1877 / 100 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 30 Apr 1877 18:00:01 GMT) scan diff

Beamten des Neiches, insonderheit für die Eisenbahnbeamten, Geger. diesen Antrag sprach der Abg. Frbx. Schenk von Stauffenberg. Nach demselben nahm der Bevoll- mächtigte zum Bundesrath, Unter-Staatssekretär Herzog das

geschehen sei.

Wort : Meine Herren ! hörte Rede zunächst einige Die Klage über die Ueberzahl der

Ich erlaube

Beweis ift man uns \{uldig geblieben.

seßen fellen.

es find seit dem Jahre 1872 einem Gesammt Beamten seit 1872 nothwendig geworden sind, Lande8avs\chuß auszegangen sind.

Ih erinnere an das Verhältniß, mahme der Verwaltung war, und an die s©on in früheren Sitzungen bei dem ‘Hause vorgetragen worden sind. Zunächft

wie

Œs8

zutage gewesen. Ist diese Gegentheil na{hweisbar. Ich erinnere an die Referenten Ihrer Budgetkommission, als wir Mal beriethen. Da ift ausgeführt worden,

Tonals eingetceten sei,

der Genéd-armerie vermindert sind. Es ift “derung eingetreten bei den Steuerempfängern,

minderung der Gerichte ezheblich eingeschränkt. æœingetreten sind im Bereich der Steuereinpfänger,

einnehmer, Friedensrichter, ist das, wie son angedeutet, auf An- Diese Vermehrungen haben {id auf einen Befoldungsbetrag von 155,000 M belaufen gegenüber M. Daraus scheint mir mit Evidenz

regung des Landesaus\chusses gaschehen.

æiner Ersparniß von 424,000 zu folgen, daß die Regierung mit Erfolg bemüht Beamtenpersonal zu tung, es Habe eine begründet ift. s sie aus dem Gesammtresultat Hergeleitet werden kann,

sucht hat, hat Hr. von

Nun, meine Herren, was die Kostspieligkeit anlangt, so ift richtig, tung ift theurer, als die französische war,

MRe de hatte es für richtiger gehalten, waltungsbe

verwaltung eine Erhöhung der Höhung der Gesammtkosten? Moment: die Kosten für die Zentralverwaltung.

Kosten. Folgt aber

gleih angestellt, in welchem die Kosten der Zentralverwaltuvg zu unter deutsher Verwaltung _gegenübet- Cs stellt sich dahin, Ober - Handelsgericht,

Französisher Zeit denen gestellt find. Was ist das Ergebniß ? daß für Reichskanzleramt, Hof und Ober - Präsidium 250,009 # weniger betragen Ministerialverwaltung, in dem

zusammen die

“Sache, wenn Sie die Kosten diesen Kosten rechnen, nicht von der sprechen, i habe nur den Betrag im “der Republik gewährt wird.

des geseßgebenden

Dber-Präsidiums, des Rechnungshofs, des

-Kreisverwaltungen in Elsaß-Lothringen.

Es sind aber, um nit lediglich

habe mir angelegen sein lassen, weil ‘diefe Behauptung knüpfen, fort und fort einen

etwa Bezir Untereljaß. Hierbei hat si ergeben, genannten deuten Ländern die Zahl der Beamten Branchen größer ist, als in Elsaß-Lothringen.

Ich

gestatte mir nah diesen “dem ‘Antrage

überzugehen ,

mir im Ans{luß an die eben ge- allgemeine Bemerkungen.

Beamten ist regelmäßig wie- derholt und mit der größten Sicherheit ausgesprochen worden, den Es scheint, als wenn die Stärke der Versicherung die Mängel der Beweisführung hätte er- enn vor drei Jahren die Regierung ausgesprochen Hat, daß sie, was an ihr Liege thun werde zur Minderung der Beamten, so hat sie dies, soweit die Verhältniffe erlaubt haben, gewissenhaft gethan; Beamtenftellen eingezogen worden mit halt von 424,000 Æ Soweit Vermehrungen von ist es nur geschehen auf Anregungen, ‘die aus dem Lande felbst, insbesondere von dem

die l diesem Gegenstande

auf der Hand, daß die Herren Redner den früheren Zustand fih gegenwärtig halten, daß sie die Behauptung vertreten, zur fran- Zösishen Zeit wären weniger Beamte mit weniger Kosten als heut- Behauptung ritig? ziffffernmäßig ist das Ausführung des Herrn das Budget zum ersten daß in der Forstverwal- tung eine ganz erheblihe Minderung des im Lande befindlichen Per- ganz abgesehen von der Centralverwaltung in Paris, mit welcher das Personal der Berliner nicht in Vergleich zu stellen ist. Ich erinnere ferner an die Verhandlung im vorigen Jahre, wo im einzêlnen nachgewiesen wird, in welchem T die Beamten

soeben den Enregistrements-/ œinnehmern. Wir haben sodann das Beamtenperfonal durch die Ver- Wo Vermehrungen

vermindèrn, und daß eine gegentheilige Behaup- Steigerung der Beamtenzahl stattgefunden, un-

wie der Hr. Abg. Simonis darzuthun ver- / Stauffenberg so überzeugend nagewiesen, Daß ih darüber kaum noch ein Wort zu sagen habe.

unsere Bezirksverwaltung und Kreisverwal- die deshalb, weil wir an Stelle der 8 Souspräfekten 20 Kreisdirektoren eingeseßt haben. Die kleinere Bezirke als Ver- zirke zu etabliren; daraus folgt natürlich für die Kreis-

