1877 / 17 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 20 Jan 1877 18:00:01 GMT) scan diff

ostenar.s@läge und Bedingungen sind gegen Ein- E are i, dieselben mit den Zeichnungen gegen Einsendung von 10 #4 durch den Baumeister Ed. Kersten hierjelbst zu bezichen. i Münster, den 15. Januar 1877. (àCto. 143/14.) Der Baurath.

Hauptner.

500 Kubikmeter de8gleihen für den Mühlenberg Tunnel 1. soll im Wege bffentliher Submission vergeben werden. E Öfferten sind bis zum Sukmissionstermin:

Sonnabcnud, den 3. roenar 1877, Vormittags

Uhr, M versiegelt, frankirt und mit antipeerdenner AufsGrift versehen dem Unterzeichneten einzureiwen, n De] E evan zur angegebenen Stunde die eingegangenen Verloosung, Amortisation, Offerten im Beisein eiwa erschienener Submittenten | Finszahlung u. #. w. vou öffeutlichen eröffnet werden. Papieren.

Spâter einge Offerten bleiben unberüdsictigt. E i , ag Surrey liegen im hiesigen Bureau zur Schlefische Roden-Credit-Actieu-Bank Einsicht offen, könzen au von da gegen Erstattung Mit Bezug auf den §. 20 unserer Statuten wird F Kovioszen etn E 877 biermit befannt gemacht, daß ein Verzeichniß des BURREN den Le DAELE An Standes der Hypotheken-Amortisations-Conten ult. Der Abtheilungs-Banmeiser. 1876 von den betreffenden Darlehnsnehmern in der

Zeit vom 20. d. Mts. bis ult. Februar cr.

Fáienes. serer Kasse, Herrenstraße Nr. 26, in Empfang

E Es in unf fan genommen werden fann. [569]

S Gerüsteu Breslau, den 1. unte 2: F Granaten wird am 26. d. Mts., Dic Dircktion. Vormittags 10 Uhr, im diesseitigen Bureau im Submission8wege vergeben werden. Die Lieferungs8- bedingungen und Zeichnung ftönnen bei uns einge- schen, Govien auf Erfordern gegen Gebühren auch

itgetheilt werden. ; V Eisintiicalen wollen s{riftlihe Forderungen mit der Aufs&rift „Submission auf Gerüste“ bis zum Termine einreichen.

Ulm. im Januar 1877.

Kaiserliches Artillerie-Depot.

165] l Die Lieferung

zur Lagerung von

Lübeckische Staats-Anleihe vou 1850. Folgende Obligationen dieser Anleihe sind in Ge- genwart von Notaren heute au8gelooset worden, als: * Litt. A. Nr. 253 323 360 504 593 E U Dir. Litt. B. Nr. 316 441 591 963 1003 1033 1120 1152 1370 1556 9079 2196 2211 2396 2653 R R E T Nr. 91 161 333 415 634 886 1026 1163 1206 1433 1741 1789 2152 2266 2457 9534. 2877 2998 3155 . Litt. D. Nr. 243 331 869 1014 1021 1126 1226 1348 1406 1523 à

à 500 Thlr.

E E L t e, Iátk C. Die Florenz & Co. in Liquidation bei Goblcaz |

gehörige : : [540] Dampflagerbierbrauerel mit 1 Pfanne von 5199 Liter mit Mälzerei, Lager- eller, 2 herrs. Wohnungen 2. 2c. wird Freitag, d. 9. Februar, Nachm., notariell öffent ih ver-

steigert. : i : : Näheres a. fr. A. der Liquidator. (àCto.1121/1.)

Die Einlösung derselben wird der Original-Obligationen und

finden L S e i in Berlin bei Herren Gebrüder Schickler oder

bei Herren Mendelssohn & Co.,

in Hamburg bei Herren Haller, Sövhle & Co., in Lübeck an der Stadtkasse, Ri

an der leßteren von 9 bis 12 Uhr Vormittags.

(S . S Submision. S n Dan eo Munster sollen die auf rund ‘Kollegialgericht zu Munster 1oi auf run 24000 é. veranschlagten Dle incl. Material auf Submission8wege vergeben werden. er leßteren Offerten sind mit entsprechender Aufschrift ves Die Obligationen, sehen bis zum 3. Februar cr., Mittags 12 Uhr, im Baubureau am Neuplay hierselbst verfiegelt einzureichen. : E O E Probestüce und Zeichnungen, ]owle Kostenansl@ ge und Bedingungen können von den Submittentcn in den Tagesstunden von 9—4 Uhr im Baubureau

eingesehen werden.

