1905 / 61 p. 15 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 11 Mar 1905 18:00:01 GMT) scan diff

einmal der Befähigung8nahweis für das Baugewerbe eingeführt, dann wird auch feine Einführung für die anderen Gewerbe sicherlidh nicht lange auf sih warten lassen.

Abg. Kop \ch (fr. Volksp.) : Hoffentlih wird die Tribüne des Reichstages nicht öfter benußt werden, um alle möglichen Skandal- geshihten hier vorzutragen, wie es Herr Scheidemann getan hat. Jh begreife na seiner heutigen Rede, daß seine Wähler lange nihts baben von ihm wissen wollen. Seine Methode ist niht neu. Es ist die des Abg. von Zedliß im preußischen Abgeordnetenhause. Die beiden könnten ausfnobeln, wer am besten si dazu ei net, solche Dinge vorzubrin en. Die heftigen Angriffe des Abg. Scheidemann zeigen, daß die ret- sinnige Partei noh recht gesund ist. Wenn freisinnige Kommunen in irgend einer Beziehung zurückstehen, so gibt es eine liberale Presse, die mit ihrer Kritik nicht zurückbält. Ich habe aber nur das Wort elgriffen, um die Angriffe des Abg. Er berger auf die Hausierer zurück- zuweisen. Sein Fraktionsgenosse von Strombedck hat dies \&on getan. Es gibt außer dem Eichsfelde noch andere Bezirke, die auf das Hausier- gewerbe angewiesen sind. Es sind durhweg arme Leute, Gebirgs- bewohner, die ihre im Winter verfertigten Holzartikel usw. im Sommer verkaufen, Die Schausteller wünschen eine Beseitigung gewisser Ein- s{ränkungen bei Ausstellung des Wandergewerbescheines in der Gewerbe- ordnung, namentlih dabin, daß ihre Gehilfen und Begleiter nicht 29 Jahre alt sein müssen. Das 18. Jahr würde ausreicen.

Abg. Tußauer (Soz.): Die Herren, die ih des Handwerks so annehmen, haben wohl die Interessen der Handwerksmeister im Auge, aber nicht die der Gesellen „und Lehrlinge. Daß die Gefängnis- arbeit den Handwerkern eine \{chädlide Konkurrenz matt, muß tich zugeben und beklagen, daß auch der Staat ih dazu hergibt, mit den Handwerkern in etne Act unlauteren Wettbewerbes zu treten. Die Grenze zwischen Fabrik- und Handwerksbetrieben ist immer \{werer u ziehen. Es gibt in Berlin Tischlerwerkstätten , die Groß- etriebe sind, wo die Teilarbeit den weitesten Play einnimmt. Wenn Handwerksgesellen so vielfah in Fabriken geben, so liegt das daxan, daß sie im kleinen Handwerk nicht auslömmiih bezahlt werden. Die Lehrling8züchterei nimmt allerdings immer größere Dimensionen an. Die Innungen haben darin keine Besserung gebracht. Was haben sie denn für die bessere Ausbildung der Lehrlinge geleistet ? Die 18 Berliner Zwangsinnungen haben 5299 Lebrtinges für diese - haben sie in einem Jahre 22 357 M, für jeden Lehrling 4,32 \Æ& ausgegeben. Die Aufwendungen für die Fahschulen betragen feitens dieser Innungen für den Lebrling die Folg a umme von 5E M Und sogar ‘voi 98. 1 Die obligatorishen Unter- rihtsftunden in der Fahschule in die Arbeitszeit zu verlegen, da- von wollen die Herren Innungsmeister nihts wissen: Nach Feier- abend“ ist bei ihnen die Parole. Ueber Unters eidung von Fabrik und Handwerk, über die Zugehbörigkeit oder Nichtzugehörigkeit eines Betriebes zum Handwerk und zur Innung besteht“ noch immer keine Klarheit, auch der Oberpräsident von Berlin ift sih darüber noh nicht klar; in einem bestimmten Falle wurde der [egztere vom S ie Uni rektifiziert.. Die Jnnungsmeister wollen nicht Perel die