Die Herren übersehen das eine rihtige

als die Kosten der französischen t auf Elsaß-Lothringen nah der Be- völkerung entfallenden Antheil. Ganz anders noch stellt sich die

und die Kosten der Civilliste, ic französischen Civilliste aus der Zeit des Auge, der jeßt dem Präsidenten l . Wenn Sie diese Kosten zusammen- rechnen, fo stellen sich die Kosten der französischen Ministerial- und ‘Centralverwaltung höher als die Koften des Reichskanzler-Amts, des r i Ober-Handelsgerichts als höchsten Gerichtshofs, der ganzen Bezirksverwaltungen und der ganzen 1 Sie haben alfo die Bezirks- verwaltung und Kreisverwaltung im Verhältniß zur früheren Zeit æUmsonst. So steht es mit Ihrer Behauptung und deren Begründung. _Es si s auf die früheren Verhältniss zurückgreifen zu müssen, auch noch andere Vergleiche angestellt. Fch die Agitationen, die sich an } das Land aufregen, auch Vergleich anzustellen mit benabbarten deutschen Staaten, mit ; Baden, welches an Ausdehnung und Bevölkerung Elsaß-Lothringen : Peihstebt, und zwischen der bayerischen Rheinpfalz und dem, daß in jedem von den i l Es ift also auch na ‘dieser Richtung Hin die Behauptung nicht zutreffend. allgemeinen Bemerkungen, zu welcher dahin geht, daß in_ Clsaß-Lothringen mindestens “in

Maße

demselben führung der

m fich um den Reichs\äckel esolution nicht ritig

ausgenommen, weil

bei Ueber- Ausführungen,

es

liegt ja immer

In dem Verhältni Anschein hat, sondern,

die Beamten aus Elsaß-

Ortszulagen bezog.

CREEA eingetreten sei eine Min- Nicht

der Minderung der Or Er hat behauptet, vom

Enregistrements- | der Reichseisenbabnverw

Landesverwaltung. Bezuge der stellte si

gewesen ist, das

die

des Etats nicht

zurüblieben; denn, Theil pensionsfähig,

der Verwaltung halt beigerechnet.

den. Daraus resultirt beamten, wie sie

daraus eine Er-

(Fs ift ein Ver- erhellt

Rechnungs-

Gesammtkosten | derung wäre

beamten. Die

Körpers mit zu will gar

Kaiserreihs

beamte, wenn er zu können. Anders tung. Meine Herren,

zulagen bei den Landesb

Kenntniß der Sprache,

der in den elsaß-lothri e | keiten zunächst überwind

na der alten 1 } noch durch die in den einzelnen

e Wm Weil

in Zu-

für

Die Behauptung aber, da efsen werde, als daz R handele, wo 5 handele, unbekümmert dem Lande Lasten aufbürde, ift unzutreffend. n Behauptun-en des Vorschlages der

beamten geltend waren, ringen Ortszulagen zugesichert erhalten batten, und diese noch ] als das Gesetz über die Wohnungsgeldzushüsse erging. Man hielt nicht für richtig, ihnen neben diesen Ortszula nung8geldzushüfse erreichten, zum großen Thei Wohnungs8geldzuscbüsse zu gewähren. Anwendung des Gesetzes ausges{los}sen. graphenbeamten wurde eine folche erhielten nun auch die Wohnun von 1873 zusicherte und außerdem die ihrer Berufung, wie den Rei

jene Bevorzugung ihrer Beam

geordneten ift, und in welchem ist, wird nur bei Neuanstellung zent vorgenommen werden. Cisenbahnbeamten wesentlich anders, Als die Wohnungsgeld Unbilligkeit daß die Gehälter, die entspre{end waltung üblichen bemessen waren, keit anlangt, hinter den Gehältern wie bekannt, sind die Wohnungsgeldzuschüsse zum werden alfo bei der Pensionirung soweit dem Ge- Dies war bei den elfaß-lothringischen Eisenbahn-

richtungen ift für sie ein

durch die Befoldung als Rückkehr in die früheren dem Beamten der Landesv CEisenbahnbeamten, obwohl deren Verhältnisse, wie ih eben ausführte, günstiger liegen, die Erfahrung gemat, daß sie mit aller Energie Heimath zurückdrängen und weder durch die Gehälter _die Vrtszulage gefesselt werden. Verhältnisse, die Schwierigkeit des die Rückkehr außerordentlich wün Wir erleben dasselbe bei der Landesverwaltung und wir würden höherem Maße erleben, wenn wir die Bezüge in der in der vorgeschlagenen Refolu- tion gewünschten Weife kürzen wollten; der Versu, den wir bei der

die

Funádit find die Abe

: ei den zuschüsse im Reich sind die Eisenbahnbeamten deshalb ausdrüdlich fie aus gleichen Gründen, wie für die Landes- ihrer Berufung nach Elsaß-Loth-

bei

ben um 20 Prozent reduzirt.

altung,

jeßt i

zu

will, kaum ciner Vorbereitung,

ngischen en muß

f Beamten eduzir werden, wie es für die Beamten des Reiches, insbesondere für die Eisenbahnbeamten gesehen ift 4 d Ortszulagen in Elsaß - Lothringen „mafigebend ges wesen jind, nicht wiederholen, ih würde Sie damit nur ermüden. ß Elsaß-Lothringen mit anderem Maße ge- eich, daß man wohl s{onend umgehe, wo es

gégeldzuschüsse,

ch8-Eisenbahnbeamten, gewährt waren. ß der Post- und Telegraphenbeamten ist recht- lich eine Aenderung nit eingetreten, wie es nach der Refolution den so viel mir bekannt, hat die Postverwaltung ten dadur ausgeglichen, daß sie möglic\t Lothringen verseßt hat, die beide undbei Neuanstellungen Ortézulagen niht mehr gewährt hat, sondern nur Wohnungsgeldzuschuß und daß sie bei der das höhere Gehalt in so weit niht gewährt hat, als der Beamte

Das ift der thatsäGliche Vorgang, in dem Sinne anspielt, als ob in dieser Beziehung eine geseßliche

ganz zutreffend ist ferner, was der tszulagen der Eisenbahnbeamten gesagt hat. ersten April dieses Jahres ab würden diesel-

