Der vorgeladene Zeuge Heinr. Scheding, 41 Jahr, früher ein Jahr auf Dorstfeld beschäftigt gewesen, Vibt Zah J a beitete im Frühjahr v. J. in derselben Abteilung mit Rüter, aber in i D. Wir brauchten hier Holz zum Verbauen von 41/2 Fuß Länge. :
Es ist öfter, in der Woche zwei- bis dreimal, vorgekommen, daß wir kein passendes Holz zum Verbauen hatten.
Wir sind dann zur Bremse nah Flôz Präsident ge- gangen, wo neunfüßige Stempel zum Verbauen des Brems- berges in der Regel vorrätig lagen, und haben solche Stempel dort weggenommen und sie für unseren Bedarf passend ge- schnitten. Jh habe von dem Holzmangel meinem Revier- steiger Anzeige gemacht, der mir aber erwiderte, daß er nicht mehr Holz liefern könnte, weil es ihm gestrihen würde. Auch kenne ih Fälle, in denen die Steiger einander das Holz heim- lih wegnahmen.
Mein Sohn, der als Schlepper an einem Stapel be- schäftigt wär, hat mir erzählt, daß er in das Revier des
teigers Neuhaus auf dessen Geheiß Wagen mit Holz habe schieben sen die für den Steiger Vichöfer bestimmt waren. Es ist nah seiner Angabe vorgekommen, daß er hierzu be- sondere Uebetschichten in der Nachtschicht hat verfahren müssen.
v. g.
Durch Einsicht in das Lohnbuch des Schedi i é j heding wird fest- este, daß E „bis Ende Februar 1904 auf Dorstfeld be- äftigt gewesen ist, und daß er in diesem wie auch in dem onat vorher rund 5 4 pro Schicht verdient hat.
D nee E echenvertreter genannte Zeuge Florenz Ebert, 48 v y rei eit zwei Jahren auf Dorstfeld beschäftigt, sagt C A eitete im Frühjahr v. J. in demselben Flôöz mit Sche oe iu erst_ in dem Sohlen feiler und dann in der fraglichen Zeit e Ort 3, einen Pfeiler tiefer als Scheding, E bon eltgeliek R remse wie dieser G
bg C allen, in denen es mir an Schal- hölzern und Stempeln vorüberge end fehlte, k ih mi iht entsinnen, daß ih unter Ho litten batte. - -,
nid! in der Zeit immer über Yang gititen P V. g.
Steiger Neuhaus erklärt: Der ju h La in meiner Abteilung. - Jch erinnere G de Es üher jemals den Auftrag gegeben hätte, Holz, das für den Steiger Pichöfer E L Bar, in mein Revier zu trans itz ohne dag S d Vichöfer hiervon Kétintnig. ge eben hätte. Es kommt wohl vor, daß Steiger Holz ge, erseiti austauschen, wenn besonderer Bedarf vorliegt Es genseitig dies aber niemals heimlih. Es is mir au no : ges ekommen, daß mir Holz, das ih in mein Holzbu niht vor-
atte, vom VBetriebsführer gestrihen wordea i S
icht es wohl mal, daß das t » g geld E dem bestimmten Tage in die Geiriebene Holz nicht
i rube gefördert werd ann. Dann wird es aber sicher a werden nachgeliefert. n dem folgenden Tage
V. g.
Der Steiger Joseph Menter erklärt: 5 f
e Le H dati wars A tegen Grbing in el ahr d. J. beschäftig G gebe zu ; L übergehend an hi Betriebspunkte1 r R ES Ab- teilung Holzmangel D! hat insofern, als einzelne Kameradbschaften mal einige Stunden warten mußten, bis ihr olz die Bremse hinauf transportiert werden konnte. Dies ag daran, daß die Bremse zu sehr belastet war Sie mußte die Förderung von 4 Flözen leisten. Wenn dies passierte konnten die Kameradschaften fich mit anderen Arbeiten be: [aa Jh erinnere mich au,
ale bei mir über Holzmangel beklagt hat. dann gesagt, er moge sih für biese Z beschäftigen. des S . x 2
Die Behauptung ckheding, daß ih zu ihm gesagt - hätte, ih könne kein olz liefern, weil es mir vom Betriebs- früher gestrichen wor e sei, erkläre ich für unwahr. Jch fann so etwas nicht gesag haben, weil es niemals vorgekommen ist, daß Holz, welches ih in mein Holzbuch eingetragen hatte, vom Betriebsführer gestrichen worden ist.
