1905 / 258 p. 41 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 01 Nov 1905 18:00:01 GMT) scan diff

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Zweite Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußishen Staatsanzeiger.

Berlin, Mittwoch, den 1. November

raa bi Uln T a : 8 . : 2 Anfeepan lest und Fundfachen, Zustellungen u. dergl.

3. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. 9, Verlosung 2c. von Wertpapieren.

Öffentlicher Anzeiger.

1905.

6. Kommanditgesellschaften auf Aktien und Aktiengesellsch. 7. Erwerbs- und Wirths

8. Niederlassung 2c. von Re

9. Bankausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

enossenschaften. tsanwälten.

2) Aufgebote, Verlust: u. Fund- sachen, Zustellungen u. dergl,

bot.

[58109] Aufgebot :

erungsschein Serie A Nr. 71 727, den E EALS fu ust 1879 für Herrn Friedrich Wilhelm Ludwig, remser in Witten, zuleßt Pack- meister a. D. in Essen, ausgefertigt haben, it uns als verloren angezeigt worden. Wir fordern hiermit zur Anmeldung etwaiger Ansprüche bezüglich des be- eihneten Versicherungssheins auf mit der An- fündigung, daß, wenn innerhalb dreier Monate, von heute ab gerechnet, ein Berechtigter sich nicht melden sollte, der Versicherungsschein sür nichtig er- klärt und für ihn ein Duplikat ausgefertigt werden

wird. Leipzig, den 16. September 1905. Allgemeine Renten- Capital- und Lebensversicherungsbank Teutonia. Dr. Bischoff. Müller.

[57737] Aufgebot.

Der Versicherungsshein Serie A Nr. 170047, den wir unterm 1. Juli 1904 für Herrn Isidor Fuchs, Photograph in Berlin, ausgefertigt haben,

der Pfandschetn Nr. C 74, den wir unterm 29. Junk 1904 über den von uns für Herrn Ernst Emil Schütz- hold, Gasthofsbefißer und Landwirt in Groß-Pöbschau, ausgefertigten Versiherungs\{ein Serie A Nr. 133 998 bom 1. Dezember 1896 ausgestellt haben,

der Pfandschein Nr. 759 y, den wir unterm 15. Fe- bruar 1902 über den von uns für Herrn Gottlieb Moriß Wilhelm Friedrich Friese, Kreisbote in St. Goar, ausgefertigten Versicherungsschein Serie A Nr. 128862 vom 1. Oktober 1895 ausgestellt haben,

der Pfandschein Nr. 577 z, den wir untecm 12. Sep- tember 1902 über den von uns für Herrn Carl Gustav Buchholz, Bohrfabrikant in Remscheid, ausgefertigten Versicherur göschein Serie A Nr. 137028 vom 1. August 1897 ausgestellt haben,

find uns als verloren angezeigt worden. Wir fordern hiermit zur Anmeldung etwaiger Ansprüche bezügli der bezeihneten Urkunden auf mit der An- kündigung, daß, wenn inuerhalb dreier Monate, von heute ab gerechnet, Berechtigte sich nicht melden sollten, die Urkunden gemäß Punkt 15 der Versicherungsbedingungen für nichtig erklärt und, \o- weit erfordeilih, Duplikate ausgefertigt werden werden.

Leipzig, den 1. November 1905.

Allgemeine Renten- Capital- und Sat Werzngöbant Teutonia. Dr. Bischoff. Müller.

Das Amtsgericht Bremen hat am 22. August 1905 das folgende Ausgebot erlassen: „Auf Antrag des Verwalters der Kaffeehalle im hiesigen Freihafen Theodor Wilhelm Klenzer, hierselbst, in der Kaffee- halle im Freihafen wohnhaft, wird der unbekannte

nhaber des Einlegebuchs der Sparkasse in Bremen

r. 148 400, am 26. Juni 1902 auf den Namen Th. Wilh. Klenher mit einer Einlage von 4 10,— eröffnet und gegenwärtig ein Guthaben von M 354,75 nachweisend, Hiermit aufgefordert, spätestens in dem zum weiteren Verfahren auf Donnerstag, den 29. März 1906, a s 5 Uhr, anbe- raumten, im Gerichtshause ferselbit, Zimmer Nr. 65, statifindenden Aufgebotstermine unter Anmeldung seiner Rechte das gedachte Einlegebuch hier vor- ulegen, O leßteres für kraftlos erklärt werden soll.“

Bremen, den 23. August 1905.

r Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Ne Abra Sekretär. derts sb S S