Das ift unrihtig. Nach dem Etat der auh in den Händen des Herrn Ab- der Sachverhalt ausführlich dargelegt en eine folche Minderung um 20 Pro- Nun liegt aber das Verhältniß für die

Reichseisenbahnbeamten zuschüsse

beamten-Ortszulagen nicht der Fall. für ihre Pflicht, von diesen Orts Theil der Wohnungsgeldzu der B'amten zuzuslagen.

m

erhebliches geringer sind als in der ursprünglichen Normirung. Es aber weiter daraus, daß eine Rechts der Ortszulage etwas g höhere Ortszulage der Landesbe Betrage im Etat erscheint, um 20 hier um vieles beträctlicher. aber noch im weiteren Maße vorhanden.

erfreuen sih einer größeren Freiheit der Bewegung als die Landes- Cifenbahnen selben Grundsäßen verwaltet , einer um in den neuen Dienst eintreten ist es aber bei den Beamten der Landesverwal- Sie würden durch eine Minderung der Orts- eamten in dem angegebenen Betrage uns die Möglichkeit abschneiden, einen Nabschub an Beamten zu erhalten. Dean die Landesbeamten müssen bei dem ganz andere Vorbedingungen erfüllen als die Eisenbahnbeamten. Die die S der geltenden Verwaltungtein- e unerlä

anz anderes bedeutet, als wenn die amten,

w

und es bedarf der Reichseisenbahn-

ßl

D

, bedarf ciner stärkeren Ausgleichung sie der Eisenbahnbeamte bedarf, dem die Verhältnisse bei weitem leichter ist, als erwaltung.

zulagen einen dem pensionsfähigen schüsse entsprechenden Theil dem Gehalte Dies ist durch den Etat sanktionirt wor- nun, daß die Ortszulagen der Eisenbahn-

Avancements sind es, welche ihnen \chen8werth machen.

des Landes reduzirt

Ich will die Gründe, die für Ein-

es sih aber um Elsaß-Lothringen

Geseß über die Wohnungsgeld- y er

bezogen,

en, welche die Woh- überstiegen, noch die Sie wurden deshalb von der Bei den Post- und Tele- Ausnahme nit gemacht und sie die ihnen das Gesetz Ortszulagen, die ihnen bei

zu gehen.

ezüge hatten

Ascension der Beamten

auf welchen die Resolution Herzog: Hr. Abg. Simonis von

geordneten von

als für die Beamten der von dem ausgeschlofssen wurden, in Bezug auf sie heraus, den bei der preußischen Bahnver- nunmehr, was die Pensionsfähig- der preußischen Eisenbahnbeamten

Di i Ï Die Regierung hält es daher jedem And rn.

Etat erscheinen, um ein

9 . f ind di i Oprozentige Minderung dieses gehören.

welche noch in ihrem vollen Ich muß

% vermindert würde. Die Min- Die Ungleichheit ist Die Eisenbahnbeamten

men. Ich kan waltung

erden fast überall nach den-

anderen Eisenbahn übergehen

absolut nit

Eintritt in die Verwaltung | ist.

iche Vorausseßung. Ein Beamter, ienst eintritt und diese Scwierig-

nicht len wegs

Es ift leider auch bei den S

das

Die Unbehaglichkeit der

zum Nachtheile des Landes -

Sie sollten niht minder darauf Bedacht nehmen, spruch und Einwirkung jungen Leute im Alter von 16 bis 17 Jahren, deru"gskonsense nasuchen, müssen, abgehalten würden dies zu thun, und so zu verhüten, Blüthe des Landes in das Ausland geht, was um so bedauerlicher ist, als ihnen die Rückkehr sehr verdienstvolles Unternehmen halten, wenn Sie diesem meinem Ansuchen stattgeben wollten, und möchte davon den Erfolg versprechen, daf; die finanzielle Belastung des Landes vermindert und zugleich treff- liche Kräfte ihm erhalten bleiben würden. /

Dem Abg. Windthorst erwiderte der Unter-Staatssekretär

Meine Herren ! entsprechend kurz sein —; aber i kann die über gehen lassen zu betonen, daß auch

Abneigung best

kannt geworden.

Ich darf zum Schluß die Ziffern angeben, mit denen das elsaß- lothringische Bevölkerungselement in der Meine Herren, es gehören der Landesverwaltung in Lothringen in den Zweigen, welche im Etat aufgeführt sind, im Gan- zen an 9991 en ; davon wiegen in_ einzelnen Verwaltungszweigen an ahl die aus E C olgenden Beamten. p Iv, Berwaltung sind 2187 reußen, 713 Bayern, 98 Sach 5 Würt- temberger und 397 Badenser. Der ) A et Os OIA deutschen Staaten. anführen,

Éönnte, ) Vebergewidbt hat, für Meppen mit einem Anflug von Besorgniß wegen der Wirkung e n 4670 B ten 1299 Elf aß; von 4670 Beamten aß-Lethringer sind un ß - dem unter den dort beschäftigten Frauen 882 bn S Die Gesammtzahl der dem Lande 3261 gegenüber der Zahl der Beamten überhaupt von macht also reihlich 30% der Gesammtzahl der Beamten aus.

