[34] Uebersicht der Magdeburger Privatbank. Activa. - Metallbestand . . N E #ÆM 1,041,235 Reichs-Kafssenscheine 7,000
Noten anderer Banken «400 T E « 4,997,290 Lombard-Forderungen . È 855,656 Sonstige Activa é 410,078
Passiva.
S c 3,000,000 Resfervesond#. =¿ « «o «# 624,117 Umlaufende Noten. . . . . .- - 2,658,360 Sonstige täglich fällige Verbind-
lichkeiten ¿A 1 18,282 Depositen d A e S 9 - 1,048,730 Sonstige Passiva . . . . « - 191,821 Event. Verbindlichkeiten aus weiter
begebenen, im Inlande zahlbaren 4
Wechfeln . . 474,663
Magdeburg, den 30. Dezember "18786.
(46) Cölnische Privat-Bank. Uebersicht vom 30. Dezember 1876. Activa.
Metallbestand eins{l. Einlösungs8- 6
E E R E e 1,111,600 Vestand an Reicbskassenscheinen . s 1,00 Bestand an Noten anderer Banken „ 338,000 Bestand an Wechseln . .… . - - 8,374,800 Bestand an Lombardforderungen „ 483,600 Bestand an-Effeklen . . . - " T Bestand an sonstigen Aktiven e 290 EDO
FPassiva. Grundkapital . o 3,000,000 Reservefonds t L 750,000 Beirag dee, umlaufenden bird ta 2,687,980 onstige täglich fällige Verbindlich- ae i R É E 1 8,6C0 n eine Küntigungs8fctht gevundene Nerbindlihletlen: „ - e + ea 3,612,800
Sonstige Passiva ....-.. -# 35,600
Eventuelle Verbindlichkeiten aus weiter begebenen, im Inlande zahlbaren Wechseln 4 322,500. Cöln, den 2. Januar 1877. Die Direktion.
Leipziger Kassenverein.
Gceschäfts-Ucbersicht vom 31. Dezember 1876. s Aktiva. Metallbestand . . . x
1020/72495 Bestand an Reichskafsensheinen , 2,500. — É „ Noten anderer Banken , 451,900. — Sonstige Kassen-Bestände L 97,000. — Bestand an Wechseln . e, 3/045,001, 99 Lombardforderungen „ 1,379,937. 10 L „ Effekten A ¿ O f „ sonstigen Aktiven T1891. D9 Passiva. Das Grundkapital . ¿ fé. 3,000,000.
Der Reservefond . « « « « . # 115,148. 75
Der Betrag der umlaufenden Noten , 2,625,500. —
Die sonstigen tägli fälligen Ver- ; A
bindlichkeiten (Giro-Kreditoren) , 1,546,635. 75 Die an eine Kündigungsfrist ge-
140,067. 95
195,166. 1
bundenen Verbindlichkeiten .
Die fonstigen Passiven . . . y i Weiter begebene im Julande zahlbare Wechsel :
M. 386,586. 39.
Die Direkiion des Leipziger Kassenvercins,
Cemmerz- Bank in Lübeck. Status am 30. Bezember 1876.
[10] Activa.
Metallbestanl . E s
é A446 741,099. 43 Reichskassenscheine . A 3715. — Noten anderer Banken . «497,400. — Wechselbestand . . = 191,123. 39 Lombardforderungen . » 101,620. — O 2 a a ae « ASOLIO T2 Täglich fällige Guthaben . « 182.997. 24 Soastige Áctiva ea QORIDED D
Passiryva.
Grundkapital é. 2,400,009. — e L r O, — Banknoten im Umlauf . , . . y 1,762,800. Sonstige täglich fällige Verbind- lehten E EO00,A05.. S An eine Kündigungsfrist gebun- dene Verbindlichkeiten . . . y 2,990,235. —
Sonstige Passiva
Präcludirte Thalerzoten. 9,240. E Event. Verbindlichkeiten aus
weiterbeget:enen im Inlande
zablbaren Wechseln . . . . M 37,609. 32
Bremer Bani
Ucberficht vom 30. Dezember 1876.
[49] E Activa:
Metallbestand . . . .. M /2,834,168. 18
Reichskasienscheine. - . . » 380.
Noten anderer Banken . . ,y 391,000
Gefammt-Kassenbestand. . F 23,225,948, 1: Giro-Conto b. d. Reichsbank , 288,239. 25 L t v 34 650,445. 66 Lombardforderungen . 4,119,286. 78
E E 383,533. 66 E A U 332,369. 65 Immobilien & Mobilien . , 300,000. — FPassiva:
Grundfapital A 16,607,000. — , Reservefonds z L (21 088, 20 # HNolemaut n L O, —— 5 Sonstige, täglich fällige Ver-
bindlichkeiten ä 350,569. — ,
An Kündigungsfrist gebun-
dene Verbindlichkeiten . „ 18,119,676. 80 , C E E 4,089. 82 , Verbindlichkeiten aus weiter
begebenen nah dem 30. De-
zember fälligen Wechseln .
Verzinsung der Einlagen auf Contobücher für De-
784,001. 42 ,
E 2E %
Der Direktor: Ad. Renken. Drgyer, Proc.
Ce eas Que O
Verschiedene Bekanutmachungen. selbst is durch Berufung des zeitigen Inhabers
Baurath ist Mitglied des Magistrats.