57738 Aufgebot, G Die irma Ch. A. & E. Trilling in Bialystok hat das Aufgebot des Wechselblanketts a. a. Bialystok den 25, Mai 1905 über 914,30 6 u zum September 1905, gezogen auf Emil M. Lindner f Horst, versehen mit dessen Akzeptvermerk, unter Vorbehalt der Ausfüllung der Ausftellerunterschrift, beantragt, "Der Inhaber der Urkunde wird auf- gefordert, spätestens in dem auf den 15. Juni 1906, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter- gz Seriht, Zimmer 7, anberaumten Auf- gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Ur-

[41086]

Urkunde erfolgen . wird. Forft, den 25. Oktober 1905, Königliches Amtsgericht. {58117] ende, dur d ane Scrokera vertreten, galt S A der nahstehend bezeichneten auf den thnen gehörigen Gde ga Bn tas Wo a er olbelen« gläubiger gemäß § 1170 ves Bürgerlichen Geseßbuchs 1) der Maurer- und Zimmermeister Carl Conrad u Alt dandóberg bezügli der. im Grundbuche von redersdorf Bd. 1 Bl. 29 Abkeilung 111 unker r. 2 für den Arbeitömann und Eigentümer Friedrich Bekker eingetragenen Hypot von

alern; 2 tefträger Friedrich Kroll in „Köpentiet, Kaiserer Aurusta Viktoria-Straße 2, bezügli der Grundbuche von Neuenhagen Bd. T Bl. 11 Ab, teilung 111 unter Nr. 6 für den Altsizer Friedri Wilhelm Wolter in Neuenhägen eingetragenen k bon 300 M i ee der vorbezeihneten Hypotheken werden hiermit aufgefordert, spätestens in dem auf den 6. Ene S nei E vor unterzeihnetem Ger ‘Zim « 4, ans beraumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden,

unde vörzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung | Wil

widrigenfalls ‘fie mit ihren Nechten ausgeslofsen

werden.

“AUlt-Landôber - den 26. Oktober 1905, Königliches Amtsgericht.

[52563] geen F. 3/05.

Der Sattlermeister Nobert Ottomann aus Walken- ried hat als Vormund der minderjährigen Kinder des am 8. August 1905 zu Walkenried verstorbenen Maurergesellen L Krieghoff namens seiner Mündel das Aufgebot der Schuldverschreibung vom 20. Juli 1861 fiber ein Darlehn des Handarbeiters August Krieghoff von hier an feinen Bruder, den Maurer Friedri Krieghoff von hier, in Höhe von 129 M nebst 4 9/9 jährlicher Zinsen beantragt, auf Grund deren am 20. Jult 1861 im Grundbuch von Walkenried Band I Blatt 47 auf den dort ver- zeichneten Grundstücken unter Nr. 2 etne Hypothek zu 129 A nebst 49/9 Zinsen Ja den Handarbeiter August Krieghoff eingetragen ist. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den L, Mai 1906, Vormittags 10 Uhr, vor dem ukiterzeihneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er- folgen wird.

alkenried, den 6. Oktober 1905. Herzogliches Amtsgericht.

(L.8) (Unterschrift.) [58120] Bekauntmachung.

Die Leibgedingerfrau Catharina Szuder, geb. Gongorek zu Josephsthal, vertreten durh'den Rechts- anwalt Krüger zu Wongrowiß, hat das Aufgebot des Grundstücks Josephsthal Band 11 Blatt Nr. 29 mit 34 a 6 qm Größe und 21/156 Tlr. Grundsteuer- reinertrag behufs Eintragung als Eigentümer bean- tragt. Alle Eigentumprätendenten, insbesondere die Eheleute Stanislaus und Franciska Trybau, geb. Kuczynski, unbekannten Aufenthalts, werden auf- gefordert, spätestens im Aufgebotstermine am 8. Ja- uuar 1906, Vorm. 11 Uhr, ihre Rechte und Ansprüche auf das Gründslück anzumelden mit der Verwarnung, daß infolge nit exfolgter Anmeldung ihres Nets spätestens im Aufgebotstermine sie mit ihren Ansprüchen auf das Grundstück wêrden aus- ges{lossen werden.

Wougrowitz, den 25. Oktober 1905,

Königliches Amtsgericht.

{58110] Aufgebot.

