1877 / 74 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 27 Mar 1877 18:00:01 GMT) scan diff

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Die Tubatton Fu nicht ganz zu vollenden, damit noch etwas unter Aufficht zu fertigen übrig bleibt. Am Tage der Prüfung ift eine Examinationsgebühr von “3 #6

zu entrichten. Direktor Merget.

Unter Dejignahine auf vorgedruckte Nachricht bringen wir hier- mit zur öffentlihen Kenntniß, daß wir zur Prüfung der Handarbeits- [ehrerinnen, welhe in öffentlihen Schulen Unterricht zu ertheilen beabsichtigen, einen Termin auf den 3. Mai d. Is. anberaumt haben und daß wir zu diesem Termine nur Anmeldungen berücksih- E , welhe bis zum 20. April d. Is. bei uns eingegan- gen find. Berlin, den 17. März 1877. - Königliches Provinzial-S{ul-Kollegium. Reichenau.

/ Verzeichniß der Vorlesungen, welhe im Sommer-Semester 1877 bei dem mit der Universität in Beziehung stehenden Königlichen landwirthscaftlihen Lehrinstitute

zu Berlin (Dorotheenstraße 38, 39) stattfinden werden. *)

__1) Professor Dr. Orth: a. Spezielle Ackerbaulehre: Montags, Dienstags, Donnerstags und Freitags von 9—10 Uhr privatim. b, Ueber Boden und Wasser mit besonderer Berücksichtigung der öffentlihen Gesundheitspflege: Montags und Donnerstags von 10—11 Uhr privatim. ec. Landwirthschaftlihe Tarationslehre: Dienstags von 10—11 Uhr publice. d. Praktische Uebungen: Dienstags und Donnerstags von 2—4 Uhr privatissime. e. Erx- kursionen an zu bestimmenden Tagen publice. Lehrsaal im Uni- versitätsgebäude. Anmeldungen in der Univerfitäts-Quästur. 2) Professor Dr. Fichhorn: a. Organishe Chemie und die cchemishen Grundlagen der Fütterungslehre: Montags, Dienstags, Donnerstags und Freitags von 11—12 Uhr privatim. b. An: leitung zu agrikultur-chemishen Untersuhungen mit Uebungen im Laboratorium: Mittwoch{s und Sonnabends von 9—12 Uhr privatim. Lehrfaal im Institut (Dorotheenstraße 38, 39). An- meldungen in der Institut?-Quästur. 3) Professor Dr. Karl Koch: a. Landwirthschaftlihe Botanik: Montags und Donnerstags von 5—7 Uhr privatim. b, Demonstrationen und Uebungen im Bestimmen der Pflanzen: Freitags von 5—7 Uhr publice. Lehr- saal im Universitäts-Gebäude. Atmeldungen in der Universitäts- Quästur. 4) Professor Dr. Kn y: 3. Grundzüge der Erperimental-Phy- fiologie der Pflanzen: Dienstags, Donnerstags und Ds von 8—9 Uhr privatim. b. Mifkroskopischer [Kursus für Geübtere mit

