1877 / 67 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 19 Mar 1877 18:00:01 GMT) scan diff

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Das Abonnement beträgt 4 4 50 S

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iht dürfte das nachfolgende Ergebniß einer durch die f eizerishe Aerzte - Kommission veranlaßten Stimmab abe aller approbirten j weizer Aerzte über die 7Fmpffrage auch in Deutschland Interesse erwecken. n der zweiten Woche Dezembers 1876 wurden an ämmtliche Aerzte Korrespondenzkarten versandt mit folgenden agen:

1) Sind Sie nah Jhren Erfahrungen der Ansicht, daß eine erfolgreih ausgeführte Vaccination vor ächten Pocken oder wenigstens vor den {weren Formen derselben auf eine längere Reihe von Jahren {ügt ?

a Werden Sie daher die Jmpfang gesunder Kinder empfehlen?

3) Werden Sie auch die Nevaccination empfehlen?

4) Halten Sie dafür, daß die g bor mit retrovacci- nirter Kuh- oder Farrenlymphe solche ortheile bietet, daß ihre Anwendung möglichst allgemein anzustreben wäre?

5) Sind. Sie für Aufrechterhaltung der obligatorischen Impfung? :

Vier Wochen später (den 12. Januar) wurde mit der An- nahme der Antworten abgeschlossen.

Von den 1376 versandten Stimmkarten kamen nun bis 12. Januar 1168 oder 84, Proz. beantwortet zurück, oder von 1000 Aerzten haben 848 uns eine Antwort gemacht. Die eingelaufenen Antworten sind nachfolgend zusammengestellt :

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Unter den von einzelnen Aerzten neben ihrem Votum mitgetheilten Erfahrungen sind folgende bemerkenswerth:

Dr, Weber in Alveneu \{reibt: „Der Bezirk Albula (Mray aven) umfaßt eine Einwohnerzahl von 6434 Seelen. eit einigen Jahren Physikus und Bezirksarzt resp. Jmpfarzt dieses Artises, konnte ih bis zur Evidenz konstatiren, daß die hier vorgekommenen Blatternfälle O bei Niht- le Pp auftraten oder bei solhen, wo in den Tabellen e pfung

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ohne Erfolg angegeben war. Bei Geimpsten traten höchstens Varioloiden auf. Von einer strengen Absonderung und errung kann in den meisten Fällen keine Rede jein, da eben beson- ders im Winter geeignete Lokale len Beschaffung guter Lymphe sollte man si angelegen sein lassen, und dürste ch Schaffhausen empfehlen.

Dr. Dlivet in Genf bemerkt Folgendes: „Dans une gravo 6ópidémie de variole, régnant à Genève en 1858—59 j’ai traité à l'Hôpital cantonal 253 cas, et probablement, à peu près autant dans ma clientèle particulière, Jai noté dans mon rapport (Rapport de l’Hôpital cantonal 1858) qu’un grand nombrse de ceux qui ont succombé n'avaient pas été vaccinés, et que parmi nos malades il n’y en avait pas de revaccinés.

D’autre part j’ai opéré en 1858—1859, soit pour le public, soit dans ma clientèle particulière 1200 vaccinations ou revac- cinations (environ 200 vaccinations et 1000 revaccinations) et je n'ai pas appris que parmi ces 1200 cas, il y ait eu des cas de variole pendant cette épidémie, Moi-même, vacciné dans ma première année, j’ai pris à 21 ans la variole dans un hôpital de varioleux de Paris, pendant une forte épidémie (1842—43) et j'ai été très peu atteint,“

(Aus dem Correspondenzbl. f. Schweizer Aerzte, 1877, 1. Februar.)

*) Aus Nr. 10 der Veröffentlihungen des Kaiserlich Deutschen Gesundheitsamtes.