__ Der Antrag Simo nis wurde abglelehnt. Schluß 5 Uhr.

Eisenbahnverwaltung vorhaben, is ein Erperiment, dessen Gelingen noch nit gesichert ift und dessen Gelingen nur außerordentli zwei- felhaft erscheint. einen Vorgang, wenn es geglückt wäre und die Minderung der Ortszulagen den Nahsczub an Beamten hemme, sih nicht erfüllte.

ch kann daher das hohe Haus nur ersuchen, dem Antrage seine Zustimmung nicht zu geben. ¿

__ Ein weit besseres Mittel würde es sein, wenn erreicht würde, daß aus dem Lande selbs Beamte \sich dem Dienst des Landes widmeten, und da. meine Herren, möchte i Regierung zu helfen, daß das geschieht. mittelung dafür eintreten lajsen wollten, Leute aus wohlhabenden Familien, die dur die Art ihrer Erziehung und ihrer Vermögenslage Staatsdienste in Elsaß-Lothringen zu widmen, und die zur Zeit in franzöfischen Unterrichtsanstalten erzogen kommen, so würden sie sih wirklich Verdienste um das Land erwerben. Denn aus diesem Nahwuchs würden die können, die uns fehlen und die wir, so den übrigen deutihen Staaten cinladen müssen,

Wir würden erst berufen sein, es adzurufen als wenn die Beforgniß, daß

an Sie die Bitte ritez. __ Wenn Sie Ihre Ver- daß die zahlreichen jungen

berufen und geschickt wären, s\sih dem werden, nach Hause zurü{-

Beamten gewonnen werden lange sie uns fehlen, aus na Elsaß-Lothringen

1 durch Zu- auf die Familien dahin zu wirken, daß die welche Auêwan- dem Geseße ertheilt werden daß die

die nach

verschlossen wird. Ich würde es für ein

Ich bedauere, daß ih Sie aufhalte ich werde 1 Gelegenheit nicht vor- ih mich mit dem Herrn Ab-

N Meppen einmal in Uebereinstimmung befinde. Zunächst habe ih die Bemerkung rung der Beamten, soweit es die Verhältnisse irgend erlavben, au fortan die Intention der keineswegs eine Schlußziffer in dem Sinne ist, daß nicht das Bestreben der Regierung dahin gerichtet sein werde, der Beamten auch die Gehälter und damit die Lasten des Landes zu vermindern. Jch gebe dem Herrn Vorredner ferner vollkommen daß Elsaß-Lothringen kein Sibirien ist; es erscheint namentlich dem nit so, der dort unter der fremden etwas anders, und da haben uns denn Lothringen, die den Verhältnissen nahe diesen vereinzelten Beamten gegenüber eine Abneigung in der Ve- völkerung sich kund giebt, die \ daß man thnen Wohnung und

zu machen, daß die Verminde-

Regierung ist und daß die Ziffer, die ich nannte, auch weiterhin mit der Zahl

zU,

zum Vergnügen reist ; für die Beamten aber, die Bevölkerung leben müssen, stellt sich die Sache auch Abgeordnete aus Elfaß- genug stehen, zugegeben, daß

ehr unbequem sich darin ausdrüdt,

die Presse ihren Grund hat. Es zurückgehen.

Beobachtungen reichen, ist das Bestreben ein

daß bei der Regierung eine den Staatsdienst aufzuneh- versichern. Die Landesver- so viel Stellen als irgend zu befeßen und lie läßt sih dabei von 1 daß der Mann au die L Amte gehört. Denn das wird auch der für Meppen nit verlangen, daß diese Anforderung Eine Rücksihtnahme auf die Konfessionen findet mir ist nicht ein derartiger Fall be-

Beamtenhierarcie vertreten Clfaß- sind 1630 Clsaß-Lothringer, sie über- anderen

In denselben Zweigen der

Ver Vest vertheilt sih auf die übrigen

Ich würde diese Verschiedenheit A Stätte wenn ih nit zugleib aus diesen Zah- daß das preußishe Element keines- was der Herr Abgeordnete

In der Eisenbahnverwaltung liegt die Sache so,

D Lande angehören. angehörigen Beamten beträgt also 10,700; fie

kunft die Ortszulagen

e Inserate für den Deutschen Reichs- u. Kgl. Di T 4 Staats-Anzeiger, vas Central-Handelsregifter und da3 Postblatt nimmt an: die Königliche Exvevition des Deutshen ÜReichs-Anzeigers und Königlich

Preußischen Staats-Anzeigers: Verlin, 8. V. Wilhelm-Straße Nr. 32.

K

Subhastationen, Aufgebote, Vorl u, dergl,

L 2. 3. 4.

adungen

Verkänfe, Verpachtungen, Submissionen etc. Verloosung, Amortisation, Zinszahlung u. 8. w, von öffentliehen Papieren.

S Verloosung, Amortisation, Zinszablang u. \. w. von öffentlichen Vaxpyieren.

Bekanntmachung, betreffend die Aufkündigung von aus- geloosten Obligationen 1. und IL Emission des Kreises Waldenburg.

Bei der am heutigen Tage in Gemäßheit der Be- stimmungen der Allerhöchsten Privilegien vom 9. März 1866 und 8. November 1868 vorschrifts- mäßig stattgehabten Verloosung der zum 1. Juli

7 planmäßig einzulösenden Waldenburger Kreis- Dbligationen 1. und 11, Emission sind nacstehende Fron im Nominalbetrag von 11775 gezogen

orben:

A. Vierprozentige Obligationen

L. Emission. Litt. A, Nr. 1 18 über je 909 A Litt, B. Nr. 14 1286 209 220 246 271 281 293 380 über je 300 A

[10433]

396 j

Litt, C.

Nr. 7 22 51 69 99 120 132 141 299 356 357

über je 150 M Litt, D. Nr. 14 72 94 131 207 230 243 259

l 342 353 396 über je 75 M

306 307

8, Fünfprozentig® Obligationen

EE. Emifÿsion. Litt. A.

Nr. 89 über 900 4 Lte D.