15. Juli 1877 erhoben sind, Lübeck eingelöset. ausgelooseten Obligationen nicht weiter verzinset.

Lübe, den 2. Januar 1877. Das Finanuz-Departement.

IX. Verloosungs - Anzeige.

[375]

&n der laut 8. 24 (22) unseres % ] ¡16 A 21873 revidirten) Statuts heute vorgenommenen Verloosung einzuziehender 13. Oktober 1873 revidirten) Ic S db r i n ie Direktoren Spielhagen, Sanden anwejend und w Notar t Siena Arndts, folgende Nummern ausgelooft : “Tir A. à 3060 Marf rüdzahlbar init 3600 Mark. Ne: T, 290. / Lit. B. à 1500 Mark rückzahlbar mit 1800 Mark. l Nr. 216. 578, 698. 715. 859 884. it. C. à 600 Mark rückzahlbar mit 720 Mart. : D Nr. 359. 439. 527, 646. me 989. 1058. ¡ . à 300 Mark rückzahlbar mit 360 Mark. Lin A A e 261, 619, 1006 1944, 1507, 1548 1671, 9999. 3170. 3194. 3836. 3708. 3710. 4208. 4502. 4536. 4680. L G Sie it. E. à 150 Mark rüdckzahlbar mit 180 Vark. L L S e 21A 900, 348. 708, 902, 1008, 1188: Diese ausgeloosten Stücke werden von jeßt ab ausgezahlt. Berlin, den 6. Januar 1877.

Die Haupt-Direction.

Spückkragen,

1097.

1774, 2206. 4246. 4332.

2722. 4407.

1181 179, 1906

Verschiedene Bekanntmachungen.

Betriebs- Einnahme a. der Bergisch-Märkischen Eisenbahn.

1876 bis Ende

1876 1875 im Monat bis Ende im Monat | Dezember Dezember Dezember

N. t. At.

bis Ende Dezember M. M.

[103]

vorzüglicher Güte und großer Schönheit. in folgender Zusammenjtellung

Zusammen 12/1 Fl., Kiste,

Ausführlichen Preiscourant und Circulair

[545]

: A: 200: Thlr;

100 Thlr. an E An

. bis 15. Juli 1877, gegen Einlieserung v L E S aller später fällig werdenden Coupons, nach Wahl der Inhaber statt-

Grösstes Lager in Violiveu von 6—1200 NM.

tasche zu tragen, berungen, à Flacon 3 f, fabrikanten, Hotelbesitzer u. a m. und Versilbecn plattirter Gegenstände 2c. ; Contact- Vergoldung zum Vergolden von Ringen, Ketten 2c., à Flacon 4 M; l

uulösbar, à Flacon 1 M 80 H; V fu à Flasche 1 4 50 4; preisgekrönter Fettpuder sür Damen à Porzellanbüchse 6 A;

deren Beträge bei genannten

Bankhäusern in Berlin oder Hamburg nicht bis werden später nur in

Ueber den Fälligkeitstermin hinaus werden die

[226] | [10184]

Preußische Hypotheken-Actien-Bauk,

urden dur den das Protokoll führenden

2863. 4472.

Dezember

11,728,960 12,134,849 39,591,207 39,925,145

3,640,000 3,620,000

861,650 3,261,383 305,000

Personenverkehr . Güterverkehr .

405,889 333,938 20,000

S cdinarien . 7 i 55.67 ECrtraordîi 1128,033 54,960,167 D O 59,679,994

24,764 719,827

H. der NRuhr-Sieg-Eisenbahn inkl. 46,200 | 633,790 429,585 | 5,737,719 N 24,000 | __ 300,000 Summa . 499,785 | 6,671,509 i 186 an 108,737 j 247,853 e. der Bergish-Märkischen und Nuhr-Sieg-Eiscnbahn zusammen. Summa . 4,927,818 61,631,676 5,061,319 | 62,599,356 ¿ 133,501 967,680 ; | Königliche Eisenbahn-Direktion.

Summa in 1876 weniger Finnentrop-Olpe. 45,158 | 539,364 | 24,000 | 608,522 |

626,176 5,993,186 300,000 6,919,362

Personenverkehr . Güterverkehr . Gxtraordinarien .

in 1876 wenäger

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Di» Spitzen dieser vorzüglichen, mit alier m Ooderuen WVerbesserungen Ver- sehenen Federn sind durch einen neu er- fundenen Prozess so abgerundet, dass das unangenehme Firatzen auf dem Papier und das Spritzen der Tinte volikemmen vermieden wird. Die zwölf bis jetzt angefertigten £orten repräsentiren s0 verschiedene Grade von Elasticität und Spitzen- breite, dass gewiss j-der Schreib-nde eine für ihn passende Feder darunter finden wird. Eime be- sondere Annehmtliehlkeit für dzn, der diese Federn noch nicht aus eigener Erfahrung kennt, sind die assortirtem Yiuster- schäüchtelehen à 50 Pfg., enthaltend 9 Dutzend Stück, welche es Jedem ermöglichen, diejenige Façon auszusuchen, welche am besten für seine Hand passt. Zu haben in jeder FPa- pier - Handlung Norddeutzchlands.

