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haus delte! nicht allein im ersten und andern Stockwerk dur die 7 Stuben voll Shul-Mägdlein, sondern gieng au ins oberste Stockwerk hinauf, wo die Waisen-Mägdlein eben
damals am Tische saßen und aßen aus eine von ihnen aus *Profe or' Frandcke erzählete
der Bibel etwas vorlas. Der erzul
allhie, was die Umstände an die Hand gaben, O er auch die ganze . Zeit, welche Se. Majestät im Waisenhause zubrachten , beständig in Unterredung mit dem Könige war, der ihn allein jederzeit neben sich gehend hatte. Aus dem Mägdleinhause wurde Se. Majestät ins Vorder-
gebäude geführt und ¿wax Aujongs Sur id (Ftuha_hap mitta
gebrauchet werden, in deren einer noch Schul-Knaben W egen waren. Darnach in die Bibliothek und ferner in den Dlafsaal, dessen Reinigkeit dem Könige woRigesiel. Weiter in die Naturalienkammer und [eßlih ad den Altan, woselbst sich Se. Majestät bei einer halben Stunde E und zwar anfänglih an der Seite
gen Morgen, da dieselben das Pädagogium in Augenschein atten und von demselben einige Nachrihhten in specie, daß es für adelihe und bemittelte Leute sei, von dem Hrn. Pro- fessor bekamen. Derselbe zeigte auch allhier dem Könige die Wogend, welche er N zu bebauen s sei, und als er S: ei ohngefähr darau kam, daß er Widrigkeit befahre in einer
ache, die Niemanden nachtheilig, sondern sogar der Stadt zum Besten gereiche, da wendete sih der König gar gnädig zu ihm und sprach: Schreibe Er mir nur, wenn Jhm Jemand zuwider ist, ih will sein Prokurator sein. Hie übergab der Herr rofessor Francke die Privilegia des Waisenhauses und Paedagogiüi in vidimirter Copia und sagte: Dies sind die Privilegia, die ih habe, ih lege dieselben zu Ew. Majestät üßen nieder. : O haben nun die Macht, mir die- elben wiederzugeben oder nit, worauf der König ant- wortete: Was Er pat, soll Er behalten, nahm auch die Privilegia und gab sie dem Brigadier von Löben mit den Worten „in Berlin gebt sie mir wieder“. Etliche Klassen der Schulkinder waren auf dem Playe p dem E und Paedagogio gestellet , die ingen an zu singen: Lobe den Herrn, den mätigen König derx Ehren 2c. Der König fragte nah dem Liede und der Prof. Frandcke sQuug es auf im «Gesangbuche. gl trat der önig an die Abendseite und continuirte dase bst seine Unter- redung mit besonderer Gnadenbezeigung vor den Augen einer ehr großen Volksmenge, die auf der Straße stunden. Das
tift und die Häuser tin dieser Riege 'so zum Farenhase gehören, wurden dem Könige gezeiget, auch der Mademoise e Charbonette ihre Wohnung, mithin ihre Anstalt zu Auf: erziehung junger Töchter, und die Beschaffenheit des Stifts,
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Weiter trat der König mit dem Hrn. Prof. Francken an die Seite gegen Mittag, allwo Sr. Königlichen Majestät zwei Schreiben eines Jnhalts insinuiret wurden, darin seine und d.r anderen Professoram Theologiae desideria enthalten waren, welche Se. Majestät gar Bs annahmen und selbst ver- wahreten. Hierauf giengen Se. Menn hinunter in die nahmen dann mit gar gnädiger Bezeugung von Francken Abschied und fuhren wieder in des Prä- sidenten Haus, woselbst die Postwagen Sr. Majestät warteten. Unter andern Fragen, die der König in währender Zeit gethan, waren auch diese beiden, woher die Mittel kämen, und ob das Werk auch nah des Hrn. Prof. Francken Tode bestehen würde? Auf beide dienete der Prof. Francke mit seiner Antwort zu des Königs gutem Vergnügen. Diese besonders er talt mR des Königs, welcher sih kein Mensh in dieser Stadt versehen hatte, gab eine satte Bewegung in Aller Gemüthern. Widrig Gesinnete
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atten zuvor gemeinet, mit dem Tode des Königs Friedrich ei der gnädige Schuß des Waisenhauses zuglei hingefallen, und hörete man damals {on solche Reden: Nun mag Francke mit seinem Hause wandern. Diese, nun erfuhren am heutigen Tage das See und wurden s{heu. Andere hingegen, die Gottes Werk liebeten, hatten große Freude darüber und reiseten Gott, wie denn auch, da es in und außerhalb Teutsch- land kund worden, als in England, Dänemark, Schweden, Moskau, alle Wohlgesinnte ungemeine Freude darüber in Briefen bezeuget und Gott darüber sehr gepriesen, um so viel mehr, da Jedermann persuadiret- gewesen, der neue König würde die hier gemarmen. Anstalten ruiniren weswegen es au hier so viel mehr Eindruck gegeben, daß der König auf dem Altan keinesweges von Ruinirung, son- dern nur von Konservirung und Protektion des Werks ge-
sprochen.“
Kunstdenkmale und Alterthümer des Fürstenthums Hildesheim und der ehemaligen freien Reichsstadt Goslar in der Provinz Hannover. *)