v. g.
ch habe ihm eit mit Nebenarbeiten
ntolih der Behauptung des Nüter, daß er infolge l Bega iedrige Löhne in den Monaten Februar, März, Fo an “g verdient habe, wird durch naeA in die Steiger- pril v. J. estellt, was Rüter und Genossen verdient haben:
: est journale A eint 5B,— M S A 0,12 "n , pri LE8 V Mai . Es ¡geriournalen geht gleichzeitig hervor, daß in Aus den S von der Hanreradschaft des Nüter
den genann Mo
ten Í ( | x i errichtet find. Vertreter Nüter be- regelmäßig Nebenarbeiten v tet f —
streitet nicht daß er die genannten Löhne tatsählih ver- t
dient hat. e Johann Wilschewski, 23 Jahr alt, ; Der gelabent J Joh d. J., auf Dorstfeld beschäftigt 6 Monate, 1 h 0 arbeitete in einem Abhauen in Flöz ÈÞ. s en ps de Moche vorgekommen, daß wir kein Holz zum 6 ift fast ero Das Hangende war s{hlecht, sodaß wir die Verbauen ha [hölzern verziehen mußten. Auch diese Hölzer p mit Scha ix kein Holz hatten mußte ich, ehlten uns öfter. Ÿ im Quershas, auf die hier vorbei naßgeshwißt 2 fel warten und mir hiervon Holz nehmen, pas! lerenden D estimmt war oder nicht, Wenn ich 4 ersSlaa kein Holz belommen E Mule af S Ves von anderen Betriebspunkten holen. y Mie aben b Miet sind unsere Löhne nicht niedrig geworden.
im Oktober 1904. - 208 M „ November 8H UT8
2 Degeinbet (8 E aber nur, weil bee Steiger uns besondere Zulagen geivährte. v. g.
Steiger D d envertreter benannte Zeuge E bemerkt hierzu: Jh bestreite entschieden, aß hat, sodaß die Ene rit E Holmange geherrs m von ihrer eule nl ätten arbeiten Tonnen. “ :
Arbeitsstelle entfernt war der Ort, wo alles Holz für mein
daß Nüter sich einige
Revier bis auf einen kleinen Teil zusammenkam. Sie konnten also jederzeit hier genügend Holz finden. Jh erinnere mih auch nicht, daß ih bei meinen Befahrungen des Betricbs- punktes Holzmangel festgestellt habe. Es ist wohl vorgekommen, daß sie an ihrem Lagerpunkte kein Holz vorrätig hatten. Es konnte aber immer von dem vorermä nen Haupilagerpunkte Holz geholt werden. W. hatte gar nicht nötig, selbst das Holz heranzuholen. Er brauchte bloß dem Anschläger zuzurufen, so mußte von diesem das Holz geshickt werden. Der betreffende Abnehmer heißt Heinr. Brommeberg.-
v. g.
Dèr Zeuge Abnehmer Sb R: war auf den 90. Februar, 8 Uhr. Vormittags geladen, aber nicht erschienen.
Darauf wird der Reparaturhauer Friedr. Waker, 52 Jahr alt, seit 1893 auf Dorstfeld IT/TIT be chäftigt, hierüber ver- nommen und sagt aus: Jch habe in der Nähe des Abhâuens Streckenreparaturen auszuführen und war auch zeitweise als Abnehmer an dem Abhauen angestellt. Jh hatte dann das Holz auf Zuruf der Kameradschaft in das Abhauen hinab- zufördern. Es kam wohl mal vor, daß zeitweise das Holz nicht rechtzeitig angeliefert wurde, aber der Mangel dauerte niemals eine ganze Schicht hindurh. Wenn ih bei der Re- paratur beschäftigt war, hatte ih mein Holz aus der in der Nähe befindlichen Hauptniederlage zu entnehmen. Hier war immer genügend Holz vorhanden.
V, g.
