1877 / 74 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 27 Mar 1877 18:00:01 GMT) scan diff

San Franzisko 23,5, Bombay 42,3.

(durs{nittlih 8 Grad innerhalb 5 Tagen) un rüdckgang. Hierbei traten die Temperaturaufs{läge

beobachtete 1000 Bewohner

schon in dea Verwochen meinen Sterblichkeit (auf

der höchsten seit Beginn des Jahres.

Auftreten des tödtlich verlaufenden akuten tismus is wohl zum größten Theil auf abnormen Witterungsverhältnisse zu seten, Resultate aub aus den meisten namentlichb aus England,

find die Zahl der Masern, Scharlach und Dipht

der Cholera, die namentli

Bagdad.

Kunft, Wissenschaft und Literatur.

London, 23. März. (E. C.) In der „Society of Antiqua- iemann vor eine gedrängten gubörer[chaft einen Vortrag über die Entdeck1. ngen in My- unde waren für die Anwesenden ausge- oughton (ein liberaler Her die Unter- ladstone, ferner Lord Acton, Lord Stanhope, Tennvfon u. A. befanden. Der Vor- trag“ des Hrn. St{liemann fand den lebhaftesten Beifall. Für sein, daß Gladstone te sei, Homer für einen Achäer zu halten, da Siegelringe Stadt sowohl die troishe wie die „griehishe Here bekannt gewesen wären. Der Redner {loß mit den Worten, wäre die Versammlung der Meinung, daß seine und seiner Frau griehische Forschungen Homer nicht Mythen, so wäre dieses für sie ; Aufnahme ihrer Arbeiten in Troja, die 1 t geschehen solle, da die türkische Regierung den Firman be- reits ertheilt habe. Zum S{lusse des Abends sprach Hr. Gladstone, der besonders eingeladen war, über die Frage nach dem genauen Zeit- alter der Fundstückte, über einige Meinungsverschiedenheiten zwischen i Auf Vorschlag des Präsidenten ward S{liemann zum Chrenmitqliede des Vereins ernannt. Paris, 23. März. (Fr. C.) Am 7. e Fei beginnt im Hotel | lien, uTttion iee Saison.

Der Herzog von Berwick und von Alba hat ih enth Die Perlen dieser und Silber gewebte italienishe und flandrische Tapeten aus dem 16., 17. und 18. Jahr- von Wilhelm Pannemaker, Martin de Vos, F. Raes, van den Hecke, Raet, Le

ries“ hielt gestern Abend Dr. S1

enà. Photographien der legt, unter denen sih Lord hauémitglieder Beresford-Hope, Spencer Walpole,

As dürfte die Ansiht interessant im Red

aus Mykenä bewiesen , e; in dieser alten

zu dem Beweise beigetragen hätten, daß sondern wirklihe Ereignisse beschrieben eine große Ermuthigung zur

demnäch

ihm und dem Entdecker.

Drouot die unstreitig bedeutendste Kunsta

Kunstshäße unter den Hammer zu bEngen. Sammlung sind 75 zum Theil in Gold

hundert, die viel bewunderten Meisterwerke

in Calcutta 33,5, “in Madras 146,0, in

„Die im Beginne der Woche in ganz Deutschland herrschende Kälte wi im Laufe derselben in Folge der westlichen und :südwest- Tien Windrichtungen einer allseitigen stetigen Wärmezunahme

J fe Sinken des Luft- drucks und bei im Allgemeinen ungewöhnlich geringer Luftfeuctig- keit; der leßte Wochentag zeigte erst wieder einen Ferin en Wärme-

ünchens sowohl

dur Erreichung der höchsten Kältegrade zu Anfang und der höchsten Wüärmegrade zu Ende der Woche am auffallendsten zu Tage. Die Steigerung der allge- und aufs Jahr) war in der Berichtswoche eine noch bedeutendere; sie stieg auf 29,8, Am meisten wurde davon das fkindliche Lebentalter, die Altersklasse von 1—5 Jahren betroffen, das Greisenalter zeigt einen geringen Nachlaß. Die bedeutendste Steigerung der Sterblichkeitsziffer erfuhr das Oder- und Warthe- ebiet (hier stieg dieselbe von 28,0 der Vorwoche auf 34,5), nächstdem ie Ostseeküstengruppe; eine Abnahme zeigen nur die beiden mittel- deutshen Gruppen. In den östlicheren Kreisen ist die Infektionskrankheiten, am Rbein die der Masern im Steigen ; außer- dem haben aber auch die Todesfälle an Krankheiten der Athmungs- organe faft in allen deutshen Städtegruppen erbeblih zugenommen. Diese Vershlechterung des Gesundheitszustandes sowie das hâufigere

Gelenkrheuma-

Rechnung der zumal europäischen _aut gemeldet werden. Im Z hang damit ist es zumeist der Keuchhusten, der zahlreihe Opfer fordert, während Scarlach und Diphtherie im Allgemeinen ab- nehmen. Der Typhus zeigt nur in Schlesien eine Zunahme. In Berlin ist der Gesundheitszustand ein besserer eworden, namentli

heritisfälle verringert, Keuchhusten und Entzündungen der Athmungsorgane vermehrt. Die Typhueepidemie in Wien is noch im Steigen begriffen. Die

[attern zeigen in London wieder eine Zunahme; in Wien halten fie sih auf der Höhe der vorigen Woche. In New-Orleans ist ihre Zahl etwas vermindert ; Dagegen treten sie in British Indien neben

T ) in Madras heftig wüthet, in großer Häufigkeit auf. Die neuesten Nachribten aus Mesopotamien melden von einer Zunahme der sporadishen Erkrankungen an der Pest in

Inferate für den Deutschen Reichs- u. Kgl. Preuß. Staats-Anzeiger, das Central-Handelsregister und das Postblatt nimmt an: die Königliche Expedition des Dentschen Reichs-Anzeigers und Königlich Preußischen Staats-Anzeigers: Verlin, 8. . Wilhelm-Straße Nr. 32.

ein Rubens, zwei Vel stiche verschiedener Schulen. Katalogs, für welhen die angesehenen Blanc, Clement und Bloche den Tert und Stecher wie Lalauze und Gustav Greur die Jllustrationen

dieser Versteigerung geben.