§ der zuglei den Dombau in Speyer kräftig förderte, au

Kunstdenkmale und Alterthümer des Fürstenthums Hildesheim und der ehemaligen freien Reichsstadt Goslar in der Provinz Hannover. *)

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Das Fürstenthum Hildesheim, einschließlich der ehemals eien Reichsstadt Goslar, gewährt im Hannoverschen die ergie- igste Fundgrube für mittelalterliche Kunst. Aus dein Nebel- schleier sagenreicher Vergangenheit tauchen in diesem Gebiete zuerst gleich s{hwachen Gru enlihtern einzelne bis zu Karl d. Gr, zurückreihende Nachrihhten über den Bau von Gotteshäu- sern auf (Elae, die Gs allmählich verbreiten sich dann lich- tere Strahlen, die Geschihte zeihnet die Begebenheiten mit festeren Zügen und die Leistungen im Bereiche der Kunst tre- ten klarer hervor. l :

Zunächst erscheint hier als bedeutsam die eine bestimmte Zeitangabe enthaltende Kunde von der Erbauung einer Ka- thedrale zu Hildesheim durch den Bischof Altfried. Dar zu- folge war der Tag der Einweihung des Gotteshauses der 1. November 872. Altfried, der als Mönch zu Fulda Rabans Schüler gewesen, dann als Lehrer nah Corvey gekommen sein soll, wurde aus leßtgedahtem Kloster auf den bischöflichen Stuhl zu gea erufen. Da hier baukünstlerische Kräfte damals wohl kaum vorhanden waren, so wird der Bischof das Kloster Corvey um Aushülfe bei seinem Dombau-Unterneh- men angegangen sein. Erhellt doh die Unterhaltung einer Verbindung mit diesem Kloster aus dem Umstande, daß dessen Abt Adalgar unter den, bei obiger Einweihung dem Bischof Beistand leistenden kirhlihen Würdenträgern sich befand.

Auf diese Weise mag das erste Reis künstlerisch-tehnischen Schaffens Is Hildesheim verpflanzt sein. Unter der sorg- samen Pflege des Bischofs Bernward (993—1022) gedieh bal selbe zu einem fruhttragenden Baume. Seinen Bemühungen

elang es, die Werkstätten auf dem Bischofshofe zu heben und bur Einrichtung von Schulen E Kräfte zu künstlerischen Leistungen heranzuziehen. Bernward, ein lebhafter Verehrer der Kunst, die, aut dem Boden der Antike wurzelnd, bereits zu romanischen Bildungen schritt, zeigte sih in einzelnen Kunstzweigen selbst als Meister. Somit kam es, daß zur Zeit des romanischen Styls nicht allein in Hildesheim Be- deutendes ggen, sondern au von hier aus die Kunstübung nach außen verbreitet wurde. Hierbei ist namentlich an Goslar zu denken, wo u. A. der nächstfolgende Hildesheimsche Bischof Godehard Ü 1038) eine Kirche auf dem dortigen Königshofe erbaute. Diesem Bau reihten sih die großartigen Schöpfungen Heinrich 111, zu Goslar an; jedoch mag hierbei der e _— von

anderen Seiten Kunstverständige herbeigerufen haben.

Eine einflußreihe Persönlichkeit auf dem Gebiete bau: künstlerischen SGasfens in Hildesheim und Umgegend war ju dieser Zeit der nachherige Bischof von Osnabrück Benno 11, der als ein begabter, vielseitig gebildeter junger Mann des Kaisers Heinrich 111. Aufmerksamkeit in Speier erregt hatte und ihm später nah Goslar gefolgt war, bald darauf aber vom Bischof Azelin (1044—1054) nach Hildesheim gezogen wurde, wo er später die Würde eines Dompropstes erlangte. Aus der von Norbert verfaßten „Vita Bennonis“ geht u. A. hervor, daß Benno, aus Schwaben gebürtig, seine Ausbildung im Kloster Reichenau und an andern Orten, so au in Speier erhalten hatte, daß er nah seiner Uebersiedelung nach Hildes- ein bei den Bauunternehmungen des Bischofs Hezilo (1054 is 1079) besonders a8 und in Folge dessen im Bauwesen (8 bewandert war, daß Kaiser Heinri 1V, ihn mit der Leitung es Burgenbaus gegen die Sachsen betraute.