III. (Vergl. Bes. Beil. Nr. 12 vom 31. März.)
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Eine jeßt im Museum zu Hildesheim aufbewahrte mittel- alterlihe Altardecke stammt aus der St. Trinitatis-Kapelle daselbst. Der dortige Dom besißt einige silberne, aber aus neuerer Zeit herrührende Altar-Vorseßtaseln. Ein derartiges Altar-Vorblatt ist auch in der Kirche der heil. Maria-Magda- lena daselbst vorhanden. Die als sehr werthvoll geschilderten Antependien des ehemaligen Doms zu Goslar sind leider ver- loren gegangen. Mehrere Klosterkirhen (Dorstadt, Heinin en) befinden sih im Besiß kostbarer, dem 17. und 18. Sahrbnn- dert angehörender Antependien.
Gothische Wand-Tabernakel, aus Stein gearbeitet, sieht man nur noch in der Neuwerkskirhe zu Goslar (1484) und in der Kirche zu Alfeld. Jn dem früheren Gotteshause zu
roß-Lafferde befand sich ein Sakramentshäuschen mit den Gestalten der heil. Zwölfboten.
Aus der großen Anzahl heiliger Gefäße und Kirchen- kfostbarkeiten werden hier nur einige, die durch hohes Alter oder Kunstwerth sih auszeihnen aufgeführt, als: ein romani- scher Kelch zu St. Godehard und der Bernwardskelch im Dom zu Hildesheim, sowie ein romanischer Kelh mit Patene zu Gronau ; ein herrlicher gothisher Kelch in der Kirche St. Mariä-Magdalenä zu Hildesheim, ns iedene Kelche, Patenen und Ciborien dieser Epoche im Dom dab daselbst, darunter der Kelh des ehemaligen Karthäuserk osters, sowie mehrere Kelche der Markt- und der St. Stéphanskirhe zu Goslar nebst einer Pyxis und einer Weinkanne in leßterer Kirche; eine prachtvolle Monstranz gothischen Stils zu St. Godehard in Hildesheim, eine solche zu Ottbergen und verschiedene an- dere im Domschaßz zu Hildesheim; das Bernwardskreuz und
g Kunstdenkmale und Alterthümer im Meieneufden, dargestellt von H. Wilh. H. Mithoff. Dritter Band: Fürstenthum ildesheim, nebst der ehemals freien Reichsstadt Goslar. Mit Abbil ungen auf Lafeln und Holzschnitten. (Hannover, Helwingsche Hofbuchhand-
auh was für Kapitalia dafür vermacht worden, erzählet.
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Zwei große metallene Kronleuchter aus der romanischen Periode hängen im Dom zu Hildesheim, ein dritter war da- selbst in der St. Michaelskirhe und ein vierter im Dom zu Goslar vorhanden ; einen zierlihen Hängeleuchter von Messing aus der Zeit der Renaissance bewahrt die St. Andreaskirche zu Hildesheim und einen Kronleuchter aus Hirshgeweih mit einem darin stehenden Marienbilde die Kirche zu Lochtum.
Priesterlihe Gewänder aus alter Zeit sind wenig erhal- ten. Zwei bemerkenswerthe Meßgewänder der Bischöfe Bern- ward und Bernhard I. werden in Hildesheim aufbewahrt, wo im Dom, außer dem Rest einer Casula v. J. 1315, eine Reihe sog. Kapellen von koitbaren, jedoch der neueren Zeit entstam- menden Stoffen vorhanden is und in der Kirche zum hl. Kreuz ein, durh seine Stickerei sich auszeihnendes Meß-
ewand sich findet. Prachtvolle Meßgewänder aus dem 17. Fahrhundert und aus späterer Zeit enthalten die ehemaligen losterkirhen zu Dorstadt und Heiningen. Einige kleinere Landkirchen (Adlum, Asel) haben auch rei gestidte oder mit kostbaren Stoffen durhwirkte Meßgewänder, Kirchenfahnen und Baldachine aufzuweisen. .