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Heinr. Lemke, (a 916/XII.) Bahreufeld bei Hamburg.

Berliner Bankverein.

) S. \ : i ionû der am Auf Grund des §. 28 unserer Statuten werden die Herren Aktionäre zu Montag, den 19. Februar d. I, Vormittags 10 Uyr, im Courszimmer des Börsengebäudes stattfindenden Generalversammlung ergebenst cingeladen. Sauer d n u ug: A Beridterstattung der Liquidatoren über den and der Liqui E Die can Monate, Dele an der Generalversammlung theilzunehmen beabsichtigen, werden in Semäßheit des S. 27 der Statuten ersucht, thre Aktien mindestens 6 Tage nah der ersten Be- intma d alversammlung, also spätestens bis zum 26. Januar a. €-,

Finberufung der Gener fanntmachung der G L 2 Faite der Deutsheu Bank, Behrenstraße 10, zu deponiren.

Die Aktien sind nebst einem doppelten, arithmetisch geordneten und vom Deponenten eigen-

ändig unterschriebenen Verzeichniß einzureichen. E, : Z : Is Dem Deponenten wird dagegen das eine NVerzeichniß quittirt zurückgegeben und außerdem eine

Legitimati ingehändigt, welche ihn zur Theilnahme an der Generalversammlung bercchtigt. Sg E E ee des r sind auf die Rückseite der Legitimationsfarte zu setzen und unterliegen der Prüfung des Aufsichtsraths, welchem dieselben spätcstens am 17. Februar c. in unserem Geschäftslokale vorzulegen sind. Berlin, den 20. Januar 1877.

Die Liquidatoren des

Hohenzollern Actien-Gesellschaft für Locomotivbau.

Die Herren Actionaire unserer Gesellschaft werden zu der am:

Mittwoch, den 7. Februar 1877, Vormittags 10 Uhr, j in unserem Geschäftslokale auf der Fabrik stattfindenden außerordentlichen General - Ver-

fammlung hierdurch ergebenst eingeladen. Tagesordnung.

1) Beschlußfassung über Beschaffung weiterer Betriebsmittel eventuell dur Ausgabe von Hypothek-Obligationen im Betrage von 4 1,500,000. Im Falle der erste D nicht acceptirt wird, j \{chlußfassung über Liquidation. , : A De D Mlionaire, s dieser General-Versammlung beizuwohnen beabsichtigen, eren in Gemäßheit der Bestimmungen unserer Gesellschaftsstatuten ersucht, den Besiß ihrer Actien spätesten

i ° cr. bei : Í Ms A E der Duisburg-Ruhrorter Bauk in Duisburg, einem der Mitglieder des A eas i i c , gder var B mmern geordneten doppelten Ver-

z en und die Actien-Documente unter Beifügung eines nah Nu elte ncibnisses zu deponiren, die desfallsigen Formulare werden an den bezeichneten Stellen ausgehändigt und dient das Duplikat als Legitimation zum Ein.ritt in die General-Versammlung.

Düsseldorf, den 18. Januar 1877. A Der Aufsichtsrath.

L. Haniel, Vorfißender. ; A Bahnanschluß nach Grafenberg per Bergish-Märkische Eisenbahn 9,20 Vorm.

Einladung zum Abonnement. Mit Beginn des neuen Jahres erscheinen Ende jeder Woche die

Veröffentlichungen Kaiserl. deutschen Gesundheitöamtes+

Abonnementspreis beträgt 5 4 pro Semester. Alle Postanstalten nehmen Bee stellungen ei für Berlin 4 sämmtliche Zeitungs-Spediteure und die Expedition des Deutsceu

[568]

Berliner Bankvereins.

närkte und jährlichen Kalender. i straße 80/81. Wiederverkäufern Rabatt» 230/1)

Neichs- und Königlich Preußisheu Staats-Anzeigers , S8W. Wilhelmstraße Nr. 32.

Zweite

Beilage

zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlih Preußischen Staats-Anzeiger.

Berlin, Sonnabend, den 20. Januar

M 17.

a 1877.