renze, die Unterscheidung felbst finden, sondern sie möchten am liebsten alle Fabrifbetriebe für handwerksmäßig und der Innung beitrags- pflichtig erklären, ledigli um s{nöôder materieller Znteressen willeR Herr Pauli zog gegen das Konsumvereinsunwesen zu Felde: es nehme dem Handwerk, dem Mittelstand sein Brot. Mit der Steuerfreiheit der Konsumvereine“ hat man Herrn Pauli ein Märchen aufgebunden. Der Leipzig-Plagwitzer Verein muß jährlich bei 9 Millionen Umsaß 51 000 Steuern bezahlen, der Deffauer 4900 M. bei einem Umsay von # Viillion. Gerade die Steuer- und Zollpolitik des Herrn Pauli und seiner Freunde f e Handwerk aufs tiefste.” Die Warenhauöfteuer, au ein Mittelchen ener Seite, war ein Schlag ins Ie lie hat die arenhäuser und fabereine nicht geschädigt, wohl ver die Handwerker d 2 Waren die Konsumvereine nicht mehr führten, um Ver Steues entgehen. Der t E A meine verworfen, weil wir n e La damit ix Nußen für gu E A Erfreulicherweise f undesr: z andha ieben : & s bleiben wird, möchte ih nj geblieben; ob

U obne weiteres be, durMblie, c en. da er schon hat iden laffen, dem Befähigungenacpweis linführue gewerbe nit abgeneigt Auch für dicses wird setne Einführung durchaus nußlos sein. - In Berlin sind wiederholt Häuser eingestürzt, obwohl sie von eprüften Meistern gebaut waren. u die Meister selbst kommen allmählich in größerer Zahl Éi der Ueberzeugung, daß der Befähigungsnahweis das Allhéilmittel für das Handwerk nicht ist. Nicht dieser Mangel, nicht Gewerbefreiheit und Freizügigkeit sind s{uld am Nüdckgange des Handwerks, sondern die tapitalistische Produktionsweise. Darauf wird Vertagung beschlossen.

Scheidemann stellt in per S ? est, da

di D E er habe die Abwesenheit tue de Or Bea Eau p tiesen anzugreifen, bon Herrn Büsing frei erfunden sei Auch sel um N sfall nit erst „Vor wenigen Tagen“, fondern' schon vor dret der To ingettetet da Herr, Dr. Beer hon am 18. Februar wegen Wohen desfalls auf 14 Tage beurlaubt worden f Der Appell dieses a ehr die Spekulation des Abg. Büsing auf die Sentimen-. oder vie auses set also schr wenig am Plaße gewesen. talität bes Pi fing: babe nur erfläit, ih glaubte annehmen

Abg. bas Herrn Scheidemann der Todesfall bekannt sei ; diese zu können, t si als richtig herausgestellt. Jh erinnere mi ferner Annahme ba haben: „vor wenigen Tagen“, sondern „vor kurzer nicht, gesagt Lien halte ih allcs von mir Gesagte aufrecht. Zeit“, Im nah 6 Uhr. Nächste Sizung Sonnabend 1 Uhr. R gen, Fortsezung der Etatsberatung.)

Preußischer Landtag, Haus der Abgeordneten. : vom 9. März 1905, Vormittags 11 Uhr. 157. A von Wolffs Telegraphischem Bureau.) a E Beginn der Sipung ist in der vorgestrigen

i orden.

Nummer d. Bl. ie zweite Beratung des Staats- Das ga fr das Rechnungsjahr 1905 im Pau a E i bahnverwaltung und zwar die Besprechung de ugverbindungen lr Bu wünscht bessere PSidtna Abz. Lüd (18 und Gandersheim und einen Frühzug von Alfel

wischen Hildesheim u ; 1a P, (nte) wied! de Sfbeyre ert Sett S rieg zum Anschluß an die ilt ben Géerie iwas r HUNY die Bezirke an der lerbalb mehr um mütter- stiefunileclih behandelt weten E ian dagegen, daß die Strecke Liegnih Bredlag—Kandezin so gut behandelt werde," aber man solle

das eine tun und das andere nicht lassen. èn Minliter,-L- bent netten

. a Nüd-

Saneliug Stettin Dantg nit bloß auf Eisbien Ansclubjige

ns

chen rfreullh if es, daß die Gesdtvindigteit auf den Neben

ahnen von 40 auf A adt bie Hoffnung aud, E aiser entr.