Der Stadverordneteu-Vorsteher, Justiz-Rath Goecking.
lies
vor dem Potzdamer Thor,
Haus
,
verkauft werden.
thekenbank Max Rothen ftein, großer
markt 28, Hamburg, zu seuden. (9702) Autographische Pressen, nungen u. f. w. in
einfache Verfahren vorliegen, fertigt in 3 Hugo Koch,
litär-Behörden,
[18] Ausweis
der Oldenburgischen Landesbank
per 31. Dezember 1876. Activa,
Das Amt des Stadt-Bauraths hier-
in
den Provinzialdienst erledigt und sofort, oder nah Vereinbarung E, wieder zu beseßen. Der Stadt- ts. Sein Ge- halt beträgt 5409 Æ, Privatprarxis ist ihm nicht gestattet. Bewerber, welche Königliche Baumeister find, werden ersucht, si bis zum 2 1. Januar 1877 unter Beifügung eines kurzen Leben8abrisses und ihrer Zeugnitie bei dem Unterzeichneten zu melden. Halle a./S., den 30. Dezember 1876. [19]
Ein sehr feines herrschaft-
mit Stallung und Re- mise, soll Umstände halber mit wenig Anzahlung Selbstreflektanten werden er- suct, werthe Adressen bei Herrn Direktor der Le Neus-
um sowohl Selbstgeschriebenes als auch Zeih- elicbiger Anzahl von einem Originale so s{öôn, wie Lit ographie, fast kostenlos sofort selbst drucken zu, können, worüber die chrend- sten Zeugnisse hoher Behörden über dieses dere und
rößen Leipzig - - Mahlmaunstraße Nr. 8, Lieferant der Ministerien, Kaiserlichen Marine, Staats-Eisenbahnen, Civil- und Mi- Landraths-Acmter u. f. w., sowie Judustrieller und Kaufleuten aller Branchen.
Käcacbertind e B 6 ASDOG(EOL, Wal A2 v i e ROUREAL 24 ior E T 0 O e: Diskonti:te verloostes Effekten , y 975. —. K: nt:-Korrent-Saldo .. 1990009, 09. Tatabard Daslelea 2 e ADoioa0: 19, Nicht eingeforderte 60 pCt. des Aktienkapitals... - » 1800000. — Diverse E A 244258. 79.
#Æ. 16701093.
Realisationsfond der
Landesbanknoten : taar, A. 155000. —. Wechsel 312910. 50.
Pat fs
T4
4M 467910. 50.
46 17169003. 67.
[44] Paris.
Eine längere Jahre in Paris etablirte Firma wüns{t Vertretung deutscher Häuser in Robstoffen oder Stavelartikel für Frankreich und dessen Export- häuser. Adressen zu? J. K. 7724 befördert Ru-
dolf Mosse in Berlin SW. (à Ct. 1/1)
Die 2. Hülfslehrerstelle am hiesigen Institut, mit welcher neben einem jährlihen ÉErhalte von
825 M freie Wohnung, 20 Kubikmeter kiefern Scheitholz und 45 Kilo Petroleum im pensions-
fähigen Gesammtwerthe von 478 Æ, verbunden, ift zum 1. April d. J. wieder zu beseßen. Hierauf re- flektirende Elementarlchrer, resp. geprüfte Schul- amtsfandidaten wollen sich unter Einsendung ihres Anstellungsfähigkeitsattestes, ihrer Zeugnisse und eines Lebenélaufes bis zum 1. Februar d. I. bei unterzeichneter Direktion melden. Annaburg, den 2. Januar 1877. Königliche Dircktion des Mi- litär-Znaben-Erziehungs-Zustituts.
der Oldenburgischen pro ll.
2,070,412 05
Darlehen gegen ‘Hypothek / e 2,092,637 35 |þ
Darlehen gegen Unterpfand
15,349,043 40 |
Der Staats-Anzeiger für Württemberg erscheint im ersten Quartal 1877 wie bisher täglich, Sonntag ausgenommen. Man abonnirt in Stutt- gart auf dem Kafsenamt des Staats-Anzeigers, Königs- und Lindenstraßenete Nr. 42, auf dem Postamt, sowie an den ven uns in Siuttgart er- ridteten Abgabestellen (\. unten), au8wärts bei den näcbltgelegenen Postämtern. Der Preis beträgt für ganz Württemberg vierteljährlih 2 M. 75 S, jähr- li 11 Æ, und im übrigen Deutschland t jahrlich 3 # 10 t, jährlih 12 A 40 -§. Für Pfarr- ämter und Gemeinden beträgt der Preis 8 ## 40 S jährlich. : f Der Staats-Anzeiger ist bestimmt, auf dem Ge- biet der TageL2presje als Publikations-Organ für die Behörden des Königreihs Württemberg zu dienen. i 2M
In dem amtlichen Theil werden die König- lichen Dekrete, Ernennungen, Ordensverleihungen, die Gesetze, Verordnungen, Verfügungen und amt- lichen Bekanntmachungen publizirt. _ j
Der nicbtamtliche Theil enthält eine Zus- \sammenstellung der wichtigsten Begebenheiten, Akten- stücke der zeitgenössischen Geschichte, Referate über varlamentarishe Verhandlungen, namentlich au über die Berathungen der württembergischen Land- stände und des Reichstags, über Erscheinungen auf
DCDS S 10600]
| Einlagen: Bestand am 1.