In dieser Beilage werden bis auf Weiteres außer den gerichtlichen Bekanntmachungen über Eintragungen un

1) Patente,

2) die Tarif - und Sojeplan -Berlnbérunien der deutschen Eisenbahnen,

3) die Uebersicht der Haupt - Eisenbahn -

erbindungen Berlins,

b Br E

d Löschungen in den Handels-, Zeihen- u. Mu

5) das Telegraphen - Verkehrsblatt.

sterregistern, sowie über Konkurse veröffentlicht

5 die Uebersicht der beleiaten Postdampf\chiff -Verbindungen mit transatlantishen Ländern

Der Inhalt dieser Beilage,

in welcher auc ore 1m §. 6 des Geseyes über den

Wodelleu vom 11. Januar 1876, vorgeschriebenen Bekanntmacbungen veröfentlict werden erscheint auch

Central-

Das Central -

durch Carl Heymann's Verlag,

Handels-Register

andels - Register für das Deutsche Reich kann dur alle Berlin, 8W., Königgräter Straße

Poft - Anstalten, sowie 109, und ale Bochandlungen, für

Berlineauch dur die Expedition: §W., Wilhelmstraße ‘32, bezogen werden.

Mittheilungen aus dem

Patent-Bureau des Jugenieurs Herrn Carl Pieper in Dresden.

Uebersicht über Erfindungs-, Zusatz-, Verbesserungs - Patente und deren Verlängerungen.

Marken wurden ein Patente wurden ertheilt vom

Amerika. (Ver. St.)

Belgien.

Canada. Patente wurden ertheilt vom 1.

Dänemark. p wurden ertheilt vom 1. P

Frankreich. 2

Großbritannien

| |

1869er 1870er Patente wurden ertheilt vom 1.

auf

Ftalien. Patente wurden verlängert vom Norwegen. Oesterreich - Un- |/ garn. |

atente wurden verlängert vom Schweden. î

Patente wurden ertheilt vom 1.

Batente.

Preußen. Königliches Ministerium Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten.

Den Herren Frank John Meyer und Wil- helm Wernigh Beide zu Berlin, ist unter dem 16. Januar 1877 ein Patent

auf durch Zeichnung und Beschreibung nachge-

wiesene Verbesserungen an Drahtseil- und Ketten-

Dampfschleppschiffen, soweit dieselben als neu

und eigenthümlih erkannt worden sind und ohne “Jemanden in der Anwendung bekannter Theile zu

behindern, auf drei Jahre, von jenem Tage an gerechnet, und e Umfang des preußischen Staats ertheilt worden.

Königreih Sachsen. Auf 5 Jahre, 17. Novem- ber 1876, Louis Wagner, in Firma: Moritz Wagner, Plauen i. V, Wäschmangel mit oscilli- rendem Mangelkaften; 29. November 1876, Ern st Brauer, Berlin, neue und eigenthümliche Kon- struktion von Scheibenfriktionsrädern; 5. Dezember 1876, Friedrich Weinbörner, Hanau, Hinter- ladung8gewehr; 21. Dezember 1876, Heinrich Pollack, Ratibor, Verbesserung an Nähmaschinen- sichen; 22. Dezember 1876, Äbegg u. Adolff, Stuttgart, Verbesserungen an Spulmascinen.

Braunschweig. 4. Januar 1877. Wilhelm Huch, Schöningen, Densimeter, auf fünf Jahre.

Sachsen - Altenburg. 13. Januar. Jultus ock und Comp., Wien, auf fünf Jahre, ver- esserter Heißluftmotor, genannt Sparmotor. 12. Januar. Nikolaus Kay sser, Höchst a. M., August Kavysser, Frankfurt a. M., und Fohann Baptist Helwig, Frankfurt a. M., auf fünf Jahre, Nalómelecigecktatlüpares:

(S. Anzeigen am Schluß.)

Entscheidungen deutscher Gerichte. (Nach den neuesten Zeitschriften und Sammlungen.)

1) Durch die Praris steht fest, daß beim Kauf der nicht säumige Kontrahent, welcher einen Schadens- ersaßzanspruch wegen Nichterfüllun g fordert oder vom Vertrage abgehen will, dem säumigen Theile niht eine Frist zur Nahholung des Versäumten ausdrüdlich vorseßen, sondern vielmehr, daß er sich die Nachholung des Versäumten innerhalb einer angemesseuen Frift gefallen lassen muß.

