1905 / 60 p. 10 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 10 Mar 1905 18:00:01 GMT) scan diff

Personen sind für gewöhnlih nur an kühlen Stellen der Grube be- schäftigt. wieweit etwa für andere Arbeiterklassea, z. B. NReparatur- hauer, Maurer, Mascinenwärter und Stallknechte, eine Verlängerung der Arbeitszeit zugela en werden kann, wird nah Lage des einzelnen Falles zu entscheiden sein.

Ueberwiegende Gründe des öffentlichen Interesses, welche es ge- boten erscheinen lassen, gemäß § 93h Abs. 2 Ausnahmen von der Vorschrift im § 93 f Abs. 2 unter b zu bewilligen, können ins- befondere vorliegen im Falle einer Mobilmachung oder einer plôy» lichen Koblennot. :

Die in den 8 93b, 93e und 93f getroffenen Vorschriften können unter Umständen niht ausreihen, um eine Gefährdung der Gesundheit der Arbeiter durch übermäßi

ßige Dauer der täglichen Arbeitszeit hintanzuhalten. Eine solche Gefährdung ist außer în T

{hon erwähnten Fällen des Verfahrens übermäßig zablreiher oder zu langer Ueber- und Nebenshihten auf den nicht unter den § 93b fallenden Gruben oder Grubenabteilungen z. B. möglich, wenn Arbeiter ständig in einer Temperatur, die der im § 93e an- segenen sehr nabe kommt, oder an sehr nassen Betriebspunkten be- châftigt sind. In diesem Falle wird die im § 93 a bezeichnete Be- fugnis der Bergbehörden dazu dienen können, die Arbeitszeit den E entsprehend zu verkürzen.

Durch die nah § 93i zu treffenden Einrichtungen foll die Auf- arg e us E t M Fe Durchführung und ndige Beachtung der erfahren von Ueber- und Ne i betreffenden Vorschriften zu überwachen. arte

Zu Artikel 111. Strafs und S@hlußbestimmungen.

Die im Entwurfe vorgeschlagenen Abänderungs- und Zusatz- bestimwungen zum 3. Abschnitt des neunten Titels des Allgezaeinen E bom 24. Juni 1865/1892 lehnen si, soweit sie nicht lediglich die betreffenden Gefeßesbestimmungen mit dem veränderten Inhalt des Gefepes in Einklang bringen, êng an die ent- sprechenden Vorschriften der Gewerbeordnung an. Insbefondere ist die Vorschrift des § 207 f derjenigen des § 146 der Gewerbeordnung O deb dessen Ziffer 2 die Zuwiderhandlungen gegen die auf die Beschäftigung jugendlicher Arbeiter und von Arbeiterinnen bezüglichen Vorschriften der §8 135 bis 137 mit einer Geldstrafe bis zu zwei-

taufend Mark, im Ünvermögensfalle mit einer Ge ängnisstrafe bis zu sech8 Monaten bedroht. GAN :

Was Zu Artikel IV. x

das Inkrafttreten des Geseges betrifft, so liegt im allge- meinen kein Grund vor, von den bestehenden geseßlichen Vorschriften abzuweichen. Nur wegen der durch die veränderten Gesetzesvorschriften notwendig werdenden Abänderungen der Arbeitsordnungen und wegen der erst auf Grund dieser Abänderungen möglihen Bildung der ständigen Arbeiteraus\{ü}se ersheinen besondere Vorschriften geboten.

Statistik und Volkswirtschaft.

Bevölkerungsbewegung im Jahre 1903.

In dem » Vierteljahrsheft zur Statistik des Deutschen Reichs“ 1905 [ wird, wie in früheren Salzen, die Bewegung der Bevölkerung auf Grund der Ebescließungen, Geburten und Sterbefälle veröffentlicht. Die Arbeit gibt Nachweise nit nur für das Reich und die einzelnen Bundesstaaten, sondern auch entspreSente Daten für das Ausland.

erner werden Mitteilungen über Alter, bisherigen Familienstand,

eligionsbekenntnis der Gheschließenden, über Mehrling8geburten und Mebhrlingskinder sowie über Alter der Gestorbenen, insbesondere über die Sterblichkeit der E gemacht.