Nr. 62 97 148 159 208 245 261 über je 300 A

Litt. C,

Nr. 9 144 211 320 390 395 über je 150 M

Litt, D,

Nr. 21 27 51 70 136 358 über je 7554 Indem wir die vorstehend bezeichneten Kreis-Obli-

gationen i 1 fordern wir zugleih die Inhaber derselHen

zum 1. Fuli 1877 hiernzit kündigen,

auf, den

Nennwerth gegen Zurücklieferung der Obligationen in coursfähigem Zustande, nebst den dazu gehörigen noch nit fälligen Zinscoupons, fowie den Talons,

vom 1. Juli 1877 ab, und Festtage, felbst baar in Empfang zu nehmen. Der

mit Aus\{luß der Sonn- bei der Kreis-Kommunalkasse hier-

Betrag

Oeffentlicher

Steckbriefe und Untersnchungs-Sachen.

|

|

| [3678]

Anzeiger.

9. Industrielle Etablissements, Fabriken und Grosshandel, 6. Verschiedene Bekanntmachungen. 7. Literarische Anzeigen. 8. Theater-Anzeigen. | In der Börsen- beilage.

9, Familien-Nachrichten. 52

Coupons wird vom Nominalwerth der Obligationen in Abzug gebracht. (B. à 189/XII.)

Waldenburg, den 15. Dezember 1876. Der Kreis-Aus\chuß des Kreises Waldenburg.

Glückstadt-Elmshoruer Ciseubahu.

Der Aufsichtsrath hat die Dividende pro 1876 für die Prioritätsactien auf 42 pCt. per Actie (M 20,25) und für die Stammactien auf 1 pCt. per Actic (M 4,50) festgeseßt, welches hiedurch ¿ur Kunde der Actionaire gebracht wird.

Zugleich wird bekannt gemacht, daß die vom Auf- fihtsrath revidirte Betriebêrechnung für das Jahr 1876 nebst Belägen im Bureau der Gesellschaft von beute an E 6 Wochen an den Wochentagen von Morgens 9 bis 12 Uhr zur Einsiht der Actionaire ausgelegt ift.

Glüdstiadt, den 26. April 1877.

Der Aufsichtsrath, C. J. Nathjen, Vorsißender.

Mit Beziehung auf vorstehende Bekanntmachung

der bet der Einlösung fehlenden, noch nit fälligen | des Aufsichtsrathes der Glückstadt-Elmshorner Eisen-

Inserate nehmen an: dgs Central - Annoucen- Bureau der deutschen Mohrenstraße Nr. 45, die Annoncen-Expeditionea des e SUvalidendauf““, & Vogler, G. Vüttner & Winter, sowie alle übrigen grös;eren

Zeitungen zu Berlin,

Rudolf Mosse,

aa tei L. Danbe & Co E Seicin

E. Sÿhlotte,

Anunoncecn-Bureaus. z

bahngesellshaft zeigt die Direction hiedurch an, daß die Erhebung der pro 1876 zu zahlenden Dividenden gegen Einbringung der bezüglichen Coupons vom 1. bis 15. Mai d. J. täglich in den Vormittags- stunden von 9 bis 12 Uhr, jedoch mit Ausnahme der Sonn-. und Festtage, in dem Bureau der Ge- fellshaft hieselbst, sowie in derselben Zeit bei der Sereinsbank in Hamburg, Altonaer Filiale in Altona und bei dem Herrn M, Kahle in Elmshorn geschehen kann. Glücfstadt, den 26 April 1877.

Die Direction

der Glüdckstadt-Elmshoruer Eisenbahn- gesellschaft.

L Bekanutmachung.

Bei der am heutigen Tage stattgefundenen vierten Verloosung derx Obligationen des Kreises Westhavelland 1. Emission sind folgende Num- mern gezogen worden :

Lítt. A4. über 200 Thlr.

Nr. 104 und 250.

Líté. B. über 100 Thlr.

A A 173 382 603 727 749 766 768 825

) Lebensmittel theurer verkauft als. j Meine Herren, das erleichtert das Leben eben nit; ih glaube aber allerdiugs nit, daß diese Erscheinung im Belagerungs- zustande oder in dem etwaigen Drucke auf ist ferner nichtzutreffend, daß vorwiegend süddeutsche Beamte Soweit meine vollkommen gleiches zwischen den Beamten, nach Elsaß gekommen und denen, die den süddeutschen Staaten an-

ferner in Abrede stellen, ehe, Elsaß-Lothringer in Tann das gerade Gegentheil ng wünscht auf das dringendste, thunlih mit Landeskindern keiner anderen Nücksicht leiten, als davon, Fähigkeit habe, die zu dem Herr Abgeordnete unbeachtet bleibt. statt;

die aus Norddeutschland

Nr. 174 191 199 200 201 299 491 618 783

©. über 50 Thlr. 1043 1047 1149 1160 1210.

Litt. D. über 25 Thlr.

Nr. 11 149 234 342 382 409 444 501 589

Die Eigenthümer dieser Obligationen werden hiermit aufgefordert, dieselben in coursfähigem Zu- stande nebst Zinscoupons Serie IT. Nr. 4—10 und Tae at fel st abzuliefern und den Nennwerth agd : En De T O : ndet nicht statt und wird für die fehlenden Finesdeine der Betrag vom Kapital in Abzug ge-

dafür

592 645 793 883 1024 1056 1161

1207 1221 1341 1342 1407 1434 1438 2008 2009 2016 2020 2021 2030 2220 2234 2283

2311.

Uuli d. J. bei der Kreis-Ko

in Empfang zu nehmen.

racht werden.

Non den bereits früher ausgeloosten Obligationen

itt, 8. Nr. 345.

sind bis jeßt nicht eingelöst worden : L

Ltt: C: Nr. 380. Rathenow, den 20. Februar 1877.

[726]

Königlicher Landrath. Graf. Bredow.

Bekanntmachung.

Bei der diesjährigen Ausloosuug der Kreis- obligationen des hiesigen Kreises sind folgende

Nummern gezogen worden:

; n der ersten Anleihe vom Jahre 1864, s L Nr. 46 über 500 Thlr. Sr Litt, B. Nr. 23 über 200 Thlr. gleich

Litt, C. Nr. 70, 80, 85 und 269 über

Litt, D. Nr. 63 und 107 über 50 Thlr.