Benno seine Kenntnisse und Erfahrungen im Bauwesen haupt- sächlih zu Hildesheim erworben bat jo mögen doch bei seinen architektonischen Schöpfungen auch Motive aus Bauten seiner Heimath Eingang gefunden haben, in welcher Beziehung bei- reite an die zu seiner vei ausgeführte, im Hildesheim- hen seltene, in Schwaben aber häufiger vorkommende Form der romanischen Säulen-Basilike zu erinnern ist.

Jn einem besonderen Falle scheint französischer Einfluß bei der Gestaltung eines romanischen Gotteshauses maßgebend gewesen zu sein, nämlih bei dem Bau der St. Godehards- Kirche in Hildesheim, die der Bischof Bernhard 1. na seiner Rückkehr von Reims (1131) mit einem, bei Kirchen im \süd-

Hannoverschen, von H. Wilh. H. Mithoff. Dritter Band: Fürstenthum Hildesheim, nebst der ehemals freien Reichsftadt Goslar. Mit Abbildungen auf Tasen und Holzschnitten. (Hannover, Helwingshe Hofbuchhand-

Wenn hiernah

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An kunstbeslissenen Männern aus dieser frühen Zeit werden noch genannt: der Diakon Guntbaldus in Hildesheim, 1011—14 als Verfertiger von Handschriften mit Miniaturen ; ferner Buno, als Maler im Dienst des Bischofs Godehard, und der Mönch Ratmann, der 1159 ein künstlerisch ausge- stattetes Missale für das Kloster zu St. Michael daselbst vollendete.

Die Nachrichten darüber, welchen Händen die spätromani- {en Se, sowie diejenigen des sogenannten Ueber- gangsft ls ihre Ausführung verdanken, sind so- dürftig, daß hier niht mehr als zwei Namen kunstgeübter Steinmegßen aus dieser Periode angeführt werden können: Hartmannus (um 1200) und Wilhelmus (um 1250), beide in Goslar. tiv nennt sih an der Mittelsäule des Eingangs der nördlichen a S Leßterer wird in einer Anschrift in der Neu- werkskirche gefeiert. i

Mit dem Erlöschen der romanischen Kunst hört im Hil- desheimshen auch die Glanzperiode für architektonische Schöpfungen auf. Für kirhlihe Gebäude, namentli in den damals noch wenig volkreichen Städten, war in so umfassen- der großartiger Weise gesorgt, daß das Bedürfmß einer Er- weiterung derselben erst in der leßten E des 14. Jahr- hunderts fühlbar wurde. Gänzliche Neubaue ansehnlicher Gotteshäujer sind in dieser und der nähstfolgenden Zeit selten vorgekommen: Die L hat hier nùr in einzelnen Kirchen und Profanbauten Anerkennenswerthes geleistet.

Leßteres ist auch der Fall mit den arcitektonischen Schöpfungen aus der Zeit der Renaissance, die indeß, wie die Spätzeit der Gothik, manche tüchtige Arbeiten in anderen Kunstzweigen, namentlich an Schnißwerken und Malereien, nicht minder in Metallguß, hervorgebracht hat.

An kunsterfahrenen Männern aus der Zahl der Kloster- bewohner, sowie aus der Laienwelt, eins{ließlih der Meister kunstverwandter Gewerke, sind ‘aus dem Zeitraum von der Mitte des 13. Jahrhunderts bis zu Ausgang des 16. Jahr- hunderts hier anzuführen : Thydericus, Diakon und Mönch im St. Godehardskloster zu Hildesheim (+7 1405), in seiner Grabschrift (anscheinend) als Steinhauer erwähnt ; ans Rutenstein (1420—1428); Claves und Everd G als Bau- und Werkmeister in Hildesheim; Arend Molderam aus Ein- beck (um 1505) als Baumeister in Hildesheim thätig; :

avid Leistmann aus Lemgo (um 1309) als „Artista“ Verfertiger kunstreiher Handschriften) im Barfüßerkloster zu ildesheim; Konrad Biermann (1389), Frater daselbst, als Maler; Johann Piscator (1406), Frater daselbst, als Glas- maler ; der bekannte Maler Michael Wohlgemuth aus Nürn- berg, gegen Ende des 15. Jahrhunderts in Goslar beschäftigt ; )enni Marborh und Hans Smet (gegen 1500) in Gos- lar; Elfen, Laienbrüder im St. Michaelskloster zu Hildesheim (zu Anfang des 16. Jahrl R, als Bildschniter ; |