Conto-CGorrent-Debitoren 4,186,655 13 h! Dezember
i E 1,316,230 78 ; 1876 46. 12,056,787 26 Berschiedene Debitoren 665,458 76 | Neue Einlagen
Bank-Gebäude . 101,520 — ! im Monat
Bank-Inventar . 13,290- 75 | Dezember . » 510,504 49
Rückzahlungen im Mouat De- m e 70
| Bestand am 31. Dezember 1876 ¿ h (Davon stehen ca. 88 °% auf hälb-
N GCheliGonto. =—- + P Conto-Gorrent-Creditoren Verschiedene Creditoren h! Reservefonds-Conto.
[51] Monats - Uebersicht
Spar- und Leihbank
Januar 1877.
Aetiva. A S FPassiva. #Æ S Cafsebestand . 391,116 11 | Aktien-Kapital 4 3,000,000, hierauf cin- Wechsel 4,511,722 47 h gezahlt 40% = « - +. « .- 1,200,000 —
#4. 12,567,291 75
441,866 31
12,125,425 44
iäbrige Kündigung à 4 “/#
E E L E 380,246 81
1,056,772 22 526,598 93 60,000 —
15,349,043 40
dem Gebiet der Kunst und Literatur, der Erfin“ dungen 2c.
Die „besonderen Beilagen“ des Staats- Anzeigers bringen Originalaufsäße aus dem Gebiet der Geschichte, Landeskunde, Naturwissenschaften 2c.
Das mit dem Staats - Anzeiger verbundene wöchentlih erscheinende Centralblatt für ge- rihtliche efänntmahungen enthält die Bekfannrmachungen der Eintragungen 2c. in die Handel8register, sowie der Gante und sonstige Pu- blikationen der gerichtlichen Behörden.
Ebenso wird dem Staats-Anzeiger das von der K. Centralstelle für Gewerbe und Handel herige Gewerbeblatt ohne Preiserhöhung beige egt. :
Die Verhältnisse des Handels und der Industrie, sowie die Kursbewegungen der Börfe werden ein=- gehend berüdsitigt.
Der Insertionspreis einer Drukzeile beträgt nur 15. Es wird daher namentli auc die Ge- \chäftswelt auf den Vortheil der Insertion in einem Blatte aufmerksam gemacht, welchem aus- \chließlich alle amtlichen Inserate, und besonders auch die Ausschreiben über die Verdingung von Staatsarbeiten, Submissionen, Militärklieferungen, öffentliche Holzverkäufe, Licitationen u. #. w. zu-
kommen. Die Redaktion.
SCS0CO2 C0000 200: 02 23: 00: 00T020 200022008
Centralblatt für Submissionen.
11] Lübecker #Tank,. Status am 39. December 1876.
Activa. aon beatand s S us 00M 50,457. Wechælbaand s L260LOA Darlehn gegen Unterpfand . . „ 605,940. Fonds und Aktien . R 259,339. Auswärtige und hiesige De- bitores E Passiva. Aktien-Kapital . .. . . . M 1,500,000. Reserve-Fonds M 10026. —. davon in Effek- ten belegt 2 M D & 254. Bei der Bank belegte Gelder „ 1,274,421. Accepte gegen Unterpfand 490,159. Diverse Kreditores . . . . 135,292:
—
Hamhurg, den 31. Dezember 1876.
Die Direction.
Aktienkapital #. 3000000. — Depositen : Regierungsgelder und Guthab=n öfffentl, Kassen f. 3014882. 16. Einlagen von Privaten . « 9793673. 15. M 12808555. 31. Reservefond E 188306. 02. Dee O E #4. 16704003. 67. Aufgerufene, noch nicht zur Ein- lösuug gelangte Barkn-ten . „465000. — #6. 17169003. 67.
| D O
-] [V)
on Es
40. 96. f 25.
Norddeuische Bank in Hamburs.
[22] Status ultimo Dezember 1876.
Activa.
Ca A a O O0: G Hiesige Wechsel ..... s» 21,558.30L. 58 Auswärtige Wechsel . l LOOIUE: O0 Fand d A O. 5 Darlehen gegen Uoterpfaud . . » 17.872,183. 41 Conto-Correate mit Hiesigen. „y 8,8430555. 38
(davon gegen Sicherheiten
M 7,451,612. 82)
De aro a a6 M 338 065. 0 Cd e s BERLOUO, Für den Reservef-nds auge-
kaufte Effekten. .. . . » 2999,722. 88
FPassiva.
Capital-Conto . . . .…. . #Æ 45,000,000. — Verzinsliche Depositen . „ 13,561,385. 78 Giro-Cozten t Ee O Auswärtige Correspecndenten . y 817,298. 63 Reservesonds s » 3 000,000. — Delcredere-Conto . » -3,000,000. — Dividenden-Bestanten S 1,920. 19 Dividenden von 1875 . . 3,091. 31
Erscheint in Hannover Mittwochs u. Sonnabends.
Abonuementspreis vierteljährlih 2 M 50
Einladung zur Pränumeration auf die
A WSÚF Ü as
Arciv für volkswirthschaftliche Gesetzgebuug und Statistik, für Industrie, Handel und Verkehr, und auf die „Mittheilungen der K. und K. Konsulats- Behörden“.