besonderer Rücksicht auf Pflanzenkrankheiten: Montags und Mitt- wochs von 2—4 Uhr publico. Lehrfaal für a. im Universitäts- (Gebäude, für b, im Institut. Anmeldungen für a. in der Uni- versitäts-Quästur, für b. in der Instituts-Quäftur. 5). Professor Müller: Ueber Physiologie. der. Hausthiere, verbunden mit anato- mischen Demonstrationen: Montags von 4—5 Uhr, Dienstags und Donnerstags von 5—6 Uhr publice. Khrfaal in der Thierarz- neischule (Louifenstraße 56). Anmeldungen in der JInstituts- Quästur. 6) Dr. Hartmann: a. Rindviehzuht: Montags, Dienstags und: Donnerstags von 3—4 Uhr publicè. b. Allgemeine Züch- tungsprinzipient Dienstags und Donnerstags von 4—5 Uhr públice, c. Schafzucht: Montags von 10—11 Uhr publice. Lehrsaal im Institut. Anmeldungen in der Junstituts-Quästur. 7) Leh- rer der Thierheilklunde Dieckerhoff: Ueber Krankheiten der nd eres Dienstags und Donnerstags von 6—7 Uhr und nnabends von 12—1 -Uhr publice. Lehrsaal in der Thierarzneishule. Anmeldungen in der Jristituts - Quästur. 8) Professor Dr. Großanann: Pupführüng, izi8besondere die doppelte Buchführung für größere und kleinere Gütir; Planimetrie und? Trigonometrie mit besonderer Berücksihtigung der Aufgaben der eldmeßkunst: Donnerstags von 12—2 Uhr und Freitags von 10—11 hr publice. Lehrsaal im Institut. Anmeldungen in der Instituts- Quästur. 9) Ingenieur S otte: Landwirthschaftlibe Maschinen- kunde mit Zugrundelegung der Hauptlehren der Maschinenmechanik : Freitags von 2—4- Uhr —— publico. Lehrfaal im Institut. An- meldungen in der Instituts-Quästur. 10) Post - Baurath Tucker- mann: Praktishe Uebungen im Feldmefsen und Nivelliren, Karti- ren und Berechnen von Flächen mit: Hinweisung auf Drainagen und Berieselungen: ' Sonnabends ‘von 3#4—7 Uhr publice Lehrsaal im Institut. Anmeldungen in der JInstituts-Quästur. 11) Dr. Scheibler: Chemie und Technologie der Rübenzucker-Fabrikation und Spiritus-Brennerei: Montags und Mittwochs von 12—2 Uhr publice. Lehrfaal im Institut. Anmeldungen in der Insti- tuts-Quästur. 12) Garten-Jnspektor Bouché: Ueber Gartenbau unter besonderer Berücksihtigung des Gemüse- und Obst- baues, der Gebölzzubt, der Parkanlagen, der Konstruktion von Gewächshäusern: Mittwochs vou 3—5 Uhr publice. Lehr- saal im Institut. Anmeldungen in der Justituts - Quästur. 13) Der. Wittma ck: Landwirthschaftlibe Sämereien, deren Verfäl- \{ungen und Verwecslungen: Freitags von 4—ß Uhr publiee. Lehrfaal im Universitätsgebäude. Anmeldungen in der Univerfitäts- Quästur. 14) Dr. Dskar Brefeld: a. Physiologie und Entwie- lungsgeschichte der Pilze, mit besonderer Berücksichtigung der Schimmel-, Gährungs- und Eis in Verbindung mit Experimenten und mikroskopishen Demonstrationen: Montags, Mittwochs und Frei- tags vón 5—6 Uhr privatim. b. Mifroskopishe Uebungen: im Untersuchen von Pilzen: Dienstags und Donnerstags von ‘3—5 Uhr publice. - Lehrjaal im Institut. Anmeldungen in der Instituts- OQuäftur. 15) Kammergerihts-Rath Keyßner: Preußisches Recht mit besonderer Rücksicht auf die für den Landwirth wichtigen Rechtsver- hältnisse: Freitags von 12—2 Uhr publice, Lehrsaal im Jnstitut. Anmeldungen in _ der Instituts - Quästur. 16) Ober- Roßarzt Küttner: Hufbeslagslehre verbunden mit De- monstrationen und praktisWen Uebungen: Mittwochs von 83—9 Uhr publice. Lehrsaal im Institut. Anmeldungen in der Instituts-Quästur. 17) Dr. Lehmann: Landwirth- \caftlibde Fütterungslehre: Dienstags von 12—2 Uhr publice. Lehrsaal im Institut. ArapeDyungen in. der Instituts -Quä tur. 18) Dr. Freiherr vion Canstein: Düngerlehre: Sonnabends von Es Uhr publice, Lehrfaal im“ Inftitut, Anmeldungen in der Instituts-Quäftur. Außér diefen, für die der Landwirthschaft beflifsenen Studirenden besonders eingerichteten Vorlesungen, werden ander Universi- tät und der Thierarzneischule noch mehrere Vorlesungen, welche für an- ehende Laudtwirthe von näherem Interesse sind und zu welchen der utritt denselben freisteht, oder do. leiht verschafft werden Fann, stattfinden. Von den Vorlesungen an der Universitätfind besonders hervor- ¿zuheben: Physik, Geologie, Mineralogie, Poologie, Nationalökonomie. Das Sommer-Semester beginnt gleizeitig mit dem Sommer- Semester an der -Königlichen Universität am 9. April 1877. Mel- dungen wegen der Aufnahme in das Institut werden vom Professor Dr. Eichhorn (Dorotheenstraße 38, - 39 ) entgegengenommen. Die Benußung der Bibliothek des Königlichen. landæirthschaft- Tihen Ministeriums im Leseézimmer, Scbükenstra e 26 (geöffnet von 4 Uhr Nachmittags bis 7 Uhr. Abends), Anmeldung hierzu eben- daselbst im- Königlichen Iandwirtbscaftliden Museum, ist den Stu- „Birenden estattet, etenso Laben dieselben Zutritt zu den Sammlungen eses Museums. “Die Instituts-Quäfstur befindet [G im Central- reau des Königlichen Minifteriums für die landwirthschaftlichen |: 2 pgciesenveiten, Leipziger Plat Nr. 10, und is von 10—1 Uhr ‘ge- oe Voa derselben werden fortan erhoben: a. an Einschreibegebüh- Ee M Wo „Semester; b. an Auditoriengebühren 50 H pro Vor- esung; c. Gebühr für die Ausfertigung eines Studienzeugnisses 3 M. Das Kuratorium. von Nathusius, Olshausen.

*) Das Verzeichniß kann jeverzei ftitnitt iert Dorotheenstraße 38, 39, vaoaie Dele von der Instituts-Direkticn,

Die verbleibenden 16 Gri G

Muselmänner sind. ender Weise : siliche Araber und 2 Ju

fünf Sizungen halten, von

von denen 45 39 vertheilen fich 10 Armenier, 8 Slaven, 3 Die Kammer wird wöcentli denen vier öffentli sind und eine geheim. Aasifi Pascha ist zum Vize-Präsidenten des Senats ernannt worden“ [be Korrespondent telegraphirt unterm 23. d. M.: öffentlihe Sißung

als Vermittler aufzutreten gedenke. Der „Presse“ zufolge neigen sich die diplomatischen Kreise der Ansicht zu, daß die Protokol l- Verhandlungen feineswegs a würden vielmehr die Verständigun tagen erneut aufgegriffen werden, zwischen der Türkei und Montenegro erzielt werden sollte. Der leßtere gelte überhaupt als Vorbedingung für eine 1d Allerdings dürfe England die Demobilisirungsfrage niht in der Weise stellen, wie in den en Tagen geschehen.

_ London, 26. März. (W. T. B.) Jm Unterhause er- widerte der Kanzler der Schaßkamm Anfrage des Deputirten Forster, Gra fishen Botschafter, Musurus Pas dem Sultan beabsichtigte Amnestirung sich niht auf die- jenigen Personen erstrecken dürfe, welche si Gemwaltthätig- ätten zu Schulden kommen lassen. Die Pforte habe auf diese Erklärung noch keine Antwort ertheilt; Ahmed Aga gehöre übrigens nicht zu denen,

27. März.

Rußland

e“ zufolge, während der ersten zwei

Der General - Lieutenant von Ferentheil- U. gleiche mit der entsprehenden Periode

andant von Stettin, ist nach been- „wieder abgereist.

M Se. Majestat der König (1 Schweden traf gestern Abend 94 Uyr mit dem GreGlaiie über Hamburg kommend auf der Reise nah Heidelberg hier ein und nahm im Hotel du Nord Absteigequartier.