Ï L Summa I600 . Von der zweiten Anle e vom Fahre d, R Á. Nr. 8 über 500 Thlr. glei

Litt, B, Nr. 18 über 200 Thlr. gleich

100 Thlr. (300 M4) . O

Liit, C. Nr. 1 über 100 Thlr. gleich

Talons baar in Empfang zu nehmen sind.

Geldbetrag der etwa fehlenden unentgeltlich mit- abzuliefernden Zinscoupons wird von dem zu zah-

lenden Kapital zurüctbehalten werden.

Vom 1. Juli d. Is. ab hört die Verzinsung der

obigen au3geloosten Kreisobligationen auf. Gumbinnen, den- 20. Januar 1877.

_Die Eigenthümer der am 29, Dezember d. Is. behufs Amortisation ausgeloosten Kulmer Kreis-

Der Kreisausschuß.

Obligationen und zwar von der At

Litt, Litt. Litt., Litt,

Litt, E. von der Il,

Emission vom 1. Januar 1855: . über 1500 Æ Nr. 4, über 600 A Nr. 89 189 197,

592 658 707 785, . Über 150 Æ ‘Nr. 865 997 101 1059 1126 1141 1223, über 75 M Nr. 1688;

E Emission vom 1. Januar 1858:

Litt. B. über 600 A Nr. 3, : Litt, C. über 300 A Nr. 14 u. 35;

von der Ill, Emission vom 10. Januar 1861 :

Litt, A, über 1500 e Nr. 15,

Berliner Holz-Comptoir, Attien-Gesellschaft.

im großen Saale des HStels zum Norddeutschen Hofe, Mohrenstraße Nr. 20, stattfindenden außerordentlichen Generalversammlung mit dem ergebenen Bemerken eingeladen, daß die

Niederlegung der Aktien gegen Empfangnahme der zur Theilnahme an der Generalversammlung berech- en Legitimationskarten bis spätestens den 9. Mai d. se

1500 M GOO

1200 ,

1500 600 300

in Summa 2400

Diese Kreisobligationen werden den Besißern mit dem Bemerken gekündigt, daß die in den ausge- loosten Nummern verschriebenen Kapitalbeträge vom 1. Juli d. Js. ab bei der hiesigen Kreis-Kom- munalkasse gegen Quittung und Rückgabe der Schuld- verschreibungen mit den dazu gehörigen erft nach dem 1. Juli d. Is. fälligen Zinscoupons nebst den

© über 300 A Nr. 266 296 373 404 479

Litt. B. über 600 Æ Nr. 85,

Litt. C. über 300 Æ Nr.- 292 u. 315 werden aufgefordert, vom 1. Zuli 1877 Nennwerth derselben tionen 1184

1876 gekündigten Kreis-Obligationen I. Emission vom 1./1. 1855: Litt. B, über 600 M Nr. Litt, C. über 300 A Nr. Litt D, über 150 Æ Nr. IIL. Emisfion vom 1./1.- 1858: Litt. C. über 300 Æ. Nr. 54 u. Litt, E. über 75 M. Nr. 150; ITI. Emission vom 10./1. 1861: Litt, A, iber 1500 A Nr. 6, Litt, B, über 600 M. Nr. 104, Litt. C. über 300 A Nr. 265

mmu- 734,

einzusenden. 5 Kulm, den 29. Dezember 1876.

Königlicher Landrath .v. Stumpfeldt.

egen Rückgabe der nebst dazu gehörigen Zins-Coupons _und Talons bei der hiesigen Kreis-Kommunal-Kasse in Empfang zu nehmen. Gleichzeitig werden die Eiger s thümer der am 18./12. 1868, 18./12. 1871, 21./12. 1875 ausgeloosten, zum 1. Juli 1869, 1872 und

137: 16, 203, DIT U: LLTAS

wiederholt aufgefordert, diese Obligationen nebst Zins-Coupons und Talons zur Empfangnahme der Valuta für dieselben unter Abzug der überhobenen Zinsen der unterzeichneten Chausscebau-Kommission

Der Vorsitzende der Chaussece-Bau-Kommission.

[3747]

ab den O

Obligcs

60,

[184] 7)

e 55, T Tr.

allein

(im Hause der Conditorei).

L

n 25 Sgr., F Dbd.

4 Sgr.,

c

Dr i P bD

Küchen-Handtücher 164 Sgr., # Dbd. bafte eibe 14: hle,

D e

Der +4 Dbd. Zwirnhandshuhe 10 Sgr., chürzen 9 Sgr., wirn- Gardinen 114

E

a

Q

t. 125 Sar, Pferdedecken 13 Thlr.,

Q

Damen - Zeugstiefel m.

Um vielfach vorgekommeuen Verwechselungen vorzubeugen, E

3 1061

E

Felix Otteustein,

j Uber der Kurzen Str. tachn.

Die Herren Aktionäre werden zu

Sonnabeud, den 12.

der am

Mai d. I., Vormittags 10 Uhr,

haft, Charlottenstraße Nr. 84, während der üblichen Geschäftsstunden zu erfolgen hat. Aktien können Depotscheine der Reichsbank deponirt werden.

fas l ände : S8. 27 i . 47 und 48 1) Beschlußfassung über Abänderung der §8. 27, 28, 38 und Streichung der S5 d 48, H Beldbluhrasuno über den Antrag eines Akticnärs auf Herabsetzung des Grundkapitals 1) Sola-Wedsel der Actio-

um 1,500,000 M. Berlin, 28. April 1877.

Tagesordnung :

Der Aufsichtsrath.

[3784]

Activa.

1) Aktien-Einzahlungen-Konto, noch

3) Kassa-Konto. . 5 E ouio ;

) 5)

9 “i

_Vehet.

