wohnhaft in Moschen, für tot zu erklären. D

in dem auf den 26. September 1905, V 9x Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, anberaumten Aufgebotstermine zu melden,

Auskunft über Leben und Tod - des Versch erteilen vermögen,

[85898] Aufgebot. Der Kaufmann Wilhelm Legrand in Oberhausen als Mit

lied und Vertreter des Kuratoriums der | 18.

und Armenstiftung in Borbeck,

hat beantragt, den vershollenen Schlossergesellen in Ruhrort,

: Verschollene spätestens in dem auf den

Legrandschen Familien-

Wilbelm Telberg, zuleßt wohnhaft für tot zu erklären. Der bezeichnete wiro aufgefordert, sich 9. November 1905, Vormittags 10 Uhr

unterzeihneten Gericht Zimmer Nr. 16 S

A ccumlen Aufgebotstermine zu melden, drigen, n alle, t über Leben oder Tod des Ver? Rede

E e erteilen vermögen, ergeht die Auf- 1 Berlin, klagt gegen ibren E anwalt

falls die Todeserklärung erfolgen wird.

geborene

Malorny, zulegt er bes zeichnete Verschollene wird aufgefordert, i \pätestens ormittags Zimmer 3, widrigen- | man y falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche | f u, geboren am 11.

ollenen zu ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Amtsgericht Neustadt O.-S,, den 9. Februar 1905.

forderung, spätestens im Aufgebotstermine Gericht Anzeige zu maten. Oberhausen, den 4. Februar 1905. Königliches Amtsgericht.

[85869] Aufgebot.

Der Dienstknecht Broder Edlef Boysen auf Nord- hôrn, Gemeinde Klanxbüll, als Pfleger des am 1. Dezember 1845 zu Süderbevertoft, Gemeinde Neukirchen, geborenen Dienstknechts Friedri Christian Nielsen, hat beantragt, diesen seinen verschollenen Pflegling, zuleßt Nba in Südhesbüll, Ge- meinde Neukirchen, für tot zu erklären. Der be- zeihnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 13. November 1905, Vor- mittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen- falls die Oi erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Ver- \hollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf- forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Tondern, den 10. Februar 1905. Königliddes Amtsgericht.

[85866] Futénar,

Der Fleischermeister Otto Weite in Zeit, als Pfleger des unbekannt abwesenden Schneiders Karl Ludwig Müller aus Zeiß, hat beantragt, den ver- schollenen Schneider Karl Ludwig Müller aus Zeitz, zuleßt aufhältlich in San Francisco, Vereinigte

taaten von Nordamerika, wohnhaft gewesen in Zeit, für tot zu erklären. Der bezeihnete Ver- \hollene wird aufgefordert, si spätestens in dem auf den L, Dezember 1905, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Schloßstraße 9, Zimmer Nr. 12, anberaumten Auf- gebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An-alle, wel? Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dein Gericht Anzeige zu machen.

Zeitz, den 8. Februar 1905. :

Königliches Amtsgericht.

dem

[85875] Aufforderung zur Anmeldung von Erbrechten. Am 1. November 1904 i|ff zu Schulendorf die unverehelihte Wilhelmine Juliane Oldenburg, geb. am 16. Februar 1828, Tochter der weil. Che- leute Tischler Hans Hinrich Christian Oldenburg und Margaretha Christina geb. Möding zu Gleschen- dorf, verstorben. In dem hier eingeleiteten Ver- fabren an Erteilung eines Erbscheins für ihre geseßz- lichen Erben haben bis jeyt Geschwisterkinder und Geschwistererkel der Erblasserin Erbansprüche erhoben. Alle diejenigen, welche andere als die bisher ange- meldeten Erbrechte geltend machen wollen, werden aufgefordert, dieselben bis zum 15. Juni d. J-- Vorm. 10 Uhr, bei dem unterzeihneten Gericht anzumelden. Ahrensböck, den 7. Februar 1905.