Im ganzen wurden im Jahre 1903 463 150 Eben ges{lofsen (1902: 457 208); die Zahl der Geborenen betrug 2046 206, darunter 1 983 078 Lebendgeborene (2089 414 bezw. 2 024 735), die YA der Gestorbenen 1234033 (1187 171).

m Vergleich wit der Gesamtbevölkerung ist gegenüber dem Vor-

aut die Ebeziffer nur um ein geringes zurückgegangen (von 7,92 auf ,91 auf 1000 Einwohner), erbebliher is der Rückgang der

Geburtenziffer (von 36,19 auf 3494 v. T.), welchem eine Er - böbung der Sterbeziffer (von 20,56 auf 21,07 v. T.) gegen- übersteht. Der Geburtenübershuß, der im Jahre 1902 absolut und relativ namhaft gestiegen war (von 857 824 oder 15,09 v. T. des is E us Es E A R E E Jahre 1903 eiwas geringer, bat aber immer n e rähtlihe Höhe von 812 173 oder 13,87 v. T. A

Die Ebeschließungen des Jahres 1903 treffen der Zeit nad zunächst auf die Monate Oktober, Mai, November und Äpril. Das Alteèr der Heiratenden war bei den Männern in 43,7 v. 9 der Fälle 25—30 Jahre, bei den weiblichen Personen in 56,0 v. H. der Fälle unter 25 Jahren. Abweichend von der Regel waren die rauen älter als die Männer, die sie heirateten, bei 95 577 besließungen oder 20,5 v. H. der Gefamtzahl. Von den heiratenden Männern haben fas neun Ee zum ersten Male ch verheiratet, von den heiratenden Frauen etwas über neun

*Zehntel. Ledige Männer mit ledigen Frauen heirateten in 400 899 Fällen, Witwer mit Witwen in 10914 und in 481 Fällen

Geschiedene mit Geschiedenen. Etwas über neun Zehntel der Ehen waren religiös ungemishte Ehen; die Ebelcute waren bei 276 468 Ri evangelisch, bei 140 965 katholis und bei 3831 ifraelitisch.

ishehen wurden 40914 (8,8 v. H.) eingegangen, davon waren 39045 Ehen zwischen Evangelishen und Kathol ken, 497 zwischen Evangelischen und Israeliten und 138 zwishen Katholiken und

Jsraeliten. Von den 2046206 Geborenen tes Jahres 1903 North ots

1983 078 oder 96,91 v. H. Lebend-, 63 128 oder 3,09 v. gehorena Ehelich waren 1875 672, unehelih 170534 oder 33 v. H. Mehrlingsgeburten waren unter den Geburten 26 265 (13,0 v. T), und zwar im wesentlien Zwillingsgeburten. Drillingsgeburten waren es 270, in Bayern kamen 2 Bierlingégeburten vor. ganzen kamen bei den Mehrlingsgeburten 52 804 Mehr- lingsfinder 26816 Knaben und 25 988 Mädchen zur Welt. Der Zeit nah erfolgten die meisten Geburten des Jahres 1903 im Februar, September, Mai und April, die wenigsten in den Monaten Oktober und Junt. Das Gesagte gilt insbesondere für die ehelichen Gebutten. Uneheliche Kinder wurden am meisten in den Monaten Februar, März, April, Mai, am wenigsten im August und Oktober eboren. Die Totgeburten waren am häufigsten in den Monaten ugust, Oktober und Juni. Í terbefälle sind am bäufigsten vorgekommen in den Monaten Mreuas, Januar, August, September und März, am wenigsten im ovember, Dezember und Juni. Ein Verglei mit der Temperatur und den Niedershlagsmengen (bezw. auch dex relativen Feutigkeit) in den einzelnen Monaten 1903 und 1902 zcigt, daß in den Sommer- monaten des Jahres 1902 kühlere Temperatur und mäßige Sterblich- keit, in den Sommermonaten 1903 dagegen rößere Vize mit úüber- normalem Niedershlag und bohe Sterblichkeit zu’sammenfallen. Diefer Zusammenhang E sih besonders în der Zunahme von Todesfällen infolge afuter Darmkrankheiten in den Sommcrmonaten 1903 gegenüber den leihen Monaten 1902. Davon wurden namentli die Säuglinge betroffen. Es starben an afuten Darmkrankheiten in den Monaten Juli/September 1903 rund 10050 Säuglinge mehr als in demselben Zeitraum des Jahres 1902.