Heinrih Galle d. Aelt. (1308), Galle d. J. G Tie 10 Wilhelm Saltjenhusen (1492), Johann Brandes O 1500 Barthold Magerkol (um 1500) Goldschmiede in Hildesheim.

Tydericus G eca zu Lühnde, Gaudericus (1325) zu Gos- lar, Jan von Halberstadt (1350) zu Hildesheim, Busse Jacop 1498) zu Burgstemmen, Harmen Koster aus Hildesheim (1490-1018) zu Almstedt, Breinum, Groß Düngen, Hildes-

eim, Klein-Himstedt, Sehlde, Wehrstedt, Woltorf; Cord Mente aus Braunschweig (1531), Brand Helmes (1537), Hans Sivvercz (1547) und Hans Pelckink (1561), diese vier zu Hildesheim, Henni Kruse (1562) zu Breinum und Wette- born, Magnus Karsten (1573) zu Goslar, und Mante Peldind (1592) zu Hildesheim, als Erz- und Glockengießer thätig. i E | n der Periode des romanischen Styls sind es vorzüglich die Gotteshäuser,. die von den Kunstleistungen damaliger Zeit Kunde geben. Die größern derselben haben durchgehends die Form der dreischiffigen Basilike mit Querhaus Chor und west- lichem Thurmpaar, welches, mit dem dazwischen angeordneten Glockenhause auf wenig gegliederter Masse si erhebend, erst in größerer Höhe zu völliger Entwickelung gelangt. Doch nicht in allen Fällen hat diese Form genügt. So umzieht den Chor der St. Godehardskirhe in Hildesheim ein mit drei Conchen ausgestatteter Umgang, zwischen den Westthürmen derselben tritt ein Oratorium im Halbrund vor und die Vierung wird von einem mächtigen Thurm überragt. Noch reicher gruppirt war die St. Michaelskirche ga eh denn bei ihr fanden si zwei Chöre und zwei Querschisse, leßtere je einen Vierungs- thurm tragend und an ihren Giebelseiten mit je einem Treppen Garni versehen,

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Die Ueberdedung der großen Jnnenräume is anfangs nur durch flache Decken, später auch durch Gewölbe bewirkt, und zwar theils durch Umwan lung der alten Konstruktion, theils als urspränglis beabsichtigte Anlage.

Jn den Arkaden des Nan abauses sind bei den Basiliken im Hildesheimschen die bekannten vier Systeme vertreten. Als Beispiel einer Säulenbasilike ist die Collegiat-Kirche auf dem Morißberge bei Hildesheim zu nennen, bei einigen andern Gotteshäusern Ler Stiftskirhe auf dem Petersberge bei Goslar, der Klosterkirhe zu Riehenberg, anscheinend auch bei der ursprünglichen Kirche des Sülteklosters vor Hildesheim) das einstige Vorhandensein von Säulenarkaden aus einzelnen Resten oder aus sonstigen Ueberlieferungen zu \{ließen.

Ein regelmäßiger Wechsel einer Säule mit einem Pfeiler in den Arkaden, wobei die Pfeiler als Hauptstügen si geltend machen, war im Dom zu Goslar vorhanden und zeigt si u. A. bei der Klosterkirhe zu Heiningen, wo jedesmal das Bogen- paar zwischen zwei Pfeilern von einem stärkern und größern Halbkreis umrahmt wird.

Häufiger hat das dritte, Ca als niedersächsi} zu bezeihnende System Anwendung gefunden, bei welchem au einen Pfeiler jedesmal zwei Säulen folgen. Als hervorragende Beispiele desselben erscheinen der Dom, sowie die Klosterkirchen zu St. Michael und St. Godehard in Hildesheim.