Der Zeuge Otto Schlißer sagt aus: Jch arbeitete seit ctwa Februar 2 P in Flóz R E Es is mir in diesem Lehre zweimal vorgekommen, daß ih wegen Mangels an Holz nit weiter arbeiten konnte. Dies war im Revier des Steigers
Neuhaus. v. g.
e haben sich über Holzmangel beschwert die Bergleute ckchulz und Tollkötter. L 7A Die Ladung des Schulz kam als unbestellbar zurück und llkötter ist niht erschienen. , L e 6. As, [edie Punkt der allgemeinen Beschwerden wird die Art der Gedingefestseßzung bezeihnet. Der Vertreter Walbruch bemerkt hierzu, daß allgemein Klage darüber geführt werde, daß keine klare Gedingefeftsehung bestehe, sodaß die Arbeiter ihren Lohn während des Monats sih selbst nicht ausrehnen könnten und vielfa erst bei der Einhändigung des Lohnbuches erführen, was sie verdient hätten. Ueberdies würden die Gedinge niht eigentlich zwischen C elicten und Kameradschaft vereinbart, sondern meist von ersterem festgeseßt, ohne Rücksicht auf den Einspruch der Kameradschaft. Des Vertreter Rüter beklagt si darüber, daß bei der Gedingeregelüng vielfach e verfahren werde, insofern als Arbeiter, welhe bei den Beamten gut angeschrieben stehen, begünstigt würden, während die übrigen weniger gut angeshriebenen Arbeiter mit geringeren Löhnen nah Hause gehen müßten j : Der Vertretèr Fischer bemerkt, daß seine Erfahrungen im wesentlihen mit denjenigen Walbruchs übereinstimmen. Der vorgeladene Aae Heinr. Scheding gibt hierüber an: Jh arbeitete im Fahre 1903 im Flöze beim Betrieb einer Strebe. Das Gedinge betrug 0,85 H für den Wagen Kohlen. Als wir während des Monats den Auftrag erhielten, die in dem Flöz fallenden Qerae in einer unteren Strebe zu u H Ss uns für diese besondere Arbeit das Gedinge nicht erhöht: | Es wurde uns a0 Ae gesagt, was wir für diese Arbeit bekommen würden. Jch habe über Tage den Betriebsführer mehrfach gebeten, uns das Gedinge zu erhöhen, worauf ich die Antwort erhielt, wir sollten die Arbeit nur für das Gedinge ausführen, wenn wir es niht täten, dann würde eine andere Kameradschaft vor die Arbeit gelegt werden. Erst wie wir das Lohnbuch erhielten, wußten wir, was wir verdient hatten. v. g.
Der Betriebsführer bemerkt hierzu: Jch bestreite, die be- merkte Aeußerung zu Scheding getan zu haben. Als fi die Verhältnisse der Kameradschaft änderten, ist das Gedinge um 0/05 ‘/6 pro Wagen erhöht worden, außerdem wurde ein Schlepper-auf Kosten der Zeche gestellt, der den Versaß der durch den E A Aeg See besorgte und nebenbei dem zur Kameradschaft gehörigen iz beim Schleppen n, Es lag also hierin cine Vergünstigung für die Kameradschaft.
g.
Der Steiger Menter erklärt: Die Kameradschaft des Scheding stand unter meiner Aufsicht. Es ist richtig, daß ih der Name ra Nen mehrmals im Laufe des Monats zum Lohne zugeseßt habe. Dies geshah aber nur in einzelnen Fällen, wenn der der Kameradschaft zugeteilte Schlepper zu anderen Arbeiten beordert wurde und an dessen Stelle ein Mann aus der Kameradschaft genommen wurde.
v. g.