Anhalt. Dessau, 24. März. Nachdem der. Land- tag die ihm gemachten Vorlagen erledigt hatte, wurde der- lelbe durch den Landesherrlihen Kommissar, Staats-Minister oon Krosigk, heute im Höchsten Auftrage geschl ossen.

burg-Sondershauyusen. Sondershausen 24. März. (Leipz. Ztg.) Die Prinzessin C LiTaE L be- n wegen ernstliher Erkrankung en ärztlichen Berichten ist aber erselben zu hoffen.

Nichtamtliches. Deuntshes-Ne i ch.

Preufeu. Berlin, 27. März. Se. Majestät der arbeiteten heute Morgen von 9 Uhr ab ilitär-Kabinets, General-Adjutanten von Albedyll, und empfingen den Polizei-Präsidenten von Madai A m 1a “ubè iaibe Ge d m r fanden in enwart des G Generals der Jnfantêrie von Boye: A General - Majors stät _noch den General

enz, von Beyer, und“ na der Admiralität, Generals der

der Zölle ist, der - Monate d. J. im

pon 1876 von 38,113,000 auf 39,973,000 die indirekten Steuern du artungen entsprochen, zu denen man dur chritt der leßten Jahre berehtigt war ; l e sämmtli in der Abnahme begri atten die indirekten Steuern in den bruar 151,512,000 Fr., e nur 136,806,000 Fr. ergeb von 14,706,000 Fr. ausm die Ausfuhren von Gold und Silber na wei Monaten des vorigen Ja L eriode von 1877 dagegen 15,640,000 Fr. erreicht. errichts-Minister Wad- ulwesen zu verbessern Rundschreiben er- mtliche Ge-

Gruppenber digtem Utlaub. ebro hen seien. uhe nah den den stetigen inzwischen der

Kaiser und Köni mit Ausnahme

mit dem Chef des „Die erste Deputirtenkammer fand gestern statt, und obgleich die Kammer nur die zu adoptirende Geschäfts- ordnung diskutirte, hat doch die Art und Weise, in welcher eführt wurde und die von den Mitgliedern einen höchst günstigen Deputirten

rtf des Tabaks sind hre 1876 nuar Und

Verständigung der Kabinete. im Jahre 1877 heben lso einen Rülgang Auf der anderen Seite hatten dem Auslande in es 12,749,000, in

und des stellvertretenden en, was a

1 reiherrn Meerscheidt Meldungen beförderter Offen e

die Diskussion g bekundete Fähigkeit für Debatten ervorgerufen. salem, Broufsa und Janina befanden sich unter den hervor- agendste t hier bemerft, daß die Pro- vinzialmitglieder sehr ernstlich wünschen, den Erfolg der neuen

titution zu fördern, und daß sie tüchtige Geschäftsmänner Obgleich für die Redner eine Tribüne errichtet war, sprachen die Mitglieder doch mit einer einzigen Ausnahme i Die Geschäftsordnung besteht aus ca. 150 Artikeln.- Hiervon wurden 30 angenommen und 3 oder 4 theilweise diskutirt. , Die Artikel bezüglich der Fnter- pellirung des Ministeriums erregten die meiste Diskussion und befinden fih noch unter Berathung.“

Schweden und Norwegen. (H. N.) Die vier hiesigen deutschen Vereine „Deutsche Gefsell- ( „Concordia“, sich vorgestern zu einer gemeinschaftlichen Feter des 80jäh- rigen Geburtstages des Deutschen Kaisers ver- Gegen 8 Uhr Abends füllten sich die reich mit Flaggen und Schildern geschmückten Lokalitäten der foge- nannten Festwohnung des. Hotel Phoenix und um 8x Uhr stcomité geladenen Ehrengäste, des fuel, des General-Konsuls Redlich, des Legations-Sekretärs Grafen Roedern und des Pastors der deutschen Gemeinde Kittau, nahm die offizielle Feier des Tages ihren Anfang. Unter den Klängen der Fest-Ouverture, eines von einem hiesigen Deutschen eigens zu diesem Tage kompo- nirten „Kaiser-Marsches“, zogen die Versammelten in den großen Saal, wo nah dem Gesange der „Wacht am Rhein“ Pastor Kittau den Rednerstuhl bestieg, um in ergreifender An- sprache auf die Bedeutung d wurde an vielen Stellen von en

Kommandanten

Hüllessem, -zahlr

r, Northcote, auf eine Derby habe dem tür- a, erklärt, daß die von

iere, vor- Außerdem empfingen anterie und Gouv én den Vortrag des i nfanterie von Stosch, ent-

den ersten

(Köln. Ztg.) Der Unt dington ist rastlos bemüht, das Sh und hat in diesen Ta fassen, wörin er die Be meinden zu nennen, fein Schulhaus, ode Nach den Kammer 1 wegen. Reorganisation des von Staatswegen vorlegen. um Gründung einer ements, an welchen gkeit haben sollen, bisher in Frankrei

niht mehr wählbar sein, bleiben ; zw

ragendsten Rednern. Man ha

det sih seit mehreren W i Halle: nach hierher eine baldige volle Gene

i Detmold, W. März. eben ist dem Magistrate hierselbst von Sr. Majestät dem Kaiser in Beziehung auf das Allerhöchstdemselben zugestellte Gratulationsschreiben der städtishen Behörden zum 80. Geburts- tage folgendes Antwortschreiben zugegangen :

„3G bin dur die Mir von dem Magistrat zu Meinem diesjährigen Geburtstage gewidmeten Glückwünsche und durch das denselben beigefügte sinnige Angebinde se überrascht worden. Die künstlerish gelungenen von Detmold und seiner geschichtlih geweihten Umgebung ge- währen Mir eine willkommene Erinnerung an den erheben- den Tag, an welchem es Mir vergönnt war, der deutschen Nation unter dem dortigen wackeren Volksstamme das H mann-Standbild als Denkmal vaterlandbesreiender Helden- u zu Ren. us E für Mi en für des Vaterlands Größe bekundeten Sinn der Detmold stets besonderen Werth behalten. ect

anke Jh dem Magistrat für diese glücklih

en wieder ein N örden auffordert, ihm sám ch feinen Schullehrer oder noch r weder den einen noch das andere haben. ferien wird Hr. Waddington das Geseß höheren Unterrichts Es handelt fich darin