Das vierte System, das der reinen Pfeilerbasilike, vertrat ursprünglich die Stiftskirhe zum hl. Kreuz in Hildesheim, die, gleich den leßtgedachten drei Kirchen, ungewölbt gewesen fein wird, und die als einziges Beispiel in romanischen Kirchen des in Rede stehenden Gebiets über den Arkaden eine R E aufzuweisen hat. Zahlreicher treten diejenigen Pfeilerbasiliken auf, bei welchen ein regelmäßiger Wechsel von je einem Haupt- und einem Nebenpfeiler {h findet, wobei dann ersterer an der Mittelschiffseite mit einer, oft als Halb- säule gestalteten bis zur Gewö »-Quergurte aufsteigenden Vor- lage versehen ist, die auch wohl von zwei shwächern, zur Auf- nahme der Gewölbrippen des Gauptshi 8 bestimmten Säulen beseitet wird. Hierher gehören die Markt-, die rankenberger- und die Neuwerkskirhe zu Goslar. Bei der kleinen Basilike zu Lühnde sind an jeder Seite des Langhauses die beiden, auf dem Nebenpfeiler zusammentreffenden Arkadenbögen von einem größeren Halbkreis umrahmt. Leßteres kommt eben- falls bei einem Theile der Arkaden in der Klosterkirhe zu Wöltingerode vor, wo aber au an zwei korrespondirenden Stellen statt des Nebenpfeilers eine Säule als Stüße der Ar- kadenbögen dient. : i

Gänzlich abweichend von der Basilikenform war soweit die allerdings nur dürftigen Nachrichten reichen die Kirche des Klosters auf dem Georgenberge bei Goslar, indem sie, an- geblih nach dem Muster der Kathedrale zu Aachen erbaut, den Centralbau veranschaulihte. Hier mag als eigenthümlich in der Grundform die St. Ulrichskapelle bei dem aiserhause zu Goslar angereiht werden, die, als Doppelkapelle errihtet, im Untergeschoß ein griechisches Kreuz bildet, welhes im Ober- geshoß vermöge Nischenwölbung in den Winkeln der Kreuz- arme zu einem Achteck si ausweitet.

Von den meist einschiffigen Dorfkirchen und den Kapellen aus dieser srühen Zeit sind nur weniae erhalten oder ohne Veränderung geblieben, nit selten aber haben die an ihre Stelle getretenen Gotteshäuser noch den alten romanischen Thurm mit gekuppelten Schallöffnungen, mit dem ursprüng: lichen Satteldache oder einem neuen Helm, aufzuweisen, so in Barfelde, Bierbergen, Breinum, Burgstemmen, Dorstadt, Dungelbeck, Gadenstedt, Grasdorf, Groß-:Himstedt, Malerten, Münstedt, Nordstemmen, Rheden, Söhre, Wrisbergholzen, während bei anderen Den, wie in Groß-Lafferde, Klein- Heere, Klein-Himstedt, Ringelheim, Debuur, Woltorf, der stehengebliebene Thurm durch seine, dem Uebergang zur Gothik angehörenden Einzelheiten die etwas spätere Erbauungszeit verkündet. j

Eigentliche Krypten finden sih nux im Dom und in der St. Michaelskirche zu Hildesheim, in der Kollegiatkirhe auf dem Morißberge und, in reiher romanischer Architektur, zu Riechenberg ; früher war auch im Dom zu Goslar eine Krypta. Die sonst in einigen Gotteshäusern vorkommenden gruftähn- lichen Räume sind wohl Unterbaue für Emporen in Nonnen: klöstern (Haus-Escherde, Wöltingerode), oder als Grabgewölbe hergerichtet. : È - j y

So zahlreih und ansehnlih au die Klöster im Hildes: heimschen waren, so sind doch alte Kreuzgänge verhältniß- mäßig wenig auf unsere Zeit gekommen. Beachtenswerth unter diesen erscheinen die Kreuzgänge am Dom, an der Stiftskirhe zum hl. Kreuz, bei der St. Michaelskirhe zu