Die vom nicht säumigen Theile erhobene Klage enthält selbst noch rechtzeitig die nach Art. 356 H.- G. vorgeschriebene A nzeige der Wahl, und ist der säumige Kontrahent, wenn er Willens ist, den Ver- trag no% nacträglich zu erfüllen, hierdurch in den Stand gesetzt, seinem Gegenkontrahenten zu erklä- ren, daß er das E binnen angemessener Frift nacholen wolle, und die Nachholung binnen dieser Frist zu bewirken. U. oberst. Gerichtshofes München v. 9. November 1875. Busch Archiv Bd. 34 S. 309 u. 310. Í

2) Die Zurückforderung des auf ein rechtlich nit zu Stande gekommenes Handel8geschäft gezahl- ten Kaufgeldes is eine Handels\ache. (Art. 271 Ziff. 1, 273 u. 275 H. G. B.) U. Ag. Eisenach v. d. Inni 1874, Busch Archiv Bd. 34 S. 312 u. 313. Ist jedoch die Behauptung der Art gemacht, daß ein Kaufmann einem Anderen eine Summe Geldes ohne Rehts3grund gegeben, und dieser sie in sein Handelsgeschäft verwendet habe, so liegt keine Han- dels\ache vor. U. Dag: Nürnberg v. 29. April 1867. Slg. H. A. G. E. Bd. I. S. 484.

9 ie für die von einem Kaufmanne gezeichneten Sguldscheine sprechende Vermuthung, da dieselben im Betriebe des Haube ltgewertes ausgestellt find,

Muster wurden ges{üßt vom 1. Januar bis 12. l 27 E 788 etragen vom G é

Erfatz-Patente (reïssues) wurden ertheilt vom 1. Patente wurden eingetragen vom 1. Januar bis 7. Dezember 1876 .

atente wurden eingetragen vom 1. Januar bis 31. September E usaßpatente wurden eingetragen vom 1. Januar bis 31. September 1876 . atentgesuche wurden eingetragen ab 1. Januar 1876 bis 12. Januar 1877

t jähriger Shuß wurde ertheilt auf Rae 1876 E rente wurden gesiegelt bis 12. Januar 1877 / auf 1874er Patente wurden 50 £ bezahlt bis 12. Januar 1877 .

Patente wurden 100 £ bezahlt bis 12. Januar 1877

atente wurden ertheilt vom 1. atente wurden eetheilt vom 1.

921 13,741 602 2,980 826 163 3,924 983

1876er 5,069 154

1877er 5

Patente bis 12. Januar 1877 S 2,304 872 31 302 12 390

Januar bis 12. Dez. 1876

Januar bis 22. Juli 1876 Januar bis 31. Dezember 1876

Januar bis 30. September 1876

Zusaßpatente wurden ertheilt vom 1. Januar bis 30. September O

1. Januar bis 30. September 1876 . . , 63 Zanar bis L Geb G. 61 Januar bis 31. August 1876 . 5 1. Januar bis 31. August 1876

Januar bis 31. Oktober 1876

auch son das U. R. O. H. G. vom 13. Mai 1871 ausgesprochen und beigefügt, daß die Unterzeichnung des Schuldscheins mit dem bür gerlihen Namen des Unterzeichners anstatt mit der Geschäftefirma nit genügt, um die geseßlihe Vermuthung auszu- (eror. cf. hierüber auch Busch Archiv Bd. 31

4) Die Bestimmungen des Art. 347 H. G. B. sind au dann anwendbar, wenn nur auf Seite des Verkäufers ein Handelsgeschäft vorliegt. (Art. 277 H. G. B.) Thöl E M S 1d S. 94, Goldshmidts Hdbc. I. §. 45 S. 360, v.

ahn, Comm. Il, S. 49 U. A. G. Eisena in

usch Archiv Bd. 34 S. 314 u. 315; ef. hierüber auch das in Busch Archiv Bd. 18, S. 420 u. in Suchsats Archiv Bd. 24 S. 399 N. 264 abgedruckte Urtheil des O. A. G. Dresden v. 13. August 1868.

5) Eine zunächst ausdrücklich erklärte Zurdis- positionsstellung wird durh den Beisaß modi- fizirt, in welchem an den ee das Ansinnen gestellt wird, die Fehler und Mängel der Waare abzuändern. Die Waare gilt als angenommen. U. A. G. Eisenach in Busch Archiv Bd. 34 S. 319. (Art. 347 u. 278 H. G. B.)

6) Die Unterlassung (oder au verspätete) Benachrichtigung des Gläubigers an den Schuld- ner, daß er das Retention3recht des Art. 315 H. G. B. ausüben wolle, verpflichtet blos zum Schadens- ersaß, hat aber niht den Verlust des Retentions- rechtes zur Folge. U. Ag. Eisenah im Busch Arch. Bd. 34 S. 316. Dasselbe wurde {hon im U. des. A. G. Cöln vom 14. Dezember 1864 (Bus Arch Bd. 6 S. 46 u. Central-Organ N. F. Bd. I. S. 595) erkannt.