Mit 1. Januar 1877 beginnt ein neues Abonne- ment auf die „Austria“ (XXIX. Jahr ang) und auf die „Mittheilungen der K. und K. onfulat8-Be- hörden“. Den Inhalt der Wochenschrift „Austria“ bilden folgende Gegenstände:
1. Geseve und Verordnungen des In- und Auslandes, namentlich auf dem Gebiete der Volks- with / : N
11 Statistis{e Mittheilungen, insbe- fondere auf dem Gebiete der gewerblichen Industrie, des Handels, der Sdwifffahrt, der Eisenbahnen, des Poft- und Telegraphenwefens. Unter dieser Rubrik werden auc die monatlichen und jährlichen Ausweise über den auswärtigen Handel der österreihish-ungarischen Monarchie veröffentlicht. ; :
11). Auswärtige Korrespondenz, enthal- tend authentishe Mittheilungen über interessante wirths{aftlihe Vorkommnisse des Tages an den verschiedensten Punkten der Welt. /
1Y. Volkswirthschaftlihe Berichte, zu- mal solche über die Verhandlungen der Handels- und Gewerbekammern der diesseitigen Reichshälfte.
V. Literaëbub.
Da die „Austria“ an alle K. und K. Konsulate und andere auswärtige Behörden von Amtswegen verscudet wird, und somit nah allen bedeutenderen Handelspläßen der Erde gelangt, eignet fi dieselbe vorzüglich dazu, Mittheilungen kommerzieller und finanzieller Natur in die weiteste Bree zu tragen, wo sie auch, bei dem lebhaften Kontakte der Konsuln mit der Han- delswelt, in den betreffenden Kreisen sicher Ver- breitung finden. :
Die „Austria" wird jeden Sonnabend in dem Druckbogen
Umfange von mindestens einem in Quart ausgegeben.
Orgau
© für die im deutschen Reiche stattfiun- S dveuden Submissionen 2c., nah amt- S Aufgeführt unter 837 der lichen Mittheilungen, nah Terminen s Zeitungspreislifte für 1877. | und Branchen übersichtlich geordnet.
@@SDOT 00030002230 2GSSD: 000: 099: 02000090 T0S 3002200
| General-Anzeiger für dice Geschäftswelt, enthält sämmtliche Lieferungen resp. Arbeiten für Behörden 2c. Abonnements dur sämmtl. Postanst. u. Landbriefträger.
Die früher in der „Austria“ veröffentlichten Mit- theilungen der K. und K. Konfsulats-Behörden erscheinen seit dem Jahre 1873 in besonderen Heften, und zwar jeden Monat zwei Druck- bogen in Oktav. Diese Publikation ist *brigens derart eingerichtet, daß darauf au zu / ammen mit v Wochenschrift „Austria“ abonnirt werden ann.
Pränumcrätions8preis der „Austria“: Für Wien:
ganzjährig 12 §L., halbjährig 6 SL., vierteljährig Z Fl. Für die Kronländer: ganziährig 13 Fl., balbjährig 6 Fl. 59 Kr., S 3 Fl. 25 Kr. — Vei den Postanstalten im Deut cheu Reich: ganzjährig 27 é, halbjährig 13 MÆ 50 -s, viertel- jährig 75 A. — Bei den Postämtern der Schweiz: ganzjährig 36 Francs 40 Cent., halb- jährig 18 Francs 20 Cent. vierteljährig 9 Francs 10 Cent. — Für die Türkei: ganzjährig 13 Fl. 50 Kr., hbalbjährig 6 l. 75 Kr., vierteljährig 3 Fl. 38 Kr. — Für Griechenland: (loco Triest): ganzjähtia 18 al datbiüheia 6 Fl. 50 Kr, viertel- ¡ähri z X. / Mit den „Mittheilungen der K. und K. Kon- sulats-Bchördeu“: Für Wien: ganzjährig 14 F[., halbjährig 7 F[., vierteljähriz 3 Fl. 50 Kr. Für die Kronländer: ganzjährig 15 SL., halbjährig 7 Fl. 50 Kr., vierteljährig 3 Fl. 75 Kr. — Bei den Post-Anstalten im Deutschen Rcich: ganz- jährig 35 #, halbjährig 17 M. 50 S, viertel- jährig 8 A 75 A. — Für Griecheuland (Toco Triest): ganzjährig 15 F[., halbjährig 7 Fl. 50 Kr., vierteljährig 3 Fl. 75 Kr. :
Einzelne Nummern der „Austriag“ (ohne Beilage) oder der „Mittheilungen der K. und K. Kon ulats- Een. fosten 30 Kr., „Austria“ mit Beilage 50 Kr.
Abonnemeceuts ' übernimmt der Verlag der K. K. Hof- und Staatsdrucckerci in Wien, Singerstraße 26, und jede Buchhaudlung des Jn- und Auslandes. :
Juserate für die „Austria“ à 19 Kr. die 4spal- tige Petitzeile, für die Konsulatsberichte (Um- \{lag) à 8 Kr. die 2spaltige Petitzeile, sind getäl ligst an C. G. Vogler, 1, Marimilianstraße Nr. 3 in Wien zu richten,
- Qiveite Beilage
M 2.
: Zweite Beilage zum Deutscheu Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.
Berlin, Mittwoch, den 3. Januar
1877.