Alte Teppiche aus dem Kloster Heiningen befinden \ih jeßt in Hildesheim. Die einst im Dom zu Goslar vorhande- nen alten „Tapeten“ sind vershwunden ; jedo hängen zwei Dor- salia aus der Zeit der Frührenaissance in der vom Dom Übrig gebliebenen Vorhalle. Der ehemaligen Klosterkirche zu Doriadt ist im Jahre 1600 ein ansehnlicher Teppich verehrt.
Alte Tausfsteine kommen zu Goslar (romanish vom Jahre 1111), Ohrum und Woltorf (1305), ferner in Alfeld (gothish),
einum (1579), -Lengede (1584) und in der Unterkirche 4 oheneggelsen (1591) vor. Untex den groyen metallenên LaUf-
efäßen nimmt die romanische, mit Bildwerken und Jn- risten reih ausgestattete Taufurne aus Bronce im Dom zu ildesheim den ersten Rang ein. Ein anderes Taufgesäß aus Bons vom Jahre 1504 steht in der St. Lambertskirche da- selbst, ferner ein solches aus Glockengut v. F. 1661 in der Stadtkirche zu Peine und eins aus Kupfer v. J. 1592 in der St. Jacobskirche zu Goslar. Sehr große, in der Anordnung und Ausführung einander verwandte Taufgefäße von Messing enthalten die Kirchen zu St. Andreas (1547) und St. Crucis (1592) in Hildesheim, die Marktkirhe zu Goslar (1573) und die Stadtkirhe zu Bockenem (1703). Sog. Taufengel haben sich in vielen Landkirhen (Almstedt, Graste, Hackenstedt, Heersum, Sibbese, Vienenburg 2c.) erhalten. ; u den selten vorkommenden steinernen Kauzeln romani- ee Form gehört die, mit gut gearbeiteten Stuckfiguren ge- | müdte, zugleih mit einem steinernen Altar verbundene Kanzel in der ehemaligen Klosterkirhe Neuwerk zu Goslar. Eine kleine Holzkanzel gothisher Form bewahrt die St. Nicolai- fapelle daselbst. Unter den mit Schnißwerken in Formen der Spätrenaissance und des Rococo reih ausgestatteten Kanzeln ind die in den früheren Klosterkirchen zu Dorstadt und Lam- | ringe, in der Frankenbergerkirche ju Goslar und in der Stadtktrche zu Peine (1702) hervorzuheben. Die aus steinernem Getäfel bestehende, nit sehr alte Kanzel im Dom zu Hildes- heim an der We tseite der oben erwähnten, kunstvoll gearbeiteten Steinwand Leisten Chor und Querschiff ist ebenfalls mit Bildwerken, an ihrer nördlichen Brüstung auch mit einer kleinen Säule ausgestattet, deren Kapitäl als Pult einen Bronce-Adler mit einem Drachen in den Zungen trägt. Große Orgeln mit verzierten Gehäusen sind in den ehe- maligen Klosterkirhen zu Dorstadt (um 1550), Heiningen (1698), Grauhof (um 1725) und Lamspringe vorhanden. Geschnißte Chorstühle waren im Dom zu Goslar und finden sich im Dom zu Hildesheim, in der dortigen St. Gode- hardskirhe, hier unvollständig, aber von vorzüglicher Arbeit
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Doms aufgestellte Gruppe von eine Pietas in der St. Jacobskir volle, aus der St. Godehardskirche zu Hildesheim \tammende, jeßt in der Stadtkirhe zu Gronau angebrachte Dar- stellung des Gekreuzigten zwishen Maria und Johannes (1465—1473).