Melle nicht no j weiter tationen für den D-Schnellzugverke N

tred oben werden. G ungen für die

“b N Schuckmann (kons.) wünscht Sa bessere Aus-

dädigt das |.

entr.) wünscht Zugverbesserungen auf | wir unumwunden als gere, tfertigt an. Die Eisenbahnverwaltung Ste Bous-Saarloais Bi daldigste: Sihung des neuen | nimmt zwar {on auf diesem Gebiete möglidchste Rücksicht, es ijt der Stre ci bd in Saarlouis: aber erfreulih, daß der Antrag die Sache von neuem anregt. Den Gmpfangésgebäu : / i: zweiten Teil des Antrages Herold müssen wir der Budget- Minister der öffentlihen Arbeiten von Budde: e es it weil a ae gründsäglich S ent- ir einverstanden, da eiden dürfen, ohne die nanzielle Tragweite ermessen zu Meine V! Id pas a H ad Sivung n einzelnen | können. Was die Betriebssekretäre betrifft, fo sind 150 neue ih die geäußerten Wünsche nich hier im St Stellen geschaffen worden; damit können die Wünsche dieser Beamten geprüft und erledigt habe. Die Wünsche werde ich ja im Steno- befriedigt sein. Jch weise auf einen besonderen Vorgang bin: amm bekommen, und ih sage gern eine wohlwollende Prüfung der | Die Beamten haben das Petkitionsrecht, aber wenn, wie in diesem gr s r (Bravo!) Von einem der Herren Borredner D nachdem die Budgetkommission eben eine Petition abgelehnt bat, einzelnen Punkte zu. : den, daß aus den Plagkarten | lofort eine neue Petition eingereiht wird, die die Kommi sions- ist darauf aufmerksam gemacht worden, A mitglieder und den Minister hestig angreift, so ist das ein Petitions- 34 Millionen unangenehme Einnahmen entstehen (Heiterkeit), die zu unfug. Wir haben ein geshultes Eisenbahnbeamtenkorps, die Bes den neuen Zugverbindungen verwendet werden möchten. Ih kann | amten haben sich in jeder Beziehuna bewährt und die Bewunderung bierauf antworten, daß nicht nur diese 34 Millionen {on voll zu | des Auslandes erweckt. Dafür e wir ihnen danken und nit e t

minder der umsichtigen Leitung des inisteriums. neuen Zugverbindungen verwendet werden, sondern noch viel mehr, Abg. Brütt (freikons.): Ich will der Verwaltung meinen Dank