Fz dieser Beilage werden bis auf Weiteres außer den gerichtlichen Bekanntmachungen über Eintragungen und Löschungen in den Handels-, Zeichen- u. Muster S egistern, sowie über Konkurfe veröffentlicht 4) die Uebersicht dec bestehenden Postdampfschiff -Verbindungen mit transatlantishen Ländern
1) Patente, _ 2) die Tarif - und S e Ein 3) die Uebersicht der aupt- Eisenbahn -V
en der deutschen Eisenbahnen, erbindungen Berlins,
5) das Telegraphen - Verkehrsblatt.
Der Inhalt dieser Beilage, in welcher au vie 1m §. 6 des Geseyzes über den Ma uß, vom 30. Nov 4 ; : L 1D D Modellen vom 11. Januar 1876, ie L Tiitn BelimuHaacbnngen, Cebentlihe werde T ie res s u F at lcitgr e Pg A (eie R in dem Gesey, betreffeud das Urheberre&t an Mufiern und
Central-Handels-Register für das Deutsche Reih. «2;
Das Central - Handels-Register für das Deutsde Reich erscheint in der Regel tägli. — Das
Das Central - Handels - Register für das Deutsche Reich kann durch alle Post - Anstalten des JIn- |
end Auslandes, sowie dur Carl Hevmann's Verlag, Berlin, SW., Königgräßer Straße 199, und alle
Eiubhandlungen, für Berlin auch dur die Expedition: SW., Wilhelmftraße 32, bezogen werden.
j Natenteé.
Preußen. Königliches Ministerium für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten.
Dem Lithographen und Steindruckereibesißer C. G. W. Korn in Charlottenburg ift unter dem 99. Dezember 1876 ein Patent
auf ein durch Zeichnung und Beschreibung erläu-
tertes Verfahren zum Anlegen der Bogen an
Schnellpressen bei mehrfarbigem Druck auf drei Jahre, von jenem Tage an gerechnet, und für E Umfang - des preußishen Staats ertheilt worden.
Das=- dem derzeitigen Werkstätten-Vorsteher der Maschinen- und Waggonfabrik der Königlich Unga- risden Staatsbahn in Budapest, Adolf Fraen- zel unter dem -1. Januar 1874 auf 3 Jahre er- theilte Patent
auf eine Vorrichtung, um die Triebachsen stehen-
der Lokomotiven in Umdrehung zu verseßen, in
der dur Zeichnung und Beschreibung nachgewie- senen Konstruktion, und ohne Jemanden in der
Anwendung bekannter Theile derselben zu be-
\{chränken, ist um zwei Jahre, also bis zum 1. Januar 1879, verlängert worden.
Königreih Sachsen. Verlängert bis 8. Februar 1878, Frist zu Ausführung des Wilhelm Fisch- bah, Siegen, unterm 8. Februar 1876 auf eine Bergwérkélampe für Beleuchtuag von Kohlen- und anderen Gruben mit Gas ertheilten Patentes.
Schwarzburg - Sondershausen. 11. Dezember. Arnold Hanel, Berlin, Geruch verzehrendes Räucher-Kloset, auf fünf Jahre. —C. H. Weißbach, Chemnitz, rotirende Garntrocktenmascine mit Luft- zug, auf fünf Jahre. — 19. Dezember. Joseph Wertheim, Frankfurt a. M., neue atmosphärische Gasfraftmaschine, auf fünf Jahre. Y
(S. Anzeigen am Schluß.)
Die Entwickelung des Musterregisters im Dezember 1876.
Im Dezember 1876 haben O Gerichte im Reichs-Anzeiger Bekanntmachungen aus dem Musterregister veröffentlicht :
U davon
res heber. Muster. plaft. Flächenm.
1) Verl 29 9271 163i 108
2) Offenbach... 11 89-36 4
A At s e D 86 9 t
4) Chemniß . .. D 80 — 80
6) Cbe... 0 00 115
6) Frautenbeeg... 5 90 99
) Düsseldorf... 4 109 1.108
8)-Mferlohn ... —Æ M22 —
9) Mülhausen i.E. 4 369 — 8369
10) O. D 68 — 68 11) Annaberg 2 13 — 13 19) lean k M 13) Aa... ¿L 2 2 — 14) Ballenstädt .….. 1 1 1 — 10) Ct 4 1 37 — 37 16) Eibenstock L 19 — 19 17) S. 4 T 2 2 — 19) Falkenstein L 1 — 1 19) Frankfurt a. M. I I 0D -— T A D L O P 29) G 5 e L Ta 4 20) A. 2 ere 1 2 — 21 24) Großenhain .. 1 4 — 4 20) Hagen 7. X 50 — 50 26) Hirschberg . 1 13 = B 27) L ta eile L 4 4 — 28) E. d E 3 — 3 29) Lingen …. L l — 1 390) Lo. 1 « 1 130 — 130 31) Mannheim... I l — 1 32) Meerane . ¿. . L 49 — 4 33) München l. d.5F. 1 1 l — 34) Nürnberg .…. 1 1 — 1 35) Rudolstadt... I I Zu — 36) Schweidnitz L 5 5 — 3/7) Stutigart .,- 1 1 1 — 38) Wiesbaden... 1 t L — 39)- Habe 1 L i S Zusammen . . 106 1767 306 1461
Unter den Veröffentlihungen im Dezember ist die erste, welhe ausländische (3 französische)
“Muster betrifft.
Gegen die entsprechenden Publikationen im November 1876 gu! die Hay der Gerichte um 5, die der anmeldenden Urheber um 27 zuge-
nommen. Die Zahl der geshüßten Muster 2c. Si sich um 617 (+ 145 plastishe, — 762 Flächenmuster) vermindert.