Dem Nothadressaten auf einen Wechsel is nach einem Erkenntniß des Reichs-Ober-Handels- gerihts, I. Senat, vom 17. November d. F. außer dem Wechsel auch die Protesturkunde, wenn auch später als der Wesel, zu präsentiren, um denselben zur Zahlung zu verpflichten.

Die Gemeinnütßige Gesellschaft zu Leip- zig hat die Beseitigung des Borgsystems nun eben- falls prafktisch in Angriff genommen. Sie hat zu diesem Zweck eine „Leipziger freie Vereini- gung für Baarzahlung“ gestiftet, deren Mit- e unter Vorausseßung der Gewährung ent- prechender Vortheile im Gegensaß zu säumigen Zahlern, bereit sind, eingekaufte Waaren sofort baar, bestellte Waaren längstens 8 Tage nach der Abliefe- rung zu bezahlen. Ein Anfangs Dezember aus- gegebenes Mitgliederverzeichniß umfaßt {on 24 Sei- ten Namen von Beigetretenen, obwohl, wie in dem Vorwort mitgetheilt ist, viele Hunderte, die dem Prinzip zustimmen, sich gescheut haben, ihren Namen zu veröffentlichen. In dem Vorwort werden gleich- zeitig die Nachtheile der Borgwirthschaft nohmals beleuchtet.

Der Graudenzer „Gesellige“ regt in zwei in Nr. 150 und 154 (14. und 23. Dezember dos 1876) ent- haltenen Artikeln die Reform des Zahlungsverfah- rens auch für die Provinz Preußen an. Der S{luß der Artikel lautet:

Zu dem reichhaltigen Material, das wir über diese Frage gesammelt, haben alle deutschen Länder und vreulifWet Provinzen beigesteuert, nur von den kaufmännischen Körperschaften unsrer Provinz ver- missen wir jede Mnperung in Hie Angelegenheit. Vor Kurzem hat sich zwar die Thorner Handels- kammer mit der Kredit- und Zahlungsreform be- \hâftigt, aber es ist kein Beshluß zu Stande ge- kommen, der nach außen hin eine Anregung gegeben E Bestehen etwa die in andern Theilen Deut\ch- ands beklagten Kreditmißverhältnisse hier nit? Wir führen als Antwort auf diese Frage zunächst

kann nur durch den Shuldschein selb st, d. h. aus demselben widerlegt werden. U. O. A. G. Jena in Busch Archiv Bd. 34 S. 314; dasselbe hat

einen Saß aus dem Vortrage an, mit dem Herr Plehn-Lichtenthal die Verhandlungen des 5. Ver-

Barkenschuny, vom 30. November 1874, sowie

Zur Neform des Zahlungsverfahrens. | feine angekommen. Im

in einem besonderen Blatt unter dem Titel

das Deutsche

| Das Central - Handels - Register für das | Abonnement beträgt 1 K 50 A für das V

Zusertionspreis für den Raum einer Drudtzeile 30 s.

in Danzig eröffnete.

Baarzahlungen fordern und fordern an diefen Vereinen abgeschreckt. Diese Anschauung erklärte Herr Plehn für einen groben Fehler, denn seinen Kredit finde der Landwirth nirgends theurer, als beim Kaufmann, von dem er seine Waare nehme. Deutlicher über die starke Inanspruchnahme des Waarenborgs von Seiten der Landwirthe drückt si eine Zuschrift an die „Königsb. H. Z.“ aus. Es heißt da: „Die Uebelstände des Kreditirens treten am grellsten im Verkehr mit den Landwirthen ber- vor; die Bedürfniÿe der Landwirthschaft, als Saat- getreide, Futterartikel, Düngestoffe, Maschinen 2c. bezahlt der Kaufmann baar, er erbält viel Aufträge und freut si über das flotte Geschäft, der Verkaufs- preis ist für Kafsageshäft normirt, aber Geld geht spärlich ein; nur wenige bezahlen baar, manche ver- sprechen A ohne Ernt zu machen, die'meisten beanspruchen gewöhnlich ohne vorherige Ab- machung Ziel, endloses Ziel. Um allen Redereien zu entgehen und die Kundschaft nicht zu verscherzen, ents{ließt er sich, zu warten, lange, oft vergeblich... Die Landwirthe mögen nicht außer Acht laffen, daß der Kaufmann gegen Baarzahlung billiger und besser liefern kann, und stets, wenn ihnen Baarzahlung niht paßt, Accept offeriren und für dessen recht- zeitige Deckung sorgen. Bei allgemeiner Einführung jolcher Prinzipien werden sich auch bei vielen Ar- tikeln die jeßt anscheinend hohen Preise ermäßigen und Käufer wie Verkäufer werden leichter und wohl stets zu beiderseitiger Zufriedenheit handeln.“ Diese beiden Auslafsungen deuten gerade nit darauf t daß Bestrebungen, wie die, über welche wir hier referirt haben, in unsrer Provinz überflüssig seien. Friedr. G. Wiecks Deutsche illustr. Ge- werbe- Ztg. veröffentliht in Nr. 52 einen offenen Brief über die Kreditfrage, ein dem Hrn. Reinh. Buchwald, General - Sekretär der deutschen Wollenwaaren - Fabrikanten, bei Gelegenheit der Großenhainer Versammlung von befreundeter Seite zugegangenes Schreiben, welches für die Tuchbranche als Zahlungsmodus einen Monat vom Tage der aftura drei Monats-Accept Netto oder alsbald asse mit 2%, vorschlägt.