die Ginnahmen die auch nit beabsichtigt dafür aussprechen, daß sie bezügli der Einrichtung von Auékunfts- E a s Bahnsteigkarten. Denn, meine Herren, die | stellen meinem Wunsche Folge gegeben bat. Bisher konnte man nur E Millionen Zugkilometer, die für neue Zugverbindungen im ier Abe L Mae C vas Ha, So d e us h jons- | jeder se esen konnte. eßt wird Auskunft über die sämtlichen Sommer 1905 vorgesehen find, verursachßen an O europäischen Fahrpläne gegeben. Fn Eee Beziehung steht jetzt kosten der Züge, ohue Anrechnung von Verwaltungskosten, von Kosten unsere Cisenbahnverwaltung als mustergültig da. der Bahnhöfe und dergleichen, eine Summe von rund 6 Millionen Abg. Oe fer (fr. Volkep.): Unser Antrag bezweckt die höhere Mark mehr, ohne daß ih bis jet weiß, ob ih die entsprechende Ps dieses ¿ aide wwisden Los und t! ähne, taß im atdien|t bestebt noch nit. er achtdienst is angreifender Gegeneinnahme dafür finde. A O es E als der Tagesdiensst. Jn der Postverwaltung besteht bercits vorigen Jahre 7 Millionen Zugkilometer meh jahre 1904 | tine Differenzierung des Tag- und Nachtdienstes,. An eine eingestellt worden sind, dann ergibt das also für die Etatsjahre Beseitigung des Nachtdienstes ist bei der Natur des Cisenbahndienstes 1905 eine Mehrausgabe von 13 Millionen Mark. Meine | nit zu denken. Namentlich muß der Güterverkehr vorwiegend in 4 : i exrn Vorredners, daß die Playtkarten- | der Nacht bewältigt werden. Die größere Anstrengung dur den Herren, *der Wunsch dieses Herrn Et ist also über- | Nachtdienst ist geseßlich bereits anerkannt, denn für den jugend- gebühren entsprechend angelegt werden möhten, 2 lichen Arbeiter und die Frauen ist der Nachtdienst verboten worden, Der reihlich erfüllt. S sen. Dies, Babn E s die M a D E i a a s begleitern gewesen. Diese aynÿof in Franffurt a. M. und führt aus, daß nach dem Nadt- a C RE A f A tene und wird bon | dienst dem Beamten nicht eine ordentliche Erholungszeit, sondern nur Frage sieht ja auh fon lange auf ¡fung in dem | o viel Zeit bleibe, daß er gerade ausslafen könne. Jn Belgien mir von neuem der ständigen Tanifkommission zur Prüfung in seien die Verhältnisse besser. Ec bitte um Annahme des Antrages, Sinne überwiesen werden, daß nah Möglichkeit Erleichterungen slatt- | fj aber auch mit eincr Verweisung an die Kommission einverstanden, ! Die Dienstzeit sei in den lehten Jahren erfreulicherweise zurüd- finden. (Bravo!) "i : bin- } gegangen, aber die Eisenbahnverwaltung verrechne die tägliche Dienst- Damit schließt die Besprehung über die Zugverbin- zeit nicht auf 28 Arbeitstage ‘im Monat, fondern auf den ganzen dungen. d Di eg “s ge Sas E E Mage 1 war zu den ienstzeit von Ì unden ein anderes Bild. Erfreuli ei die S 2 E L Tad laat Antrd E Vermehrung der etatsmäßigen Stellen und namentli die etatsmäßige a, Di Wag. Schmidt Waburl, (Senix), 1. Gen, beanteggea: | Anllelng fer Roflenfübre, Gin feier el faß Bicterholt betten s E - S j - j entzogen würden, h t „die Meg erung bi de U, E O ptOrea in E Beamte die Verfügung erhalten: Ihr Gehalt ist um 50 4 erhöht, Deo a Bie den Eisenbahnbauinspektoren und -betriebs- | die Stellenzulage von 50 A wird nicht mehr gezahlt. Gegen - die Bauverwaltung W Measchineninspektoren in der Eisenbahnverwaltung | Stationsgehilfen, die in einer Zahl von 5000 bis 6000 ersonen vor- cine die Dauer von 5 Jahren über chreitende Zeit der diäaridea Be- Diensieit das Gehalt vertre wre, n tbnen nas elner langen ein z ; i - enftzeit da j 4 schäftigung bei der Festseßung des Besoldungsdienstalters in Anrech Siranes leistungsfähig seien. Es sollte dieser Ae die Gelegenheit

nung S eb aritormissi on beantragt, den Ankrag der Regierung zur | geboten werden, nah zehnjähriger Dienstzeit etatsmäßig angestellt zu

- f . l beantragt da- | werden. et s leb isi ine Bertikfichtigung. A Ea Ministerialdirektor Wehrmann: Nah der bestehenden An- Ea, T Imborn (Zentr.) u. Gen. beanteagen: „die Regierung ordnung soll niht mebr als sieben Nächte hintereinander und unter

E f be nächstjährigen Etat das Gehalt der Eisenbahn- | \{wierigen Verhältnissen niht mehr als drei Nächte hintereinander p E Ia ihrer Stellung und ihren Leistungen ent- | Rachtdienst getan werden. Grundsäßlih den Nachtdienst anders zu V edeideR Ae Jerbbben bewecten, würde aber erhebliche Schwierigkeiten machen. Ein E iht rstatter der Budgetkommission Abg. Pallaske be- indernis liegt in der ganzen Diensteinteilung; es ist ein regelmäßiger

“diese t bzulehnen und über die in derselben Richtung A notwendig, entweder ein zwölfstündiger oder ein achtitündiger ea 4 etitionen der Eisenbahnbetriebsfekretäre zur Tages- | Dienst. Etne andere Bewertung, des Nactdienstes würde uns zu B E Et 2E z einem sechsstündigen Dienst nötigen. Der Nachidienst bringt oft viel s E "Di Abgg. Herold (Zentr.) u. Gen. beantragen: „die Negierung eringere Arbeit als der Tagesdienst, z. B. auf den Durchgangs-

3 % den Beamten und Arbeitern der“ Staatseisenbahnen fcitienien ist der Nachtdienst Fel weniger anstrengend, es kommen zu ersu ‘Gelegenheit zum regelmäßigen Besuch des Gatetleite an | lange Pausen vor. Bei der Post konzentriert fi der Nachtdienst, da Sonn- und Festtagen, mindestens aber an 2 ezusages im Zons find die Beamten inner e Felaastigt : Vie, Pleúlidauex Gs 2) fien E E n Are See Ula Gie ‘und Nebenwerk? Aa i bai Halteftellenaufsehern u -beral auf slätten be ‘Slaatüelseübabien “étrien jährlichen Urlaub, fleigend mit | Nebenbahnen vor, wo der Dienst einfa - und voll Otabepaien ist.