An Handlungs-Unkosten-Konto .

T EwT ELUNF,

Bilanz

nicht eingezahlte 0/0 . Mobilien-Konto N

Katalcg-Konto . Hamburger Filiale Breslauer O Diverse Debitores. Diverse Inserenten R S Gewinn- und Verlust-Konto, un- ser Verlust, worin die gesammten Ragusa enthalten in R me E

Mobilien-Konto, Abschreibung . Po Drutsachen-Konto. . . Lohn- und Gehalt-Konto Konstituirungskosten-Kont Katalog-Konto . . . Hamburger Filiale

Diverse Inserenten .

Berlin, den 18. April 1877. Ceutral-Annoucen-

M. s | 32,500 —|||

86,190 96

21,138 36 112,844 59 ! Gewinu- und

16,224 15

37/138 56

67,984 61

ultimo Dezember 1876,

| 1) Aktien-Kapital-Konto . | 2) Diverse Zeitungen . 5,800|—|}| 3) Diverje Kreditores 3,610/76'|

1,082/86 2,300 6/174 46 2/134 69 1,912/50

Verlust-Konto.

En | Per Insertionen-Konto: ° Mir berehneten e ae Bus orgten Inserate mit netto E A6. 598,061, 37

und zahlten für

M.

387/57! 2,408 34 || 2,166 40

2,656 15 2/347/87

Dl | hatten also Avance. . 3/242 37 ) | E

Zinsen-Konto

Verschiedene Bekanntmachungen. E R lusführliche Preiscourante gratis. Der seit vielen Jahren als reell bekannte Ausverkauf befindet sich seit dem 1. nicht mchr im gold. Hahn, . sondern nur

Landsbergerstr. 55, I Tr,

Sauber genähte und gut sißende Oberhem- & leinene Herrenkragen £4 Dhd. Damenkragen 5 Sagr., Dsd. gute Damenstrümpfe 10 Sgr., È Stück 25 Ellen) gutes Leinen 34 Thlr., F

Decken 25 Sgr., # Dbd. große leinene Taschen- üher 20 Sgr., 1 Stück Weißstickerei 8 Sgr., ut sitende Corsets 124 Sagr., gutc 1 kn. Slacéchandschuhe 9 Sgr., 2kn. 123

1 penster dauerhafte Thlr., Rouleaux 124 gr., Holländische Sopha-Teppiche 25 Thlr., L rüsseler Teppiche 64 Thlr., Cocosmatten à Z

säde 173 Sgr., Kartoffelsäcke 10 Sgr., Ge- 8 treidesäcke 15 Sgr., moderne Filzhüte 14 Thle., 5 Zug 15 Thlr., Her- gr renstiefel 25 Thlr., vorzügliche Haus\chuhe 20 Sgr., für Kinder 123 Sgr., Promenaden- \chuhe 277 Sgr., morderne Entoutcas 275 Sgr., in Seide 17 Thlr., Strohhüte 123 Sgr., gold. Medaillons 14 Thlr., gold. Kreuze 13 Thlr., Seidenrips à § Meter 20 Sgr., eter Sammet 25 Sgr., 8/4 Möbeldamast 8 Sgr., Lüstre 3 Sgr., 2d gute Cigarren 10 Sgr., 1 fast neuer Geldshrank mit Panzer 45 Thlr. k, Ausverkaufs- Verwalter, F jeßt Landsbergerstr. 55, L Tr., \chräg- | Auftr. v. außerh. nur

[3709] B

JI., Abends 6 Uhr, im Geschäftslokale der Ge- Statt der |

T15,814

dieselben netto „, 551,369. 77

A April M | 2

3)

4)

1 311

9 (p

Dud. dauer- [leinene

Sgr.,

leinene

uautv26 nv uvu3

Stroh- &

_

2 3

Passiva. |4) Darlehne gegen Unter- |

———wr————————————————————

[S5

727/50

1

—_—

59 Credit.

M S

46,691 154 21,138

60 65 36

1,413 20 7 Verlust-Saldo : .

Bureau der Deutschen Zeitungen, dgiet ‘i V7 Vauzlda e S A

[6796461

(426/4.)

1) Sola-Wechsel der Actio- näre, 1090 Stü à 1200 M, zahlbar 4 Wochen nach Vorzeigung .

2) Hypctheken .

D iecten 2. 5% ck a 4èt 4) Wechsel im Portefcuille 5) Casfsa-Bestand.

6) Inventar nah

4) Uebertrag auf Gewinn- und Verlust-Conto d

[3719]

M.

65,000 | 6) Cassa-Lestand . EQLLNOO | 7) Siena 8) Sald» der Debitoren und

2) Reserve-Fonds . 3) Spar-Fouds ) . . 4) Prämien- und Schaden-

5) Unabgehobene Dividende 6) Gewinn-

[3620]

Deutscher Lloyd,

Transport -Versicherungs- Actien -Gesellschaft in Berlin.

Sicebeuter

Rechnungs - Abs chluß für das Geschäftsjahr 1876.

. Bilanz-Conto. +1

Activa. M.

S

f EY | Versicheru | 1 2) Uebertrag 00,000/00f 3) Prämien 28,000 O0C

37 6: 4) Zinsen .

M A764. 25 Ab-

von 764. 25

Saldo der Debitoren und Creditoren (wovon Guthaben bei Banquiers E (0,881; O01),

Antheils 9)

334,164/63 Wis _1/,875,418 56 ersta‘tete Actien-Capital . Reserve-Fonds (mit dies- jähriger Zuschreibung M. 45,000. —) . Reserve für \{webende Schäden und laufende Versicherungen pro 1877 Reingewinn 2

4)

1,500,000 00 | 15)

[ toren i 30,000 00 oren ir

302,161 09; 43,257|56 1,875,418/56

Schad

Vertheilung des

Dem Captfal-Reservefonds überwiesen. b 9 99% vom eingezahlten Kctien-Capital als ordentlihe Dividende

35 9% In Sa. 83% y u "

1 y w d

3) Tantièmen:

statutenmäßige an den Aufsichtsrath contrafttliche an den Director .