Ueberhaupt find an den Sterbefällen besonders ftark die Kinder, insbesondere die Säuglinge, beteiligt. Nicht weniger als 404 529 oder 34,5 v. H. (1902: 33,0 v. H.) aller Gestorbenen des Jahres 1903 waren noch nit 1 Jahr alt, und im Verhältnis zu den Geburten (ohne Totgeburten) betrachtet, starben nicht weniger als 20,4 v. H. im Säâuglingsalter. Am geringsten ift die Altersklasse der 10—20 jäbrigen unter den Gestorbenen vertreten. Mit steigendem Alter erhöht sich wieder der Yuteil an der Summe der Gestorbenen.

Von den 404529 im Berichtsjahre gestorbenen Säuglingen waren 351 086 eheliher und 53437 uneheliher Abkunft. Auf 100 ebelihe Geburten entfielen fomit 19,3, auf 100 uneheliche Geburten niht weniger als 32,7 Todesfälle der Säuglinge. Fa st Ss ortes Biel der unehelich Geborenen stirbt im ersten Lebensjahre. :

Besonders hoch erscheint die Säuglingsfterblichkeit in Westpreußen und Posen, Bayern rechts des Rheins, Königreih Sachsen, Sachsen- Altenburg und den beiden Reuß.

Zur Arbeiterbewegung.

Die Berliner Schildermaler sind, wie die „Voss. Ztg." mitteilt, gestern in den Ausstand getreten. Die Forderungen an Minimalstundenlohn von 62} A; achtstündige Arbeitszeit; au en Tagen vor den großén Festen Verkürzung der amit um va Stunden; Anerkennung des Arbeitsnachweises der E maler; Lohnzuschlag für Ueberstunden für die Zeit L un bis 8 Uhr Abends von 25, von 8—10 Uhr Abends 50 un e spätere Stunden sowie Sonntagsarkeit 100 v. H. Der e rag ja vorläufig für die Dauer eines Jahres gelten und bei Nicht- ündigung als stillschweigend verlängert: angesehen ra i d Zur Beilegung der Streitfragen zwischen Arbeitgebern und Arbeitern u der Holzindustrie wird demselben Blatt gemeldet, daß va hn - gearbeitete Lohntarif der Bautischler von den in Betracht e menden Parteien angenommen worden sei. Die Verhandlungen m den Maschinenarbeitern {weben noch, doch versprechen sie in den nähhsten Tagen zum Abs{luß eines Tarifvertrags zu kommen.

Die in der Gewerkschaft der Handels-, Transþort- und Verkehrs- arbeiter Deutschlands organisierten Fenster pußer in Frank- furt a. M. haben, der „Frkf. Ztg.“ zufolge, den Unternehmern neue Forderungen unterbreitet, nah denen cin Wochenlohn bis 30 , neunftündige Arbeitszeit, 1 « für Nachtarbeit die Stunde und für ungelernte Arbeiter ein Wechenlohn von 21 4 verlangt wird. Ferner soll der 1. Mai als Feiertag gelten, jedoch voll bezahlt werden.

Nach einer von der Simplonbauunternehmung bestäti ten Meldung des ,W. T. B.“ aus Ifselle erklärten die Arbeiter des Simplontunnels auf der Südseite und der Zufahrtslinie den allgemeinen Ausstand. a

Zum Ausstand der Stadtbahnangestellten in New ork (vgl. Nr. 58 d. Bl.) erfährt ,W. T. B.“, daß die Verhältnisse bei der genannten Bahn sich gebessert haben; die Verwaltung erwartete, daß der Betrieb während der Hauptverkehrszeit gestern abend in normaler Weise funktionieren werde.

Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs- maßregeln,

Niederländisch-Indken.

Nah zwei im Javaschen Courant vom 7. Februar d. J. ver- öffentlihten Verordnungen des Generalgouverneurs von Niederländisch- Indien vom 3. bezw. 6. desselben Monats ist wegen Ausbruchs der Pest die Quarantäne gegen Brisbane (Ausiralien) und Broach (Brit.-Indien) verhängt worden.