Der geladene Zeuge Otto Ro st, 25 Jahre alt, seit 1, Juni v. J. auf Ba feld beschäftigt, sagt e208 arbeitete im Zuli oder August v. J. im Revier des Steigers Neuhaus. Wir sollten neben einem alten Aufhauen ein neues Malen: Als wir einige Meter aufgefahren waren, brachen die Steine aus dem alten Aufhauen herein und mae uns die Zimmerung um. Dieses Wiederaufbauen des Aufhauens. mußte im Schicht- lohn gemacht werden, und wurde hierfür, wie uns bekannt war, 4 #6 Schichtlohn bezahlt. Als wir am Schlusse des Monats dem Steiger die Anzahl ' der R verfahrenen Schichten nannten, hat er uns nicht die volle Zahl, sondern etwa die Hälfte derselben angerehnet, Wir hatten uns die Schichten genau notiert. Es waren 27. Jm Monat vorher war ih in derselben Arbeit. Das Anfangsgedinge war von dem Betriebsführer auf fünf Mark für das laufende Meter an-
escht. Als wir sahen, daß wir damit nicht auskommen könnten, baten wir den Steiger Neuhaus, ec möge uns das Gedinge auf 6 M seßen. Er versprah uns, hierüber mit dem Betriebs- führer reden zu wollen, und ließ uns in dem Glauben, daß wir 6 A erhielten. Bei der Abnahme am Ende des Monats erklärte der Steiger nohmals, daß er hierüber mit dem Be- triebsführer sprehen wolle, aber erst am Anfang des folgenden Monats nannte er uns den von uns verdienten Lohn, und
als wir uns darüber wunderten, daß dieser etwa 0,40 A pro Schicht geringer war, als wir uns ausgerechnet hatten, meinte er, der Betriebsführer habe sih nit darauf einlassen wollen, weil wir sonst zu hoh gekommen sein würden. Jch bemerke noch bezüglih der zum Schichtlohnsaß verfahrenen Schichten, daß ih den Steiger Neuhaus wiederholt gebeten habe, doch die Arbeit ju befahren und nahzusehen, was wir machten, er hat aber jedesmal erwidert, wir sollten nur voran machen, er würde die Sache shoñ regeln, wir sollten ihm die Zahl der Schichten im Schichtlohn nur angeben. Er hat die Arbeit nie befahren. v. g.
Aus den Steigerjournalen wird sodann festgestellt, daß die Kameradschaft des Rost im Juli 1904 5,19 # und im August 4,83 Æ pro Schicht verdient hat. Für den leßtgenannten Monat stehen in den Nebengedingen 19 Schichtlöhne à 4 M verzeihnet, während es nah Aussage des Nost 27 sein sollten. Steiger Neuhaus erklärt hierzu: Jh gebe zu, daß ih im Monat August die Arbeit des Nost nicht täglih befahren abe. Jch konnte das niht, weil ih dur rbeiten in Anspruh genommen war. Jh gebe auh ferner w daß ih dem Nost gesagt habe, er solle mir am Schluß des onats die Zahl der im Sichtlohn verfahrenen Schichten angeben. Wenn für den Monat August nur 19 Schichten verzeichnet stehen, so läßt sih das nur dadur erklären, daß mir Rost niht mehr Schichten angegeben hat. Jch erinnere mich dev Sache nicht mehr genau. Jch bemerke ausdrüdlih, daß sich von der Kameradschaft des Rost keiner bei mír beshwert oder den fehlenden Lohn reklamiert hat.
v. g.
Der Zeuge Andreas Lewna, 34 Jahre alt, seit 1897 au Dorstfeld beschäftigt, sagt in der vorstehenden Sache aus: J arbeitete mit Rost in einer Kameradschaft, aber zur Zeit, als die Abnahme stattfand, in einem anderen Drittel. Außer mit Rost hat der Steiger Neuhaus auh mit mir die Arbeit ab-
enommen. Die Zahl der im Schichtlohn verfahrenen Schichten batte ih mir niht gemerkt, da wir niht immer volle Schichten auf die Reparatur des Aufhauens verwandten, sondern meist nur stundenweise hiermit beschäftigt waren. Jch bin mit dem Steiger übereingekommen, daß 19 Schihten in Schichtlohn anzurehnen seien. Mit Rost habe ih vorher nicht darüber SbroGen: wieviel Schichten uns anzurehnen seien.
v. g. u dieser Aussage des Lewna bemerkt der euge Rost, daß fie sih verabredet hätten, alle geleistete Arbeit, also auch die im Schihtlohn verfahrenen Schichten in ein
besonderes Buch einzutragen, das in der Gezähekiste aufbe- wahrt wurde. Jn dieses Buch habe *auch Lewna seine Ein- tragungen ass Auf Grund dieser Eintragungen habe er, Noît, dem Steiger die Zahl der Schichten angegeben.