Der Aufsichtsrath:

Walther Bauendahl, Borsitender.

Der Aufsichtsrath besteht jet aus den Herren:

Walther Baucndahl, Borsißender,

Wilh. Wolff, Commercien-Rath, Stellvertreter des Vorsitzenden,

oseph Herzfeld, Rentner, L Stets Commercien-Rath, E. van Gülpen in Aachen. Die Dividende wird gegen Einlieferung

An Stelle des verstorbenen Herrn Dr. Otto

in Berlin zum Mitgliede des Aufsichtsraths gewählt.

Neserve f:

Courtagen und Rabatte .

tit | 11) Rüfversicherungs-Prämien ; [reibung 2) Bezahlte Schäden, abzüglih des

Provisionen und Unkosten der | turen, Salaire, Steuern, Miethe, | Porto, Telegramme, Drucksachen, | Zeitungen, Reisekosten 2c., Abzug der von den Rükversicherern

Abschreibung auf Inventar von | Mb. 4,764. 2D. . 4 T) S . 2E Abschreibung auf dubiöse Debi-

M6 A O 6) Reserve-Vortrag auf A / }

für laufende Risicos

cs Iahres 1877 .

des

sellschaft in Berlin und dur die Herren D. Fleck & Scheuer in Düsseldorf vou heute ab

t. Ta ; E j E ausbezahl Nachdem der Bericht dcr Revision2-Commission verlesen war, ertheilte die Generalversammlung Decharge an Aufsichtsrath und Vorstand und wählte zu Revisoren für das Jahr 1877 die Herren Louis Liepmann, S. H. Cllon und Geheimer Ober-Regierungs-Rath a. D. von Bo&un-Dolffs,

sämmtlich in Berlin,

Gewinu- und Verlust-Conto. 6: R 266,660 00

1,249/28

1,082,705 82 16,871 62

1,367,486 72

Einnahme. ir {webende Schäden und laufende ngen aus 1875 C E E Lg aus 1875, Gewinn-Vortrag . . . und Policegebühren, abzüglich

In Summa E 204 81374

A

Ausgabe.

. {667,832/05

i 4 Agen-

der Rücversicherer

nah

n Beträge 133,658/12

764 25

VoN

n Gesammtbetrage A : 15,000 00 |

1877 ; |

chwebende

en. . M. 170,161. 00 | 132,000. 00 (302,161/00

In Summa Verbleibt Reingewinn EReingeuwiünng,

1,324,229/16 . 43,957 56

M E C 15,000 00 M. 15,000 Super-Dividende #4. 10000 P 50 M. pro Actie = 29,000 00

Le L u 1,200. 83 L U OBUO M

4: D9-- Der Vorftaud: Ernst Schrader.

| in Berlin,

Dividendenscheins Nr. 7 an der Kasse der Ce-

Hübner wurde Herr Commercien-Rath E. Schering

BERL

INER

Land- und Wasser - Transport - Versicherungs-

(zesellschast,

35. Abschluß, “A. Bilanz-Couto. | “6 A

etiva.

E s s

DYPotheten e

) Fonds: Berliner Pfand- Briefe und Berliner Stadt-Obligationen

187,500

| [f 957 h E) Auf 90,337 /50 int 109,809 3,168/64| 11/782 15| 900

12,904 24 1,016,342 9D

D E 0205 ) Wechsel im Portefeuille

Creditoren . ¿ Summa P assiva.

) Actien-Capital .

3) Rück

750,000/—

159,900 36,000

37,895/33/ 995 —|

Meservêe, ¿

1 5) Refe 4122220| L

1,016,342/53 ||

und Verlust- Conto En Us

Summa

Wertheiilung des Rein Gewinnes.

1) Tantièmen an den Aufsichtsrath und an den D 2) Ueberweisung an den Sparfond laut §. 44 des 3) 20 %/0 Dividende des eingezahlten Kapitals (60 4) Uebertrag auf Gewinn- und Verlust-Conto des

umfassend das Jahr 1876.

Fénorainncen | 1) Reserve aus 1875 600,000 }| 2) Prämien

| 3) Zinsen

Rabatte und Ristorni 2) Verwaltung2-Unkosten: reau- und Agentur-Unkosten, Reise Porti, Steuern und Beitrag zurUnterhaltung der Schiffs- Revisions-Kommissionen

rungs - mien

darauf erho- beneScha- den-VergÜ- TUNALn

4) Schäden

Schäden und laufende Nisiken

E Ert R R CEIEC A M-= 5A

B. Gewinn- und Verlust-Conto.

M M 2 41,363 45 |

162,146,18 l : 15,8T1/891 219,381 52 Awusgalhben,.

die vereinnaluten Prä- n gezahlte Provisionen,

| | | j | | j |

Bu-

- Spesen, Utensilien,

versiche- Prâä-

. M, 14,989. 98.

9,698. 32.

rve für noch s{chwebende

Reingewinn

irektor Statutes N Mark pro Actie) VSahres 1877 .

Bürgermeister. L Die hiesige Bürgermeisterstelle soll in kürzester Frist neu A werden. Das Gehalt für dieselbe beträgt jährli 2100 / nebst freier Dienstwohnung und einer fixirten Burea :kosten-Entshädigung. _ Qualificirte Bewerber wollen ihre Zeugnisse,

| fowie eine Darstellung ihres Lebenslaufes späteste::8 bis zum 20, Mai d, J. an den Ünterzeichnetca einreichen. : aaa Filehne, den 25. April 1877. C. Knospe, Stadtverordneten-Vorstcher.