Jm Ganzen sind seit Eröffnung der Muster- register (1. April) im Jahre 1876 12,759 Muster bezw. Modelle (2660 plastishe und 10,099
Flächenmuster) als geshüßt im Reichs-Anzeiger veröffentlicht worden, darunter 3 ausländische (französische). :
_Zur Verkürzung der Verjährungsfri}t für Forderungen aus dem täglichen Ge- schäftsverkehr. *)
J
Jnnerhalb der leßten vierzig Jahre hat die deutsche Partikulargesezgebung die für die nicht privilegirten Forderungen si{h früher in der Regel auf die Dauer von dreißig Fahren erstreckende Klagverjährung für gewisse Forde- rungen erheblich abgekürzt. So beträgt für die aus dem täglihen Verkehr stammenden Forderungen die Verjährungsfrist in Preußen auf Grund des Geseßes vom 31. März 1838 nur noch zwei, und in den übrigen Bundesftaaten, bez. in den neuerworbenen preußischen Landes- theilen insgemein nur noch vier und drei Zahre. Jn unserer kurzlebigen Zeit und bei unserem mangelhaften Zahlungsverfahren scheint auch diese im Vergleich zur Vergangenheit fo we- sentlihe Verkürzung niht mehr zu genügen. Der deutsche Handels- und Gewerbestand sieht sich, um vorwärts zu kommen, genöthigt, einem geseßlihen Schußmittel immer mehr zu ent- jagen, welches ihm wenig geholfen, aber häufig dazu beigetragen hat, ihn in dem Eintreiben von rückständigen Forderungen lässig zu machen. Namentlich bei dem Bestehen einer vier- oder dreijährigen Frist ist nur zu oft versäumt, die Daumschraube der Mahnbriefe bez. der Klage rechtzeitig anzuwenden, und dem nicht sehr vor- sfihtigen Geschästsmann ist dann nur allzu häufig shon vom Richter oder von dem un- reellen Schuldner das ominöse Wort „Zu spät“ zugerufen worden. Eine kürzere Verjährungs- frist muß daher, so- paradox dies auch im ersten Augenblick erscheint, der Motor werden, wel- cher den Geschäftsmann — um seiner eigenen Selbsterhaltung willen — zwingt, den Kunden künftig rechtzeitig die Rechnung ins Haus zu schicken und der ihm gleichzeitig als stichhaltiger Entschuldigungsgrund Denjenigen gegenüber dient, die gegenwärtig in der Uebersendung eincr Note oder gar eines Mahnbriefes eine persönliche Beleidigung erblicken. Wie aus den zahlreichen im Jahrgang 1876 des Central-Handels-Re- E für das Deutsche Reich enthaltenen
rtikeln „Zur Reform des Zahlungsverfahrens“ hervorgeht, hat man denn auch in den für die genannie Frage tompetenten Kreisen eine we- \entliche Verküczung der Verjährungsfrist für Forderungen, Leeciaraa angen aus dem fauf- männischen und gewerblichen Verkehr mit dem Publikum, als das Radikalmittel bezeichnet, eine gründliche Besserung unserer Kredit- mißverhältnisse herbeizuführen. Wie in einem der erwähnten Artikel des Central - Handels- Registers gleichfalls erwähnt worden ift, gehen aber über den Punkt die Meinungen weit auseinander, auf welche Zeitperiode ein event. Reichsgeseß, betreffend „die Einführung einer kürzeren Verjährungsfrist für Forderun- gen aus dem täglichen Geschäftsverkehr“ diese Frist zu bemessen habe.
Auch wir erblicken in einer erheblichen Ver- kürzung der jeßt bestehenden Verjährungsfrist für gedachte Forderungen den Grundstein, auf welchem nur allein, vom unbedeutendsten Klein- handel und Gewerbebetrieb angefangen bis hinauf zum Großhandel und Großindustrie, ein solides Zahlungs- und Kreditwesen in Deutschland aufgebaut werden kann. Denn wie ist es möglich, vom Detaillisten, vom Hand- werker zu fordern, er solle binnen drei Mo- naten den Großhändler, den Fabrikanten be- friedigen, wenn seine Kundschaft, sobald diese der sofortigen oder wenigstens baldigen Baar- zahlung aus dem Wege geht, niht auch ge- zwungen wird, wenigstens binnen einer ge- ‘vissen peremtorishen Frist ihre Verbindlich- feiten zu erfüllen Wir können uns aber andererseits niht verhehlen, daß die geseßliche Feststellung einer solchen Frist eine eminent shwie- rige ist, weil hierbei idt nur die Jnteressen des Mas, des Gewerbestandes und des Publi- ums in Frage kommen, sondern auch die juridische, wirthschaftlihe und selbst die mora- lishe Seite einer solchen Maßregel s{hwer in das Gewicht fällt. Außerdem würde nothwen- digerweise mit der- Einführung einer Verkür- zung der Verjährungsfristen für Forderungen
*) S. den Artikel „Zur Reform des Zahlungs8- verfahrens“ in Nr. 307 Reichs-Anz., 333 Central-
H.-Reg. 1876.