5 Großherzogliches Amtsgericht.

[83343] K. Nachlafßegericht_ Mahlstetteu.

Testameutseröffnuug und Erbenaufruf.

Die am 26. Dezember 1904 in Mahlstetten ledig verstorbene Rosalie Sauter, Rößlewirts, hat in ihrem, am 26. Januar 1905 vor dem K. Nahlaß- geriht Mahlstetten eröffneten, mit äußeren Mängeln nit behafteten Testament vom 6. September 1898:

1) ibre Scwester Anna Maria Sauter, geboren den 24. Juli 1823 zu Mahlstetlen, 1853 va Amerika gereist, dort angeblich in New York mit einem Karl Bertsch verheiratet gewesen und mit Hinterlassung von Kindern gestorben, oder ihre erb- berechtigten Nachkommen zu einem Fünftel des ca. 6—8000 Æ betragenden Nachlasses zur Erbschaft be- rufen mit der Bestimmung, daß hon dem Testa- mentsinhalt diesen Personen dur öffentlihen Auf- ruf Mitteilung zu machen sei unter dem Bedrohen, daß, wenn sie si niht innerhalb der Frift von einem Jahre von dem Erscheinen der ersten Bekauntmachung an gerechnet EHIUD Empfangnahme des Erbteils melden, der Erbteil den Miterben überwiesen würde; 2) ihren Bruder Simon Sauter, geb. den 11. September 1824 in Mahlstetten, in den 1850er Jahren nach Amerika ‘gereist und angebli bald darauf dort kinderlos gestorben, übergangen. Hiervon wixd den genannten Personen ad 1 unter dem bezeihneten Androhen Kenntnis gegeben. Den 27. Januar 1905.

Der Vorsitzende: Bezirksnotar Krebs.

85868 Bekauntmachung.

\ Durch Aus\{lußurteil des unterzeihneten Gerichts vom 3. Februar 1905 ist der am 30. Januar 1859 in Löderburg geborene Bergarbeiter Theodor Otto für tot erklärt. Als Todestag ist der 31. Dezember 1901 festgestellt.

Staßfurt, den 6. Februar 1905.

Königliches Amtsgericht. [85897]

Bekanntmachung.

Durch Aus\hlußurteil des Made Pacte Gerichts bom 1, Februar 1905 sind die Aktien Nr. 821 und zèr. 822 der Aftienzuckerfabrik Büdingen in Stock- heim für kraftlos erklärt.

Ortenbeeg, den 3. Februar 1905. Großherzoglich essishes Amtsgericht. [85884] Oeffentliche ustellung.

Die Chefrau Anna Sou Dorothea Gleich- mann, geb. Hansen, zu Wandsbek, Prozeßbevoll- mähtigter : Rechtsauwalt Dr. Levi zu Altona, klagt gegen den Arbeiter Ludwi Heinrich Gottfried Gleich-

C eptember 1864 zu Drenke, rüber zu Wandsbek, jeßt unbekannten Aufenthalts, ae er der Behauptun böslicher Verlassung, mit dem AUSOE auf Ehescheidung und Erklärung des Be- f agten für den huldigen Teil. Die Klägerin ladet n Beklagten zur mündlichen Verhandlun des (pedtöstreits vor die vierte Zivilkammer des König- en Fandgerichts zu Altona auf Sonnabend, den N ai 1905, Vormittags 10 Uhr, mit der uffordérung, einen bei de ten Gerichte zus E Un zu bestellen. Zum Zwecke der ais E ung wird dieser uszug der Klage Altona, den S Serie 1905, er C ts des Königlichen Lantelgreiber Z.-K. 4. [86224] Oeffentliche Zustell Die Frau Anna S{war;- Des rozeßbevollmädtigte ‘Medtiaan esen Saule in

andlungs-

1

hemann, den

gebilfen Otto Schwarz, früher in Berlin, jeßt un- ekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie böslich verlassen- und die che- lichen Pflihten \{chwer verleßt habe, mit dem An- trage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des. Rehts- streits vor die 22. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Gerichtsgebäude, Gruner- straße, Hauptportal, 11. Stockwerk, Zimmer 2—4, auf den 4, Mai 1905, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- rihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemadt.