I. Der Kaufmann Ernst Grünewald von hier als Pfleger hat beantragt, die verschollenen Geschwister

eidede, a. Otto Wilhelm Heideeke, geboren am 13. Januar 1861 zu Staßfurt, b. Emma Auguste Heidecke, später verehelichte Arbeiter Sulas Uhde,

eboren am 17. November 1862 zu E rt, beide inder des Schneidermeisters Wilhelm eidede und

setner Frau, Henriette geb. Escher, - und beide zuleßt

wohnhaft in Aschersleben, für tot zu erklären.

II. Der Arbeiter Gustav Salzmann von bter hat beantragt, den verschollenen Ernst Christian Andreas Vollmering, Arbeiter, geb. am 7. Dezember 1863 zu Winningen als Sohn des Häuslers Heinrich Vollmering und dessen Ehefrau, Eleonore geb. Salz- mann, zulegt wohnhaft in Aschersleben, für tot zu erklären.

111. Der Schmiedemeister Gustav Berger als Pfleger hat R den verschollenen Wilhelm Gottfried Einecke, Arbeiter, geb. zu Aschersleben am 20. November 1868 als Sohn des Maurers Gottlieb Heinrich Einecke und seiner Frau, Johanne Wilhelmine geb. Naumann, e (1887) in Magde- burg aufhältlih, für tot zu erklären.

Die bezeihneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 16, Mai 1906, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 2, anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Lebén oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Aschersleben, 16. Oktober 1905.

Königliches Amtsgericht.

eee 2c F. 8/05. 10. Der Bureauvorsteber Ernst Se in Berlin N., Müllerstr. 1566b, als Genera bevollmächtigter der Friedrich Zirzowschen Erben, hat beantragt, den ver- \hollenen früheren Postgehilfen Robert Friedri ilhelm Zirzow, geboren am 18. Februar 1865 zu Berlin, zuleßt wohnhaft in Brandenburg a. H., für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, si spätestens in dem auf den 30. Juni 1906, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 39, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Lben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, er, eht die B s im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. R A a. H., den 23. Oktober 1905. Königliches Amtsgericht.

Auf

[57759]

[58140]

Auf Antrag der Geschwister der verschollenen Caro- fine Jung, angebli verehel. Bock, nämli: a. der Chefrau Anna Buchal, - geb. Zut in Zesselwiß, Kreis Münsterberg, b. der Ehefrau Johanná C aUliolW geb. Jung, in Heinrihau i. Schl., c. des Arbeiters Josef Jung in Breslau und d. der unverehelihten Jda Jung in Breslau, sämtlich ver- treten durch die Rechtsanwälte Justizrat Möhlis E Pradel in Breslau, Ring 6, wird ein Aufgebot ahn erlassen : 1) Es U die am 8. Januar 1849 als Tochter dorf, Kerl iMfiChee Bigone- (aline or reis Münsterberg, Jung, angebl. verehel. Bock, - welche {ih

ebot. Das Amtsgericht Sirdbüta hat heute beschlossen: bi

am 18. Mai 1877 von Hamburg nach Altona abgemeldet hat, dort aber nit zur Anmeldung gelangt und feitdem verschollen if, hiermit aufgefordert, \ich bei der Gerichts\hreiberei des hiesigen Tanger, Po aee vor dem N tentor, Crdgeshoß, Mittelbau, Zimmer

r. 165, spätestens aber in dem auf Mittwoch,

den 16. Mai 1906, Moe, 2 Uhr, | Z

anberaumten Aufgebotstermin, dasel st, Hinter- flügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 161, zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen wird.

2) Es werden alle, welche Auskunft über Leben oder

Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, hiermit aufgefordert, dem hiesigen Amtsgerichte spätestens im Aufgebotstermine Anzeige zu maten.

Hamburg, den 30. September 1905.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Hamburg.

Abteilung für Aufgebots\achen. [58118] Aufgebot.

Der CEisenbahnfstationsvorsteher Franz Jaedel zu Mülhausen im Elsaß hat beantragt, seinen ver- {ollenen Bruder, den am 10. September 1856 zu Wielowies geborenen, im Jahre 1873 nach Nord- amerika ausgewanderten Karl Ludwig Jaedel, zuleßt wohnhaft gewesen in Hohbensalza, für tot zu erklären. Der bezeichnete Vershollene wird aufgefordert, si spätestens in dem auf den 14, Mai 1906, Vor- mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 24, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver- ollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde- rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. :

Hohensalza, den 25. Oktober 1905.

e Königliches Amtsgericht.

[58141] Aufgebot. F 1/05. 14.