India“ [iegt nunmehr vor. Zeichner Mr. Sidney E gethan, um das an die

[l und der

einer kurzen Einleitung.

Frequenz der (Brunnenstraße) stattfinden.

Gewerbe und Handel. Die Berliner Baugesellschaft

ähnliche Ländern, Zusammen-

zutragen.

emittirten Noten der Bank waren am Ende

, ,

nach, während an Provisionen aus Konto-Korrent-

7

sammtertrag der Aktien von 4,9%, herausstellt.

ossen, seine

Schraubendampfer „Spartan“ in Ladung liegt. Verkehrs-Anstalten.

_ Deffentlicher

Steckbriefs und Untersuch Sachen, Subhastationen, Anfgebote Ÿ

orladungen Gro u. dergl.

1.

2.

3, Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen ete. | 7.

4. Verloosung, Amortisation, Zinszahlung d Theater-Anzeigen.

Literarische L. 8. Ww. von öffentlichen Papieren.

Clerc und ihren Schülern. Dazu treten dann noch ein Murillo, Î uez und 4000 alte und moderne Kupfer- Der Umstand, daß die Herstellung des unstkritiker Charles

allein 20,000 Fr. gekostet hat, mag cinên Begriff von der Widtigkeit Das erwartete Werk „The Prince of Wales" Tour in Der Erzähler Dr. W. H. Rufsell, der rleger Sampson Law haben erk zu einem {önen und fesselnden Andenken eise des Prinzen zu gestalten. Russells Tert ist sein wäh- rend des Zusammenseins mit dem Prinzen geführtes Tagebuch nebft

Land- und Forstwirthschaft.“

Die dritte Mastvieh-Aus stellung wird, wie das Aus- ftellungs-Comité bekannt mat, in Berlin bestimmt am 9. und

10. Mai d. I. in den Hallen der Viehmarkt-Aktien-Gesellschaft

„Belle-Alliance“ vereinnahmte im J. 1876 auf Grundstückskonto 220,073 Æ, auf Miethe- konto 119,382 Æ und bestritt davon an Hypotheken- und Banquier- zinfen 178,448 e, an Verlust auf Hypotheken und an Provisionen 28,864 Æ, an Verwaltungskosten 20,540 4, an Grundstücksunkosten 17,646 M ; der Rest von 93,957 A. ist zu Abschreibungen verwendet.

Nath dem Geschäftsbericht der Bayerischen Vereins- bank beziffert sich der Nettogewinn des Jahres auf 785,527 M, wovon Abschreibung auf Bureauinventar und 4 9% 15,000 Aktien abzehen; von den verbleibenden 421,76 dem Reservefonds 10% zu mit 42,176 X. Von d 379,586 M., abzüglih des Gewirinvortrages vom vorigen 10,733 Æ, also von 368,852 M sind zu verwenden 15% mit 55,327 M, so daß 324,258 zur Verfügung der General ver- fammlung stehen. Es wird Seitens des Verwaltun lagen, weitere 39% als Dividende zu vertheilen mit 270,000 MÆ. nnd 54,258 # auf Gewinn- und Verlust-Conto pro 1877 vor-

Zinsen auf 2 M. fließen em Rest von

g8raths vorge-

Aus dem Geschäftsbericht der Leipziger Bank für das Jahr 1876 sind. folgende Mittheilungen entnommen: Von den i ( ; vorigen Jahres 128,730 Æ in 100 Thaler-Appoints und ‘396,100 4 in Appoints à 100 Æ nit zur Einlösung gekommen. Das Wechselkonto erbrachte einen Gewinn von 585.405 4, wovon als antizipirier Diskonto 67,153 auf neue Rechnung zu übertragen sind. säße auf dem Effektenkonto waren wesentlich höher als im Vorjahre. Der Gewinnüberschuß auf diesem Konto beziffert sih auf 287,703 4 Das Lombard-Konto erbrahte Pfandzinsen im Betrage von 221,931 M, wovon 12,208 Æ antizipirt und auf neue Rechnung vorzutragen sind. Das Konto-Korrent-Konto weist einen Zinsgewinn von 268,971 M 1] ) und Effekten- Kommissionsgeschäften 229,894 M vereinnahmt wurden. winn- und Verlust-Konto ergiebt einen Bruttoertrag von 1,5 und unter Hinzurechnung des Uebertrages aus 1875 cinen gewinn von 1,533,056 4, Es wurden davon verausgabt 3%, Zinsen auf das Aktienkapital 540,000 4, Zinsen auf Rechnungsbücher und Gut- haben in laufender Rechnung 140,277 , Provision, Courtage und Stempel 47,630 , Steuern und Geschäftsunkosten laut Sezifika- tion 228,953 , Abschreibung auf eine nothleidende Forderung 32,577 #4, mithin „verblieb ein Gewinnübers{chuß von 543,617 M Hiervon gehen ab für einen durch Defrandation ‘entstandenen Verlust j 183,270 #4; aus dem \{ließliben Reingewinn werden, abgesehen von Tantièmen 2c. 1%9/,0%/, Superdividende vertheilt, so daß sich ein Ge-

__ New-York, 10. März. Wie die „N.-Y. Handelsztg.“ mittheilt, wird Petroleum nunmehr auch in großen Quantitäten nach Austra- hina, Japan, Ostindien und namentlich nach Java exportirt, nah welch le terer Insel gegenwärtig der erste Dampfer mit Petro- leum und g eihzeitig überhaupt das erste via Suezkanal von New- York nach Ostindien erpedirte Fahrzeug und zwar der britische

die Damen Mila Wisgrill-Scholz v K. K. - Zur Tariffrage enthält der „Berl. Aktionär“ folgende Mit- i s Mein o tburg

Anzeiger.