Siam. Das Kaiserlide Generalkonsulat in Bangkok hat unterm 6. v. M. E olizeiverordnung erlassen: Auf Grund des § 51 des Geseyes über die Konsulargerihtsbarkeit vom 7. April 1900 wird die unter dem 27. Januar 1905 erlassene Quarantäneverordnung für die von Singapore kommenden Schiffe aufgehoben. (Vergl. „Reichs-Anzeiger“ vom 4. d. M., Nr. 55.)

Landau (Pfalz), 9. März. (W. T. B.) Da bei dem hier in Garnison liegenden 18. Jnfanterieregiment seit dem 29. Ja- nuar kein neuer Typhusfall mehr vorgekommen ist, kann die Epidemie als erloschen angesehen werden. Die Zahl der im Garnison- lazarett befindlihen Typhuskranken beträgt noch 34, darunter 30 Rekonvaleszenten; 4 Kranke sind bereits als geheilt entlassen, 4 find der Krankheit erlegen. Die Typhusverdächtigen befinden ih seit dem 19. Februar nicht mehr unter Kontrolle; am 22. Februar erkrankte noch ein Militärkrankenwärter durch Ansteckung.

Handel und Gewerbe.

Nach der Wochenübersicht der Reichsbank vom 7. März 1905 betrugen (+ und im Vergleich zur Vorwoce): Aktiva: 1905 : 1904 1903 Metallbestand (der T4 M d Bestand an kurs- fähigem deutschen Gelde und an Gold in Barren oder aus- ländishen Münzen, das Kilogr. fein zu

2784 M berehnet) | 1083 941 000 933 693 000 919 943 000 (— 12 420 000)|(— 3 593 000)|(-+ 523 000) Bestand an Reichs- kafsenscheinen . . 28 951 009 28 271 000 28 448 000 (+ 798 000) ((+ 392 000)|((4+- 274 000) Bestand an Noten anderer Banken . 16 552 000 11 592 000 6 484 000 +6 997 000)|(4- 4 149 000)|((— 2 514 000) Beftand an Wechseln | 700551690 | 752 173 000 | 669 555 000 (+ 15 636 000)|(— 19 783 000) (— 8 655 000) Bestand an Lombard- forderungen ä 54 024 000 58 158 000 55 339 000 (— 10 498 000) |((— 3 580 000){— 7 822 000) Bestand an Effekten | 119 700 006 31062000 | 171 474 000 (-+ 62 000)|((— 19 921 000)|(— 6029 000) Ma an sonstigen| . 1 S E 84 776 000 90 848 000 67 987 000 (— 9375 000)|(— 6654 000)|(— 14 174 000) Passiva: : das Grundkapital . 180 000 006 150 000 000 150 000 000 (unverändert) | (unherändert) (unverändert) der Reservefonds 64 814 000)) 51614000 47 587 000 (unverändert) (4 4027 000) (+ 2 948 000) der Betrag der um- laufenden- Noten .| 1200 590 000 | 1 159 651 000 | 1 137 151 000

(—10 450 009) (— 22 577 000)|(— 28 654 000)

die joustigen tägli fälligen Verbind- lichkeiten . Ls E 000) i 2s 69) 000) U 145 000 11 601 000 die sonstigen Passiva 32 531 000 27 202 000 14 347 000

A (— 14898 000)|(— 16 810 009)|(— 24 292 000)

ie Abnahme des Metallbestandcs war um 9 Mill. Mark stärker

als im Vorjahre. Die täglich fälligen Verbindli keit

um 93 Mill. Beerk größer als im Vorjahre. avläiten erscheinen Geib idi c n i E a A e R

(Aus den im Reichsamt des Innern zusammengeftèl[t „Nachrichten für Handel und Industrie e L C Ausstellungen in Frankrei. r dem Kaiserlichen Konsulat in Paris beige bene [andwi s lie Sachverständige bat im französischen Aerbauministcit e fahren, daß die diesjährigen nationalen landwirtschaft, lihen Ausstellungen zu Ÿ ordeaux, Lyon und Rouen dem im März d. J. in Paris stattfindenden allgemeinen fran-

i ebenbarticl@aftligen Wettbewerb an Bedeutung na n werden. mit aus- ländischen Maschinen und M ore D ungmita an-

ebraht und au vom französisen-St, E : S T Auéftellung in Bordeaux wae {Standpunkt erwünscht. Für die

onders : nen und Gerâte für Weinbau und Weinberet Ga Pflüge Di din cs katoren für Cinspänner und zwei voreinander R Pferde), für Wiesenbau und Mil{wirtshaft. Für Lyon und M olter: Pärnen f Betracht : namentli Erntemaschinen für Getreide und Wiesen und milhwirtschaftlihe Maschinen, besonders solche, welche keine zu kost- spielige Installation seitens der Landwirte vorausfegzen.