Aus der von der Hamburger Deputation für Handel und Schiffahrt veröffentlichten Uebersicht desSchiffsverkehrs an denQuai-Anlagen in Hamburg im Jahre 1876 ergiebt sich, daß da- selbjt i. J. 1876 angekommen sind: Deutsche Dampf- \chiffe: 297 mit einem Gehalt von 192,442 Register- Tons, gegen 306 bez. 199,729 im Vorjahre; deutsche Segelschiffe: 1 mit 178 Tons, hingegen i. F. 1875 keins; englishe Dampfschiffe: 980 mit 590,091 Tons Gehalt, gegen 937 mit 561,851 Tons im Vorjahre; englishe Segelschiffe: 5 mit 545 Tons, gegen 1 mit

09 Tons î. I. 1875; französishe Dampfschiffe: 103 mit 54,817 Tons, gegen 72 mit 41,203 Tons i. J. 1875; französishe Segelschiffe: 1 mit 129 Lon8, gegen 2 mit (60. Lons 1. J. 1875: norwegishe Dampfschiffe: 3 mit 1089 Tons; belgishe Dampfschiffe: 5 mit 2427 Tons gegen 10 mit 4854 i. J. 1875; \{chwedische Dampfschiffe: 62 mit 12,203 Tons gegen 17 mit 3155 Tons i. J. 1875; holländishe Dampfschiffe: 75 mit 20,684 Tons gegen 78 mit 24,584 Tons i. J. 1875. Holländische Segelschiffe, dänische, russische, spanische, italienishe und portugiesishe Schiffe sind i. J. 1876 Ganzen sind i. F. 1876 angekommen; 1532 Stiffe mit einem Gehalte von 874,604 Register-Tons gegen 1426 mit 837,568 Tons i. I. 1875. Von diesen Schiffen enthielten Ladung: l S. 18002 1405, mit, 834,741 Vons, 1. J. 1870: 1417 mit 833,695 Tons; leer kamen an: i. J. 1876: 74 mit 39,863 Tons, i. J. 1875: 9 mit 3873 Tons.

Handels - Register.

Die Handelsregistereinträge aus dem Königreich

Sachsen, dem Königreih Württemberg und

dem Großherzogthum Hessen werden Dienstags,

bezw. Sonnabends (Württemberg) unter der Rubrik

Leipzig resp. Stuttgart und Darmstadt ver-

öffentliht, die beiden ersteren wöchentlich, die letz- teren monatlich.

Altona. Bekanntmachung. E

Sub Nr. 8 unseres Genossenschastsregisters ist bei dem daselbst eingetragenen

Uetersecner Creditverein Eingetragene Genossenschaft

zufolge Verfügung vom 16. Januar 1877 heute als weiteres Datum des Meter alauer anes der 15. Dezember 1876 notirt worden, an welchem Tage die Statuten in verschiedenen Punkten abgeändert worden sind.

Altona, den 17. Januar 1877. i

Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung.

Altona. Sama En i ah Verfügung vom 18. d. Mts. ist heute. in unser Firmenregister unter Nr. 1341 eingetragen : August Friedrich Wilhelm Halle zu Altona, Ort der Niederlassung: Altona,

bandstags der landwirtbscaftlichen Genoffenschaften i L E Er sagte, gerade der Um- stand, daß die landwirthsc{aftlichen Konsumvereine li : : müssen, habe vielfa die Landwirthe von der Betheiligung

die in dem Geseg, betreffend das Urheberreßt an Mustern und

(Nr. 18.)

Reich erscheint in der Regel tägli. Dat Einzelne Nummern kosten 20 A4

Deutsche terteljahr.