5, Industrielle Etablissements, Fabriken und eshandel.

6. Vorschiedene Bekann

In der Börsen-

Familien-Nachrichten. beilage.

theilungen: Die Linie! iglichen Eisenbahnverwaltungen sind n von dem Handels-Minister sämmtli angewiesen, mit der - tung der Tarife nah dem neuen Cinheitêshema derart vo daß die Lokaltarife und die wichtigeren direkten Tarife der nen am 1. Zuli d. J. in der neuen Form ins Leben treten können. Es sind detaillirte Weisungen an die einzelnen Verwaltun - gangen, welche im R darauf gerichtet sind, bei Au ung wirklich zur Einführung zu bringenden Fracttabellen die neuen Fratsäge den bisherigen Frachtpreisen, und zwar im Großen und anzen unter Aufhebung der prozentualen Zuschläge, soweit mit der Rücksicht auf die formelle Gleihmäßigkeit der Tarife irgend vereinbar, anzuschließen. Die zur Berathung des handelsministerieilen Reskripts vom 5s. d. M. in Sagen der Tarifreform einberufene Konferenz der Privatbahnen hat am 16. und 17. d. M. hierselbst getagt und si über eine Duplik \{lüfsig gemaht, in welcher die Stellung der Privatbahnen zu den Marimalsäßen, den Revisionen und den Aus- nahmetarifen dargelegt wird. Die Privatbahnen haben Gruvpen für die Normirung der Marximalsäße vereinbart und in Vorschlag ge- braht. „Darin liegt, sagt der „Berl. Akt.“, eine Versiebung des Standpunkts, da nach der Anordnun einzelne Bahn ihre Säße vorschlagen un die Gestaltung der Gruppen sich aus der ministeriellen Genehmigung ergeben zu ollen scheint“. Jn Bezug auf die Tarifrevisionen haben die hnen den Vorschlag bes{lossen, daß die Zurückrevidirung der Tarife an eine bestimmte Grenze gebunden" si und zwar die Farilsäße des Jahres 1874 d. h. die Sätze, welche vor dem 20proz. Tarifzuschlag „in Kraft waren, nicht unters{reiten dürfe. Was die Ausnahmetarife betrifft, welche für aht Gruppen von Ge enständen- Seitens der Bahnverwaltungen gefordert wurdea, so ist jeßt der Vor- {lag beschlossen worden, daß, wenn eine Bahn mit einem usnahme- tarif vorgegangen ift, es der fonkurrirenden Bahn vorbehaltlich der Genehmigung des Handels-Ministeriums gestattet sein soll, eben diese Da r egung einzuführen. In der Antwort der Gesellschaften wird die Abhaltung einer gemeinshaftlihen Besprechung behufs Rati- fizirung dieser Vorschläge erbeten und die Deputation bezeichnet, welche die Privatbahnen in der in Ausficht genommenen Verhandlung im Ministerium zu vertreten haben wird. „Voraussichtlih wird“, sagt der „Berl. Akt.“, „diese Konferenz die leßten Meinungsdifferenzen

zur Lösung bringen“ 4 Plymouth, 26. März, D. T. B.) Der Hamburger tern Nachmittag 5} Ühr hier ein-

Postdampfer „Herder“ it ge getroffen.

Verlin, 27. März 1877.

Die bereits angekündigte Ausstellung von holländisch{en Hyacinthen, Tulpen, Crocus 2c. im Flora-Etablifse- ment soll nunmehr morgen, Mittwoch, eröffnet werden.

Im Wallner-Th L M „m Wallner-Theater gelangen morgen, Mittwo , wieder „Blitzableiter“ und „Die Rosa-Dominos“ zur Aufführung

Die 90. Aufführung des Zaubermärchens „Die fchöneM e- [lusine“ im Victoria-Theater war zum Benefiz für die Prima Ballerina Frl. Josephine Zimmermann bestimmt. Das in allen Räumen vollständig gefüllte Haus empfing die graziöse Künstlerin mit lebhaftem Beifall, und Blumen und Kränze wurden ihr während der Vo tellung zu Theil.

Krolls Theater. Das Benefiz für Signora Etelka Gerster ist nunmehr bis auf Mittwoch, den 4. April, verschoben worden. Am 1. Osterfeiertage wird Fr. Bert ha Gerster-Kausen, eine Schwester der Signora Etelka, im „Trovatore“ als Leonore zum erften Male hier auftreten.

,_— Der außerordentliche Beifall und starke Besu, dessen si die leßten Vorstellungen des Krollschen Theater-Personals im Stadt-Theater erfreuten, hat die beiden Direktionen ver- anlaßt, das Gastspiel noch auf zwei Abende zu verlängern und fomit finden die leßten Aufführungen der erleiden Posse „Lockere Zeisige“ zu halben Kassenpreisen noch eute, Dienstag, Mitt- woh und D@nmerstag statt. Hr. Direktor Rosenthal kehrt am Mitt- woh mit dem Personal des Stadt-Theaters von seinem Bres- lauer Gastspiel bierher zurück. Die erste Vorstellung ist auf Sonn- abend, den 31. d. M., festgestellt. Als Gäste sind vor E ewonnen

: ( henter in Wien und Marie von Moser-Sperner vom Meininger Hoftheater.

Et serate nehmen an: das Ceutra! : Annoncew- ! ureau der deutschen Zeitungen zu Berlin |

straße Nr. 45, die Annoncen-Expeditionen des | k“, Rudolf Mosse, Haascustein !

val

Vogler, G. L. Daube & Co., E, Schlotte, |

Vüttuer & Winter, sowie alle übrigea s | ureaus.

Auuonuceu-:V

Subhastationen, Aufgebote, Vor- ladungen u. dergl.

[238] Subhastations-Patent.