Die nationale fandwirtschaftlihe Ausstellung în Bordeaux findet vom 27. Mai bis 4. Juni statt (Anmeldungen bis zum 0, pril die Ausstellung in Lyon vom 3. bis 11. Juni (Anmeldungen bis

in Rouen vom 7. bis 25. Jun (n

3. Mai), die Ausstellung meldungen bis 17. Mai). Die Ausstellungen zerfallen überein- stimmend in die folgenden großen Abteilungen: I. Zutvieh: 1) Rindvieh, 2) Schafe, 5) Schweine, 4) Hofgeflügel und Kaninchen. I1. Erzeugnisse der Land- und Forstwirtschaft: 1) Erzeugnisse der Landwirtschaft, von Landwirten ausgestellt : a. Käse und Butter, b. Früchte, Konserven und Konfitüren, c. Ge- müse, d. und 6. Gegenstände der Baum- und der Blumen- und Zier- Parte f. Honig und Wachs, o. Materialien sür landwirt- aftlichen Unterricht, h. Pläne, Beschreibungen und Modelle von Krafterzeugungsanlagen für landwirt schaftlihe Nebenindustrien, i. Ver- (Pie & B. Nußpflanzen, Wolle, Federn, Flaume; 2) landwirt- schaftliche Erzeugnisse, von Händlern ausgestellt; 3) Erzeugnisse der Forstwirtschaft, Gegenstände der Jagd, des ishzucht und ähnliches. 111. ein, Bier, Aepfel. und Branntwein. 1IV. A aide aschinen und Geräte, Verpackungs- material für Nahrungémittel und Blumen. Wegen der Einteilung im einzelnen und wegen „der in den verschiedenen Abteilungen aus- geschten Preise können die als Programm dienenden Verordnungen des französischen Aderbauministeriums vom 5. Dezember 1904 im Reichsamt des Innern, Berlirt, M peimstraße 74, Zimmer 174, S E nächsten vier Wochen während der Dien tstunden cin» gesehen werden.

Während die Ausstellungen im allgemeinen auf Erzeugnisse aus

rankreich, Algerien und den französishen Kolonien und Süggebieten beshränkt nd, werden zur Abteilung 19 (Maschine Veräte usw.) auch ausländisch s in Frankreich wohnenden Vertreter der Fabrikanten Für die Auéstellungen in Bordeau und N dortigen Kaiserlichen K vorschlagen können. Jn

ischfangs, der

vorgeführt werden. ouenx würden wohl die p L n ial g rhehs eh en derignete. Vertreter s n Ul perr Kaufmann Karl Hartwig 11 Rue L IAee daselbst, deutscher Reichsangeböriger, als Vertreter s trapsey M E deutsche Reichsangehörige Perr Carl Saade, 43 Rue de Maubeuge in Paris ist bereit, ausstellungêlustige deutsche Firmen auch an allen drei Orten zu vertreten. j Bo E Anstellungen in Bordeaux und Lyon würden be- V. rk as nen und Geräte zum Weinbau und zur Gere) ung, für die Auêstellung in Rouen besonders folie Lis R und zur Herstellung von Milcherzeug- pi \ V n ragt kommen. Die Auéstellungszeiten liegen derart, au Gie e Aussteller nah einander alle drei Ausstellungen oder Pivds E ad derjenigen von Bordeaux oder Lyon noch jene von mittels Ie u Die Anmeldung der Maschinen usw. hat Varenne in Paris, zu apf Aerbauministerium, 78 Rue de Die französischen Eisenbahnen haben für sämtliche Aus-

stellun gsgegenstä ; x" ! gleih beim Hintrgutvace ura Rüd fahrt bewilligt. Diese pu

l der schaft der Sendung als Aubstellungget n Ciren besonderen [qus genießen die ausgestellten Gegenstände nicht.