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aus dem täglihen Geschäftsverkehr eine tief- einshneidende Aenderung in unseren bisheri- gen geschäftlichen Gewohnheiten verbunden fein, wir brauchen uns in dieser Beziehung nur den großen Unterschied zwischen der jeßt theilweise bestehenden vier- oder dreijährigen Frist mit der von - vielen Seiten vorgeschlagenen drei- oder viermonatlichen Verjährungsfrist zu ver- gegenwärtigen. Es ist daher dringend er- wünscht, daß in der Presse, in den Handels- kammern, in den kaufmännischen und gewerb- lichen Vereinen dieser Kardinalpunkt möglichst diskutirt und klar gelegt werde.
Nicht allein die geseßliche Bestimmung dieser oder jener kurzen Frist, sondern auch der Zeit- punkt, von welchem aus diefelbe beginnen soll, ist ein sehr wesentlicher. Soll es einfach heißen, mit dem Ablaufe eines Jahres, oder von fechs bez. vier oder drei Monaten verjähren die For- derungen, oder soll “die Verjährung mit dem auf den festgeseßten Zahlungstag oder den Eintritt einer Bedingung folgenden leßten De- zember beginnen, oder endlih foll der dem Tage des Kaufabschlusses 2c. folgende leßte Tag des Quartals oder des Monats maß- gebend sein? Alle diese Anfangspunkte sind denkbar, zum Theil üblih und entsprechen mehr oder weniger den Wünschen der Fnter- essenten, sie bedürfen aber alle einer sehr ein- gehenden Prüfung.
HanDels - Register.
Die Hanbelsregistereinträge aus dem Königreich
Sasvien, dem Königreich Württemberg und
dem Großherzogthum Hessen werden Dienstags,
bezw. Sonnabends (Württemberg) unter der Rabrit
Leipzig resp. Stuttgart und Darmftadt ver-
éfffentlicht. die beiden ersteren wöcentlich, die leß- teren monatlich.
Aachen. Der zu Aaven wohnende Tuch- fabrikant Emil Heuser hat in das von ihm zu Aachen unter der Firma Wagner & Sohn Nachf. geführte Handelsgeschäft feinen Bruder, den zu Aachen wohnenden Tuchfabrikanten Alfred Heuser, als unbeschränkten Gesellschafter aufgenommen ;
gedachte Firma wurde daher unter Nr. 3492 des Firmenregisters gel öft.
Sodann wurde unter Nr. 816 des Prokuren- registers die Prokura gelöst, welche dem nunmehr verstorbenen Buchhalter Eduard Scheibler, zeitlebens zu Aachen wohnend, für vorgedachte Firma ertheilt worden war.
Endlich wurde unter Nr. 1362 des Gesellschafts- registers eingetragen die Handels8gefellscaft unter der
Fi â „, welche in Aachen | s Wagner & Sohn Nahf., welche in Aachen | « gehen. Zu Nr. 1104 des Gesellschaftsregisters
ibren Siß, am 283. Dezember 1876 begonnen hat und von jedem der beiden Theilhaber, den zu Aachen wohnenden Tuchfabrikanten Emil Heuser und Alfred Heuser, vertreten werden kann. Aachen, den 28. Dezember 1876. Königliches Handels8gerichts-Sekretariat.
Aachen. Die Kommandit-Gesellschaft unter der Firma W. Larsen & Cie., mit dem Sitze in Aachen, ist durch den am 11. November 1874 er- folgten Tod ihres Kommanditärs aufgelöst worden, und ist das Geschäft mit der Firma auf den bisherigen persönlich haftenden Gesellschafter, Wilhelm Larfjen, Klavier- und Musikalienhändler in Aachen, über- gegangen ;
gedachte Firma wurde daher heute unter Nr. 829 des GesellsHaftsregisters gelöscht.
Sodann wurde unter Nr. 459 des Prokuren- registers die Prokura gelöst, welche dem verstor- benen Lehrer Hermann Joseph von der Lohe, zeit- lebens zu Aachen wohnhaft, für vorgedachte Kom- mandit-Gesellshaft ertheilt worden war.
ECadlich wurde unter Nr. 3558 des irmenregisters eingetragen die Cra W. Larsen & Cie., welche in Aachen ihre Niederlassung hat und deren In- haber der vorgenannte Wilhelm Larsen ist.
A den 29. Dezember 1876.
önigliches Handelsgerichts-Sekretariat.
Aachen. Unter Nr. 10 des Genofsenschafts- registers wurde heute eingetragen, daß in der am 2%. d. M. abgehaltenen Generalversammlung der Mitglieder der Spar- und Darlehnsfasse, einge- tragene Genossenschaft, zu Wegberg, die Auf- lôsung der Genossenschaft mit Schluß des Geschäfts- jahres, 31. d. M., beschlossen worden ist, Zu deren Liquidatoren sind die bisherigen Vorstandsmitglieder, Ludwig Wilms, Kommunal-Empfänger, Johann Floitgraf, Kaufmann, und Wilhelm Hermes, Rent- ner, alle zu Wegberg wohnend, ernannt worden. Aachen, den 29. Dezember 1876. önigliches Handelsgerichts-Sekretariat.