Das dem Bauern Carl Albert Rudolf Tieke zu Waßmannsdorf gehörige, in Waßmaunsdorf be- legene, im Grundbuch von Waßmannsdorf Band I. Nr. 13 verzeichnete eon! nebst Zubehör uo

den 26. April 1877, Vormittags 112 Uhr, an der Gerichtsftelle, Zimmerstraße 25, Zimmer Nr. 24, im Wege der nothwendigen Subhastation öffentli an den Meistbietenden versteigert, und nei das Urtheil über die Ertheilung des Zu-

ag

den 28. April 1877, Mittags 12 Uhr, ebenda, Zimmer Nr. 12, verkündet werden.

Das zu versteigernde Grundstück is 27 H. 26 Ar 70 Qu.-M. groß, zur Grundsteuee, bei einem derselben unterliegenden Gesam -Flähenmaß von 27 Hektar 14 Ar 40 Qu.-M. mit ‘inem Reinertrag von 422 73 S und zur Gebäudesteuer mit cinem jährlicen NußBungswerth von 105 M veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle urd begl. Abschrift des Grundbu(blattes, ingleichen etwaige Abschäßungen, andere das Grundstück betreffende Nachweisungen und besondere Kaufbedingungen find in unserm Bureau V. A. 3 einzusehen. ,

Alle Diejenigen, welche Eigenthums- oder ander- weite, zur Wirksamkeit gegen Dritte der Eintragung in das Grundbuch bedürfende, aber nit eingetra- gene Realrehte geltend zu machen haben, werden aufgefordert, dieselben zur Vermeidung der Prä- flusion spätestens im Versteigerungstermin anzu- melden.

Berlin, E 26. eeenat 1877. önigliches Kreisgericht. Der Subkhastations-Riter.

[4] Subhastations-Patent.

Das dem Handelsmann Ernst Schnieber geböri e, in Lichtenberg-Friedrichsberg belegene, i Grigo buch von Lichtenberg Band 8 Bl. Nr. 295 ver- zeibnete Grundstück nebst Zubehör fol

den 24. April 1877, Vormittags 104 Uhr, an hiesiger Gerichtsftelle, immer Nr.

versteigert, und demnächst das Urtheil über die Ertheilu :

ebendort verkündet werden.

aus der Steuerrolle, und Abschrift des Grundbuch- blattes, ingleihen etwaige Abschäßungen , andere das Grundstück betreffende Nachweisungen und besondere Kaufbedingungen sind in unserm A. 3 einzusehen.

weite, zur Wi samkeit gegen Dritte der Eintragung Î in das Grundbuch bedfirfendé; aber nit eingetragene | zu Berlin gehörige, in

Realrechte geltend zu machen haben, werden auf- efordert, dieselben zur Vermeidung der Präklusion

[2043]

Qu e, in Britz belegene, im Grundbuch

{lags ebenda verkündet werden. teuer, bei einem

ächenmaß von 6 Ar 96 Qu.-M ertrag von 48 - veranlagt.

y , im Wege der p Imenbigen ubhastation öffentlib an den Meistbietenden

ng des Zuschlags den 27. April 1877, Mittags 12 Uhr,

Das zu versteigernde Grundftück ist zur Grund-

einem | Präklusion

4,02 M veranlagt. Auszug ! zumelden.

ureau V.

[le Diejenigen, welche Ei enthums- oder ander- Loe

ätestens im Versteigerungstermin anzumelden. behôr soll Berlin, den 27. Februar 1877. Königliches Kreisgericht.

Der Subhastations - Richter. Subhastations - Patent.

Das dem Kaufmann Otto Zabel zu Berlin ge- von Bri

mer Nr. 24, im station öffentlich a und demnäst das Zuschlags

Auszug aus der Steuerrolle und Abschrift des aufgefoxdert, dieselben zur Vermeidu gleichen etwaige Abshäßungen,

ck betreffende Nachweisungen bedingungen sind in unserm

Zimmerstraße 25, | Grundbutblattes, in andere das Grundf und besondere Kauf Bureau V, A. 3 einzu ee E D e ae qus ean [2037] Sub S RE 2E T weile, zur Wirksamkeit gegen Dritte der Eintra- | l: - gung in das Grundbuch bedürfende, ll hastations Patent. verst getragene Realrechte geltend zu steuer, bei einem derselben unterliegenden Ge- | werden aufgefordert, die fsammtflähenmaß von 5,6 Ar, mit Reinertrag von

aber nit ein-

Cliea e Sea e hörige, in Sriedrihsberg Deregene, im Grundbuch n /

pâtestens i

Berlin, den 3. März 1877. liches Kreisgericht. ubhastations-Richter.

m Versteigerungstermin an- nete Grundst

Subhastations-Patent. -| shlags Sieiniäeaert E ebendort verkündet werden. ) von diesem Orte Band 15, zeichnete Grundstück nebst Zu-

den 1. Mai 1877, Vormitta an hiesiger Gerichtsstelle, Zimm

Das deni Lieutenant

belegene, im Grundbuch Blatt Nr. 459 ver

s 107 Uhr, ; traße 25, Zim- | glaubigte Abs Wege der nothwendigen Subha- | etwaige Abshäßungen, andere das Grundstück be- n den Meistbietenden versteigert, | treffende 1 V Urtheil über die Ertheilung des | gungen sind in unserm Bureau

den 4. Mai 1877, Mittags 12 Uhr, ebendort verkündet werden.

r y k ng der Präklu- sion spâtestens im Versteigerungstermin anzumelden. Berlin, den 3. März 1877. Königliches Kreisgericht. Der Subhastations-Richter.

