1939 / 16 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 19 Jan 1939 18:00:01 GMT) scan diff

Neichs: und Staatsanzeiger Nr. 16 vom 19. Januar 1939. S. 2

Handelstecil.

Der Kampf des deutschen Bauern um Deutschlands Irahrungsfreiheit.

Staatssekretär Willikens auf der Tagung des Reichsfachamts „Nahrung und Genuß“.

Funsbruck, 18, Fanuar. Am Mittwochvormittag wurde die Arbeitstagung des Reichsfachamtes „Nahrung und_ Genuß“ mit einem Vortrag des Staatssekretärs im Reoichsernährungsmini- terium Willikens über die Lage und Leistungsfähigkeit der deut- lera Landwirtschaft eröffnet.

Die Leistung der deutshen Landwirtschaft, so betonte der Redner, seit der Machtübernahme sei gewaltig. Nichts spreche hier deutliher als nühterne Zahlen. Während beispielsweise in dem als „Fahr der Hochkonjunktur“ geltenden Fahr 1927 die Ernährung des deutshen Volkes aus dem eigenen Ernährungs- raum nur 65 % betrug, war sie im Fahre 1938 shon zu 82 % aus eigenem Boden gedeckt, obwohl dex Ernährungsraum um 650 000 ha Anbaufläche verringert war.

Für diese außerordentliche Leistungssteigerung der Landwirt- chaft seien vor allem zwei Gründe ausschlaggebend: Erzeugungs- [iei und Marktordnung. Der ungeahnte Erfolg der Erzeu- gungsshlacht habe selbst die früheren Gegner eines Besseren be- lehrt. Einsaßbereitschaft und Vertrauen des deutshen Bauern zum Wort des Führers hätten den Sieg davongetragen. Die Landwirtschaft sei allen Maßnahmen gefolgt, auch wenn sie sih nicht sofort in klingende Münze umwandelten.

Auf die einzelnen Gebiete der Landwirtschaft eingehend führte Staatssekretär Willikens u. a. an, daß die Getreideernte des «Fahres 1938 troß verringerter Anbauflähe rund 4 Millionen Tonnen Mehrertrag brachte als die des Jahres 1933, die damals gleihfalls als Rekordernte bezeihnet werden konnte. Zum Ver- gleih erwähnte der Vortragende, daß sih die Getreideerzeugung in Deutschland mengenmäßig um 17 9/ erhöhte, während ganz Europa eine Steigerung von 8% aufzuweisen hat. Deutschland hat nun einen Vorrat von einigen Millionen Tonnen Getreide und kann auf etwaige magere Fahre oder unvorhergesehene ernste Zeiten mit Ruhe blicken.

Um die Versorgung an Fett und Fleisch zu verbessern, werde durch den Zwischenfruchtanbau die Erzeugung gesteigert. Wesentlich sei hier vor allem die Steigerung der Fetterzeugung, die eine Senkung der Fetteinfuhr im Vergleih zum Fahre 1933 um etwa 10—15 % ermöglihte. Während beispielsweise in den Jahren 1928—1932 die Buttererzeugung 387 000 Tonnen betrug, stieg sie im Fahre 1938 auf 496 000 Tonnen, also um 25 %. Hier liege allerdings eine weitere mengenmäßige Steigerung ohne gründlihe Aenderung der arbeitstehnishen Vorausseßungen nicht mehr im Bereich des Möglichen.

Der Vortragende beschäftigte sich dann mit dem für die Ernährungsfrage des deutshen Volkes ebenfalls ‘bedeutsamen Fischkonsum. Er führte dabei an, daß die Hochseefisherei im abgelaufenen Fahre 5,5 Millionen Doppelzentner Fische einge- bracht habe gegenüber 421 Millionen im Jahre 1936. Mit dieser Entwicklung habe der Verbrauh bedauerliherweise bei weitem niht Schritt gehalten.

Staatssekretär Willikens wandte sich schließlich der Fräge nah den tieferen Ursachen der gewaltigen Leistungssteigerung der deutshen Landwirtschaft zu und erwähnte in diesem Zu- ammenhang den um 260 % erhöhten Verbrauch an Düngemitteln owie den bedeutend vermehrten Einsaß an landwirtschaftlichen aschinen und Geräten. Die größte Schwierigkeit bilde die Land- Ls und auch hier sei es wieder der Kleinbauer, der am meisten avon bedroht werde und untex ihr leide.

Auch für die Landwirtschaft, so erklärte Staatssekretär Willi- kens abshließend, habe das anläßlih des Leistungskampfes der deutschen Betriebe gesprohene Wort Geltung, daß in zehn oder wanzig Fahren diejenigen Betriebe die beste Bewertung er- ahren, die für das Durchstehen der deutschen Volkswirtschaft am meisten getan haben.

Lage und Aufgaben der Filmwirtschaft in Großdeutschland.

Das abgelaufene Fahr 1938 war für den deutschen Film be- euters erxeignisreih: auch filmwirtschaftlih hat der politische ufstieg Deutschlands die Grenzen wesentlich vershoben. Der Zuwachs von 10 Millionen Einwohnern brachte, wie das Jnstitut für Konjunkturforshung in seinem neuesten Wochenbericht her- vorhebt, ein Ansteigen der Zahl der Filmtheater von 5446 im Ält- reich Oktober 1938) auf 6617 in Großdeutshland mit sih; ins- esamt stehen jeßt rund 2,4 Millionen Sivpläße zur Verfügung. uf die E entfielen 871 und auf Sudetendeutshland etwa 300 Filmtheater. Die österreichishe Filmproduktion, die T 15—20 Filme im Fahre betrug, ist nunmehr der groß- eutshen Filmwirtschaft eingegliedert. Fm Fahr 1938 wurden insgesamt 99 deutsche lange Spielfilme zensiert gegenüber 94 im Vorjahr. Dabei ist allerdings zu beachten, daß 1938 bereits 7 öster- reichische Filme mitgezählt wurden; die eung im Alt- reih lag 1938 somit um 2 Filme unter der Vorjahrsproduktion und um 20 Filme unter dem Ergebnis von 1936. Ümstellungen, Umbauten - und Umgründungen bei einigen Herstellerfirmen dürften der, Hauptgrund für den Produktionsrückgang im lebten Filmjahr gewesen sein. Es ist aber anzunehmen, dak die groß= deutsche Filmproduktion 1939 nicht unerheblih ansteigen wird. Das Angebot an langen Spielfilmen erreihte 1938 einschließ- lih der ausländishen langen Spielfilme mit einex Gesamtzahl von 159 “Stück einen neuen Tiefstand. Fm vorangegangenen Fahre waren 172 Filme zensiert worden, 1936 176 und 1935 188 Filme. Besonders bemerkenswert E Rückgang des Film- angebots im leßten Vierteljahr 1938. Während in der Zeit von Oktober bis Dezember 1937 51 lange Spielfilme neu angeboten wurden, waren es in der gleihen Zeit 1938 nur 38, also 13 Filme weniger. Der Rückgang entfällt zu ungefähr gleichen Teilen auf das Jn- und Auslandsangebot. Der Blick der Filmwirtschaft wird fh im kommenden Fahr besonders auf die Filmherstellung richten und diese ütétigentälia: aber auch qualitativ zu ihrem vollen Einsaß bringen müssen.

Die Erweiterung des Theaterparks zusammen mit dem

ständigen Ansteigen des Kinobesuchs macht den deutschen Film nunmehr im Fnlande amortisationsfähig. Die volle Bedeutung dieser Entwicklung ergibt sich aus einem Blick auf die Weltfilm- lage. Einem politish und | i einheitlihen Block in Nord- amerika steht ein. sprachlih fark differenziertes Staatengefüge in Europa gegenüber, das die Auswertungsmöglichkeiten der Film- roduktion sowohl grundsäßlih wie durch die verschiedensten wirt- shasts- und kulturpolitishen Bestimmungen (Zensur, Besteuerun

von Auslandsfilmen, Hölle, Kontingente, sogar S ate außerordentlih einengt. Dazu kommt, daß Fit der Machtüber- nahme der deutishe Film vielfah mit dem Boykott bestimmter Kreise des Auslandes zu. kämpfen- hatte und daher zunächst auch wesentlich verminderte O G erbrachte. Um 1 wertvoller ist die Stärkung, die der deutsche Film nunmehr durch die Mög- lihkeit der Amortisation auf dem Fnlandsmarkt erfährt. Eine billigere Belieferung der Filmtheater der kleineren Staaten wird auf diese Weise ebenfalls erreihbar sein.

Zu Erfüllung dieser E wird sich aber der deutsche

ilmexport teilweise auf neue Grundlagen stellen und neue Wege uen müssen. Nur eine genaue Durchors ung der Märkte kann uver ige Unterlagen für eine e lid Beurteilung der Absaß- möglichkeiten und damit auch für die sichere Und erfolgreihe Durch- fuveung internationaler Filmabkommen kiéfern. Hier erwächst er Filmstatistik eine besonders“ große Aufgäbe. Ein ausreichen- des Gegengewicht gegen den in Europa! tmmêr noch stark vor- dringenden amerikanishen Film wiederum kann nur geschaffen iverden durch eine enge Zusammenarbeit zwischen Deutschland und den anderen europäishen Staaten. Es ist daher von besonderer Wichtigkeit, daß einer internationalen Wirtschaftskommission, deren Präsidium und ales Ki in Deutschland liegt, die Schaffung einer internationalen Filmstatistik zur besonderen Auf- gabe gemacht wurde. Neben der deutshen Filmakademie, von deren Forschungs- und Erziehungsarbeit der zukünftige Film nicht unwesentlich beeinflußt werden wird, e es gerade die Mitarbeit der Filmstatistik sein, die dem deutschen Film dur zuverlässige Marktbeobahtung eîne feste Grundlage für die Be= urteilung seiner Entfaltungsmöglichkeiten gibt. Mit einem reichen Arbeits- und Aufgabenfeld liegt somit das neue Fahr vor der deutshen Filmwirtschaft.

R E L E

Berufserziehung im Viersahresplan. Der Mensch steht im Mittelpuntt.

Am 18. Fanuar begann in Berlin eine Arbeitstagung der Gauberufswalter und Mitarbeiter des Amtes “Merrlbertiehaa und Betriebsführung“ der Deutschen Arbeitsfront, in der den in der Berufserziehung tätigen Waltern aus dem ganzen Reich die Richtlinien für ihren Einsaß im Vierjahresplan gegeben wurden. Den Aufgaben der Berufserziehung, wie sie von der Deutschen Arbeitsfront gelöst werden, kommt bei der Durchführung des Vierjahresplanes eine besondere Bedeutung zu. Es ist eine un- umstößlihe Tatsache, A die geforderte Produfktionssteigerung nur zu einem twirklihen Erfolg führen kann, wenn ihr beruflihes Können und“ Einsäßbereitshaft aller Schaffenden voraufgehen. Die Wissenschaft hat heute bereits außerordentlihe Erfolge in der Erzeugung neuer Rohstoffe aufzuweisen, sie muß aber ergängt wevden durch eine planmäßige Erziehung der in den Betrieben tätigen Menschen.

Die Deutsche Arbeitsfrout sicht nah den Ausfühvungen von Dr.-Fng. Arnhold die beste Möglichkeit zur Steigerung der Leistung und der Produktion in dex Durhführung einer or- ganischen Betriebsgestaltung. Hier sett die DAF. und ihr Amt „„Berufserziehung und Betriebsführung“ mit dem Bestreben ein, in den Betrieben alles aus dem Wege zu räumen, was den Menschen an der Entfaltung seiner Leistungskraft hindern könnte. Die DAF. hat bereits sogenannte Arbeitsbestverfahren geschaffen, die in den einzelnen Berufen festlegen, auf welche Weise mit dem geringsten Aufwand an Kraft und Zeit die höchste Leistung erreiht werden kann. Dabei unterscheidet sih die Deutsche Arbeitsfront eindeutig von amerikanishen Rationali- sierungsmethoden, indem sie nicht die Maschine, sondern den Menschen in den Mittelpunkt des Betriebes stellt, der die Ma- [hine beherrscht.

_ Gleichzeitig mit der immer weiteren Verbesserung der Ma- chinen muß alles für die Gesundheit des in den Betrieben schaf- fenden Menschen getan werden. Es gilt, den Arbeitsplay nah den modernsten Grundsäßen auszugestalten und die besten Werk- geuge zu schaffen. Wenn mit diesen Maßnahmen dann die beruf- lihe Ausbildung des einzelnen und die politische Schulung Hand in Hand gehen, so führte Dr.-Fng. Arnhold in der Tagung der DAF. aus, wird es gelingen, einen frohschaffenden Vlealbes für die Aufgaben des Vierjahresplanes einzuseßen, der allein die großen Aufgaben bewältigen kann, die der Beauftragte für den Vierjahresplan, Generalfeldmarschall Göring, der deutschen Wirt- schaft gestellt hat. Die Deutsche Arbeitsfront ist mit ihrer bis in den leßten deutshen Betrieb reichenden Organisation der Menschenführung in besonderem Maße dazu geeignet, diese Auf- gaben, die neben der Lösung von rein technishen Problemen

höchsten Einsaß des Menschen erfordern, îin Zusammenarbeit mit a in Frage kommenden Dienststellen und Einrichtungen durch- zuführen.

Nufgaben der Wirtschaftsprüfer im Rahmen der Rationalisfierung.

Die Hauptstelle für die öffentli bestellten Wirtshaftsprüfer veranstaltete am Mittwoch in der Reichswirtshaftskammer eine Tagung der Prüfungsstellen für Wirtschaftstreuhänder NSRB und vereidigte Bücherrevisoren, an der auch Vertreter des NS.- L NRGIL Us und des Fnstituts der Wirtschaftsprüfer teil- nahmen.

Zur Aussprache stand vor allem die Frage einex gleihmäßigen Ausgestaltung der Prüfungen, die bereits in einzelnen Bezirken teilweise durhgeführt wurde. Aufgabe der Prüfungsstellen wird es sein, der Wirtschaft zur Durchführung der ihr vom Reichswirt- haftsminister und vom ar für die Preisbildung ge- tellten Aufgaben auf dem Gebiete der Vereinfahung und Ver- einheitlihung des Rehnungswesens und der Schaffung eines ein- heitlichen Kostenwesens noch in diesem Sommer eine ausreichende größere Zahl von erfahrenen Fachkräften zur Verfügung zu stellen.

Notierungen der Kommission des Berliner Metallbörsenvorstandes

vom 19, Januar 1939.

(Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung):

Originalhüttenaluminium,

99 9% in Blöken 133 desgl. in Walz- oder Drahtbarren

99 j 137

s Di Ge L * Neinnickel 98—99 9% r E E E E) E .

NRM für 100 ke

Antimon-Negulus « 0.6 0.0 @ uz nes Feinsilber « ooo o c 36,80—39,80

i

fein

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Ruhrrevier: Am 18. Januar 1939: Gestellt 26 277 Wagen.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutshe Elektrolytkupfecnotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ am 19. Fanuar auf 58,75 RM (am 18, Januar auf 58,75 RM)

für 100 kg.

R Berliner Börse am 19. Januar,

Aktien wieder sehr still und uneinheitlih, Renten gehalten

Die Börse vermochte sih auch heute nicht von de» 5. einigen Tagen beherrshenden Geschäftsstille 2 lösen r seit eben das Publikum, die sogenannte zweite Hand, so daß a fehlt bevufsmäßlge Handel eine abwartende Stellung bezoden dey Nur ganz vereinzelt waren noch Anlagekäufe zu beobachten deth aber ebensolhe Abgaben bzw. Glattstellungen aus Furht A einem weiteren Kursrückgang gegenüberstanden, Eih äußert Bild für die kaum noch zu überbietende Geschäfts\tille boten d vielen Strichnotizen; ganze Marktgebiete blieben ohne Anfan i kurs. Fm allgemeinen gingen die Shwankungen über Proze M bruchteile nah beiden Seiten kaum hinaus. jene

Am Montanmarkt gaben Verein. Stahlwerke einen gewinn von 4 % sogleih wieder her, während Klöner «j gleGarage Einbuße wieder ausgleihen konnten. Buderus va oren 1/4 %, Harpener gewannen 14: %. Von Braunkohlenwerte, wurden überhaupt nur Dtsh. Erdöl notiert (— %). Das dli bei den Kaliaktien von Wintershall (+ %). Etwas lebhaften Umsäße kamen am chemishen Markt in Farben zustande, die si zunächst um 4 % auf 1484, dann sogleih weiter auf 147% ey; mäßigten. Schering büßten 114, Goldschmidt 1 % ein, in beiden ean wechselten nur wenige tausend Mark den Besißer. Vot

ummiwerten zogen Harburger Gummi weiter um 12 wodur sich der Bezugsrechtab]schlag weiter vervingerte. und Versorgungswerte zeigten uneinheitlihe Tendenz. Lahmeyer und Siemens gaben je 1, AEG und HEV je 4 % her, während RWE 12s % höher ankamen. Als nennenswert verändert sind ferner von Autoaktien BMW mit 1%, von Maschinenbau werten Dtsh. Waffen mit 2, dagegen von Bauaktien Berger mit + 114 und von Maschinenwerten Rheinmetall-Borsig mit + 1% zu erwähnen.

Jm Börsenverlauf entwickelten sich nux kleinste Umsäße und auh die Kursveränderungen blieben im allgemeinen gering, Rheinstahl und EW. Schlesien verloren je !/2 %, ner Reichshan 5/8 %. Höher lagen RWE. und Dessauer Gas je um 4, Scherin um 7/8 und Conti Gummi um 1%. Farben wurden mit 14814 notiert.

Am ias pa A machten sich Anzeichen einer leichten Ey a geltend, da sih, wenn auch nur in geningem Umfange, eckungsneigung zeigte. Verein. Stahlwerke stiegen um RWE. um 1/4, Gesfürel um 14 und BMW. um 2% %,. Niedriger

waren Schering, die !/4 % einbüßten. Farben schlossen zu 148,

Von den zu Einheitskursen gehandelten Bankaktien gabe Deutsche Ueberseebk. um 14 % nach.

Bei den Hypothekenbanken stellten sich Bayerische Hyp. und Meininger Hyp. je 4 % höher, Rheinhyp. und Westdtsch. Boden Credit hingegèn je % % niedriger. Von Kolonialwerten büßten Doag und Schantung je 2s % ein. Bei den Fndustriepapieren waren Magdeburger Allgemeine Gas um 6, Rüforth Nad, und Wanderer-Werke je um 3% rüdckgängig, allerdings sämtlih nad Pause. Balcke Maschinen und Atlas-Werke verloren je 24%, Höher lagen nah Unterbrehung Deutsche Steinzeug mit + d %,

Jm variablen Rentenverkehr blieb die Reichsaltbesißzanleihs mit 1281s unverändert. Die Gemeindeumschuldungsanleihe wurdi zu unv. 92,90 gehandelt.

Der Kassarentenmarkt lag gleichfalls ta und wenig ver ändert, Kommunalobligationen und Pfandbriefe stellten sih auf Vortagsbasis.

Liquidationspfandbriefe neigten eher zur Shwäche. Bei den Stadtanleihen stiegen 26er Frankfurt um ?% %. Von Länder altbesizanleihen kamen Rheinprovinz um !/s, Pommern und Westi Lies je um % höher an, - Alte- Hamburger verloren 4%

eihs- und Länderanleihen lagen fast durhwe basis. Zu erwähnen sind noch T. Dekosama mit + !/4% und II. dto, mit + 1/8 %. Bei den Fndustrieobligationen büßten Farbenbonds 1/4, 414 %ige Harpener und Gebr. Stumm je 1% ein. Mix & Genest gewannen 1/4 und Feldmühle 8 %.

Am Geldmarkt galten unveränderte Blanko-Tagesgeldsäße vot 2—21A %.

Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung stiegen das engl, Pfund auf 11,67 (11,66) und der franz. Franc auf 6,585 (6,575) Der Dollar, der holl. Gulden und der Schweizer Franken bliebät Unverändert.

Anfange

Elektro!

Wirtschaft des Auslandes,

HandelS8minister Gentin für eine Erweiterung des französischen Außenhandels.

Paris, 18. Januar. Der französishe Handelsminister Gentit hielt bei einem Essen in der „Französischen Union der Ausfuhr Industrien“ eine Rede, in der er sih über die Wirtschaftspolitil der französishen Regierung verbreitete. Frankreih müsse sta sein, so führte Gentin u. a. aus, um jede Möglichkeit eines Krieges auszushalten. Damit Frankreich stark und geachtet sei, müsse s mehr produzieren, um seinen wesentlichen Bedarf selbst befriedigen zu können. Und damit Frankreich rei sei, müsse es einen mögli breiten Strom des internationalen Warenaustausches unterhalteli Jn diesem Zusammenhang wies Gentin auf die Notwendigkeit det Entwicklung der französishen Ausfuhr hin. Fn Anbetracht de Wirtschaftsstruktur gewisser Länder, mt denen Frankrei in Warenaustausch stehe, sei das Problem der französischen Ausfu oftmals vielmehr ein Problem der Einfuhr. Die glüdlida Folgen einer Ankurbelung der nationalen Erzeugung, einer Vers besserung der Maschineneinrihtungen der französishen Jndustrkt und einer Belebung des Unternehmergeistes würden dann L eine Verstärkung des Volumens des internationalen Waren tausches sein. Fn Anbetracht dessen, daß allein ein blühend Land eine große Ein- und Ausfuhr haben könne, stelle alles, 0 ur Gesundung der französishen Wirtschaft, zu einer ProdullitE Keigeriuns, Qualitätsverbesserung oder zur Erzeugung neuak d Produkte getan werde, einen Beitrag zum Werk der Entwiäll des internationalen Warenaustausches dar.

Polnisch-sowjetrussische Handelsvertrags-

verhandlungen.

Warschau, 18. Januar. Am Mittwoch bogas sich ven Le schau aus die polnische Delegation zu den angekündigten s vertragsverhandlungen nach Moskau. ür die Verhandlu! die am Donnerstag beginnen, sind zwei Wochen vorgelehen. i Abschluß und die Unterzeichnung des beabsichtigten Þ° t il owjetishen Handelsvertrags soll, wie halbamtlih verlautel,

arschau erfolgen. z

Ratifizierung des polnisch-tschechischen WirtschaftSvertrages. A Wa 48 Jun de [tskommission Sejm E am Bituooh E. poinisShechische Wirtschaft vertrag vom 1. Juli 1938 ratifigziert.

taat atr

| bis —,—, Molkereibutter in Tonnen 278,00 bis 280,00, Molkerei-

eg auf Vortags |

Sofia 4,13, Züri 77,15.

—,—, Warschau —,—, Bel

Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 16 vom 19. Januar 1939. &. 3

E

Berlin, 18. Januar. Preisnotierungen für Nahrungs-

î des Lebensmittelgroß-

l, (Verfaufspreise " e O Y andels fie 100 B e Peel 41.00 bis ¿000 Laber, Reihsmart.} lesen —,— bis —,—, Linsen, kleine, fäferfrei weiß is 52,00, Linsen, mittel, käferfrei 52,00 bis 58,00, Linsen, e fäferfrei 68,00 bis E E Bek. Hamann gebe C ra E lte 280000 dan Gu l, 5 r 1 I . Epeiseerol t rbsen 11 61,00 bis 62,00, Geschl. gla. gelbe Erbsen 111 A 6 SOE0 S. 8 gten Me 29.00 ‘bis ees «) 95,50 bis 26,50, atgon, j j i 00, Rangoon ) ol. *) 30,50 bis 31,50, ‘Gerstengraupen, fein, C/0 ta 5/0 +) 42,50 bis 43,504), Gerstengraupen, mittel, C/1 *) 41,50 ps 1950+), Gerstengraupen, Kälberzähne, C/6 *), 35,00 bis 0+) Gerstengrüße *), alle Körnungen 35,00 bis 36,00 f), n*) [Hafernährmittel] 46,00 bis L Hafergrüze *) [Hafernährmittel | 46,00 bis L n: “avre h 24,55 bis 2,50, Weizenmehl, Type 812 (Fnland) 34, is —,, Weizengrieß, Type 450 Ms ats S o0Mtein bis —,—, Zucker Melis (Grun (an f Nas Roggenkaffee, lose 39,10 O pie ee ose n b fia 42,00 f), Malzkaffee, lose 45, è L 2 ol affee, Robusta u. Westafrikaner 266,00 bis 284,00, ohkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 270,00 bis 320,00, Rohkaffee, gewashen, Süd- amerifaner 310,00 bis 368,00, Rohkaffee, gewaschen, Bentral- amerifaner 326,00 bis 420,00, Röstkaffee, Brasil O bis Extra Prime 364,00 bis 399,00, Röstkaffee, gew., Südamerikaner 392,00 bis 500,00, Röstkaffee, gew., Zentralmerikaner 428,00 bis 570,00, Röstkaffee, gering 340,00 bis 376,00, Kakao, stark entölt 130.00 bis —,—, Lee, chinej. 810,00 bis 900,00, Tee, indisch 960,00 bis 1400,00, Ringäpfel, amerikan., extra oice eri pu —, Pflaumen 40/50 in Kisten —,— bis —,—, Sultaninen: Type 10 64,00 bis 66,00, Type 9, Kiup Caraburnu Aus., 4 Kisten 57,00 bis 59,00, Korinthen oîce Amalias 64,00 bis 66,00, Mandeln, süße, handgewählte, ousgewogen —,— bis —,—, Mandeln, bittere, handgewählte, ausgewogen —,— bis —,—, Kunsthonig in !/g kg-Packungen 70,00 bis 71,00, Bratenshmalz in Tierces —— bis ——, Bratenshmalz in Kübeln 183,04 bis —,—, Berliner Rohshmalz —,— bis —,—, Spedck, inl, ger. —,— bis —,—, Markenbutter in Tonnen 292,00 bis 294,00, Markenbutter, gepackt 296,00 bis —,—, feine Molkereibutter in Tonnen 286,00 bis 288,00, feine Molkereibutter, gepackt 290,00

93,30,

36,00 1), Haferflocke

125,00.

mark Lds.

butter, gepackt 282,00 bis —,—, Landbutter in Tonnen 256,00 | —,—, bis 258,00, Landbutter, gepackt 260,00 bis —,— (die Butter- | —,—, preise verstehen sih frei Bahnhof Berlin zuzüglih 1,30 RM Rollgeld per 100 kg), Allgäuer Stangen 20 9% 96,00 bis 100,00, echter Gouda 40 %/% 172,00 bis 184,00, echtecr Edamer 40 %%% 172,00 bis 184,00, bayer. Emmentaler (vollfett) 220,00 bis —,—, Allgäuer Romatour 20 °%/%. 120,00 bis —,—, Harzer Käse 68,00 is 74,00. ; *) Nur für Zwecke der menshlihen Ernährung bestimmt.

+4) Die zweiten Preise verstehen sich auf Anbruchmengen.

Perlmooser

Veitscher

Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärkten.

Devisen.

Januar. (D. N. B.) 1 Pfund Sterling. .

100 RM (verkehrsfrei) .

100 Sao (verkehrsfrei)

100 Franken . . .,

100 Franken

100 Belga .

100 Gulden

Geld Nederl.

24,76 212,12 99,80 13,96 119,56 89,47 287,22 127,48 110,52

Brief 24,86 212,96 100,20 14,04 120,04 89,83 288,38 128,02 110,98

Danzig, 18. Lol «4 D Warschau Pas e Bi 4 Brüssel, 3 Amsterdam . . Stockholm 100 Kronen Kopenhagen 100 Kronen Oslo 100. Kronen . , 12439 124,91 New York (Kabel). 1 USA-Dollar . . 5,2895 5,3105 Mailand . . . . 100 Lire (verkehrsfrei). . 27,85 27,95

Prag, 18. Fanuar. (D. N. B.) Amsterdam 15,883, Berlin 11,73, Zürih 660,50, Oslo 687,00, Kopenhagen 611,50, London 136,75, Madrid —,—, Mailand 152,30, New York 29,224, Paris 77,20, Stockholm 704,00, Polnische Noten 535,00, Belgrad 66,00, Danzig 552,25, Warschau 552,20.

Budapest, 18. Januar. (D. N. B.) [Alles in Pengös.] Amsterdam 185,50, Berlin 136,20, Bukarest 3,424, London 15,983, Mailand 17,7732, New York 8341,60, Paris 9,02, Prag 11,86,

19. Januar. (D. N. B.) New York 468,34, Paris 177,21, Amsterdam 8,622, Brüssel 27,694, Ftalien 89,02, Berlin 11,6743, Schweiz 20,743, Spanien 100,00 nom., Lissabon 110,18, Kopenhagen 22,40, Sftanbul 580,00 B., Warschau 24,78, Buenos Aires Jmport 17,00 B., Rio de Janeiro 3,03 B.

z Paris, 18. Januar. (D. N. B.) [Schlußkurse, amtlich.] London 177,23, New York 37,87, Berlin 15,22, Ftalien 199,25, Belgien 640,00, Schweiz 855%, Kopenhagen —,—, Holland 2054,25 Oslo 888,50, gon 912,75, Prag —,—, Helsingfors rad —,—.

Par1s, 18. Januar. (D. N. B.) [Anfangsnotierungen, Frei- verkehr.) London 177,27, New York 37,87, Berlin E, Jtalien S Belgien 640/,, Schweiz 855,75, Kopenhagen —,—, Holland

94,76, Oslo 2 Stotholm —,—, Prag —,—, Warschau

Belgrad A M N mlterdam, 18, Januar. (D. N. B.) [Amtlih.] Berlin fs London 8,625/,4, New York 1848/16, Paris 486,75, Brüssel Pes Schweiz 41,61, Ftalien —,—, Madrid —,—, Oslo 43,35, openhagen 38,50,

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London,

8353 B

19, Januar. (D. N. B.) [11,40 Uhr.] Paris aft.

Madrid —,—, 104,223, Kopenhagen 92,60, Fstanbul 350,00. Kopenhagen, 18, Januar. New York 480,00, Berlin 192,00, Pa

ürih 108,50, Rom 25,45,

slo 112,70, Helsingfors 9,95, Prag 16,60, W Stockholm, Berlin 167,50, Paris 11,05, Amsterdam 226,00, Kopenhagen 86,85, Oslo 416,50, Helsingfors 8,60, Rom 22,15, Prag 14,50, Warschau 79,25. o, 172,00, Paris 11,45, New York 427,00, Amsterdam 232,25, Zürich 97,00, Helsingfors 8,90, Kopenhagen 89,25 Moskau, 1 engl. Pfund 24,76, 100 Reichsmark 212,58.

London, 18. Januar. 20/4, Silber fein prompt 21/4, 19,75, Silber auf Lieferung fein 21

Frankfurt a. M. besißanleihe 128,40, Ascha Eisen 106,50, Cement Hei 197,50, Deutsche Linoleum 1583 Felten u. Guill, 132,50, Ph. 965/g, Lahmeyer 114,50, Laurahütte 135/,, Rütgerswerke —,—,

Hamburg, 18. Fanuar. Bank 111,25, Vereinsbank 1 Hamburg - Amerika Paketf. Nordd. Lloyd 65,00, Alsen 79,00 B., Guano 101,00,

—,—, Kabel- u. Drahtind. Lundb. —,—, Leykam-FJose

Schuckert —,—, waren —,—, Steirishe Magnesit —,—, 22,15, Steyr - Daimler - Puh 117,00, Steyrermühl Papier 38,25, Waagner - Biro 161,00, Wienerberger

i (D. N. B.) 80/4 Nederland 1937 987/g, 54% Dt. Reich 1930 (Young, ohne Kettenexkl., nit Funding Loan 1960—1990 76°/,, I ! Obl. 1932 —,—, Algemeene Kunst- zijde Unie (Aku) 378/,; M., Philips Gloeilampenfabr. (Holding-Gef.) 2007/¿ M., Lever Bros. u. Unilever N. V. (8)

Magnesit —,—, Hiegel —,—. Amsterdam, 18. Januar.

nat.) 21,00 M., 49%, England 43 9% Frankreich Staatskasse Ob

Mit. Philips Petroleum Corp. (Z) 303/,,

Holland Amerika Lijn 111,00, Neder Rotterdamsche Lloyd 105,00, „Amster 204,00, 7 9% Dt. Reich ‘1924 (Dawes, ohne Kettenerkl., nicht nat.) 14,00, %/9 Bayern 1925 (nat.) 15,00, 6 9/6 Preußen 1927 (nat.) 14,00, 20,90, 79% Ver. Stä 14?/ 16/7 7 9% Preuß. Central Bodenkred., brbk., Pfdbr. (nat.) —,—, (nat.) —,—, Sächs. de B. E. D. (Acié (nat) ——,

Deuts ch.

Viscose Com

London, 18. ersten diesjährigen

11,703, London 20,74, New York 4427/4, Brüssel 74,86, Mailand Stockholm 106,80, Oslo

Berlin 177,65,

Amsterdam 260,25, 18. FFanuarx. (D. N. B.)

18. Fanuar. (D. N. B.) London Antwerpen 72,75, 12./13.

Januar. (D. N. B.)

Wertpapiere. 18. Fanuar. (D. N. B,)

Voigt u. Häffner —,—,

60®/s,

Zement 168,00,

(D. N. B.) 1934 100,75,

Simmeringer Msh. —,—,

tot Exploit.

7 9%/) “Deutsche Rentenbk. Kred. Anst.

Kali - Syndik.,

9/0

T 9% 64 % Vereinigte Stahlwerke,

6 9/6 _Neckar A. G. (nat.) —,—,

——, 6 9% Rhein.-Westf. Elektr. Wke.

Lo

Berichte von auswärtigen Warenmärkten.

(D. N. B.) Am zweiten Tage der ondoner Kolonialwollversteigerung wurden allen zum Verkauf gestellt, von denen 7525 Ballen inner- halb der Auktion umgeseßt wurden. Die Zurückziehung von Losen war diesmal unbedeutend. Die Auswahl konnte als sehr gut an- Stockholm 44,423, Prag 632,00. erogen werden. Der Besuch blieb nach wie vor ziemlich leb-

h ie Umsagztätigkeit war außerordentlih rege. Jm Markt

N E

anuar.

(D. N. B.) London 22,40, ris —,—, Antwerpen 81,05, Stockholm 115,50, arschau 91,00.

London 19,43, Brüssel 70,50, Schweiz. 97,75,

19,90,

Stockholm , Rom 22,75, Praa 14,90, Warschau 81,75. 1 Dollar 5,30,

(D. N. B.) Silber Barren prompt Silber auf Lieferung Barren 5/1 Gold 148/73.

ffenburger Buntpapier 86,50, Buderus delberg 155,00, Deutsche Gold u. Silber /,00, Eßlinger Maschinen 107,00, Holzmann 149,00, Gebr. Funghans Mainkraftwerke 89,50, Hellstoff Waldhof

(D. N. B.) [Schlußkurse. 27,00, Hamburger Hochbahn 97,50, Hamburg - Südamerika —,—, Dynamit Nobel é Harburger Gummi 179,25 B., Holsten- N 126,50, Neu Guinea 160,00, Otavi 24,00.

ien, 18 Januar. 63 9/9 Ndôöôst. Lds. - Anl. 1934 103,25 G., 5 9% Oberöst. Lds.-Anl. 1936 99,75, 63 9/6 Steier- 6 9% Wien 1934 100,00, Dampfsch.-Gesellshaft 89,00, A. E. G.-Union Lit. A —,—, Alpine Montanges. 18,50, . Brau-AG. Oesterreich 104,00, Brown-Boveri Egydyer Eisen u. Stahl 159,00, „Elin“ AG. f. el. «Fnd. Enzesfelder Metall —,—, Felten - Guilleaume —, Gummi Semperit 82,50, Hanf-Zute-Textil 62,00, Hirtenberger —,—, Lapp-Finze AG. —,—, Leipnik- fsthal ——, Neusiedler AG. 49,00 W,, Kalk 326,00, Schrauben-Schmiedew. M Siemens- „Solo“ Steirishe Wasserkraft

1313/16 M., Koninkl. v. Petroleumbronnen 83121/, M, Shell Union (Z) 107/15 M., l. Scheepvaart Unie 112,00,

dam“ Rubber Cultuur Mij. |

dteanl. d. Dt. Spark.- u. Giroverb. 1926 (nat.) Deutsche Hyp.-Bank Bln. Pfdbr. (nat.) Pfbr. (nat.) —,—, 7 °/6 Preuß. Pfand- 79/0 Rhein.-Westf. Bod.-Crd., Pfdbr. Bodencred., Pfdbr. (nat.) 26,00 B., ries Réunies) 118,00, 70%/ Rob. Bosch A. G. 7 % Conti Gummi - Werke A. G. (nat.) 55,00, Sinking Funds (nicht nat.) 48,75, 6 9/9 Harpener Bergb., 20 jähr. (nat.) —,—, 6°% m. Gewinnbeteilig. u. Kettenerkl. (nicht nat.) (3) Rhein - Elbe Union (nat.) —,—, 1926, m. Bezugsschein (nat.) —,—, m. Gêëwinnbeteilig. (nat.) —,—, (nat.) ——, (nat.) 31,75, Elektr. Wke. 1925 (nat.) —,—, 7% Notes (nat.) 17,25, 6 v/9 Eschweiler Bergwerkver. Bank 133,25, Rotterdamsche Bank Vereeng. —,—, Deutsche Reichs- bank (niht nat.) 57,25, Holl. Kun

J. G. Farben

Siemens u. Halske 6 9% Siemens u. Halske Vereinigte Stahlwerke 25 jahr., T 9% Rhein.-Westf. Rhein.-Westf. Elektr. Wke. 1931

(nat.) 29,50 B., Amsterdamsche

stzijde Unie 49,00, Jnternat. p. —,—, A. Jürgens Ver. Fabr., Pref. and A. —,—, J. G. Farben (nicht nat.) (Z) —,—, Algem. Nederl.-Fnd. Elec- triciteits Mij. (Holding-Ges.) 24

(Z) = Zertifikate, (nat.) = nationalisierte Stücke.

2,00, Montecatini —,—.

i

) 1 der heimishe und der kontinental. Handel. Die Preise erwiesen sih durchweg fest behauptet, ns war sowohl in Australmerinovließen und -stückden als auh in teuseelandkreuzzuhten und -hautwollen sowie Austral- und Kapa4 waschwollen.

vertreten waren Ss eje

In Verlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten, Telegraphische Auszahlung.

Pläte 94,25, Washington

Berlin

ram tren 18. Januar Geld Brief

11,976 0,573 42,17 0,148 3,053 52,10 47,10 11,675

68,27

102,80, 19, Januar

Geld Brie! 11,955 11,985 0570 0,574 42,08 42,16 0,1466 0,148 3,047 83,053 52,05 52,15

47,00 47,10 11,655 11/685

Aegypten(Alexandrien nd Nar)». Argentinien (Buenos ires) Belgien (Brüssel u. Antwerpen) .….. Brasilien (Nio de Janeiro) Bulgarien (Sofia) . Dänemark (Kopenhg.) Danzig (Danzig) England (London). Estland (Neval/Talinn) . . Finnland (Helsingf.) Frankrei (Paris). . Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Notterdam). . Iran (Teheran) . . Island (Neykiavik) . Jtalien (Nom und Mailand) Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien (Bel- grad und Zagreb). Kanada (Montreal). Lettland (Niga) . .. Litauen (Kowno/Kau- nas) Norwegen (Oslo) .. Polen (Warschau, Kattowitz, Fojen) , Portugal (Lissabon). Numänien (Bukarest) Schweden, Stokholm und Göteborg) . , Schweiz (Zürich, Basel und Bern). Tschecho-Slow.(Prag) Türkei (JFstanbul) . . Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (New York)

1 ägypt. Pfd. 11,945

1 Pap.-Pes. 100 Belga

1 Milreis 100 %eva

100 Kronen 100 Gulden 1 engl. Pfund

100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Fres.

100 Drachm.

100 Gulden 100 Nials 100 isl. Kr.

100 Lire 1 Yen

100 Dinar 1 fanad. Doll. 100 Lats

100 Litas 100 Kronen

100 Zloty 100 Escudo 100 Lei

100 Kronen

100 Franken 100 Kronen 1 türk. Pfund 100 Pengö

1 Goldpeso

1 Dollar

0,569 42,09

0,146

3,047 52,00 47,00 11,645

68,27 | 68,13 5,15 | 5135 5,145 6,592] 6/568 6,582

2,3571 2/353 2,357

135,37 135,37 14/51 14,49 52,33 52,29 13,11

0,682

5,706

2,477 48,85 42,02 58,69

47,10 10,605

Reihs-Alt-

68,13 5,14 6,578 2/353

135,09 14,49 92,23 13,09 0,680

5,694 2,473 48,75

41,94 98,97

47,00 10/585

,

Dresdner 135,09 14,47 52,19

13,09 0,679

13,11 0,681 5,706 2,475

48,85

5,694 2,471 48,79

Donau-

41,94 42,02 58,52 58,64

47,10 10,595

HZünd-

60,00

56,44 8,991 1,978 0,919 2,490

60,12

56,56 8,609 1,982 0,921 2,494

60,07

56,56 8,609 1,982 0,921

2,494

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

E

19. Januar Ged Brie! 20,38 20,46 1616 16,22

4,185 4,205

2,462 2,482 2462 2,482 0,5942 90,562 4196 42,12 0,11 0,13

51,90 52,10 47,01 47,19 1163 1167 1155 1167

60 514 6,545 6565| 6 134,86 135,40 |1:

13,13 5,67 2,465

41,86

98,69

47,19

18, Fanuar Geld Brief 20,38 20,46

1616 16,22 4,1185 4,205

2462 2,482 2,462 2,482 0,541 0,561 4196 42,12 01-013

51,85 952,05 47,01 47,19 11,66 11,66

5/13 6,555 135,40

13,13 5,67 2,463

41,86

98,60

47,19

Notiz für / 1 Städ

1 Dollar

1 Dollar

1 Pav.-Pefo 100 Belga

1 Milreis

Sovereigns. . . ….. 20 Francs-Stüde .. Gold-Dollars . .…. Amerikanische: 1000—5 Dollar. . 2 und 1 Dollar. . Argentinische . « »« « Delaille. ee Brafsiliauishe . Bulgarische « « « « « | 100 Leva Dänische . « . « « « «| 100 Kronen Danziger . . « « « « | 100 Gulden Englische: große . . . 1 engl. Pfund 1 £ u. darunter | 1 engl. Pfund Estuische „…. . . . «| 100 estn. Kr. EonEe “Ga X00 finnl. VE ranzösishe . .. „.|100 Frs. olländishe . „. . . 100 Gulden talienishe: große . | 100 Lire 100 Lire u. darunt. | 100 Lire Iugoslawische . . „100 Dinar Kanadische . « « „. .| 1 kanad. Doll Lettländishe . « . . .| 100 Lats Litauische… . « « . .| 100 Litas Norwegische . « . . | 100 Kronen Polnische. . . . ,| 100 Zloty Numänische: 1000 Lei und neue 500 Lei | 100 Lei unter 500 Lei . .. 1100 Lei Schwedische 100 Kronen Schweizer: große . .| 100 Frs. 100 Frs. u. darunt, | 100 Frs. Tschecho-Slowakische: 20 Kr. u. darunter | 100 Kronen 1 türk. Pfund i . | 100 Pengö

1925 (nat.)

0/0

57 9/9 A. R.

T 9%

I s

Serie C

1972 (nat.)

60,03 56,51 56,51

60,08 56,51 56,51

8,62 8,62 Türkische 1,91 1,91

Ungarische

Öffentlicher Anzeiger.

1, Untersuhungs- und Strafsachen, 2. Zwangsversteigerungén,

3. Aufgebote, ;

4, Oeffentliche Zustellungen,

5, Verlust. und Fundfachen,

6, Auslosung usw. vou Wertpapieren, 7, Aktiengesellschaften, 8, Kommanditgesellschaften auf Aktien, 9, Deutsche Kolonialgesellschaften,

10. Gesellschaften m. b. H.,

11, Genossenschaften,

12, Offene Haudels- und Kommanditgesellschaftien, 13, Uufall- und Fuvalidenversiherungen,

14. Bankausweise,

15, Verschiedene Bekannimachungen.

750 GM beantragt. Déèx Fnhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 2, Mai 1939, 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge- riht, Zimmer 84, anberaumten Auf- gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen- falls die Kraftloserklärung dexr Ur- kunden erfolgen wird,

3. Aufgebote.

[60606] Aufgebot.

ris Kaufmann Paul Berkhahn aus

dur p, Lnge Straße 42, vertreten

und que Rechtsanwälte von Koenen

Aufgebe; Lung in Stolp, hat das

für die 2er Hypothekenbriefe über die ebt è Vitwe Friderike Berkhahn geb.

Stol n Stolp im Grundbuche von | Stolp, den 7. Januar 19839,

in ‘Abt T Teil 2 Blatt Nr. 100 Das Amtsgericht.

Aufwert 111 unter Nr. 20 eingetragene a

und in gg vypothek von 1500 GM | [60607] Aufgebot.

getragene bt, IIT unter Nr. 21 ein-| Zapf, Richard, geb. am b. Februar

ne Aufwertungshypowhek von | 1864 in Münchberg, als lediger Kauf-

mann zuleßt wohnhaft in Bamberg, um das Jahr 1883 nah den Vereinigten Staaten von Nordamerika ausgewan- dert, soll auf Antrag seines Pflegers, der Hauptlehverin Anni Heilingbrunner in bevg, Theresienplay Nr. 6, für tot erklärt werden. Zapf, Richard, wird aufgefordert, sich PCns im Aufgebotstermin vom Dienstag, den 15. August 1939, vorm. 10 Uhr, Z. Nr. 8, boim Amtsgeriht Bamberg u melden, widrigenfalls ex füx tot er- ärt wird. Ferner werden alle, welche über Leben oder Tod des Verschollenen Auskunft geben köunen, aufgefordert,

10 Uhr, vorx dem unterzeihnetèn Ges richt anberaumten Aufgebotstermine zu; melden, widrigenfalls die Todes erklärung erfolgen wird. Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen erteilen können, werden aufgefordert, spätestens im Aufgebots termine dem Geriht Anzeige zit machen.

Hamburg-Harburg, 15. Jan. 1939,

Das Amtsgericht. 1X.

dies spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht anzuzeigen. Vamberg, den 12. Januar 1939. Amtsgevicht.

[60608] Aufgebot.

Der Kaufmann August Frielitg in Hamburg, MWMethfesselstr. 4, hat bean- tragt, en verschollenen Nicolaus Reimers, geb. am 10. 3. 1875 in Moorburg, zuleßt wohnhaft in Moor- burg, für tot zu erklären. Der bezeich- nete Verschollene wird aufgefordert, sih spätestens in dem auf Dienstag, den 15. August 1939, vormittags

[60609] Aufgebot. Frau Anna Regenhart in Hannovey, Charlottenstraße 60, hat beantragt,