Aachen. Unter Nr. 8 des Genossenschafts- registers wurde heute eingetragen, daß der Kauf- mann Jacoh Brandt zu Langerwehe aus dem Vor- stande der zu Langerwehe domicilirten Langer- weher Volksbank, eingetragene Genossenschaft,
ausgeschieden, und daß an feine Stelle der daselbst wohnende Gastwirth Peter Kurth als Controleur in jenen Vorstand gewählt worden ift Pa, den 29. Dezember 1876. önigliches Handelsgerichts-Sefkretariat. É ta iti Aachen. LBnter Nr. 1362 des Gesellschaft8- registers wurde heute eingetragen die Handel sge/ell- schaft unter der Firma P. Rouette & Sshne, welche zu Trimborn bei Aachen ihren Sit hat, am 1. Sanuar 1877 beginnt und von jedem ihrer drei Gejellshafter, Peter Rouette, Wilhelm Heinrich Rouette und Leonard Rouette, Färbereibesiter zu Nirm bei Eilendorf wohnend, vertreten werden kann. Aachen, den 29. Dezember 1876. Königliches Handvelsgerihts-Sekretariat.
Aachen. Die Handelsgesellschaft unter der Firma: Steenmans & Giesen, zu Bissen bei Wegberg, deren Theilhaber die daselbs wohnenden Gerber Clemens Steenmans und Iohann Heinrich Giesen waren, [öôft sich am 31. d. M. auf und wurde daher heute unter Nr. 1281 des Gesellschaftsregisters gelöst. x Aathen, den 29. Dezember 1876.
Königliches Handelsgerihts-Sekretariat. Aachen. Unter Nr. 3559 des Firmenregisters wurde heute eingetragen die Firma: Joh. Hreh. Giesen, welche zu Bissen bei Wegberg ihre Nieder- lassung hat, und deren Inhaber der zu Bifsen wohnende Gerber Johann Heinrich Giesen ift.
Aachen, den 29, Dezember 1876.
Königliches Handelsgerihts-Sekretariat. Aachen. Der Mühlenbesitzer Sebastian Vakentin Baumsteiger, zu Aachen vor Kölnthor wohnend, hat das Handelsgeschäft, welches er daselbst unter der Firma: S. V. Baumsteiger betrieb, eingestellt, weshalb gedachte Firma heute unter Nr. 781 des Firmenregisters gelös{ht worden ist.
Aachen, den 30. Dezember 1876.
Königliches Handels8gerihts-Sekretariat. Aachen. Der Kaufmann Oscar Erckens in Burtscheid nimmt in das Geschäft, welces er da- felbst unter dec Firma Joh. Erckens Söhne führt, mit dem 1. Januar 1877 feinen Sohn, den zu Burtscheid wohnenden Kaufmann Iohann Oéêcar Erens, als vollberechtigten Gesellschafter auf.
Gedachte Firma wurde daher heute unter Nr. 105 des Firmenregisters gelö\{t; dagegen wurde Nr. 1363 des Gesellschaftsregisters eingetragen die Handelsgesellschaft unter der Firma Joh. Erckens Söhne, welchbe in Burtscheid ihren Sit hat, am 1. Sanuar 1877 beginnt und von jedem ihrer vor- genannten Theilhaber vertreten werden kann.
Aathen, den 30. Dezember 1876.
Königliches Handelsgerihts-Sekretariat.
wurde heute vermerkt, daß der zu Burtscheid woh- nende Tuchfabrikant Hermann Kleinschmit mit dem 1. Sanuar 1877 als unbes{ränkter Gesellschafter in die zu Burtscheid domizilirte Handelsgesellschaft unter der Firma A. Kleinshmit eingetreten ist. Aachen, den 30. Dezember 1876. Königliches Handelsgerihts-Sekretariat.
Anehen. Die zu Aachen domizilirte Handels- gesellshaft unter der Firma Wittwe Dahmen wird am 31. d. M. aufgelöst, und gehen deren Aktiva und Passiva auf den Theilhaber Franz Dahmen, Holzhändler in Aachen, über. Gedachte Firma wurde daher heute unter Nr. 1152 des Ge- fellshaftsregisters gelöst. Aachen, den 30. Dezember 1876. Königliches Handelsgerihts-Sekretariat.
Aachen. Unter Nr. 3561 des Firmenregisters wurde beute cingetragen die Firma Franz Dahmen, welche in Aachen ihre Niederlassung hat und deren íFuhaber der daselbst wohnende Holzhändler Franz Dahmen ist. Aachen, den 30. Dezember 1876. Kgl. Handelsgerichts-Sekretariat.
Anchen. Der Kaufmann Carl Schreiber in Aachen hat das Handel8geschäft, welches er daselbst unter der Firma Carl Schreiber führte, eingestellt, weshalb diese Firma heute unter Nr. 1676 des Firmenregisters gelösht wurde. Aachen, den 30. Dezember 1876. Kgl. Handelsgerihts-Sekretariat.
Aagnehen. Die Handelsgesellschaft unter der Firma Aachener Shiegelmanufaktue E. Hellenthal & Cie. mit dem Sitze in Aachen ist am heutigen Tage aufgelöst worden, und sind deren Aktiva und Passiva mit der Firma auf den einen er beiden Theil- baber, den zu Aachen wohnenden Kaufmann Eduard Hellenthal übergegangen. Gedahte Firma wurde deer unter Nr. 966 des Gesellschaftsregisters ge- ot.
Sodann wurde eingetragen:
1) unter Nr. 3560 des irmenregisters die Firma Aachener Spiegelmanufaktur E. Hellent al & Cie., welche ihre Niederlassung in Aachen hat und
deren Inhaber der vorgenannte E. Hellenthal ift;
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