Die Ehefrau Gottlieb Diedrich Riesen, Anna geb. Sondermann, in Düsseldorf, hat beantragt, den ver- {ollenen Gottlieb Diedrih Riesen, geb. am 19. März 1846 zu Schildeshe, im Inlande zuleßt wohnhaft in Langenberg, für tot zu erklären. Der bezeihnete Verschollene wird aufgefordert, si spä testens in dem auf den 19, Juni 1906, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Geriht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver- ollenen zu erteilen vermö en, ergeht die Aufforde- rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Langenberg, den 28. Oktober 1905.-

Ï Köntaliches Amtsgericht.

[58112] FUNgEPOE F 41/06, 1, Die Bergmannsfrau aroline Rösner, geborene olte, in Blumenau, vertreten durch Rechtsanwalt arrazin hier; hat beantragt, ibren verschollenen Ebe-

mann; Bergmann Hetinrih Rösner, zuleßt wohnhaft

in Donnerau, für tot zu erklären. Der bezeichnete

Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in

dem auf den L. Juni 1906, Vormittags

L0 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an-

beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls

die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche

Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu

erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens

im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Nieder-Wüstegiersdorf, den 26. Oktober 1905.

Königliches mtsgeriht.

Aen Apri

m 9. April 1905 is in Breslau die verwitwete

Schaffner Stanislawa Kaczmiersky, geb. Paczynska, geboren in Krycowo, Kr. Schroda, im Alter von 92 Jahren 11 Monaten gestorben. Diejenigen, welche ein Erbrecht an ihrem Nawhlaß ‘zu haben glauben, werden aufgefordert, es bis zum 15. Ja- nuar 1906 bei dem unterzeichneten Nachlaßgericht zu den Akten 29. YITL. 42/05. anzumelden, widrigen- falls festgestellt werden wird, daß ein anderer Erbe als der preußische Fiskus nit vorhanden ist.

BVreëlau, den 2%. Oktober 1905.

Königliches Amtsgericht.

[58113] Aufgebot.

Der Bureauvorsteher Willibald Schmidt von hier hat als Verwalter des Nachlasses des am 7. Sep- tember 1905 hierselbst verstorbenen Kaufmanns Oscar Herliß das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung der Natlaßgläubiger beantragt. Dems- zufolge werden die Nachlaßgläubiger des vorbezeih- neten Erblassers hiermit aufgefordert, ihre Forde- rungen an den Nachlaß des verstorbenen Kaufrnanns Dsear Herliz spätestens in dem auf den 19. Ja- uuar - 1906, Vormittags A Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 20, anberaumten Aufgebotstermine gemäß § 996 Zivilprozeßordnung bei dem unterzeichneten Gerichte ordnungsmä ig an- zumelden. Die Nachlaßgläubiger, welche si nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Vermäht- nissen und Auflagen berü sichtigt zu werden, von der Erbin nur insoweit Befriedigung verlan en, als fi nach Befriedigung der nicht aubgeshlosienen Glâu-

ger noch ein Ueberschuß - ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, M PYen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen die Erbin unbeschränkt haftet, werden dur das Aufgebot nicht betroffen.

Münsterberg, den 27. Oktober 1905.

Königliches Amtsgericht. 2 F 10/05. 1.

[58121 Bekanntmachung.

Durt Aus\{lußurteil des unterzeihneten Gerichts

Poi 23. s a ist e E Fa ofene Ziegeleibesißer Anton röder au -

walde Eu tot ct Als Todestag is der 31. De-

¿ember 1902 festgestellt.

Rügenwalde, den 23, Oktober 1905. Königliches Amtsgericht.

d | [58134] O

[58111]

Durch Aus\{lußurteil vom heutigen Tage ist der verschollene Musiker Anton Adolf Schimansky, ge- boren am 14. Mai 1824 als Sohn des Landwehr- manns Heinrich Schimansky (Schimanski) und seiner Ehefrau, Johanne Katharine geb. Barneck, zuletzt wohnhaft in Potsdam, für tot erklärt worden. Als eitpunkt des Todes wird der 31. Dezember 1874, Nachmittags 12 Uhr, festgestellt.

Potsdam, den 20. Oktober 1905.

Königl. Amtsgericht. Abteilung 1.

[58108]

Den von uns ausgefertigten, uns als verloren an- gezeigten Versicherungsshein Nr. 72 837, ausgestellt am 21. Juni 1887 auf das Leben des Herrn Fohann Zimmer, rivatpostunterbeamter, jeßt Oberpost- shaffner in berstein a. d. N., erklären wir nah ér- folglosem Aufruf in Gemäßheit von § 15 der All- gemeinen Versicherungsbedingungen unseres Statuts für kraftlos. Wir haben für obigen Schein ein Duplikat ausgefertigt.