ie Gegenstände, die nah der Ausstellung wieder aus d- sollen, kann nur im Wege der gewöhnlichen zeitweisen ulassung (2 oa O erlangt werden g [len drei

elonder 0 0vberspr G an a e s

Orten die Ausftellung von Mot fte E zwar Spiritus-, Benzin- und É ctroleummotoren sein die ohne zu große Ver- änderung alter Cinrichtunger im landwirt\haftlihen Betriebe ver- wendet werden können. Für so] he Motoren sol unter den fran-

zösischen Landwirten ein (Bericht des Kaiserlichen Konsulats in Bares Interesse bestehen. ( Der Bau einer V dorf er Dau einer Wasserlei dmannsdor (Krain) wird geplant. Die G Sing in Ra

emeinde bewilligte cinen Kredit von 2600 Kr. E etailprojcktes im

für die Augarbeitu Kostenbetrage von 100 000 Kr. (ester de Zentral-Anzeiger für das öffentliche Lieferungswesen.)

Der Bau eines Shlachthauses in Tordesillas (Spanien, Provinz Valladolid) soll am 25. Márz 1905, Vor- mittags 11 Uhr, vom Ayuntamiento constitucional vergeben werden.

Die Konzession für eine Pferdebahn von Valencia nach Moncada soll am 5. Mai 1905, Mittags! von der LreeayN gonseral de Obrks públicas in Madrid vergeben werden. Bietungs-

kaution: 10 413 tas. bereits vor. Pese Ein AouzeiliontgenLent Je Undrid.) Die Neukanalisierung von St. Gallen (Shwei1)

wird von der Stadtverwaltung beabsichtigt Anschlag: 7E E Las ommercial Inte s

für die bulgarishen Staats“

, Kaution: 5 9/6, Vergebungstermin“ 20. Mars (n. St.) bei der Kreiékommilion R Sofia Ueferfrist :

24 Monate. (Bulgarische Handelszeitung.)

Der Bau einer Wasserleitung in Burgas (Bulgarien) ll g eben werden. soll in nähster Zeit von der Giaz ven verge! a tbrpre,

Der Bau großer Zu er fabriken in Surinam wird von der Regierung geplant. “Ns fu d . H. Havbelaar, Chef van het Boawdepartement in Prramaribo geben können. (Com- mercial Intelligence,)

Lieferung von Blei bahnen. Anstilag: 32904 F

dt Bloem- Deffentliche Arbeiten in Sübafrika. 00000 9 fd. Sterl.

fontein hat im ihe vo á in der Hauptsa e für s ‘t Fertigstellung d f Nen der Stitt und Kanalisationsanla en aufgenommen. Me i è N werden auf 1zutban für öffentliche Arbeiten bis Ende d auf die witigeren

63 Pfd. Sterl. veranschlagt, (21 666 de Sterl.), 30 000 Pfd. Stel),

welde Projekte verteilen, wie folgt: Straßenbahnen elektrische Beleutungs und Krastanlagen ( F analisation (26 340 Pfd, | . Sterl), dre Sunitne

elephonleitung (24 500 Pfd beabsichtigt Stérk.) Die Stadt Krügerdo O tür folgende Quwedte zu fd. Sterl., Wa erleitung

von 85 000 Pfd. Sterl. in der Hauptsache enige Gebäude

verwenden : eund Straßenbau 45 000 P

au f fd. Sterl, 12000 per Ge 1 lie m ccinrißfanger: 2000 P: Sterl. Die Aufnahme einer Anleibe von 33 000 Pfo. Sterl. vor- nehmlih zwecks Ausführung von Kanalisierungsarbeiten wird von der Stadt Rondebosch (5 der Fähe von Kapstadt) geplant. Die Stadt Aliwal North beabsichtigt, 20 000 Pfd. Sterl. zu gleihen Zwecken aufzunehmen. (Ths British And South African Export Gazotto.)

R R P E R E

Konkurse im Auslande. Bulgarien. Das Kreisgericht in Sofia hat über das Vermögen des Kleider- ündlers Theobor D. Bojadjieff in Sofia den Konkurs ver- ngt Anmeldung von Forderungen bis zum 18./31. März d. J. läufiger Massenverwalter: Advokat Dr. Boris Wasoff.

e Erzeugnisse zugelassen, wenn sie von einem -