Das dem Klempnermeister Otto Gremberg ge- von Lichte » VIUT, B r. 294 verzeich- nebst Zubehör jon den 24. April 1877, Vormittags 114 Uhr, an Yiesiger Gerichtsstelle, Zimmerstraße 25, Zimmer Nr. 24, im Wege der nothwendigen Subhastation öffentlih an den Meistbietenden versteigert, und demnächst das Urtheil über die Ertheilung des Zu-

erg Pan V1

den 27. April 1877, Mittags 12 Uhr,

Das zu versteigernde Grundstü hat ein Flächen- maß von 4 Ar 59 Q.-M. und ist zur Gebäude- steuer mit einem jährlihen Nußungswerth von 6960 M. eranlagk, Auszug aus der Steuerrolle, und be-

bschrift des Grundbuchblattes, ingleichen

achweijungen und besondere Kaufbedin- A. 3 einzu- sehen. ;

Alle Diejenigen, welche Eigenthums- oder ander- weite, zur Wirksamkeit gegen Dritte der Eintragung

and 9 Nr. 383 verzeihnete Grundstück nebst | Das zu versteigernde Grundstück if zur Grund- | in das Grundbuch bedürfende, aber nicht eingetragene

r. 12, im Wege ietenden

eigert, und

den 5. Mai 1877, Mittags 12 Uhr, Das zu Us Grundstück is zur Grund- Alle D

1 einem Reinertrag forters die immerstraße 25,-Zimmer von 0,96 K und zur Gebäudesteu

J ? er nothwendigen Subhastation e Nugzungswerth von 390 öffentlih an den Meistb

er mit einem jähr- uszug aus der Steuerroll. nd bear Abit ift d 1 Vei t 1 zug aus der Steuerrolle und begl. rist des demnächst das Urtheil über die Ertheilung des Zu- Grundbuchblattes, ingleichen etwaige Abs äßungen,

Ee och E i: eigt G n S und vesondere Kaufbedingungen find in unserm in: Bureau V. A. 3 einzusehen. Ern L 2 iejenigen, welche Gigenthums- oder ander- erselben unterliegenden Gesammt- | weite, zur irfsamkeit gegen Dritte der Eintragung , mit einem Rein- | in das Grundbu bedürfende,

aber nit eingetra- Drei gene Realrehte geltend zu ma

hen haben, werden

elben zur Vermeidung der Präklusion pätestens im Versteigerungstermin anzumelden. Berlin, den 27. Februar 1877. Königliches Kreisgericht. Der Subhastations-Richter.

Redacteur: F. Prehm.

Verlag der Expedition (K L Druck: W. Gim

Beilagen

(eins{ließlich Börsen-Beilage.)

Zubehör foll teuer, bei einem derselben unterliegenden Gesammt- | Realrechte Pte zu machen haben, werden luer den 2. Mai 1877, Vormittags 112 Uhr, ächenmaß von 5,0 Ar mit an hiesiger Geritsftelle,

des Ministers jede

zum Deutschen Reihs-Anzeiger und Königlih Preußishen Staats-Anzeiger.

N 74.

nserate für den Deutschen Reichs- u. Kgl. Preuß. Ga t aiori das Central-Handelsregister und das VDostblatt nimmt an: die Königliche Expedition des Denisczen Reichs-Anzeigers und Königlich Preußischen Staats-Anzeigers:

SteÆbriefe und Untersuchungs - Sachen.

Stedckbriefs - Erledigung. Der hinter den e eiiaates Secinrich Rümenapp und dessen Ehefrau Anna Marie, geb. Rüme- napp wegen wiederholter Untérschlagung unter dem 11. September 1876 in den Akten R. 442 76 U. R. erlassene Steckbrief wird hierdurch zurückgenommen. Berlin, den 22. März 1877. Königliches Stadtge- rit, Abtheilung“ für Untersuhungésachen. Kom- mission 11. für Voruntersuchungen.

inter den Füsilier Sthmidt erlassene Steck- ¿A dur dessen heute erfolgte Gestellung er- ledigt. Treuenbrietzen, den 26. März 1877. Fü- ilie:-Bataillon 3. Brandenb. Inf.-Regts. Nr. 29. ulborn, Major und Bataillons-Commandeur.

ubhastationen, Aufgebote, Vor- 9 ata u. dergl.

(19600) Subhastations-Patent.

dem Arbeiter Johann Friedri Wilhelm Aúufin zu Britz gehörige, in Britz belegene, im Grundbuch von Briß Band VIIl. Nr. 363 ver- zeichnete Grundstück nebst Zubehör soll : den 26. April 1877, Vormittags 10 Uhr, an Gerichts\telle, Zimmerstraße Nr. 25, Zimmer Nr. 24, im Wege der nothwendigen Subhastation öffentlih an den Meistbietenden versteigert, und dem- nächst das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags den 28. O P f ags E enda, Zimmer Nr. 12, verkündet werden. N Das Z versteigernde Grundstück ist 2 Ar 65 Qu.-M. roß uud zur Gebäudesteuer mit einem jährlichen Nußungswerth von 300 Æ. veranlagt. Auszug aus der Stéuerrolle und Abschrift des Grundbuchblattes, ingleichen etwaige Abshäßungen, andere das Grund- tück betreffende Nachweisungen und besondere Kaufs- Ldins ken sind in unserm Bureau V. A. 3 ein- zusehen. ; lle Diejenigen, welche Eigenthums- oder ander- wi zur Wirtsamkeit gegen Dritte, der Eintragung in das Grundbuch bedürfende, aber nit eingetragene Realrehte geltend zu machen haben, werden aufge- ordert, dieltlben zur Vermeidung der Präklusion tens im Versteigerungstermin anzumelden. Berlin, den 26. Februar 1877. Königliches E Der Subhastations-Richter.

(196) Subhastations-Patent.