* der Zabl der Arbeitéjahre, unter u: Gor des Lohnes einzuführen.“ | Den Wünschen der- Stationsgehilfen wird vielleicht MNechnung getragen

Die Abgg. Oes er (fr. Volksp.) u. Gon. beantragen: „an die Ne- | werden Eönnen. :

terung das Ersuchen u richten, dahin zu wirken, 1) daß im Eisenbahn- ‘Abg. Bus ch (Zentr.) bedauert, daß, während auf der Strecke Siebe die a die 2 ‘achtcit As Ee u ire Heimba ne S ari a Pia E der Lt her angerechnet werden , i J üren vorenthalten würden, vielleiht aus einseitig fisfali em ÎInter- 5 daß die auf den Nachtdienst folgende Rubezeit ausreichend bemessen esse, und Ee daß aud die leitet Eisenba nftatioñen an das werde.“ n t Relchsfernsprechneb angeschlossen werden. Dem Antrage Oeser stehe Abg. Schmidt - Warburg begründet den von ihm gestellten | pie Zentrumépartei durhaus sympathisch gegenüber; was der Post Antrag auf Verbesserung der Besoldungsverhälinisse der höheren teh- möglich sei, müsse auch die Eisenbahnverwaltung können. Die vielen nishen Beamten und bemerkt: Derselbe Antrag ist 1903 mit ‘/z+Ma- Beamtenpetitionen würden verschwinden, wenn man sie nur einmal jorität hier im Haufe angenommen worden. Der Antrag behält seine volle cingehend prüfen und würdigen wollte. Ja Dea oe verhinderten Bedeutung auch noch berde und wird besonders den älteren Beamten Abg. Trimborn, fährt der Redner dann fort, habe ich seinen An- dieser Kategorien zu gute kommen. Wenigstens von jeßt ab sollte in | tra hier zu vertreten. Wenn gesagt wird, daß die Betriebssekretäre bezug auf das Besoldungsdienstalter eine Besserung eintreten. Ih in bier Petition die Grenze des rlaubten weit überschritten bätten, bitte im Gegensaß zur Kommission um Ueberweisung des An- so hoffe ih doch noh auf eine Verständigung. Als wir den Antrag trages an die Regierung zur dee o T Der Kommissar des | ftellten, hatten wir den Eindruck gehabt, daß den Betriebsselretären Finanzministers, der jeßt in der Kommi fion sih gegen den Antrag | unrecht geschieht. Ich bitte, unseren Antrag wohlwollend zu be- eiflärt hat, hat früher als Abgeordneter für den Antrag gestimmt. rüdsihtigen.

ü 8gesprohen worden, daß an die E 7 7 Suite s “Eiababincan e At G treten möge, damit es Minister der öffentlihen Arbeiten von Budde: vorwärts gehe. Wir haben jeyt einen General an der Spiße, Meine Herren! J muß zu dieser lezten Rede das Wort er»

hoffentlich geht es jeßt vorwärts. 2 , | greifen, um den ganz ausgezeineten Eisenbahndirektionspräsidenten O Ene F Ua E A Sl S 064d ech ate is, in S#uß zu nehmen.

drefferben Se E in Stellung in der Weise Wenn der CEisenbahndirektionspräsident in Cöln eine Anzahk von

le ih es sonst tun würde. Es besteht der allgemeine | Sonntagskarten abgelchnt hat, so hat er das nit getan, ivie der Grundsag, der bei pee Festsegung der Besoldungen festgelegt ist, daß | Herr Abg. Bus sagte, aus „einseitig fiskalischen*“ Gründen, das Besoldungsdienstalter von der Anstellung an gerechnet wird. In sondern, meine Herren, weil es meine Absicht ist, die Sonntagskarten

nt taa 1 1g ci Biekunz ist R une nit weiter zu vermehren, fondern mit der Personentarifreform cen Me raf die nächsten 15 Jahre erstreckt worden. Bei | aufzuheben. Wenn wir derartige Ausnahmetarife von neuem eins