Groß ist die Zahl der Grabmonumente und Epitaphien. Die bemerkenswertheren darunter finden si: zu Alfeld, Equord (1595), Gadenstedt (1533), Goslar, wo u. A. ein der romanischen Periode angehörender Grabstein mit Figuren an der Frankenbergerkirhe aufgestellt ist, sodann ein in den Ueberbleibseln der Kirche des St. Persstifts aufgefundener Grabstein vom Jahre 1320, eine, vermuthlih den Kaiser Heinrich 111. darstellende Steinfigur gothischen Stils und ver- schiedene Grabsteine späterer Zeit in der Vorhalle des ehe- maligen Doms aufbewahrt werden und die Neuwerkskirche ein gothisches Denkmal der Stifter des Klosters enthält; ferner zu Groß-Heere, sowie zu Heiningen, dessen ehemalige Klosterkirche zwei Stuefiguren der Stisterinnen aufzuweisen hat; besonders aber zu Hildesheim, wo am Dom und in seinem Kreuzgange eine Reihe zum Theil sehr alter Grabplatten in Stein und Metall si zeigt, in der Krypta zu St. Michael das Grab des heil. Bernward mit dem von seiner Hand gearbeiteten Sarko- phage erhalten ift, in den Kirchen zum heil. Kreuz und zu St. Godehard mehrere mittelalterlihe und der nätstfolgenden geit angehörende Grabsteine vorkommen, auch eine aus der
t. Martinskirhe stammende Grabplatte v. J. 1379 mit einer im Panzer dargestellten Rittergestalt im Museum \ih befindet ; endlich zu Lamspringe (1548) und zu Oberg (1555). Jn leßterer Kirche und in der zu Alfeld find auch einige Todten- shilde aus dem 16. und 17. Jahrhundert vorhanden.
Nicht minder bedeutend ist die Anzahl alter Läuteglocken. Die Kirche zu Lühnde hatte die älteste derselben im Hildes- heimschen, und zwar v. J. 1278; sie ist ets vor einigen Lan gesprungen und umgegossen. Glocken aus dem 14. «„zahrhundert finden sich in der Neuwerkskirhe zuGoslar, aus dem 15. Fahrhundert zu Alfeld, Berkum, Breinum, Dungelbeck, Goslar, Groß - Lopke delt d Me Bit aug Lamspringe,
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U m T0? ahner, Darum, eersum, Hildesheim, Markoldendorf, Nord- stemmen und Wehrstedt. Außerdem kommen, manche, zwar niht mit einer Jahreszahl versehene, aber ihrer Fnschrist in othishen Buchstaben oder ihrer gestreckten Form nach, alte Liuteglodien vor, u. A. in Goslar, Hildesheim und Nett- lingen. : : Zu den bemerkenswerthesten Alterthümern der Kirchen ge- hören {ließli die sog. JFrmensäule im Dom zu Hildesheim, die aus der St. Michaelskirche u Me: t herrührende, auf dem roßen Domhofe aufgestellte Christus)äule und der einst im om zu Goslar befindlih gewesene Kaiserstuhl, von welchem jeßt nur noch die zu demselben gehörende romanische Stein- balustrade in der Domvorhalle vorhanden ist, der Sessel mit aut; Broncelehnen aber {hon seit mehreren Dezennien in erlin si befindet.
Dentie Friedrichstraße 191 111) veröffentlicht folgenden Aufruf: i Wo die Geschichte der Erdkunde glänzende Thaten der Nationen aus früheren Jahrhunderten in ihren Annalen verzeihnet und von den großartigen Folgen derselben: hoher Macht, Welthandel und Neibtbum, berichtet hat, lagen die Cane dieser weltbewegenden Ereignisse im fernen Orient, auf der westlichen Hemisphäre, oder weit ab im Stillen Ocean, und der deutshe Name war nicht mit
ihnen verknüpft. :
Y Der wang A rigen s nahe liegende afrikanische Kontinent, die Wiege des ältesten Kulturlebens, inmitten der Völkerbewegungen und Welthändel des Alterthums gelegen, ward nur wenig von jenen Zeiten und Ereignissen berührt. e rund Ränder des reich bewohnten Jnnern zeigten zwar allmäh ih eine schmale Linie frem- der Ansiedler, doch der ¡Kern blieb unberührt, und der Gegenstand orn A garen unserer Zeit als wenig ge-
älerte Crbschaft hinterlassen werden. E Versu | diese anzutreten und für die Wissenschaft auszu-
beuten, ist seitdem ein charakteristischer T l ba Jahrhunderts
othishen Stils (1466) in den Stiftskirhen St. Crucis da- Bk R auf Mi Morißberge, sowie zu Dorstadt, Grauhof
geworden; und wenn Deutschland keinen l hatte an d:n groß-