Die dem Maurerpolier Robert Speer gehörigen, in Lichtenberg - Friedrichsberg belegenen, im Grundbuch von Üchtenberg Band 25 Blatt Nr. 825 und Band 27 Behr Gi 890- verzeichneten

rundstücke nebst Zubehör sollen 1 L, April 1877, Vormittags 11 Uhr, an hiesiger Gerichts\telle, Zimmerstraße 25, Zimmer

r. 24, im Wege der nothwendigen Subhasta- tion ôöffentlih an den Meistbietenden versteigert, und demnächst das Urtheil über die Ertheilung des Zu-

lags . vei 1. Mai e Mittags 12 Uhr, ebendort verkündet werden. L

Die zu versteigernden Grundstücke sind zur Grund- steuer bei einem derselben unterliegenden Gesammt-

lähenmaß von 5,400 und bezügli 4,12 Ar mit einem

einertrag von 3,18 beziehungsweise 2,43 f. veran- lagt. Auszug aus der Steuerrolle und Abschrift der Grundbuchblätter, ingleichen etwaige Abschäßungen, andere das Grundstück betreffende Nachweisungen und besondere Kaufbedingungen sind in unserem Bureau V. A, 3 einzusehen.

Alle Diejenigen, welche Eigenthums- oder ander- weite, zur Wirksamkeit gegen Dritte der Eintragung in das Grundbuch bedürfende, aber nicht eingetra- gene Realrechte geltend zu machen haben, werden aufgefordert, dieselben zur Vermeidung der Präklu- fion spätestens im Tel geen anzumelden.

Berlin, den 27. Februar 1877.

Königliches Kreisgericht. Der Subhastations-Richter.

[1355] Subhastations-Patent.

Das den Erben des Kaufmanns und Destillateurs Carl Tegge zu Berlin gehörige, in Friedenau belegene, im Grundbuch von Wilmersdorf Band IX. Bl. Nr. 277 verzeichnete Grundstü nebst Zubehör soll

den 30. April 1877, Vormittags 10 Uhr, an Gerichtsstelle, Mane 25, Zimmer Nr. 12 im Wege der ae En : IEEE éfentlig an den Meistbietenden vérsteigert , zus tbe über die Ertheilung des Zuschlags ebenda oen 1. Ma 1877, Nachmittags 1 Uhr, verkündet werden. ASA i

Das zu versteigernde rundsiüa ist 17 Ar 92 Qu.-Meter groß und zur Gebäudesteuer mit einem jährlihen Nußungswer!h von 7920 X veranlagt.

Auszug aus der Steuerrolle und Abschrift des Grundbuchblattes, ingleichen etwaige Abshäßungen, andere das Grundstück betreffende Nachweisungen und besondere Kaufbedingungen find in unserm

Alle Di Y Sika cie Eigenthums- oder ander

e Diejenigen, welche 1 - ot - weite zur Sirtamkeit gegen Dritte der Eintragung

Erste Beilage

Berlin, Dienstag, den 27. März

Deffentlicher Anzeiger.

L. Biteckbriefe und Denen B 2. Subhastationen, Aufgebots, V orlad

u. dergl. Verkäufe, Verpachtungen, Submisaionen eta, | 7 27 L cet. Zinszahlung

4. Terloosung, , L Tov Mociliabon begin.

aufgefordert, dieselben zur Vermeidung der Präklu- fion spätestens im Versteigerungstermin anzumelden. Berlin, den 27. Februar 1877. Königliches Kreisgericht. Der Subhastations-Richter.

(19331 Subhastations-Patent,

Das dem Oekonomen Thilo Smidt zu Lossa bei Wiche gehörige, - in Lankwitz belegene, im Grund- buch von er Rae u Nr. 110 verzeichnete rundstück ne ubehör fo

B R, Mai 1877, Vormittags 10 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle, Zimmerstr. 25, Zimmer 12, im Wege der nothwendigen Subhastation öffentlich an den Meistbietenden versteigert, und demnächst das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags

d L Mai 1877, Mittags 12 Uhr,

ndet werden. E ves zu ver teigernde Grundstück is 17 Ar 63 Qu.-M. Le Die Bietungskaution is auf

stgesetzt. ; O igt Steuerrolle und Abschrift des Grundbuchblattes, ingleihén etwaige Abschäßungen, andere das Grundstück betreffende Nachweisungen und fesondere SU S anna sind in unserm Z V, A. 3 einzusehen. U Siticuiden, welche Eigenthums- oder ander- weite, zur Wirksamkeit gegen Dritte der Eintra- gung in das Grundbuch bedürfende, aber nicht ‘ein- getragene Realrechte geltend zu machen haben, wer- den aufgefordert, dieselben zur Vermeidung der Präklusion spätestens im Versteigerungstermin an- uméelden. l : Berlin, den 3. März 1877. Königliches Kreisgericht. Der Subhastations-Richter.

[A994] Verkaufs-Anzeige.

Auf Antrag des Bürgers Brandmeyer zu Verden

und Anderer sollen die dem Lieutenant a. D. Willy

von Scheither gehërenden sämmtlichen, im hiesigen

Gerichtsbezirk belegenen Grundbesißzungen, infonder-

heit die Erbstammgüter Altluneberg, Bexhoe-

vede und Nückel mit allen Zubehörungen an Grund- stüden, Gefällen, Renten, Gutsherrn-, Patronat- und sonstigen Rechten im Wege der Zwangsvoll- ftreckung bei unterzeihnetem Gerichte anderweit öffentli subpastire N ermin hiezu ift au N Mittwoch, decn 30. Mai 1877, Morgens 10 Uhr, ; anberaumt, zu welchem Kaufliebhaber mit dem Be- merken eingeladen O daß geseßlich ein dritter rmin nicht stattfindet. R : :

Ar zu A Immobilien liegen in den eldmarken Altluneburg , Wehdel , Berhoevede, tüdel, Geestenseth, Loxstedt, Stinstedt und Sell-

stedt, repräsentiren zusammen ein Areal von nahezu

1160 Hektaren und sind zur Grundsteuer neuerdings

mit einem jährlihen Reinertrage von 10,869 ingeshäßt. f

E gels a Gütern Altluneberg, Nückel und Ber-

hoevede, sowie im Dorfe Wehdel finden si die er-

forderlihen Wohn- und Wirthschaftsgebäude. Statt näherer Beschreibung wird auf die zur Einsicht in der Gerichtsschreiberei ausliegenden Kaufbedingungen verwiesen. Hervorgehoben wird, w die Grbstamm- güter Mlflunebera, Nückel und Berhoevede auch ein- zeln zum Meistgebot verstellt werden sollen und daß

im ersten Verkaufstermine für den gesammten

Grundbesiß ein Höchstgebot von 400,000 M abgege-

ben ift. Z

eestemünde, den 14. März 1877. SON Königliches Amtsgericht Il. Reuter.