\ 4 g N r: dem jeßigen Antrag handelt es sich lediglihß um eine Verbesserung führen, dann werden natürli die einseitig-fiskalishen Klagen des für die ‘höheren technischen Beamten um ein Jahr. Das An- Publikums troh der großen Reform, die hoffentlih kommen wird,

Bauinspettoren 3600 d Der Antra fiele wünscht besonders. daß umso größer werden. Außerdem gibt es nit nur am Rhein, im

ü ngenheit wirkt, d. h.“ den jeßt bereits an- Direktionsbezirk Cöln, cine ganze Anzahl hübscher Auéflugserte, die aéstellten Dan A “höheres Besoldungsdienstalter zu geben. | mit billigen Sonntagskarten oder womöglich umsonst ecreicht werden Das wäre cin ganz bedenklicher Präzedenzfall. Cin Vergleich mit möhten. Ih habe daher die Pfliht, den Herrn Eifenbahndirektions.

Paten n bebt Be an U e h e präsidenten in Cöln gegen einen solchen unberechtigten Vorwurf in

inshneidende Aenderung bringen, daß die | Schuß zu nehmen. Regictan t FRE Pad Anden kann. Was die Benußung der Reichsfernspre{\tation anbetrifft, so ist Abg. von Sh uckmann G E freuen uns der Verbesse- | ¿g selbstverständlich, daß da, wo ein allgemeines Verkehrs- rungen, die dieser Etat den Beamten bringt. Für die Beschaffung von bedürfnis vorhanden ift, die Eisenbahnverwaltung, set es allein

Wohnungen, die Sias ung euer X hofen Tae S0 0OR auf ihre Kosten, oder unter Mitbeteiligung der Interessenten einen Die A N Rottenführern und Schirrmännern wird der | Anschluß der Bahnhöfe an die Reichsfernsprehstationen suht. Aber

ü beiter schaffen. Es das k iht bedeuten, daß, wenn ein einzelner oder weni

Staatsbahnyerwaltung einen Stamm tüchtiger Ar as kann n edeuten , J etnz ; wenige heißt jeßt immer im E dal Viel n E E L S Interessenten einen Anschluß eines Bahnhofs wünschen, die Fernspreh- N on A Er Leetbrifeh werden. -Das kann man nicht leugnen, gebühr von der Allgemeinheit der Steuerzahler bezahlt wird. Ih d fi s e aO abeltee wird, wenn inspiziert wird. Dem ase Schmidt- | glaube, daß ih im Interesse des Ganzen hafdle, wenn ih folche Zu- Merke anen wir nicht zustimmen. Der Antrag Oeser fi ört zunächst mutungen ablehne. Selbstverständlih isl in solchem Falle die Staats- in die Kommission, er E ler Berber A TALE Ln Ne eisenbahnverwaltung oder der betreffende Eisenbahndirektionspräsident bienft drängen; und die Audwahl wirb nid unpartelish sein, Unb | wirder „einseitlg fiskali sq!“

0 ür Berliner Verhältnisse Ih glaube nit, daß die Hoffnung des Herrn Abg. Bus si

dienst beginnen ? Bis ees hosen in 3 Uhr Nachts anfangen. Ober foll er erfüllen wird, daß die Petitionen aufhören, wenn sie einmal gründlih

Abg. l fie Viehbegleiter bei Viehtransporten und emp nellzug- und estaltung des Lokalverkehrs. Jet schienen der Sli Lefomme Viorortvaitebr die bévorzugten Kinder zu sein ; Anzug. Das werde nun nber auch der Lokalverkehr einmal einen A im ganzen Lande mit großer Freude begrüßt werden.

etwa um 6 Uhr anfangen, so würde i bitten, meine Dienststunden geprüft würden, und ich möchte ihm dies gerade an den vielen

gon DDIE T U as unde E 'Alntrag A Petitionen der Betriebssekretäre beweisen. (Sehr richtig!) Diese

| Die Fabi der Sonntagéruhe in dem Antrag Herold erkennen Petitonen sind wahrlich so viel und eingehend geprüft worden, daß ih

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