Anzahl Universitäten in den die Lehrer mehr Freiheit und Selbstän- als an Universitäten und Fakultäten Der Dekan jeder Fakultät ollegen gewählt werden, damit die Reformen stets im Zuge ein Verband durch den

Jhre Majestät die Kaiserin-Königin war mit hrer Königlichen Hoheit der Gr ] eneralversamm[un

welche begnadigt werden sollen. „Daily Telegraph“ will cabsichtige die Protokollverhand- lungén in London auf einer Basis zu erneuern, Englands Anschauung über die Abrüfstungsfrage Rech Eine Bestätigung dieser Meldung liegt

(Lip. Reg. Bl.) So-

W. T. B.) von ihren Pläßen aus.

Í aden in der | | | ereins anwesend. eute wohnten Beide Kaiserliche Majestäten der Kon- rmandenprüfung der Prinzessin Charlotte, des Prinzen inrih und der Pri ein Rue lie E im Kronprinz- hen * ei. Beide Kaiserlihe Majestäten und Jhre Königliche Hoheit die Großherzogin von Baden berudten die Kaiserin Augusta-Stiftung in Charlottenburg.

Se. Kaiserliche und Königliche Hoheit der nahm gestern militärische Meldungen entgegen. Um 124 Uhr ertheilte Höchstderselbe dem Kriegs - Minister General der Fnfanterie von Kameke, um 42 Uhr dem Landes- ältesten, Mitglied des Reichstages Grafen Bethu um 474 Uhr dem Kammerherrn und Landrath Kolmar i. P. von Colmar, Audienz.

Um 6# Uhr begab Sich Se. Kaiserlihe und Königliche E Ln RRE ag Bein Königlichen Hoheiten der inzessi arlotte und dem Prinzen Heinrih zu Jhre aiserlihen Majestäten. R Me ren

des- Magdalenen

tragen dürfte. nicht vor.

Der W. „Presse“ wird gemeldet: Der Sultc.n seßte eine Kommission ein, die beauftragt ist, die Ausgaben in seinem Palaste zu überwachen und dieselben nöthige auch zu beschränken. Kabuli Pascha ist gestor Fürst Ghika ist mit Urlaub nach Bukarest abgereist.

Das W. „Fremdenblatt“ vom 23. schreibt : Berichten aus Konstantinopel is auf die nach dem Sturze Midhat Paschas eingetretene Verzagtheit eine stets wachsende Die Hoffnung auf die Befähigung Midhats, den Sturm zu beshwören, möge illusorisch gewesen sein, aber sie hat bestanden und. wa ihr Berge hätte verseßen können. Kollegen thun umsonst Alles, was sie vermögen, aber es Niemand an sie und die öffentlihe Meinung is niht mit Das Mißvergnügen wächst täglih. Die Polizei ist

und sucht nah den Urhebern Der cht an die Häuser, Moscheen und selbst tlihe Gebäude, vor denen Schildwachen stehen, geheftet den und nah den Urhebern der anonymen Schreiben an die Minister, welche alle voll Jnvektiven gegen die un- Regierung mohamedanische Bevölker dies mit Kriegssteuern er

lihen Palais bei. Stockholm, 24. März.

arstellungen stattet war. „Liedertafel“ Kro nprin en den Fakultäten soll ath, dem einer der gewählten Dekane als Prä- gebildet und diesem die Ueberwachung des während ein vom Staate er- or die materielle und finanzielle Leitung der Universität erhält. Die sämmtlichen Universitäten sollen mit einem Central-Conseil des höheren Unterrichts in Verbindun stehen und von ihm abhängig sein. aus Mitgliedern des höheren U der Kammern bestehen. seßentwurfs.

Spanien.

-Huc, und

L t, es Kreises sident vorsteh

Unterrichts nannter Re

ch als Andenken an nach Eintreffen der vom Fe

uertheilt werden, deutshen Gesandten von

Erbitterung getreten.

d r so stark, daß man mit gewählte Spende. Edhem Pascha und seine

Berlin, den 24. März 1877. Dieser Centralrath so

und aus Mitgliedern

Wilhelm.“ sind die Grundzüge des Ge-

Der Bundesrath trat heute zu einer Sibung zusammen.

Dem Bundesrath ist der Entwurf eines Ge- seves, betreffend die Verwendung eines Theils Reingewinns aus dem von dem Großen Ge- neralstabe redigirten Werke: Der deuts{ch-franzö- sishe Krieg 1870/71 zur Beschlußnahme vorgelegt worden.

Die Vorschriften des Geseßes vom 24. Mai 1861 betreffend die Erweiterung des Rehtsweges in Beziehung auf die Ansprüche der Staatsbeamten wegen ihrer Diensteinkünfte, beziehen sich nach einer Entscheidung des Ober-Tribunals, V1. Senat, vom 15. Februar 1877, lediglih auf die vermögensrechtlihen Ansprüche. der Staats- beamten aus ihrem Dienstverhältnisse, welche. sie gegen den egen diesen verfolgen, welche sie auf Grund amtlicher

beständig auf der Hut ate, welche über Na

Cadix, 6. März. (W. T. B.) Bei dem u Ehren des Königs Alphons im hiesigen brachte derselbe einen Toast au erinnerte hierbei an seinen frü d {loß mit dem Wunsche sür die der freundschaftlichen Beziehungen zwischen En g- Der englische Gesandte, Layard, hob in seiner Erwiderungsrede hervor, daß die Armeen Englands und Spaniens beide seiner Zeit für das Prinzip der Unabhängig- keit gekämpft hätten.