Bekanntmachung. A Nachbezeichnete vierprozentige Prioritäts - Obliga- Ra Ves er b A en Eisenbahn-Gesellschaft, Emission de 1873: Nr. La zus » Nr. 5494 über... Nr. 26,967. 26,968. 23,969. 26,970 e 0 +100: Dhlx. find der verehelihten Förster Klara Kloßmann, ge- borene Hesse zu Crampniß, Kreis Potsdam, angeb- lich im Sommer 1875 durch Feuer vernicktet worden.

narien, Pfand- oder sonstige Briefsinhaber Anspruch

î spätestens aber in dem auf Sen 22, April 1877, Bormittags 11 Uhr,

E Brei K 28. August 1876 L L : ; Königliches Stadtgericht. Ferien-Abtheilung. j Ediktalladung.

[2664]

maun Paul Pfotenhauer wohnhaft, eine Klage auf

' | eingereiht sein müssen.

Alle Diejenigen, welche als Eigenthümer, Cessio-

dieje Obligationen erheben, werden hierdurch (lui ihre Ansprüche bei dem unterzeihneten

dem Stadtgerichts-Rath Engländer im Zimmer Nr. 41 is I Stock des Stadtgerichts-Gebäudes anberaumten Termine geltend zu machen, widrigen- | [A falls sie mit ihren Ansprüchen präkludirt und die | E vorbezeichneten Obligationen für fkiaftlos werden | I EES4L)

[7390]

Der Schneidermeister W. Taekmann zu Ber-

i Linden Nr. 57 hat gegen den Kauf- E n Bani L Ie en ne Tung von 176 M

1877-

§, Industrielle Etablisrements, Fabriken und

6, Terschiedene Berannimachungen.

6 Theater-Ánzei In der Börun- dellaga.

erate nehmen an: das Central - Annoues

urcan der denten HERES ju Berlin Nr. 45, die Annoncen-Exped en dos Mohrenstraße Nr. ie o

E f Mosse, Haasenfiein

üttner & Winter, sowie alle übrigen F B aa

9. Familien-Nachrichten.

Die Klage ift eingeleitet und da der zeitige Auf- enthaltsort des verflagten Pfotenhauer unbekannt ift, ers Venfente Mera aufgefordert, in dem ur Klagebeantwortung auf: /

y den 8. Ofltober d. J., Vormittags 10 Uhr, in unserem Parteienzimmer Nr. 12 vor dem Herrn Kreisgerichts-Rath v. Bentheim anstehenden Ter- mine pünktlich zu erscheinen, die Klage vollständig zu beantworten, die Beweismittel bestimmt anzu- geben und die Urkunden im Original einzureichen, indem auf spätere Einreden, welche auf Thatsachen beruhen, keine Nüksiht genommen .werden kann. Erscheint der Beklagte zur bestimmten Stunde nit, so werden die in der Klage angeführten That- sachen auf den Antrag des Klägers in contnmaciam für zugestanden und anerkannt erahtet und was den Rechten nah daraus folgt, wird im Erkenntniß gegen den Verklagten ausgesprochen werden. Lobsens, den 20. März 1877. /

önigliches Kreisgeriht. I. Abtheilung.

[1679] Oeffentliche Vorladung.

Der Kaufmann Ph. Walberg in Hofgeismar hat gegen den früheren Husarenoffizier Baron Walther von- Buddenbrock, früher in Kl. Ottlau, auf Zahlung von 63 M. 85 5 nebst 5%/9 Zinsen eklagt. E 9 Duo E p i und mündlichen Verhandlung ift ein Termin au O dek D: Juni cr., Vorm. 12 Uhr, anberaumt, zu welchem der Verklagte hierdurch- unter der Verwarnung vorgeladen wird, daß im Falle seines Ausbleibens gegen ihn in contumaciam ver- handelt und erkannt werden würde. Marienwerder, den 16. Februar 1877. Königlibes Kreisgericht. I. Abtheilung. Der Kommissar für Bagatellsachen.

Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen 2c.

Die Lieferung von 4,217,000 Kilogramm Gußstahlschienen von 120mw, Höhe foll im “Wege der Submission ver-

4 geben werden.

T 7 Termin hierzu is anf:

Sonnabend, den 7 L U d. Js., Vormittags r, L

in unserem Geschäftslokale, Koppenstraße 88/89

hierselbst anberaumt, bis zu welchem die Offerten

frankirt und versiegelt mit der Aufscbrift: L

Ee son auf Gufßistahlschienen

eingereiht sein müssen.

Die Sas, Bedinginigen (Modelle und

Zeichnungen) liegen in den Wochentagen, Vormit-

tags, im vorbezeichneten Lokale zur Einsicht aus

und können daselbst auch Abschriften der Bedingun-

gen, Rae Kopien der Zeichnungen gegen Erstattung

der Kosten in Empfang genommen werden.

Berlin, den 17. März 1877.

Königliche Direktion der Niederschlesisch-Märkischen Eisenbahn.