Leipzig, E E Gs Uwe act

ebenêversiherungs-Gesellshaft zu zig. Dr. Walther. Riedel.

[58116]

Durch Aus\{hlußurteil des K. Amtsgerichts Zwet- brüden vom 18. Öktober 1905 wurde der von der Credit- und Depositenbank Zweibrücken unterm 16. September 1898 dem Ackerer Christian Neulift von Nieschweiler erteilte Depotschein über ein De- positum von 1000 (4, verzinslich zu 49% auf jähr- lihe Kündigung, für kraftlos erklärt.

Zweibrücken, 26. Oktober 1905,

Kgl. Amtsgericht.

[58119] In der Aufgebotssache des Milhpächters Fri Tussing in Corallen hat das Gie Amisgeit s

Abteilung 1, in Memel für Ret erkannt : Der angebli verloren gegangene Wechsel : Bommelsvitte, den 1. Oktober 1903 4

für 2

Am 1. April 1904 zahlen Sie für diesen = Wesel an mir selbst laut Bericht zweihundert- S fünfundsiebenzig Mark.

e Gustav Tussing in wird für kraftlos erklärt.

Memel, den 25. Oktober 1905.

Königliches Amtsgericht. Abt. 1,

[58310]

Oeffentliche Zustellung. Der Maurer Christian Aorbenae ¿. Zt. Ge- enburg, vertreten durch

fangener im Zuchthause Pla echtsanwalt Opfermann in Ansbach, hat gegen ¿. Zt. unbe-

eine Seftun Kreszentia Vorbrugg, annten Aufenthalts, Klage wegen Chescheidung er- hoben. Der Klagsantrag geht dahin, zu erkennen, daß die Ehe der Streitsteile geschieden wird, Bes klagte die Schuld an der Scheidung trägt und die sämtlichen Kosten des Rechtsstreits zu tragen bezw. zu erstatten hat. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung über diese Klage vor die Zivilkammer des K, Landgerichts Ansbach mit der Aufforderung, zu ihrer Vertretung einen beim K. Landgerichte Ansbach zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zur mündlichen Verhandlung ist die öffentliche Sitzung der Zivilkammer des K. Land- gerihts Ansbach vom Donnerstag, deu 21, De- zember 1905, Vormittags 81 Uhr, bestimmt; ein Sühneversuß wurde vom Herrn Vorsitzenden für nit erforderli erklärt. ddem die öffents lihe Zustellung bewilligt wurde, wird vorstehender R und Terminsbestimmung zum Zwette der öffentlichen Zustellung an Kreszentia Vorbrugg bekannt gemacht.

E Se A g

er reiberei des K. Landgerichts.

(L.8 Barth, K. Sekretär. f

[58128]

Oeffentli

Die Ehefrau ae

aria geborene Grigat, in Biele ld, Friedrihstraße Nr. 10, Klägerin rozeßbevollmättigter : ris anwalt Dr. Vonschott in Bielefeld —, klagt gegen thren genannten Chemann, früher in Bielefeld L s haft, jeßt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, unter der Be auptung, ‘daß \sih der Beklagte gegen den Willen ‘der Klägerin in bösliher Absicht von der häuslichen Gemeinschaft fern gehalten hat (8 1567 B. G.-B.), mit dem Antrage, die am 15. Zanuar 1889 ges{lossene Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur Ses Vert- handlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in B fe auf den 4. Januar 1906, Vormittags 9 Ee mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Geri s gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedcke öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage ekannt gematht.

Bielefeld, den 24. Oktober 1905.

Biermann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. eutlihe Zuftellung.

Die Ehefrau Viktor Barßyk, Berta geb. Shü- mann, in Lokstedt bei Altona, rozeßbevollmähtigter : Justizrat Dr. Roemer in Bochum, Flágt gegen ihren Ehemann, den Maschinens{lo\ser Viktor Bargÿyk, früher in Recklinghausen, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der S8 1568 ey. 1565 Bürgerlichen Geseßbuchs, mit dem Antrage:

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[huldigen Teil zu erklären, chen für den allein

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here irwa

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den Beklagten zu vérurteilen, di meinschaft mit der Klägerin wiederbetzustah

le Klägerin ladet den Beklagt; Ü grerhandlung des Rechtsstreits vor die -biccte A ammer des Königlichen Landgerichts in Bochum,