Türkei. Konstantinopel, 20. März. Ueber die Er- öffnung des Parlamentes wird der „Pol. Korr.“ von eschrieben : ie: Aufmerïtf von ‘den Vorbere Anspruch genommen.

es Tages hinzuweisen. thusiastishem Beifall unterbrochen, der in dem begeisterten neunfahen Hoch auf den Kaiser einen Nachdem darauf ein nach s{chwedischer Sitte servirter „Sexa“, eingenommen, wurden Bowlen vorgeseßt und der erste Kelh von dem Ge- Wohl des Königs von Schweden es folgten dann Toaste auf den Kronprinzen, deutsche Kolonie in Stockholm, abwechselnd em Männerchore der Liedertafel Jn mächtig anschlagenden Worten toastete d. Schließ-

Hesterreih-Ungarn. Wien, 24. März. Die „Presse“ des Communiqué : ( E fas Fr. Presse“ hat L, pee! p ai in einem Leitartikel gebli atser ranz Josef, wm

Se. Majestät aus Anlaß des Todes des Kardinals Yn n n tien den Papst gerichtet hahen sollte, zum Gegenstand ihrer Betrahtungen gemat und gestern auf Grund angeblißer Münchener Mittheilungen eine formelle Analyse dieses Schreibens gebracht. verlässigen Mittheilungen in der

attgehabten Banket britishe Marine aus, t in London un

enthält fol

einen angeblichen Brief des

inännlihe Widerhall fand.

ung unter die Waffen ruft und über- drückt, während fie einen demüthi- genden Frieden mit Serbien {ließt und von einer abtretung an die montenegrinischen Räuber spricht.“ und Sostas werden nah Saint Jean d'’Acre eingeschifft, aber enig, denn was man in den aus, in den Gängen der Pforte

Aufenthal Fortdauer

land und Spanien. sandten von Pfuel auf das

Gäste, sowie die mit Gesangstücken, die von d ausgeführt wurden. dann Hr. F. Warburg auf das einige Deutschlan Hr. Bergling einen Toast auf den Fürsten Bismarck aus und hiermit fand die offizielle Feier ihren wür- digen Abschluß.

Dänemark. Kopenhagen, 26. März. (W. T. B. dem vom Folkething behufs Berathung des Budgets einge us\chusse wurde der Antrag der Linken, es Ministeriums die Vor- jede weitere Budgetberathung sei, t. Die Regierung empfiehlt Folkething

Lars T e e zus ( | eilungen in , zu erklären, da

Brief nicht existirt.” Die Kundgebung, welche aus A ie Ablebens des Kardinals Antonelli von hi:r nah Rom erfolgte, be- schränkte si, wie wir erfahren, auf eine an die K. K. Botschaft beim päpstlichen Stuhle gerichtete telegraphishe Weisung, dem Papste das Beileid über den Verlust eines so treuen und bewährten Dieners D Der angebliche Brief des Kaisers rangirt also zu den sensationellen Erfindunaen , die in leßter Zeit über den Vatikan und gen der Monarchen zu denselben förmlich aus dem Boden

es hilft nur w lafaten liest, wird öffentlich in jedem Kaffee 2 und selbst im Seraskierat in Tophanè und den Kriegsshulen erden vorgenommen, Häuser durch- Verschwörung zu entdecken gesucht, mit Ausnahme Der- t besißen, mehr oder minder eines Jn Konstantinopel sollen sich nit weniger als 3000 bewaffnete Softas herumtreiben. Man schreibt demselben Blatte: „Parlament“ ist eröffnet.

besprochen. Verhaftungen w .lih brahte noch

sucht und die Fäden einer welche gar nicht besteh jenigen, welche Sinnes sind.

amkeit der Bev3lkerung war in den leßten Tagen itungen zur Parlamentseröffnung vollauf in Diese Eröffnung hat mit großen Pompe statt- lihfeit bei der Eröffnung des Parlaments war In dem Hintergrunde des großen Saales von massivem den Sultan Selim von eroberte und das Person vereinigte. Um den Thron on dem ceremoniellen Programme der Scheikh-ul-Jslam mit seinen chen mit ihren Prälaten, die Militärs bis ein- enerals, die Musteschars der ere Richter- und Beamten- Alles felbst- Zur Linken des Thrones

Fiskus zu

aben vermeinen und auszudrüden.

t, indem Alle,

emeinden oder Private erworben die Mach

ew Diese klagend geltend machen.

Die Verorduung vom 19. Juli 1867, betr Verwaltung des Stempelwesens und die Erhebung des Urkundenstempels in den neueren Provinzen , zählt unter den stempelpflichtigen Urkunden „Auktionsprotokolle“ auf. Jn Beziehung auf diese Bestimmung hat das Ober-Tribunal, VI. Senat, in der Sißung vom 15. Februar 1877 die Ent- scheidung gefällt, daß die Stempelabgabe für Auktionsproto- end von dem Urkundenstempel für Verträge, nicht f d rbriefung des einzelnen oder der mehreren Rechts- geschäfte gelegt ist, auf welche die betreffende Urkunde hin- weist, sondern auf die scriftlihe Darlegung des speziellen Ergebnisses einer Auktion über bewegliche Sachen, - sofern sie in protofollarisher Form erfolgt. „Hieraus ergiebt si einerseits das Erforderniß einer amtlihen Aufnahme der Urkunde, ihrer

ng durch eine kraft dienstliher Stellung zu diesem

Akte befähigte Pêrson andererseits, joviel die Stempelfrage betrifft, die Unerheblichkeit der Frage nach der diesér Urkunde gegebenen Zweckbestimmung, bezie keit des Umstandes, ob die wesent zelnen Käufe, aus denen eine Auktion sih zusammenseßt, durch die Urkunde in einer gegen alle Betheiligten beweisenden Form E t i A eléfliGtiatit “Aa aA als Ver- e fa e Stempelpflichtigkeit nicht aus\{hließen i

es dabei nicht auf den beigelegten Namen A O

_ _— Fn derKöniglichen Central-Turnanstalt hier- selbst ¡wird zu Anfang Oktober d. J. wiederum T T6 monatlicher Kursus für Civileleven beginnen. Be- dingung für den Eintritt als Eivileleve ist, daß ‘der Aufzu- nehmende bereits Lehrer einer öffentlichen Unterrichtsanstalt, oder daß er Kandidat des höheren Schulamtes ist. lih der Volkss{ulléhrer wird Werth darauf gelegt, sie die ‘zweite “Léhrerprüfung bereits bestanden haben und daß sie nah ihrer Stellung N erscheinen, neben Er- i l efähigung des Turnunterrichtes -an ihrer Schule zugleich für die Aus- breitung. diefes! Unterrichtes in weiteren Kreisen des Sqchul-

1 . ‘Andere Bewerber können auf be- l eit als Hospitantèn in diè Anstalt eintreten, wenn sie einen genügenden Grad wissenschaftliher Bildung und tur- | nerischer Ausbildung na{hweisen, und“ die Verpflichtung ein- | gehen, sih der nächsten gemäß dem Reglement vom 29. März 1866 stattfindenden Turnlehrerprüfung zu unterziehen. Jeder Bewerber muß bei der Anmeldung - nach sorgfältiger Prüfung Unterbali bier L Zimt nachweisen, daß ihm für seinen

ler der Betrag von 120 /( monatli it- gung steht, oder welcher E

die Beziehun

2. März. General JFgnatie

eine der imposantesten. von Dolma - Bagdsche stroßende Thron Aegypten mitbrachte, : Khalifat und Sultanat in seiner herum standen auf den ihnen. v lätzen die Minister,

gemeinsamen Finanza

W. T. B:) Der Kaiser wird morgen den x dahingehend, t die Demission d

tieff in besonderer Audien Der General wird sodann mit seiner Gemah diner theilnehmen und hierauf die Rückreise nah St. Petersbur über Berlin antreten. Heute diniren der General Jgnatie und Gemahlin bei dem Grafen Andras#\y.

Großbritannien uud SrLABA London, 24. März. : egiebt sich am 2. d. M. von Windsor nah Osborne, um dort das Osterfest zu ver leben. Gegen Mitte Mai übersiedelt der (E.: C.) Die en des ahtzigjährigen

aufgestellt, „Das türktis he Ob nun dasselbe wirklih das wird, was man von einem „Parlamente“ erwarten ber dürsten uns schon die nächsten Tage belehren. r in diesem Parlamente Männer, die durch-ihren lles Vertrauen einflößen und die durch ihre wieder selbst einem türkischen Minister imponiren. a in der Person Jsak Effendis cinen en die Pascha- entlih auch im die drittheiligste Bürgermeisters“, der dur

effend die empfangen.

an dem Hof- bedingung für

Rechten einstimmig abgelchn die Annahme der Drin eingebrachte interimi

Amerika.

lihkeit für die von ihr im tishe Budgetvorlage.

Washington, 23, März. ter.) Mr. Washburne, der Gesandte der Vereinigten Staa- ten bei der französishen Republik, hat die Abberufung von seinem Posten erbeten. Eine Deputation farbiger Methodisten- Bis chöfe machte heute dem Präsidenten ihre Aufwartung. Jn seiner bemerkte der Prüsident:

darf, darü Es fißen abe Charakter Autorität So hat die Stadt Bruss n Vertreter gefunden, der {hon längst offen ge esprochen hat und der dies ho Parlamente thun wird. Jerusalem wieder, Stadt im Jslam, hat in der Person ihres Emir Jussuf El - Chalidi, seine Abstammung derse eines der vier Feldherren des l ßvezier imponirt, und der noch dabei auch ‘eine ge- Aber außer diejen Män- Parlamente noch viele andere Persönlichkeiten, die ihre Pflichten als Volksvertreter zu er- en wissen werden. ch die Eröffnung des türkishen Parlaments etwas

mohameda- machen viele er darauf aufmerksam, daß, wenn r Khalifen sich dazu nter denen \ich zu umgeben, und Mekka und

angewiejenen Ulenmas, die i {{licßlich zum Grade eines Divifions vers{iedenen Ministerien und einschließli verständlih in großer Gala-Uniform.

(Bureau Reu-

folle, abwei

auf die Ve ( )

Die Königin stand bis Range eines Bala, almoral. e benugt den Anlaß a K eburtstages des Deutschen Kaisers, um demselben warme Worte der Hochschäßung zu widmen. Der General-Lieutenant Sir Francis Sey- estern Abend - nah Darmstadt ei der Beerdigung des Prinzen Hessen zu vertreten. Fm Unterhause erklärte vorgestern auf Atifrage Mr. Potters der Unter-Staatssekretär Bourke, ent- sprechend den leßten Berichten des General-Konsuls in Aegyp- ten, habe Oberst Gordon Vollmacht , nien abzuschließen.

welches der Feierlichkeit im Civilanzu wirthschaft g Throne nahm das Parlament feinen Senatoren im offiziellen Gewande im s{warzen Anzuge zur Linken. in \{arlachrother goldgestickter U um den ganzen h

Anblick bot. Der Versammlung war ein imposanter. trat der Sultan un

Ens Erwiderung auf deren kann Sie versichern, daß Jhre Race von meiner Administration niemals vernachlässigt wer- den wird. Die Ernennung von Mr. Frederick Douglas zum Marschall des Staates Columbia zeigt meine Absicht an, die gleichen Rechte Aller zu fördern.

New-York, 22. März. am morgigen Tage (wegen feines von 120 fkalifornishen Auswanderern in Utah, 1857) hinzurihtende Mormonenführer einem schriftlichen Geständniß den Major Higby, Dame, den Präsidenten Haight, den Bischof P und 26 andere Mormonen der Theilnahme an jenem Morde Er behauptet, daß Brigham Young den Mord ber zur Geheimhaltung verpflichtet abe, indem er die That als von den JFndianern aus

(Reuters Bureau.) Das russishe Ge- \chwader ist von Norfolk hier ange

Brasilien. Pern Als Antwort auf eine fammer mit großer Mehrhe das Ministerium beschlossen.

laß ein, und zwar: die Rechten und die ‘Deputirten Die Wachen und Hellebardiere niform bildeten er einen wahrhaft malerischen Totaleindruck dieser aus 6- bis 700 Personen bestehenden Als Jedermann seinen S ter dem Vortritte des Dber- Kiamil Bey in den Saal. Im Gefolge deffelben Reschad Effendi, der präsum- Cffendi und andere Palast- f dem Thronsessel Plaß und Versammlung mit einem leichten Kopfnicen begrüßt - ch zu nähern, und über- e enthaltende Papierrolle, Edhem Pascha thvolle Schriftstück und überreichte es d ch mit der Vorles Nach vollendeter Lesung wurde von dem Ve Scerif von Koniah ein Gebet gesprochen, mit allgemeinem „Amen“ Jn diesem’ Augenblicke wur der osomanischen der Sultan aberma Während der ganzen Ceremonie, währte, beobachtete der Sulta der Thronrede wurde noch im lch es, daß die halboffiziell-n druckt hatten und nur den Blätter auszugeben, einige

einen Vertreter , lbe ist ein Nachkomme Fbn El-

einen Kreis Propheten auchch

mur is vor

die Königin Chalieds,

‘einem Großvezie diegene europäische Bildung bes nern giebt es im türkischen

Karl von (Standard.) John Lee, der Antheils an der Ermordung

ungsweise die Unerheblich- bei Mountain Meadow

; ; nommen hatte, ihen Bestandtheile der ein-

eremonienmeisters 1 befanden - sich seine Brüder Mehemed- tive Thronerbe, Ahmed - Kémaleddin - Der Sultan nahm au

; rieden mit Abyssi- 4 ; i __ Obgleich keine Mittheiiung Zie cin s türfisd sei, daß Aegypten eine Abtretung Massauas beabsichtige, fei doch bekannt, daß Oberst Gordon Auftrag habe, auf Grund umfassender Herabseßung der Zölle auf nach Abyssinien be- stimmten Waaren zu unterhandeln. Staatssekretär der Kolonien, erklärte äuf Anfrage Mr. Courtney's, «der nah der Transvaal-Republik entsandte Sir Theophi- lus Shepstone habe Jnstruktionen des Fnhalts erhalten, daß im Falle Unruhen vorkommen und Leben und Eigenthum britischer Unterthanen gefährdet werden sollte, der Gouverneur von Natal beauftragt sei, Maßregeln zu deren Schuß zu ergreifen. ür die Anwendung von Truppen jenseits: der Grenze sei h erthei Mr. Lowther fügte hinzu, Ge- rüchte gus Südafrika sollten mit größter Vorsicht aufgenom- len werd Mr. Anderson fragte an, ob es wahr sei, daß kürzlih in Kairo ein Sklavenmarkt abgehalten worden sei, auf dem 300 Weiber verkauft seien. gegnete, die Regierung habe keine amtliche Mittheilung dar- ) achforshungen darüber angeordnet. wurde die Gefängnißbill weiterberathen. (W. T. B.) Jm Mansionhóuse- fand heute unter dem Vorsiße des Lordmayors von London ein --Meeting statt, das die Veranstaltung einer Ausstellung englischer und ausländisher Druckereigegenstände zur ¿Feler der vor ‘nunmehr 400 erfolgten Einführung der Bu Zwede hatte. Auf den von dem deutschen Botschafter, Grafeu (ünster, unterstüßten Antrag- Antony Trol’'opc’s nahm die eine Resolution an, die sich für die vor- ier aussdrach. Graf Münster hob in seiner abe, ‘das Land zu vertreten, erfunden worden sei, und

Dagegen ili O O nachdem er die ilip Smi hatte, gab er dem Großvezier p my

die die Thronred

estellt werden. versunkene

Welt kommen türkfishe- und arabische Blätt der - Nachfolger des Propheten und de mit Vertretern seiner Völker, u risten und Juden befinden, zu U t auch vom Großscherif in i den beiden höchsten geistlichen Autori- die andern mohame-

ein Zeichen, si gab demselben nahm das wer welcher unverzügli

em ersten Sekre- selben begann. rtreter des Nakub-ul- orauf - die Feierlichkeit siastishen Zurufen {loß. den von den Batterien der Stadt und Kanonensalven gelöst. ls die Versammlung begrüßt, verließ er den Saal. welche länger als eine Stunde düsteres Schweigen. “Der Text ten Momente abgeändert und so kam welhe dieselbe {hon ge‘ ten Kanonenshuß abwarteten, um d enblicke vor der mit der Veröffentlihung der Kaiserli f Aus diesem Grunde konnte die Thronrede erît heute Eine der wichtigen Abänderungen, ersten Entwurfe der den Friedensabs{luß er hoffe, daß auch die Unterhandlungen führen werden.

Mr. Lowther, Unter- illi A x u t und alle Theilha

erbeiläßt, sid eilige und alle T)

gar auch C wenn ein solcher Schrit dem Scheikh-ul-Jslam, de! täten im Jslam, gutgeheißen wird, auch danishen Fürsten diesem Beispiel fol nenswerth ist noch die Aeußerung vrele die sih dahin ausgesprochen haben, daß, Parlament seine Arbeiten aufnehme, den arantirt werden müsse gen europäischer Offiziere, meldet sinddie türkischen Streitkräfte ffern entsern Die als Festungsgarn ereck Schumla, Silistria 2c. ver-

gemeldet hätte. und unter enthu 923. März.

ambuco, 23. März. (J. d. Deb.) e der Regentin hat die Deputirten-

Mehrheit ein Vertrauensvotum für

Stationss\ciffe

r türkishen Deputir- bevor das tür- Mitgliedern

ein- Austrag ertheilt worden.

Ertheilung

men werden. desselben ihre Jmmunität g

Nach den Schäßun das W.,„Fremdenbl.“ weiter weit vone den enormen offiziellen Angaben gaben. dem fogenannten Donau-Vi theilte Armee kann niht über 72,000 Mann betragen. Widdin und seinen Umgebungen zählen die Türke Mann und in Bosnien und

ngelegenheiten.

T. B.) Nach dem nunmehr fest- Neuwahl eines Reich8- Abg. von Gerlach, der von Müller, erhielt 10,307 Stim-

éierlihkeit avisirt

en Botschaft zu Neichstags -

Osnabrüdck, 27. März. ( : gestellten amtlichen Resultat erhielt bei der sabgeordneten an Stelle des verstorbenen didat der christlich-konservativen- Partei, Stimmen, der liberale Gegenkandidat, Winter, men. Ersterer ist somit gewählt.

wesens thätig zu sein. Mr. Bourke- ent- l t, welche i

über: erhalten, indeß ijonen in

tags ausgegeben werden. vorgenommen wurden, ist folgende: Thronrede “Sérbien an und sagi, mit Montenegro Fm abgeänderten Texte die Regierung bezüglich Kammer zur Berathung 1 Deputirten, \sich gleih in béschäftigen. Das Parlam Sitzung zusammentreten. ‘der Berathungen über d -Geschäft?ordnung zugelassen werden. 27. März. Bevollmächtigten e Instruktion, inzwischen gang genommen. rathung ihrer G Wien, 27. Mär beschästigen si ‘verschiedenen

26. März.

fen bei 55,000 der Herzegowina haben sie 32,000 Streiter. Alles in Allem besteht ihre erste Linie aus 159,000 Mann, welche, was kaum glaubwürdig i besißen. Diese Armee soll dur eine Mann verstärkt werden, welche an der Erzerum, Kars, Bajazid, Ardan 2c. ste Die 'effffektive Armee, we

zu einem günstigen Resultate daß die Entscheidung, Montenegros zu treffen beabsichtige, der vorgelegt werden wird, und sie empfiehlt den den ersten Sißungen mit dieser Frage zu ent wird heute in Stambul in- geheimer Das Publikum wird’ erst nah Beendigung ie montenegrinishe Frage und Votirang der

st, nur 220 Kanonen Reserve von. 25,000 Ostgrenze stehen. F! èn 75,000 ‘Mann mit he verschiedentlih auf ann berehnet worden ist, muß d Mann mit 340 Kanonen reduzirt werden. el wird dem „Standard“ „Die Kammer derx. Deputirten t und erwählte zwei rei Quästoren. Auch um dás Bureau. zu ° ßiges und pünktliches Die Mitglteder für die und Tripoli sind noch nicht ber 84 Mitglieder in der Hauptstadt,

ahren 'durd; William Carton

ruckérkunst ‘in England zum Statistische Nachrichten.

Mortalitäts-Statistik und Gefundheitsverhält- e. Gemäß den Veröffentlichungen d 8amts sind bis zu der am von je 1000 Bewohnern auf den in Berlin 24,2, , in Hannover 23,s, ,„ in Straßburg 36,1, in

in Leipzig 19,2, in Stutt- Karlsruhe 26,0, in Hamburg ien 35,2, in Budapest 44,7, in Basel 31,8, in Brüssel 29,5, in Rotterdam 29,1, im Ha holm 28,1, in Christiania 29,6, Neapel 36,5, in Turin 31,1, Glasgow 32,9, in Liverpool , in Alexandria (Aegypten) in Boston 18,7, in

eihülfe er dazu bedarf.

__— Die Bevollmächtigten zum B : Königlich langes (Siaats E : a Abe ischer Geheimer Finanz-Rath: Wahl und: Groß- scher Ministerial - Rath Lepique sind E en und beziehungsweise Karlsruhe abgereist.

Der General der Jnfanterie von Beyer, Gouver- neur von ‘Coblenz und Ehrenbreitstein, ist dit Coblenz Her eingetroffen und im British Hotel abgestiegen.

Der General - Lieutenant von Rau ch, Commandeur der 9. Division, welher zum Ehrendienst bei Sr. Majestät dem Könige von Sachsen kommandirt gewesen, hat sih nun- mehr in seine Garnison Glogau zurü

es Kaiserlichen Gesund- beendeten elften 1 ahresdur{\ch{nitt be- in Breélau 32,2, in Magdebur

Versammlun 120 Kanonen 17. März cr. 650,000 bis 900,0 h auf 259,000 Aus Konstantinop unterm 22. ds. telegraphirt : ielt gestern eine private : räsidenten, vier Sekretäre und Fünfzehner-Aus\{huß, ormiren und Arrangements für regelmä Erscheinen der Mitg Provinzen Bagda eingetroffen; es sind a

Jahreswoche echnet, gestorben: erg 36,3, in Cöln 29,5 in Stettin 29,9, in Altona 28,4 34,1, in Augsbur

inister der Abeken,

Rede hervor, daß er die Ehre

in welchem die Buchdruckerkun : daß er'die“beabsichtigte Feier als ein neues: Band. der Ver- einigung zwischen England und Deutschland - betrachte, von Nen er hoffe, daß ‘sie’ zwischen beiden Ländern fortbestehen

(W. T. B.)* Die montenegrinischen rwarten“ noch die aus Cettinjé erbetene aben die Verhandlungen keinen Fort- eputirtenkammer ist mit der Be- eshäftsordnung beschäftigt.

W. T. B.) Die hiesigen Blätter age von ihren Neue freie Presse“ falls die direkten Verhand- ßland si zershlagen sollten,

53,0, in Dresden 21,1 usammenkun \hweig 33,7, in Amsterdam 27,9 hagen 21,5, in Sto , in Warschau 24,6, in in Bukarest 27,3, in London 26,6, in 30,8, in Dublin 30,0, in Edinbur 37,9, in New-York 21,7, in Phi

ernannte sie einen ( / n A Sbritamdide 29,6, in Ko c fter am großbritannishen Hofe, Marquis d'Harcourt, ist gestern Abend von London hier eingetroffen und Rei morgen wieder auf seinen Posten zurückehren. Das Erträgniß

schwebenden tandpunkten aus. will wissen, daß Graf Andra lungen zwischen England und

1z. (Fr. C.) Der französische ieder zu treffen.

d, Bassora

adelphia 17,9,