Firma: Schlüter’sche Buchhandlung, Jnu- haber : Wilh. Halle.

Altona, den 18. Januar 1877.

Königliches Kreisgericht. T. Abtheilung. Altona. Bekanntmachung.

Bei der unter Nr. 358 unseres Gesellschafts- registers mit der Firma Paulsen & Kock zu Altona eingetragenen Gesellschaft ift zufolge Ver- fügung vom heutigen Tage vermerkt worden, daß der Kaufmann Hans Christian Kock von hier mit dem 16. d. Mts. aus der Gesellschaft ausgeschieden und das Geschäft von dem Kaufmann Paul Emil Julius Paulsen daselbst unter der Firma P. E. J. Paulsen für eigene R-chnung fortgeführt werde.

Ferner ist unter Nr. 1342 unseres Firmen- registers die Firma P. E. J. Paulsen zu Altona und als deren Inhaber der Kaufmann Paul Emil Julius Paulsen daselbst eingetragen worden.

Altona, den 18. Januar 1877.

Königliches Kreisgericht. T. Abtheilung.

Altona. Bekanntmachung.

Zufolge Verfügung vom 18. d, Mts. ist heute in unser Gesellschaftsregister unter Nr. 546 die Firma: i D. & Franz Barca in Altona eingetragen worden.

Rechtsverhältnisse der Gesellschaft :

Die Gesellschafter sind die Kaufleute: 1) Johannes Christian Emil Barca, 2) Johannes Franz Barca, i Beide zu Altona. Die Gefellschaft hat begonnen am 1. Januar 1877,

Altona, den 18. Januar 1877.

Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung.

Arnstadt. Nachstehendes: Eintragung zu Fol. CCXLVIII. pag. 714 und 715 des Handelsregisters : Firma: 1) den 8. Januar 1877: Wilhelm Minner in Arnstadt laut Anzeige vom 8. Januar 1877. Bl. 1 der Firmenakten. Inhaber: 1) den 8. Januar 1877 : Der Kaufmann Wilhelm Minner in Arnstadt ist Inhaber der Firma laut Anzeige vom 8. Sanuar 1877. Bl. 1 der Firmenakten. wird hiermit publizirt. Arnstadt, den 8. Januar 1877. Fürstl. S. Justizamt daf. A. Hunn ius.

Berlin, Handelsregister

des Königlichen Stadtgerichts zu Zerlin,

Zufolge Verfügung vom 19. Januar 1877 sind am selbigen Tage folgende Eintragungen erfolgt: In unser Firmenregister, woselbst unter Nr. 6263 die hiesige Handlung in Firma:

Gustav Geßner Nfgr.

vermerkt steht, ift eingetragen :

Das Handel8geschäst ist nach dem Tode des ÎIn- habers Kaufmanns Ferdinand Ohning auf:

3 die Wittwe Anna Ohning, geb. Klemm, 2) Caroline Elisabeth Margarethe Else

Ohning,

3) den Kaufmann Emil Gerlach, übergegangen, und die nunmehr bestehende, die bis- herige Firma führende Handelsgesellschaft nach Nr. 6010 des Gesellschaftsregisters übertragen: Die Gesellschafter der hierselbst unter der Firma: Gustav Geßner Nfgr. ial 8. Januar 1877 begründeten Handelsgesellschaft ind: 1) die Wittwe Anna Ohning, geb. Klemm, 2) Caroline Elisabeth Margarethe Else Ohning, 3) der Kaufmann Emil Gerlach, sämmtlih zu Berlin.

Die Wittwe Ohning und der Kaufmann Gerlach find allein, und zwar Jeder für si, zur Vertretung der Gesellschaft berechtigt. -

Dies ist in unser Gesellschaftsregister unter Me. ‘0010 elugetragen worben :

Die dem Emil Gerlach für die bisherige Cinzel- firma ertheilte Prokura ift erlosben und ift deren Löschung in unserem Prokurenregister Nr. 1560 er-

folgt. E

Persönlich haftender Gesellshaftec der hierselbft

unter der Firma: H. Jolles & Co. (Schuhwaaren)

amn t Sanuar 1877 begründeten Kommanditgesell-

aft

(jeßiges Geschäftslokal: Rosenthalerstraße 25) ist der Kaufuiann einrih Jolles zu Berlin.

Dies ist in unser Gesellschaftsregister unter Nr. 6011 eingetragen worden.

Die Gesellschafter der hierselb unter der Firma: Jung & Co. am 1. Dezember 1876 begründeten Handelsgefellschaft ñ (jeßiges Geschäftslokal: Annenstraße 24) ind: