1939 / 15 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 18 Jan 1939 18:00:01 GMT) scan diff

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tenrechnungsgrundsäge flir die E gewerbliche Wirtschaft.

ice Voraussehung für die Steigerung der Wirtschast- Besentlihe Bor Mirt[chaft ist eine klare Erkenntnis aller lihkeit in X Gorgänge, insbesondere der Kosten. Ein Grund- die zur Erreithung ‘der Ziele des Vierjchresplanes

¿staltung der Betriebe ist daher eine gründliche betrieblichen Rehnungswesens. Um die exforderliche insbesondere einen fruchtbaren betriebswirtschaft- ustaush für die Zubuuft siherzustellen, muß inhei geleitet und einheit-

cjeblihen betr ar

n notwendige Neuge|

form des Reform E92, Breitenarbelt,

A D . , sa ) iden Sin nah einheitlihen Grundsuyen li durchgeführt werden.

—,, PRoichéwirtichaftsmiuistex Hat daher bereits in seinem De Rei ui 1936 den Gruppen der Ov E lichen Wirtschaft dei Aufgabe gestellt, Buchführungs-

chnungsrihtlinien zu erlassen. Am 11. tovember. Reichswirtschaftsminister und Reichskommissar für e Preisbildung, um die Erfüllung dieser Ausgabe zu -ermög- | die Richtlinien für die Buchführung mit einem Kontenrahmen lichen, Beispiel eines Kontenplanes exlasseun, Auf dex Grund- lage dieser Richtlinien haben bereits 18 Wirtshaftsgruppen

Erlaß vom 12,

Y der gewer und Kostenre 1937 haben

und dem Be

Gontenpläne und Buchführungsrihhtlinien herausgegeben.

A ben Reichswixtschaftsminister und Reihskomm iffsar üx Vet beisbilbung einen weiteren bedeutsamen Schritt Füx

fie Reform des gesamten betxieblihen Rehnungswesens der

¡hen Wirtschaft getan. Auf der Grundlage der Vorshläge verb Eatwerständigeu beim Reichskuratorium für Wintschast- fihfeit gebildeten Reichsausshatsses für Betrieb8witrtschaft find s diesen Stellen Kostenxechmungsgrundsäge exlasseu worden, die den erwarteten Kostenrechnungsrithtlinien der ppen zu- Thie gelegt werden müssen. Diese Grundsäye enthalten ketne Rreisfaltulationsvorschriften. Bestimmungen über die Berechnung des Preises sind den Gruppen der Organisation dex gewerb- lichen Wirtschaft bekanntlich grundsäßlich verboten. Die Kosten- rechnungsgrundsäße enthalten wielmehx, wie bereits der Name sagt, nur Bestimmungen über die Ermtittlung und Verrehnung der Kosten und sollen erreichen, daß ‘der Betrieb Klarheit über

Deutschland Selbstversorger in Schwefel.

Zusammenfassuung der Schwefelerzeuger in der

Schwefel GmbH.

Als mit Beginn des Weltkxieges die aus dem Ausland stammende Versoxgung Deutschlands mit Schwefel aufhörte, wurde versucht, dieses wichtige Roherzeugnis aus heinischeu shwefelhaltigen Rohstoffen auf «hemischem Wege herzustellen.

lingsverfahren war aber so wesentlih teuxer als die } Gewinnung aus deu amerxifkanishen und italieuishen Natuvrvor-

Das Herstel

ommen, daß die deutsche Erzeugung nah dem bald wieder ‘eingestellt wurde. Erst im den legten zchun Fahren begann si auf Grund neuer Verfahren eine noch geringe Eigeu-

eugung zu entwickelu, die jedoch auf enge Grenzen beschraänkt Ble das | le für ausländischen chwefel ras zu finken aufingen. Fudesjen wurde in deu leßten Jahren im Ju- teresse einer weitgchenden Selbstversorgung die Jndustrie dur das Reichswirtschaftsministerium angeregt, den Ausbau der heimishen Schwefelerzeugung in immer größerem Maße aus- zugestalten, Fhr stand dafür eine Reihe von neuen Verfahren f zur Verfügung. Allerdings is mit die Vexfahren eine Ge- f winnung des Schwefels zu den heutigen, stark Sina Welt- | es ausländischen :

E@hwefels kann bei xihtiger Bewertung dexr Valuten eines Tages wieder steigen, zumal dîie Tendenz der ausländischen Hersteller darauf abziekt, besonders in det Ländern, die auf eine Einfuhr des Schwesels angewiesen \ind, Preissteigerungen vorzunehmen. Unter Führung des Reichswirtschaftsministeriums wurden daher die deutschen Schwefelerzeuger in der Schwefel GmbH. gzu- sammengefaßt und nach reiflicher Prüfung ein bestimmter

lieb, da gleichzeitig die Prei

marktpueisen niht möglich. Aber au der Preis

Schwefelpreis für die Erzeuger festgelegt.

, Die dentshe Schwefelerzeugung, die zur Zeit in erster Linie für die Kunstfasern wichtig ist, konnte daraufhin so weitgehend gesteigert werden, daß die Deckung des deutshen Bédarss aus eigener Erzeugung in nähstex Zeit zu exwarten ist. Allerdings wird man an die zusäßliche Gewinnung vou Schwefel nur sehr vorsihtig herangehen dürfen, da für einen Schweselüberschuß erst Mag geschaffen werden und mit entsprecheud miedrigeren Er-

osen gerehnet werden müßte.

——

Steigende Goldförderung der Welt im Fahre 1938.

jagg don, 17. Januar. Die Goldförderung der Welt im Fahre fin wird von der Union Corporation Ltd. auf 36,7 Mill. Unzen rgeshäpt, Das bedeutet gegenüber dem «zahre 1937, das mit rung e Unzen fein den bisherigen Höwststand der Goldförde- Cha oraht hatte, eine weitere Gildainzs um 5,5%. Die UdZ2R eersteht sich einschließli der Goldförderung. in der

208, die mit 5 Mill. Unzen fein angenommen wird.

Ausweis dex Schweizerischen Nationalbank.

ational, 2°: Januar, Nach dem Ausweis der Schiveizerishen bestand feine E 14. Januar 1939 hat der Gold- und Devisen- bestand halt O tUN von ‘Bedeutung - erfahren. Der Gold- 280,65 Mig 5+, t 288961 Mill. sfxs., wähvend Devisen mit der Bank im ep verteichnet werden. Au die Beanspruchung einer Abnahme E und Lombardgeschäft verzeichnet außer 0 (Vorwoche in Zchapauweisungen um 6 Mill, \fæxs. auf Vnlandswech; : %/0 Mill, \fxs.) keine wesentlihe Aenderung.

Oel werden mit unv. 53,59, Wechsel der Darlehnskasse

nit 3,86 (3 aR om: 4 |

ill, a Mill. \frs, Lombardvoxschüsse mit 19,07 (19,66) !

weiten Janna elen. Der Notenrüfluß belief fi in dex vi “0

Uêmaß ungetz ohe auf 41,65 Mill. und stimmt damit in seinem selähr mit der Bewegung in der entsprehenden Woche

Neichs- uud Staatsonzeiger Nr. 15 pom 18. Januar 1939. S. 3

Handelsiecil.

Art, Höhe und Entf in vier Abschnitte ü Aufgabe der Kostenrechnung, Au Auswertung derselben. mungen über die Kos Sehr wesentli ltene Hinweis, daß die iten berücksihtigen m des Kostenge

hung derx Kosten erhält. Sie gliedern si rundsäze, Wesen und Kostenrehnung und die tjam sind die Be en, Kostenstellen und Kostentr ch ist der zu Beginn dex Grund ß e Richtlinien der Gruppen die Beson- t , die fih ans der verschiédenart ngefüges in verschiedenen Wirtscha erdem ift noh die Besti ngerichtlinien der G eines Wirtschaft be bringen eine Sfragen.

Besonders bedeu

ftszweigen immung hervorzuheben, daß ruppen auf die verschiedenen immt sein müssen. iger betriebswirt-

die Kostenre Betriebs iveiges ab lärung wi

Koftenrechnungsgrund] des Reithskommissars te der Wirts

ührung

Reith8wirtshaftsminisiers und ung sind in der Geschih einex einheitliéhen wecke der Stei rung dieser Reform etriebSdisposition rüber hinaus dur die klare lauteren Preispolitik führen. Die damit verbunde * der Zukunft Bindungen hen auf eine in Unkenntnis g zuruzufühven find.

form des Rechuungswesens steht ) fahrungsaustaush der ines Wirtschaftszweiges zu einer all- Wirtsthaftlichkeit auf den jeweils höchst- des Reichswirtshafts- die Preisbildung {ließt dieser für die betricbs- aft, den einzelnen Be- b jo bedeutsamen Reform

chaftspolitik der erste i des Rethnungswesens erung der Wirtsthaftlichkeit. Die chnungäswesens muß niht ünstigem Einfl rfenntnis der

nur fir die sein, sondern osten zu einer iberflüfis 1g der Koften

Wettbewerbs wixd in mathen, die im wesentli beruhende Preisgestaltu i großen Ne 1\chenbetri etriebe eine

der Plan, dur{h Gemeinschaft der gemeineu Steigerung der möglichen Stand zu gela. ministers uud des Reichs mit der Aufforderung,

eblihen Er

ngen. Dex Erl tommifsars filr ; die Dur(hführun t aftliche Leistung der Gesamtwirt trieb und seine Haltung im Wettbewer zu bes{hleunigen. i

unnd die K Wirtshaft vertan E

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Mitgliederversammlung der Deutsch-Franischen

-Zranisthe. Handelskammer hielt zweite ordentliéthe Kartserlih ZFranishhen Gesa des Ministevialdirektors A äthtigter in Berlin, und des Deutséhen Weiter waren Vertreter ethswirtshaftsministeriums, des des Kultusministeriums, Ausland8organisation jetverblihen Wirt-

mer im Gesthäftsjahr Ter-Nedden,

«¿ranischen Handéêls-

st ‘die Länder des mittleren und | ammen und stellte | chland heraus. dieser Lönder mit Deutschland seien von | 1938 Habe ‘die deutsche Einfuhr aus r 4/1 % der Gesamteinfuhr land bereit und in der Lage | rößere Mengen ‘an Waren von diesen ei eine geeignete Grundlage für einen Handelsbeziehnngen zu diesen Ländern um junge aufstrebende National- edarf besonders an

an die Organisation der gewerblihen Wirtschaft grundsäße sind im „Ministexialblatt für

Die Deuts ager in Q lung in Antwesenheit ‘des Nadir AraftehHh rischer Handelsbev. Gesandten in Teheran, des Auswärtigen Amtes, des R Reithsernährungsministeriu Außenpolitishen “Amtes S Gei E der L t ienen. Nath ei rei der Deutsch-Franischen Handelskam Mae See nov

gestern im Hotel Miätgliéderversamm- ndten, Exzellenz lamir, Jra-

mend, ab,

anisation der

gievungsvat im RWM,., Dr. h gegenwärtigen Stand der deutsch beziehungen. i D Der Redner fa zun@ nckhen Orients als eine Wirt ihre handelspolitishe Bedeutung für Den enhandelsum\@ä r zu Fahr ge diesen Ländern 2,7 % und bzw. -ausfuhr betragen. Da Deuts sei, anf lange Siéht Ländern abzunehme weiteren Ausbau derx gegeben. Es handele si wirtschaften, die einen hohen ¿ 1 gütern hätten. Auch nah dem Vierjahresplan wür Beziehungen weiter ausbauen lassen. Ländern eine bedeutende Stellu das R E po E i Fanuax neù ojjene deutsh-irani B teit gefunden hätte, ahre 1936 im Handels

haftseinheit

die Ausfu

JFnvestitions- den sich diese ran nehme unter diesen ng ein. Es sei erfreulih, daß man m 19. Oktobex uud durch das am he Verrehnungs- wisse Séhwierig- verkehr zwischen Hätten, uun allmählih zu über- us der Hoffnung

abtommen eine Mögli leiten, die seit dem Deutschland und Fran bestanden Man dürfe sich durcha allmähbih eine weitere Lockerung der könne. Oberregierungsrat nun im «æinzélnen auf die vertragli ijhen Deutschland u rage sei Ftets der g her Hinsicht gewesen. hen Bahn würde in überwinden helfen, die in b eien, ‘daß die UdSSR, fi aren von Deut befördern.

ingében, daß malitäten Herbei- Ter-Nédden ging he Grundlage des Handels- Eine besonders nseitige Warenverkehr in rein Fertigstellun ukunft anch hier die onderem Maße dadurch hervovrgerufe niht immer geneigt gezeigt halbe, jie s{hland-nach Fran und umgekehrt ordnungsgemäß Obervegierungsrat Dur.

ex-Nedden den Wunsth aus, daß bereits das Jahr 1939 eine Ver- tiefung im Handelsverkehr zwischen den beiden Ländern hevbei- führen möhte. Er rithtete einen Appell an die deutschen 'Expor- teure, in diesem Sinne tatkräftig zu wirken.

P R Wirtschaft des Auslandes.

des Vorjahres überein. Der Umlauf selbst bezifferte sich am Stichtag auf 1633,30 (1674,95) Mill. \fxs. bindlithkbeiten sind in Zusammenhang mit dem Notenrücfluß um 37,78 auf 1754,95 (1717,16) Mill. #xrs. gestiegen. 1939 waren der Notenumlauf und die täglih fälligen Verbind- lihkeiten zu 85,28 (85,18) % durch Gold gedeckt. -

Jran ein.

chwievigketten

Zum-. Schluß " sprath

Täglich fällige Ver-

Am 14. Fanuar

USA.: Umsfazzrückgang im Einzelhandel.

Während sih die deutshen Einzelhandelsumsäge im leßten Fahre wieder um etwa 10% erhöht haben, sind die Umsäße des USA.-Einzelhandels 1938 beträchtlih zurückgegangen. Nach Fest- des Handelsministeriums der Vexein Jahresumsay 1938 835 Milliarden orjahr; das ist ein Rückgang von xd. 12 %/o,

igten Staaten be- 40 Mrd. Dollar im

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Berliner Börse am 18, Fanuar. Geschäftslos,

Wie BVörsenumsäße exfuhren heute eine weitere starke Schrumpfung, nachdem schon gestern kaum noch von einem nor- malen Geschaft gesprochen werden fonnte. Selbst die Filialgroß- banken haben in ihren Orderbüchern nur kleinste Aufträge der Kundschaft, wobei sich Käufe und Verkäufe etwa die Waage halten, Untex diesen Umständen übte der Béxufshandel größte Zurüc- haltung; nur da, wo er noch Material übrig hatte, erfolgten Glattstellungen. Die Kurse waren unter diesen Umständen stark von Zufälligkeiten abhängig. Von insgesamt 89 variabel gehan- delten Aktien blieben 51 ohne Anfangsnotiz.

Montane waren fast ausnahmslos um (—/2%/9 \chwäher. Nach dem ersten Kurs konnten Klöner allerdings bei Kaufen einer Großbank die zunächst eclitteue Einbuße von 14 %% wieder aufholen. Von Braunkohlenaktien wurden nur Dtsch. Erdöl, und war 74 °/o höhex, notiert. Am hemishen Mark seßten Farben %% niedriger mit 149% ein, gäben dann aber weiter auf 1488/4 nah.

Bei den Elektxo- und Versorgungswerten find mit auf ällige- ren Veränderungen zu erwähnen: Lithtkraft mit + 1, Lahmeyer mit 1, AEG. und HEW. mit je 4 2. Im übrigen fielen nux noch Demag mit + 214, Wintershall mit + 1/8, Süddeutsche Zuckex mit + 1, andererseits Aschaffenburger mit 1 und Etisen- bahrverfehx mit 21/4 % als über Prozentbru@hteile Hinaus ver- andert auf. Ganze Grnppen blieben oyne Notiz, so z. B. Gummi- und Linoleumwerte, Kabel- und Draht-, Auto- und Banaktien.

._ Jm Börsenverlauf bröelten dié Kurse an den Aktienmärkten bei ftillem Geschäft im allgemeinen ab. Eine Ausnahme bildeten ledigli Klöéfner und HE 3, dié 1/2 9%, und Mansfeld, die 2% %

ewannen. Daimler und Siemens sowie RWE. bitßten anderer- erts je %, Schering 4, Gesfürel und Berger je 114 und Conti Gummi 2% % ein. Farben wurden mit 1481/2 notiert.

„Am Vörsenschluß neigten die Notierungen bei kleinstem Ge- s{chäft weiter zur Schwäche. Salzdetfurth büßten 1/4, Schering 1/s und Harpener 14 % ein. Favben \chlossen zu 148%. Harburg Gummi wurden anss{ließlich Bezugsrecht zum Kassakuxrs um 3 höher bewertet.

Die Reichsaltbesizanlethe s{chwähte sih im Verlauf auf 12814 ab, Reithsbahnvorzüge notierten 12314.

Von den zu Einheitskursen gehandelten Bankaktien stiegen Deutsche Ueberjeebk. und Vereinsbk. Hamburg je um 4 %, Bei den Hypothekenbanken gaben Bayerische Hyp. im gleichen Ausmaß nach, Am Markt der Kolonialwerte stellten fich Schantung 4 % höher. Bei den Jndustriepapieren wurden Kromschröder nah Unterbrehung um 2% % heraufgesezt. Stettiner Oelwerke ge- wannen 23s und Atlas-Werke 2%. Niedriger lagen Miag um 8% und Poppe & Wirth, leztere nah Pause, um 34 93.

L R gor Industrie verloren gegen die letzte Notiz

4 .

Von vwariablen Renten wurden Reithsaltbesiy mit 12814 (12854), Gemeindeumshuldung mit unv. 92,90 gehandelt.

Der Kassaventenmarft bot weiterhin ein xu iges Bild. Liqu.- Pfandbriefe lagen nit immer einheitlich, im ganzen aber foeund- li. ervangin p und Kommunalobligationen wiesen kaum Ver- änderungen auf. Von Stadtanleihen gogen 2Wer Königsberg uur 7% % an. Reichs- und Läuderanleihen lagen, soweit Verände- “rungen eintraten, eher etwas freundlicher. 40ex Pojtschäte zogen um 1/8 % an.

Von Läuderaltbesiß stiegen Lübecker, Mecklenburg je um und Westfalen um 4 %. Zhüriuger gaben um 4 % ua. ZU erwähnen sind ferner noch Alte Hamburger mit % und Rhein- provinz mit + 14%. Bei den Fndustrieobligationen fielen 4/4 ige Harpeuer mit einem Rückgang um 1 auf. Farben- bonds und Leopoldgrube erhöhten sich je um 4 %, außerdem ge- wannen 36er AEG 0,45 %.

Der Geldmarkt zeigte eine weitere starke Verflüssigung. Blanko-Tagesgeld ermäßigte fih auf 2 bis 214 2.

Béi der amtlichen Berliner Devisennotierung stieg das engl. Pfund auf 11,66 (11,65). Der holl. Gulden gab auf 135,23 gegen 135,39 nah. Der Dollar und der frz. Franc sowie der Schweizer Franken blieben mit 2,492 bzw. 6,575 bzw. 56,50 unrtverändert,

..

A Vörseakenuzifsern für die Woche vom 9. bis 14. Fanuar 1939.

Die vom Statistischen Neichsamt errehneten Börsenkenuziffern stellen Tich für die Woche vom 9. bis 14. Sannar 1939 im Vergleich zur Vorwoche wie folgt:

WochendurWschnitt Monats-

vom 9.1. vom 2. 1. dur(schnitt

Aktieukurse (Kennziffer bis 14. 1. bis 7. 1. Dezember 1924 bis 1926 = 100)

Bergbau untd Sé{hwerindustrie 105,87 105,62 105,54 Veraxbeitende JInduftrie . . 98,63 98 61 98,27 Handel und Verkehr ... 109,12 108,92 109,14 Sésawt ..- . 10434 103,18 103,07 Kursniveau der 43 °/„igen Wertpapiere Pfaridbriefe der Hypotheken- aftienbanlen „. =. . . 99,14 99,16 99,47 Pfandbriefe der öffentlich- rechtlichen Kredit-Anstalten 99,23 99,23 99,38 Kommunalobligationen . « 98,84 98,86 99,07 Auleihen der Länder und Gt «a a0 98,35 98,35 98,16 Durhs@hnitt…. . 99,00 99,02 99,21 Außerdem : 4%/ige Industrieobligationen 101,19 101,20 100,21 9 oige Gemeiude« e t ums{uldungsanleihe . . 92,83 92,86 92,08

Devísenbewirtschaftung.

Devisenbestimmungen über die ÆWareneinfuhr.

Der ‘Reithswirtschaftsminifter gibt in seinem Runderlaß 9/39 D. St. 7/39 Ve. St. vom 16. Januar 1939 gewisse Er- läutevungen zu den infolge der Neufassung des Devisengeseyes, der Durchfühvungsverordnung und der Richtlinien über die De- vijenbewirtschaftung auf dem Gebiete der Wareneinfuhr einge- tretenen Aenderungen. Die Bestimmungen find im wesentlichen die gbeichen geblieben wie bisher. Die Waren, die dem devisen- politischen Abfertigungsverbot unterliegen, sind in einer Bekaunt- machung vom 27. Dezember 1938 aufgesührt, die im Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger Nr. 303 vom 29. Degember 1938 veröffentlicht worden ist. Das Abfertigungs- verbot erstreckt sih auf die gleihen Waren wie bisher. Neu ist lediglich, daß Kohle, die biddex bei der Einfuhx aus bestimmten Ländern dem Abfertigungsverbot unterlag, ab 1. Januar 1939

| von dem Vevbot ausgenommen ist.

Fortseßung dG Handelsteils auf der vierten Seite.