Der Zeuge Lewna gibt auf Befragen zu, daß ein solches Bu existiert habe und daß er auch Eintragungen gemacht habe, ob regelmäßig, wisse er niht mehr.
Auf eine weitere Beweiserhebung in der Sache mußte verzichtet werden, da Rost behauptet, in der agte Schicht, in der er die Anzahl der Schihten angegeben hat, allein gewesen zu sein. 5 : Weitere Zeugen fir die Behauptung, daß Arbeiter nit in der Lage gewesen seien, infolge der unklaren Gedingesezung sih den Lohn im Laufe. des Monats ausrechnen zu können, werden nit benannt.
Zu der Beschwerde, betr. die Willkür bei der Lohn- und Gedingefestseßung, wird der geladene Zeuge Zak.
errendorf vernommen ; E erklärt: Jh arbeitete im
ezember v. J. im Schichtlohn mit dem Hauer Löffler zu- sammen. Jch selbst erhielt 450 und Löffler nur 390 M Wir hatten beide dieselbe Arbeit zu verrihten. Löffler ist zwar etwas unbeholfen bei der Arbeit, ih meine aber, daß er den gleihen Lohn wie ih erhalten müsse. Jh will damit aber nicht behaupten, daß Löffler von den Grubenbeamten ah- sihtlih gedrückt worden sei.
v. g.
Der Betriebsführer Hirse bemerkt hierzu, daß Löffler in verschiedenen Arbeiten im Gedinge beschäftigt gewesen sei und immer geringe Löhne verdient habe. Er habe ihn deshalb unter die Reparaturhauer verlegt und ihm einen Schichtlohn gewährt, der 0,40 M höher gewesen sei als der Lohn, den er durhschnittlich in den anderen Betrieben verdient habe.
Der vorgeladene Zeuge Dorst Paas, 29 Zahre alt, seit 1. September 1903 auf Dorstfeld beschäftigt, sagt aus:
m Dezember v. J. arbeitete ih im Reviere des Steigers
osselmann. Jm Laufe des Monats wurden wir vor einen Querschlag verlegt, wo wir eine ganze Woche gearbeitet haben, ohne daß uns gesagt worden wäre, was wir verdienten. Als wir dann wieder in unsere frühere Arbeit verlegt wurden, kam uns der Betriebsführer entgegen, und auf unsere Bitte, die Arbeit abzunehmen, erwiderte er, wir sollten nur machen, daß wir an unjere Arbeit kämen, er würde das shon machen. Zn unserer Gegenwart ist die Arbeit, die wir im Querschlag ge- leistet haben, gar niht abgenommen. Drei oder vier ‘ age nah Schluß des Monats teilte uns der Steiger Bosselmann mit, daß wir für die Zeit, während welher wir in seinem Nevier gearbeitet hatten, 5,53 6 verdient hätten. Was wir vor dem Querschlag verdient haben, konnten wir erst aus- rechnen, als wir das Lohnbuh erhalten hatten. Es waren, wie ich glaube, nicht ganz 5
v. g.
Der Betriebsführer erklärt hierzu: Es is richtig, daß von mir mit dem Heitkamp ‘für die Arbeit im Gia kein Gedinge vereinbart worden if. Da die Arbeit nur vorüber- gehend war, hatte ih dem Steiger den Auftrag gegeben, falls
ih nicht selbst hinkommen könne, den Leuten dasjenige Ge-
dinge zu geben, das die Kameradschaft erhalten habe, die vorher dort gearbeitet hatte. J konnte selbst in der kurzen Zeit die Arbeit nicht besuhen. Wie der Steiger Wiese mir mitgeteilt hat, hat dieser den Arbeitern auch das Gedinge genannt.
v. g.
Der Steiger Wiese, 35 Jahre alt, seit drei Zahre Revier- steiger, erklärt: Die Kameradschaft des Heitkamp wurde in mein Revier verlegt, und habe ih fie in einem Querschlage,
andere wichtigere -
aths äi a ital L