Berlin, den 13. Februar 1905.

Hahn, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1. Zivilkammer 22.

[85883] Oeffeutliche Zustellung.

Die Ehefrau des früheren Fabrikarbeiters August Gille, Wilhelmine geb. Polsfuß, in Räbke, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Kothe, Königslutter, klagt gegen deren genannten Ehemann, unbekannten Aufenthalts, wegen Fernhaltung von der ehelichen und häuslihen Gemeinschaft mit dem Antrage: die Che der Parteien zu {heiden und den Beklagten für den \{chuldigen Teil zu erklären, ihm auch die Prozeßkosten aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor die zweite Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts in Braunschweig auf den 11. April 1905, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedachten Gerihte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. um Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Braunschweig, den 7. Februar 1905. (Unterschrift), Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.

85891 Oeffeutliche Zustellung.

[ O1) Maler Viktoc Unverdroß in Düsseldorf, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Kamps 11, klagt gegen seine Ehefrau, Louise geb. Gerrißen, früher in London, jeßt ohne bekannten Wobn- und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß die Be- klagte den Kläger im Jahre 1901 böswillig verlassen habe und ihr Aufenthalt seit länger als einem Jahre unbekannt fei, mit dem Antrage : Königl. Landgericht wolle die zwishen den Parteien bestehende Ehe scheiden, die Beklagte für den allein \{uldigen Teil erflären, thr auch die Kosten des Rechtsstreits zur Last legen. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd- lihenVerhandlung des Rechts\treits vor die 4. Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts in Düsseldorf auf den 6. Mai 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bet dem gedahten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. s Zwette der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Düsseldorf, den 9 Februar 1905.

j Gronau,

Gerichtsschreiber des' Königlichen Landgerichts.

[85892] E E | Oeffentliche ‘Zustellung eiuer Klage.

Nr 2923. Der Schuhmacher Wilhelm Backer zu Pforzheim, et BaeDol E DHglez, Rechtsanwalt Fetterer in Pforzheim, klagt gegen seine Ghefrau Sfabella Hader, geb. Busam, früher zu Neuhausen, z. Zt. an unbekannten Orten, unter der Behauptung, daß die Parteien am 7. März 1898 die Ehe zu Oberkirch eingegangen hätten; feit September 1898 habe Beklagte die ehelihe Wohnung verlassen und sege die Gemeinschaft mit Kläger nicht fort, obwohl ße durch rechtskräftiges- Urteil Gr. Landgerichts Karlsruhe vom 6. November 1903 zur Dectelung der chelihen Gemeinschaft verurteilt worden sei, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 11. Zivil, fammer des Großherzoglichen Landgerichts Karlsruhe auf Freitag, den 5. Mai 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderuna, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedcke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Karlsruhe, den 11. Februar 1905.

Nechtspraktikant Kremp, \ als Gerihts\{reiber des Großherzoglichen Landgerichts, 85 Oeffentliche Zustellung. ie E Louise Bulgaria Bormann, geb. Kreuß- mann, zu Lüneburg, verkreten dur den Nehtsanwalt Sommer zu Weimar, erhebt Klage gegen den Handelsmann Hermann Bormaun, zuleßt zu Weimar, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund von § 1568 B. G.-B., wegen Chescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Streitteile zu scheiden und auszusprechen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver«- handlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer Großherzogl. Landgerihts zu Weimar zu dem auf Dieustag, den 11. April 1905, Vor- mittags 9 Uhr, anberaumten Verhandlungstermin

mit der Aufforderung, einen bei dem genannten Gericht | (

ugelassenen Rechtsanwalt zu seiner Vertretung zu jugclase Zum Zweck der bewilligten öffentlichen Pn wird dieser Auszug der Klage hiermit ekannt gemacht. Weimar, den 11. Februar 1905.