[2672]

ie Lieferung von M 4,334,000 Kil. eisernen Langshwellen, 534,000 Kil. eisernen Querschwellen, soll im Wege der R vergebén werden. ermin hierzu ift auf: s Sonnabend, den 7. April d. J., Vormittags 11 Uhr, : in unserem Geschäfts-Lokale, Koppenstrafe Nr. 88/89 hierselbst, anberaumt, bis zu welchem die Offerten frankirt und versiegelt mit der Aufschrift: „Submisfion auf ciserne Lang- resp. Quer- schwellen“

ie Submissions - Bedingungen (Modelle und geibnungra) fa in den Wochentazen Vormittags im vorbezeichneten Lokale zur Einsicht aus und fönnen daselbst auch Abschriften der Bedingungen, sowie Copien der Zeichnungen .gegen Erstattung der Kosten in Empfang genommen werden.

Berlin, den 17. März 1877.

,_ Königliche Direktion der Niederschlesisch-Märkischeu Eisenbahu.

Sit

Die Lieferung von:

P Bu T 265,000 Kilogr. Laschen, ; 43,200 Kilogr. Laschenbolzen mit Muttern, 149,500 Kilogr. Schrauben mit Muttern zur Schienenbefestigung, 29,400 Kilogr. Schrauben mit Mutter zur Befestigung der Langschwelleu guf den Querschwellen, : 124,500 Kilogr. Querverbindung8ftangen mit e 4 Muttern

[2671] È

42,900 Kilogr. Vorstoßplatten für die Laschen, 48,400 Kilogr. Winkeln zur Befestigung der Langschwellen auf den Querfchwellen, 1,840 Kilogr. Unterlagsplatten unter den Querschwellen, 12,900 Kilogr. Unterlagsplatten zu den Mut- tern der Verbindungsstangen, 2,250 Kilogr. Fixirungsplättchen soll im Wege der Submission vergeben werden. Termin hierzu ist auf: Sonnabend, den O d. J, Vormittags

Uhr,

in unserem Geschäftslokale, Koppen-Straße 38/89, hierselbst anberaumt, bis zu welchem die Offerten frankirt und versiegelt mit der Aufschrift : „Submission auf Kleineisenzeug“ eingereiht sein müssen. ; ie Submissionsbedingungen, Modelle und Zeich- nungen liegen in den Wochentagen Vormittags im vorbezeichneten Lokale zur Einsicht aus, und könne daselbst auch Abschriften der Bedingungen, sowie Kopien der Zeichnungen gegen Erstatkung der Kostere in Empfang genommen werden. Berlin, den 17. März 1377.

Königliche Direktion dex Nicderschlesisch-Müärkishen Eisenbahu.

[2655] Bekanutmachung.

Die Lieferung von: - f i ‘84 M. Birtenwerder Verblendklinkersteinen, 65 M. Rathenower Verblendsteinen, 24 M. Rathenower Steinen, 50 M. gewöhnlichen Steinen als Verbl ender, 900 M. ord. Mauersteinen, 1281 Kbm. extra Kaltsteinen, 2564 Kbm. gewöhnl. Kalfksteinen, 1097 Tonnen Cement, 1209 Kbm. gelöschtem Kalk, 3591 Kbm. Mauersand, E zu dem Neubau des Ererzierhauses, der Offizier- Speiseanstalt, des Pferdestalles u. f. w. für das Kasernement des Königliden Elisabeth-Regiments in der Köpnickerstraße, soll im Wege der Sub- mission verdungen werden. Die Bedingungen find in unserem Geschäftslokale, Michaelskirhplaß 17, einzusehen und versiegelte Offerten mit Proben von den Steinen und dem Sande bis zum 6. April cr., Vormittags 11 Uhr, daselbst einzureichen. Cto, 261/3.,y Berlin, den 24. März 1877.

Königliche Garnison-Verwaltung.

© p

[2677] , Bekanutmachung, Für das unten genannte Regiment sollen 1260 M. Futtercallicot,_ 334 M. blaues Schooßfutter, 1280 M. graue Futterleinewand, 70 M. Drillich, 15 M. Gummidrell, 4 827 Dutend Britannia-Ulankaknöpfe, 383 Garniinren Lißen, 383 Stück Watten, : i 1200 Stüdck Hemden von Callicot, 290 Stück pr vai 450 Paar Stallhosen, 702 Paar Unterhosen im Wege der Submission beschafft werden. Lieferanten, welche hierauf reflektiren, wollen Offerten unter genauer Preisangabe und Einfendung von Proben bis zum 8. April cr. der Beklei- dungskommission einreichen. Potsdam, den 26. März 1877. Königliches Kommando des 3. Garde-Ulanen-Regiments.

2499] Oeffentliche Submissiou : [ ne G Sans der sämmtlichen Arbei=- und Lieferungen ‘tür den Ses dreier Forts bei Posen. Am 10. April cr., Vormittags 10 Uhr, sollen im Bureau der Festuugs-Bant Ake rektion zu Posen, Kanoneupklaß Nr. : sämmtliche zum Bau zweier größeren un eines kleineren Be erforderlichen Lies ferungen und Arbeiten in Ganerat Eee rise an Cat ots A Baugesell= ten vergeben werden. W Bau tines größeren Forts umz=-

Jute REHERALMEAANS U.#d bm. Maucrwerk. s kleiuercn Forts: m. Bodenbewegung und m. Mauerwerk.

n Bau eines größeren Forts e Betriebskapital ift auf das kleinere auf 30,900 A, nde Kaution auf 30,0090 Æ, *- 0 M festgese k v P

i edingungen ne en zeitnif en können ebenso wie die Kosten- nschläge und Zei{nungen imBureau der red eB an Diaettian eingesehen wer»*

reisver=-

; auch werden die Bedingungen und reisverzeichnisse gegen Francoeinsene ung von 10 # auf Verlangen auges and s

45,000 Kilogr. Klemmplatten, zur Schienen-

in das Grundbuch bedürfende, aber nicht eingetra- gene Realrechte geltend zu machen haben, werden

5 ebst 5/9 Zinsen seit für É natene, Kleidungsftücke angestrengt.

{inuation der Klage

befestigung,

, den 19. März 1877. (&g.P.19/3,77.) Kdnielide Señunez Bau -Sirektion