Der Gerichtsschreiber des Cg Eben Landgerichts :

erli.

L S ENeBtiye Zustellung und Ladung.

n Sachen

1) Lechner, Maria, Anna Maria, Johann, Bar- bara, Katharina und Therese, minderj. Gastwirts- kinder von Wessiëzell, geseßlih vertreten durch Vor- mund Martin Lehner, Gastwirt in Augsburg;

2) Lechner, Iosef, minder]. Gastwirts\ohn von Wessiszell, geseßlih vertreten durch Vormund Stefan Menzinger, Bauer in Wessiszell, 7

Kläger, gegen Rohrmoser, Peter, Gütlerssohn von I atteiibauséa, Beklagten, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, hat das Kgl. Landgericht Augsburg, 11 Zivilkammer, die öffentliche Zustellurg der Klage- rift der Rechtsanwälte Reinhold und Sand dahier bewilligt. Zur Verhandlung in dieser Sache is Termin ; anberaumt auf Samstag, 15. April 1905, Vormittags 84 Uhr. Zu diesem Termine [aden die klägerishen Anwälte den Beklagten Peter Roÿrmoser mit der Aufforderung, einen beim Prozeß-

erichte zugelassenen Rehtsanwalt zu bestellen. Di flägerisätes Vertreter werden den in der Klage bote

zu |F

26. Januar 1905 enthaltenen Antrag stellen, dahin gehend: Kgl. Landgeriht Augsburg wolle er A ir I. Der Beklagte wird verurteilt, an N all Kläger bis zu dessen Großjährigkeit, und fe erhalt, E U EioTcit t eiue, ic olange diese Unfähigke etteyt, nte ifbicen Naten zu je as vorauszahlbare Rent von jährlich 300 Æ zu zahlen. ir. Der Bellagte wird weiter veri N Klägern 268 #4 03 „Z Leichenkosten / 11]. Der Beklagte hat die Kosten des Ne E u tragen. | ; 1V. Das Urteil wird in Ziffer 1 ohne, e gegen Sicherheitsleistung, für vorläufig vo erklärt. i ; den zut Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an 1d Zeit aufenthaltsunhekannten Peter Rohrmosfer wi dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Augsburg, den 5. Februar 1905. t erihtêshreiberei des Kgl. Landgerich f ümmert, Kal. Sekretär.

[84716] Oeffentliche Zustelluug. n 1) Das ledige Dienstmädchen Luise Etfáfer | Karlsruhe, Osfat 2) ‘das unehelihe Kind derselben, nament als Arthur Elsässer, vertreten durch seine Mut Vormünderin, O pen Prozeßbevollmächtigter : R-chttanwalt Max P heimer in Karlsruhe, te bo! klagen gegen den Dienstknecht Franz Rie e he Altweiler, früher in St. Marie, zur Zeit obn Bo kannten Wohn- und Aufenthaltsort, unter di erin hauptung, daß Beklagter Vater des von der Kl ad 1 am 14. Februar 1904 geborenen unche Kindes und daher gemäß §8 1515 B. G-B. l an die Klägerin ad 1: a, den Unterhalt n 84 Niederkunft für 6 Wochen- mit 2,4 täglih = Per b. die Entbindungskosten mit 30 M, ©- tet pflegungékosten, da die Klägerin ad 1 infol S G G AngerIVast vom 27. Oktober ab kran

an den Kläger a4 2 etne monatliche UnterhaltW" ; rente von 20 ,

: ; isen: mit dem Antrage, ein Urteil dahin zu erlas N Der Beklagte i \chuldig, an vi rauen 0

381,50 6 nebst 40/9 Zins hieraus und ® ¡ne klagende Kind zu Händèn der Klägerin ad 4 Fe monatlihe Unterhaltsrente von 20 „« voil

des

bruar 1904 bis zym vollendeten 16. Lebentjaht: el Kindes in Vierteljahrsraten voraus zu bad zl Der Beklagte hat die Kosten des Nechtssit® vel“ tragen. Das Urteil is bezüglih der jeweilig fallenen Beträge vorläufig vollstreckbar. Die bl laden den Beklagten zur mündlichen Verba des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgeri} 11 Diedenhofen auf den 5. April 19085, Vormi slutd 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zuste wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Diedenhofen, den 7. Februar 1905. - id:

Gerichts\hreiberei des Kaiserlihen Amtsgeri

Kunße, Amtsgerichtssekretär.

[85893

Oeffentliche Zustellung.

1) Die Stepperin Wilhelmine Klein, 2) d u 13. August 1902 geborene Heinrih Richard Kl n Hanau, vertreten urch den Armenverwalter Gt Zu Hanau als prozeßbévollmähtigten Vorm!“ klagen gegen den Küfer (Kaufmann) Karl Nied!

cu thal, früher in Eckenheim, jeyt mit unbekannt ,

ail

Aufenthalt abwesend, auf Grund der Vater desselben und mit dem Antrage, denselben vollst bar zu verurteilen, der Kindesmutter eine Woch bettentschädigung von 60 4, und dem Kinde v0 feiner Geburt an bis zur Vollendung \ en Lebensjahres eine im voraus am L. jede Kalendervierteljahres fällige Geldrente yon_ vier jährlich 60 Æ zu zahlen, und zwar die rüdtändig Beträge mit 632 (6 sofort. Die Kläger laden iw eklagten zur mündlihen Verhandlung des Reh j! Frate vor das Königliche Amtsgericht, Abk. 33: h rankfurt q. M... Bockenheim auf Dienstags- N 8. April 1905, Vormittags 9 UBE oriEA Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dkeler der Klage bekannt gemacht.

Frankfurt a. M,, den 11. Februar 1909.

D + des Königlichen Amtogerig ore (Bockenhein)

Oeffentliche Zustellung; ,

i A farloite Wenz!

Vormund, den Besi e gti wu zu

bevollm Bäâtergesell u Mage uld ; n ergelelle n BDecên N Gr.-Küdde, jeßt Unbekannt fenthalts, M lägen d rehelidter 0, Cagte Lu Ta de i 1 Unverehe| laff, in vom 15, e V a Tee 12903 beige?" fostenl \ rteilen all n ostenlästig zu veru pu 8 16 13. Juni 1904 ab bis zur Bolle” “hit es 16. Lebensjahres 10 M monatlihe Alimen liche Voreändigen sofort, die übrigen in vierteljähr *n zu zahlen su ) das Urteil, / ten zur Zil ver 1ücsländigen E fälligen Alimente verutt

ur vorläufig yollst ären. ih" ie Klägerin lte 6 Beflagten zur mündli Tate dinig a Rechtsstreits vor Ab (1906, T o . Spluane s ae ita S I gemaqt ® vird dieser Auszug der Klag? Neustettin, den 9, Februar 1905. i : Unt ift), y 1 Gerichts\{reiber M KnigliGen Amtsgeri 2

[85888] Oere llung. e Der Kaufniänt E ie Leipi! n Prozehbevollmächtit Rechtsanwalt Fugen pl g flagt im Wechselprozeß ge es n 11 M Yelking, früher hier, Unter den Linden | unbekannten Aufenthalts, auf Grund 4, Vir 1) des Wesels vom 11. Februar 190 des F am 1. Januar 1905, über 2000 und at festes vom 4. Januer 1905, #9904 a | 2) des Wehsels vom 1. Januaë- 190 pes P n 1. Januar 1905, über 1043 J un E estes vom 4, Januar 1905, wed

mit dem Antrage 0 (F en Beklagten zur Zahlung von 00 nko

A. d tausend) Mark nebst 6 vom Hundert

in 4. Januar 1905 und 17,57 4 edsielu 4 E zu verurteilen, Zahlung von 1008 (0 - den ellagte r Zahlun t tausenddreiundvierzig) ‘Mark neb S